DE2633345B2 - Elektrochemische Speicherzelle auf der Basis von Alkalimetall und Schwefel - Google Patents
Elektrochemische Speicherzelle auf der Basis von Alkalimetall und SchwefelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Speicherzelle oder Batterie auf der Basis von Alkalimetall
und Schwefel mit mindestens einem Anoden- und einem Kathodenraum, die durch einen alkaliionenleitenden
Festelektrolyten voneinander getrennt sind, wobei der Kathodenraum durch ein Filz aus Graphit oder
Kohle weitgehend ausgefüllt ist (vgl. DE-AS 16 71 760).
Dieser Filz hat die Aufgabe, die für die elektrochemische Reaktion notwendige Grenzfläche zwischen
Schwefel bzw. dem bei der Entladung entstehenden Alkalisulfid und dem kathodhchen Stromabnehmer, als
dessen Verlängerung der Filz angesehen werden kann, zu vergrößern. Außerdem wird dadurch der Abstand
zwischen Elektrolyt und dem auf diese Weise verlängerten kathodischen Stromabnehmer klein, so daß der
Widerstand des Schwefels bzw. Natriumpolysulfids weniger zum Innenwiderstand der Zelle beiträgt.
Ein wesentlicher Nachteil einer solchen Zelle besteht jedoch darin, daß sie bei hohen Strömen nur teilweise
wiederaufgeladen werden kann. Dieser Nachteil hängt Schwefel (mit kleinen Anteilen von gelöstem Na2Ss) und
Na2S5 (mit Anteilen gelösten Schwefels) bei der
Betriebstemperatur einer solchen Zelle von 300 bis 3500C zwei nicht mischbare Flüssigkeiten bilden. Wird
nämlicii eine entladene Na/S-Zelle, die im Kathodenraum
Na2S3 enthält, wiederaufgeladen, so bilden sich
zunächst schwefelreichere Sulfide, bis im ganzen Kathodenraum oder zumindest lokal Na2Ss entstanden
ist. Beim weiteren Aufladen entsteht dann an den Stellen
ίο mit hohem elektrochemischen Umsatz flüssiger Schwefel,
der als Isolator die elektrochemischen Vorgänge an dieser Stelle blockiert.
Da die elektrochemischen Prozesse bei einem Graphitfilz homogener Strukturierung (Porenradius,
Leitfähigkeit etc. unabhängig vom Abstand zum Festelektrolyten) in der Nähe der Elektrolytwand
ablaufen, bildet sich Schwefel vorzugsweise in deren Nähe. Wenn die ganze Elektrolytoberfläche mit
Schwefel bedeckt ist, so kann das ganze im übrigen Kathodenraum befindliche Na2Ss nicht mehr zum
elektrochemischen Umsatz beitragen. Dadurch wird dann die Kapazität einer solchen Zelle so verringert,
daß der im Prinzip vorhandene Vorteil eines hohen Energieinhalts zum größten Teil wieder verlorengeht.
Bei Speicherzellen mit hohen Stromdichten, wie sie für den Antrieb von Elektrofahrzeugen und für die
Spitzenlastdeckung im elektrischen Netz geplant sind, kommt es aber in besonderem Maße auf eine rasche und
möglichst weitgehende Wiederaufladung an.
Der Erfindung liegt deshalb als Aufgabe die Erreichung der vorgenannten Ziele zugrunde, wobei
eine Unteraufgabe in der Begrenzung des Innenwiderstandes besteht, was insbesondere wiederum die
Verhinderung größerer Ansammlungen von flüssigem Schwefel als Isolator bedeutet.
Die Erfindung geht u. a. von der Erkenntnis aus, daß Graphit von Schwefel gut, von Na2Ss dagegen relativ
schlecht benetzt wird.
Bei einer Speicherzelle der eingangs genannten Gattung wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich im Kathodenraum im Nahbereich des Festelektrolyten ein Filz mit grober Porosität und/oder niedriger Leitfähigkeit und im weiter entfernten Bereich ein Filz feiner Porosität und/oder höherer elektrischer Leitfähigkeit befindet.
Bei einer Speicherzelle der eingangs genannten Gattung wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich im Kathodenraum im Nahbereich des Festelektrolyten ein Filz mit grober Porosität und/oder niedriger Leitfähigkeit und im weiter entfernten Bereich ein Filz feiner Porosität und/oder höherer elektrischer Leitfähigkeit befindet.
In einer Zelle mit zwei aneinandergrenzenden Graphitfilzen mit verschieden großen Pcren verteilen
sich geschmolzener Schwefel und geschmolzenes Na2Ss
so, daß sich der Schwefel nach einiger Zeit hauptsächlieh im Filz mit den engen Poren befindet. Dies läßt sich
folgendermaßen nachweisen:
Zwei Graphitfilze wurden in einem Reagenzglas derart übereinandergeschichtet, daß sich unten 3 cm
hoch feinporöser und darüber 3 cm hoch grobporöser Filz befand. Der feinporöse Filz bestand aus Graphitfasern
mit einem Durchmesser von 20 μπι, der grobporöse
Filz aus Fasern mit einem Durchmesser von etwa 150 μιη. Über dem Filz wurde im Vakuum gleich viel
schwefel und Na2Ss geschmolzen. Die Menge dieser
Substanzen war so bemessen, daß sie im geschlossenen Zustand gerade das Porenvolumen der beiden Filze
ausfüllte. Nach dem Schmelzen wurde oben in das Reagenzglas 1 at Stickstoff eingelassen, wodurch die
Schmelze in den Filz gepreßt wurde. Nach einer Stunde wurde das Reagenzglas abgekühlt. Die in den beiden
Filzabschnitten befindlichen Substanzen wurden chemisch analysiert. Es ergab sich, daß sich unten im
gen Füz hauptsächlich Schwefel und oben im
feinpori
grobporigen Filz hauptsächlich NaaSs befand, während
i!er Dichteunterschied die umgekehrte Verteilung hätte
erwarten lassen.
Der Effekt der Trennung von Schwefel und Na2Ss
kann daher in einer Na/S-Zelle derart genutzt werden,
daß man in der Nähe des Elektrolyten ;m Kathodenraum einen grobporösen Graphitfilz anbringt und
weiter vom Elektrolyten entfernt einen feinporösen Filz. Wenn dann beim Aufladen der Zelle in der Nähe dt 3
Elektrolyten Schwefel gebildet wird, wird dieser in den weiter entfernten feinporösen Filz gesaugt Dafür dringt
Na2S5 in den grobporösen Filz in der Nähe des
Elektrolyten. Die Aufladung kann fortgesetzt werden, bis der feinporöse Filz ganz mit Schwefel gefüllt ist.
Für die meisten Fälle empfiehlt sich für den elektrolytnahen grobporösen Bereich ein mittlerer
Faserabstand von 1 bis 4 mm, für den elektrolytfernen feinporösen Bereich ein mittlerer Faserabstand von 0,06
bis 0,2 mm.
Die Ausbildung der oben beschriebenen isolierenden Schwefelschicht in der Nähe des Festelektrolyten kann
auch dadurch vermieden werden, daß man in der Nähe des Elektrolytrohres Graphitfilz mit niedriger elektrischer
Leitfähigkeit, weiter entfernt aber Filz mit höherer elektrischer Leitfähigkeit anordnet, wobei ein
Unterschied um den Faktor 10 und mehr bevorzugt wird.
Die bei homogener Filzverteilung wegen der etwa um den Faktor 10 höheren Leitfähigkeit des Filzes im
Vergleich zu derjenigen der Schmelze auf die Nähe der Festelektrolytwand beschränkten elektrochemischen
Vorgänge finden nun auch in den weher vom Festelektrolyten entfernten Bereichen statt, so daß am
Elektrolyten bei gleichem Gesamtstrom weniger Schwefel anfällt und das Entstehen einer isolierenden
Schicht vermieden wird.
Natürlich können beide die Ausbildung einer Schwefelschicht behindernden Maßnahmen, nämlich
Unterschiedlichkeit der Porosität und elektrischen Leitfähigkeit des Filzes auch zusammen angewandt
werden.
Um den Effekt der unterschiedlichen Porosität voll
nutzen zu können, empfiehlt sich im Falle faserig aufgebauter Filze für den elektrolytnahen grobporösen
Bereich ein mittlerer Faserabstand von 1 bis 4 mm oder mehr, für den elektrolytfernen feinporösen Bereich ein
mittlerer Faserabstand von 0,1 bis 0,2 mm oder weniger.
Im Falle der unterschiedlichen Leitfähigkeit wird für
den elektrolytnahen Bereich ein Wert kleiner als 1 Ω-' cm-', für den elektrolytfernen Bereich ein Wert
größer als 10 Ω-' cm-' vorgeschlagen.
Das Verhältnis von On»h : Ofem sollte jedenfalls größer
als 10, möglichst aber größer als 100 sein, da das Leitfähigkeitsverhältnis von Schmelze zu Filz, das
normalerweise 1 :10 beträgt, eher umgekehrt werden sollte unter dem Aspekt einer raschen und weitgehenden
Wiederaufladbarkeit
Es ist bereits vorgeschlagen worden, di= bessere Benetzung des Graphitfilzes durch Schwefel im
Verhältnis zu Polysulfid auszunutzen, um den Schwefel auf dem festelektrolytnahen Bereich abzuziehen, in dem
verschiedene Arten von Filzen verwendet werden sollen. Die eine Art wird bevorzugt von Polysulfid
benetzt und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Festelektrolyten, die zweite Art — vorzugsweise
unbehandelter Graphitfilz — umgibt den Filz erster Art und wird bevorzugt von Schwefel benetzt. Als Filz
erster Art wird cbcrflMchenbeschichieter Gr^^h'^fi!"7
der erheblich teurer ist ais unbehandelter Filz oder Metallfilz vorgeschlagen, welcher infolge Korrosion nur
über kurze Betriebszeiten wirksam bleibt (DE-OS 26 49 810).
In einem anderen Fall ist zur Verbesserung des Massen- bzw. Schwefeltransportes innerhalb des Kathodenraumes
vorgeschlagen worden, diesen mit porösem leitenden Material, insbesondere Filz, zu
versehen, das eine Mehrzahl von Kanälen oder Hohlräumen zur Ermöglichung einer Strömung aufweist
Aber auch hier ist nicht an eine Abstufung der Porosität bzw. Leitfähigkeit gedacht (DE-OS 26 03 404).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert aus denen sich weiter? Merkmale
und Vorteile ergeben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Na/S-Zelle, in deren Kathodenraum sich
Graphitfilze verschiedener Porosität befinden;
F i g. 2 ein Detail betreffend den Filz;
Fig.3 eine Na/S-Zelle, deren Kathodenraum mit
zwei Filzen verschiedener elektrischer Leitfähigkeit gefüllt ist;
F i g. 4 die Lade/Entladekurven zweier Zellen.
In F i g. 1 ist 1 der Festelektrolyt 2 der Anodenraum,
in dem sich Natrium als anodischer Reaktar.d befindet, und 3 der Kathodenraum, in dem sich Schwefel bzw.
Nalriumpolysulfid und Graphitfilz befindet. 4 ist ein dicht mit dem Elektrolyten verbundener Isolierring.
Mittels einer nicht dargestellten Preßvorrichtung und zweier Dichtringe 5 werden die beiden Gehäuseteile 6
und 7 an den Isolierring 4 gepreßt und die Zelle so gedichtet. Im Kathodenraum 3 befindet sich ein innerer
grobporöser Graphitfilzring 8 und ein äußerer feinporöser Graphitfilzring 9. Die Wirkung der beiden Filze auf
die Wiederaufladbarkeit wurde weiter oben bereits beschrieben.
Die beiden Filze können auch in der in Fig. 2 angedeuteten Weise aneinander grenzen. 8 ist der
grobporöse innere und 9 der äußere feinporöse Filz. Durch die größere Berührungsfläche geht der Austausch
zwischen NajSs und S schneller.
Fig.3 zeigt eine weitere Na/S-Zelle gemäß der
Erfindung. Die Bezeichnungen 1 bis 7 entsprechen wiederum denjenigen von Fig. 1. 8 ist ein Graphitfilz
geringerer effektiver Leitfähigkeit, der z. B. durch Abscheidung schlechtleitender pyrolytischer Kohle auf
einem handelsüblichen Filz hergestellt werden kann, 9 ist ein derartiger handelsüblicher Filz.
In F i g. 4 sind zwei Lade/Entlade-Kurven zweier
Zellen dargestellt. Die Versuche wurden in Na/S-Zellen
mit 5 cm langen, unten geschlossenen j3-AI2O3-Röhrchen
mit einem Außendurchmesser von 11 und einem Innendurchmesser von 9 mm durchgeführt. Die Röhrchen
waren oben an Glas angeschmolzen. Sie befanden sich in einem Glasgefäß mit eingeglastem, becherförmigen
Graphitstromabnehmer.
Der 4 mm breite Spalt zwischen Stromabnehmer und Elektrolytrohr war mit Graphitfilz (Faserdurchmesser
20 μπι, Porosität ca. 95%) ausgefüllt.
In das Innere des Elektrolytrohres wurde Natrium, in den Außenraum Schwefel eingefüllt. Die Versuche
wurden bei 3000C durchgeführt. Oberhalb der Schmelzen
befand sich reiner Stickstoff.
Die Abszisse zeigt die relative Kapazität der Zelle an. Unter dieser wird das Verhältnis von gemessener
Kapazität zu der theoretischen verstanden. Die theoretische Kapazität ist diejenige, die sich ergibt,
wenn sich die pauschale Stöchiometrie im Kathodenratim
jjej der Entladung ve" reinem Schwefel bis N;j;S,
ändert. Kurve 1 bezieht sich auf eine Zelle mit homogener Porenstniktur gemäß dem Stand der
Technik. Kurve 2 bezieht sich auf eine Zelle gemäß Fig. 1. Beide Kurven entsprechen einer Ladestromdichte
von 65 mA/cm2 und einer doppelten Entladestromdichte.
Wie ein Vergleich der Kurven zeigt, wird die relative Kapazität gemäß den Maßnahmen der Erfindung in sehr
erheblichem Maße verbessert. Ebenso gute Ergebnisse wurden im Falle unterschiedlicher Leitfähigkeit erzielt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrochemische Speicherzelle oder Batterie auf der Basis von Alkalimetall und Schwefel mit
mindestens einem Anoden- und einem Kathodenraum, die durch einen alkaliionenleitenden Festelektrolyten
voneinander getrennt sind, wobei der Kathodenraum durch einen Filz aus Graphit oder
Kohle weitgehend ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Kathodenraum im
Nahbereich des Festelektrolyten ein Filz mit grober Porosität und/oder niedriger Leitfähigkeit und im
weiter entfernten Bereich ein Filz feiner Porosität und/oder höherer elektrischer Leitfähigkeit befindet.
2. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere Faserabstand des grobporösen Filzes mindestens um den Faktor 5 größer ist als derjenige
des feinporösen Filzes.
3. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filz im grobporösen Bereich einen mittleren Faserabstand von 1 bis
4 mm, im feinporösen Bereich einen mittleren Faserabstand von 0,06 bis 0,2 mm aufweist.
4. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filz im festelektrolytfernen Bereich eine mindestens um den Faktor 10 höhere
Leitfähigkeit aufweist als der Filz im festelektrolytnahen Bereich.
5. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit des Filzes im festelektrolytfernen Bereich eine Leitfähigkeit größer
als 10 Ω- 'cm-' und im festelektrolytnahen Bereich eine Leitfähigkeit kleiner als 1 Ω-' cm-'
aufweist.
6. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereiche verschiedener Leitfähigkeiten kontinuierlich ineinander übergehen.
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DE2633345A DE2633345C3 (de) | 1976-07-24 | 1976-07-24 | Elektrochemische Speicherzelle auf der Basis von Alkalimetall und Schwefel |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1977-07-20 US US05/817,491 patent/US4146684A/en not_active Expired - Lifetime
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