DE2633639A1 - Vorrichtung zur zufuhr von fluessigkeiten in feinverteilter form zu einem verbrennungsmotor - Google Patents

Vorrichtung zur zufuhr von fluessigkeiten in feinverteilter form zu einem verbrennungsmotor

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DE2633639A1
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DE19762633639
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Inventor
Allan Mellquist
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ANDERBERG THORILD NILS KRISTIAN EWALD
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ANDERBERG THORILD NILS KRISTIAN EWALD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zufuhr von Flüssigkeiten in feinverteilter Form zu einem Verbrennungsmotor.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Flüssigkeiten in feinverteilter Form und/oder in Dampf form zu einem Verbrennungsmotor, um in erster Linie reinere Abgase, geringeren Kraftstoffverbrauch und höhere Motorleistung zustandezubringen. Die Vorrichtung umfasst einen geschlossenen Behälter für die Flüssigkeit, einen Verteiler im unteren Teil des Behälters, welcher Verteiler an die Aussenluft angeschlossen ist und Löcher für den Eintritt der Aussenluft in die sich im Behälter befindende Flüssigkeit besitzt, sowie eine Leitung, dessen eines Ende in den Behälter an dessen oberem Ende mündet, und dessen anderes Ende in das Ansaugrohr des Motors mündet, um mit der Flüssigkeit befeuchtete Luft an die Zylinder des Motors abzugeben.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art strömt die Luft frei vom Verteiler durch die Flüssigkeit nach oben und durch die Leitung hinaus. Dabef hat man sehr wenig Einfluss auf die Menge Flüssigkeit, welche jede Luftblase beim Strömen durch die Flüssigkeit an sich saugt, und dies hat zur Folge, dass die dem Ansaugrohr zugeführte und dort mit dem Kraftstoff-Luftgemisch Vermischte Luft ungleichmässig befeuchtet wird, so dass ihr Vermagen, reinere Abgase, einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und eine höhere Motorleistung zu gewährleisten, ungleichmässig wird.
  • Ausserdem führt das freie Hochströmen der Luft, d.h. der Luftblasen,durch die Flüssigkeit dazu, dass kleine Flüssigkeitstropfen von der Flüssigkeitsoberfläche mitgezogen werden und sich an der Innenwand der Leitung absetzen oder in das Ansaugrohr hineingelangen, was ebenfalls die erstrebte Wirkung der befeuchteten Luft beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befeuchtung de Luft 23 besitzt.
  • Die aus den Ausströmlöchern 26 in Form von Blasen 27 frei durch die Flüssigkeit 12 hochströmende Luft wird während dieser Strömung mit der Flüssigkeit befeuchtet und gelangt allmählich zur Oberfläche 18. Unmittelbar über der Oberfläche 18 ist eine vorzugsweise aus Blech oder Kunststoff gefertigte Leitwand 28 am Behälter 10 befestigt und deckt die gesamte Querschnittsfläche des Behälters. Zur Verteilung der von der Flüssigkeit kommenden, teilweise befeuchteten Luft und zur Verlängerung von deren Strömungsweg zur möglichst vollständigen Befeuchtung sind in der Leitwand 28 an deren Aussenumfang enge Luftdurchtrittsöffnungen in Form von langgestreckten, schmalen Schlitzen 30 vorgesehen, die somit als eine Kombination von Verteiler und Drosseleinrichtung wirken.
  • Die nun völlig befeuchtete Luft 32 wird über einen Achse 34 und eine Leitung 36 aus dem Behälter 10 gesaugt und zu einer am Ansaugrohr 38 des Motors montierten Düse 40 zweckdienlicher Grösse geleitet, welche stromabwärts des Vergasers 42 des Motors angebracht ist. Die befeuchtete Luft 32 wird im Ansaugrohr 38 mit dem vom Vergaser 42 kommenden Kraftstoff-Luftgemisch vermischt und zusammen mit diesem den nicht gezeigten Zylinderndes Motors zugeführt.
  • Die Grösse der Düse wird von der Anzahl Zylinder, deren Volumen und dem Vergasertyp bestimmt. Es sei auch betont, dass die Vorrichtung für ihre Funktion an und für sich keinen Vergaser verlangt; sie kann ebenso gut und mit demselben guten Ergebnis bei einem Einspritzmotor gebraucht werden, wobei die Düse 40 jedoch näher an die Zylinder herangeführt sein muss. Ebenso kann die Anzahl-der Düsen 40 in Abhängigkeit von der Motorkonstruktion, der Anzahl Vergaser, der Anzahl Vergaseröffnungen und der Anzahl Ansaugrohre verschieden sein. Dies ist dadurch vorbereitet, dass es im Oberteil des Behälters 10 einen weiteren Anschluss 46 ähnlich dem Anschluss 34 gibt, aber dieser zusätzliche Anschluss ist beiNichtgebrauch durch einen Propfen 48 aus Kunststoff od.dgl.
  • verschlossen.
  • Um eine Rückströmung oder einen Rückprall in der Leitung 36 zu verhindern, kann in dieser ein Rückschlagventil 44 herkömmlicher Ausführung vorgesehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n-s p r ü c W e 1. Vorrichtung zur Zufuhr von Flüssigkeiten in feinverteilter Form und/oder in Dampfform zu einem Verbrennungsmotor, umfassend einen geschlossenen Behälter für die Flüssigkeit, einen Verteiler im unteren Teil des Behälters, welcher Verteiler an die Aussenluft angeschiossen ist und Löcher für den Eintritt der Aussenluft in die sich im Behälter befindende Flüssigkeit besitzt, sowie eine Leitung, dessen eines Ende in den Behälter an dessen oberem Ende mündet, und dessen anderes Ende in das Ansaugrohr des Motors mündet, um mit der Flüssigkeit befeuchtete Luft an die Zylinder des Motors abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (10)-zwischen dem Verteiler (24) und dem in den Behälter mündenden Ende der Leitung (36) eine Leitwand (28) vorgesehen ist, welche enge Durchtrittsöffnungen (30) besitzt, um die Luft (23) zu verteilen und deren Strömungswegzu verlängern, so dass eine wirksamere Befeuchtung der Luft mit der Flüssigkeit (12) gewährleistet ist.
  2. 2. Vorrichtung pach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (28> fest im Behälter (10) angebracht ist, hauptsächlich auf der Höhe des höchsten Standes der Flüssigkeit (12) im Behälter.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (28) die gesamte Querschnittsfläche des Behälters (10) deckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen in der Leitwand 4282 die Form von langgestreckten, schmalen Schlitzen (302 am Aussenumfang der Leitwand haben.
    der Luft im Inneren des Behälters unter Beseitigung der obengenannten Nachteile in wirksamer Weise zu regeln.
    Diese Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelöst, dass im Behälter zwIschen dem Verteiler und dem in den Behälter mündenden Ende der Leitung eine Leitwand vorgesehen ist, welche enge Durchtrittsöffnungen besitzt, um die Luft zu verteilen und deren Strömungsweg zu verlängern, so dass eine wirksamere Befeuchtung der Luft mit der Flüssigkeit gewährleistet ist.
    Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
    Die erfindungsmässige Vorrichtung ist anhand einer auf der Zeichnung schematisch und im Längsschnitt dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform im folgenden näher beschrieben.
    Die auf der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung besitzt einen Behälter 10 aus Blech, welcher etwa 1 Liter einer speziell zubereitetenFlüssigkeit 12 enthält, die bei einem herkömmlichen Vierzylinder-Viertaktverbrennungsmotor für eine Fahrstrecke von etwa 4000-4500 km reicht. Der Behälter 10 hat rechteckigen Querschnitt und wird in der Nähe des Motors angebracht.
    Ist der Motor in einem Kraftwagen installiert, wird der Behälter zweckdienlicherweise an der dem Motorraum zugewandten Seite der Spritzwand oder einem der Radkästen mittels Befestigungsstreben 11 montiert.
    Der Behälter 10 hat eine Füllöffnung 14 zum Einfüllen der Flüssigkeit 12. Die Füllöffnung ist mittels eines Propfens 16 aus Kunststoff od.dg. verschliessbar. Die Flüssigkeit wird zu einem höchsten Stand 18 aufgefüllt, der in einem durchsichtigen Standrohr 20 an der Aussenseite des Behälters 10 kontrollierbar ist. Das Standrohr 20 dient gleichzeitig über einen Lufteintritt 22 als Ansaugrohr für die Aussenluft 23. Das Stand- oder Ansaugrohr 20 ist an seinem unteren Ende an einen rohrförmigen Verteiler 24 angeschlossen, der im unteren Teil des Behälters 10 untergebracht ist und in lichter Anordnung aufgenommene Ausströmlöcher 26 für die von aussen über den Eintritt 22 und das Rohr 20 kommen-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004463A1 (en) * 1981-06-15 1982-12-23 Ove Yngve Leonard Wellfelt Method and means for supplying a combustion-promoting liquid medium into the suction line of an internal combustion engine

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004463A1 (en) * 1981-06-15 1982-12-23 Ove Yngve Leonard Wellfelt Method and means for supplying a combustion-promoting liquid medium into the suction line of an internal combustion engine
AU570618B2 (en) * 1981-06-15 1988-03-24 Wellfelt, O.Y.L. Adding a liquid to an engine intake airflow

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