DE2632893A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung der belichtungszeit bei einer photographischen kamera - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur steuerung der belichtungszeit bei einer photographischen kameraInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Belichtungszeit bei einer photographischen Kamera
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Steuerung der Belichtungszeit bei einer photographischen Kameraβ
Zur Überprüfung der Belichtungsgenauigkeit, die durch das Belichtungssteuersystem einer Kamera gewährleistet wird, wurde
bisher im allgemeinen die Lichtmenge gemessen, die auf eine Bildebene zu dem Zeitpunkt fällt, wenn die Belichtung mit einer
Fläche, durch welche das auftreffende Licht gleichmäßig gestreut
wird, zugewandter Kamera vorgenommen wirde Beim praktischen Photo·
graphieren, bei dem eine Vielfalt von Aufnahmeobjekten aufgenommen werden soll, deren Helligkeit in den einzelnen Flächenbereiohen
unterschiedlich ist, konnte jedoch mit dem auf die bisher übliche Weise eingestellten Belichtungssteuersystem nicht
ohne weiteres eine richtige Belichtung erzielt werden.
Wenn beispielsweise die Bildebene in neun gleich große Abschnitte unterteilt ist, in denen jeweils ein kleines photoelektrisches
Element angeordnet ist, und ein Objekt aufgenommen werden soll,
vI/Bl/ro
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- 2
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
dessen Helligkeit in jedem Abschnitt der Bildebene verschieden ist, wobei dieser Unterschied in einen photometrischen Wert von
weniger als 2 EV umgewandelt wird, läßt sich ein zufriedenstellendes
Ergebnis mittels des Belichtungsmeßverfahrens auf der Grundlage der photometrischen Messung dann erzielen, wenn besonders
der Mittelteil der Bildebene ausgewertet wird. Wenn allerdings ein Aufnahmeobjekt, z.B. eine mit der Sonne im Rücken stehende
Person und die Sonne selbst, mit unterschiedlicher Helligkeit auf jedem Abschnitt der Bildebene, wobei dieser(HeIlIgkelts^Unterschied
in einen photometrischen Wert von mehr als 2 EV umgewandelt wird, aufgenommen werden soll, erweist es sich,
daß mit dem üblichen Einstellverfahren keine einwandfreie Belichtung erzielt werden kann.
Für die Lösung dieses Problems sind vielfältige Maßnahmen vorgeschlagen
worden. Die wichtigste Lösungsmöglichkeit für dieses Problem liegt in der Bestimmung, in welchem Teil der Bildebene
der Photograph sein Bildthema unterbringt und wie er den hierfür geeigneten Belichtungswert beurteilt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Lösung dieses Problems auf der Grundlage eines einfachen Prinzips, insbesondere aber die
Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer Vorrichtung zur Steuerung der Belichtungszelt beim Photographieren eines
Aufnahmeobjekts, dessen Helligkeit In jedem Oberflächenbereich verschieden ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
PIg. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung einer Gruppe
von photoelektrischen Elementen,
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«en
Fig. 2a und 2b graphische Darstellung? der Verteilung der Ausgangssignale
der photoelektrischen Elemente bei der Aufnahme eines Objekts, dessen Helligkeit in den einzelnen
Oberflächenbereichen jeweils unterschiedlich ist,
Pig· 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
und
Fig. 4 ein Schaltbild einer speziellen Ausführungsform der Erfindung·
Im folgenden ist nunmehr das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip erläutert·
Dieses Prinzip ist nicht rein theoretischer, sondern experimenteller
und statistischer Natur aufgrund der praktischen Aufnahme verschiedener Aufnahmeobjekte·
Es sei angenommen, daß kleine photoelektrische Elemente in einer Zahl η in der Bildebene gemäß Fig. 1 angeordnet und die Ausgangssignale
dieser Elemente mit P1, P2, .P, ··· Pn bezeichnet
sind» Wenn ein Aufnahmeobjekt, dessen Helligkeit in jedem Flächenbereich
verschieden ist, aufgenommen werden soll, läßt sich die Beziehung bzw· das Verhältnis zwischen den Ausgangssignalen
der einzelnen photoelektrischen Elemente durch eine der folgenden Formeln 1 oder 2 ausdrücken:
P1 = P2 * h "- Pn» Pi _
P1 = P2 = P3 ...· '-. Ρη«Ρ± ......(2)
worin P| ein Ausgangssignal bedeutet, das sich beträchtlich
von demjenigen jedes photoelektrischen Elements unterscheidet·
Da dieser Fall nicht auf einen Wert P1 beschränkt ist, dessen
Ausgangsßignal sich beträchtlich von demjenigen jedes photo-
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elektrischen Elements unterscheidet, kann je nach der Zahl der photoelektrischen Elemente, der Anordnung dieser Elemente auf
der Bildebene und den für das Aufnahmeobjekt zutreffenden Bedingungen ohne weiteres angenommen werden, daß die Beziehung zwischen
den Ausgangssignalen der photoelektrischen Elemente den Fig. 2a und 2b entspricht, deren Kurven bzw. Kennlinien die Verteilung
der Ausgangssignale bei der Aufnahme eines Objekts mit bereichsweise unterschiedlicher Helligkeit zeigen· Die Kurve
von Fig. 2a gilt für den Fall, daß der Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der photoelektrischen Elemente 5"EV übersteigt,
d.h. wenn sich die Beziehung zwischen den Ausgangssignalen dieser Elemente durch Formel (1) ausdrücken läßt, während die Kurve
gemäß Fig. 2b die durch Formel (2) ausdrüßkbare Beziehung angibt.
Im folgenden sei angenommen, daß ein Objekt aufgenommen werden soll, dessen bereichsweiser Helligkeitsunterschied normal ist und
in einen photometrischen Wert bzw. Lichtwert gleich 2 EV umgewandelt werden kann. FaHs sich die Beziehung zwischen den Ausgangssignalen
der photoelektrischen Elemente durch die Formel (1) ausdrücken läßt, kann angenommen werden, daß es sich beim
Aufnahmeobjekt um eine Person auf einer Skipiste, eine mit der Sonne im Rücken vor einem Fenster stehende Person oder ein unter
blauem Himmel fliegendes Flugzeug handelt. Läßt sich diese Beziehung andererseits durch Formel (2) ausdrücken, so kann angenommen
werden, daß es sich beim Aufnahmeobjekt um eine auf einer Bühne im Scheinwerferlicht stehende Person, eine weiße Blume auf
geschlossenem schwarzen Hintergrund oder die auf- oder untergehende Sonne selbst handelt. Nach statistischen Ergebnissen wurde
dabei in beiden Fällen der Formeln (1) und (2) - ausgenommen den Fall, daß bei der Aufnahme ein Spezialtffekt angestrebt wird gefunden,
daß die für diese Aufnahmevorhaben zweckmäßigsten Belichtungen durch Belichtung mit einem Lichtpegel von P.. oder
einem P^ angenäherten Lichtpegel erreicht werden können.
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Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß die richtige Belichtung für ein Aufnahmeobjekt mit bereichsweise unterschiedlicher
Helligkeit durch automatisches Auffinden der vorgenannten Tatsache oder Erscheinung erzielt werden kann.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
und Pig· 4 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung« Gemäß Fig» 4 sind Photodioden PD1, PDp ... PD vorgesehen,
die in der Bildebene einer Kamera oder in einer neben und parallel zur Bildebene liegenden Ebene angeordnet sind und deren
Photoströme durch einen logarithmischen Verstärker logarithmisch verstärkt und in Spannungen P1, P2, P., .·· P umgewandelt werden.
Der logarithmische Verstärker umfaßt log Dioden D1, D2 ··· Dn
und Operationsverstärker A1, A2 ... A mit hoher Eingangsimpedanz,
Ein Hauptschalter SW ist mit der Verschlußauslösebetätigung gekoppelt,
und wenn dieser Hauptschalter geschlossen wird, wird ein Kanalumschaltkreis CS in Betrieb gesetzt, welcher fortschreitend
und auf Zeitteilerbasis Analogschalter AG1, AG2 ··. AGn
in der vorgeschalteten Stufe schließt. Infolgedessen werden die von den Klemmen der Analogschalter zugeführten logarithmischen
Spannungen P., P2 ... P einem Schaltkreis PH zum Feststellen
und Halten (Speichern) des maximalen Ausgangswerts sowie einem Schaltkreis VH zum Feststellen und Halten des kleinsten Ausgangswerts
eingegeben, so daß die Höchstspannung P max und die Mindestspannung P min durch diese Schaltkreise festgestellt bzw.
abgegriffen und gehalten werden können.
Wenn alle Analogschalter AG1, AG2 ··· AG durch den Kanalumschalt·
kreis CS geschlossen sind, werden die von den anderen Klemmen der Analogschalter gelieferten Ausgangssignale P1, P2 ··· Pn
einem Schaltkreis MH zur Ermittlung und zum Halten des Durchschnittswerts eingegeben, so daß der Durchschnittswert P mean
der Ausgangssignale P1, P2 »·. P durch den Schaltkreis MH
ermittelt und gehalten werden kann.
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Nach Abschluß des beschriebenen Vorgangs wird die Subtraktion zwischen Höchst- und Mindestwerten (P max - P min) durch einen
Operationsverstärker OP1 durchgeführt, während der Mittelwert
zwischen Höchst- und Mindestwerten (P max + P min j 2) durch
einen anderen Operationsverstärker OP2 ermittelt wird. Sodann
wird die von der Subtraktion zwischen Mindest- und Höchstwert (P max - P min) erhaltene Differensspannung mit einer vorbestimmten
Spannung £ durch einen in der nachgeschalteten Stufe angeordneten Komparator CP.. verglichen, so daß im Fall von
P max - P min < S bestimmt werden kann, daß das Aufnahmeobjekt
keine sehr großen bereichsweisen Helligkeitsunterschiede aufweist, während es im Fall von P max - P min ><£ große bereichsweise
Helligkeitsunterschiede besitzt«
Im Fall von P max - P min < S bleibt nämlich der Komparator CP1
im AUS- bzw. Sperrzustand, während ein Analogschalter AS-* in
der nachgeschalteten Stufe durch einen Umsetzer G-, geschlossen
wird, so daß die Mittelwertbestimraungs- und -meßsehaltung MH einen Mittelwert P1 + Pp -f- .·· + I*n/ß &ls Ausgangssignal abgibt.
Im Fall von P max - P minxJ wird bestimmt, ob der Hintergrund weiß (bzw„ viele helle Abschnitte aufweist) oder schwarz ist
(bzw. viele dunkle Abschnitte enthält), was mit dem auf noch zu beschreibende Weise erhaltenen Ergebnis kombiniert wird, so daß
P max oder P min oder ein sich P max oder P min annähernder Wert als Ausgangssignal von der Schaltung MH abgegeben wird.
Dn letzteren Fall tfrd die Bestimmung, ob der Hintergrund weiß
oder schwarz ist, in der Weise vorgenommen, daß der Mittelwert P max + P min / 2 sowie der Durchschnittswert P mean durch einen
weiteren Komparator CPp miteinander verglichen werden. Wenn nämlich der Mittelwert größer ist als der Durchschnittswert, wird
bestimmt, daß der Hintergrund schwarz ist, weil das Aufnahmeobjekt häufig dunkle Gesamtabschnitte aufweist. Ist der Durchschnittswert
dagegen größer als der Mittelwert, so wird der Hintergrund als weiß bestimmt, weil das Aufnahmeobjekt weitgehend
helle Gesamtabschnitte aufweist.
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Palls sich beim Vergleich von Mittel- und Durchschnittswert das
Ergebnis P max + P min/2 > P mean einstellt, wird der andere Komparator CP2 eingeschaltete Wenn sich der Komparator CP1 ebenfalls
im Zustand P max - P min>£ befindet und zu diesem Zeitpunkt durch- oder eingeschaltet ist, wird ein UND-Glied G1 durchgeschaltet
und der Analogschalter AS1 geschlossen, um dabei den Wert P max als Ausgangssignal abzugeben· Ist dagegen der Durchschnittswert
größer als der Mittelwert, wird der andere bzw· zweite Komparator CPg abgeschaltet bzw, gesperrt. Da das AUS-Signal
zu diesem Zeitpunkt durch einen Umsetzer G^ umgesetzt
wird, wird ein UND-Glied G2 durchgeschaltet und ein Analogschalter
AS2 geschlossen, so daß der Wert P min als Ausgangssignal
abgegeben wird«
Diese Beziehungen lassen sich wie folgt tabellarisch zusammenfassen:
Bedingung
CP1
CP2 AS
Ausgang
P max - P min C 8
0 oder 1 AS, EIN P mean
P max - P min > ο
P max -j- P min 2>
P mean
1 AS1 EIN
P max
P max - P min > ö P max + P min
<P mean
AS2 EIN
P min
Diese Ausgangssignale werden selbst als Information für den an
sich bekannten elektrischen'Kameraverschluß oder für die automatische
Blendensteuerung benutzt*
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Wie vorstehend erläutert, bietet die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß die Aufnahmeobjekte sowohl bei normalen als auch
bei großen Helligkeitsunterschieden in den einzelnen Oberflächenbereichen automatisch bewertet bzw. gemessen werden, um
einen für jedes Aufnahmeobjekt geeignetem richtigen Belichtungswert
zu gewährleisten. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform das Helligkeitsschema eines Aufnahmeobjekts durch Vergleich
von Analoggrößen bewertet wird, kann diese Bewertung auch digital erfolgen. Beim Photographieren eines Aufnahmeobjekts,
dessen Helligkeitsunterschiede in den einzelnen Oberflächenbereichen quantitativ normal sind, kann der Fall eintreten,
daß der Mittel- oder Durchschnittswert der Ausgangssignale der verschiedenen, nahe der Mitte der Bildebene angeordneten photoelektrischen
Elemente anstelle des Werts P mean benutzt wird. Bei der Aufnahme eines Objekts mit großen Helligkeitsunterschieden
in den einzelnen Oberflächenbereichen können weiterhin die Ausgangssignale in der Form von P max + α, oder P min + ß statt
in der Form von P max bzw. P min benutzt werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Steuerung der Belichtungszeit bei einer photographischen Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit eines Aufnahmeobjekts in seinen einzelnen Oberflächenbereichen mittels einer Anzahl von photoelektrischen Elementen gemessen wird, die in weiter Verteilung in der Bildebene der Kamera oder in einer Position nahe der Bildebene angeordnet sind, wo das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht empfangen wird, daß die Höchst- .und Mindestwerte der durch die einzelnen photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale ° ermittelt werden, daß festgestellt wird, ob der Unterschied zwischen Höchst- und Mindestwerten einen vorbestimmten Wert übersteigt und daß die Betriebsart für die Belichtungs(zeit)-bestimmung durch das Meßsignal entsprechend umgeschaltet wird.2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungs(zeit)bestimmung auf der Grundlage eines Helligkeit spegels entsprechend dem Höchstwert oder nahezu entsprechend dem Höchstwert vorgenommen wird, wenn der Unterschied zwischen den Höchst- und Mindestwerten der durch die einzelnen photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale den vorbestimmten Wert übersteigt und die Zahl der photoelektrischen Elemente, die Ausgangssignale nahe dem Höchstwert liefern, klein ist, während diese Bestimmung auf der Grundlage eines Helligkeitspegels entsprechend oder nahezu entsprechend dem Mindestwert erfolgt, wenn der Unterschied zwischen den Höchst- und Mindestwerten der durch die einzelnen photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale den vorbestimmten Wert übersteigt und die Zahl der photoelektrischen Elemente, die Ausgangssignale nahe am Mindestwert liefern, klein ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungs(zeit)bestimmung auf der Grundlage eines Hellig-809884/0916- ίο -keitspegels entsprechend dem Durchschnittswert der durch alle oder nahezu alle photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale oder entsprechend dem Mittelwert von Hochstund Mindestwerten erfolgt, wenn der Unterschied zwischen den Höchst- und Mindestwerten der durch die einzelnen photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale Im Bereich des vorbestimmten Werts liegt.U-· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bellehtungs(zeit)bestimmung auf der Grundlage eines Helligkeitspegels entsprechend oder nahezu entsprechend dem Mindestwert erfolgt, wenn der Unterschied zwischen den Höchst- und Mindestwerten der durch die einzelen photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale den vorbestimmten Wert übersteigt und der Durchschnittswert aus den Ausgangssignalen aller photoelektrischen Elemente mit dem Mittelwert der Höchst- und Mindestwerte verglichen und als den Mittelwert übersteigend festgestellt wird, während diese Bestimmung auf der Grundlage eines Helligkeitspegels entsprechend oder nahezu entsprechend dem Höchstwert erfolgt, wenn der Durchschnittswert kleiner Ist als der Mittelwert,5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal jedes photoelektrischen Elements nach der Umwandlung in einen logarithmischen Wert verglichen und verarbeitet wird.6« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal Jedes photoelektrischen Elements nach der Umwandlung in einen logarithmischen Wert verglichen und verarbeitet wird und daß die photoelektrischen Elemente zu dem Zeitpunkt, an welchem das Ausgangssignal jedes photoelektrischen Elements verarbeitet und gehalten wird, fortlaufend elektrisch abgetastet werden«,609884/09167· Vorrichtimg zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzahl von photoelektrischen Elementen zur Messung der Helligkeit eines Aufnahmeobjekts in dessen einzelnen Oberflächenbereichen, wobei diese Elemente in weiter Verteilung auf der Bildebene der Kamera oder in einer Position nahe der Bildebene angeordnet sind, wo das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht aufgefangen wird, durch eine Einrichtung zur Bestimmung, ob der Unterschied zwischen den Höchst- und Mindestwerten der durch die einzelnen photoelektrischen Elemente gelieferten Ausgangssignale einen vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, und durch eine Einrichtung zum Umschalten der Betriebsart für die Bestimmung der Belichtungszeit in Abhängigkeit vom Meßsignal.8· Vorrichtung nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung zur Wiedergabe der Helligkeitswerte eines Aufnahmeobjekts in der Weise, daß Höchst- und Mindesthelligkeitswerte in Belichtungszeitindizes bzw. -angaben umgewandelt sind, vorgesehen ist.609884/0916
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