DE2634148A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung mehrstelliger wahlkennzahlen fuer abgehende amtsverbindungen in nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung mehrstelliger wahlkennzahlen fuer abgehende amtsverbindungen in nebenstellenanlagen

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DE2634148A1
DE2634148A1 DE19762634148 DE2634148A DE2634148A1 DE 2634148 A1 DE2634148 A1 DE 2634148A1 DE 19762634148 DE19762634148 DE 19762634148 DE 2634148 A DE2634148 A DE 2634148A DE 2634148 A1 DE2634148 A1 DE 2634148A1
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DE19762634148
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Richard Schmitz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrstelliger Wahlkennzahlen
  • für angehende Amtsverbindungen in Nebenstellenanlagen.
  • Es ist bekannt, den Sprechstellen von Nebenstellenanlagen unterschiedliche Berechtigungsarten zuzuteilen. So kann beispielsweise ein Teilnehmer nur zur Führung von Gesprächen im Ortsernittlungsbereich oder darüber hinaus nur in einem Teil des Fernvermittlungsbereiches berechtigt sein oder es ist ihm generell die Führung von Gesprächen im Fernvermittelungsbereich gestattet. Mit Hilfe einer Kontrolleinrichtung, die die abgegebenen Wahlinformationen überwacht, können für nicht fernberechtigte Sprechstellen vorgegebene, mit bestimmten Ziffernkombinationen beginnende Kennzahlen gesperrt werden. Bei den in der heutigen Technik bei Nebenstellenanlagen eingesetzten Kontroll einrichtungen können diese senazMl3.en nur für eine begrenzte Stellenzahl- überwacht werden. Im allgemeinen wird eine dreistellige Überwachung vorgenommen.
  • Für den Fall, daß mit der Einführung von Nahverkehrsbereichen dieser Bereich für Sprechstellen von Nebenstellenanlagen freigegeben werden soll, sind dann Kennzahlen mit demgegenüber größerer Stellenzahl zu bewerten. Ein Verbindungsaufbau irn Nahlrerkehrsbereich, innerhalb dessen eine Verbindung in ein anderes Ortsnetz zu den Gebühren des Ortsdienstes hergestellt werden kann, erfordert die Vorwahl der z.B. fi.lnfstelli gen Kennzahlen des Selbstwählferndienstes, da eine derartige Verbindung mit den diesem Dienst zugeordneten Einrichtungen abgewickelt werden sll. Es ist lediglich eine gebührenmäßige Trennung vorgesehen.
  • Zur Überwachung m-stelliger Wahlkerinzahlen für abgehend aufzubauende Amtsverbindungen in Nebenstellenanlagen unter Einbeziehung einer vorhandenen Kontrolleinrichtung, , die durch Speicherung des jeweiligen Ziffernwertes der abgegebenen Wahlinformation eine n-stellige ReGistrierung und über bei vorgegebenen Wahlziffern bzw. Wahlziffernkombinationen betätigbare Schaltmittel eine die Sperrung bzw. Freigabe beeinfluBende Bewertung vornimmt, wobei m größer n ist, ist es die Aufgabe der Erfindung, den bisherigen Funktionsablauf der vorhandenen Einrichtung im wesentlichen unverändert zu belassen und den schaltungstechnischen Eingriff auf ein Minimum zu beschränken.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß zwei (m-n)- bzw. n-Stellen umfaßende Gruppen gebildet werden, daß in Abhängigkeit von der Wahl der den Zugriff zum Fernvermittlungsbereich ermöglichenden Ziffer als ersten Amts ziffer spätestens nach Aufnahme des der ersten Gruppe entsprechenden Informationsinhalts durch die ursprünglich vorhandene Einrichtung dieser unmittelbar in einen Zusatzspeicher übergeben und bei gleichzeitiger Löschung dieses Inhaltes in der ursprünglichen Einrichtung die Abtrennung des Zusatzspeichers vorgenommen wird, daß in Abhängigkeit von diesen aufgenommenen Ziffernwerten betätigbare Schaltelemente einen die Freigabe bzw. Sperrung bewirkenden Schaltkreis vorbereitend wirksam schalten, daß die den restlichen n-Stellen entsprechenden Ziffernwerte ausschließlich in der ursprünglich vorhandenen Einrichtung entsprechend der Stellenwertigkeit getrennt verarbeitet werden, daß die in den beiden Speichereinheiten die aufgenommenen Ziffern kennzeichnenden Schaltelemente derart verknüpft sind, daß der Schaltkreis wirksam durchgeschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß wird also diejenige Anzahl von Ziffern, die der Differenz zwischen der Stellenzahl der zu überprüfenden Wahlkennzahlen und der durch die vorhandene Einrichtung überprUfbaren entspricht, jeweils nach der normalen Aufnahme in den erfindungsgemäß vorgesehenen Zusatzspeicher weitergeleitet und über entsprechend betätigte Schaltmittel eine Vorentscheidung hinsichtlich der Bewertung getroffen. Die endgültige Freigabe erfolgt dann im Zusammenwirken mit denjenigen Schaltmitteln, die die in der bisherigen Weise durch die vorhandene Einrichtung aufgenommenen n-nachfolgenden Ziffern kennzeichnen.
  • Bei der Überprüfung einer fünfstell4gen Kennzahl wird die Funktion der Übergabe des Informationsinhaltes an den Zusatzspeicher, die Abtrennung dieses Speichers sowie die Löschung des Speicherinhaltes durch Schaltmittel bewirkt, die in der vorhandenen dreistelligen Überwachungseinrichtung für andere Zwecke bereits vorgesehen sind und nach der zweiten aufgenommenen Ziffer ansprechen.
  • Die Speicherschaltmittel des Zusatzspeichers sind entsprechend den für die Hunderter- und Zehnerstelle in der ursprünglichen Überwachungseinrichtung vorhandenen Speicherschaltmitteln ausgebildet.
  • Dadurch ergibt sich ein einheitlicher Aufbau für die erweiterte Einrichtung zur Überwachung der von einer Sprechstelle eingegebenen Kennzahlen.
  • Die der vorhandenen Einrichtung zugeordneten Funktionen werden also sowohl für die Verarbeitung des ersten Zahlenblockes als auch für die Verarbeitung des zweiten Zahlenblockes genutzt.
  • In der Figur, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt-, das lediglich die zum Verständnis erforderlichen Baueinheiten und Schaltelemente enthält.
  • In Nebenstellenanlagen findet bei einer nicht feiamtsberechtigten Sprechstelle eine Überwachung und Bewertung der vom Teilnehmer eingegebenen Wahlinformation durch eine Kontrolleinrichtung statt.
  • Diese Einrichtung soll, wie dies beispielsweise bei den in ESK-Technik aufgebauten Nebenstellenanlagen der Fall ist, für eine Uberwachung von dreistelligen Kennzahlen ausgelegt sein. Zu dieser Überwachung der Wahl in das öffentliche Fernsprechnetz wird der vorhandene Wahlspeicher an eine Amtsübertragung angeschaltet. Dieser nimmt die vom jeilnenmor etngegebene Wahlinformation als Hunderter-, Zehner- und Einerinformation durch in Abhängigkeit von der eingegebenen Wahlziffer wifrsam geschaltete Empfangsrelais auf. Dies kann für die Hunderter- und Zehnerstelle in einem 2-aus-5-Code erfolgen, so daß hieriUr Jeweils fünf Empfangsrelais vorhanden sind.
  • Die Aufnahme der Einerinformation soll dekadisch vorgenommen werden.
  • Diese im vorhandenen Wahlspeicher angeordneten Empfangsrelais, nämlich die Relais H für die Hunderterstelle, Z für die Zehnerstelle und E für die Einerstelle sind durch die Darstellung Jeweils einer Haltewicklung in der Figur angedeutet. Die Kontakte zO bis z7 sind Kontakte der die Zehnerstelle der Wahlinformation in codierter Form aufnehmenden Empfangsrelais.
  • Im Falle einer nur dreistelligen Überwachung wird die im Wahlspeicher WS abgespeicherte Wahlinformation dem Wahlbewerter BW übergeben, wodurch jeweils die den einzelnen Stellen dieser Wahl information zugeordneten Empfangsschaltmittel betätigt werden.
  • Dies kann in einer mit der Aufnahme der Wahlinformatlon im Wahlspeicher übereinstimmenden Weise erfolgen. Über die Kontakte der dabei betätigten Empfangsschaltmittel werden dann entsprechend den im Wahlbewerter vorprogrammierten Kennziffern Auswerteleitungen markiert, so daß bei Wahl einer vorgegebenen Kennziffer jeweils ein an diese Auswerteleitungen angeschaltetes Relais zum Ansprechen gebracht wird. Bei der Aufnahme von zu sperrenden Kennziffern kann dann über Kontakte eines derartigen Auswerte- '; relais das Abtrennen der Amstübertragung eingeleitet werden.
  • Um eine Überwachung fünfstelligcr Kennzahlen zu ermöglichen, Ist ein den vorhandenen Wahl speicher WS ergänzender Zusatzspeicher WSZ vorgesehen. Eine Prüfung von maximal fünfstelligen Kennzahlen ist beispielsweise dann erforderlich, wenn mit der Einführung eines einzelnen Ortsnetzen zuzuordnenden Nahverkehrsbereiches dieser Nahbereich für die Sprechstellen einer Nebenstellenanlage freigegeben werden soll.
  • Gespräche im Nahdienst sollen nämlich über die Einrichtungen des Selbstwählferndienstes abgewickelt werden, s so daß für Gesprüche im Nahdienst neben der entsprechenden Zugangs ziffer zum Beispiel der Ziffer Null, die maximal vierstellige Ortsnetzkennzahl einzuwählen ist. Diese zu überwachende Kennzahlinformation wird in zwei Zahlenblöcke aufgeteilt, wobei über den vorhandenen Wahlspeicher der die beide ersten Ziffern umfassende erste Zahlenblock in den Zusatzspeicher weite.geleitet wird. Be Aufnahme einer der Ziffer Null entsprechenden Information im Wahlspeicher werden die diese Ziffer in der Hunderterstelle kennzeichnenden Kontakte h4 und h7 betätigt, so daß über den nach Aufnahme einer Ziffer betätigen Kontakt sa das Relais 110 im Zusatzspeicher ansprechen kann. Über die damit betätigte Haltewicklung 2HO dieses Relais bleibt es angesprochen, so daß die als erste Ziffer gewählte Ziffer Null über den ursprünglich vorhandenen Wahlspeicher in Zusatzspeicher abgespeichert ist.
  • Dies führt zur Betätigung des diese Ziffer kennzeichnenden Kontaktes 2h0. Die Aufnahme der zweiten gewählten Ziffer unter Zugrundelegung eines 2-aus-5-Codes führt über die betreffenden Empfangsschaltmittel zur Betätigung von zwei Kontakten mit den Bezugs zeichen z, beispielsweise bei Wahl der Ziffer 6 zur Betätigung des Kontaktes æ2 und z4. Vermittels dieser vorhandenen Kontakte z wird die jeweils an zweiter Stelle gewählte Ziffer an die diesbezügli chen Empfangsschaltmittel 1Z0 bis 1Z7 im Zusatzspeicher WSZ übergeben. Sp wird beispielsweise durch die Betätigung der Kontakte z2 und z4 'der Ansprechlcreis für die entsprechenden Empfangs relais 1Z2 und 1Z4 im Zusatzspeicher geschlossen. Dies führt dann über die relaiseigenen Kontakte 1z4 und 1z2 zur Betätigung der entsprechenden Haltewicklungen 2Z2 und 2Z4. Dadurch ist unter Zwischenschaltung des vorhandenen Wahlspeichers auch die an zweiter Stelle gewählte Ziffer im Zusatzspeicher abgespeichert. Damit sind die diese Ziffer kennzeichnenden KontalSe 2z2 und 2z4 geschlossen. Durch den dem Zusatzspeicher übergebenen ersten Zahlenblock in Form der beiden ersten Ziffern wird die Auswertung der Gesamtkennzahl vorbereitet. Der Haltestromkreis für die im Zusatzspeicher vorhandenen Relais verläuft über die relaiseigenen Haltekontakte, den mit Eingabe der ersten Ziffer geschlossenen Kontakt 3h0 und den bei Belegung des Wahlspeichers betätigten Kontakt id.
  • Es muß sichergestellt werden, daß die weiteren Wahlinformationen den Zusatzspeicher nicht beinflussen. Dies wird durch den Kontakt 2gz eines met der Aufnahme der zweiten Ziffer, also der Zehnerstelle ansprechenden Relais GZ erreicht. Durch den Kontakt 2gz dieses Relais werden die Empfangsschaltmittel im Zusatzspeicher unwirksam geschaltet. Die in den möglichen Ansprechstromkreisen di.eses Relais GZ liegenden Dioden D1 bis D10 dienen der Entm kopplung.
  • Durch die Betätigung des Kontaktes se, der der Kontakt eines nach jeder Impulsserie ansprechenden Relais ist, wird in Verbindung mit dem nach Beendigung der zweiten Ziffer jedoch vor der Betätigung des Kontaktes se betätigten Kontakt ub der bisherige Informationsinhalt des Wahlspeichers WSP gelöscht, da das über den Kontakt 2d und die jeweiligen relaiseigenen Kontakte h bzw. z an den betreffenden Haltewicklungen H bis E anliegende Erdpotential nicht mehr durchgreifen kann.
  • Im Normalfall würde bei der vorhandenen Kontrolleinrichtung über den Kontakt se der Inhalt des Wahlspeichers nach jeder Impulsserie und nach Übergabe in den Auswerteteil gelösch-t werden.
  • Durch die bestehende Kontaktkombination erfolgt diese Löschung in dem gewählten Ausführungsbeispiel erst nach dem Einspeichern der zweiten Ziffer des ersten Zahlenblockes.
  • Die weiteren Wahlinformationen werden über die der vorhandenen Kontrolleinrichtung zugrundegelegten Funktionsabläufe verarbeitet.
  • Die nachfolgenden drei Ziffern der vom Teilnehmer eingegebenen Vorwahlkennzahlen werden als Hunderter- Zehner- und Einerstelle vom Wahlspeicher aufgenommen und dem Auswerteteil übergeben.
  • Wie bereits erwähnt, sprechen dadurch die im Auswerteteil enthaltenen Empfangsschaltmittel an und kennzeichnen entsprechend der vorgegebenen Stellenwertigkeit die jeweils aufgenommene Ziffer durch die Betätigung entsprechender Kontakte. Dies führt dann zur Markierung entsprechender Ausgangsleitungen, wodurch die daran angeschlossenen Markierschaltmittel zum Ansprechen gebracht werden. Einige von den entsprechend den zu bewertenden Kennziffern beschalteten Markierschaltmittel M sind in der Zeichnung dargestellt. Bei Aufnahme der ersten Ziffer des zweiten Zahlenblockes werden im Auswerteteil BW zwei die Ifunderterstelle kennzei^hnende Kontakte eh, bei der zweiten Ziffer zwei die Zehnerstelle kennzeichnende Kontakte ez betätigt, falls für diese Aufnahme im Auswerteteil ein 2-aus-5-Code vorgesehen ist. Bei einer dekadischen Aufnahme der Binerstelle wird dann mit der dritten Ziffer des zweiten Zahlenblockes jeweils einer der Kontakte e betätigt. In der Zeichnung ist nun die Auswertung einiger Vorwahlkennzahlen dargestellt. Es sei angenommen, daß beispielsweise die Vorwahlkennzahlen 07343, 07443, 0781 gesperrt sein sollen, während ein Verbindungsaufbau über die Vorwahlkennzahlen 06342, 06343 und 069 freigegeben sein soll. Nach der Aufnahme der Zlffern 0 und 7 im Wahlspeicher und der Weiterleitung in den Zusatzspeicher sind in ihm die Kontakte 2h0 und die Kontakte 2z0 und 2z7 bzw. die im Halte stromkreis der entsprechenden Relais liegenden Kontakte 1zO und 1z7, die die Ziffer 7 keiinzeichnen, geschlossen. Die dem zweiten Zahlenblock zugeordneten Ziffern 343 werden der Auswerteeinrichtung übergeben, so daß nach der ersten Ziffer dieses zweiten Zahlenblockes die diese Ziffer kennzeichnenden Kontakte eh1 und eh2 im Auswerteteil BW ebenfalls betätigt sind. Die zweite und dritte Ziffer führt zur Betätigung der Kontakte ezO und ez4, sowie zur Betätigung des Kontaktes e3, der die Ziffer 3 als Einerstelle kennzeichnet. Dadurch wird das Markierschaltmittel M43 wirksam geschaltet. Nit dem Schließen seines Kontaktes m43 wird der nach Aufnahme der Ziffern des ersten Zahlenblockes vorbereitete Ansprechstromkreis für das die Trennung einleitende Schaltmittel SP wirksam durchgeschaltet. Bei Wahl dieser gesperrten Vorwahlkennzahl wird also nach Bewertung der fünf Stellen dieser Kennzahl der Verbindungsaufbau unterbrochen. Der gleiche Funktionsablauf ergibt sich für die als Beispiel genannten und ebenfall-s zu sperrenden Vorwahlkennzahlen. Bei Eingabe der Ziffern 8 und 1 für den zweiten Zahlenblock sind die die Ziffer 8 kennzeichnenden Kontakte ehl und eh7 sowie die die Ziffer 1 an zwei-ter Stelle des zweiten Zahlenblockes kennzeichnenden Kontakte ez0 undezl geschlossen, so daß bereits nach dieser zweiten Ziffer des zweiten Zahlenblockes das Markierschaltmittel M81 anspricht, wodurch mit der Betätigung des Kontaktes m81 ebenfalls der Ansprechstromkreis für das Schaltwittel SP geschlossen ist. Bei der Aufnahme der freigegebenen Vorwahlkennzahlen folgt dann in der gleichen Weise mit der Betätigung der betreffenden Markierschaltmittel M42 und M9 die Durchschaltung des im Zusatzspeicher vorbereiteten Ansprechstromkreises für das Schaltmittel FR, das dann die Freigabe dieser im Beispiel genannten Vorwahlkennzahlen signalisiert.
  • Unter Einbeziehung der vorhandenen Baueinheiten kann also über die vorgenommene Erweiter mg eine gegenüber der ursprünglichen Festlegung höhere Stellenzahl bewertet werden. Im Auführungsbeispiel erfolgt dies für Vorwahlkennzahlen mit maximal fünf Stellen.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur Überwachung m-stelliger Wahlkennzahlen für abgehend aufzubauende Amtsverbindungen in Nebenstellenanlagen unter Einbeziehung einer vorhandenen Kontrolleinrichtung, die durch Speicherung des jeweiligen Ziffernwertes der abgegebenen Wahlinformation eine n-stellige Registirerung und über bei vorgegebenen Wahlziffern bzw. Wahlziffernkombinationen betätigbare Schaltmittel eine die Sperrung bzw. Freigabe beeinflussende Bewertung vornimt, wobei m größer n ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei(m-n)- bzw. n-Stellen umfassende Gruppen gebildet werden, daß in Abhängigkeit von der Wahl der den Zugriff zum Fernvermittlungsbereich ermöglichenden Ziffer ala ersten Amtziffer spätestens nach Aufnahme des der ersten Gruppe entsprechenden Informationsinhalts durch die ursprünglich vorhandene Einrichtung dieser unmittelvar in einen Zusatzspeicher (WSZ) übergeben und bei gleichzeitiger Löschung dieses Informationsinhaltes eine Abtrennung des Zusatzspeichers vorgenommen wird, daß in Abhängigkeit von diesen aufgenommenen Ziffernwertes betätigbare Schaltelemente (z.B. 2h0; 2z2, 2z4,) 2zO, 2z7) einen die Freigabe (r) bzw. Sperrung (SP) bewirkenden Schaltkreis vorbereitend wirksam schalten, daß die den restlichen n-Stellen entsprechenden Ziffernwerte ausschließlich in der ursprünglich vorhandenen Einrichtung (WS, BW) entsprechend der Stellenwertigkeit getrennt verarbeitet werden, daß die in den beiden Speichereinheiten die aufgenommenen Ziffern kennzeichnenden Schaltelemente derart verknüpft sind, daß bei Aufnahme der m-Stellen der Wahlkennzahl in einer vorgegebenen Ziffernfolge der Schaltkreis wirksam durchgeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vorhandenen dreistelligen Überwachung die Löschung des Speicherinhaites, die Ubergabe an den Zusatzspeicher sowie die Sperrung des Zusatzspeichers durch vorhandene, nach der zweiten aufgenommenen Ziffer betätigte Schaltmittel (ub, gz) bewirkt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltmittel des Zusatzspeichers entsprechend den für die Hunderter- und Zehiierstelle in der ursprünglichen Einrichtung vorhandenen ausgebildet sind.
DE19762634148 1976-07-29 1976-07-29 Schaltungsanordnung zur ueberwachung mehrstelliger wahlkennzahlen fuer abgehende amtsverbindungen in nebenstellenanlagen Withdrawn DE2634148A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5713052A (en) * 1990-04-26 1998-01-27 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Camera system and photographing lens thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5713052A (en) * 1990-04-26 1998-01-27 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Camera system and photographing lens thereof

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