DE2410690B1 - Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage n - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage n

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DE2410690B1 DE2410690A DE2410690A DE2410690B1 DE 2410690 B1 DE2410690 B1 DE 2410690B1 DE 2410690 A DE2410690 A DE 2410690A DE 2410690 A DE2410690 A DE 2410690A DE 2410690 B1 DE2410690 B1 DE 2410690B1
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Description

  • Für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, ist es bekannt, die Herstellung von
  • Verbindungen durch sogenannte Mitlaufwerke oder Kontrolleinrichtungen zu überwachen, die durch die von einem anrufenden Teilnehmer gewählten Kennzahlen eingestellt werden und nach einer Auswertung der gewählten Kennzahlen die von diesem Teilnehmer gewünschte Verbindung freigeben oder sperren. Diese Überwachung kann sowohl einstellig, als auch mehrstellig erfolgen. Auch kann es notwendig sein. in ein und derselben Anlage mit Hilfe dieser Kontrolleinrichtungen Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl zu überwachen. Auch kann es erforderlich sein, bestimmte Verbindungen, d. h. also Verbindungen, die durch Wahl mehrstelliger Kennzahlen erreicht werden, freizugeben, ohne daß eine Mithilfe einer Vermittlungsbeamtin notwendig wird. Eine wesentliche Anforderung für die Kontrollmitlaufwerke besteht darin, daß die Kennzahlen, die eine Verbindung zulassen oder verhindern, ständig veränderbar sein müssen. Diese Änderung soll leicht an Ort und Stelle der eingebauten Anlagen möglich sein und auch keine speziellen, über das durchschnittliche Wissen hinausgehende Anforderungen an den ausführenden Techniker stellen.
  • Durch die deutsche Patentschrift 12 66 820 ist bereits eine solche Kontrolleinrichtung, die jeweils auf Anforderung an den Verbindungsweg angeschaltet wird, bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Anordnung sind den einzelnen Ziffern entsprechende Kennzeichnungspunkte einer Gruppe von zu sperrenden Kennzahlen, die sich nur in der letzten Ziffer unterscheiden, mit der Kennzahlengruppe zugeordneten Auswerteschaltmitteln eines zentralen Sperrbewerters und die den letzten Kennziffern der Kennzahlen der Kennzahlengruppe entsprechenden Kennzeichnungspunkte über einen gemeinsamen Verdrahtungspunkt mit diesen Auswerteschaltmitteln verbunden. Bei der Ausführungsform dieser Kontrolleinrichtung sind nicht nur besondere die Stellenzahl kennzeichnende Schaltmittel pro Wahlspeicher erforderlich, sondern es sind auch den Ziffernstellen jeder Stellenzahl einer zu bewertenden Kennzahl getrennt Auswerteschaltmittel zuzuordnen. Es sind jeweils die Ziffern einer Ziffernstelle einer Kennzahl über einen gemeinsamen Punkt mit den die Sperrung bzw. Freigabe kennzeichnenden Schaltmitteln zu verbinden. Hierzu ist eine zusätzliche rangierbare Verdrahtung vorgesehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bekannten Kontrolleinrichtungen zur Feststellung gesperrter bzw. freizugebender Kennzahlen nicht nur zu vereinfachen, sondern auch weitestgehend monolithisch integrierbar zu gestalten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Ziffernstelle einer zu überwachenden ein- bzw. mehrstelligen Kennzahl ein Binärzähler zugeordnet ist und jede Binärzählerstufe eines Binärzählers zwei Ausgänge aufweist, einen Ausgang über den ein Signal im Ruhezustand der Stufe und einen Ausgang über den ein Signal im Arbeitszustand der Stufe anliegt, daß abhängig von der zu kennzeichnenden Ziffernstelle bzw. von den zu kennzeichnenden Ziffernstellen jeweils einer dieser beiden Ausgänge mit dem Eingang eines der Ziffernstelle und der Kennzahlengruppe entsprechendes Verknüpfungsgatter über eine rangierbare Verdrahtung verbunden ist und daß die Ausgänge der zur gleichen Kennzahlengruppe gehörenden Verknüpfungsgatter über ein weiteres Gatter derart verknüpft sind, daß über seinen Ausgang ein Trenn- oder Freigabeschaltmittel gesteuert wird.
  • Hierdurch wird auf einfache Weise eine Einrichtung zur Überwachung von ein- bzw. mehrstelligen Kennzahlen gebildet, die aus einzelnen Binärzählern mit jeweils mehreren Binärzählerstufen gebildet und, wodurch ein baukastenmäßiger Aufbau der Kontrolleinrichtung gegeben ist. Die rangierbare Verdrahtung ist maximal je Ziffernstelle erforderlich. Mit Ausnahme der rangierbaren Verdrahtung kann zumindest die gesamte vor der Verdrahtung liegende Anordnung monolithisch integrierbar gestaltet und damit billig als elektronischer Baustein hergestellt werden. Dieser Baustein kann einheitlich verwendet und seine Ausgänge je nach Bedarf ein- bzw. mehrstellig verdrahtet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung sind der letzten, zu bewertenden Ziffernstelle so viele Verknüpfungsgatter zugeordnet, als Zahlengruppen vorhanden sind.
  • Hierdurch ist nur in der letzten Stufe ein Aufwand pro Zahlengruppe notwendig.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind den der letzten zu bewertenden Ziffernstelle vorangehenden Ziffernstellen so viele Verknüpfungsgatter zugeordnet, als unterschiedliche Ziffernstellen über die rangierbare Verdrahtung gekennzeichnet sind.
  • Hierdurch läßt sich in den der letzten Stufe vorangehenden Stufen eine Reduzierung des Aufwandes erreichen, ohne daß die Übersichtlichkeit des Systems gefährdet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird in Abhängigkeit einer bei jedem Serienende weitergeschalteten, für alle Binärzähler gemeinsamen Abzähleinrichtung der der aufzunehmenden Ziffernstelle entsprechende Binärzähler aufnahmebereit geschaltet.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß jeweils der der Ziffernstelle der zu bewertenden Kennzahl zugeordnete Binärzähler die gewählte Kennziffer aufnimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung bezieht sich diese auch auf eine Schaltungsanordnung für einstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit je Ziffernstelle vorgesehenen, rangierbaren Verdrahtungen zum Einsatz in Fernsprechnetzen, in denen die Summe der eine vollständig zu wählende Kennzahl bildenden Ziffernstellen, bestehend aus Fernkennziffer, Ortskennzahl und Teilnehmerkennzahl stets zumindest eine bestimmte Anzahl von Ziffernstellen, vorzugsweise der Ziffernstellenzahl der Ortskennzahl des Ursprungsamtes entspricht und in denen weiterhin die Gebührenimpulse bei Fernwahl nicht eindeutig den Gesprächsanfang einer als Fernverbindung zu wertendes Gespräch kennzeichnen. Für diese Schaltungsanordnung ist gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung das Trennschaltmittel auch von einer die Anzahl der nach der Belegung einer Verbindungsleitungsübertragung gewählten Ziffernstellen addierenden Zähleinrichtung bei Einstellung auf einen über eine rangierbare Verdrahtung eine Mindestzahl von Ziffernstellen überschreitenden Anzahl gekennzeichneten Schritt steuerbar.
  • Auf diese Weise kann auch in einfacher Weise mit einer Zähleinrichtung die Fernkennzahl ausgeschieden werden um zu verhindern, daß Teilnehmer der Anlage Ferngespräche führen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bezieht sich diese auch auf eine Schaltungsanordnung für ein-bzw. mehrstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit je Ziffernstelle und Kennzahlengruppe vorgesehenen rangierbaren Verdrahtungen. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung übernimmt bei Fernsprechsystemen mit zeitabhängiger Zwischenlösung im Zuge des Verbindungsaufbaues und . sofortiger Bereitstellung einer neuen Wahlaufnahmeeinrichtung in der abgehend belegten Verbindungsleitungsübertragung nachfolgenden Anlage die die Ziffernstellen addierende Zähleinrichtung die Funktion der Überwachung der nach der Zwischenauslösung neu gewählten Kennzahlen und unterscheidet nur nach Orts- und Fernkennzahlen, indem bei insgesamt vor und nach der Zwischenauslösung erfolgten Wahl einer der Ortskennzahl überschreitenden, vorher festgelegten Anzahl von Ziffern das Trennschaltmittel eingeschaltet wird.
  • Auf diese Weise wird in Fernsprechsystemen mit zeitabhängiger Zwischenauslösung verhindert, daß ein Teilnehmer durch absichtliches Nichtweiterwählen die zeitabhängige Zwischenauslösung herbeiführt, dann eine neue Wahlaufnahmeeinrichtung bereitgestellt bekommt und dieser Teilnehmer dann durch Neuwahl die Kontrolleinrichtung umgeht und eine unerlaubte Fernverbindung herstellen kann. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung werden auch die dann nachgewählten Ziffernstellen aufaddiert und somit die unerlaubte Umgehung der Kontrolleinrichtung festgestellt und die Verbindung ausgelöst, ohne daß nach der Zwischenauslösung weder eine Orts- noch eine Fernverbindung zustande kommen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Zähleinrichtung gleichzeitig als Abzähleinrichtung für die Einstellung der Binärzähler verwendet.
  • Hierdurch ist eine Doppelausnutzung der Zähleinrichtung gegeben und damit wird der gesamt notwendige Aufwand verringert.
  • An Hand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der F i g. 1 ist die gesamte Kontrolleinrichtung, bestehend aus den Binärzählern BZ1 und BZ3 und der Zähleinrichtung Z, gezeigt; in der F i g. 2 ist die Ausführungsform der Zähleinrichtung Zin Einzelheiten dargestellt.
  • Es ist angenommen, daß die in der F i g. 1 gezeigte Überwachungs- oder Kontrolleinrichtung jeweils einer abgehenden Verbindungsleitung, über die das Fernsprechnetz anderer Anlagen erreicht werden kann, zugeordnet ist, um zu verhindern, daß bestimmte Verbindungen hergestellt werden. Diese Verbindungsleitung ist im allgemeinen eine Amtsleitung zwischen einer Nebenstellenanlage und dem öffentlichen Amt. Natürlich kann eine solche Kontrolleinrichtung auch mehreren Amtsübertragungen gemeinsam zugeordnet werden und je nach Bedarf für die Dauer der erforderlichen Kontrolle an einer der anfordernden Amtsübertragungen angeschaltet werden. Da es sich im vorliegenden Falle jedoch um eine monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung handelt, ist der Kostenaufwand pro Verbindungsleitung nicht so hoch, daß eine Reduzierung der Kontrolleinrichtung unbedingt notwendig wäre. Im nachfolgenden ist nur die Funktionsweise dieser Kontrolleinrichtung und nicht die Zuteilung zur Amtsübertragung bzw. die jeweilige Anschaltung an einer von mehreren Amtsübertragungen behandelt.
  • Es ist angenommen, daß die Amtsübertragung in bekannter Weise beispielsweise durch Wahl der Amtskennziffer »0« belegt wird. Anschließend an die Amtskennziffcr »0« wird dann für die Herstellung einer Fernverbindung die Fernkennzahl, im allgemeinen »0«, die Ortskennzahl zur Bestimmung des gewünschten Ortsamtes und die Teilnehmerkennzahl gewählt. In der Regel ist für die Sperrung bestimmter Fernverbindungen entweder nur die Fernkennzahl oder aber auch bei mehrstelliger Bewertung die Fernkennzahl und die Ortskennzahl zu bewerten. Die zu bewertenden Ziffern werden über den Eingang JV und das Gatter G11 der Impulskontrolle JK der Kontrolleinrichtung zugeleitet.
  • Über diese Impulskontrolle jK gelangen die Wahlimpulse sowohl zu dem jeweils wirksam geschalteten Binärzähler als auch zur Zähleinrichtung. Gehen wir davon aus, daß eine dreistellige Bewertung erfolgen soll und also eine dreistellige Kennzahl, d. h., eine Kennzahl mit drei Ziffernstellen zu bewerten ist und die erste Impulsserie über die lmpulskontrolleinrichtung eingeht.
  • Es ist bei der vorliegenden Anordnung weiterhin davon ausgegangen, daß mit der Belegung der Kontrolleinrichtung, beispielsweise also mit der abgehenden Belegung einer Amtsübertragung über den Eingang B und das Rückstellglied R sowohl sämtliche Binärzähler BZ1 bis BZ3 als auch die Zähleinrichtung Z »nullgestellt« werden. Dies bedeutet, daß mit Eingang der ersten Wahlimpulsserie diese auf den Binärzähler BZ1 gelangt, da die Zähleinrichtung Z über die Ausgänge 1, 2 der Binärzählstufen I bis IV nur das Gatter G12, nicht aber die Gatter G13 bis G14 durchsteuern, so daß hiermit über das Gatter G15 die Impulse zur Binärzählstufe I des Binärzählers BZ1 gegeben werden und somit die Binärzählstufen I bis IV der Zahl der Impulse entsprechend in bekannter Weise, wie auch noch für die Zähleinrichtung Z an Hand der Fig.2 beschrieben wird, eingestellt werden. Die Folge ist, daß je nach gewählter Ziffer eine bestimmte Kombination von Zeichen über die Ausgänge 1, 2 der Binärzählstufen I bis IV anstehen.
  • Es ist weiterhin angenommen, daß über die Eingänge 1 jeweils eine logische »1«- oder eine logische »O«-Kennzeichnung anliegt, während über den Ausgang 2 jeweils das invertierte Kennzeichen bezüglich des Ausgangs 1 angeschaltet ist. Dies bedeutet also, daß beim Anschalten eines logischen »1«-Kennzeichens am Ausgang 1 am Ausgang 2 ein logisches »O«-Kennzeichen anliegt. Sei als Beispiel angenommen, daß eine 5 gewählt ist, so sind die Binärzählstufen 1 und III derart durchgesteuert, daß über ihre Ausgänge 1 ein logisches »1«-Kennzeichen vorliegt, während über die Ausgänge 1 der Binärzählstufen II und IV ein logisches »O«-Kennzeichen anliegt. An den Ausgängen 2 der Binärzählstufen 1 und III liegen dementsprechend logische »O«-Kennzeichen und an den Ausgängen 2 der Binärzählstufen II und IV somit logische »1«-Kennzeichen vor. Dementsprechend ergibt sich über die rangierbare Verdrahtung DF1 eine bestimmte Potentialanschaltung am Gatter G1. Nur wenn alle Eingänge des Gatters G1 infolge der rangierbaren Verdrahtung ein logisches »1«-Kennzeichen aufweisen, wird dieses Gatter G1 durchgesteuert und besteht überhaupt nur die Möglichkeit, entweder das Sperr- oder das Freigabeschaltmittel einzuschalten. In der Zeichnung ist für die Ziffer 5 die Verdrahtung eingelegt.
  • Nach Eingang der vollständigen Wahlimpulsserie und Erkennen der Impulspause wird über eine Einrichtung, welche im allgemeinen den mit V2-Relaisfunktion bezeichneten Schaltvorgang einleitet, die Zähleinrichtung Zum einen Schritt weitergeschaltet, d. h., daß jetzt diese Zähleinrichtung über die an den Ausgängen 1, 2 der Zählstufen I bis IV angeschalteten Kennzeichen das Gatter G13 freigibt und damit die nur schematisch dargestellte Binärzählstufe BZ2 für die Aufnahme der zweiten gewählten Ziffer freigibt. Diese zweite Binärzählkette BZ2 enthält 4 Binärzählstufen I bis IV, entsprechend der vorher bereits beschriebenen Binärzählkette BZ1.
  • Ist angenommen. daß die zweite Ziffer eine 1 wäre, so wäre in diesem Falle nur die Binärzählstufe I gesetzt und würde somit nur über den Ausgang 1 dieser Stufe ein logisches »1«-Kennzeichen vorliegen. während das logische »1«-Kennzeichen bei den anderen Stufen nur an den Ausgängen 2 anliegen würde.
  • In der Verdrahtung DF2 ist eine entsprechende Verdrahtung eingelegt.
  • Ist noch zu erwähnen, daß der Einfachheit wegen nur eine Ziffer in einem Verdrahtungsfeld verdrahtet ist.
  • selbstverständlich können aber auch mehrere Ziffern im gleichen Diodenfeld oder Verdrahtungsfeld verdrahtet werden, wozu die Gleichrichter notwendig sind.
  • Dies wiederum bedeutet, daß bei Verdrahtung nur einer Ziffer diese Dioden selbstverständlich nicht notwendig sind.
  • Im eingezeichneten Beispiel wird das Gatter G2 mit der Wahl der Ziffer 1 durchgesteuert. In der Wahlpause wird wiederum über die Einrichtung vi die Zählkette Z um einen Schritt weitergeschaltet und damit über das Gatter G14 der Binärzähler BZ3 für die Aufnahme der dritten Ziffer freigegeben. Ist angenommen, daß die dritte Ziffer eine 7 wäre, so sind in diesem Falle die Binärzählstufen I, II und III gesetzt und geben über die Ausgänge 1 logische »1«-Kennzeichen ab. Nur die Stufe IV gibt über den Ausgang das logische »1«-Kennzeichen ab.
  • Ist nun weiterhin angenommen, daß die in der Zeichnung mit 3 angegebene Verdrahtung für die dreistellige Bewertung eingelegt ist, d. h. also die Verdrahtungen 2 und 1 fehlen und daß außerdem die Freigabeverdrahtung F nicht vorgesehen ist, sondern die Verdrahtung Sp, so wird mit der Durchsteuerung der Gatter G1, G2 und G3 das Gatter G6 durchgeschaltet und über das Oder-Gatter G10 das Trennschaltmittel TR gesteuert.
  • Hiermit ist also eindeutig festgestellt, daß die Zahl 517 eine zu sperrende Kennzahl ist.
  • Ist noch zu erwähnen, daß bei Verwendung für eine zweistellige Bewertung die Verdrahtung mit der 3- und 1-Kennzeichnung entfällt und nur die Verdrahtung mit der 2-Kennzeichnung (vergleiche F i g. 1) vorgesehen ist. Entsprechendes gilt, wenn an Stelle des Trennschaltmittels ein Freigabeschaltmittel zu steuern ist, dann entfällt die Verdrahtung »Sp«, und es ist eine Verdrahtung »F« für die entsprechende Stellenzahlbewertung vorzusehen. Das heißt also, daß das Gatter G4 für die Freigabekennzeichnung bei einstelliger Bewertung, das Gatter G7 für die Freigabebewertung bei zweistelliger Bewertung und das Gatter G8 für die Freigabebewertung bei dreistelliger Bewertung vorgesehen ist.
  • Entsprechendes gilt für die Sperrbewertung.
  • Zu einer Kennzahlengruppe gehören beispielsweise die Kennzahlen, die sich mit der letzten Ziffer unterscheiden. Das heißt also, daß beispielsweise die Zahlen 511 bis 519 zu einer Kennzahlengruppe gehören können und in diesem Falle nur drei Gatter G1, G2 und G3, d. h. also, jeweils ein Gatter pro Ziffernstelle notwendig ist. Für eine weitere Kennzahlengruppe, z. B. 617. ist ein zusätzliches Gatter entsprechend dem Gatter G1 für den Zähler BZ1, ein zusätzliches Gatter entsprechend G2 für den Binärzähler BZ2 und ein zusätzliches Gatter entsprechend G3 für den Binärzähler BZ3 erforderlich.
  • I iir eine andere zusätzliche Kennzahlengluppe 567 wäre kein zusätzliches Gatter entsprechend dem Gatter G1 für den Binärzähler BZ1 erforderlich, sondern nur zusätzliche Gatter zu den Binärzählern BZ2 und BZ3.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß sowohl die Binärzähler als auch die Binärzählstufen jeweils gleich aufgebaut sind und daß auch die vorgeschalteten Gatter mit diesen Binärzählern gemeinsam in einem Baustein monolithisch integrierbar sind. Nur die rangierbare Verdrahtung trennt die Kontrolleinrichtung in zwei Teile, nämlich in den einen Teil, bestehend aus den Zählern mit vorgeschalteten Gattern, und den anderen Teil, bestehend aus den Verknüpfungsgattern. Dieser zweite Teil ist, wenn eine nachträgliche Bestimmung für einstellige, zweistellige, dreistellige oder mehrstellige Bewertung möglich sein soll, zweckmäßigerweise nicht zu integrieren.
  • Die lmpulskontrolleinrichtung jK dient zur Überprüfung der eingehenden Impulse auf ihre Länge. Je nachdem, ob die Impulse zu kurz oder zu lang sind, wird entweder bei zu langen Impulsen über das Gatter G18, oder bei zu kurzen Impulsen über das Gatter G20 ein Kennzeichen zum »Oder«-Gatter G10 gegeben und das Trennschaltmittel gesteuert, da angenommen werden muß, daß der Teilnehmer absichtlich eine Impulsverkürzung oder Verlängerung zur Umgehung der Kontrolleinrichtung veranlaßt hat.
  • Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist die Zähleinrichtung Z für die Eindeutigkeit der Ziffernstellenkennzeichnung in der Kennzahl und somit zur Bereitstellung von gleichzeitig nur einem der Binärzähler vorgesehen.
  • An Hand der F i g. 2 wird jetzt ergänzend diese Zähleinrichtung Zbeschrieben. und zwar zur Verwendung als einstelliger Bewertet.
  • Aus der F i g. 2 ist auch ersichtlich, daß die gewählten Impulse zur Impulskontrolleinrichtung JK gelangen, die aus einer monostabilen Kippstufe und einem Zeitglied mit N-Anschluß besteht. Der eingezeichnete Kondensator dient zur Prellunterdrückung. Über diese Impulskontrolleinrichtung JK gelangen die Wahlimpulse auf die li2-Einrichtung. Die dargestellten Kippstufen Kl bis K4 zählen, da die 1/2-Einrichtung nur jeweils nach Impulsserienende betätigt wird, die Ziffernstellen, d. h., es wird somit die Stellenzahl der gewählten Kennzahl bestimmt.
  • Voraussetzung dieser Verwendung der Zähleinrichtung Zist, daß die Summe der eine vollständig zu wählende Kennzahl bildenden Ziffernstellen, bestehend aus Fernkennziffer, Ortskennzahl und Teilnehmerkennzahl, stets zumindest eine bestimmte Anzahl von Ziffernstellen entspricht, beispielsweise darf somit in dem gesamten Fernsprechnetz des Landes aus der Summe der Fernkennziffer, Ortskennzahl und Teilnehmerkennzahl keine Kennzahl vergeben werden. die weniger als 7 Stellen (verdrahtetes Beispiel) aufweist.
  • Weitere Voraussetzung ist, daß die Gebührenimpulse bei Fernwahl nicht eindeutig den Gesprächsanfang einer als Fernverbindung zu wertendes Gespräch kennzeichnen. Mit anderen Worten, wenn der erste Gesprächsimpuls bei Ferngesprächen gleich zu Anfang der Gesprächsverbindung gegeben wird. kann dieser Impuls selbst als Impuls zur Einschaltung des Trennschaltmittels verwendet werden. In einem solchen Falle ist der Einsatz der vorstehend beschriebenen Zählcinrichtung überflüssig. Das vorliegende Ausflihnlngsbeispiel bezieht sich also nur auf solche Systeme. bei dcilen die (;fspriichsimpulst bei I:ern".ahl eindeutig den Gesprächsanfang kennzeichnen.
  • Im vorliegenden Beispiel ist also angenommen, daß die Ortsgespräche zugelassen sind, Ferngespräche aber nicht und somit eine einstellige Bewertung genügt. Dies bedeutet, daß es an sich ausreicht, die Stellenzahl der nach der Belegung der Anitsübertragung gewählten Gesamtkennzahl festzustellen. Übersteigt die Stellenzahl die für das Ortsamt zulässige maximale Stellenzahl, so genügt es, dann ein Trennschaltmittel für die Auftrennung der Verbindung zu steuern. In den in Deutschland üblichen Fernsprechnetzen unterschreitet für einen Ort die Stellenzahl der Teilnehmerkennzahlen eine bestimmte Mindestanzahl von Ziffernstellen nicht.
  • Dies ermöglicht die vorstehend angegebene Ausscheidung zwischen der Wahl einer Teilnehmerkennzahl und der Wahl einer Fernkennzahl mit einer Ortskennzahl und einer Teilnehmerkennzahl. Im eingezeichneten Fall ist, wie bereits erwähnt, eine 7 verdrahtet, dies bedeutet, daß die Wahl einer achtstelligen Kennzahl zur Sperrung der Verbindung führt. Diese Art der Bewertung hat den Vorteil, daß ein vor der Wahl der Fernkennzahl in der Freiwahlzeit des Amtes, d. h., in der Zeit bis zur Durchschaltung der Amtsleitung der Nebenstellenanlage zur Wahlaufnahmeeinrichtung des öffentlichen Amtes gewählte Kennziffer nicht zur Umgehung der Kontrolleinrichtung verwendet werden kann.
  • Es ist nämlich bekannt, daß, wenn in dieser Zeit beispielsweise eine »1« gewählt wird, die nachfolgend gewählte »0« ohne weiteres die Belegung einer Fernlei--tung ermöglicht. Da die Zähleinrichtung aber die nach der Amtskennziffer gewählte Stellenzahl feststellt, führt diese »1« dazu, daß bei der anschließenden Wahl einer siebenstelligen Kennzahl beispielsweise als Teilnehmerkennzahl oder als eine Fernkennzahl plus einer Orts- und einer Teilnehmerkennzahl auf jeden Fall das Trennschaltmittel eingeschaltet wird.
  • Bleibt noch zu erwähnen, daß die Kippstufe K1 bei der Binärzählung »1« die Kippstufe K2 »2«, die Kippstufe K3 »4« und die Kippstufe K3 »8« binär zählt, d. h., daß beispielsweise die Ziffer »6« durch die Kippstufen K2 und K3, die Ziffer >,7« durch die Kippstufen K1, K2 und K3 und die Ziffer »8« durch die Kippstufe K4 gekennzeichnet werden, indem an den Ausgängen 1 entsprechende logische »1«-Kennzeichnungen anliegen.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß die Zählein- richtung Z eine zweifache Funktion haben kann, nämlich einmal zur Bestimmung des Einsatzes des Binärzählers BZ1 bis BZ3 und einmal zur Bewertung der maximal zulässigen Stellenzahlen bei der einstelligen Bewertung.
  • Nun gibt es weiterhin Fernsprechsysteme mit zeitabhängiger Zwischenauslösung im Zuge des Verbindungsaufbaues und sofortiger Bereitstellung einer neuen Wahlaufnahmeeinrichtung. Bei derartigen Systemen besteht somit die Möglichkeit, durch Nichtweiterwählen nach einer beliebigen Anzahl von Kennziffern zeitabhängig eine Zwischenauslösung herbeizuführen und dem Teilnehmer eine freie Wahlaufnahmeeinrichtung, d. h. eine freie Amtsübertragung mit der Möglichkeit des sofortigen erneuten Verbindungsaufbaues zur Verfügung zu stellen. In einem solchen Falle kann also die Kontrolleinrichtung, die dann nicht mehr in Tätigkeit tritt, da sie bereits eine Freigabe veranlaßt hat und diese Zwischenauslösung nicht erkannt wird, zum unerlaubten Aufbau einer Fernverbindung führen. In diesem Falle ist eine zusätzliche Auswertung mittels der Zähleinrichtung Z erforderlich, um diesen unerlaubten Aufbau einer Fernverbindung zu unterbinden. Zu diesem Zwecke wird die Zähleinrichtung Z nach Erkennung einer freizugebenden Kennzahl mittels der ein Freigabekennzeichen FG erkennenden Rückstelleinrichtung »nullgestellt« und somit durch die nach der Freigabeerkennung gewählten Kennziffern weitergeschaltet, um so bei Überschreiten einer der Ortskennzahl entsprechenden Anzahl von Ziffernstellen das Trennschaltmittel zu steuern. Wird jetzt beispielsweise während der Wahl einer erlaubten Ortskennzahl die Zwischenauslösung herbeigeführt, so führen auf jeden Fall die dann gewählten Kennziffern zur Überschreitung der maximal zulässigen Anzahl von Ziffernstellen. Es wird dann auf jeden Fall die Auslösung der Verbindung herbeigeführt.
  • Bleibt noch zu erwähnen, daß mit der in F i g. 1 dargestellten Anordnung parallel auch ein-, zwei- und dreistellige Kennzahlen bewertet werden können. In einem solchen Falle sind die Ausgänge der für die Bewertung der entsprechenden Kennzahlengruppe vorgesehenen Gatter mit der passenden Verdrahtung 1, 2 bzw. 3 zu versehen. Auch die Zähleinrichtung Z kann parallel eine einstellige Ausscheidung vornehmen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit je Ziffernstelle und Kennzahlengruppe vorgesehenen, rangierbaren Verdrahtungen, da du r c h gek e n n -z e i c h n e t daß jeder Ziffernstelle einer zu überwachenden ein- bzw. mehrstelligen Kennzahl ein Binärzähler (BZl, BZ2, BZ3) zugeordnet ist und jede Binärzählerstufe (z. B. BZ1/1 bis IV) eines Binärzählers zwei Ausgänge (z. B. BZ1/1/1, 2) aufweist, einen Ausgang (BZ1/1/1) über den ein Signal im Ruhezustand der Stufe und einen Ausgang (BZ1/lg2) über den ein Signal beim Arbeitszustand der Stufe anliegt, daß abhängig von der zu kennzeichnenden Ziffernstelle bzw. von den zu kennzeichnenden Ziffernstellen jeweils einer dieser beiden Ausgänge mit dem Eingang (z. B. G1/1) eines der Ziffernstelle und der Kennzahlengruppe entsprechendes Verknüpfungsgatter (G1) über eine rangierbare Verdrahtung (DM) verbunden ist und daß die Ausgänge der zur gleichen Kennzahlengruppe gehörenden Verknüpfungsgatter (G1, G2, G3) über ein weiteres Gatter (z. B. G6) derart verknüpft sind, daß über seinen Ausgang ein Trenn-oder Freigabeschaltmittel (TR, FR) gesteuert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten, zu bewertenden Ziffernstelle so viele Verknüpfungsgatter (G3) zugeordnet sind, als Zahlengruppen vorhanden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den der letzten zu bewertenden Ziffernstelle vorangehenden Ziffernstellen so viele Verknüpfungsgatter (z. B. G2) zugeordnet sind, als unterschiedliche Ziffernstellen über die rangierbare Verdrahtung (DF2) gekennzeichnet sind.
  4. 4. Schaltur.gsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit einer bei jedem Serienende weitergeschalteten, für alle Binärzähler gemeinsamen Abzähleinrichtung (Z) der der aufzunehmenden Ziffernstelle entsprechende Binärzähler (BZ1) aufnahmebereit geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung für einstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit je Ziffernstelle vorgesehenen, rangierbaren Verdrahtungen zum Einsatz in Fernsprechnetzen, in denen die Summe der eine vollständig zu wählende Kennzahl bildenden Ziffernstellen, bestehend aus Fernkennziffer, Ortskennzahl und Teilnehmerkennzahl stets zumindest eine bestimmte Anzahl von Ziffernstellen, vorzugsweise der Ziffernstellenanzahl der Ortskennzahl des Ursprungsamtes entspricht und in denen weiterhin die Gebührenimpulse bei Fernwahl nicht eindeutig den Gesprächsanfang einer als Fernverbindung zu wertendes Gespräch kennzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennschaltmittel (TR) auch von einer die Anzahl der nach der Belegung einer Verbindungsleitungsübertragung (AUe) gewählten Ziffernstellen addierenden Zähleinrichtung (Z) bei Einstellung auf einen über eine rangierbare Verdrahtung (DF4) eine Mindestanzahl von Ziffernstellen überschreitenden Anzahl gekennzeichneten Schritt steuerbar ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (Z) ein Binärzähler ist und jede Binärzählerstufe (Z/l bis IV) zwei Ausgänge z. B. Z/1/1, 2) aufweist, von denen je nach zu rangierenden und zu kennzeichnenden Ziffernstellenanzahl einer mit dem Eingang eines weiteren Verknüpfungsgatters (G9) verbunden ist, über das das Trennschaltmittel (TR) gesteuert wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahl der Ziffernstellen der Fernkennziffer, der Ortskennzahl und der Teilnehmerkennzahl addierende Zähleinrichtung (Z) auch eine nach der Belegung einer für die Herstellung der weiterführenden Verbindung belegten Verbindungsleitungsübertragung (A Ue) vor der Fernkennziffer gewählten Kennziffernstelle aufaddiert und bei Feststellung von mehr gewählten Kennziffernstellen als die genannte bestimmte zulässige Höchstanzahl an Ziffernstellen ein Trennschaltmittel (TR) zur Auslösung der Verbindung steuert.
  8. 8. Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit je Ziffernstelle und Kennzahlengruppe vorgesehenen, rangierbaren Verdrahtungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fernsprechsystemen mit zeitabhängiger Zwischenauslösung im Zuge des Verbindungsaufbaues und sofortiger Bereitstellung einer neuen Wahlaufnahmeeinrichtung in dem der abgehend belegten Verbindungsleitungsübertragung nachfolgenden Anlage die die Ziffernstellen addierende Zähleinrichtung (Z) die Funktion der Überwachung der nach der Zwischenauslösung neu gewählten Kennzahlen übernimmt und nur nach Orts- und Fernkennzahlen unterscheidet, indem bei insgesamt vor und nach der Zwischenauslösung erfolgten Wahl einer der Ortskennzahl überschreitenden, vorher festgelegten Anzahl von Ziffern das Trennschaltmittel (TR) eingeschaltet wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (Z) nach der Wahl einer Fernkennzahl nullgestellt und somit durch die nach Freigabeerkennung gewählten Kennziffern weitergeschaltet wird, um bei Überschreiten einer der Ortskennzahl entsprechenden Anzahl von Ziffernstellen das Trennschaltmittel (TR) zu steuern.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (Z) gleichzeitig als Abzähleinrichtung für die Einstellung der Binärzähler (BZ1 bis BZ3) verwendet wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit je Ziffernstelle und Kennzahlengruppe vorgesehenen, rangierbaren Verdrahtungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2935119C2 (de) * 1979-08-30 1981-09-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl

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DE2935119C2 (de) * 1979-08-30 1981-09-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl

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