DE2635498C2

DE2635498C2 - Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen

Info

Publication number: DE2635498C2
Application number: DE2635498A
Authority: DE
Inventors: Amilcare Neive Cuneo Dogliotti
Original assignee: Ferrero SpA
Current assignee: Ferrero SpA
Priority date: 1975-08-08
Filing date: 1976-08-06
Publication date: 1986-09-11
Also published as: BE844980A; NL7608746A; DE2635498A1; FR2320182B1; FR2320182A1; IT1041468B; GB1558998A; NL184885C

Description

dadurch gekennzeichnet,

— daß die bewegbare Messerleiste (36) im wesentlichen in der gleichen Vertikalebene angeordnet ist und zum Festhalten der abgetrennten Aufreißstreifen (B) mit Saugöffnungen (36a) ausgestattet ist und zur direkten Übergabe der Aufreißstreifen (B) an die Übergabevorrichtung (58) im Verlaufe ihrer weiteren Bewegung nach dem Schnittvorgang in die unmittelbare Nähe der Obergabeleiste (60) bewegbar ist, und

— daß in der Übergabevorrichtung (58) Heizmittel (79) zum Aufwärmen der Übergabeleiste (60) und damit der Aufreißstreifen (B) auf eine etwas unter der Schweißtemperatur der Streifen (B) liegende Temperatur vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb des Ubergaberotors (58) und der abstützenden Schweißrotorwalze (66) diesen eine einer konstanten Grunddrehzahl mit einer Sinusschwingung überlagerte Bewegung erteilt, deren Geschwindigkeitsminimum mit dem Übergabeaugenblick des abgeschnittenen Aufreißstreifens an die Obergabeleiste (60) bzw. auf das Verpackungsfolienband (/^zusammenfällt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (34, 36), die Übergabeeinrichtung (58) und die Schweißvorrichtung (66) in einem quer zur Verpackungsfolienband-Laufrichtung verschiebbaren Rahmen (24) gehaltert sind.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß den Öffnungen (54) in der bewegbaren Messerleiste (36) kurzzeitig Druckluft im Augenblick der Obergabe des abgeschnittenen Aufreißstreifens (B) an das Obergabeelement (60) zuleitbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (192—198) zum Zuführen von Druckluft zur bewegbaren Messerleiste (36) beim Abgeben der aufeinanderfolgenden Streifen (B) von der bewegbaren Klinge an die Obergabeleiste (60).

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Messerleiste (36) eine Hin- und Herbewegung ausführt und an einem Tragelement (100) befestigt ist, das in einer Führung (102) gleitet, die drehbar um eine Achse parallel zur Schneidkante der bewegöaren Messerleiste und in Richtung ihrer Hin- und Herbewegung versetzt aufgehängt ist, während eine Feder (48) die bewegbare Messerieiste gegen die feststehende Messerleiste [Ma) drückt

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen in vorgegebenen Abständen an ein ununterbrochenes Verpackungsfolienband aus PIastikmaterial durch Aufschweißen,

— mit Einrichtungen zur Aufnahme der Folienband-Rollen und zur Zuführung der Folienbänder,

— mit einer eine feststehende und eine bewegbare Messerleiste aufweisenden Schneideinrichtung zum Abtrennen der Aufreißstreifen von einem parallel zum Verpackungsfolienband zugeführten Zusatzfolienband,

— mit einer um eine zu den "Messerreisten parallele Achse rotierenden Übergabevorrichtung (Übergaberotor), die mindestens eine parallel zu den Messerleisten angeordnete und Saugöffnungen aufweisende Übergabeleiste trägt, mit der die abgetrennten Aufreißstreifen von der Schneideinrichtung übernommen und auf das Verpackungsfolienband quer zu dessen Durchlaufrichtung aufgebracht werden,

— mit einer um eine zu der Achse der Übergabevorrichtung parallele Achse rotierenden Anheftvorrichtung (Rotorwalze), die mindestens ein parallel zu der Übergabeleiste angeordnetes Schweißelement aufweist,

— wobei mindestens ein Teil der Schneideinrichtung, und die Achsen der Übergabevorrichtung und der Anhefteinrichtung in derselben Vertikalebene liegen.

Bei bekannten Vorrichtungen der hier in Rede stehenden Art (US-PS 27 68 561 und 32 98 891), hat es sich in der Praxis als schwierig herausgestellt, die Messerleisten in exakter Ausrichtung zu halten, was auf geringe Bewegungen in den Lagern des Übergaberotors zurückgeführt wird, und eine solche Fehlausrichtung führt dann zu fehlerhaften Schnitten und infolge leichten Ver-Ziehens zu fehlerhafter Positionierung der aufeinanderfolgenden Streifen über den Saugöffnungen und damit fehlerhaftem Positionieren der Streifen auf dem Verpackungsfolienband, wobei solche Schwierigkeiten

noch verstärkt werden durch den Gebrauch in neuerer Zeit von härteren Plastikmaterialien wie Polypropylen für das zusätzliche Folienband. Wenn außerdem die Lager des Obergaberotors zum Ausgleich für Abnutzung eingestellt werden, müssen die Messerleisten ebenfalls sorgfältig nachjustiert werden. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß die Streifen am Verpackungsfolienband durch Schweißen mit einer vorgeheizten Platte befestigt ist, der mit dem Obergaberotor zusammenwirkt, oder nahe der Messerleiste auf dem Obergaberotor selbst angebracht ist In jedem Fall wird die Messerleiste des Obergaberotors aufgeheizt, was es schwierig macht, die Klinge exakt gerade zu halten, wenn sie lang ist (breite Verpackungsfolie), und was außerdem ein Erweichen der zusätzlichen Folie an der Schnittstelle und damit einen schlechten Trennschnitt zur Folge haben kann.

Es ist such eine ähnliche Vorrichtung bekannt (GB-PS 1057 021 bzw. DE-AS 12 15 571), bei der das Obergabeelement ein Schwingarm ist, was ebenfalls die oben genannten Nachteile mit sich bringt und weiterhin den Nachteil, daß ein Arm mit relativ großer Masse verwendet wird, der hin- und herbewegt werden muß, so daß sich dadurch Vibrationen ergeben und die Arbeitsgeschwindigkeit stark eingeschränkt wird.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Anbringen des Aufreißstreifens zu schaffen, in der die Einstellung der Schneidklingen exakt und einfach aufrechterhalten werden kann, wodurch die positionsgetreue Anbringung der Aufreißstreifen auf der Verpackungsfolie verbessert wird. Die Vorrichtung soll außerdem so gestaltet werden, daß die Aufreißstreifen zwar heiß verschweißt werden können an ihrer Stelle auf dem Verpackungsfolienband, daß dabei jedoch die Schneidklingen im wesentlichen nicht erhitzt werden.

Gelöst wird diese Aufgabe, ausgegehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß die bewegbare Messerleiste im wesentlichen in der gleichen Vertikalebene angeordnet ist und zum Festhalten der abgetrennten Aufreißstreifen mit Saugöffnungen ausgestattet ist und zur direkten Obergabe der Aufreißstreifen an die Übergabevorrichtung im Verlaufe ihrer weiteren Bewegung nach dem Schnittvorgang in die unmittelbare Nähe der Übergabeleiste bewegbar ist, und daß in der Übergabevorrichtung Heizmittel zum Aufwärmen der Übergabeleiste und damit der Aufreißstreifen auf eine etwas unter der Schweißtemperatur der Streifen liegende Temperatur vorgesehen sind.

Durch die Erfindung ist es möglich, die Schneideinrichtung in ihrer Einstellung präzis zu halten und sie einfach zu gestalten. Die Saugöffnungen an der bewegbaren Messerleiste, die mit den Saugöffnungen am Übergabeelement zusammenwirken, bedingen eine genaue Positionierung der Streifen auf dem Übergabeelement und anschließend auf dem Verpackungsfolienband. Wenn dann die Aufreißstreifen auf dem Folienband heiß verschweißt werden, werden die Messerleisten der Schneidvorrichtung kaum davon beeinflußt Ein weiterer Vorteil wird durch die Anordnung der Heizmittel in der Übergabeeinrichtung erzielt Hierdurch wird erreicht, daß die zu verbindenden Folienteile für das Verschmelzen miteinander nur auf eine vergleichsweise niedrige Temperatur erhitzt zu werden brauchen, d. h. auf eine Temperatur im Bereich von lediglich 120 bis 130° C, und nicht wie beim Stand der Technik auf etwa 180 bis 200° C. Dies.5 erheblich niedrigere Erhitzungstemperatur hat eine schonende Wirkung auf das zu erhitzende Material, und zwar bei gleich guter Schweißung. Dies wirkt sich besonders günstig dahingehend aus, daß für das Anschweißen der Aufreißstreifen an das Verpackungsfolienband weniger Zeit erforderlieh ist. Demgemäß kann die Vorrichtung schneller laufen und eine größere Ausbeute bringen, beispielsweise bis zu 270 bis 300 Streifen je Minute mit einem Streifenabstand zwischen 200 und 100 mm.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt

Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nun in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbringen des Aufreißstreifens nach der Erfindung;

F i g. 2 eine schematische Seitenansicht in kleinerem Maßstab von der gegenüberliegenden Seite wie F i g. 1: F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung. die zum Teil vertikal geschnitten ist:

Fig.4 in vergrößertem Maßstab ,r-men Teilquerschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1 ;

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1 in vergrößerter Maßstabswiedergabe;

Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig.4unC5;

F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Anbringvorrichtung; und

F i g. 8 in Seitenansicht aus der Richtung wie F i g. 2 ein bevorzugtes Merkmal der Vorrichtung.

Die F i g. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung zum Anbringen des Aufreißstreifens nach der Erfindung oberhalb eines Förderers, auf dem Gegenstände P aufgereiht sich in Richtung des Pfeils F auf eine Verpackungsmaschine (nicht gezeigt) hin bewegen. Die Gegenstände P können Konfekterzeugnisse sein, die aus einem Ofen kommen.

Der Förderer besteht aus einem Förderband, das von einem langen Tisch 10 abgestützt wird und der außerdem als Grundrahmen für einen Teil der Anbringvorrichtung dient Über den Tisch t0 gesetzt ist darauf ein Rahnjsn 12 befestigt, der eine Rolle 14 eines Plastik-Verpackungsfolienbandes N trägt, aus dem einzelne Umhüllungen der Gegenstände P in der Verpackungsmaschine gebildet werden sollen. Dieses Verpackungsfolienband N kann aus einem harten Plasiikfilm bestehen wie etwa »Moplifan«-Polypropylenfilm von der Firma Montedison S. p. A. Das Verpackungsfolienband N wird fortlaufend von der Rolle 14 mit Hilfe einer Fördereinrichtung (nicht gezeigt) abgezogen, die aus Zugrollen und ähnlichen Elementen bestehen kann, welche einen Teil der Verpackungsmaschine darstellen, und das Folienband verläuft von der Rolle 14 über einen Weg, der durch Förderrollen in Form von Zugrollen 16, 18, 20, Ί2 gebifdet wird, die im Rahmen 12 gehalten sind. Im Anschluß daran läuft das Verpackungsfolienband N ^n einen Rahmen 24, in dem sich eine Station befindet, in der die Aufreißstreifen, die durch B in F Ϊ g. 3 gekennzeichnet sind, quer auf das Verpackungsfolienband N mit bestimmten Abständen zueinander aufgebracht werden. Das Verpackungsfolienband /V wird dann unter den Rahmen 24 in Richtung des Vorschubs F der Gegenstände P und oberhalb diesen geführt, wo es die Verpackungsmaschine erreicht.
Aus Gründen, die anschließend noch erläutert werden, kann der Rahmen 24 sich in bezug zur Laufrichtung des Foiienbandes N quer bewegen, und er wird durch eine Plattform 26 unterstützt, die rittlings über die Bewegungsbahn der Gegenstände P gesetzt und vom

Tisch 10 getragen wird.

Der obere Teil des Rahmens 24 trägt eine Rolle 28 des zusätzlichen Bandes 5 aus heiß-schweißbarem Material, das aus Zellophan bestehen kann oder demselben Material, wie das Verpackungsfolienband N, das in dem Fall s eine Beschichtung aus heiß-schmelzbarem Material aufweist wie etwa »Sasan«-xsat-Polymer. Die Breite des zusätzlichen Bundstreifens 5 ist größenordnungsmäßig gleich und vorzugsweise geringfügig größer als die des Vd-rpackungsfolienbandes N, so daß die Aufreißstreifen ι ο B in der dargestellten Weise wenigstens auf der Seite etwas über die Kanten des Verpackungsfolienbandes N hinwegstehen.

Das zusätzliche Folienband S wird von der Rolle 28 mittels einer Zuführvorrichtung schrittweise abgezogen. die eine Zugwalze aufweist, die in einer noch zu erläuternden Weise intermittierend gedreht wird. Das Folienband 5 läuft zwischen der Walze 30 und einer Gegendruckwalze 32 hindurch. Die Zeichnung zeigt, daß die Rolle 28 und die Walzen 30 und 32 so angebracht sind, daß das zusätzliche Folienband S entlang einer Achse zugeführt wird, die in derselben Vertikalebene liegt wie die des Verpackungsfolienbandes N.

Stromab der Walzen 30 und 32 wird das zusätzliche Folienband Schritt um Schritt auf die im wesentlichen ebene und horizontale Oberseite eines Tisches 34 gefördert, der sich oberhalb der Bewegungsbahn des Verpakkungsfolienbandes A/(siehe F i g. 3 und 6) befindet.

Die Abgabekante 34a des Tisches 34 verläuft quer zum zusätzlichen Folienband S und stellt eine feststehende Messerleiste oder eine Gegenschneidkante dar, mit der zusammen eine sich selbst schärfende Klinge 36 bzw. eine bewegbare Messerleiste eine ortsfeste Schneideinrichtung bildet. Die Klinge 36 bewegt sich in Vertikalrichrung auf und ab und schneidet so Querstreifen b \ om zusätzlichen Folienband 5 immer dann ab, wenn das Folienband 5 zwischen zwei Vorschüben stillsteht. Entweder ist die Kante der bewegbaren Klinge 36 leicht gegen die Horizontale angestellt, oder die Oberseite des Tisches ist leicht gegen die Horizontale geneigt, so daß sich eine Art Scherenschnittwirkung ergibt, d. h. ein Schnitt, der fortlaufend von einer Seite zur anderen über die gesamte Breite des zusätzlichen Folienbandes Sdieses durchdringt Die Breite des Streifens b, der den Abreißstreifen ergibt, variiert zwischen etwa 2 und 4 mm. Die bewegbare Klinge 36 sitzt in einem Klingenträger 38, der als Stab mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet ist und der gegen die Wirkung von Schraubendruckfedern 48 betätigt wird, die sich an eitern festen Querelement 40 abstützen. das Teil des Rahmens 24 ist Diese Federn dienen dazu, die bewegbare Klinge 36 mit Spannung gegen die feststehende Messerleiste 34 zu drücken und auch in Berührung mit dem Stab rechteckigen Querschnitts 52 zu halten, der fest mit dem Rahmen 24 verbunden ist und dessen Aufgabe es ist das zusätzliche Folienband S gegen die Oberfläche des Tisches 34 zu drücken, wobei es dennoch durchgleiten darf, so daß das Folienband 5 akkurat abgeschnitten wird.

Wie die F i g. 4 und 6 zeigen, hat die bewegbare Klinge 36 eine Unterfläche 36a, die sich über die gesamte Klingenlänge erstreckt In diese Fläche 36a öffnen sich Saugöffnungen in Form einer Rieh von Kanälen 54, die innerhalb der Klinge 36 ausgebildet und mit einer Leitung 56 verbunden sind, die, wie anschließend noch im es einzelnen beschrieben, intermittierend an eine Unterdruckwelle angeschlossen werden können. Auf diese Weise wird es möglich, daß jedesmal beim Abschneiden eines Streifens b vom zusätzlichen Folienband S dieser an der Unterfläche 36a vorübergehend gehalten wird.

Die Beschreibung geht nun weiter mit den F i g. 3. 5 und 6. Unmittelbar im Anschluß an die durch Klinge 36 und Gegenklinge oder -kante 34a gebildete Schneidstelle befindet sich eine Übergabevorrichtung, um die aufeinanderfolgenden Streifen Ii /11 einer llefiNintion /11 transportieren, in der die Streifen quer auf die Oberfläche des Verpackungsfolienbandes N aufgebracht werden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Übergabevorrichtung als Übergaberotor 58 ähnlich einer Walze ausgebildet, die im Rahmen 24 um eine parallel zur Klinge 36 liegende Achse und damit quer zur Laufrichtung des Verpackungsfolienbandes N drehbar ist. Der Rotor 58 trägt auf seinem Umfang ein Paar von Übergabeelementen in Form von Übergabeleisten 60, die als Einsätze ausgebildet sind. Jeder dieser Einsätze weist einen vorspringenden Abschnitt in Form einer Rippe auf mit einer Oberfläche 60a, die sich über die gesamte Länge des Rotors 58 erstreckt. Die Oberfläche 60a kann von der Saugunterfläche 36a der Klinge 36 den Streifen B übernehmen und ihn vorübergehend festhalten, bis der Streifen auf dem Verpackungsfolienband N im Anschluß an einen halben Umlauf des Rotors 58 abgegeben wird. Dafür hat jedes Übergabeelement 60 eine SauL'sinrichtung in Form einer Reihe von Kanälen 52 mit öffnungen in der Oberfläche 60a, die an eine Leitung 64 angeschlossen sind. Wie anschließend noch genauer erläutert wird, werden die Leitungen 64 in gewissen Zeitabschnitten mit der Unterdruckquelle in Verbindung gebracht und zwar innerhalb der Zeitspanne von der Übernahme des Streifens B von der Unterfläche 60a von der Klinge 36 bis zu dem Augenblick, in welchem der Streifen B auf dem Verpackungsfolienband N abgelegt ist Die Zeichnung zeigt deutlich, daß der Rotor 58 so angeordnet ist daß im Augenblick der Übernahme eines Streifens B von der Klinge 36 auf der Saugfläche 60a die andere Saugfläche 60a auf dem Verpackungsfolienband N aufsteht. Außerdem ist die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 58 derart, daß bei Übergabe eines Streifens B von der Saugfläche 60a auf das Verpackungsfolienband N Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit der Oberfläche 60a und des Folienbandes N annähernd gleich sind.

Unterhalb des Folienbandes N und direkt unter dem Rotor 58 ist eine Anheftvorrichtung in Gestalt einer Schweißeinrichtung angeordnet, die aus einem Abstützrotor 66 in Walzenform besteht der drehbar im Rahmen 24 mit quer zur Vorschubrichtung des Verpackungsfolienbandes N verlaufender Achse gehaltert ist Die Avüsen der beiden Walzen 58 und 66 verlaufen parallel zueinander und liegen in derselben Vertikalebene, die auch die Ebene ist in der die Klinge 36 ihre Auf- und Niederbewegung durchführt Die Walze 66 trägt auf ihrem Umfang ein Paar von Schweißelementen 68 als Einsatzteile, die langgestreckte Polster 70 aus elastischem Material haben wie etwa Silikongummi oder gegen Schweißtemperaturen widerstandsfähiges Polytetrafluorethylen. Jedes Polster 70 erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge des Walzenrotors 66 und dient dazu, im Bereich, in dem die Streifen B angebracht werden sollen, gegen die Unterseite des Folienbandes N zu drücken. Die Polster 70 und damit ihre Oberflächen 70a werden auf Schweißtemperatur für das Plastikmaterial des Verpackungsfolienbandes N und des Streifens B erhitzt Zum Heizen dienen Widerstandsheizer 71, die in Löcher 72 eingesetzt sind, welche sich über die Gesamtlänge der Einsatzstücke 68 erstrecken und die durch

einen Thermostat 73 gesteuert werden, der in eine weitere Bohrung 74 eines der Einsätze 68 eingesetzt ist. Die Wellenzapfen 76a, 766 der Walze 68 können federnd mit Hilfe federnder Trageinrichtungen 78 im Rahmen 34 gelagert sein, wenngleich dies nicht erforderlich ist

Die Anordnung der Rotorwalze 66 und ihrer Umlaufgeschwindigkeit sind so, daß in dem Augenblick, da eine Saugfläc*;ji60a einen Streifen B auf dem Verpackungsfolienband iV ablegt, auf der gegenüberliegenden Fläche des Folienbandes eine Schweißfläche 70a eines der Schweißelemente 68 auf der Walze 66 and-flckt, und diese Schweißfläche 70a bewegt sich praktisch mit derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung wie das Folienband N. Jeder Streifen B wird auf diese Weise mit dem Verpackungsfolienband N aufgrund der Temperatur der Schweißfläche 70a und infolge der federnden Anpressung zwischen Folienband N und Aufreißstreifen B verschweißt, die sich aufgrund der Elastizität des Einsatzpolsters 70 und der federnden lagerung der Walze 66 in ihren Trägern 78 ergibt.

Um den Verschweißvorgang zu unterstützen, werden auch die Übergabeelemente 60 und ihre Saugflächen 60a mit elektrischen Widerstandsheizern 79 aufgeheizt, die in Bohrungen 80 (siehe F i g. 3) ähnlich den Bohrungen 72 in den Schweißelementen 68 eingesetzt und durch einen Thermostaten 81 in einer Bohrung 82 vergleichbar der Bohrung 74 gesteuert werden. Die von den letzt genannten Widerstandsheizern 79 entwickelte Wärme bringt die Saugflächen 60a auf eine etwas unter der Schweißtemperatur der Streifen B liegende Temperatur.

Der mechanische Antrieb der einzelnen Elemente der Vorrichtung zum Aufbringen der Aufreißstreifen ist folgender. F i g. 2 zeigt einen Elektromotor 83 mit Regelgetriebe 84, von dem eine Kette 86 angetrieben wird, die eine im Tisch 10 gelagerte Übertragungswelle 88 antreibt Von dieser Welle 88 wird eine weitere Kette 90 angetrieben, die über ein Kettenrad 92 die Hauptsteuerwelle 94 im oberen Teil des Rahmens 24(siehe Fig. 4) antreibt

F i g. 3,4 und 6 zeigen nun, daß. auf der Welle 94 ein Nockenkörper 96 aufgekeilt ist, von dem über eine Nokkenfolgerolle 98 eine Hin- und Herbewegung auf eine Stange 100 übertragen wird, an der der Schneidklingenträger 38 sitzt. Die Stange 100 ist in einer Hülse 102 gleitbar geführt, die von einer Achse 104 gehalten wird, welcher drehbar im Rahmen 24 gelagert ist In der Hülse 102 ist eine Schraubendruckfeder 106 angeordnet die die Rolle 98 gegen den Nockenkörper 96 drückt und den Klingenträger 38 und damit die Schneidklinge 36 in angehobene Stellung bringt Wenn erforderlich, können weitere Federelemente vorgesehen werden wie etwa Schraubenzugfedern 107, die an irgendeinem Querstück 108, das Teil des Rahmens 24 ist, eingehängt sind. Der Nockenkörper 96 gibt an die Schneidklinge 36 Hin- und Herbewegungen zum Abschneiden der Streifen B vom zusätzlichen Folienband S ab, stellt also den Antrieb für die Klinge 36 dar.

Die drehbare Lagerung der Achse 104 macht es möglich, daß Federn wie die Feder 48 die Klinge 36 fest gegen die Gegenschneidkante 34;) und den Stab 52 drücken können.

An der Welle 94 sind außerdem Ventileinrichtungen angebracht über die die verschiebbare Klinge 36 intermittierend mit der Unterdnickquelle in Verbindung gebracht wird. Diese Ventileinrichtungen weisen eine feststehende Verteilerscheibe 109 auf, deren eine Seite mit der Unterdruckquelle (nicht gezeigt) in Verbindung steht mit Hilfe eines flexiblen Schlauchs 110. während die andere Seite mit der Leitung 56 und den Kanälen 54 in der Schneidklinge 36 über einen flexiblen Schlauch 112 verbunden ist Eine Drehscheibe 114 ist drehfest auf die Welle 94 aufgesetzt und arbeitet mit der feststehenden Verteilerscheibe 109 zusammen. Die beiden Scheiben 109 und 114 werden durch eine Schraubendruckfeder 116 gegeneinander gedruckt, und es sind Kanäle und Ventilöffnungen so angeordnet, daß die Leitung 46 in den bereits an früherer Stelle aufgeführten Zeitabschnitten mit der Unterdruckquelle verbunden werden, die sich von dem Augenblick, in dem die Klinge 36 aufgrund der Steuerung des Nockenkörpers % abwärts bewegt und den Streifen B abschneidet, bis zum Ende der Abwärtsbewegung der Schneidklinge 36 erstreckt. wo der Streifen B von einer der Saugflächen 60.7 des Rotors 58 übernommen wird.

Wie die F i g. 1 und 4 zeigen, sitzt ferner auf der Welle 94 ein Ansatzstück 118 mit einer diametral verlaufenden Nut 120, in der mit der Möglichkeit einer radialen Anpassung ein Gleiter festgelegt ist, der einen Kurbelzapfen 122 trägt. In F i g. 1 ist erkennbar, daß auf den Kurbelzapfen ein Verbindungslenker 124 aufgesteckt ist, der die Bewegung des Zapfens 122 an einen Schwingarm 126 überträgt, an dem eine Klinke 128 angelenkt ist. die in ein Klinkenrad 130 eingreift, das fest mit der Abzugsrolle 130 verbunden ist. Durch diesen Mechanismus bringt die Hauptwelle 94 die Abzugsrolle 30 schrittweise zur Drehung und bewirkt so. daß sich das zusätzliche Folienband S schrittweise zur Schneidklinge 36 voranbewegt. Die Möglichkeit der Einstellung des Radius, auf der der Kurbelzapfen 122 umläuft, erlaubt eine Variation der Schrittlänge jedes Vorschubs des zusätzlichen Folienbandes 5 und damit der Breite des Aufreißstreifens B, der vom Folienband 5 abgeschnitten wird. Es versteht sich, daß die relative Winkellage des Nockens 96 und des Ansatzstückes 118 auf der Welle 94 so abgestimmt sein muß, daß die Klinge 36 in den Zeiträumen abschneidet, in denen die Klinke 128 sich gegenüber dem Klinkenrad 130 rückwärts bewegt, das zusätzliche Folienband S also zwischen zwei Bewegungsschritten stillsteht.

Um den Antrieb für den Übergaberotor 58 herzubringen, ist ein Kettenrad 132(Fi g. 4) auf die Hauptwelle 94 aufgekeilt, von dem mit einer Kette 134 die Bewegung auf ein Kettenrad 136 übertragen wird, das gemeinsam mit einer Scheibe 138 im Rahmen 24 gelagert ist. Diese Scheibe hat eine diametral angeordnete Nut 140. in der mit Einstellmöglichkeit ein Gleiter mit Zapfen 142 festgelegt ist Auf den Zapfen 142 ist ein Zahnrad 144 mit Keil aufgesetzt, das mit einem weiteren Zahnrad 146 kämmt, das drehbar auf einem Achsstift 148 sitzt, der als Gelenkbogen die Verbindung zwischen zwei Kniegejenkhebeln 150 und 152 herstellt. Der Gelenkhebel 150

ist ferner auf den Zapfen 142 aufgesetzt, während der Gelenkhebel 152 drehbar auf einem Zapfen 154 sitzt, der seinerseits im Rahmen 24 gehaltert ist. Auf dem Gelenkzapfen 154 befindet sich ein weiteres Zahnrad 156, das auf seiner einen Seite mit dem Zahnrad 146 im Eingriff ist und auf der anderen Seite in ein Übertragungszahnrad 158 eingreift, das im Rahmen 24 drehbar gelagert ist.

F i g. 5 zeigt daß das Zahnrad 158 wiederum in ein Zahnrad 160 eingreift das auf einen Wellenzapfen 162a des Rotors 58 aufgekeilt ist der im Rahmen 24 mit seinen Wellenzapfen 162a und 1626 drehbar gelagert ist.

Das Zahnrad 160 kämmt ferner mit einem Zahnrad 164 von gleicher Zähnezahl, das auf den Wellen/a pfen

76,7 der Rotorwalze 66 aufgekeilt ist.

Da die beiden Zahnräder 160 und 164 die gleiche Zähnezahl haben, haben auch die Rotoren 58 und 66 die gleiche Drehzahl. Außerdem sind die Zahnräder 160 und 164 so miteinander im Eingriff, daß, wenn ein Übergabeelement 60 mit seiner Saugfläche 60a einen Streifen B auf das Verpackungsfolienband N abgibt, die Schweißfläche 70s eines der Schweißelemente 68 auf der gegenüberliegenden Fläche des Verpackungsfolienbandes zur Anlage kommt in Übereinstimmung mit dem Übergabeelement 60 und dem darauf befindlichen Streifen S.

Mit Hilfe des durch die Scheibe 138 und die Zahnräder 144. 146 und 156 mit ihren Kniehebelgelenken 150 und 152 gebildeten Mechanismus ist es möglich, die Hauptwelle 94, die mit konstanter Drehzahl umläuft, dazu zu verwenden, daß die beiden Rotoren 58 und 66 mit zyklisch variierender Winkelgeschwindigkeit umlaufen. Durch Befestigung des Zapfens 152 in einer Stellung exzentrisch zur Achse der Scheibe 138 wird die konstante Drehgeschwindigkeit der Scheibe 138 in eine Drehbewegung des Zahnrades 156 umgewandelt, die periodisch beschleunigt und verzögert wird mit einer bestimmten Amplitude zwischen einer minimalen Winkelgeschwindigkeit und einer maximalen Winkelgeschwindigkeit. Diese Amplitude der Änderung steigt mit der Exzentrizität des Zahnrades 144 in bezug zur Scheibe 138.

Mit geeigneter Phasenabstimmung ist es deshalb möglich, daß die beiden Rotoren 58 und 66 eine minima-Ie Winkelgeschwindigkeit in dem Zeitpunkt haben, wo das Übergabeelement 60 einen Streifen B von der Klinge 36 erhält und einen weiteren Streifen B auf dem Verpackungsfolienband ablegt, was mit dem anderen Übergabeelement 60 erfolgt, was dann gleichzeitig auf dem Verpackungsfolienband Λ/mit einem der Schweißelemente 68 durch Wärme verschweißt wird. Bei dieser minimalen Winkelgeschwindigkeit ist die Lineargeschwindigkeit der Saugfläche 60a und der Schweißfläche 70a gleich mit der Lineargeschwindigkeit des Verpackungsfolienbandes N.

Das System der zyklischen Schwankung der Geschwindigkeit der Rotoren 58 und 66 hat den Vorteil, daß die Streifen B von der Schneidklinge 36 auf das Verpackungsfolienband N schnell übergeben werden können, ohne daß dabei die Sicherheit der Übergabe der Streifen von der Klinge 36 auf die Übergabeelemente 60 und gleichzeitig das genaue Anbringen dem Aufreißstreifen B mit den erforderlichen Abständen auf der Verpackungsfolienband gefährdet ist Da außerdem die Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfolienbandes N durch die Geschwindigkeit der Saugflächen und der Schweißflächen 60a und 70a vorgegeben ist, wenn diese am Folienband N anHegen, kann doch mit Hilfe der einstellbaren zyklischen Schwankung der Abstand zwischen den Streifen B abgestimmt werden von beispielsweise 50 mm bis 170,200 oder gar 300 mm.

Die F i g. 5 zeigt, daß dem Rotor 58 Ventileinrichtungen zugeordnet sind, um von Zeit zu Zeit die Leitung 64 und die Kanäle 62 eines der Übergabeelemente 60 mit der Unterdruckquelle in der Zeitspanne in Verbindung zu bringen, die sich von der Aufnahme des Streifens B von der bewegbaren Klinge 36 an der Saugfläche 60a bis zum Ablegen des Streifens B auf dem Verpackungsfolienband Werstreckt. Diese Ventileinrichtung ist ahn-Hch der der Schneidklinge 36 zugehörigen und weist eine feste Verteilerscheibe 166 auf, die den Wellenzapfen 1626 umgibt, sowie eine drehbare Verteilerscheibe 168, die starr mit dem Rotor 58 verbunden ist. Diese beiden Scheiben 166 und 168 sind durch Andrücken mit Hilfe einer Schraubenfeder 169 fest miteinander in Verbindung. Die feststehende Scheibe 166 ist mit der Unterdruckquelle mit Hilfe einer nicht gezeigten Leitung dauernd in Verbindung. Die beiden Scheiben 166 und 168 haben Verteilerkanäle, die so angeordnet sind, daß die Verbindung der Leitung 64 und der Kanäle 62 mit der Unterdruckquelle in der vorstehend genannten Zeitspanne hergestellt ist.

Aus den F i g. 1 und 5 läßt sich ersehen, daß die Wellenzapfen 76a und 162a der beiden Rotoren 66 und 58 Paare von Schleifringen 170, 171 tragen, auf denen Schleif bürsten 172, die im Rahmen 24 gehaltert sind, aufliegen. Damit wird Strom zu den Widerstandsheizern 17 und 79 der beiden Rotoren 66 und 58 geleitet. Die Wellenzapfen 76a und 162a tragen außerdem Schleifringe 173 und 174 für den Thermostaten 73 und 81.

Wie die F i g. 3 und 5 zeigen, ist ein Ende der Schweißelemente 68 mit einer Schneideinrichtung 174 ausgestattet von im wesentlichen U-förmigem Profil, wodurch ein Paar paralleler Schneidklingen gebildet wird, die quer zum Folienband N verlaufen. Sobald ein Aufreißstreifen B auf das Verpackungsfolienband N aufgeschweißt ist, arbeiten die Schneidelemente 174 mit zwei parallelen Platten 175 auf dem Rotor 58 zusammen, um in dem Folienband N ein Paar Randeinschnitte / (siehe Fig.3) anzubringen zu beiden Seiten des jeweiligen Aufreißstreifens B. Diese Randeinschnitte / erleichtern das Aufreißen der Verpackung, die aus der Folie N besteht.

Weil das Schneidelement 174 auf dem Schweißrotor 66 angebracht ist, wird es erhitzt, und wenn im besonderen Fall das Element 174 einmal nicht schneidet, wird die Bildung der Einschnitte / durch die Wärme unterstützt. Außerdem können die Einschnitte /sehr genau dadurch bezüglich der Streifen B angebracht werden, was besonders wichtig bei vorbedrucktem Verpackungsfolienband N ist und wenn die Fördergeschwindigkeit des Folienbandes N variiert wird (z. B. durch Verwendung des Mechanismus 138, 140 usw.), um die Streifen B an exakt vorbestimmter Stelle anzubringen. Das Schneidelement 174 kann an beiden Enden der Schweißschuhe 68 zur Bildung der Einschnitte / in beiden Kanten des Verpackungsfolienbandes N ohne größere Schwierigkeiten angebracht werden.

Wie die F i g. 1 bis 3 und 7 zeigen, sind Vorkehrungen getroffen, den beweglichen Rahmen 24 gegenüber der Tragplattform 26 quer zu verschieben. Diese Vorkehrungen dienen besonders dazu, eine exakte Positionierung der Rotoren 58 und 66 in Querrichtung bezüglich des Verpackungsfolienbandes N zu erhalten, d. h. sicherzustellen, daß die Rotoren 58 und 66 jeder kleinen Querausweichbewegung der Folie N folgen.

Der mobile Rahmen 24 weist eine Grundplatte 24a (siehe Fig.3) auf, die in Querrichtung gleitfähig mit Hilfe eines Paares von Führungsstangen 176 (siehe F i g. 7) in Gleitträgern 178 gehalten wird, welche sich auf der Plattform 26 abstützen. Diese Grundplatte 24a hat unterseitig eine Spindelmutter 180, die von einer Querverschiebespindel 182 parallel zu den Fühningsstangen 176 durchsetzt ist und die über ein Reduktionsgetriebe 184 und eine Reibkupplung mit einem umsteuerbaren Elektromotor 186 verbunden ist

Der umsteuerbare Elektromotor 186 wird von einem Detektor gesteuert, der aus einem Paar von Fotozellen 188 besteht, die mit entsprechenden Lichtquellen 190 zusammenwirken und so angeordnet sind, daß sie die

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Kanten des Verpackungsfolienbandes N an einer Stelle unmittelbar in Laufrichtung des Folien,bandes vor dem verschiebbarer. Rahmen 24 feststellen. Die Verbindungen zwischen den Fotozellen 188 und dem Motor i86 sind derart, daß der Motor eine Querbewegung des Rahmens 24 in der Weise bewirkt, daß stets die Rotoren 58 und 66 mit dem Verpackungsfolienband N genau ausgerichtet sind.

F i g. 8 zeigt eine besondere Eigenheit der Vorrichtung zum Aufbringen des Aufreißstreifens. Hinter dem Kettenrad 92 in F i g. 2 ist auf der Welle 94 ein Nockenkörper 192 befestigt. Dieser Nockenkörper betätigt einen Nockenfolger 194, der ein Luftventil 196 einer Druckluftleitung 198 öffnet und schließt. Die Druckluftleitung 198 ist mit dem flexiblen Schlauch 112 zwischen der festen Verteilerscheibe 109 und der Leitung 56 verbunden, und die Zeitsteuerung des Nockenkörpers 192 sorgt dafür, daß die Luftleitung 198 einen kurzen Druckluftstoß in die Leitung 56 und die Kanäle 54 der Abschneidklinge 36 einleitet unmittelbar nach Beendigung des Saugzustanc^s, um den Streifen B von der Klinge 36 abzustoßen.

Damit eine genaue Einstellung des Nockenkörpers 192 in bezug zum Nockenfolger 194 erfolgen kann, ist das Luftventil 1% auf einer Platte 200 befestigt, die um die Welle 94 geschwenkt werden kann, wobei sie dann mit einem Schraubenbolzen 202, der einen Schlitz 204 in der Platte 200 durchsetzt und im Rahmen 24 eingeschraubt ist, festgelegt wird. Die Feineinstellung der Position der Platte 200 kann nach Lösen des Schraubenbolzens 1202 mit Hilfe zweier Stellmuttern 206 vorgenommen werden, die zu beiden Seiten eines Fixierkörpers 208 auf eine Stellspindel 210 aufgeschraubt sind, die auch den Fixierkörper 208 durchsetzt und die schwenkbar an der Platte 200 befestigt ist

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen in vorgegebenen Abständen an em ununterbrochenes Verpackungsfolienband aus Plastikmaterial durch Aufschweißen.

— mit Einrichtungen zur Aufnahme der Folienband-RoUen und zur Zuführung der Folienbänder,

— mit einer eine feststehende (34a,) und eine bewegbare Messerleiste (36) aufweisenden Schneideinrichtung zum Abtrennen der Aufreißstreifen (B) von einem parallel zum Verpakkungsfolienband (N) zugeführten Zusatzfolienband (SJl

— mit einer um eine zu den Messerleisten parallele Achse rotierenden Obergabevorrichtung (Obergabgiotor 58), die mindestens eine parallel zu den Messerleisten angeordnete und Saugöffnungen (62) aufweisende Obergabeleiste (60) trägt, mit der die abgetrennten· Aufreißstreifen von der Schneideinrichtung übernommen und auf das Verpackungsfolienband quer zu dessen Durchlaufrichtung aufgebracht werden,

— mit einer um eine zu der Achse der Übergabevorrichtung parallele Achse rotierenden Anheftvorrichtung (Rotorwalze 66), die mindestens ein parallel zu der Obergabeleiste (60) angeordnetes Schweißelement (68) aufweist,

— wobei mindestens eia Teil p.jt Schneideinrichtung, und die Achsen dir Übergabevorrichtung und der Anhefteinrichtung iff derselben Vertikalebene liegen,