DE6609289U - Vorrichtung zum abtrennen und aufbringen von aufreissstreifen. - Google Patents

Description

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Vorrichtung sum Abtrennen und Aufbringen von Aufreißstrelfen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum üersteiieü Tön Aufreißstreifen und zum Aufbringen derselben auf eine Einaohlagmaterialbahn, 2·B. bei Zigarettenverpackungsraaschinen.

Ein Aufreißstreifen ist aohmal gegenüber seiner länge und wenigstens bia vor kurzem sind Vorrichtungen zum Herstellen und Aufbringen von Aufreißstreifen im allgemeinen mit schon auf gewünschte Breite geschnittenem Aufreißstreifenmaterial versehen worden; dieses Material wurde von einer Rolle oder Srommel in eine Schneidvorrichtung geführt, die intermittierend Aufreißstreifen gewünschter Länge abtrennt, wobei die Länge jedes Aufreißstreifen durch den Vorschub zwischen den aufeinanderfolgenden Schneidvorgängen bestimmt wurde«

Aus verschiedenen Gründen ist es vorteilhaft, eine Bahn von Aufreißstreifenmaterial zu verwenden, deren Breite gleich der Länge der gewünschten Aufreißstreifen ist. Diese Massnahme

erfordert jedoch einen verhältnismässig*langen Schnitt und es iet eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Herateilen von Aufreißstreifen von einem frerhältnismässig breiten Streifen oder einer verhältniamässig breiten Bahn zu schaffen«

Gemäss der Erfindung ißt eine Vorrichtung sum Herateilen von AufreiBstreifen aus einer länglichen Materialbahn, deren Breite gleich der gewünschten länge der herzustellenden Aufreißstreifen ist, vorgesehen, mit Zuführmitteln, die eine solche BaIiK zwischen eines Paar von Sehneidmessern vorschieben» die eich quer au der Bewegungsrichtung der Bahn erstrskken, und mit Pördermitteln, die die von cer Bahn abgetrennten AufreiSstreifen aufnehmen und sie aus der den Messern benachbarten Lage entfernen, wobei ein Hesser ortsfest und dae andere Messer gegenüber dem ortsfesten Messer bewegbar angeordnet und das bewegbar«» Hesser gegenüber dem ortsfesten Messer derart angeordnet ist, dass die Bahn alltoahlifcii von Kante su Kante geschnitten wird, wobei der Schnitt an der stromabw&rtigen Kante der Bahn beginnt (in Bewegungsrichtung der fördermittel gesehen).

Die Ausdrücke "stromaufwärts" und "stromabwärts" sind hier in ihraia üblichen Sinne verwendet., cUh. die stromaufwärtige Kante der Bahn ist diejenige Kante, an der die Fördermittel zuerst vcrbeibswegt werden, in Richtung auf die entfernte, d»hc stroisabwärtige Kante der Bahn.

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Die Messer können verschiedener Gestalt sein; man kann ein bewegbares Messer gegenüber dem ortsfesten Hesser schwenkbar anordnen* d.h- die zwei Messer bewegen sich nach Art einer Schere» wobei die Schwenkachse etwas weiter stromabwärts als die stromabwärtige Xante der au schneidenden Bans angeordnet ist.. Vorsugswsise wird Ssdoeh ein bewegbares Mesaer vorgesehen, das rechtwinklig su dar Bahnebene hin- und herbewegbar ist; das fortschreitende Schneiden wird dann dadurch erreicht» daac eines der Messer mit einer Schneidkante versehen wird, die in einem Winkel su der Bahnebene angeordnet ist, so dass der Abstand swisehen, den SchneiälL£nten der s«?si besser in Bewegungsrichtung der IrSrdesssitte! abninuat·

In einer anderen Ausf ührungsfor-a, in der ein hin- und herbewegbares Messer Yei'wendusg findet, können die Pördenaittel aus einer Saugtroisniel bestehen» lind die Zuführmittel sind dann so angeordnet j dass die Balm ait e^ner im wesentlichen sylindri—

sehen KrüEismng den Messers sugeitlhrt wirdj eines der Messer hat sine gekrüsijats Schneidkanjkie,, die der Krümmung der Lahn angepasst ist, iwüiirenä das andere Messer eine Schneidkante mit einer Krüsaung von grössereia ßadius aufweist, so dass progressiv geschnitten w

Bas bewegbare Messer kann, wenn gewünscht, mit pneumatischen Mitteln versehen werdcr». die eine Luftströmung erzeugen» die so gerichtet ist, dass die von den Hessern geschnittenen AufreiSstreifen in Sichtung der JÖrdernittel getragen werden.

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Solche pneumatischen Mittel können vorteilhaft eine Mehrzahl Ton in dem bewegbaren Messer angeordneten Luftkanälen sowie Mittel zum Verbinden dieser luftkanäle mit einer !Druckluftquelle aufweisen«.

Vorteilhaft können die Fördermittel einen Saugförderer in Gestalt eines endlosen luftdurchlässigen Gurtes aufweisen» εη dessen einer Oberfläche Saugzug angelegt ist, so dass atmosphärischer Druck jeden von den Hessern abgeschnittenen Aufreißstreifen an der anderen Oberfläche des Bandes hält. In einer anderen Ausführungsform können die Fördermittel ein endloses luftundurchlässiges Band aus nicht elektrisch leitendem Material aufweisen, z.B. Nylon, das elektrostatisch aufgeladen wird, so dass Aufreißstreifen mittels elektrostatischer Anziehungskraft an ihm gehalten werden-.

Im allgemeinen wird eine Vorrichtung gemäss der Erfindung, wie sie oben definiert ist, als Teil einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Folge von Aufreißstreifen auf eine fortlaufende Bahn von Einschlagmaterial verwendet, das nach Aufbringen der Aufreißstreifen entweder in Rollen bis zum Gebrauch aufgehoben wird, oder auch unmittelbar einer Verbrauchsstelle wie z.B» einer Zigarettenpackmaschine zugeführt wird.

Gemäss der Erfindung ist daher weitereine Vorrichtung zum Aufbringen einer Reihe von Aufreißstreifen auf eine fortlaufende Einschlagmaterialbahn vorgesehen, die eine Vorrichtung zum Herstellen von Aufreißstreifen, wie soeben beschrieben,

zusammen mit Hitteln zum Zuführen einer fortlaufenden Bahn von Einschlagmaterial aufweist, wobei diese Einsehlagzuführmittel die Einschlagmaterialbahn an den !Fördermitteln vorbeiführen, wobei sie fortlaufend Aufreißstreifen der Länge nach aufnimmt«

Vorzugsweise weist eine 3Olche Vorrichtung Mittel zum Aufbringen eines Klebstoffstreifens auf die Einschlagbahn auf, wobei die Einschlagmaterialbahn an den ELebstoffaufuxagsmitteln vor Erreichen der Fördermittel vorbeiläuft. Die Vorrichtung kann auch eine Heizeinrichtung aufweisen, an der die Einschlagmaterialbahn nach dem Aufnehmen der Aufreißstreifen vorbeigeführt wird, um den zuvor auf die Einschlagmaterialbahn aufgetragenen Klebstoff zu trocknen und die Aufreißstreifen an ihr sicher zu befestigen. Wenn die Aufreißstreifen und/oder die Einschlagmaterialbahn aus thermoplastischem Material bestehen, dann kann man auf die Klebstoffauftragsmittel verzichten, da Wärme allein dazu ausreicht, Aufreißstreifen und Einschlagmaterialbahn miteinander zu verbinden.

Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar:

Figur 1 eine Endansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung mit einem hin- un<3l herbewegbaren Messer;

Figur 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Figur 1, wobei einige Teile weggelassen sind,

Figur 3 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform Erfindung, mit einem schwenkbaren Messer,

Figur 4 eine Vorderansicht einer weiter abgewandelten Auff führungsform,

Figuren 5 und 6 Endansichten der Vorrichtung gemäss Figur 4 und

Figur 7 eine schematische Barstellung einer weiteren Ausführungsform.

Wie aus Figur 1 zu ersehen, wird eine Bahn 1 atis Aufreißstreifenmaterial, deren Breite (quer zur Zeichnungsebene) gleich der Länge der herzustellenden Aufreißstreifen ist, von einer Vorratsrolle & mittels Förderrollen 3 abgezogen. KLe Rollen werden mittels nicht dargestellter Antriebsmittel intermittierend betätigt» z.B. durch einen Sperrklinkenantrieb, so dass bei 5eder Betätigung eine der gewünschten Breite des AufreiS-Btreif ens entsprechende Länge der Bahn 1 vorbewegt wird. Hach Vorbeilaufen an den Rollen 3 läuft die Bahn 1 smschen Führungen 4 hindurch unter ein feststehendes Messer 5» dessen längere Fläche 6 gegenüber der Waagerechten leicht geneigt istj die den Rollen 3 entfernte Kante der Fläche 6 iat die Schneidkante des Messers 5 und arbeitet mit einem bewegbaren Messer 7 zusammen, das von einem Stützglied S getragen wird* das wiederum von an einer Welle 10 befestigten Armen 9 getragen wird. Die Welle 10 ist mit weiteren nicht dargestellten Antriebsmitteln verbunden, die die "'eile 10 im Uhrzeigersinn durch einen kleinen Winkel drehen und danach zurückdrehen» so dass sich das Messer 7 nach oben an der Schneidekante des

Messers 5 vorbei {imA in Berührung mit dieser) und danach zurückbewegt; in Figur 1 iet das bewegbare Messer 7 in einer Swiseiienstsllung während seiner Aufwar sbewegung gezeigt·

Die Rollen 3 und die ".Teile 10 werden von ihren jeneiligen Antrie'osisitteln nacheinander betätigt, so dass sich das Messer T geweils zwischen aufein anderfolgenden Arbeitsgä&gen äer Rollen 5 auf- und abbewegt- Wenn die Rollen bewegt werden und ivezm sieh daher die Bahn 1 vorbewegt _s befindet sich das Messer 7 io seiner niedrigsten Lage und das führende Ende der BaIm 1 wird über das Messer vorbewegt; dann verursacht der nächste Arbeitsgang der Welle 10, dass das Messer 7 angehoben wird, und die Bahn 1 wifd von den zusammenwirkenden Santen der Messer 5 und 7 geschnitten. Ba bei jedem Arbeitsgang der Sollen 3 die Bahn 1 um die gewünschte Breite eines Aufreißexrsiferss voroewegt wird, ecimeidet das Hösser 7 bei Jede* Arbeitsgsng einen Streifen solcher Breite von dem führenden Enäe der Bahn 1 ab«

Sin solcher Schnitt ergibt einen abgeschnittenes» Streifen oberhalb des Messers 7? tand ein solcher Streifen wird nach oben geblasen von einer Luftströniung, die aus öffcungen in der cbsren Oberfläche des Hessers 17 austritt· Diese Öffnungen sind mittsl-s Innerer Kanäle (bei II angedeutet) im Messer 7 und im Stützglied 8 3it einer äusseren flexiblen Leitung 12 verbunden, öi3 a.ü einer nicht dargestellten Dmckluftquelle verbunden ist.

ObQrhalb des bewegbaren Messers 7» "und zwar in einer Ebene»

die etwas höher als diejenige der Schneidekante des feststehen- I den Messers 5 liegt, befindet sich das untere Trum 13 eines Fördergurtes 14» das von zwei Rollen 15 in herkömmlicher Weise getragen wird. Der Gurt 14 ist luftdurchlässig und oberhalb des unteren Trums 13 ist eine Saugkammer 16 montiert,

diö mit einer nicht dargestellten Saugpumpe verbunden ist; die Kammer 16 hat eine offene untere Fläche» die durch das un-tsya Trum 15 des Gurtes 14 geschlossen wird, so dass atmosphärischer Druck eine Luftströmung durch dieses untere Trum in die Kammer bewirkte

Wenn ein Aufreißstreifen voh den Messern 5» 7 wie oben besehrieben, hergestellt ist, bewegt die Luftströmung durch die Öffnungen im Messer 7 sofort nach Vollendung des Schneidvorganges den abgeschnittenen Streifen nach oben bis an das untere Trum 13 des Gurtes 14; der Streifen blockiert sodann die Luftströmung durch den Gurt, der Druck in der Saugkammer 16 fällt, und der Streifen wird gegen den Gurt mittels dee auf den Gurt wirkenden Druckurrfeerschiedes gehalten, d«,h.» weil die untere Fläche des Streifens atmosphärischem Druck und seine obere Fläche einem niedrigeren Druck ausgesetzt ist.

Die untere Fläche 6 und demnach die Schneidkante des feststehenden Messers 5 ist gegenüber der Waagerechten geneigt, so dass der Abstand wzischen den Messern 5,7 (bei der in Figur 2 dargestellten tiefsten Lage des Messers 7) in Bewegungsrichtung des unteren Trums 13 des Gurtes 14 geringer

wird. Beim Anheben des Messer« 7 wird der von der Bahn 1 abgeschnittene Streifen zuerst an aeinem atromabwärtigen, d.h. linken Ende (Ln !Figur 2) freigesohnitten und bei fortaohreitendem Schnitt wird dieses Ende in zunehmendem Masse frei und bewegt sich nach oben bis an den Gurt, und zwar unter der Wirkung der durch die öffnungen im Messer 7 hindurehströmenden Luft. Obgleich ein Teil des Streifens auf diese Weise den Gurt berührt, bevor der Schnitt beendet ist, entwickelt sich de oh nur eine Reibungskraft zwischen Gurt und Streifen, die nicht ausreicht den Streifen zu zerbrechen, da, ehe der Schnitt vollendet ist und der gange Streifen auf dem <£srt liegt, ein erheblicher Bereich des unteren Trums 13 des Gurte3 14 unbedeckt bleibt und daher der "Druckunterschied zwischen der Atmoiiphärs und dem Inneren der Saugkammer 16 geringer ist als wenn der ganze Streifen am Gurt anliegt. Ein geringer Zug wird jedoch auf den Streifen ausgeübt und dieser hilft tatsächlich dabei, den ungeschnittenen Teil der Bann 1 gegen das feststehende ^esser 5 zu halten, wie es für einen glatten Schnitt Yfünschenswert ist·

Dis Neigung der Schneidkante des Messers 5 ist wichtig und sie ist so gerichtet, wie dies dargestellt ist, vm ein Ausbeulen des Streifens während des Schneidens zu verhindern- wenn daß strosiauiwärtige doho rechte Ende des Streifens zuerst freigegeben würde, so würde seine Anlage am Gurt bewirken, dass es zum ungeschnittenen Teil hin getragen würde, was nicht wünsche nswert ist.

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BLe Bahn 1 des Aufreißstreifenmater;!»als ist durch, die PUh-

^s rungeri 4 3o gerichtet, dass sie in siner der geneigten unteren

Fläche des feststehenden Messers 5 parallelen Ebene dicht bei diesen Messer liegt. Vorzugsweise ist die Achse clee Förderrades 2 gegenüber der Horizontalen um den gleichen Winkel wie die tJnterflache des Messers 5 geneigtt obgleich» da der erforderliche Neigungswinkel relativ gering ist, das Had 2 mit seiner Achse horizontal gelagert und die gewünschte Neigung der Bahn 1 herbeigeführt werden kann, während sie durch die Hollen 3 und Führungen 4 hindurchläuft.

Wenn einmal jeder Streifen vollständig von der Bahn 1 abge» trsnnt ist, so läuft er nit dem Gurt 14 um die linke (Figur 2) Solle 15 sum horizontalen oberen Trum des Gurtes» Bine Einschlagmaterialbahn 17 wird kontinuierlich von einer Torrata

rolle 18 um eine führungsrolle 19 gefördert, die eo angeordnet istr da3s die Bahn 17 den Gurt 14 tangential erreicht, gerade wenn der letztere begonnen hat, sich um die stromaowärtige (linke) Solle 15 au bewegen. An diesem Punkte hat eich der Gurt 14 gerade von der Saugkammer 16 wegbewegt und ein darauf befindlicher Aufreißstreifen würde, wenn die "RsQm 17 nicht vorhanden wäre, von dem Gurt abfallen. Jedoch verhindert die Bahn 17 das Abfallen der Streifen und die letsteren werden, wenn sie ms die linke Rolle 15 herumlaufen» zwischen der Bahn 17 und dem Gurt 14- unter Druck gehalten·

Wenn die Bahn 17 raa die Führungsrolle 13 läuft, wird sie auch, von einem Gussaierrad 21 berührt, das auf sie einen KLehstoff-

streifen aufträgt, den das GuEEierrad aue einem Siebstoff tank 21 über einen Docht, entnimmt. Dieser KLebatoffatreiiea. 1st so über die Breite der Bahn 17 angeordnet» dass die Aufreißstreifen aaraufgelegt werden, wenn sie au? die Bahn 17 gel sogen· De. die Aufreißstreifen alt der Bahn laufen und gegen sie geüriiciri ^e-den» und swar um die linke Solle 15» entlang des obersn Sruiss des Gurtes 14 und dann teilweise um die rechte Eolls 15 BsruHj bevor sie den Gurt verlassen, werden die Auf— r^iSstreifan *5irkeae auf die Baha 17 aufgeklebt, solange die Gescär&lnaigkeii; des Gurtes 14 gering genug ist» um dea Klebstoff genüg Seit su geben abEuMnäen- Weas höh. ere Gesehtrindiglcaiten erforderlich 3ind, kann eine Heizvorrichtung ober— halb äes oberen TruiES des Gairtes 14 angeordnet werden_t "sie in gesti^idielter üinie bei 23 angedeutet, um das Abbinden des Siebstoffes six beschleunigen.

!Figur 5 seigt eine abgewandelte Äusführun^sfora der Erfindung* Bei dieser Ausfuhrungsfona ist ein feststehendes Kesser ±05 bsiiaeilibart fiea oberen Srum 113 eines Föraergurtes 114 montiert, der ebenso ^ie der Gurt 14 nach Figur 1 und 2 !undurchlässig ist und von Bollan 115 getragen ^sird; unterhalb des oberen Srmss 115 ißt eine Saugkansser 116 angeordnet.» die sait einer aicJit ^argestelltea Säugpumpe verbunden ist« Bie Saugkajss»r Ilδ hat eise offene obere Seite, die von oberen !Tran 113 des G-vrtes geschlossen ^?ird, so dass atmosphärischer Druck eine Luftströmung durch das obere Truia in die Kacmier bewirkt·

Ein bewegbares Messer 107 ist auf einem Gelenk 115 montiert, das etwas oberhalb und rechts des rechten Sndes des feststehenden Messers 105 angeordnet ist, so dass die beiden Messer 105» 107 scherenartig funktionieren, wenn dae bewegbare Messer 107 um sein Gelenk hin- und herbewegt wird, ^ie Bahn rcn AufreiSstreifenmaterial wird zwischen die beiden Hesser 105, 107 durch nicht dargestellte Mittel gefördert, die aus Rollen und Führungen bestehen können, wie sie in Figur 2 dargestellt sind. Bei dem hier zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird dis AufrsiSs'tr#i:£ssms'=#;ria3,'festm #feÄnfslls intermittierend vorgeschoben, wobei die Vorbewegung zu einem Zeitpunkt geschieht, in dem das bewegbare Messer 107 von dem feststehenden Μεε3βΓ 105 entfernt ist (d.h. in einer weiter im Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung, als sie in Figur 3 dargestellt ist). Verschiedene Antriebsformen können für das Messer 107 vorgesehen werdenj eine einfache und zweckmässige Anordnung, wie die dargestellte, weist eine drehbare Antriebsweile 126 mit einem Arm 127 auf, der wiederum durch eine Verbindujigßstange 128 verbunden ist mit einem Betätigungsarm 129» der e:.r.e Verlängerung deB Messers 107 auf der reohten Seite seinem Gelenkes 125 bildet.

In Fi^ur 3 ist das bewegbare Messer 107 in einer lage gezeigt, die -so einnimmt, wenn es einen Schneidhub ungefähr halb ausge- ίΔ\ι·ζ Γ.η-ν- ein Aufreißstreifen 130 ist in halb abgetrenntem Γ··..C-.η «<; ciirgestellt. ^ie Rollen 115 drehen sich im ührsseigersinn und das obere Trum 113 des Gurtes 114 bewegt sich von linkn m.oh rechts. Das Abschneiden eines jeden AufreiOatreifens

beginnt -oa rechten* stromabwärtigen Ende her und der Luftstrom durch das obere £rum 113 bewegt den abgetrennten !eil jedes Aufreißstreifens zum Gurt hin und hält ihn gegen diesen während des weiteren Schnittes» Sobald der Schnitt beendet istj wandert äer Streifen mit dem oberen Trum 113 nach rechts·

Wie bei der Vorrichtung nach Figur 1 und 2 wird eine Einsehlagmateriaibahn 117 von einer Vorratsrolle 118 gefördert und erreicht den Gurt 114 tangential, wenn letzterer gerade beginnt, um dis: stromabwärtige rechte Eolle 115 zu laufen. Tor Erreichen des Gurtes 114 läuft die Bahn 117 um zwei Führungsrollen 119» zwischen denen sie von einem KlebstoffauftragedochtI20 berührt wird, der von einem Klebstoff tank 121 gespeist wird. lter Docht 120 b ringt, ebenso wie das Gummierrad 20 (in Figur 2), auf die Einsehlagmaterialbahn 117 einen Klebstoffstreifen auf, der bo relativ zur Breite der Bahn 117 angeordnet ist, dass er unter den Aufreißstreifen liegt, wenn die;e die Bahn berühren. Aus Figur 3 ist zu ersehen, dass das führoncis (rechte) Ende jedes Aufreißstreifens zwischen der Bahn 117 und dem Gurt 114 ergriffen wird, gestützt von der recl-i :en Rolle 115, bevor das nachfolgende Ende desselben Strä-.fens den Bereich der Saugkammer 116 verl-ssen hat. Auf die-3« v/eise warden die einmal abgetrennten Aufreißstreifen in ihr-23· La^ auf dem Gurt 114 gehalten* bis ihre genaue Lage auf dem Klebstoffstreifen auf der Bahn 117 festgelegt ist.

Die Bahn 117 läuft bei 131 vom Gurt 114 und der rechten Rolle 115 ab=. Wenn die Geschwindigkeit der Vorrichtung und die

Bi genschaften des Klebstoffes verlangen, so frarm eine Heizvorrichtung neben der Bann 117 in diesem Bereich, angeordnet en; z.B. wie in gestrichelten Linien bei 123 dargestellt.

Sine wettere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 4 bis 6 dargestellt. Viele Teile entsprechen denen der einen oder anderen der vorbeschriebenen Ausführungsformen· Kurs kann daher gesagt werden, dass hier ein hin- und herbewegbaree Messer 207 zusammen mit einem feststehenden Hesser 205 Aufreißstreifen von einer fortlaufenden Bahn 201 abschneidet, die die Messer über Förderrollen 203 und Führungen 204 erreicht=

Bas bewegbare Messer 207 ist auf Stützgliedern 203 an Armen 2<>? befestigt, die um eine Welle 210 hin- und herbewegbar sind. '.Venn ein Aufreißstreifen abgeschnitten ist, fällt er auf das obere Trum 213 eines Sauggurtförderers 214, der um Rollen 215 umläuft und dem eine Saugkammer zugeordnet iste

Sine Einschlagmaterialbahn 217 wird auf den Gurtförderer 214 über Führungsrollen 219 geleitet, an einem Gummierrad 220, eine? 3uiiniiervorrichtung 222 und an einer weiteren Führungsrolle vorbei. Das Had 220 trägt einen Klebstoffstreifen auf die 3sir. 217 auf und wenn letztere den Gurt 214 erreicht, wird die3 ^r Klebstoff gegen Aufreißstreifen gedrückt, die von den i-.s3.rn acgexrennt sind; wenn die Bahn 217 den Gurt 214 verie.3o«_f w^Lrenä. dieser um eine Führungsrolle 224 .läuft, eo sind die Aufreißstreifen fest mit der Bahn 217 verbunden.

Das Messer 207 wird von einer Antriebswelle 226 über Exenter 227 angetrieben, die auf der Welle sitzen und damit Y&rbundene Stangen 228 betätigen, die gelenkig mi+ Betätigungsarmeii 229 in Perm von Verlängerungen der Arme 209 verbunden sind. KLe untere der Förderrollen 203 ist intermittierend angetrieben, UE die Bsim 201 jeweils um einen Betrag vorzubewegen, der der gewür sehten Breite des Auf reißstreif ens gleicht. Dieser Antrieb koanat ebenfalls von der Welle 226, über einen Exenter 223, der durch einen Verbindungsana 233 eine Sektorplatte betätigt, die lose auf einer Welle 238 getragen wird. Die Platte 234 trägt eäjie Antriebsklaue 235» die mit einem Ratschenrad 237 zusammenwirkt, das auf der Welle 238_t diä die untere förderrolle 203 trägt, befestigt ist«, Eine Halteklaue 2?6 (schwenkbar auf einem feststehendem Teil der Vorrichtung montiert} greift ebenfalls in das Ratsoheisiaä 237 »in»

Die VOE Ssenter 232 bei !Drehung der Welle 226 bewirkte Hin- und Herregung des Armes 233 veranlasst eine Hin- und Herbewegung der Sektorplatte 234- Wenn letztere sieh entgegen dem · Ohrezeigersinx: bewegt {!Figur 5)» so dreht die Klaue 235 das Satechsnrad iit der Platte 234_S wobei die Klaue 2?6 gleitet; \?enn die Platte 234 sieh im Uhrzeigersinn bewegt» hält die Klaue 2^6 das Rad 237 fest, während die Klaue 235 gleitet- Ba die untese Förderrolle IO3 fest an der Welle 238 befestigt ist, .ird die Rolle intermittierend gedrett, um die BaLr. 201 in an'sen Schritten irorzubewegen,

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	Einstellung	der	Vorrichtung kann	16	Οή	•
Für die anfängliche	den Angriff	der	Förderrollen 203	0 eis	ο I
Y/Unsohonav/ort so±n,			an der

Baiin 201 rsu lookern* Dazu kann die obere Rolle 203 gegen den J)ruoJc von Federn 234· angehoben werden, die sie abwärts drücken. Dieses Anheben geoohleht mittels eines Handhebels 231, der Nookon 240 gträgt» Die Nocken liegen [Jeweils an einem Ende einer KniehebolstUtse 241 für die obere Solle 203 an; die Stütae wird von einer Schwenkwelle 242 getragen.

Figur 7 zeigt eine achematisohe Darstellung einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung. Diese Vorrichtung weist eine Saugtrommel an Stelle des Gurtförderers auf, um die abgeti'ennten. Aufreißstreifen zu tragen und mit der Einadhlagmaterialbahn zu verbinden«

Wie aus Figur 7 su ersehen, läuft die Sinschlagmaterialbahn 317 an einem Klebstoff- oder Lösungsraittelaufträger 320 und einer Führungsrolle 319 vorbei auf die Oberfläche einer Saugtrommel 314« um etwa den halben Umfang dieser Trommel herum, verlässt diese dann und läuft an Führungsrollen 124 und angetriebenen Förderrollen 325 vorbei. Die Saugtrommel 314 ist tturchlocht und hohl; unteratmoBphärischer Duuck wird im Inaern der Trommel aureehterhalten, so dass letztere die Bahn 317 in bekannter Weise ergreift» Aufreißstreifen 330 werden auf de? Oberfläche der Trommel 314 angeordnet, kurz bevor die Βεΐιη 517 daraufgelegt « Die Aufreißstreifen werden durch eine Vorrichtung hergestellt, die im wesentlichen der nach 1 entspricht. In diesem Falle jedoch sind die Messer

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gekrümmt, um der Krümmung der Trommel 514 zu folgen; ein Aufreißstreifen 3501 wird den Messern entsprechend gekrümmt angeführt. AUo Figur 7 ist zu ersehen, dass ein feststehendes Meaeor 505 und e:in bewegbareß Messer !507 vorgesehen sind, letzteres radial zur Trommel hin- und herbewegbar. Die Schneidkante doa "bewegbaren Messers 307 entspricht der Krümmung der fromrael* cUh« sie ist fcreisbogenförmig mit dem Zentrum in der Achse der Trommel 314p während das feststehende Messer eine Schneidkante hat, die ebenfalls von kreisbogenföraiger Gestalt ist, deren Krümmungszentrum aber ausc-erhalb der Achse der Saugtrommel 314 liegt, so dass der Senneidvorgang fortschreitend ausgeführt wird_f beginnend an der stromabwärtigen Kante der Aufreißstreifenbahn 301.

Wirksame und verhältnismässig einfache Mittel zum Herstellen von Aufreißstreifen werden durch die Erfindung also ebenfalls geschaffen. Währand die im einzelnen beschriebenen Torrichtungen momentan beovorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind, öie mit Torteil bei Zigarettenpackmasehinen verwendet werden, sind Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Erfin&ungsbereich su verlassen. Auch sind solche Vorrichtungen bei anderen Maschinen als Zigarettenpackmaschinen verwendbar«

Bin Beispiel einer Abwandlung ist, keinen Saugzug durch den

Gurt 14 wirken eu lassen_s sondern elektrostatische Mittel zum EaIi en el es Aufreißstreifens am Gurt zu verwenden. Bann braucht der Gurt 14 nicht luftdurchlässig zu sein; es kann EeSc ein ungelochter JTylongurt verwendet werden und Mittel,

die auf die äussere Oberfläche des Gurts 114 eine elektrostatische ladung auf "bringen, die ausreicht, um die Aufreißstreifen darauf zu halten. Während es wünschenswert sein kann, ^e& Gurt und/oder die Streifen direkt, z.B» durch Berührung mit Bürsten ododgl., mit einer Stromquelle zu verbinden, ist oft eine ausreichende Aufladung an einem aich bewegenden Nylongurt ohne eine solche Verbindung mit einer Stromquelle ersierbar*

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Claims (1)

1. P.Ä.588 965-9.11.65 21

   ä nsprüche

   I,, Vorrichtung sum Herstellen von AufreiSstreifen aus eiser länglichen MaterialbBhn_s deren Breite der ge?ränschte Länge ö&T Aufreißstreifen entsprich*, mit Zufiihrmitteln, die eine solche Bahn zwischen sineas Paar von Schneidmesser» hindurehbewagen, die sich euer zur Yorschubrichtung der Bahn erstrecken., und nit PBräermittsln, die von der Bahn abgetrennte Aufreißstreifen aufnehmen und ans der den Messern benachbarten lege entfernenj wobei eines der Messer feststehend und das andere relativ zum feststehenden bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Messer relativ zum feststehenden Messer so angeordnet ist. dass die Bahn fortschreitend von einer Kante ZT52? andern hin fsschnitten wird, wobei 6er Schnitt an der stroicabwärtigen Kante der Bahn beginnt (relativ zur Bewegung

   der Fördermittel betrachtet).,

   2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Messer gegenüber dem feststehenden besser verschwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse etrras weiter ί stromabwärts als die stromabwärtige Kente der zu schneidenden

   j Bahn angeordnet lsi;. /

   ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekunnzeichnet, dass das | 2"e Meesar hin- und herbowegbar ist»

   4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, öass die Zuführmittel die Bahn in im wesentlichen e> <5ner Anordmmg den Messern zuführen und das bewegbare Hessen im rechten Winkel zur Ebene der Bahn hin-= und herbewegbar ist,- wobei eines der Messer eine Schneidkante hat_? die gegenüber dieser Ebene geneigt ist. /

   5. Vorrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel eine Saugtroimael aufweisen, und dass äie ßuffihrmittel die Bahn den Messern auf einer etfsa zylindrxselien Bahn zuführen, wobei eines der Messer eine Schneidkante mit einer Xrümmung hat, die mit der 6.er fromme! koaxial ist, und das andere Messer eine Schneidkante hat. die um einen Mittelpuakt gekrümmt ist_f der ausserhalb der Tr omme !achse liegt=

   6. Vorrichtung zum Aufbringen einer Folge von AufreiSstreJ^isn auf eine fortlaufende Einschlagasater.talbahn, gekennzeichne 1; durch eine Einrichtung zum Herstellen von Aufreißstreifen nach einem der Ansjoruche 1 bis 5 und durch Mittel _s dis eine fortlaufende Bahn von Eiitschlagnaterial zuführen und so angeordnet sind,

   .sie/
   dass/oTIe Einschlagffiatsrialbehn an den Pcbrßermittein vorbeifuhren, so dass die Einsehiagaaterialba>i2x nachein&i derfolgend Aufreißstreifen von den Fördermitteln empfängt./

   ?, "Vorrichtung naoh Anspruch B₃ geJEennzeiehnet durch Mittel, die
   einen Klebet off streifen auf eine Einschlagmaterialbahn aufbringen, wobei die Einsohlagmaterialbahn an den Klebstoffauf- j tragmittel** yorbsiläuft, bevor sie in die Nähe der PJSrdermittel j

   gelangt./ j

   f I

   8. Vorrichtung nach Anspriooh 6 oder 7, gekennzeichnet durch Heiz- j

   ffiittsl, an denen die Sinsohlsgrüaterialbahn Yörbeigeführt wird, 1

   naohdem sie die Aufreißetreifep aufgenommen V i