DE3010136A1 - Vorrichtung und verfahren zum einspritzen eines fluids fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum einspritzen eines fluids fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
9549
Fuel Economy Systems, Ltd., Hamilton, Bermudas, Großbrit,
Vorrichtung und Verfahren zum Einspritzen eines Fluids für Brennkraftmaschinen.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Einspritzen eines Fluids für Brennkraftmaschinen gemäß
dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 10 , und sie betrifft ferner ein Verfahren zum Einspritzen eines Fluids für
Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 19. Dabei betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Einspritzen eines Arbeitsfluids wie Wasser oder eine Wasserlösung in Kohlenwasserstoff brennkraftmaschinen,
und insbesondere betrifft sie eine Fluideinspritzvorrichtung und ein Verfahren zum Einspritzen eines Fluids in Fremdzündungs-
und Kompressionszündungs-Kraftmaschinen.
Verschiedene Kühlflüssigkeiten wie Wasser und Wasser in Lösung mit anderen Stoffen, einschließlich Kohlenwasserstofflüssigkeiten
wie Methanol, sind bisher üblicherweise in Kohlenwasserstoff-Kraftmaschinen sowohl mit Fremdzündung als
auch mit Kompressionszündung eingespritzt worden, um einen verbesserten Kraftmaschinenbetrieb zu erreichen. Die Flüssigkeit
absorbiert in der Verbrennungskammer Wärme und fördert
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einen gleichmäßigen Verbrennungstakt, um eine Detonation der Brennstoffüllung in der Verbrennungskammer zu verhindern
oder wenigstens weitgehend zu minimieren. Außerdem neigt die Flüssigkeit dazu, die Ansammlung von Kohlenstoffablagerungen
in der Verbrennungskammer zu verringern und sie hemmt die Bildung von Hochtemperaturverunreinigungen, insbesondere
von Oxiden des Stickstoffs (NO ), da der Ver brennungsvorgang allgemein bei einer niedrigeren Temperatur
stattfindet.
Verschiedene Arten von Vorrichtungen wurden bisher verwendet, um Kühlflüssigkeiten in die Ansaugluft von Brennkraftmaschinen
einzuführen, entweder als fein verteilter· Sprühnebel oder durch Erhöhung der Feuchtigkeit der Ansaugluft.
Diese Vorrichtungen umfaßten düsenartige Einspritzeinrichtungen und Ansaugluftbefeuchtungseinrichtungen, die
direkt von den Abgasen der Kraftmaschine oder direkt oder indirekt
entsprechend dem Ansaugrohrdruck der Maschine oder der Kraftmaschinendrehzahl betätigt wurden. Obwohl diese Vorrichtungen
im allgemeinen eine gewisse Verbejserung der Kraftmaschinenleistung mit sich brachten, arbeiteten sie
nicht in einer Weise, die den Kraftmaschinenerfordernissen völlig entspricht. So kann die Flüssigkeitseinspritzmenge
bei einigen bekannten Vorrichtungen unter bestimmten Betriebsbedingungen der Kraftmaschine, wie bei einem gleichbleibenden
Fahrzustand, richtig bemessen sein, während sie unter anderen Betriebsbedingungen wie beim Beschleunigen und Verlangsamen
zu klein oder zu groß ist. Wenn die Flüssigkeitseinspritzmenge unzureichend ist, werden die vorteilhaften Auswirkungen der
Kühlflüssigkeit natürlich nicht erlangt. Wenn dagegen die Einspritzmenge zu groß ist, neigt der Überschuß der Flüssigkeit
in der Brennkammer dazu, den Verbrennungsprozess zu dämpfen, was natürlich die Kraftmaschinenleistung verringert.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einspritzen eines Fluids wie Wasser oder einer
Wasserlösung in die Luftansaugseite einer Brennkraftmaschine zu schaffen, bei der bzw. dem die Einspritzmenge von der
Kraftmaschinendrehzahl und dem Abgasdruck abhängt. Dabei soll das Einspritzen durch einen Fluß von zerstäubender Luft
durch eine Ausstoßdüse in Abhängigkeit von der Kraftmaschinendrehzahl und dem Abgasdruck der Kraftmaschine hervorgerufen
werden. Das Einspritzen soll zu den günstigsten Zeiten, die durch die verschiedenen Betriebszustände der Kraftmaschine
bestimmt sind, erfolgen. Die Flüssigkeitseinspritzvorrichtung soll billig herzustellen und einfach und zuverlässig im Betrieb
sein. Schließlich soll sie einfach in eine Brennkraftmaschine einzubauen und ideal zum nachträglichen Einbau in
kürzlich hergestellte Kraftfahrzeuge sein.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1, 10 und 19 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei
sieht die Erfindung eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen
eines Kühlfluids wie Wasser oder einer Wasserlösung in dieLuftansaugöffnung einer Brennkraftmaschine mit Fremdzündung
oder Kompressionszündung vor. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Flüssigkeitseinspritzeinrichtung
wie eine Ausstoßdüse an der Luftansaugseite einer Kraftmaschine angeordnet, um ein Fluid in feinverteilter Form in die Ansaugluft
der Kraftmaschine einzuführen. Die Düse ist mit einer Kühlfluidzuführung und einer Quelle von zerstäubender Luft
verbunden, die das Fluid durch die Düse und in die Luftansaugseite der Kraftmaschine ansaugt. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die zerstäubende Luft über die Auslaßleitung einer üblichen Kraftmaschinenbetriebenen Lufteinspritzpumpe
zugeführt, die zur Standardausrüstung jüngerer Modelle von
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Kraftfahrzeugen gehört, und die auch mit der Abgasseite der Kraftmaschine verbunden ist, so daß die Durchflußmenge der
zerstäubenden Luft sowohl von der Kraftmaschinendrehzahl als auch dem Abgasdruck abhängt.
Die Erfindung betrifft somit eine Fluideinspritzvorrichtung und ein Fluideinspritzverfahren für eine Brennkraftmaschine,
wobei eine Einspritzdüse einen fein verteilten Sprühnebel eines Fluids wie Wasser oder einer Wasserlösung in die
Kraftmaschine entsprechend einem Fluß zerstäubender Luft einspritzt.Die
Düse ist mit einem Fluidvorratsbehälter und der Auslaßleitung einer Lufteinspritzpumpe verbunden, die unter
Druck stehende Luft der Abgaseinrichtung der Kraftmaschine zuführt. Die Lufteinspritzpumpe besorgt die Zufuhr von zerstäubender
Luft zur Düse mit dem Druck der Luft, wodurch die Fluideinspritzung
sowohl von der Kraftmaschinendrehzahl als auch dem Abgasdruck abhängt. Das eingespritzte Fluid wirkt in vorteilhafter
Weise als Kühlmittel, wobei es Detonationen ver hindert und einen glatteren Kraftmaschinenbetrieb und eine bessere
Brennstoffausnutzung hervorruft.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen und des Verfahrens sowie anhand der
Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung einer Ausführungsform einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Brennkraftmaschine,
bei der bestimmte Teile der Kraftmaschine aus Gründen der Klarheit der Darstellung weggelassen wurden;
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F i g . 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Einrichtung zum Einstecken in einen Auslaßschlauch einer Drucklufteinspritzpumpe
;
F i g. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Fluxdeinspritzvorrichtung;
F i g. 4 und 5 Querschnitte durch zwei Ausführungs formen von Fluideinspritzdüsen zur Verwendung in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 6 eine Tabelle mit den einzelnen Arbeitsschritten der Lufteinspritzpumpe und der Brennkraftmaschine
gemäß Fig. 1;
Fig . 7 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen Kraftmaschinenlast und Abgasdruck der Kraftma schine zeigt, und
Fig. 8 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen Kraftmaschinendrehzahl und Pumpendruck zeigt.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Brennkraftmaschine 10 dargestellt, die mit einer erfindungsgemäßen Fluxdeinspritzvorrichtung
versehen ist. Die Kraftmaschine 10 hat den üblichen Aufbau und ist mit einem Vergaser 12 versehen, der an
einem Ansaugrohr 14 zur Zuführung eines Benzin-Luft-Gemisches
in die Verbrennungskammern der Kraftmaschine angebracht ist. Ein Abgas- oder Auspuffsammeirohr 16 ist an jeder Seite der
Kraftmaschine vorgesehen, um die Abgase, die während des Verbrennungsprozesses anfallen, einer Auspuffanlage 18 (nur teilweise dargestellt) zuzuleiten.
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Eine Lufteinspritzpumpe 20, üblicherweise vom positiven
Verdrängungstyp, ist mit Hilfe geeigneter Bügel und Halter (nicht dargestellt) an der Kraftmaschine befestigt
und mit der Kurbelwellenriemenscheibe 22 der Kraftmaschinenpumpe durch einen Treibriemen 23 verbunden. Der Ausgang
der Lufteinspritzpumpe 20 ist durch einen Regler 24, der
am Pumpengehäuse befestigt ist, über einen Schlauch 26 mit einem Druckluftverteilungsrohr 28 verbunden, das seiner seits
über mehrere kurze Einspritzrohre 30 mit dem Abgassammelroh
16 nahe den Auslaßöffnungen der Abgasventile (nicht darge stellt)
verbunden ist. Ein Einwegventil 31 ist in dem Schlauch 26 angeordnet, um den Rückfluß von Abgasen vom Abgassammelrohr
zu verhindern, wenn die Pumpe 20 nicht arbeitet. Bei der Kraftmaschine gemäß Fig. 1 ist ein zweiter Verbindungsschlauch
32 vom Auslaß der Pumpe 20 zu einem Druckluftsrer/fceilungsrohr
(nicht dargestellt) auf der anderen Seite der Kraftmaschine angeordnet, wo es mit dem anderen Abgassammeirohr in der bereits
beschriebenen Weise verbunden ist.
Eine Fluideinspritz- oder Ausstoßdüse 34 ist zum Einspritzen
eines Kühlfluids wie Wasser oder einer Wasserlösung in die Xuftansaugseite der Kraftmaschine 10 angeordnet. In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Düse 34 in den Kraftmaschinenluftreiniger
36 über einer Einlaßöffnung 38 des Vergasers 12 eingebaut, um einen nach unten sich zerstreuenden
Fluß von fein verteilten Flüssigkeitströpfchen in die Ansaugluft zu richten. Vorteilhafterweise kann die Stellung und die
Lage der Düse 34 verändert werden, solange es wirkungsvoll ist, ein Fluid in die Ansaugluft einzuführen.
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Die Düse 34 ist durch einen Schlauch AO mit der Fluidquelle
und über einen Schlauch 42 mit dem Auslaß der Lufteinspritzpumpe 20 zwischen dem Regler 24 und dem Einwegventil
31 verbunden. In den Schläuchen 40 und 42 sind ebenfalls Einwegventile 43 angeordnet, die ein Zurückfließen von Fluid und
Luft von der Düse aus verhindern. Die Verbindung des Schlauchs 42 mit der Pumpe 20 kann durch eine direkte Verbindung mit
dem Auslaß der Pumpe hergestellt sein oder dadurch, daß eine einem Anstechhahn ähnliche Verbindung 44, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist, in einen der Verbindunpschläuche 30 oder 32
eingesteckt wird. Die Anstechhahnverbindung 44 weist eine spitz zulaufende Sonde 46 auf, die die Wandung des Schlauches 30 oder
32 durchdringen kann, wobei die Sonde 46 mit öffnungen 48 versehen
ist, um einem Teil der Auslaßluft der Lufteinspritz pumpe 20 den Zugang zur Düse 34 über den Schlauch 42 zu vermög-.
liehen. Die Luft, die über diese Verbindung mit dem Auslaß der Lufteinspritzpumpe 20 zugeführt wird, dient dazu, den Fluß des
Kühlfluids durch die Düse 34 in der weiter unten beschriebenen
Weise herbeizuführen.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, ist der Versorgungsschlauch
40 der Düse 34 mit einer Schwimmerkammer 50 verbunden, die ihrerseits über eine Zuleitung 52. mit einem Behälter
54 verbunden ist. Die Schwimmerkammer 50 enthält einen Schwimmer 56, der mit einem Einlaßventil 58, üblicherweise
ein Nadelventil, verbunden ist und dieses bedient, um in der Kammer 50 einen gleichbleibenden Stand an Kühlfluid zu halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter 54 mit einer Pumpe versehen ( nicht dargestellt), die das Fluid
in die Kammer 50 pumpt. Ferner ist die Kammer 50 an einer Stelle angeordnet, die unterhalb der Düse 34 liegt, wie in Fig. 3
durch den Abstand D angegeben ist, um zu verhindern, daß unbeabsichtigt Fluid unter dem Einfluß der Schwerkraft der Düse 34
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zu- und durch diese hindurchfließt. Die Kammer 50, die für
den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich
ist, ermöglicht eine von der Kraftmaschine 10 abseits liegende Anordnung des Versorgungsbehälters 54 auf einer
passenden Höhe bezüglich der Düse 34.
Die Düse 34 kann einen nach unten gerichteten und
sich zerstreuenden Fluß von fein verteilten Fluidtröpfchen entsprechend der Luftzufuhr durch die Düse hervorrufen. Es
sind viele verschiedene Arten von Düsen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Düse 34 kann, wie in Fig.
dargestellt, eine mittige Bohrung 60 zur Aufnahme des Fluids aus dem Schlauch 40 und mehrere am Umfang angeordnete, zerstäubende
Luftzufuhrkanäle 62 aufweisen, die Luft aus dem Schlauch 42 aufnehmen und den Luftdurchfluß auf den Auslaß
der Bohrung 60 richten. Der Luftstrom hinter dem Auslaß der Bohrung 60 ruft eine Unterdruckzone hervor, die das Fluid aus
dem Schlauch 40 und durch die Bohrung 60 in üblicher Weise ansaugt, woraufhin es mit der Luft vermischt und zerstäubt wird,
bevor es in den Einlaß 38 des Vergasers 12 gelangt. In einer anderen Ausführungsform hat eine Düse 34', wie in Fig. 5 dargestellt,
ebenfalls eine mittige Bohrung 64, die mit dem Fluidzuführungsschlauch
40 verbunden ist, und einen Luftzuführungskanal
66, der mit dem Luftzuführungsschlauch 42 verbunden ist, wobei der Luftzuführungskanal 66 unter einem spitzen Winkel ·
in die mittige Bohrung einmündet, um den Ansaug- und Zerstäubungsvorgang hervorzurufen.
Der Arbeitsvorgang der Lufteinspritzpumpe 20 wird von
zwei Steuereinheiten 68 und 70 gesteuert (Fig.1), die an dem Ansaugrohr 14 und dem Kraftmaschinenblack direkt unter dem
Ansaugrohr befestigt sind. Die Steue reinheit 68 weist ein Ventil auf ( nicht dargestellt), das in dem Ansaugrohr 14
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angeordnet ist und auf den Druck darin anspricht, und die Steuereinheit 70 weist eine auf Temperatur ansprechende Sonde
oder einen Thermostaten auf, der auf die Temperatur der Kraftmaschine anspricht. Die Steuereinheiten 68 und 70 sind
mit dem Regler 24 der Pumpe 20 operativ verbunden, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, und
arbeiten in der Weise, daß sie den Regler so aktivieren,daß er die Pumpe dazu veranlaßt, Druckluft in die Schläuche 26,32
und 42 einzuführen, oder daß sie so auf den Regler einwirken, daß dieser die Pumpe dazu veranlaßt, die Luft in die Atmosphäre
zu schicken, wobei dies weiter unten näher beschrieben wird.
Fig. 6 zeigt die aufeinanderbezogene Arbeitsweise der
Kraftmaschine 10 und der Pumpe 20, die von den Steuersinhei ten
68 und 70 gesteuert wird. Die Pumpe 20 ist durch die Steuereinheit 70 während kalter Starts auf AUS gestellt
bzw. außer Wirkung gesetzt und verbleibt in diesem Zustand während der Aufwärmzeit, bis die Kraftmaschinentemperatur einen
vorbestimmten Wert erreicht, bei welchem die Steuereinheit 70 die Pumpe in die E I N-Stellung bringt bzw. in Wirkung versetzt.
Die Pumpe 20 bleibt während normaler Beschleunigungsund Fahrzustände in Wirkung. Während eines Verlangsamens oder
während eines Freilaufes auf bergab führenden Strecken wird die Pumpe 20 durch das Druckventil der Steuereinheit 68, die
auf einen entsprechenden Unterdruck im Ansaugrohr anspricht, auf AUS gestellt bzw. außer Wirkung gesetzt.
Die Fig. 7 und 8 stellen die Beziehung zwischen ver schiedenen, dem Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zugehörigen Betriebsparametern dar, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, das sich in einem "gleichbleibenden Fahrtzustand"
befindet. Wie Fig. 7 zeigt, steigt der Abgasdruck fast direkt proportional zur Kraftmaschinenlast. Daraus ergibt sich, daß
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die Ausgangsleistung der Pumpe 20, die auf den Gasaustrittsdruck oder Abgasdruck anspricht, entsprechend der Kraftmaschinenlast
variiert.
Die graphische Darstellung von Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen dem Pumpendruck und der Kraftmaschinendrehzahl.
Da der Pumpendruck ferner durch den Abgasdruck entsprechend der Kraftmaschinenlast verändert wird und da die Aus flußmenge
aus der Düse 34 entsprechend den Änderungen des Luftdurchflusses durch den Schlauch 42 variiert, der seinerseits
vom Pumpendruck abhängt, ist somit vorteilhafterweise erreicht, daß die Durchflußmenge der fein verteilten Fluidtröpfchen in
den Vergaser 12 von der Kraftmaschinendrehzahl und dem Abgasdruck, d.h. der Kraftmaschinenlast, abhängt. Demzufolge ist
ein genaues Abmessen der Fluideinspritzung in die Kraftmaschine erreicht. Während der Zeitspannen, in denen die Lüfteinspritzpumpe
20 durch die Steue Einheiten 68 und 70 entaktiviert oder
außer Wirkung gesetzt ist (nämlich während des Starts, einem Teil der Aufwärmzeit und während des Verlangsamens), sinkt der
Druck in den Schläuchen 30 und 32 und damit die Durchflußmenge der zerstäubenden Luft durch die Düse 34 sehr stark ab, wodurch
die Zuführung von Fluid in die Kraftmaschine während dieser Zeltspannen auf ein Mindestmaß verringert wird. Demzufolge
arbeitet die erfindungsgemäße Fluideinspritzvorrichtung nur in den Zeitspannen , die von den verschiedenen Betriebszuständen
der Kraftmaschine dafür am besten geeignet sind, wodurch die Kraftmaschinenleistung außerordentlich ansteigt.
Es ist besonders vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit relativ niedrigen Kosten eingebaut werden kann,
insbesondere weil eine Lufteinspritzpumpe 20 und ihre zugehörigen Bestandteile als serienmäßige Ausrüstung bei den neuesten Fahrzeugmodellen
zu dem Zweck vorgesehen sind, die Kohlenwasserstoffe der Verbrennungsgase vollständiger zu verbrennen. Während eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die Luft vom Auslaß
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einer Lufteinspritzpumpe verwendet, können jedoch auch andere Pumpenanordnungen vorgesehen sein, die nicht zur serienmäßigen
Ausrüstung eines Automobils gehören. Beispielsweise kann bei solchen Automobilen, die nicht mit Luft einspritzpump en ausgerüstet
sind, ein Gebläse oder eine ähnliche Pumpe, wie sie . oben beschrieben ist, mit ihren zugehörigen Bestandteilen
verwendet werden.
Ih einem Test der erfindungsgemäßen Fluideinspritzvorrichtung
wurde die Vorrichtung in einen Ford, Modell Fiesta,' Baujahr 1978, mit 4-Zylinder-Vorderradantrieb eingebaut. Vor
dem Einbau lag der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges bei etwa 10,6 km pro Liter, nach dem Einbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in das Fahrzeug sank der Verbrauch eine beträchtliche Zeitspanne lang auf ungefähr 12 gefahrene Kilometer pro Liter.
Die erfindungsgemäße Fluideinspritzvorrichtung kann für alle möglichen Arten von Kraftmaschinen wie 4-Zylinder,
6-Zylinder- und V-8-Motoren verwendet werden. Sie ist darüber
hinaus nicht auf die Verwendung bei Kraftmaschinen mit einem Vergaser zur Herstellung eines Luft-Benzin-Gemisches beschränkt,
sondern kann leicht an kompressionsgezündete oder Brennstoffeinspritz-Kraftmaschinen
angepaßt werden, indem der Kühlstrom direkt in den Brennstoffeinlaßkanal oder den Zylinder der Kraftmaschine
eingeleitet wird.
Es liegen noch weitere Abänderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens.
Obwohl die Verwendung von Schläuchen zur Verbindung der verschiedenen Bestanteile der Fluidstromverbindung
beschrieben wurde, können auch andere Leitungselemente wie Rohre verwendet werden. Ferner kann anstelle der Schwimmerkammer
50 ein Bedarfsregler vorgesehen sein, der den Schlauch mit dem Fluid versieht. Die Pumpe 20 kann in jeder beliebigen
anderen Weise proportio al zur Kraftmaschinendrehzahl als
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durch direkte Verbindung mit der Kraftabgabewelle ange-. trieben werden.
Darüber hinaus liegen verschiedene Änderungen und Modifikationen der Wassereinspritzvorrichtung im Rahmen
des Erfindungsgedankens.
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-Ai-
Leerseite
Claims (25)
- PatentanwälteParksfraße 13
6CC0 Frankfurt a. M. 19549Fuel Economy Systems, Ltd., Hamilton,Bermudas, Großbrit.P_a_t_e n_t_a_n_sjD_r ü c_h_e\1·) Vorrichtung zum Einspritzen eines Fluids in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine mit einer Kraftabgabewelle und einer Abgaseinrichtung,gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (20) zur Aufnahme und zum Unter-Druck-Setzen von Luft, eine zweite Einrichtung (34,42) zum Einleiten der Druckluft von der ersten Einrichtung (20) in eine Fluidquelle zum Einspritzen des Fluids in den Zylinder und dritte Einrichtungen (22, 23, 26, 28), die auf die Kraftabgabewelle und die Abgaseinrichtung ansprechen, zur Steuerung des Druckes der Druckluft entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl und dem Abgasdruck, bevor die Druckluft in die Fluidquelle eingeleitet wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (34,42) eine Düse (34) umfaßt, die mit der Fluidquelle verbunden ist, und eine Einrichtung (42) zum Verbinden der Düse (34) mit der Druckluft, und daß die Düse (34) Fluid- und Luftdurchlaßkanäle (60,62; 64,66) ' aufweist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Fluid von der Quelle und durch den Fluiddurchlaßkanal (60,64) entsprechend dem Durchfluß der Luft durch den Luftdurchlaßkanal (62,66) angesaugt wird.130008/0586 - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fluid- und Luftdurchlaßkanäle (60,62; '64,66) so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Fluid und die Luft beim Austreten aus der Düse (34) vermischt werden. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (10) einen Vergaser (12) umfaßt, der das Fluid aufnimmt, bevor es in den Zylinder eingespritzt wird. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen (22,23, 26, 28) eine Einrichtung (22,23) umfassen, die die Kraftabgabewelle mit der ersten Einrichtung (20) betrieblich verbindet, um die erste Einrichtung (20) entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl anzutreiben und dementsprechend die Luft unte_' Druck zu setzen. - 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen (22, 23, 26, 28) eine erste Leitung (26), die die erste Einrichtung (20) mit der zweiten Ein richtung (42,34) verbindet, und eine zweite Leitung (28) in Fluidverbindung mit den Abgasen in der Abgaseinrichtung umfassen, wobei die Druckluft von der ersten Einrichtung (20) durch die erste Leitung (26) fließt und der Druck der Luft entsprechend dem Abgasdruck variiert.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaseinrichtung ein Abgassammeirohr (16) umfaßt,und daß die zweite Leitung (28) sich vom Abgassammeirohr (16) zur ersten Leitung (26) erstreckt.130008/0S86 - 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnetdurch eine Einrichtung (70) , die die erste Einrichtung (20) in Abhängigkeit von der Temperatur der Kraftmaschine (10) unterhalb einem vorbestimmten Wert außer Wirkung setzt. - 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (10) ein Ansaugrohr (14) aufweist und eine Einrichtung (68) umfaßt, die auf den Fluiddruck in dem Ansaugrohr (14) anspricht, um die erste Einrichtung (20) in Abhängigkeit von dem Druck in dem Ansaugrohr (14) außer Wirkung zu setzen, wenn dieser einen vorbestimmten Wert erreicht.
- 10. Brennkraftmaschine mit einem Zylinder, einer Kraftabgabewelle, einer Abgaseinrichtung und einer Pumpe, die in einem Gleichmaß zur Kraftabgabewelle angetrieben wird, um Luft zum Durchfließen zur Abgaseinrichtung unter Druck zu setzen, gekennzeichnet durcheine Einrichtung (34,42) zum Einleiten von Druckluft von der ' Pumpe (20) in eine Fluidquelle zum Einspritzen des Fluids in den Zylinder und Einrichtungen (22, 23, 26, 28), die auf die Kraftabgabewelle und die Abgaseinrichtung ansprechen, zur Steuerung des Drucks der Druckluft entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl und dem Abgasdruck, bevor die Druckluft in die Fluidquelle eingeleitet wird.
- 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34,42) zum Einleiten eine Düse (34) umfaßt, die mit der Fluidquelle verbunden ist, und eine Ein richtung (42) zum Verbinden der Düse mit der Druckluft, und daß die Düse (34) Fluid- und Luftdurchlaßkanäle (60, 62; 64,66) aufweist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Fluid von der Quelle und durch den Fluiddurchlaßkanal (60,64) ent-130008/0586sprechend dem Durchfluß der Luft durch den Luftdurchlaßkanal (62,66) angesaugt wird.
- 12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne t, daß die Fluid- und Luftdurchlaßkanäle (60,62; 64,66) so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Fluid und die Luft beim Austreten aus der Düse (34) vermischt werden.
- 13. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (10) einen Vergaser (12) umfaßt, der das Fluid aufnimmt, bevor es in den Zylinder eingespritzt wird.
- 14. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (22, 23; 26, 28) zum Steuern eine Ein richtung (22, 23) umfassen, die die Kraftabgabewelle mit der Pumpe (20) betrieblich verbindet, um die Pumpe (20) entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl anzutreiben und dementspre chend die Luft unter Druck zu setzen.
- 15. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern (22, 23, 26, 28) eine erste Leitung (26) , die die Pumpe (20) mit der Zuleitungseinrichtung (34, 42) verbindet, und eine zweite Leitung (28) in Fluidverbindung mit den Abgasen in der Abgaseinrichtung umfassen, wobei die Druckluft von der Pumpe (20) durch die erste Leitung (26) fließt und der Druck der Luft entsprechend dem Abgasdruck variiert.
- 16. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaseinrichtung ein Abgassammeirohr (16) umfaßt, und daß die zweite Leitung (28) sich vom Abgassammeirohr (16) zur ersten Leitung (26) erstreckt.130008/Q88S
- 17. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durcheine Einrichtung (70), die die Pumpe (20) in Abhängigkeit von der Temperatur der Kraftmaschine (10) unterhalb einem vorbestimmten Wert außer Wirkung setzt.
- 18. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 10 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (10) ein Ansaugrohr (14) aufweist und eine Einrichtung (68) umfaßt, die auf den Fluiddruck in dem Ansaugrohr (14) anspricht, um die Pumpe (20) in Abhängigkeit von dem Druck in dem Ansaugrohr (14) außer Wirkung zu setzen, wenn dieser einen vorbestimmten Wert erreicht.
- 19. Verfahren zum Einspritzen eines Fluids für eine Brennkraftmaschine mit einer Verbrennungskammer, einer Kraftabgabewelle, einer Abgaseinrichtung und einem Drucklufterzeuger, der von der Kraftabgabewelle zum Unter-Druck-Setzen von Luft zur Zuleitung zur Abgaseinrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft von dem Druckerzeuger (20) in eine Fluidquelle eingeleitet, das Fluid entsprechend diesem Einleitungs Vorgang in die Verbrennungskammer eingespritzt und der Druck" der Druckluft entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl und dem Abgasdruck vor dem Einleitungsvorgang gesteuert wird.
- 20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzvorgang das Durchfließen der Druckluft durch wenigstens einen in der Düse (34) ausgebildeten Luftdurchlaßkanal (62,66) und das Ansaugen des Fluids durch einen Fluiddurchlaßkanal (60,64) in der Düse (34) entsprechend dem Durchfließen der Druckluft umfaßt.130008/0B86 - 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid und die Luft sich bei ihrem Austritt aus der Düse (34) vermischen.
- 22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabgabewelle mit dem Druckerzeuger (20) ver — bunden wird, damit der Druckerzeuger (20) entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl angetrieben wird und dementsprechend Druckluft erzeugt.
- 23. Verfahren nach Anspruch 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase in der Abgaseinrichtung in Fluidverbindung mit dem Druckluftfluß von dem Druckerzeuger (20) stehen, um den Druck der Luft in Abhängigkeit von dem Abgasdruck zu variieren.
- 24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger (20) in Abhängigkeit von der Temperatur der Kraftmaschine (10) unterhalb eines vorbestimmten Wertes außer Wirkung gesetzt wird.
- 25. Verfahren nach Anspruch 19 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger (20) in Abhängigkeit von dem Druck in dem Ansaugrohr (14) der Kraftmaschine (10) außer Wirkung gesetzt wird, wenn ein vorbestimmter Wert erreicht wird.130008/0S86
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