DE2632900B2 - Blattzahlvorrichtung - Google Patents
BlattzahlvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blattzählvorrichtung, in der mehrere während des Fördervorgangs überlappt
oder übereinanderliegende Blätter ebenfalls richtig v,
gezählt werden, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In herkömmlichen Blattzähleinrichtungen werden die im Vorratsstapel liegenden Blätter einzeln aus dem
Stapel entnommen und auf einen Blattförderer in der in
Weise gelegt, daß die Blätter sich nicht überlappen, das heißt daß die Blätter voneinander einen Abstand haben,
und sie werden so zum Zähler geleitet. Hierbei wird bei jedem zwischen den Blättern festgestellten Spalt ein
Zählimpuls erzeugt, der dann vom Zähler erfaßt wird. τ> Wenn die Blätter also stets korrekt auf dem Förderer
liegen, ist auch das Zählresultat korrekt. Überlappen sich jedoch die aus dem Vorrat entnommenen Blätter,
so wird das Zählresultat fehlerhaft.
Um dieser Schwierigkeit Herr zu werden, sind bei den ω
bekannten Zähleinrichtungen Überlappungsdetektoren vorgesehen. Der damit verbundene Nachteil besteht
darin, daß, sowie eine Überlappung festgestellt wird, die Vorrichtung angehalten und die Überlappung beseitigt
werden muß. Daraus ergibt sich eine relativ schlechte <,<■>
Wirksamkeit. Folglich liegt ein großer Bedarf dafür vor, Blattzähleinrichtungen so zu verändern, daß die Blätter
auch bei Überlappung richtig gezählt werden.
Diese Forderung wird mit der Erfindung dadurch befriedigt daß eine Blattdetektoreinrichtung vorgesehen
wird, die die Zahl der Überlappungsschichten feststellt
Blätter, die mit einer derartigen Zählvorrichtung gezählt werden, sind nicht immer weiß oder unbedruckt
Vielmehr kommt es häufig vor, daß in der Vorrichtung Blätter gezählt werden, wie etwa Banknoten, die mit
einem Muster bedruckt sind, und die bei der Herausnahme aus dem Vorratsbehälter sich überlappen.
Auch unter solchen Bedingungen soll die Zahl der Blätter richtig gezählt werden, ohne daß die aufgedruckten
Muster auf den Blättern darauf einen Einfluß haben.
Mit der Erfindung wird folglich darauf gezielt die bekannte Blattzählvorrichtung so zu gestalten, daß auch
während des Zählvorgangs einander überlappende Blätter richtig gezählt weiden, ohne daß der Betriebsfluß der Einrichtung unterbrochen werden muß. Der
Zählvorgang soll dabei unbeeinflußt sein davon, daß die zu zählenden Blätter mit einem Musteraufdruck
versehen sind. Daß die gesamte Vorrichtung zuverlässig und genau arbeiten muß, ist eine weitere, an sie gestellte
Forderung.
Die Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Anschließend
werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu ihrer näheren Erläuterung im einzelnen
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erläuternde Diagramrndarstellung der schematisierten Anordnung der erfindungsgemäßen
Blattzähleinrichtung,
F i g. 2 eine Darstellung der relativen Anordnung der Blattdetektoren,
Fig.3 ein Schaltschema für die Blattzähler und eine
Signalverarbeitungsschaltung für die Ausgangssignale der Blaudetektoren in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig.4 das Impuls-Zeit-Diagramm des vorhergehenden
Schaltschemas.
Wenn Blätter sich teilweise überlappen, haben sie Abschnitte in Gestalt einer Einzelschicht wo sie sich
nicht überlappen und weitere Abschnitte, wo mehrere Schichten übereinanderliegen, das heißt wo die
Überlappung stattfindet. Der Einfachheit halber wird nachfolgend von einlagiger Schicht und zweilagiger,
dreilagiger Schicht usw. gesprochen je nach Zahl der einander überlappenden Blätter.
Eine erste Ausführungsform einer Blattzähleinrichtung nach der Erfindung ist in der F i g. 1 dargestellt. Zu
dieser Vorrichtung gehört ein erster Blattbehälter 2, in dem Blätter 1, die gezählt werden sollen, in Stapelform
liegen und durch einen Schieber 3 belastet werden. Durch Förderrollen 4 und 5 werden die Blätter I
nacheinander aus dem ersten Behälter entnommen. Eine Hilfsrolle 6, die auf jedes Blatt in der entgegengesetzten
Richtung der Rollen 4 und 5 einwirkt, unterstützt das Vereinzelnder Blätter. Im Verlauf des Förderweges 8 ist
ein Detektorabschnitt 7 eingesetzt, der beispielsweise aus fotoelektrischen Elementen zusammengesetzt ist.
Ein weiterer Förderer 9 schafft die Blätter zur Unterseite eines Stapels der gezählten Blätter 10,
welcher von einem Niederhalter 11 im zweiten Stapelbehälter belastet ist.
Anschließend werden die Fördereinrichtungen einschließlich der Walzen 4, 5 und 6 sowie der
Fördervorrichtung 9 als Blattfördermechanismus ME bezeichnet, sofern dies in der Gesamtheit möglich ist.
Der Blattdetektorabschnitt 7, der in der Fig. 2
besonders dargestellt ist, enthält einen Ein-ßlatt-Detektor
TA, der ein oder mehrere Blattschichten feststellt, einen Zwei-Blatt-Detektor TB, der zwei oder mehrere
Blatischichten feststellt und einen Drei-Blatt-Detektor TC, der drei oder mehrere Blattschichtsn feststellt. ■>
Diese Detektoren TA, TB und TC sii.'d so angeordnet,
daß sie von einem Blatt \A (XB), das vorangefördert
wird. Oberdeckt werden und daß sie vom Blatt \A (IB)in
der aufgeführten Reihenfolge überstrichen werden. Der Ein-Blatt-Detektor7/4 enthält einen Lichtempfänger Pi,
während der Zwei-Blatt-Detektor TB und der Drei-Blatt-Detektor
7Czwei Lichtempfänger Pj und Pj bzw.
P4 und P5 aufweisen. Aus der Darstellung der F i g. 2 und
3 ist ersichtlich, daß der Ein-Blatt-Detektor TA einen
Lichtempfänger P\ und einen Spannungskomparator 21
aufweist, in dem die Ausgangsgröße des Lichtempfängers Pi mit einer Bezugsspannung Vs\ verglichen wird.
Der Zwei-Blatt-Detektor TB hat zwei Lichtempfänger P2 und P3 und Spannungskomparatoren 22 und 23, die
die Ausgangsgrößen der Lichtempfänger H2 und Pj mit
Bezugsspannungen Vji und V5 3 vergleichen. Der
Drei-Blatt-Detektor 7Chat die Lichtempfänger P4 und
Pi und Spannungskomparatoren 24 und 25, die die
Ausgangsgrößen der Lichtempfänger P4 und P5 mit
Bezugsspannungen Vs4und Vj5vergleichen. _>>
Die durch einen Zähler CT gezählten Zählimpulse sind durch einen lmpulssignalformerkreis 30 in F i g. 3
gebildet. Dieser lmpulssignalformerkreis 30 ist mit Verzögerungskreisen DL 1 und DL 2, die die Ausgänge
qi und (73 der Verriegelungskreise LA2 und LAj um
bestimmte Zeitspannen verzögern, sowie mit UND-Kreisen
AD3 und 4D4 und einem ODER-Kreis 28
ausgestattet.
Wenn die Verriegelungsschaltkreise LA: bis LAj an
ihren »G«-Klemmen »//«■-Niveau erhalten, dann wird v>
ein Logiksignal, das seiner »D«-Klemme zugeführt wird,
an der »(^«-Klemme bereitgestellt, wie es an der »D«-Klemme ankommt. Das heißt also, daß die
Verriegelungsschaltkreise nach folgender Tabelle arbeiten:
4ri
Wenn außerdem die »G«-Klemme auf »/.«-Niveau ist,
dann bleiben die Ausgangswerte der »ζ)«-Klemme un<J
der »CVKIemme unverändert, unabhängig von den logischen Signalen, die der »O«-Klemme zugeführt
werden. Das heißt, wenn das Niveau an der »G«-Klemine von »//«-Niveau auf »/.«-Niveau überwechselt, dann
bleiben die Ausgangspegel an den »Q«- und »Q«-Kleinmen
solange unverändert, bis an der »G«-Klemme wieder »//«-Niveau erscheint, und wenn die »D«-Klemme
auf »//«-Niveau oder auf »/.«-Niveau umgeschaltet
wird.
Die Arbeitsweise der Blattzählvorrichtung soll nun in Verbindung mit dem Impuls-Zeit-Diagramm der Fig.4
beschrieben werden. In der ersten Zeitdauer, in der die Zeitzählvorrichtung in Bereitschaft sieht, das heißt vor
dem Zeitpunkt fi, haben alle Aufspürsignale d\ bis t/j der
Blattdetektoren TA bis TB »/.«-Niveau, und folglich sind
die Ausgangssignale der NAND-Kreise NND], NND2
und NNDi (oder die »G«-Klemmen der Verriegelungskreise LA\, LAi und LAi) auf »//«-Niveau. Folglich sind
G | H | H |
D | H | L |
Q | H | L |
Q | L | H |
die »(^«-Klemmen der Verriegelungskreise auf »/.«-Niveau,
was mit dem Niveau der Detektorsignale du <& und
^übereinstimmt
Es wird angenommen, daß bei diesen Bedingungen Blätter mit einer Überlappung, wie sie bei I in Fig.4
dargestellt ist, dem Blattdetektorabschnitt 7 zugeleitet werden. Eine Blattlage der Blätter wird von dem
Lichtempfänger Pi des Einzellagendetektors TA festgestellt,
und der Lichtempfänger Pi erzeugt ein Ausgangssignal,
dessen Niveau z. B. höher als das der Bezugsspannung Vj 1 ist mit der Folge, daß das Ausgangssignal
d\ des Spannungskomparators 21 auf »//«-Niveau (im
Augenblick ii) überwechselt Dieses Ausgangssignal d\
mit »//«-Niveau wird der »D«- Klemme des Verriegelungskreises
LA\ zugeleitet so daß daraufhin auch die »^«-Klemme auf »//«--Niveau im Augenblick fi
überwechselt. Damit sind die beiden Eingänge der NAND-Schaltung NND\ nach »//«-Niveau geschaltet
und damit wird auch dessen Ausgang auf »/.«-Niveau
gewechselt. Daraufhin bleibt dann der »Q«-Ausgang des
Verriegelungskreises LA\ anschließend auf »//«-Niveau.
Im Augenblick fi haben die Ausgänge dz des
Zwei-Lagen-Detektors TB und dj des_Drei-Lagen-Detektors
TC »/.«-Niveau, und der »(^«-Ausgang des
Verriegelungskreises LAz ist auf »//«-Niveau. Folglich
ist auch der Ausgang m\ des UND-Kreises ADi auf
»//«-Niveau wie auch der Ausgang m des ODER-Kreises
28. Damit hat der Zähler CTden Inhalt »1«.
Werden nun die einander überlappenden Blätter weitergefördert entlang der Förderstrecke, dann wird
die Zweifachlage von den Lichtempfängern Pj und P3
des Zweilagendetektors erfaßt, und diese Lichtempfänger P2 und P3 erzeugen Ausgangssignale, deren Pegel
höher als die Bezugssignale V5 2 und V1 sind. Beide
Ausgänge der Spannungskomparatoren 22 und 23 haben deshalb »//«-Niveau, und der Ausgang d2 des
UND-Kreises AD\ ist ebenfalls auf »//«-Niveau
(Augenblick £2).
In diesem Fall ist der Ausgang des NAND-Schaltkreises
ND2 auf »//«-Niveau. Deshalb wird ein Ausgangswert
dz mit »//«-Niveau (am UND-Kreis AD\) auf die
»D«- Klemme des Verriegelungskreises LA2 gegeben,
der dann unverändert am »C>«-Ausgang von LA2 auftritt
(im Zeitpunkt t2). In gleicher Weise also wie in der
NAND-Schaltung NND\ gehen die beiden Eingänge der NAND-Schaltung NND2 nach »//«-Niveau, und der
Ausgang der NAND-Schaltung NND2 fällt auf »/.«-Niveau.
Folglich wird danach der Ausgang Q2 der »ζ)«-Klemme der Verriegelungsschaltung LA2 auf
»//«-Niveau gehalten, während der Ausgang »Q« auf »/.«-Niveau bleibt. So nimmt der Ausgangspegel ni\ der
UND-Schaltung A D\ »/.«-Niveau im Augenblick ti an.
Der Ausgang Q2 an der »ζ)«-Klemme des Verriegelungsschaltkreises
LAi wird auf die UND-Schaltung AD* geleitet, nach dem in der Verzögerungsschaltung
DLi eine Verzögerung um die Zeitspanne ri (im
Augenblick fj) eingeführt wurde. Im Augenblick π
befindet sich der Ausgang t/3 des Drei-Lagen-Detektors
TC auf »/.«-Niveau, weshalb der Ausgangswert der
»^«-Klemme der Verriegelungsschaltung IAi auf
»//«-Niveau ist. Damit ist der Ausgang //?> der UND-Schaltung AD4 auf »//«-Niveau, und der ODER-Kreis
28 erzeugt ebenfalls ein Ausgangssigual mit »//«-Niveau (im Augenblick ti). Als Folge davon hat der
Zähler CTden Zählinhalt »2«.
Wenn die doppellagige Schicht die Lichtempfänger P2 und P) passiert hat, fällt das Detektorsignal c/>
des Zwei-Lagen-Detektors 75 auf »/.«-Niveau ab (im
Augenblick u). Da jedoch die »G^-Klemme des
Verriegelungskreises LA2 auf «/.«-Niveau gehalten
wird, bleibt der Ausgangswert q2 der »Q«-K\emme
weiterhin auf »//«-Niveau.
Wenn alle Blätter durch den Lichtempfänger P1 (im
Augenblick is) hindurchgegangen sind, fällt das Detektorsignal
ef| des Ein-Lagen-Detektors TA auf »/.«-Niveau
ab. Daraus ergibt sich, daß die Ausgänge der NAND-Kreise /VA/D,, NND2 und NND3 auf »//«-Niveau
ansteigen, und dadurch wird die Verriegelungswirkurig der Verriegelungsschaltungen LA\, LA2 und LA3
aufgehoben. Die beiden Ausgangswerte q\ des Verriegelungskreises LA] und q2 des Verriegelungsfeldes LA2
fallen auf «/.«-Niveau ab.
Da der Zähler CT die Anzahl der überlappenden Blätter zählt, ist das Zählerergebnis gleich der Zahl der
Blätter, die in den zweiten Geldbehälter 10 hinübergefördert wurden.
Da bei dem obigen Beispiel keine Dreilagenschicht auftrat, konnte der Ausgangswert d3 des Dreilagendetektors
7Cnie auf »//«-Niveau ansteigen.
Wenn die Anzahl der sich überlappenden Blätter, die festgestellt werden soll, noch höher ansteigt, wird es
nötig, die Bezugssignale, die den Spannungskomparatoren zugeleitet werden, um Detektorsignale zu erzeugen,
boch besser zu bestimmen. Dies ist auch anwendbar für den Fall, daß Bereiche eines Musteraufdrucks oder
dergleichen auf den Blättern sich in ihrer Lichtdurchlässigkeit voneinander unterscheiden. In einem solchen
Fall können die Detektorsignale d2 Schwankungen jo
enthalten, wie sie durch Fi und F2 in F i g. 4 angedeutet
sind. Man stelle jedoch fest, daß diese Schwankungen F, und F2 keinen Einfluß haben auf den Ausgang M, denn
das Detektorsignal ist durch die Verriegelungskreise
gernäß der Erfindung verriegelt. Mithin zählt der Zähler r> genau die Anzahl der sich überlappenden Blätter.
Es wird nun die Arbeitsweise der Blattzählvorrichtung
gemäß F i g. 3 für den Fall beschrieben, daß, wie in der Darstellung gemäß II in Fig. 4, drei Blätter einander
in. bis zu drei Lappen überlappen. Ähnlich dem bereits
beschriebenen Fall hat der Zähler im Augenblick tb.
wenn der Ausgang d\ des Ein-Lagen-Detektors TA auf
»//«-Niveau übergeht, den Zählerinhalt »1«. Im
Zeitaugenblick f8, oder in der bestimmten Zeitspanne τ,,
nach dem Augenblick /7, wenn der Ausgang d2 des
Zwei-Lagen-Detektors TB nach »//«-Niveau übergegabgen
ist, bekommt der Zähler CT den Zählerinhalt »2«.
Im Zeitpunkt h werden vom Drei-Lagen-Detektor 7C
die drei Lagen übereinander festgestellt, und der Ausgang q3 an der »C?«-Klemine des Verriegelungskreises
LA3 wird auf »//«-Niveau verriegelt. Dieser
Ausgangswert q3 wird um eine Zeitspanne τ 2 durch die
Verzögerungsschaltung DL2 verzögert, das heißt die
Verzögerungsschaltung DL2 erzeugt einen Ausgangswert
m3 mit »//«-Niveau im Zeitpunkt i,0. Damit
wechselt der Inhalt des Zählers von »2« nach »3«. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 können bei
mehrfacher Überlappung also die Blätter richtig mit Hilfe von Zählimpulsen gezählt werden, die nach der
Erfindung abhängig von der Zahl der Blätter hervorgerufen werden. Bei der Bildung dieser Impulse werden
die Detektorsignale durch entsprechende Verriegelungsschaltungen verriegelt, was einen falschen Blattzählvorgang
infolge verkehrter Blattermittlung vermeidet. Darüber hinaus sind die Verzögerungskreise dafür
eingeseFzt, Zählimpulse mit vorbestimmten Zeitabständen zu erzeugen, was ebenfalls einem zuverlässigen
Zählvorgang dienlich ist. Im zweiten Beispiel dient schließlich der Einsatz von zwei Lichtempfängern als
Blattdetektor dazu, falsche Feststellvorgänge von Blättern aufgrund von Störsignalen zu verhindern.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Zähleinrichtung, die bis zu drei überlappende
Blattlagen ermitteln kann. Es versteht sich ohne weitere Ausführungen, daß Blattzähleinrichtungen nach demselben
technischen Konzept wie das zweite Ausführungsbeispiel geschaffen werden können für einander
überlappende Vierfach- und Mehrfachblattlagen Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei Blattzähleinrichtungen
eingesetzt werden, die nicht die beschriebenen Förderwege haben.
Hierzu 3 Blatt Zciclinuimen
Claims (2)
1. Blattzählvorrichtung an einem Förderer, auf dem von einem Blattstapel entnommene, vereinzelte
Blätter vorangefördert und diese Blätter gezählt werden, mit einem Blatterkennungsabschnitt mit
Blattfeststelleinrichtungen und mit einem Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festellen
von bis zu η überlappten Blattlagen eine erste bis fl-te Blattfeststelleinrichtung vorgesehen ist, die ein
erstes bis n-tcs Detektorsignal abgeben, daß eine erste bis i7-te Signalverriegelungseinrichtung LAx,
LA2, LAi für die entsprechenden Blattfeststelleinrichtungen
vorhanden sind, um die entsprechenden Signale vorübergehend zu halten und dann abzugeben,
daß eine, zweite bis n-te Kollationiereinrichtung NNDi, NND2, NND3 zur Steuerung der Ausgänge
.der ersten bis /Men Signalverriegelungseinrichtung vorgesehen sind durch Bildung logischer Produkte
eines Ausgangs der ersten Detektoreinrichtung mit den Ausgängen der ersten bis n-ten Signalverriegelungseinrichtungen,
daß eine Impulssignalformereinrichtung (30) ein Impulssignal ausbringt, welches der
Zahl der überlappt geförderten Blätter entspricht in Übereinstimmung mit dem Ausgängen derjenigen
Signalverriegelungseinrichtungen, welche der (m—1)-π bis m-ten Feststelleinrichtung entsprechen,
v/obei m eine ganze Zahl zwischen zwei und η ist, und daß der Zähler CT die Ausgangssignale der so
Impulssignalformereinrichtung (30) zählt.
2. Blattzählvorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die lmpulssignalformereinrichtung (30) n- 1 Verzögerungsglieder enthält, die mit
der zweiten bis n-ten Signalverriegelungsrichtung y> verbunden sind, um zur Bildung der Zählimpulse
jeweils die Ausgänge der Signalverriegelungseinrichtungen um bestimmte Zeitspannen zu verzögern.
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