DE2633544A1 - Gewinnungsmaschine - Google Patents

Gewinnungsmaschine

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Publication number
DE2633544A1
DE2633544A1 DE19762633544 DE2633544A DE2633544A1 DE 2633544 A1 DE2633544 A1 DE 2633544A1 DE 19762633544 DE19762633544 DE 19762633544 DE 2633544 A DE2633544 A DE 2633544A DE 2633544 A1 DE2633544 A1 DE 2633544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
arm
cutting
rollers
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762633544
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald Richard Oldham Pentith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pitcraft Summit Ltd
Original Assignee
SUMMIT MINING Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUMMIT MINING Ltd filed Critical SUMMIT MINING Ltd
Publication of DE2633544A1 publication Critical patent/DE2633544A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/08Mountings for the rods or drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

HUBERT FREIHERR VON W&.L.SER
RECHTSANWALT ZUGELASSEN AN DEN LANDeERICHTEN MÜNCHEN I UND II,
am OBERLANDESQERicHT München und am
BAYERISCHEN OBERSTEN LANDESQERICHT
aooo MÜNCHEN <*o DANZIQER STRASSE IB TELEFON Oae/S SI SB SO
26. Juli 1976
Beschreibung der Erfindung
Gewinnungsmaschine
Anmelder
Summit Mining Limited Manufacturers and Merchants of 24, Eastgate Barnsley Yorkshire
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine/ an deren Ende ein Arm schwenkbar an ihrem Rahmen angelenkt istr dessen Schwenkachse senkrecht zu ihrer Längsachse steht.
609886/0376
deutsche bank ag München 22/2β θβο (blz 70070010)
Bekannte derartige Maschinen schließen rangierende Walzenlader für den Langfrontbau ein, die wenigstens eine Schraubenwalze zur Lösung des anstehenden Minerals, z.B. Kohle, aufweisen und desweiteren Mittel zum Laden des Haufenwerks auf eine Panzerförderanlage, auf der die Maschine selbst angeordnet ist und geführt wird. Bei diesen bekannten Maschinen kann ein Schrämkopf an einem Ende der Maschine oder je ein Schrämkopf an jedem der beiden Maschinenenden angeordnet sein. Bei dem ersteren Typ ist die Schrämwalze am Ende eines Armes gelagert, der am Rahmen der Maschine angelenkt ist und von einem oder mehreren hydraulischen Arbeitszylindern geschwenkt werden kann, um es zu ermöglichen, daß das Schrämwerkzeug welligen Flözen und/oder der wechselnden Mächtigkeit des Flözes zu folgen vermag. Mit diesem Maschinentyp kann jedoch nur in einer Schneiderichtung gearbeitet werden und nach Abfahren einer Schnittlänge muß die Maschine an den Anfang des Abbaus zurückgeholt werden. Der durch das Zurückfahren entstehende Zeitverlust kann mit Hilfe des mit zwei Schrämköpfen versehenen Maschinentyps vermieden werden, der gleichartige Schrämwalzen an beiden Enden der Maschine aufweist.
Es sind ferner Walzenlader mit einem Schrämkopf und zwei Walzen bekannt, bei denen zwei Schwenkarme am einen Ende der Maschine vorgesehen sind, von denen jeder eine Schrämwalze trägt, wobei die Auswahl im Gebrauch dieser Walzen von deren optimalen Schnittlage bestimmt wird, z.B. kann eine Walze für das Schrämen, die andere für das Zurichten des Firstes oder eine
808/0378
Walze für Schneiden am Hangenden, eine zum Schneiden am Liegenden eingesetzt werden.
Bei allen diesen Maschinen kann das Laden des aus dem Gestein gelöstem Minerals auf die Förderanlage durch Verwendung von Räumschilden, die einen Teil des Walzenumfangs abdecken und/oder durch Anordnen von Räumpflügen verbessert werden. Sowohl Räumschilde wie -Pflüge sind an der Maschine selbst vorgesehen und abgesehen davon, daß sie zusätzliche Antriebsenergie der Maschine verbrauchen, sind sie unhandlich und schwierig anzubringen, besonders am Ende der Abbaufront, wenn es notwendig ist, den Räumpflug an das andere Ende der Maschine umzusetzen. Desweiteren beschränken Räumschilde und -Pflüge den Platz, der für andere Geräte benötigt würde. Auch ist es bei der Verwendung von zwei Walzen üblich, wegen der auf die Maschine einwirkenden, vom Schrämen erzeugten Kräfte abwechselnd die eine Trommel von First zu Sohle und die andere von Sohle zu First schneiden zu lassen.
Die Erfindung soll die Nachteile der bekannten Maschinentypen vermeiden, insbesondere die auf die Maschine rückwirkenden Kräfte des Schneidens besser ausnützen und insbesondere Räumschilde und -Pflüge entbehrlich machen sowie eine bessere Anpassung an Mächtigkeit und Verlauf des Flözes ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der schwenkbar an ihrem Rahmen angelenkte Arm an
6098S6/0376
dem von der Maschine wegweisenden Ende oder in dessen Bereich einen Gelenkzapfen für einen zweiten Arm aufweist, der sich nach beiden Seiten von dem Gelenkzapfen erstreckt, wobei dieser Gelenkzapfen wiederum senkrecht zur Längsachse der Maschine steht, und daß dieser zweite Arm zwei voneinander entfernte gegenläufige Schneidwalzen mit schraubenförmigen Gängen aufweist, die wiederum um zu der Längsachse der Maschine senkrechte Achsen drehbar sind, wobei der oder die Gänge der einen Walze einen zu dem der anderen Walze entgegengesetzten Drehsinn aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich eine verbesserte Möglichkeit, das aus dem Abbau gelöste Gut in die mit der Maschine verbundene Fördervorrichtung zu laden und zwar durch Wirkung der im gegengesetzten Drehsinn verlaufenden Gänge der gegenläufig sich drehenden Walzen. Das zu ladende Gut wird durch die Gänge im Zwischenraum zwischen den beiden Walzen in förderschneckenartiger Weise zur Förderanlage transportiert. Die erfindungsgemäße Anordnung macht Räumschilde oder -Pflüge überflüssig, während die Maschine in der Lage ist, in beiden Arbeitsrichtungen entlang der Förderanlage zu schneiden. Desweiteren kann die vordere Walze, da beide Walzen sich gegenläufig drehen, in jeder Schnittrichtung so eingestellt werden, daß sie von der Sohle zum First schneidet, um die Rückwirkung der Schneidekräfte auf die Maschine auszunutzen, um deren
809888/0376
Schienenhaftung auf der Förderanlage zu verbessern. Desweiteren können durch geeignete Schwenkwinkeleinstellungen des ersten und des zweiten Armes die Walzen genau jeder Änderung der Mächtigkeit des Flözes oder Mineralganges oder dessen Wellungen folgen, wobei alle Steuereinrichtungen am Ende der Maschine vorgesehen sein können.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann vorteilhaft in Verbindung mit dem Gerät benutzt werden, das
Gegenstand des britischen Patentes
(britische Patentanmeldung 31388/75) ist.
Ein Beispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben und ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Endes der erfindungsgemäßen Gewinnungsmaschine.
Fig. 2 die gleiche Maschine in gleicher Darstellungsweise, jedoch mit einer anderen Stellung der Walzen.
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
Die Längsachse der in der Zeichnung dargestellten, in den nicht wiedergegebenen Teilen bekannten Gewinnungsmaschine 1 ist mit 2 bezeichnet (Fig. 2). Sie umfaßt
600888/
von einem Ende zum anderen eine Fördereinheit/ einen Elektromotor und ein Reduktionsgetriebe, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Der Schrämkopf 3 ist in bekannter Weise an der Seitenwandung eines ebenfalls nicht dargestellten Schrappkettenförderers angeordnet. Die Maschine kann auf der Förderanlage hin und zurück fahren, um Gestein oder Kohle von der Abbauwand 4 zu lösen. An dem Schrämkopf 3 der Maschine 1 ist ein Arm 5 schwenkbar an einer quer zur Achse 2 der Maschine
I stehenden Schwenkachse 6 angelenkt. Der Arm 5 ist mittels eines zweiseitig wirkenden hydraulisch angetriebenen ArbeitsZylinders um die Achse 6 schwenkbar. An dem von der Maschine 1 wegweisenden Ende 7 des Armes 5 ist ein Gelenkzapfen 8 angeordnet, dessen Achse 9 wiederum quer zu der der Längsachse 2 der Maschine steht. Auf dem Gelenkzapfen 8 ist ein weiterer Arm 10 angelenkt, der sich beiderseits dieses Gelenkzapfens erstreckt. An jedem Ende des Armes 10 sind Schrämwalzen
II mit schraubenförmigen Gängen vorgesehen, die um die Achse 12 drehbar sind, die wiederum ihrerseits zur Längsachse 2 der Maschine 1 senkrecht stehen. Die Schrämwalzen 11 werden über nicht dargestellte bekannte Getriebe gegenläufig angetrieben. Die Einzelheiten der Schraubenwalzen sind in der schematischen Darstellung der Zeichnung nicht angegeben. Ein zweiseitig wirkender, ebenfalls nicht dargestellter hydraulischer Arbeitszylinder steuert die Winkelstellung des Armes 10 gegenüber dem Arm 5.
§09806/0376
263354A
«■ *7 —
Im Gebrauch ermöglicht die gegenläufige Ausbildung der Walzen, das die vordere Walze in der zweckmäßigeren Weise vom First zur Sohle schneidet und zwar in beiden Richtungen des Rangierens der Maschine auf der Förderanlage, wobei die sich aus dem Schneiden ergebenden, auf die Maschine einwirkenden Kräfte in beiden Schneidrichtungen die gleichen sind. Noch wichtiger ist jedoch, daß im Zusammenwirken der einander gegenüberliegenden Gänge der Walzen 11 das gewonnene Haufenwerk vom Bereich der Abbauwand in die Förderanlage förderschneckenartig geladen wird. Dies bedeutet aber, daß die üblichen gebogenen Räumschilde nicht mehr benötigt werden und ebenso wenig übliche hinter der Maschine geschleppte Räumpflüge, um das aus dem Gebirge gelöste Material, das von der Maschine selbst nicht geladen wird, in die Förderanlage hereinzugewinnen. Desweiteren ermöglicht, wie dies aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, die Einstellbarkeit des Winkels des Armes 10 das Anpassen der Lage der Schrämwalzen an die sich verändernde Mächtigkeit des Flözes oder Mineralganges oder das genaue Verfolgen der Änderungen dieser Mächtigkeit, um eine größtmögliche Ausbeute des erwünschten Minerals zu erzielen und/oder das Lösen von Gestein aus dem Hangendem oder Liegendem zu vermeiden.
Patentansprüche

Claims (2)

  1. 263354A
    Patentansprüche
    Gewinnungsmaschine, an deren einen Ende ein Arm schwenkbar an ihrem Rahmen angelenkt ist, dessen Schwenkachse senkrecht zu ihrer Längsachse steht, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar an ihrem Rahmen angelenkte Arm (5) an dem von der Maschine (1) wegweisendem Ende oder in dessen Bereich einen Gelenkzapfen (9) für einen zweiten Arm (10) aufweist, der sich nach beiden Seiten von dem Gelenkzapfen (9) weg erstreckt, wobei dieser Gelenkzapfen (9) wiederum senkrecht zur Längsachse (2) der Maschine (1) steht, und daß dieser zweite Arm (10) zwei von einander entfernte gegenläufige Schneidwalzen (10) mit schraubenförmigen Gängen aufweist, die wiederum um zu der Längsachse (2) der Maschine (1) senkrechte Achsen (12) drehbar sind, wobei der oder die Gänge der einen Walze einen zu dem oder denen der anderen Walze entgegengesetzten Drehsinn aufweisen.
  2. 2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (5) und der zweite Arm (10) innerhalb der Breitenabmessung der Maschine (1) angeordnet sind.
DE19762633544 1975-07-26 1976-07-26 Gewinnungsmaschine Withdrawn DE2633544A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3138875A GB1536152A (en) 1975-07-26 1975-07-26 Mining machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2633544A1 true DE2633544A1 (de) 1977-02-10

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ID=10322358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762633544 Withdrawn DE2633544A1 (de) 1975-07-26 1976-07-26 Gewinnungsmaschine

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DE (1) DE2633544A1 (de)
GB (1) GB1536152A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401308A1 (fr) * 1977-08-24 1979-03-23 Summit Mining Machine d'abattage pour les mines
US4711502A (en) * 1984-07-16 1987-12-08 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Apparatus for cutting excavations having a substantially planar face
US4944558A (en) * 1988-07-06 1990-07-31 Gebr. Eickoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserie Mbh Drum cutter-loader for underground mining

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1536152A (en) 1978-12-20

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PITCRAFT SUMMIT LTD., BARNSLEY, YORKSHIRE, GB

8141 Disposal/no request for examination