DE7641214U1 - Mehrfachverdraengungskoerper-wasserfahrzeug - Google Patents

Mehrfachverdraengungskoerper-wasserfahrzeug

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DE7641214U1
DE7641214U1 DE19767641214 DE7641214U DE7641214U1 DE 7641214 U1 DE7641214 U1 DE 7641214U1 DE 19767641214 DE19767641214 DE 19767641214 DE 7641214 U DE7641214 U DE 7641214U DE 7641214 U1 DE7641214 U1 DE 7641214U1
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EISENHARDT GEB REHFELD JENNI 2000 HAMBURG DE
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EISENHARDT GEB REHFELD JENNI 2000 HAMBURG DE
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Description

Jenni Eisenfcardt 2ooo Hamburg 76, d«?ii 28.6.1976
Hagenau 35 Fernsprecher: 25 32 71
Anmelder; Jenni Eisenhardt, Hamburg
Bezeichnung; Mfclirfaciiverdränguagskörper-Wasserfaxirzeuge
Die Erfindung betrifft Anordnung eines Profilkörpere in o.a. % Wasserfahrzeugen»
Die vielfältigen Aufgäben» die bei der gegenwärtigen Weltwirt schaft si age durch die Schiffahrt zu bewältigen sind uüd weiterhin auf sie zukommen» sei es im zivilen» sei es IA Militärischen Sektor» haben für bestimmte Bereiche tu neuen Sehiffstypen in schiffbautechnischer und hydrodyiuuiiseher Hinsicht geführt. Das sind z.B. Luftkissenfahrzeuge (Hoverkraft) un d Hydrofoils.
Abgesehen davon, daß diese Konstruktionen einen erheblichen kostensteigernden technischen Aufwand erfordern» sind sie nach dem Stande der Technik in der Grössenordnung und da*it -. in ihrem wirtschaftlichen Nutzeffekt beschränkt. Hinzu koaat, daß die bekannten Auftriebseigenschaften dieser Fahrzeuge» die der Verringerung der Verdrängung und damit des Wider — Standes während der Fahrt dienen, durch erhöhten Energie — verbrauch und sehr aufwendige Technik erzielt werden müssen, so daß sie von der Zielsetzung her als wenig kostenwirksam angesehen werden müssen.
Während die Luftkissenfahrzeuge immerhin noch den Vorteil aufweisen, an flachen offenen Küsten cane Hafenanlagen anlanden zu können, entfällt dieser Vorteil bei den Hydrofoils.
— 2 —
I · ■ 4 1 * 4
Demgegenüber weisen die Luftkissenfahrzeuge eine grössere Seefähigkeit auf, die auch bei relativ hoher See noch beträchtliche Geschwindigkeiten halten läßt.
; Beide Schiffstypen haben jedoch, wie bereits erwähnt, den wesentlichen Nachteil, daß sie in ihrer Grössenordnung und damit in ihrer Tragfähigkeit beschränkt sind, so daß vor allem der kommerzielle Nutzeffekt minimal ist. Demnach muß der Hauptaufgabenbereich der Schiffahrt - der Güter-
( transport - dem konventionellen Schiff als Einruntpf - oder Zweirumpfschiff in Rund-oder Knick spant form mit kompaktem Boden vorbehalten bleiben, falls ücht grundsätzlich neue Lösungen geflinden werden.
Die Aufgabe liegt also darin, Wasserfahrzeuge mit dem Ziel zu entwickeln, die möglichst viele der vorteilhaften und möglichst wenige der nachteiligen Eigenschaften der bisher vorgenannten Bauweisen als Kompromisslösung in sich ver — einigen.
Diese Aufgabe ist in der Grundkonzeption durch die Mehr rumpffahrzeuge (Katamarane, Trimarane) als verwendungs fähige Wasserfahrzeuge bis zu einem gewissen schiffbau technischen Stand gelungen.
Schleppkanal versuche mit Katamaranschiffen - also Zweirumffschiffen - haben aufgezeigt, daß diese Schiffstypen gegen. — iXbeT Einrumpfschiffen bestimmte hydrodynamische Vorteile aufweisen.
Diese Vorteile lassen sich nach den Ähnlichkeitsgesetzen auch auf Mehrfachverdrängungskörper — Wasserfahrzeuge über — tragen. Für diese Wasserfahrzeuge sind die erwiesenen Vorteile echt zu folgern, sofern die ströaungstechnischen Sr — kenntnisse und Gegebenheiten unter Benutzung moderner Methoden der Seegangstheorie gewahrt sind.
«*■■■«> S m w c V —'
Der erhebliche Nachteil dieser Konstruktionen besteht darin, daß die an ein hochqualifiziertes neuartiges Wassertransportfahrzeug zu stellenden Anforderungen in hydrodynamischer Hinsicht hier nicht zu erfüllen sind.
Diese Anforderungen sind:
1. Einsatz bei schwerem Wetter
2. Verringerung der statischen und dynamischen Verdrängung in Fahrt und dadurch des ge -= samten Fahrtwiderstande:
ss.
Dadurch sind des weiteren nicht erfüllt:
1. Geringere Antriebsleistung gegenüber einem konventionellen Fahrzeug oder
2. Einsparung von Treibstoff
3. Eine jeweils angemessene Dienstgeschwindigkeit.
Voraussetzung dafür ist die richtige Dimensionierung der Durchflusskanäle (2) zwischen den Verdrängungskörpem zur Erzielung einer laminaren Strömung. Dieses ist in erster Linie gewährleistet durch konstruktive Maßnahmen beim Wassereintritt am Vorschiff. Konstruktive Lösungen (8) zu ähnlichen Zwecken sind in der Strömungstechnik seit langem bekannt und angewendet worden.
Die Problematik beim Eintritt des Wassers in die Durchfluss— kanäle liegt in der Gestaltung der Maulöffnung. Durch die Verdrängungskörper (1) und deren Anordnung wird ein Zusatzwider3tand erzeugt. Ursache ist die Verwirbelung der Bugwellen beim Einströmen in die Durchflusskanäle zwischen den Verdrängungskörpern. (1) Die Grosse dieses Wider-
Standes hängt ab von dem Breiten-Längen-Verhältnis (4) der Durchflusskanäle und der Schiffsgeschwindigkeit.
Zur Lösung der Vorgangs aufgeführten hydrodynamischen Probleme werden erfindungsgemäß Profilkörper (5) gemäß Zeichnung 1 u. 2 angeordnet.
Diese Profilkörper (5)» die in einer Länge oder in Teillängun angeordnet werden je nach Sachlage und die jede iip Schiffbau.
erprobte strömungstechnisch günstige Formgebung haben können, sollen die durch die gegenseitige Beeinflussung der Mehrfachverdrängungskörper erzeugten Wirbel-und Druckeinflüsse auf — / \ heben bezw. niederhalten.
[ Des weiteren sollen sie Strömungsablösungen (Beeinflussung
der Grenzschicht) verhindern und zur Unterbindung von Kavation beitragen.
Die Profilkörper (5)sollen des weiteren auftriebserzeugend wirken und dadurch die negativen Seegangseffekte in günstigem Sinne beeinflussen. Diese Maßnahme hat wiederum wesentlichen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit, wie auch auf die Sicherheit von Schiff und Besatzung.
Durch die Profilkörper (5) liegt ein weiterer besonderer Vorteil noch darin, daß die bei einem Mehrfachverdrängun&3körper—
j Fahrzeug gegenüber einem Einfachrumpf—Fahrzeug geringeren
Stampf—und Tauchbewegungen noch erheblich gemindert werden,
> O d.h. die Gravitationsbeschleunigungen, die auf Schiff und Besatzung und auf Überholungs-und Reparatur arbeiten einen erheblichen Einfluß haben können, werden reduziert. Nicht zu letzt resultiert daraus auch eine erhöhte mittlere Reise dienstgeschwindigkeit.
Die Profilkörper (5) tragen zudem bei zu einer erhöhten Kursstabilität, achterlichein Trimm beim Anlanden an offenen Xüsten durch den zusätzlichen Auftriebseinfluß.

Claims (1)

  1. Hamburg, den 28. Juni 1976
    'escnrHjno sfimsf - i
    Anmelder: Jenni Sisenkardt,
    Menrracäverarängungsiörper - fasserfaiirteug
    MenrfiiCJiverdrängungskörper-Wasserfahrzeugi gekenn — zeichnet; dadurch,
    daß in den Dur chillis skanälen (2) Profil'xörper (5) in einer Länge oder in Teillängen angeordnet sind.
    f β β * 4 4 m
DE19767641214 1976-08-09 1976-08-09 Mehrfachverdraengungskoerper-wasserfahrzeug Expired DE7641214U1 (de)

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DE7641214U1 true DE7641214U1 (de) 1984-05-03

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