DE2634437A1 - Kunstharzmischung fuer abziehbare ueberzuege - Google Patents

Kunstharzmischung fuer abziehbare ueberzuege

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DE2634437A1
DE2634437A1 DE19762634437 DE2634437A DE2634437A1 DE 2634437 A1 DE2634437 A1 DE 2634437A1 DE 19762634437 DE19762634437 DE 19762634437 DE 2634437 A DE2634437 A DE 2634437A DE 2634437 A1 DE2634437 A1 DE 2634437A1
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Iwao Moriya
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Lion Dentrifrice Co Ltd
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Description

DR. HANS ULRICH MAY
D S MÖNCHEN 22, THIERSCHSTRASSE 27
TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN
TELEX 52 4487 PATOP
TELEFON COS93 22SOS1
L-25-P-1/1473 München, den 30. Juli 1976
DTPA 261 Dr.M./es
The Lion Dentifrice Co., Ltd. in Tokio/Japan Kimstharzmischung für abziehbare Überzüge.
Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Kunstharzmischung für abziehbare Überzüge, welche ein Polyvinylacetalharz und eine kleinere Menge eines Organopolysiloxans mit Polyoxyalkylenseitengruppen enthält. Diese Kunstharzmischungen lassen sich auf geformte Gegenstände aufbringen und trocknen schnell. Die so erzeugten Überzugsfilme sind zäh und selbst nach langer Zeit oder nach Erhitzen noch sehr gut abziehbar.
Stand der Technik·;
Es sind bereits eine Vielzahl von Überzugsmischungen für abziehbare Überzüge bekannt und benutzt worden, welche die Oberflächen von geformten Gegenständen vorübergehend schützen können, z.B. Teile von elektrischen Geräten oder Maschinen, Küchengeräte, Geschirr und dergleichen. Beispielsweise werden in großem Umfang wässrige Überzugsmischungen benutzt, die eine Kunstharzemulsion, wie Polyvinylacetatemulsion oder eine Acrylharzemulsion enthalten. Solche auf einer wässrigen Polymeremulsion beruhenden Mischungen für abziehbare Überzüge befriedigen jedoch nicht hinsichtlich Lagerfähigkeit, Wärmebeständigkeit und Wasserfestigkeit und andere Eigenschaften der erhaltenen Überzüge. Weitere Beispiele sind wässrige Beschichtungsmischungen, die durch Mischen von feingepulvertem Material, wie Calciumcarbonat, Titandioxid und dergleichen, mit Siliconharzen hergestellt sind, und wässrige Emulsionen von Paraffinwachs und anderen Hilfsstoffen. Auch diese Mischungen zeigen Nachteile infolge mangelnder Lagerbeständigkeit, Trocknungsverzögerung nach dem Aufbringen usw. (vgl. z.B. Japanische Patent-
609888/1102
Veröffentlichung Nr. 14770/73).
Außerdem sind lösungsmittelhaltxge Mischungen für abziehbare Überzüge bekannt. Diese werden hergestellt durch Auflösen eines PoIyvinylbutyralharzes und eines Weichmachers in einem organischen Lösungsmittel. Ein Nachteil bei diesen Mischungen ist, daß sie Beschränkungen hinsichtlich der Wahl und Menge der-Weichmacher unterliegen. Außerdem tritt oft ein Ausschwitzen oder Wandern des Weichmachers auf, während die erhaltenen Überzüge sich manchmal nur schlecht abziehen lassen, wenn sie auf Gegenständen aus bestimmten Materialien aufgebracht werden.
Aufgabe und Beschreibung der Erfindung:
Die Erfindung betrifft neue und verbesserte Kunstharzmischungen für abziehbare Überzüge für den vorübergehenden Schutz von Oberflächen geformter Gegenstände.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kunstharzmischungen für abziehbare Überzüge für den vorübergehenden Schutz der Oberflächen geformter Gegenstände zu schaffen, die von den erwähnten Nachteilen der bekannten Überzugsmischungen frei sind und insbesondere weniger Beschränkungen bei der Rezeptur unterliegen, bessere Lagerbeständigkeit, schnellere Trocknung, Vermeidung des Ausschwitzens von Weichmacher oder anderen Bestandteilen, verbesserte Abziehbarkeit der erhaltenen Überzüge usw. zeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kunstharzmischung für abziehbare Überzüge, die im wesentlichen besteht aus
A) 100 Gewichtsteilen wenigstens eines Polyvinylacetalharzes und
B) 1 bis 30 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxans der folgenden Durchschnittsformel:
(R1) SiO
(R2) SiO
η.3-n
102
1 2
worin R und R halogensubstituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, m eine Zahl von 1 bis 3, η 0 oder eine positive Zahl, a 0 oder eine Zahl von 1 bis 5, b . eine Zahl von 2 bis 40, c 0 oder eine Zahl von 1 bis 40 und χ und y Zahlen von 2 bis 50 sind, und gegebenenfalls einem organischen Lösungsmittel.
Der hier benutzte Ausdruck "abziehbare Überzüge" bezeichnet Überzugsfilme, die auf den Oberflächen eines geformten Gegenstandes gebildet werden, um sie vorübergehend während der Lagerung und/ oder dem Transport vor mechanischen oder chemischen Beschädigungen von außen zu schützen, wobei die Überzüge unmittelbar vor dem Gebrauch des geformten Gegenstandes hauptsächlich von Hand abgezogen werden können, ohne daß sie dabei in kleine Stücke zerrissen werden, so daß .dann die eigenen Oberflächen des geformten Gegenstandes zum Gebrauch freiliegen.
Es können beliebige geformte Gegenstände, einschließlich Teile von elektrischen Geräten und Maschinen, Küchengeräten und Geschirr und dergleichen mit den erfindungsgemäßen Harzmischungen beschichtet werden, wenn sie vorübergehend geschützt werden sollen. Außerdem können solche mit der abziehbaren Überzugsmischung beschichteten Gegenstände in dieser Form benutzt werden, und wenn die Oberfläche des Überzugsfilms Schmutz- oder Fettflecke bekommt, kann der Überzugsfilm leicht abgezogen werden, so daß eine frische Oberfläche freigelegt wird, die dann mit der gleichen Mischung wieder beschichtet wird.
Im allgemeinen wird gefordert, daß abziehbare Überzüge an der Oberfläche des geformten Gegenstandes ohne Abheben fest haften, bevor sie absichtlich abgezogen werden. Die Abziehbarkeit der überzüge sollte über längere Zeit und selbst unter heißen Bedingungen erhalten bleiben. Die abziehbaren Überzüge sollen genügende mechanische Festigkeit, Wasserbeständigkeit und chemische Beständigkeit aufweisen. Andererseits sollen sich die abziehbaren Überzugsmischungen nach irgendeiner Methode aufbringen lassen, wie durch Aufspritzen oder Aufpinseln. Die auf die verschiedenen Oberflächen aufgebrachte Schicht von Beschichtungsmischung soll rasch
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trocknen und Filme mit einem hohen Grad von Kontinuität (weitgehend lochfrei) bilden. Die erfindungsgemäßen Kunstharzmischun-, gen erfüllen alle diese Anforderungen.
Die erfindungsgemäßen Kunstharzmischungen lassen sich auf die verschiedensten Oberflächen aufbringen, wie Metalle, Kunststoffe, keramische stoffe und dergleichen. Die gebildeten Überzugsfilme sind durchsichtig und haben ausgezeichnete Härte, Zugfestigkeit und Dehnbarkeit.
Zu den Polyvinylacetalharzen, die als Bestandteil A) in den er- ' findungsgemäßen Kunstharzmischungen für abziehbare Überzüge eingesetzt werden, gehören z.B. Polyvinylformalharze und Polyvinylbutyralharze, die im Handel verfügbar sind. Vorzugsweise haben die Polyvinylformalharze einen Polymerisationsgrad im Bereich von 400 bis 1000 und enthalten wenigstens 30 Molprozent der Formalkomponente, während die Polyvinylbutyralharze einen Polymerisationsgrad im Bereich von 400 bis 1100 haben und wenigstens 30 Molprozent der Butyralkomponente enthalten. Die erwähnten Bereiche des Polymerisationsgrades für die Polyvinylformal- oder Polyvinylbutyralharze sind nicht als enge Grenzwerte anzusehen, sondern es genügt, daß der Durchschnitt der Polymerisationsgrade irgendeines verwendeten Polyvinylformalharzes oder Polyvinylbutyralharzes in den Bereich fällt. Außerdem kann der Bestandteil A) eine Mischung von wenigstens einem Polyvinylformalharz und wenigstens einem Polyvinyl butyral harz sein.
Das erfindungsgemäß als Bestandteil B) verwendete Organopolysiloxan hat die oben angegebene Durchschnittsformel (I), worin die
1 2
Symbole R und. R halogensubstituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen bedeuten, wie Alkylgruppen (z.B. Methyl, Äthyl und Propyl), Alkenylgruppen (z.B. Vinyl, Allyl und Hexenyl), Cycloalkylgruppen (z.B. Cyclohexyl und Cycloheptyl) t Arylgruppen (z.B. Phenyl, Tolyl und XyIyI)," Aralkylgruppen (z.B, Benzyl und Phenyläthyl) und halogensubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen (z.B. Chlorphenyl, Tetrachlorphenyl, Chlormethyl und Pentafluorbutylgruppen).
Selbstverständlich besteht das Molekül des Bestandteils B) aus
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1 2
Siloxaneinheiten, in denen die durch das Symbol R oder R wiedergegebene Gruppe nicht auf nur eine bestimmte Gruppe begrenzt ist.
1 2
Im Molekül können verschiedene R -Gruppen und verschiedene R-Gruppen vorhanden sein. Ähnlich sind die durch m, n, a, b oder c angegebenen Werte im Molekül nicht auf einen bestimmten Wert begrenzt .
Von den oxyalkylenhaltigen Organopolysiloxanen, die der angegebenen Durchschnittsformel (i) entsprechen, werden als Bestandteil B) die der folgenden allgemeinen Formel entsprechenden linearen Organopolysiloxane bevorzugt:
R' SiO-
I ■SiO
x-2
Si-O I
SiR
..(II)
worin R , R , χ, y, b und c die gleichen Bedeutungen wie oben angegeben haben und a1 eine positive Zahl von 1 bis 5 ist. Die Vorteile dieser Verbindungen liegen in der guten Verträglichkeit des Bestandteils B) mit dem Bestandteil A) und in der Hydrolysebeständigkeit des Bestandteils B).
Beispiele des Bestandteils B) der erfindungsgemäßen Harzmischung, welcher der angegebenen allgemeinen Formel (il) entspricht, sind die den folgenden Formeln entsprechenden Organopolysiloxane:
CH,
CH,-SiO--SiO
3 ,
CH
I \CH3/38
CH.
SiO
CH,
I 3 Si-CH.
2CH3
(III)
CH,
CH,-SiO--SiO
3 ,
CH
SiO
Si-CH: I
10 CH3
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CHx /CH,\
I 3H 3\
CHx-Si0-4-Si0
CH3 \C
-SiO Si-CHx ·** ι J
(V)
38 CH3
CHx-SiO-I
CH,
-SiO CH3
Si-CH I ·
CH3
«3
CHx-SiO-
CH.
CH,
-SiO Si-CH.
^3
...(VII)
CH
CHx-SiO-I
CHx I 3 -SiO I CHx I 3 Si-CH I -
CH3
(VIII)
CH-
fH3
C^-SiO-I-SiO-
38
-SiO I CHx I ^
Si-CH.
38 CH3
(IX)
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CH.
/CH.
CH,-SiO-[-SiO ι
CH,
V2V
3.8 CH3
(X)
CH, -
SiO I -CH,
SiO
\CH3/27
CH3
SiO I
CH3
Si — CH.
CH, — Si 3
-J— ο -4
(XII)
CH-. I 3
CH,-SiO -» I
CH,
CH, CH,
SiO ι
CH
V "V3
SiO
Si - CH,
CH3
(C2H4O]
20
(XIII)
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Im Bestandteil B) können die Polyoxyalkylengruppen an die SiIiciumatome durch Si-C- oder Si-O-C-Bindungen gebunden sein, obgleich die Si-O-C-Bindungen bevorzugt werden, da sie gegen Hydrolyse relativ gut beständig sind. Außerdem haben diese Polyoxyalkylengruppen endständige Hydroxygruppen, wodurch der Bestandteil B) genügend verträglich mit dem Bestandteil A) gemacht wird, und die gebildeten Überzugsfilme haben ausgezeichnete physikalische Eigenschaften und lassen sich leicht abziehen. Wenn andererseits die an die Siliciumatome gebundenen Polyoxyalkylengruppen eine endständige einwertige Kohlenwasserstoffgruppe aufweisen, wie eine Alkyl- oder Arylgruppe oder dergleichen, sind die betreffenden Organopolysiloxane mit den Polyvinylacetalharzen schlecht verträglich und ungeeignet als Bestandteil von Mischungen für abziehbare Überzüge.
In den erfindungsgemäßen Kunstharzmischungen sollten 1 bis 30, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsteile des Bestandteils B) auf 100 Gewichtsteile des Bestandteils A) vorhanden sein. Wenn die eingesetzte Menge des Bestandteils B) kleiner als 1 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile A) ist, können die erhaltenen Überzüge nicht leicht abgezogen werden, während eine über 30 Gewichtsteile liegende Menge von B) schlechtere Eigenschaften der erhaltenen Überzüge zur Folge hat und wirtschaftlich nachteilig ist.
Die erfindungsgemäßen Kunstharzmischungen können leicht hergestellt werden, indem man den Bestandteil A) mit dem Bestanteil B) mischt. Beim Mischen werden vorzugsweise ein oder mehrere organische Lösungsmittel verwendet. Zu diesen Lösungsmitteln gehören Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol und Butanol; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan und Pentan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon; Äther, wie Diäthyläther, Dioxan und Tetrahydrofuran; Ester, wie Äthylacetat, Propylacetat und Butylacetat; und chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Trichloräthylen und Kohlenstofftetrachlorid. Wenn insbesondere die Kunstharzmischung auf einen geformten Gegenstand aufgebracht werden soll, der Teile aus Kunststoff, z.B. Acrylharz, Polystyrol oder dergleichen, aufweist, werden vorzugsweise Alkohole, besonders gesättigte Alkohole, mit
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1 bis 4 Kohlenstoffatomen, verwendet, so daß eine Quellung oder Auflösung des Kunststoffteils vermieden wird. Die Menge des benutzten organischen Lösungsmittels ist nicht sehr kritisch; in der Praxis beträgt die Menge des organischen Lösungsmittels weniger als 5 Gewichts-% bezogen auf die Gesamtmenge der Bestandteile A) und B), um eine geeignete Viskosität der Überzugsmischung zu erhalten. Das organische Lösungsmittel wird den Bestandteilen A) und B) zugesetzt und unter Rühren damit vermischt, vorzugsweise in der Wärme, um eine bessere Abziehbarkeit zu erhalten. In diesem Fall liegt die Temperatur zwischen etwa 40 und etwa 1500C, je nach der Art, dem Polymerisationsgrad usw. des Polyvinylacetalharzes, und das Rühren wird etwa 1 bis etwa 6 Stunden fortgesetzt.
Zusätzlich zu den organischen Lösungsmitteln können verschiedene andere Zusatzstoffe, unter anderem Weichmacher, wie Phthalsäureester, Phosphorsäureester, Fettsäureester und Glycolderivate, fettige Stoffe, wie pflanzliche öle, Cellulosederivate und Pigmente den erfindungsgemäßen Mischungen zugesetzt werden, um die Eigenschaften, z.B. den Weichheitsgrad der erhaltenen Überzugsfilme zu verbessern.
Die erfindungsgemäßen Kunstharzmischungen für abziehbare Überzüge sind als Schutzüberzüge für verschiedene geformte Gegenstände aus Metallen, Kunststoffen, keramischen Stoffen sowie für gestrichene Oberflächen brauchbar. Zu solchen Gegenständen gehören z.B. elektrische Geräte, wie Ventilatoren, Küchengeräte, Geschirr und Hilfsmittel, Baumaterialien, Automobile und dergleichen. Die abziehbaren Überzüge sind brauchbar nicht nur für den Schutz der Oberflä-
chen irgendeines Gegenstandes bei der Lagerung oder beim Transport vor der Verwendung, sondern auch für den Schutz des Gegenstandes während des Gebrauchs. Wenn die überzogenen Gegenstände beim Gebrauch Flecken an ihren Oberflächen bekommen, können die Überzüge durch Abziehen leicht entfernt und dann die freigelegten Oberflächen mit der gleichen Mischung wieder überzogen werden. Selbst wenn die wieder zu überziehende Oberfläche in gewissem Ausmaß ölig oder fettig ist, kann das Wiederbeschichten ohne weiteres aurengeführt werden, und man erhält neue Überzugsfilme mit befriedigenden Ergebnissen.
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- ίο -
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen bedeutet Teile jeweils Gewichtsteile. Außerdem wurden in den Beispielen jeweils die Abziehprüfungen nach einer der folgenden drei Methoden durchgeführt, wobei ein beschleunigtes Altern erreicht wird.
Prüfmethode I: Reine Aluminiumplatten werden mit'den angegebenen abziehbaren Überzugsmischungen beschichtet, und die erhaltenen Überzüge werden 100 Stunden bei 80°C wärmebehandelt, und es wird dann ihre Abziehbarkeit bestimmt.
Prüfmethode II: Aluminiumplatten, die mit dünnen Schichten Sojaöl überzogen sind, werden mit den angegebenen abziehbaren Überzugsmischungen beschichtet und in der gleichen Weise wie in der Methode I behandelt, um die Abziehbarkeit der so gebildeten Überzüge zu bestimmen.
Prüfmethode III: Platten aus Aluminium, Polystyrolharz und Glas werden einzeln mit den angegebenen abziehbaren Überzugsmischungen beschichtet, und die so erhaltenen Überzüge werden zuerst 5 Stunden auf 700C erwärmt und dann eine Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen. Diese Behandlung wird 50-mal wiederholt. Danach wird die Abziehbarkeit der Überzüge bestimmt.
Die Ergebnisse der Abziehprüfungen sind durch die Symbole A, B und C angegeben, welche die folgenden Bedeutungen haben:
A: Der Überzugsfilm ließ sich leicht abziehen, ohne daß Schwierigkeiten auftraten, z.B. Zerreißen zu Stücken.
B: Ein Teil des Überzugsfilms ließ sich nicht abziehen und blieb an der Unterlage haften.
C: Das Abziehen war unmöglich wegen der Haftung des Überzugsfilms an der Unterlage.
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Beispiel 1:
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß wurden 10O Teile eines gemischten Polyvinylbutyralharzes, das aus gleichen Mengen der unten angegebenen Bestandteile p(i),P(2) und P(3) bestand, Teile des der oben angegebenen Formel (VIII) entsprechenden Organopolysiloxans, 510 Teile Methanol und 60 Teile Äthanol gegeben, worauf 2 stunden bei Raumtemperatur gerührt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten.
P(1): Ein Polyvinylbutyralharζ mit 2 Mol-% nicht verseiften Acetylgruppen, 35 Mol-% Hydroxygruppen und 63 Mol-% Butyralsubstitution, mit einem Polymerisationsgrad 1300.
P(2): Ein Polyvinylbutyralharz mit gleicher chemischer Analyse wie P(1), jedoch einem Polymerisationsgrad 600.
p(3)i Ein Polyvinyl butyralhar ζ mit der gleichen chemischen Analyse wie P(1), jedoch mit einem Polymerisationsgrad 400.
Die so erhaltene Lösung der Harzmischung wurde durch Aufpinseln auf eine Aluminiumplatte aufgebracht. Die physikalischen Eigenschaften und Abziehbarkeit des gebildeten Überzugsfilms wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben. In dieser Tabelle und bestimmten folgenden Tabellen bezieht sich die Angabe der Härte mit MH" oder "2H" auf die Härteprüfmethode für Bleistifte gemäß dem japanischen Industriestandard (JIS) K 5400-1970, 6.14.
Tabelle I Physikalische Eigenschaften;
Aussehen ■ durchsichtig (klar)
Härte H
Zugfestigkeit 200 kg/cm
maximale Dehnung 10 %
Abziehbarkeit;
nach Methode I B
nach Methode II ' A
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Beispiel 2:
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das Rühren der Mischung bei 600C statt bei Raumtemperatur durchgeführt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten. Die aus der Lösung erhaltenen Überzüge lieferten bei den entsprechenden Prüfungen die in Tabelle II angegebenen Ergebnisse:
Tabelle II Physikalische Eigenschaften:
Aussehen durchsichtig (klar)
Härte 2H
Zugfestigkeit 230 kg/cm2
maximale Dehnung 10 %
Abziehbarkeit:
nach Methode I A
nach Methode II A
Beispiel 3:
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das der erwähnten Formel (V) entsprechende Organopolysiloxan statt des Organopolysiloxans der Formel (VIII) benutzt wurde, um eine ähnlich klare Lösung zu erhalten. Die damit durchgeführten entsprechenden Versuche hatten die in Tabelle III angegebenen Ergebnisse.
Tabelle
III (klar)
Physikalische Eigenschaften: I
Aussehen II durchsichtig
Härte H
Abziehbarkeit
nach Methode B
nach Methode A
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~ 13 -
Beispiel 4:
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 3 wurde wiederholt, außer daß das Rühren der Mischung bei 500C statt bei Zimmertemperatur durchgeführt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten. Die entsprechenden Prüfungen der Lösung bzw. daraus erhaltenen Überzüge hatten die in Tabelle IV angegebenen Ergebnisse,-
Tabelle
IV durchsichtig (klar)
Physikalische Eigenschaften: I 2H
Aussehen II
Härte A
Abziehbarkeit A
nach Methode
nach Methode
Beispiel 5:
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß wurden 100 Teile PoIyvinylbutyralharz P(2),wie in Beispiel 1 angegeben, 20 Teile des der angegebenen Formel (IX) entsprechenden Organopolysiloxans, Teile Butylphthalylbutylglycolat, 10 Teile Glycerintributyrat, 240 Teile Methanol und 560 Teile Äthanol gegeben, worauf 2 Stunden bei 50°c unter Rühren gemischt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten.
Die Eigenschaften der so erhaltenen Lösung und des daraus gebildeten Überzugsfilmes und die Abziehbarkeit des letzteren wurden geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
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- 14 Tabelle V
Eigenschaften der Lösung;
Viskosität bei 25°C
Oberflächenspannung 15 dyn/cm
Viskosität bei 25°C 200 cps
Eigenschaften des Überzugsfilms;
Trocknungszeit bei 25°C 5 Minuten
(bis nicht mehr klebend)
Zugfestigkeit 110 kg/cm
maximale Dehnung 100 %
Abziehbarkeit; nach Methode III:
Aluminiumplatte A
Polystyrolharzplatte A
Glasplatte A
Außerdem wurde die gleiche Lösung der Kunstharzmischung durch Aerosol-Sprühen auf eine Platte aus einem Methylmethacrylat-Styrol-Copolymerharz aufgebracht. Man ließ den so gebildeten Überzugsfilm bei Raumtemperatur 3 Monate altern und prüfte dann auf Abziehbarkeit, wobei gefunden wurde, daß der Film leicht abziehbar war und die freigelegte Oberfläche der Unterlage in gutem Zustand war.
Beispiel 6;
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß wurden 100 Teile einer Mischung der Polyvinylbutyralharze P(1), P(2) und P(3) im Gewichtsverhältnis 2:1:1, 20 Teile des im Beispiel 5 benutzten Organopolysiloxans, 10 Teile Nitrocellulose, 10 Teile Triäthylenglycol und 700 Teile Äthanol gegeben, worauf unter Rühren Stunden bei 60°C gemischt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten.
Die verschiedenen Eigenschaften der so erhaltenen Lösung und des daraus gebildeten Überzugsfilms sowie dessen Abziehbarkeit wurden wie im Beispiel 5 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben.
609S86/1102
Tabelle VI
Viskosität bei 25°C 150 cps
Eigenschaften der Lösung;
Viskosität bei 25°C
Oberflächenspannung 10 dyn/cm
Eigenschaften des Überzugsfilms;
Zugfestigkeit 110 kg/cm
maximale Dehnung 100 %
Abziehbarkeit; nach Methode III:
Aluminiumplatte A
Polystyrolharzplatte A
Glasplatte A
Beispiel 7;
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß wurden 100 Teile der gleichen Polyvinylbutyralharzmischung wie im Beispiel 1 , 20 Teile Organopolysiloxan der erwähnten Formel (X), 250 Teile Methanol und 250 Teile Äthanol gegeben, worauf 2 Stunden bei 600C unter Rühren gemischt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten.
Die verschiedenen Eigenschaften der so erhaltenen Lösung und des daraus gebildeten Überzugsfilms und dessen Abziehbarkeit wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
Tabelle VII 300 cps
Eigenschaften der Lösung: 10 dyn/cm
Viskosität bei 250C
Oberflächenspannung 130 kg/cm
Eigenschaften des Überzugsfilms: 100 %
Zugfestigkeit
maximale Dehnung A
Abziehbarkeit: nach Methode III: A
Aluminiumplatte A
Polystyrolharzplatte
Glasplatte
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Beispiel 8:
In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß wurden 100 Teile einer Mischung der Polyvinylbutyralharze P(I), P(2) und P(3) im Gewichtsverhältnis 1:1:1, 20 Teile des der erwähnten Formel (XIl) entsprechenden Organopolysiloxans» 510 Teile Methanol und 60 Teile Äthanol gegeben, worauf 2 Stunden bei 60°C unter Rühren gemischt wurde, um eine klare Lösung zu erhalten.
Aus dieser Lösung wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 Überzugsfilme hergestellt, deren verschiedene Eigenschaften und Abziehbarkeit bestimmt wurden, die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Tabelle VIII
Physikalische Eigenschaften:
Aussehen durchsichtig (klar)
Härte 2H
Zugfestigkeit 220 kg/cm
maximale Dehnung 10 %
Abziehbarkeit:
nach Methode I , A
nach Methode II A
Beispiel 9:
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 8 wurde wiederholt, außer daß das der erwähnten Formel (XIIl) entsprechende Organopolysiloxan statt des der Formel (XIl) entsprechenden eingesetzt wurde, um eine ähnlich klare Lösung zu erhalten. Ähnliche Prüfungen wurden an dem aus dieser Lösung erhaltenen Überzugsfilm durchgeführt, wobei die gleichen Ergebnisse wie die in Tabelle VIII des Beispiels 8 erhalten wurden.
Beispiel 10:
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das Organopolysiloxan in einer Menge von 3 bzw. 30 Teilen statt 20 Teilen eingesetzt wurde und daß das Rühren bei 600C statt
609886/1 102
263U37
bei Zimmertemperatur durchgeführt wurde. Man erhielt eine ähnlich klare Lösung. Die aus diesen beiden Lösungen erhaltenen Überzugsfilme wurden geprüft, wobei man die in Tabelle IX angegebenen Ergebnisse erhielt.
Tabelle IX
Menge Organopolysiloxan; Physikalische Eigenschaften; Aussehen
Härte
Zugfestigkeit maximale Dehnung
Abziehbarkeit; nach Methode I nach Methode II
3 Teile
30 Teile
durchsichtig durchsichtig (klar) (klar)
2H 2H
240 kg/cm2 200 kg/cm
10 % 10 %
A A
A A
Beispiel 11 ;
Zum Vergleich wurde das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wiederholt, außer daß eines der unten angegebenen Organopolysiloxane statt des Organopolysiloxans der Formel (VIII) eingesetzt wurde
und die Temperatur beim Rühren 600C statt Zimmertemperatur betrug, Man erhielt eine undurchsichtige Lösung.
609886/1
(a) CH,-Si
/ CH,
-OSi-OC0H,
(b) CH,-SiO
-> I
CH,
CH, J 3 • SiO ι
(CH
0 -4 C2H4O
COCH
CH, I 3
Si-CH
CH
CH3
(c) CH,-SiO
CH
/CH
SiO ι
CH-
\0H3 /27
SiO
(C2H4O C4H9
Si-CH.
CH
(d) CH3-Si
4oSi
0 -4 C4H9
«5
(e) CH3-SiO
CH,
SiO-I
27
<*3
SiO-I -f C2H4O)12^C3H6O)24- C4H9
Si-CH,
CH,
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Unter Verwendung dieser Lösung wurde ein Überzugsfilm in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt und auf Aussehen, physikalische Eigenschaften und Abziehbarkeit geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle X angegeben.
Tabelle X Ca) Organopolysiloxane Cc) Cd) Ce)
undurch
sichtig
Cb) undurch
sichtig
undurch
sichtig
undurch
sichtig
2H durch
scheinend
2H 2H 2H
Aussehen 260 2H * * *
Härte % 10 230 * * *
Zugfestigkeit
kg/cm2
10
maximale Dehnung, C C C C
Abziehbarkeit: B C B B B
Methode I B
Methode II
Bemerkung: Die Abmessungen des erhaltenen Films waren nicht ausreichend, um diese Eigenschaft zu bestimmen.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Kunstharzmischung für abziehbare Überzüge, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
A) 100 Gewichtsteile wenigstens eines Polyvinylacetalharzes und
B) 1 bis 30 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans mit der Durchschnittsformel :
(R1)mSi0
4-m
1 2
worin R und R halogensubstituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, m eine Zahl von 1 bis 3, η Null oder eine positive Zahl, a Null oder eine Zahl von 1 bis 5, b eine Zahl von 2 bis 40, c Null oder eine Zahl von 1 bis 40 und χ und y Zahlen von 2 bis 50 sind.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (A) ein Polyvinylbutyralharz ist.
3. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (A) ein Polyvinylformalharz ist.
4. Mischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylbutyralharz einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad zwischen 400 und 1100 hat und wenigstens 30 Molprozent Butyralkomponente enthält.
5. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylformalharz einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad zwischen 400 und 1000 hat und wenigstens 30 Molprozent Formalkomponente enthält.
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6. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Bestandteils (B) 5 bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Bestandteils (A) beträgt.
7. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichneu, daß im Bestandteil (B) die Gruppen R und R ausgewählt sind aus der Gruppe Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl und halogensubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen.
8. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Erhitzen einer Mischung der Komponenten (A) und (B) während 1 bis 6 Stunden bei 40 bis 1500C erhalten wurde.
9. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein organisches Lösungsmittel enthält.
10. Mischung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
A) 100 Gewichtsteile wenigstens eines Polyvinylacetalharzes und
B) 1 bis 30 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans der Formel
,1
R1SiO
0 -f C2H4O)^ C3H6O)7- H
-SiR
1 2
worin R und R halogensubstituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, a1 eine Zahl von 1 bis 5, b eine Zahl von 2 bis 40, c Null oder eine Zahl von 1 bis 40 und χ und y Zahlen von 2 bis 50 sind.
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