DE6905761U - Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen - Google Patents

Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen

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DE6905761U
DE6905761U DE19696905761 DE6905761U DE6905761U DE 6905761 U DE6905761 U DE 6905761U DE 19696905761 DE19696905761 DE 19696905761 DE 6905761 U DE6905761 U DE 6905761U DE 6905761 U DE6905761 U DE 6905761U
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Walter Dipl Ing Stoll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

• · ttt ti t
tit I t«ttt« tf ««
1 2. Februar 1969
Dipl.-Ing. Walter Stoll in Peine
"Blatteratevorrichtung an RUb enernt emas chinen"
287 Gbm
Die Neuerung betrifft eine Blatterntevorrichtung an Rübenernte» laschiaen, bei der am Abgabeende eines das mittels einer Köpf— einrichtung abgeschnittene Rübenblatt quer zur Fahrtrichtung fördernden hinter der Köpf einrichtung angeordneten Schneckenförderers eine Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen ist·
Die Zerkleinerungsvorrichtung ist dabei erforderlich, um angeschlagene und zerkleinerte Rübenblätter entweder lose auf dem abgeernteten Acker zum Unterpflügen zu zerstreuen oder für die Einlagerung in einem Rübenblattsilo zu sammeln.
Bei einer bekannten Blatterntevorrichtung ist hinter der Köpfeinrichtung eine Querförderschnecke vorgesehen, die das abgeschnittene Rübenblatt einer als Wurfgebläse ausgebildeten Zerkleinerungsvorrichtung zuführt, das das zerkleinerte Rübenblatt durch einen Auswurfbogen auf einen nebenherfahrenden Wagen oder auf den abgeernteten Acker wirft.
Ein solches Wurfgebläse ist aber verhältnismäßig aufwendig, beansprucht einen ziemlich großen Bauraum und ist empfindlich gegen mitgeführte Steine.
Die gleichen Nachteile weist eine andere bekannte Blatterntevorrichtung auf, bei der am Ende eines Querförderbandes ein Häcksler vorgesehen ist. Der Häcksler weist eine mit Hesser-
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klingen besetzte Welle auf und die Me a β erklingen wirken mit festen G-egenschneiden zusammen. Die Nachteile dieser bekannten Blatterntevorriohtung werden gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß die Zerkleinerungsvorrichtung als an sieh, bekannter Schlegelhäcksler ausgebildet ist.
Ein solcher Sehlegelhäeksler besteht aus einfachen und billigen Bauteilen und hat außerdem noch die Vorteile» daß er auf verhältnismäßig kleinem Baua untergebracht werden kann und auch nicht anfällig gegen Steine oder äibnliehe Fremdkörper ist, da die Schlegel bei zu hohem Widerstand ohne Beschädigung der Bauteile ausweichen können.
Zur Erreichung einer größeren Abwurfhöhe, die insbesondere beim Abladen auf einen Wagen erforderlich und auch beim Ausstreuen des Bübenblattes auf dem Acker zwecks besserer Verteilung gun« stig ißt, ist der Schneckenförderer in einem hinter der Köpf«· einrichtung angeordneten Seilstück als waagerechter Querförde-» rar und in einem an diesen anschließenden Teilstüek als ansteigender Schrägförderer mit anschließendem Schlegelhäcksler ausgebildet·
Dabei ist die Schnecke des waagerechten Querförderers zweekmäiigerweise über ein Kreuzgelenk Mit der Schnecke des Schräg*· förderers verbunden, so daß der Antrieb beider Sehneeken zu* gleich von der dem Sehlegelhäekeder abgewandten Seite her er«» folgen kann und das Abgabeende der Schnecke für die Anbringung eines Häckslers und die ungehinderte Zuführung der Rübenblätter und -köpfe zu diesem frei
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß der Fördertrog des Schneckenförderers kastenförmigen insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweist. Dadurch sind die Blätter am Mitdrehen mit der Schnecke gehindert, so daß auch infolge des damit zugleich erzielten vergrößerten for«· derquerschnittes eine größere Förderleistung erreichbar ±m%. Zum anderen bildet so die untere waagerechte Kante des Fördertroges am Abgabeende für den Schlegelhäcksler ein Widerlager
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für die diesem zugeführten Hübenblätter, so daß die Zerklei* nerungswirkung vergrößert ist. .
Der Schlegelhäeksler ist zweckmäßigerweise aus ssiner Arbeite*· stellung in eine vorzugsweise oberhalb des Fordertr©geβ lie« gen.de Buhe stellung J^eehsehwenkbar, se daß das Rübenblatt wahl«· weise aueh ungehäcksät in Sehwaden auf dem abgeernteten Seil des AckeiB abgelegt oder unmittelbar verladen werden kann.
Der verhältnismäßig kleine erforderliche Bauraum läßt aueh die Anordnung der gesamten Vorrichtung, bestehend aus Querförderschneeke und Schlegelhäcksler, unmittelbar hinter und neben der Köpfeinrichtung au·
Um jedoch im Bereich hinter der Köpf einrichtung größere freiheit des Querförderers zu gewinnen, ist es zweckmäßig:, zwischen der Köpf einrichtung und dem Querförderer einen ent» gegen de:.· Pahrtrichtung ansteigenden Endlosförderer vorzusehen» Dadurch ist in einfacher Weise die Anordnung von Seilen des Mai» schinenrahmens oder beispielsweise die !lagerung einer Putzsehleu« der unmittelbar hinter der KöpfeijsLehtung bzw. unterhalb des Querförderers möglich. Ferner ist dadurch die beim Köpfen der Buben erforderliche freie Höhenbewegliehkeit der KöpfeinrJbta.tung ermöglicht, ohne daß die Übergabe von dieser zum Querförderer beeixrträtftigt wird.
Die Heuerung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeiehnu&g dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben.
Es zeigtι
Fig
1 schematisch in Seitenansicht eine Blattemtevorriehtung und einen quer zur fahrt«· richtung fördernden Sehneckenförderer, teilweise im Schnitt A-A gemäß Pig. 2,
2 schematisch entgegen der Fahrtrichtung gesehen den quer zur Fahrtrichtung fördernden Schneckenförderer mit einem daran an-
- 4 schließenden Schlegelhäcksler.
Wie aus Pig. 1 zu ersehen ist, werden die Hüben 1 von einem durch ein Tastrad 2 höhengesteuerten Köpfmesser 3 geköpft. Sas von den Rüben 1 abgeschnittene Rübenblatt 4 wird durch das Tastrad 2 und das Abstreifrad 5 über die Roststäbe 6 auf einen Bndlosförderer 7 geführt, der das Rübenblatt 4 schräg aufwärts nach hinten fördert. Am Abgabeende des Endlosförderers 7 ist eine Blattabstreifwalze 8 vorgesehen, die die abgeschnittenen Rübenköpfe 4 vom Bndlosförderer 7 abnimmt und in einen Förder» trog 9 eines waagerechten Querförderers hineinwirft. Die Schnek·» ke 10 des Querförderers fördert dann das Rübenblatt, wie besonders Pig. 2 zagt, quer zur Fahrtrichtung zum abgeernteten Acker hin.
Die Pig. 2 zeigt die Unterteilung des Schneckenförderers in einen mit einer Aufnahmeöffnung 11 versehenen waagerechten Querförderer 10 und einen mit einem vorzugsweise geschlossenen Förderkanal versehenen ansteigenden Schrägförderer i \ Die Schnecke 10 des Querförderers und die Schnecke 12 des Schrägförderers sind dabei durch ein Kreuzgelenk 14 gekoppelt, und der Antrieb erfolgt vom freien Ende der Schnecke 10 des waagerechten Querfirderers her, die der noch nicht geköpften Peldseite zugewandt ist, über einen Keilriemenantrieb mit der Keilriemenscheibe 22. Die Drehrichtung der Schnecken 10 und 12 erfolgt in Richtung des Pfeiles P, d. h. im oberen Teil der Schnecken von der Köpf einrichtung weg nach hinten. Die Schnecken 10 und 12 sind also linksgängig»
Am freien Abgabeende des Schrägförderers mit der Schnecke 12 ist an schwenkbar und feststellbar am Fördertrog 9 angelenkten etwa waagerechten Armen 15 ein Schlegelhäcksler 16 antreibbar gelagert. In der gewünschten Stellung ist der Schlegelhäcksler 16 mittels einer in ihrer Länge veränderbaren Stützstrebe 17 feststellbar.
Der Fördertrog 15 der Schnecke 12 des Sehre^förderers ist als Tiereckrohr ausgebildet, was den Vorteil hat, daß die Unterkan-
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te 18 am Abgabeende des Fördertroges als Gegenhaltekante für die umlaufenden Schlegel 19 dient und damit zur besseren Zerkleinerung der Rübenköpfe 4 beiträgt. Durch Höhenverstellung des Schlegelhäckslers ist zugleich der Abstand der äußeren Enden der Schlegel 19 von der ünterkante 18 des Fördertroges und damit die Zerkleinerungswirkung einstellbar.
Oberhalb des Schlegelhäckslers 16 ist eine abnehmbare Schutz·'· haube 20 mittels Streben 21 an den Armen 15 befestigt. Bei Bedarf kann der Schlegelhäcksler 16 zusammen mit der Schutzhaube 20 in die gestrichelt eingezeichnete Ruhestellung hochgeschwenkt werden. Bei dieser Stellung der Schlegelhäoksler 16 werden die Rübenblätter ungehäekselt in Schwaden auf dem abgeernteten Acker zur Weiterverladung abgelegt.

Claims (6)

1. Blatterntevorrichtung an Rübenerntemaschinen, bei der am Abgabeende eines das mittels einer Köpfeinrichtung abgeschnittene Rübenblatt quer zur Fahrtrichtung fördernden hinter der Köpfeinrichtung angeordneten Schneckenförderers eine Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gele en zeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung als an sich bekannter Schlegelhäcksler (16) ausgebildet ist.
2. Blatterntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer in einem hinter der Köpfeinrichtung angeordneten Teilstück als waagerechter Querförderer (Schnecke 10, Trog 11) und in einem an diesen anschließenden Teilstück als ansteigender Schrägförderer (Schnecke 12, Trog 13) mit anschließendem Schlegelhäcksler (16) ausgebildet ist.
3· Blatterntevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (10) des Querförderers über ein Kreuzgelenk (14) sit der Schnecke (12) des Schrägförderers gekoppelt ist.
4* Blatterntevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertröge (11,13) des Schneckenförderers kastenförmigen insbesondere rectteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Blatterntevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Af dadurch gekennzeichnet» daß zwischen der Köpfeinrichtung (2, 3» 5» 6») und dem waagerechten Querförderer ein entgegen der Fahrtrichtung ansteigender Endlosförderer (7) vorgesehen ist.
6. Blatterntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlegelhäcksler (16) an Armen (15) am Fördertrog (13) schwenkbar und feststellbar angelenkt ist, wodurch
der Abstand der Enden der Schlegel (19) des Schlegelhäckslers (16) von der Uivterkante des angrenzenden Fördertroges (13) einstellbar und der Schlegelhäcksler (16) aus seiner Arbeitsstellung in eine vorzugsweise oberhalb des JFÖrdertroges (15) liegende Ruhestellung hochschwenkbar ist. '
690576t
DE19696905761 1969-02-14 1969-02-14 Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen Expired DE6905761U (de)

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AT61270A AT304129B (de) 1969-02-14 1970-01-22 Blatterntevorrichtung an Rübenerntemaschinen
NL7002111A NL7002111A (de) 1969-02-14 1970-02-13
BE745970D BE745970A (fr) 1969-02-14 1970-02-13 Dispositif de recolte de feuilles pour arracheuses de betteraves

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632532A1 (de) * 1976-07-20 1978-01-26 Kleine Franz Fa Ruebenerntemaschine mit blattfoerdereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632532A1 (de) * 1976-07-20 1978-01-26 Kleine Franz Fa Ruebenerntemaschine mit blattfoerdereinrichtung

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Publication number Publication date
AT304129B (de) 1972-12-27
NL7002111A (de) 1970-08-18
BE745970A (fr) 1970-07-16

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