DE1215571B - Vorrichtung zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens

Info

Publication number
DE1215571B
DE1215571B DEM56762A DEM0056762A DE1215571B DE 1215571 B DE1215571 B DE 1215571B DE M56762 A DEM56762 A DE M56762A DE M0056762 A DEM0056762 A DE M0056762A DE 1215571 B DE1215571 B DE 1215571B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
wrapping material
strip
tear
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM56762A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Richard Patrick Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Publication of DE1215571B publication Critical patent/DE1215571B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/812Applying tabs, patches, strips or strings on blanks or webs
    • B31B50/8125Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings
    • B31B50/8129Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings the webs or blanks moving during application of the strips or strings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/812Applying tabs, patches, strips or strings on blanks or webs
    • B31B50/8125Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings
    • B31B50/8127Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings perpendicular to the direction of movement of the webs or the blanks

Landscapes

  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreißstreifens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Aufreißstreifen und Aufbringen derselben auf eine kontinuierlich sich bewegende Einwickelmaterialbahn, bei der Aufreißstreifen periodisch von einer Aufreißstreifenmaterialbahn quer zu deren Längsachse abgetrennt und auf die Einwickelmaterialbahn quer zu deren Längsachse aufgebracht werden, mit einem Gegenlager, gegen das die Einwickelmaterialbahn beim Aufbringen eines Streifens gedrückt wird.
  • Beim Einwickeln von Gegenständen, wie z. B. Zigarettenpäckehen, ist es üblich, eine fortlaufende Bahn von Einwickelmaterial, vorzugsweise aus Zellglas, zu fördern, darauf einen schmalen Aufreißstreifen aufzubringen und das Einwickelmaterial in Längen zu zerschneiden, die zum Einwickeln der Gegenstände geeignet sind. Der Aufreißstreifen ist Üblicherweise so angeordnet, daß er auf der Innenseite des Einwickelmaterials (wenn der Gegenstand eingewickelt ist) liegt und daß ein Ende hervorragt, so daß an ihm gezogen werden kann, um die Umhüllung aufzureißen, wodurch der Gegenstand leicht von seiner Umhüllung befreit werden kann. - Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Aufreißstreifen von einer fortlaufenden Bahn abgetrennt werden, deren Breite gleich der Länge der Streifen ist. Mit diesen Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich, die Streifen quer zur Laufrichtung der Einwickelmaterialbahn auf diese zu bringen. Um auch dieses zu ermöglichen, ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die aber den entscheidenden Nachteil aufweist, daß das Einwickelmaterial nur intermittierend und nicht kontinuierlich bewegt werden kann.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art werden die Aufreißstreifen von der Aufreißstreifenmaterialbahn durch rotierende Messer abgetrennt, die mit einer ebenfalls rotierenden Gegenfläche mit Einschnitten zusammenwirken. Dabei besteht die Gefahr, daß die Schnitte unsauber ausfallen, und zwar gerade dann, wenn schmale Streifen von einer Bahn aus verhältnismäßig zähem Material, wie es für Aufreißstreifen erforderlich ist, abgetrennt werden. Ferner werden die Aufreißstreifen mittels zweier übertragungswalzen, von denen die eine zugleich die Gegenfläche für die Messer bildet, auf die Einwickelmaterialbahn'aufgebracht, so daß ein Aufbringen auf genau die vorgesehenen Stellen nicht immer gewährleistet ist. Diese bekannte Vorrichtung hat sich daher für viele Anwendungsfälle nicht bewährt.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung, bei der die Einwickelmaterialbahn ebenso wie die Aufreißstreifenmaterialbahn intermittierend vorbewegt werden, werden die Aufreißstreifen mittels eines auf und ab bewegbaren Messers abgetrennt, das mit Messem auf dem Umfang einer Walze zusammenarbeitet. Diese Messer sind als Saugleisten ausgebildet und tragen die Aufreißstreifen auf Dieb Einwickehnaterialbahn..
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die die vorbeschriebenen Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet, die also ein glattes Ab- schneiden der Streifen von der Aufreißstreifenmaterialbahn ermöglicht, die ferner ein genaues Aufbringen der Streifen auf die Einwickelmaterialbahn gewährleistet und die schließlich auch eine kontinuierliche Bewegung der Einwickelmaterialbahn erlaubt..
  • Bei einer solchen Vorrichtung ist erfindungsgemäß einem feststehenden Messer, das mit einem beweglichen Messer zum Abschneiden des Aufreißstreifens zusammenarbeitet, ein zwischen zwei Endpunkten um eine Achse quer zur Einwickelmaterialbahn hin- und herschwingendes übertragungsglied derart zugeordnet, daß es an einem Endpunkt den abgeschnittenen Aufreißstreifen ergreift und ihn am anderen Endpunkt auf. die Einwickelmaterialbahn aufbringt.
  • Auf diese Weise ist bei kontinuierlich geförderter Einwickelmaterialbahn nicht nur einerseits ein sauberer Schnitt und andererseits ein genaues Aufbringen der Aufreißstreifen auf die Einwickelmaterialbahn gewährleistet, sondern darüber hinaus ist die Ausbildung nach der Erfindung auch sehr raumsparend und erlaubt es, die Aufreißstreifenschneidvorrichtung nahe dem--Weg der Einwickelmaterialbahn anzuordnen, wobei gegenüber bekannten Vorrichtungen noch Platz für andere Teile bleibt.
  • Das übertragungsglied'hält den abgetrennten Streifen zweckmäßig in bekannter Weise durch Saugzug. Es kann um einen Drehpunkt schwingen und den abgetrennten Streifen auf einem etwa kreisbogenförmigen Weg bewegen. Die Einwickelmaterialbahn wird ferner vorteilhaft entlang eines Weges gefördert" der den genannten kreisbogenförmigen Weg schneidet, so daß ein abgetrennter Streifen während einer gewissen- Zeitspanne, mit der #Einwickehnaterialbahn in Berührung Gehalten'- und mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese bewegt werden kann.
  • Weiterhin wird zweckmäßig eine Stütze mit einem Gegenlager so bewegt, daß das Gegenlager sich während der erwähnten Zeitspanne mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie die Einwickelmaterialbahn bewegt. Die Stütze , kann # sich um einen festen Punkt drehen, wobei der Weg des Gegenlagers sich mit dem kreisbogenförmigen Weg des Aufreißstreifens auf dem übertragungsglied überschneidet, und zumindest einer der*T&le, deren"Wege sich überschneiden, kann radial zu seinem Drehpunkt beweg' bar sein.
  • Als Gegenlager dient vorteilhaft ein Heizband, das radial zum. Drellpunkt der Stütze. nachgiebig bewegbar auf der Stütze angeordnet ist und züm Erhitzen der Einwickelmaterialbahn und eines Aufreißstreifens" dient, wenn diese verbunden werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden hierunter im einzelnen an Hand der Zeichnungen be-. schrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie HI-Iff in Fig.2, F i g. 4 eine Frontansicht eines Teiles der Vorrichtung nach F i g. 1 und F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, aber einer anderen Ausführungsform.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen, wird eine Einwickelmaterialbahn W um eine Führungsrolle 1, an der ein Bremskissen 2 anliegt und die Bahn W spannt, und dann um eine angetriebene Rolle 3 geführt. Eine Leiste 4, die sich axial entlang der zylindrischen Oberfläche der Rolle 3 erstreckt, drückt die Bahn W gegen einen mit einem Lösungsmittel getränkten Docht 5, so daß das Lösungsmittel quer über die Breite der Bahn W an ausgewählten Stellen aufgebracht wird; die Umfangsgeschwindigkeit der Leiste 4 entspricht der linearen Geschwindigkeit der Bahn.
  • Nach Verlassen der. Rolle 3 läuft die Bahn über eine Führungsrolle 6, zwischen einer frei mitlaufenden Rolle 7 und einer Segmentrolle 7 a sowie zwischen Förderrollen 8 und 9 hindurch zu einer rotierenden Schneidvorrichtung 10. Die Segmentrolle 7 a und ihr Zweck sind anderweit vorgeschlagen, gehören nicht zur Erfindung und brauchen daher hier nicht beschrieben zu werden; der bisher beschriebene Teil der Vorrichtung entspricht jenem anderen Vorschlag. Eine fortlaufende Bahn T von Aufreißstreifenmaterial, deren Breite der Länge der Aufreißstreifen entspricht, wird durch zwei Förderrollen 11 und 12 intermittierend an einem feststehenden Messer 13 vorbeigeführt, und zwar derart intermittierend, daß ein Streifen S, dessen Länge der gewünschten Breite eines Aufreißstreifens entspricht, an dem Messer 13 vorbeigeführt wird, kurz bevor die Schneidkante eines beweglichen Messers 14 auf einem angetriebe, nen drehbaren Glied 15 mit der Schneidkante des feststehenden Messers 13 zusammenwirkt.
  • Ein übertragungsglied 16 mit einer langen schmalen Oberfläche 17, durch die Saugzug in noch zu beschreibender Weise wirkt, ist auf einer Welle 18 angeordnet und schwingt um die Achse der letzteren (die quer zur Förderrichtung der Bahnen W und T liegt) hin und her, um die Oberfläche 17 aus einer Endlage beim feststehenden Messer 13 in eine Endlage bei der Einwickelmaterialbahn W zu bringen, d. h. aus der ausgezogen in F i g. 1 dargestellten in die dort gestrichelt dargestellte Lage. Dabei wird der Streifen auf der Oberfläche 17 getragen und auf einem kreisbogenförmigen Weg (mit strichpunktierter Linie in F i g. 1 dargestellt) auf die Bahn W aufgebracht. Wie aus F i g. 1 zu ersehen, überschneiden sich die Wege der Bahn W und des Streifens S, so daß der letztere fär eine gewisse Zeit durch das Glied 16 in Berührung mit der Bahn gehalten und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bahn bewegt werden kann, solange nämlich die beiden Wege sich überschneiden; die Bahn W wird während dieser Zeit geringfügig angehoben. Das Glied 16 schwingt derart in zeitlicher Abstimmung mit der Arbeit des beweglichen Messers 14, daß es den Streifen S aufnimmt, wenn er von der Bahn T abgeschnitten wird, ihn entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 1) bewegt und in Berührung mit der Bahn W bringt, mit der er verbunden wird. Danach schwingt das Glied 16 im Uhrzeigersinn zurück in seine Endlage beim Messer 13, um einen. weiteren abgetrennten Streifen aufzunehmen. Der Streifen S wird auf die Bahn W auf eine Stelle aufgebracht, auf die durch den Docht 5 Lösungsmittel aufgetragen ist.
  • Oberhalb der Welle18 ist eine rotierende Welle 19 angeordnet, auf der eine Stütze 20 montiert ist, die ein Heizband in Form eines flachen Bandes 21 trägt. Drehung der Welle 19 würde das Band 21 theoretisch veranlassen, dem mit strichpunktierter Linie angedeuteten Weg zu folgen, der sich mit dem Weg der Oberfläche 17 überschneidet. Jedoch ist das Band 21 in noch zu beschreibender Weise nachgiebig auf der Stütze 20 montiert, so daß es radial zur Welle 19 bewegbar ist. Die Welle 19 ist angetrieben und dreht die Stütze 20 fortlaufend in der durch Pfeil ,gezeigten Richtung, und zwar in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung des Gliedes 16, so daß der Streifen S während des genannten Zeitraumes zwischen der Oberfläche 17 und dem Band 21 in Verbindung mit der Bahn W gehalten wird, wobei die überschneidung der Wege durch die radiale Bewegung des Bandes 21 ausgeglichen wird. Auf diese Weise bildet das Band 21 ein bewegliches Gegenlager, gegen das die, Bahn W gedrückt werden kann, und erhitzt gleichzeitig das Material, um den Streifen S mit der Bahn W zu verbinden.
  • F i g. 2 zeigt Mittel zum Hin- und Herschwingen des Gliedes 16 und Mittel, um Saugzug durch die Oberfläche 17 wirken zu lassen. Ein Glied 22 mit einem Zahnkranzsegment 23 und einem Nocken 24 ist drehfest auf der Welle 19 angeordnet. Das Zahnkranzsegment 23 kann mit einem anderen Zahnkranzsegment 25 eines auf der Welle 18 montierten Gliedes 26 in Eingriff treten, und der Nocken 24 kann mit einem anderen Nocken 27, ebenfalls am Glied 26, zusammenwirken. Eine Feder (nicht dargestellt) bewirkt eine Drehung des Gliedes 16 im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 2) gegen das feststehende Messer 13. Kontinuierliche Drehung des Gliedes 22 im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 2) bewirkt, daß das Glied 16 auf der Welle 18 in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Stütze 20 schwingt, zunächst durch das Zusammenwirken der Zahnkranzsegmente 23 und 25 entgegen dem Uhrzeigersinn und dann unter der Wirkung der Feder im Uhrzeigersinn, wobei die letztere Bewegung durch die Nocken 24 und 27 gesteuert wird. Dieses Verfahren des Hin- und Herschwingens ist im einzelnen in der deutschen Patentschrift -1059 756 beschrieben, Saugzugöffnungen 28 entlang der Oberfläche 17 sind mit einer sich längs erstreckenden Bohrung 29 im Gliede 16 verbunden, die durch Kanäle 30 mit ein,er Längsbohrung 31 in der Welle 18 verbunden ist (s. F i g. 4). Wie aus F i g. 3 zu ersehen, verbindet ein Rohr 32 die Bohrung 31 mit einer Öffnung 33 in einem stationären Glied 34, das auf einer rotierenden Welle 35 montiert ist# die wiederum durch Lager 36 mit der Welle 37 des rotierenden messertragenden Gliedes 15 verbunden ist. Eine drehbare Scheibe 38 mit einer kreisbogenförmigen Nut 39, die mit der Öffnung 33 in Verbindung treten kann, ist gleitend auf der Welle 35 angeordnet und wird durch eine Feder 40 gegen das ortsfeste Glied 34 gedrückt. Eine weitere Scheibe 41, durch eine Mutter 42 mit der Welle 35 verbunden und an einer Schulter 43 der Welle anliegend, bildet ein Widerlager für die Feder 40. Eine Schraube 44, die sich durch die Scheibe 41 hindurch in ein Loch 45 der Scheibe 38 erstreckt, bewirkt eine Drehung der letzteren mit der Welle 35.
  • Ein (nicht dargestellter) Saugventilator ist durch ein Rohr 46 mit einer Öffnung 47 im ortsfesten Glied 34 verbunden, mit der die Nut 39 in Verbindung treten kann (s. F i g. 2); durch eine weitere Bohrung 48 durch das Glied 34 kann atmosphärische Luft in die Nut 39 eintreten.
  • Auf diese Weise dreht die Welle 35 die Scheibe 38, wenn das bewegliche Messer 14 sich auf seiner Welle 27 dreht. Wenn das Messer 14 einen Streifen S von der Bahn T abtrennt, steht die Nut 39 mit der Öffnung 33 im ortsfesten Glied 34 in Verbindung, und Saugzug wirkt durch die Öffnungen 28 in der Oberfläche 17, da auch die Öffnung 47 mit der Nut 39 in Verbindung steht. Der Streifen S wird dann von dem übertragungsglied 16 aufgenommen und durch Saugzug daraufgehalten, um auf die Bahn W aufgebracht zu werden, wie oben beschrieben. Wenn das Glied 16 sich der in F i g. 1 in gestrichelter Linie gezeigten Lage nähert, bewegt sich die Nut 39 so, daß sie nicht mehr mit der Öffnung 47 in Verbindung steht; gleichzeitig tritt die Nut 39 in Verbindung mit der zur Atmosphäre hin offenen Bohrung 48. Der Streifen S wird daher nicht länger durch Saugzug gehalten, sondern von der Oberfläche 17 freigegeben, so daß er auf der Bahn W verbleiben kann. Wie aus F i a. 4 zu ersehen, die die elastische Lagerung des Heizbandes 21 veranschaulicht, hat die Stütze 20 einen Mittelteil 49, in dem gleitend auf Federn 51 gelagerte Teile 50 in zur Welle 19 radial angeordneten Löchern gleiten können. Eine Platte 52 bildet ein Gegenglied für die Federn 51. Die Teile 50 drücken auf das Band 21, das biegsam und an einem Rand 53 an der Stütze 20 befestigt ist. Der andere Rand des Bandes 21 ist an einem bewegbaren Teile 54 befestigt, der sich durch ein Endteil 55 der Stütze 20 erstreckt, der von einer Feder 56 nach rechts (gemäß F i g. 4) gedrückt wird, um das Band 21 zu spannen. Der Druck der Federn 51 ist größer als der Druck der Feder 56, so daß, wenn das Band 21 sich frei nach außen bewegen kann, z. B., wenn die Stütze 21 in der in F i g. 1 dargestellten Lage ist, die Teile 50 unter der Wirkung, der Federn 51 auf das Band drücken und es gegen den Druck der Feder 56 in einer Lage halten, in der es dem strichpunktierten Kreis in F i g. 1 folgen würde. Wenn jedoch das Glied 16, welches den abgetrennten Streifen S trägt, auf das Band 21 triggt und deren Wege sich überschneiden, so wird die überschneidung durch die zur Welle 19 radiale Bewegung des Bandes 21 ausgeglichen; diese Bewegung wird durch die Oberfläche 17 bewirkt, die gegen das Band 21 drückt und dem Druck der Federn 51 entgegenwirkt, so daß die Teile die in F i g. 4 und 2 dargestellte Lage einnehmen. Die Feder 56 dient dazu, das Band 21 allgemein zu spannen; die Teile 50, die unter Federdruck gegen das Band 21 drücken, dienen dazu, den Druck, der von dem Band auf das zu verbindende Material ausgeübt wird, etwa gleichmäßig über die Länge des Bandes aufrechtzuerhalten.
  • Drähte 57 und 58, die mit dem Teil 54 und dem Rand 53 verbunden sind, stellen die elektrische Verbindung zu dem Band 21 her, um letzteres zu erhitzen. Die Drähte 57 und 58 führen zu Schleifringen und Bürsten (nicht dargestellt).
  • Alternativ könnte auch das Glied 16 nachgiebig, also die Oberfläche 17 radial zur Welle 18 bewegbar sein. Dann braucht das Band 21 nicht radial zur Welle 19 bewegbar zu sein, da die überschneidung der Wege durch die Bewegung der Oberfläche 17 ausgeglichen würde. Als weitere Alternative könnten auch das Band 21 und das Glied 16 nachgiebig sein.
  • F i g. 5 stellt eine abweichende Ausführungsform der Mittel zum Hin- und Herschwingen des übertragungsgliedes 16 dar. In dieser Anordnung trägt die Welle 19 mit der Stütze 20 einen Nocken 59, der mit der Welle rotiert. Die Welle 19 ist mit einer Ringnut 60 versehen, in der eine Zahnstange 61 mit Zähnen 62 und einem Längsschlitz 63 gleitend gelagert ist. Die Zahnstange 61 trägt eine Nockenabgreifrolle 64, welche mittels einer Feder 65 gegen den Nocken 59 gehalten wird. Die Zähne 62 der Stange 61 stehen im Eingriff mit den Zähnen 66 eines Zahnrades 67, das auf der Welle 18 des übertragungsgliedes 16 angeordnet ist. Eine drehbare Scheibe 68 mit einer Ringnut 69, in der die Zahnstange 61 liegt, dient ebenso wie die Ringnut 60 in der Welle 19 als Führung für die Zahnstange.
  • Wenn die Vorrichtung läuft, bewirkt eine Drehung des Nockens 59 mit der Stütze 20 im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 5), daß sich die Zahnstange 61 abwärts gegen die Wirkung der Feder 65 bewegt, wobei der Nocken auf die Abgreifrolle 64 drückt. Die Zähne 62 der Stange 61 sind mit den Zähnen 66 des Zahnrades 67 im Eingriff, drehen so die Welle 18 und bewirken, daß das übertragungsglied 16 im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 5) in seine dem feststehenden Messer 13 benachbarte Endlage schwingt, in der es einen von der Bahn T abgetrennten Aufreißstreifen aufnimmt. Der Nocken 59 läßt dann die Zahnstange sich unter der Wirkung der Feder 65 aufwärts bewegen; dadurch dreht sich das Zahnrad 67 entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 5), und das übertragungsglied 16 schwingt in seine andere Endlage und bringt- den Aufreißstreifen auf die Bahn W auf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Aufreißstreifen und Aufbringen derselben auf eine kontinuierlich sich bewegende Einwickelmaterialbahn, bei der Aufreißstreifen periodisch von einer Aufreißstreifenmaterialbahn quer zu deren Längsachse abgetrennt und auf die Einwickelmaterialbahn quer zu deren Längsachse aufgebracht werden, mit einem Gegenlager, gegen das die Einwickehnaterialbahn beira Aufbringen eines Streifens gedrückt wird, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß einem feststehenden Messer (13), das mit einem beweglichen Messer (14) zum Abschneiden des Aufreißstreifens(S) zusammenarbeitet, ein zwischen zwei Endpunkten um eine Achse (18) quer zur Einwickelmaterialbahn (W) hin- und herschwingendes übertragungsglied (16) derart zugeordnet ist, daß es an einem Endpunkt den abgeschnittenen Aufreißstreifen# ergreift und ihn am anderen Endpunkt auf die Einwickelmaterialbahn aufbringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied (16) deii Streifen (S) in bekannter Weise durch Saugzug hält. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwickelmaterialbahn (W) entlang eines Weges gefördert wird, der den genannten kreisbogenförmigen Weg schneidet, so daß ein abgetrennter Streifen (S) während einer gewissen Zeitspanne mit der Einwickelmaterialbahn in Berührung gehalten und mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese bewegt werden kann. 4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze (20) mit einem Gegenlager (21) sich so bewegt, daß das Gegenlager sich während der erwähnten Zeitspanne mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie die Einwickehnaterialbahn (W) bewegt. 5. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stätze (20) mit dem Gegenlager (21) sich um einen festen Punkt dreht, wobei der Weg des Gegenlagers sich mit dem kreisbogenförmigen Weg des Aufreißstreifens (S) auf dem übertragungsglied (16) überschneidet, und daß zumindest einer der Teile, deren Wege sich überschneiden, radial zu seinem Drehpunkt bewegbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager ein Heizband (21) radial zum Drehpunkt der Stütze nachgiebig bewegbar auf der Stütze angeordnet ist und zum Erhitzen der Einwickelmaterialbahn (W) und eines Aufreißstreifens'(S) dient, wenn diese ver-. bunden.werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1012 558; deutsche Auslegeschrift Nr. 1128 355; USA.- Patentschrift Nr. 2 334 030.
DEM56762A 1962-05-10 1963-05-09 Vorrichtung zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens Pending DE1215571B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1215571X 1962-05-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1215571B true DE1215571B (de) 1966-04-28

Family

ID=10883210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM56762A Pending DE1215571B (de) 1962-05-10 1963-05-09 Vorrichtung zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1215571B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635498A1 (de) * 1975-08-08 1977-02-17 Ferrero & C Spa P Vorrichtung zum anbringen von aufreisstreifen an verpackungsfolien
WO2005070661A1 (en) * 2004-01-23 2005-08-04 Supreme Plastics Holdings Limited Application of zippers to a moving film material

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2334030A (en) * 1940-04-01 1943-11-09 Wrigley W M Jun Co Tear strip applying mechanism for gum stick wrapping machines
DE1128355B (de) * 1959-07-06 1962-04-19 Alfred Schmermund Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens auf das Verpackungsmaterial

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2334030A (en) * 1940-04-01 1943-11-09 Wrigley W M Jun Co Tear strip applying mechanism for gum stick wrapping machines
DE1128355B (de) * 1959-07-06 1962-04-19 Alfred Schmermund Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens auf das Verpackungsmaterial

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635498A1 (de) * 1975-08-08 1977-02-17 Ferrero & C Spa P Vorrichtung zum anbringen von aufreisstreifen an verpackungsfolien
WO2005070661A1 (en) * 2004-01-23 2005-08-04 Supreme Plastics Holdings Limited Application of zippers to a moving film material
US7455636B2 (en) 2004-01-23 2008-11-25 Illinois Tool Works Inc. Application of zippers to film material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1264044C2 (de) Vorrichtung zum Schraegschneiden einer Cordgewebebahn oder einer gleichartigen Bahn zum Herstellen von Bahnen fuer den Aufbau von Fahrzeugluftreifen
DE2420481C3 (de) Furnierschneidvorrichtung
DE2451993B2 (de) Etikettierstation
DE3209409A1 (de) Papierbahn-fuehrungsvorrichtung
DE1215571B (de) Vorrichtung zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens
DE19612924A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines Endes einer Materialbahn
DE2946118A1 (de) Verbesserungen an den einrichtungen zum schneiden eines kontinuierlich vorgeschobenen folienbandes in laengsrichtung
DE3801492C2 (de)
EP1563968A1 (de) Einrichtung für das Beschneiden der Kopf- und Fuss- sowie der Öffnungskante eines Druckproduktes
DE2806533C3 (de) Vorrichtung zum Perforieren von Zigaretten
DE6609289U (de) Vorrichtung zum abtrennen und aufbringen von aufreissstreifen.
DE1657559B1 (de) Vorrichtung zum absatzweisen Zufuehren von Bandmaterial zu einem Stanzgeraet fuer die Herstellung von zur Weiterverarbeitung in einer Zigarrenmaschine bestimmten Deckblattzuschnitten
DE3201610C2 (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Bahnstücken aus kontinuierlich geförderten Bahnen
DE738192C (de) Vorrichtung zum Abziehen und Abschneiden bestimmter Streifenlaengen von einem endlosen Streifen
CH501371A (de) Verfahren und Einrichtung zum maschinellen Durchschneiden der Schale von Kastanien
DE1511902C (de) Vorrichtung zur Abgabe von einzelnen, mit Abstand auf einem Tragerband angeord neten Selbstklebeetiketten
DE3043469C2 (de)
EP0626920B1 (de) Vorrichtung zur steuerung der packmittelzuführung an einer bonbonverpackungsmaschine
DE2243504A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufwickeln von bandmaterial
DE3913240A1 (de) Vorrichtung zum ankleben eines metallcordstreifens
DE2520394A1 (de) Vorschubeinrichtung fuer aus bahnfoermigem material aufgewickelte rollenfoermige gegenstaende
DE1561509B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebestreifens auf Bogen
DE4037096C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Packmittelbahnen mit Innenstreifen
DE1436901C (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Auf reißstreifen auf eine laufende Einwickel matenalbahn
DE1561509C (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebestreifens auf Bogen