DE2632900C3 - - Google Patents

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DE2632900C3
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/06Counting of flat articles, e.g. of sheets of paper
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • H03K21/026Input circuits comprising logic circuits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blattzählvorrichtung, in der mehrere während des Fördervorgangs überlappt oder übereinanderliegende Blätter ebenfalls richtig 4r> gezählt werden, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In herkömmlichen Blattzähleinrichtungen werden die im Vorratsstapel liegenden Blätter einzeln aus dem Stapel entnommen und auf einen Blattförderer in der *>n Weise gelegt, daß die Blätter sich nicht überlappen, das heißt daß die Blätter voneinander einen Abstand haben, und sie werden so zum Zähler geleitet. Hierbei wird bei jedem zwischen den Blättern festgestellten Spalt ein Zählimpuls erzeugt, der dann vom Zähler erfaßt wird. π Wenn die Blätter also stets korrekt auf dem Förderer liegen, ist auch das Zählresultat korrekt. Überlappen sich jedoch die aus dem Vorrat entnommenen Blätter, so wird das Zählresultat fehlerhaft.
Um dieser Schwierigkeit Herr zu werden, sind bei den t>o bekannten Zähleinrichtungen Überlappungsdetektoren vorgesehen. Der damit verbundene Nachteil besteht darin, daß, sowie eine Überlappung festgestellt wird, die Vorrichtung angehalten und die Überlappung beseitigt werden muß. Daraus ergibt sich eine relativ schlechte <,■> Wirksamkeit. Folglich liegt ein großer Bedarf dafür vor, Blattzähleinrichtungen so zu verändern, daß die Blätter auch bei Überlappung richtig gezählt werden.
Diese Forderung wird mit der Erfindung dadurch befriedigt, daß eine Blattdetektoreinrichtung vorgesehen wird, die die Zahl der Überlappungsschichten feststellt
Blätter, die mit einer derartigen Zählvorrichtung gezählt werden, sind nicht immer weiß oder unbednickt. Vielmehr kommt es häufig vor, daß in der Vorrichtung Blätter gezählt werden, wie etwa Banknoten, die mit einem Muster bedruckt sind, und die bei der Herausnahme aus dem Vorratsbehälter sich überlappen. Auch unter solchen Bedingungen soll die Zahl der Blätter richtig gezählt werden, ohne daß die aufgedruckten Muster auf den Blättern darauf einen Einfluß haben.
Mit der Erfindung wird folglich darauf gezielt, die bekannte Blattzählvorrichtung so zu gestalten, daß auch während des Zählvorgangs einander überlappende Blätter richtig gezählt werden, ohne daß der Betriebsnuß der Einrichtung unterbrochen werden muß. Der Zählvorgang soll dabei unbeeinflußt sein davon, daß die zu zählenden Blätter mit einem Musteraufdruck versehen sind. Daß die gesamte Vorrichtung zuverlässig und genau arbeiten muß, ist eine weitere, an sie gestellte Forderung.
Die Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Anschließend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu ihre/ näheren Erläuterung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine erläuternde Diagrammdarstellung der schematisierten Anordnung der erfindungsgemäßen Blattzähleinrichtung,
F i g. 2 eine Darstellung der relativen Anordnung der Blattdetektoren,
Fig.3 ein Schaltschema für die Blattzähler und eine Signalverarbeitungsschaltung für die Ausgangssignale der Blattdetektoren in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig.4 das Impuls-Zeit-Diagramm des vorhergehenden Schaltschemas.
Wenn Blätter sich teilweise überlappen, haben sie Abschnitte in Gestalt einer Einzelschicht, wo sie sich nicht überlappen und weitere Abschnitte, wo mehrere Schichten übereinanderliegen, das heißt wo die Überlappung stattfindet. Der Einfachheit halber wird nachfolgend von einlagiger Schicht und zweitägiger, dreitägiger Schicht usw. gesprochen je nach Zahl der einander überlappenden Blätter.
Eine erste Ausführungsform einer Blattzähleinrichtung nach der Erfindung ist in der F i g. I dargestellt. Zu dieser Vorrichtung gehört ein erster Blattbehälter 2, in dem Blätter I1 die gezählt werden sollen, in Stapelform liegen und durch einen Schieber 3 belastet werden. Durch Förderrollen 4 und 5 werden die Blätter 1 nacheinander aus dem ersten Behälter entnommen. Eine Hilfsrolle 6, die auf jedes Blatt in der entgegengesetzten Richtung der Rollen 4 und 5 einwirkt, unterstützt das Vereinzeln der Blätter. Im Verlauf des Förderweges 8 ist ein Detektorabschnitt 7 eingesetzt, der beispielsweise aus fotoelektrischen Elementen zusammengesetzt ist. Ein weiterer Förderer 9 schafft die Blätter zur Unterseite eines Stapels der gezählten Blätter iö, welcher von einem Niederhalter 11 im zweiten Stapelbehälter belastet ist.
Anschließend werden die Fördereinrichtungen einschließlich der Walzen 4, 5 und 6 sowie der Fördervorrichtung 9 als Blatifördermcchanismus MF. bezeichnet, sofern dies in der Gesamtheit möglich ist.
Der Blattdetektorabschnitt 7, der in der Fig. 2
besonders dargestellt ist, enthält einen Ein-Blatt-Detektor TA, der ein oder mehrere Blattschichten feststellt, einen Zwei-Blatt-Detektor 70, der zwei oder mehrere Blattschichten feststellt, und einen Drei-Blatt-Detektor TC, der drei oder mehrere Blattschichten feststellt. Diese Detektoren 7 A, TB und TC sind so angeordnet, daß sie von einem Blatt XA (1 SjJ, das vorangefördert wird, überdeckt werden und daß sie vom Blatt 1A (I B) in der aufgeführten Reihenfolge überstrichen werden. Der Ein-BIatt-Detektor7A enthält einen Lichtempfänger P], in während der Zwei-Blatt-Detektor TB und der Drei-Blatt-Detektor TC zwei Lichtempfänger Pz und Pj bzw. Pi, und Ps aufweisen. Aus der Darstellung der F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Ein-Blatt-Detektor TA einen Lichtempfänger P\ und einen Spannungsk.omparator 21 aufweist, in dem die Ausgangsgröße des Lichtempfängers P\ mit einer Bezugsspannung V1 1 verglichen wird. Der Zwei-Blatt-Detektor 7ß hat zwei Lichtempfänger Pi und Pi und Spannungskomparatoren 22 und 23, die die Ausgangsgrößen der Lichtempfänger P2 und P3 mit jo Bezugsspannungen V51 und V5 j vergleichen. Der Drei-BIatt-Detelctor 7Chat die Lichtempf?,nger P4 und P% und Spannungskomparatoren 24 und 25, die die Ausgangsgrößen der Lichtempfänger Pt, und P% mit Bezugsspannungen V5* und V15 vergleichen.
Die durch einen Zähler CT gezählten Zählimpulse sind durch einen Impulssignalformerkreis 30 in F i g. 3 gebildet. Dieser Impulssignalformerkreis 30 ist mit Verzögerungskreisen DL 1 und DL 2, die die Ausgänge qi und qi der Verriegelungskreise LA2 und L43 um bestimmte Zeitspannen verzögern, sowie mit UND-Kreisen ADi und ADa und einem ODER-Krcis 23 ausgestattet.
Wenn die Verriegelungsschaltkreise LA] bis LA1 an ihren »G«-KIemmen »//«-Niveau erhalten, dann wird ü ein Logiksignal, das seiner »D«-Klemme zugeführt wird, an der »(^«-Klemme bereitgestellt, wie es an der »D«-Klemme ankommt. Das heißt also, daß die Verriegelungsschaltkreise nach folgender Tabelle arbeiten:
4")
Wenn außerdem die «G«-Klemme auf »/.«-Niveau ist, dann bleiben die Ausg>?.ngswerte der »(^«-Klemme und >o der vQ«-Klemme unverändert, unabhängig von den logischen Signalen, die der »D«-Klemme zugeführt werden. Das heißt, wenn das Niveau an der »G«-Klemme von »//«-Niveau auf »/.«-Niveau überwechselt, dann bleiben die Ausgangspegel an den »Q«- und »Q«-YAemmen solange unverändert, bis an der »(7«-K.lemme wieder »//«-Niveau erscheint, und wenn die »D«-KIemme auf »//«-Niveau oder auf »/.«-Niveau umgeschaltet wird.
Die Arbeitsweise der Blattzählvorrichtung soll nun in b<> Verbindung mit dem Impuls-Zeit-Diagramm der F i g. 4 beschrieben werden. In der ersten Zeitdauer, in der die Zeitzählvorrichtung in Bereitschaft steht, das heißt vor dem Zeitpunkt t\, haben alle Aufspursignale d] bis (I1 der Blattdetektoren 7A bis 7B »/-«-Niveau, und folglich sind b> die Ausgangssignale der NAND-Kreise NKD], NND? und NND) (oder dit '><7«-Klemmen der Verriegelungskreisc LA], LAj und LAi) auf »//«-Niveau. Folglich sind
G H H
D H L
Q H L
Q L H
die jj<?«-Klemmen der Verriegelungskreise auf »/.«-Niveau, was mit dem Niveau der Detektorsignale«/,, «fr und dj übereinstimmt.
Es wird angenommen, daß bei diesen Bedingungen Blätter mit einer Überlappung, wie sie bei I in Fig.4 dargestellt ist, dem Blattdetektorabschnitt 7 zugeleitet werden. Eine Blattlage der Blätter wird von dem Lichtempfänger Pi des Einzellagendetektors TA festgestellt, und der Lichtempfänger P] erzeugt ein Ausgangssignal, dessen Niveau z. B. höher als das der Bezugs spannung V,i ist mit der Folge, daß das Ausgangssignal d] des Spannungskomparators 21 auf «//«-Niveau (im Augenblick fi) überwechselt. Dieses Ausgangssignal c/t mit »//«-Niveau wird der »D«-Klemme des Verriegelungskreises LA] zugeleitet, so daß daraufhin auch die »(^«-Klemme auf »/-/«-Niveau im Augenblick U überwechselt. Damit sind die beiden Eingänge der NAND-Schaltung NND] nach »//«-Niveau geschaltet, und damit wird auch dessen Ausgang auf »/.«-Niveau gewechselt Daraufhin bleibt dann der »(?«-Ausgang des Verriegelungskreises LA] anschließend auf »//«-Niveau.
Im Augenblick t] haben die Ausgänge di des Zwei-Lagen-Detektors TB und di des_Drei-Lagen-Detektors TC »/.«-Niveau, und der »Q«-Ausgp.ng des Verriegelungskreises LA2 ist auf »//«-Niveau. Folglich ist auch der Ausgang /Πι des UND-Kreises ADi auf »//«-Niveau wie auch der Ausgang m des ODER-Kreises 28. Damit hat der Zähler CTden Inhalt »1«.
Werden nun die einander überlappenden Blätter weitergefördert entlang der Förderstrecke, dann wird die Zweifachlage von den Lichtempfängern P2 und Pi des Zweilagendetektors erfaßt, und diese Lichtempfänger Ρϊ und P) erzeugen Ausgangssignale, deren Pegel höher als die Bezugssignale V5 2 und V5 sind. Beide Ausgänge der Spannungskomparatoren 22 und 23 haben deshalb »//«-Niveau, und der Ausgang di des UND-Kreises AD] ist ebenfalls auf »//«-Niveau (Augenblick /2).
In diesem Fall ist der Ausgang des NAND-Schaltkreises ND2 auf »//«-Niveau. Deshalb wird ein Ausgangsv/ert di mit »//«-Niveau (am UND-Kreis AD]) auf die »D«-Kiemme des Verriegelungskreises LAi gegeben, der dann unverändert am »Q«-Ausgang von LA2 auftritt (im Zeitpunkt /2). In gleicher Weise also wie in der NAND-Schaltung NND] gehen die beiden Eingänge der NAND-Schaltung NND2 nach »//«-Niveau, und der Ausgang der NAND-Schaltung NND1 fällt auf »/.«-Niveau. Folglich wird danach der Ausgang Qi der »(^«-Klemme der Verriegelungsschaltung LAi auf «//«-Niveau gehalten, während der Ausgang »Q« auf »/.«-Niveau bleib·!. So nimmt der Ausgangspegel nu der UND-Schaltung ADi»/.«-Niveau im Augenblick fcs:).
Der Ausgang Q2 an der »^«-Klemme des Verriegelungsschaltkreises LA2 wird auf die UND-Schaltung AD4 geleitet, nach dem in der Verzögerungsschaltung DL] eine Verzögerung um die Zeitspanne ri (im Augenblick t3) eingeführt wurde. Im Augenblick /j befindet sich der Ausgang c/j des Drei-Lagen-Detektors TC auf »/.«-Niveau, weshalb der Ausgangswert der »(^«-Klemme der Verriegelungsschaltung LAi auf »W«-Niveau ist. Damit ist der Ausgang nh der UND-Schaltung AD4 auf «//«-Niveau, und der ODER-Kreis 28 erzeugt ebenfalls ein Ausgangssignal mit «//«-Niveau (im Augenblick <i). Als Folge davon hat der Zähler CTden Zä'iünhalt »2«.
Wenn die doppellagige Schicht die Lichtempfänger Pi und Pi passiert hat, fällt das Detektorsignal d2 des Zwei-Lagen-Detektors 70 auf »/.«-Niveau ab (im
Augenblick /4). Da jedoch die »G«-Klemme des Verriegelungskreises LA2 auf «/.«-Niveau gehalten wird, bleibt der Ausgangswert q2 der »<?ff-Klemmc weiterhin auf «/-/«-Niveau.
Wenn alle Blätter durch den Lichtempfänger /Ί (im > Augenblick h) hindurchgegangen sind, fällt das Dctektorsignal d\ des Ein-Lagen-Detektors TA auf «/.«-Niveau ab. Daraus ergibt sich, daß die Ausgänge der NAND-Kreise NND1. NND2 und NND} auf «//«-Niveau ansteigen, und dadurch wird die Verriegelungswir- in kung der Verriegelungsschallungen LA\. LA2 und LAi aufgehoben. Die beiden Ausgangswertc q\ des Verriegclungskreises LAt und q2 des Verriegelunjesfcldes LA2 fallen auf »/.«-Niveau ab.
Da der Zähler CT die Anzahl der überlappenden r> Blätter zählt, ist das Zählerergebnis gleich der Zahl der Blätter, die in den zweiten Geldbehälter 10 hinübergefördert wurden.
Da bei dem obigen Beispiel keine Dreilagenschicht auftrat, konnte der Av.sfc.ingswert di des Dreilagcnde- :<i icktors 7Cnie auf »//«-Niveau ansteigen.
Wenn die Anzahl der sich überlappenden Blätter, die festgestellt werden soll, noch höher ansteigt, wird es nötig, die Bezugssignale, die den Spannungskomparatoren zugeleitet werden, um Detektorsignale zu erzeugen, r> boch besser zu bestimmen. Dies ist auch anwendbar für den Fall, daß Bereiche eines Musteraufdrucks oder dergleichen auf den Blättern sich in ihrer l.ichtdurchlässigkeit voneinander unterscheiden. In einem solchen Fall können die Detektorsignale d2 Schwankungen enthalten, wie sie durch Fi und F2 in F i g. 4 angedeutet sind. Man stelle jedoch fest, daß diese Schwankungen F-, und F2 keinen Einfluß haben auf den Ausgang M, denn das Detektorsignal ist durch die Verriegelungskreise gemäß der Erfindung verriegelt. Mithin zählt der Zähler j-> genau die Anzahl der sich überlappenden Blätter.
Es wird nun die Arbeitsweise der Blattzählvorrichlung gemäß F i g. 3 für den Fall beschrieben, daß, wie in der Darstellung gemäß Il in Fig. 4. drei Blätter einander in bis zu drei Lappen überlappen. Ähnlich dem bereits beschriebenen Fall hat der Zähler im Augenblick h.
wenn der Ausgang d\ des Ein-Lagen-Detektors TA auf «//«-Niveau übergeht, den Zählerinhalt »I«. Im Zeitaugenblick /«. oder in der bestimmten Zeitspanne ri. nach dem Augenblick (?, wenn der Ausgang d2 des Zwei-Lagen-Detektors TB nach »/^«-Niveau übergegnbgen ist, bekommt der Zähler CT den Zählerinhalt »2«.
Im Zeitpunkt fo werden vom Drei-I.agen-Detektor TC die drei Lagen übereinander festgestellt, und der Ausgang qi an der «(^«-Klemme des Verriegeltingskreiscs LA) wird auf »/V«-Niveau verriegelt. Dieser Ausgangswcrt q\ wird um eine Zeitspanne T2 durch die Vcrzögerungsschaltung DL2 verzögert, das heißt die Verzögerungsschaltung DL2 erzeugt einen Ausgangswert /;i) mit »//«-Niveau im Zeitpunkt im. Damit wechselt der Inhalt des Zählers von »2« nach »3«. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 können bei mehrfacher Überlappung also die Blätter richtig mit Hilfe von Zählimpulsen gezähl! werden, die nach der Erfindung abhängig von der Zahl der Blätter hervorgerufen werden. Bei der Bildung dieser Impulse werden die Detektorsignale durch entsprechende Verriegelungsschaltungen verriegelt, was einen falschen Blattzählvorgang infolge verkehrter Blattermittlung vermeidet. Darüber hinaus sind die Verzögerungskreise dafür eingesetzt. Zählimpulse mit vorbestimmten Zeitabständen zi· erzeugen, was ebenfalls einem zuverlässigen Zählvorgang dienlich ist. Im zweiten Beispiel dient schließlich der Einsatz von zwei Lichtempfängern als Blattdetektor dazu, falsche Feststellvorgänge von Blättern aufgrund von Störsignalen zu verhindern.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Zähleinrichtung, die bis zu drei überlappende Blattlagen ermitteln kann. Es versteht sich ohne weitere Ausführungen, daß Blattzähleinrichtungen nach demselben technischen Konzept wie das zweite Ausführungsbeispiel geschaffen werden können für einander überlappende Vierfach- und Mehrfachblattlagen. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei Blattzähleinrichtungen eingesetzt werden, die nicht die beschriebenen Förderwege haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Blattzählvorrichtung an einem Förderer, auf dem von einem Blattstapel entnommene, vereinzelte Blätter vorangefördert und diese Blätter gezählt werden, mit einem Blatterkennungsabschnitt mit Blattfeststelleinrichtungen und mit einem Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festellen von bis zu π überlappten Blattlagen eine erste bis n-te Blattfeststelleinrichtung vorgesehen ist, die ein erstes bis n-tes Detektorsignal abgeben, daß eine erste bis n-te Signalverriegelungseinrichtung LA\, LA2, LAz für die entsprechenden Blattfeststelleinrichtungen vorhanden sind, um die entsprechenden \: Signale vorübergehend zu halten und dann abzugeben, daß eine zweite bis n-te Kollationiereinrichtung NND1, NNL\ NND3 zur Steuerung der Ausgänge der ersten bis n-ten Signalverriegelungseinrichtung vorgesekea sind durch Bildung logischer Produkte eines Ausgangs der ersten Detektoreinrichtung mit den Ausgängen der ersten bis n-ten Signalverriegelungseinrichtungen, daß eine Impulssignalformereinrichtung (30) ein Impulssignal ausbringt, welches der Zahl der überlappt geförderten Blätter entspricht in Übereinstimmung mit dem Ausgängen derjenigen Signalverriegelungseinrichtungen, welch«: der (m—1)-η bis m-ten Feststelleinrichtung entsprechen, wobei m eine ganze Zahl zwischen zwei und π ist, und daß der Zähler CTdie Ausgangssignale der jo Impulssigr.Mformereinrichtung (30) zählt
2. Blattzählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssignalformereinrichtung (30) n— 1 Verzögeri/ngsglieder enthält, die mit der zweiten bis n-ten Signai /erriegelungsrichtung verbunden sind, um zur Bildung der Zählimpulse jeweils die Ausgänge der Signalverriegelungseinrichtungen um bestimmte Zeitspannen zu verzögern.
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DE2632900B2 DE2632900B2 (de) 1979-04-05
DE2632900C3 true DE2632900C3 (de) 1979-12-06

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