DE2632532A1 - Ruebenerntemaschine mit blattfoerdereinrichtung - Google Patents

Ruebenerntemaschine mit blattfoerdereinrichtung

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DE2632532A1
DE2632532A1 DE19762632532 DE2632532A DE2632532A1 DE 2632532 A1 DE2632532 A1 DE 2632532A1 DE 19762632532 DE19762632532 DE 19762632532 DE 2632532 A DE2632532 A DE 2632532A DE 2632532 A1 DE2632532 A1 DE 2632532A1
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Werner Schulte
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KLEINE FRANZ FA
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KLEINE FRANZ FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Rübenerntemaschine mit Blattfördereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit Blattfördereinrichtung, bei welcher sich an die Köpfeinrichtung ein Blattelevator anschließt. Bei bekannten Maschinen ist es möglich, damit das geköpfte Blatt als sogenanntes Langblatt in Längs- oder Querschwaden abzulegen. Andererseits besteht die Möglichkeit, das geköpfte Blatt zu zerkleinern und als Kurzblatt auf dem Boden zum Unterpflügen breitzustreuen oder in Querschwaden abzulegen bzw. auf einen Transportwagen zu laden. Für die Kurzblatterzeugung benutzen alle bekannten Maschinen eine zusätzliche Häckseleinrichtung, die nach Bedarf in den Blattfluß eingeschaltet oder weggeschwenkt bzw. ausgebaut werden muß. Damit ist ein erheblicher Bauaufwand bedingt und zugleich die Bedienung der Maschine erschwert. Die Benutzung der Häckseleinrichtung erfordert vorherige verschiedene Umstellungsarbeiten und besondere Sachkunde des jeweiligen Maschinenpersonals.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rübenerntemaschine zu schaffen, die bei geringstem Bauaufwand und einfachster Bedienung universell, d.h. für Lang- und Kurzblattverfahren, verwendbar ist, ohne daß es komplizierter Umstellarbeit bedarf. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Förderstrom des Blattes eine auf Häckselbetrieb umschaltbare zusätzliche Blattfördereinrichtung eingeschaltet ist und der Förderstrom sich hinter dieser zusätzlichen Fördereinrichtung in zwei Förderwege aufteilt, die wechselweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellung der zusätzlichen Fördervorrichtung beschickt werden. Erfindungsgemäß ist die zusätzliche Fördereinrichtung als eine auf verschiedene Drehzahlen einstellbare Blattschleuder ausgebildet, wobei zweckmäßig die Drehzahl stufenlos veränderbar ist.
  • Die zusätzliche Fördereinrichtung bildet einen Teil des Blattelevators und schließt sich an ein verhältnismäßig kurzes Zubringeband an. Sie ist in jedem Falle dauernd in den Blattförderstrom eingeschaltet und wird lediglich nach Bedarf auf Blattfördergeschwindigkeit bzw. Häckselgeschwindigkeit in ihrer Drehzahl umgeschaltet.
  • Vorzugsweise ist die Drehzahl der zusätzlichen Blattförder- oder Häckseleinrichtung stufenlos, beispielsweise von etwa n = 250 min 1 bis etwa n = 1.500 min 1 regelbar. Sie kann auch mit einem hydraulischen Eigenantrieb ausgestattet sein.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben.
  • Auf dem Maschinengestell 1 einer mit einem Rübensammelbunker 2 ausgerüsteten Rübenerntemaschine ist hinter der nicht dargestellten Köpfeinrichtung ein Blattförderer für die Abfuhr der geköpften Rübenblätter 3 vorgesehen. Die von den Rüben 4 geköpften Blattansätze 3 fallen dabei auf ein Fangblech 5, über welchem eine von einem Getriebe 6 betätigte Blattschleuder 7 arbeitet. Die Rübenblätter 3 werden in der eingezeichneten Pfeilrichtung in einen Blattelevator gebracht, der aus einem Zubringeband 8 und einer darüber angeordneten Leitwand 9 gebildet ist Auf dem Band 8 wandern die Blätter 3 in einem Förderweg I schräg nach oben.
  • Das Förderband 8 ist verhältnismäßig kurz. An dieses Band schließt sich eine in Pfeilrichtung umlaufende Zusatzeinrichtung lo an, die auf ihrem Umfang mit nach außen schwingenden Schlegeln 11 ausgestattet ist. Unmittelbar hinter dieser Einrichtung teilt sich der Förderweg I in zwei Förderlinien II und III auf. Der Förderweg II führt das geköpfte Rübenblatt in den Sammelbunker 12, von dem aus in der üblichen Weise das Blatt entnommen oder auch bis zu einer Abwurfstelle weitertransportiert werden kann.
  • Der Förderweg III hingegen führt weit nach außen und endigt über dem Wagenkasten 13 eines beispielsweise neben der Rübenerntemaschine 1, 2 herfahrenden Transportfahrzeuges 14.
  • Erfindungsgemäß ist die zusätzliche Blattfördereinrichtung lo, 11 mit einem Antrieb versehen, der eine Umstellung der Drehzahl in weiten Grenzen ermöglicht. Vorzugsweise kann ein hydraulischer Eigenantrieb Anwendung finden. Beispielsweise kann die Drehzahl stufenlos geregelt werden von etwa n = 250 min -1 bis etwa n = 1.500 min 1. Zu diesem Zweck ist auf der Außenseite der den Blattelevator bzw. die Zusatzeinrichtung abdeckenden Wand ein einfacher Stellknopf vorgesehen, durch dessen Betätigung die jeweils erforderliche Geschwindigkeit ohne Schwierigkeit einreguliert werden kann.
  • Wenn das Blatt lediglich nach dem Köpfen abgelegt werden soll, also als Langblatt gesammelt wird, genügt der Umlauf der Zusatzeinrichtung lo, 11 mit geringer Geschwindigkeit. Dann wird das geköpfte Blatt 3 aus dem Förderweg I übernommen und mit Hilfe der umlaufenden Schlegler 11 entlang des Förderweges II in den Sammelbehälter 12 oder zu einer anderen geeigneten Ablage gebracht. Bei der Kurzblattverarbeitung wird das Blatt 3 gehäckselt.
  • Es wird zu diesem Zwecke eine erheblich höhere Drehzahl für die Zusatzfdrdereinrichtung lo, 11 eingestellt, die dann so hoch ist, daß die ankommenden Blätter bei hoher Geschwindigkeit in kleine Stücke zerhackt, infolge der Zentrifugalkraft und der Schleuderwirkung der Häcksler 11 entlang des Förderweges III wegbewegt wird, so daß es ohne Schwierigkeit bis in den Wagenkasten 13 geworfen wird. Die Umstellung von LanXlatt- auf Kurzblattverarbeitung kann in einfachster Weise allein durch die Betätigung eines einzigen Drehknopfes bewirkt werden. Selbstverständlich kann auch bei der Kurzblattverarbeitung die Ablage in Quer- oder Längsschwaden erfolgen oder das Kurzblatt wird auf dem Feld breitgestreut. Damit sind alle Arbeitsmöglichkeiten, also sowohl die Blattbergung als auch das Breitstreuen des gehäckselten Blattes zum Zwecke des Unterpflügens gegeben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: () Rübenerntemaschine mit Blattfördereinrichtung, bei welcher stich an die Köpfeinrichtung ein Blattelevator anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderstrom des Blattes eine auf Häcksel betrieb umschaltbare zusätzliche Blattfördereinrichtung (lo, 11) eingeschaltet ist und der Förderstrom (I) sich hinter dieser zusäzlichen Fördereinrichtung (lo, 11) in zwei Förderwege (II, III) aufteilt, die wechselweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellung der zusätzlichen Fördervorrichtung beschickt werden.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fördereinrichtung (lo, 11) als eine auf verschiedene Drehzahlen umstellbare Blattschleuder ausgebildet ist.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Blattschleuder (lo, 11) stufenlos regelbar ist.
  4. 4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fördereinrichtung (lo, 11) Teil des Blattelevators bildet und mit einem verkürzten Zubringeband (8) zusammenarbeitet.
  5. 5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der zusätzlichen Fördereinrichtung (lo, 11) stufenlos von Blattfördergeschwindigkeit auf Häckselgeschwindigkeit umstellbar ist.
  6. 6. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fördereinrichtung (lo, 11) mit einem hydraulischen Eigenantrieb ausgestattet ist.
  7. 7. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehzahlumstellung der zusätzlichen Fördereinrichtung (lo, 11) auf der Abdeckwand des Blattelevators bzw. der Maschine oder an einer anderen geeigneten Stelle ein von Hand zu betätigender Verstellknopf vorgesehen ist.
DE19762632532 1976-07-20 1976-07-20 Rübenerntemaschine mit Blattfördereinrichtung Expired DE2632532C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762632532 DE2632532C2 (de) 1976-07-20 1976-07-20 Rübenerntemaschine mit Blattfördereinrichtung
NL7708100A NL7708100A (nl) 1976-07-20 1977-07-20 Bietenoogstinrichting met bladtransport- inrichting.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19762632532 DE2632532C2 (de) 1976-07-20 1976-07-20 Rübenerntemaschine mit Blattfördereinrichtung

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Publication Number Publication Date
DE2632532A1 true DE2632532A1 (de) 1978-01-26
DE2632532C2 DE2632532C2 (de) 1982-11-11

Family

ID=5983439

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DE (1) DE2632532C2 (de)
NL (1) NL7708100A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD71651A (de) *
DD34706A (de) *
DE6905761U (de) * 1969-02-14 1969-09-11 Walter Dipl Ing Stoll Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen
DE1917098A1 (de) * 1968-04-10 1969-10-16 Charles George Stabilisiervorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE6905761U (de) * 1969-02-14 1969-09-11 Walter Dipl Ing Stoll Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen

Also Published As

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NL7708100A (nl) 1978-01-24
DE2632532C2 (de) 1982-11-11

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