DE2632213A1 - Talk enthaltende polyolefinmaterialien - Google Patents
Talk enthaltende polyolefinmaterialienInfo
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Description
28 27 9 n/wa
MITSUBISHI PETROCHEMICAL CO., LTD, TOKYO/
JAPAN
Talk enthaltende Polyolefinmaterialien
Die Erfindung betrifft Talk enthaltende Polyolefinmaterialien
und deren Verwendung.
Bislang sind erhebliche Mengen an Lebensmittelverpackungen bzw. -behältnissen durch Vakuumdruckverformung sehr starrer
Kunststoffbahnen, wie z.B. von Polyvinylchlorid oder hochschlagfestem
Polystyrol, erzeugt worden. Die Verwendung derartiger Materialien bringt jedoch Schwierigkeiten mit sich.
809885/119Q original inspected
Wegen des darin enthaltenen Monomeren wird das Polyvinylchlorid verdächtigt, karzinogen zu sein oder Verbrennungsöfen
infolge der Entwicklung von Chlorwasserstoffgas bei der Verbrennung zu beschädigen. Das aufprall- bzw. schlagfeste
Polystyrol dagegen kann bei Berührung mit Fett bzw. fetthaltigen Lebensmitteln, wie Butter oder Margarine,
zum Teil herausgelöst werden. Daher besteht ein Bedarf an der Entwicklung von Behältnissen für die Lebensmittelverpackung
und andere Zwecke, die keine Umweltprobleme mit sich bringen.
Es ist bekannt, dass Polyolefine sehr sichere Materialien zur Verpackung von Nahrungsmitteln darstellen, jedoch
Nachteile einer geringen Starrheit,Erzeugung extremer Hitze
zum Zeitpunkt der Verbrennung aufweisen und weiter eine schlechte Vakuumdruckverformbarkeit besitzen.
Gemäss der Erfindung sind Untersuchungen zur Erhöhung der
Starrheit der Polyolefine, Verringerung der Hitzemenge, die sie bei ihrer Verbrennung entwickeln, und zur Verbesserung
ihrer Vakuumdruckverformbarkeit durch Einbringung von anorganischen Füllstoffen durchgeführt worden. Um anorganische
Füllstoffe in Polyolefine einzubringen, ist es jedoch erforderlich, entweder spezielle Polyolefine zu verwenden
oder die Oberfläche der anorganischen Füllmaterialien zu modifizieren, um deren Affinität zu den Polyolefinen
zu erhöhen.
Anorganische Füllstoffe enthaltende Polyolefinmaterialien,
die aus diesen Untersuchungen resultierten, waren jedoch
609885/1 ISO
im Hinblick auf die Weissheit, Vakuumdruckverformbarkeit
und den Geruch nicht zufriedenstellend. Insbesondere, trotz der Tatsache, dass Talkum hzvr. Talk angesichts seiner Säurebeständigkeit,
Kosten und Fähigkeit, das Material starr zu gestalten, am geeignetsten ist, führt die Einbringung
von Talk in Polyolefine zu Materialien schlechter Farbe mit einem starken Geruch, die für Lebensmittelverpackungsbehälter,
die strengen hygienischen Anforderungen genügen müssen, nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Talk enthaltendes Polyolefinmaterial mit guter Weissheit, guter Vakuumverformbarkeit,
welches von Gerüchen frei ist, zu schaffen. Die Erfindung ist weiter darauf gerichtet, ein Talk enthaltendes
Polyolefinmaterial bereitzustellen, das für Lebensmittelverpackungsbehälter
, insbesondere Behälter zur Verpackung fetthaltiger Lebensmittel, geeignet ist, das eine
gute Weissheit aufweist und von Gerüchen frei ist.
Diese Aufgabe kann durch ein Talk enthaltendes Polyolefinmaterial
erreicht werden, das gekennzeichnet ist durch
(1) etwa 70 bis etwa 35 Gew.% eines oder mehrerer Polyolefine;
(2) etwa 30 bis 65 Gew.% Talk, und
(3) (A) zumindest 0,02 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des bzw. der Polyolefin(e) (1) und Talk (2),
einer Verbindung oder von Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (Alkyl 3,5-di-t-butyl-.4-hydroxy-hydrocinnamat):
60988S/ 1190
t-Bu
HO
t-Bu
worin R. eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe
darstellt, und
(B) zumindest 0,03 %, bezogen auf die Gesamtmenge des bzw. der Polyolefin(e) (1) und Talk (2) von
einer oder mehreren Verbindungen innerhalb der folgenden allgemeinen Formel (Dialkylthiodipropionate
oder -acetate)
- COOR4
-R3 - COOR5
worin R2 und R3 eine Alkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen
darstellen und R. und R1- eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe bedeuten.
Typische Beispiele der Komponente A schliessen Stearyl
3,5-di-t-butyl-4-hydroxy-hydrocinnamat, Lauryl 3^5-di-tbutyl-4-hydroxy-hydrocinnamat
und Tetrakis /Methylen(3,5-
609 885/1 1 § 0
di-t-butyl-4-hydroxy-hydrozimtsäureester]_/methan. ein.
Typische Beispiele der Komponente B sind Dilaurylthiociipropionat,
Distearylthiodipropionat, Laurylstearylthiodipropionat und ß,ß'-Dilaurylthiodibutyrat.
Zusätzlich zu diesen Zusatzstoffen A und B können andere
Modifizierungsmittel eingefügt werden.
Die Menge der Komponente A beträgt zumindest 0,02 Gew.%,
vorzugsweise 0,03 bis 0,3 Gew.% und die Menge der Komponente B beträgt zumindest 0,03 Gew.%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5
Gew.%, beides bezogen auf die Gesamtmenge des bzw. der Polyolefin(e) und Talk.
Wenn die Menge dieser Zusatzstoffe gering ist, kann die Wirkung der Verbesserung der Farbe, insbesondere der Weissheit,
und des Geruches des resultierenden Materials nicht erreicht werden. Die Mengen können erhöht werden, wobei es jedoch
aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt ist, dass die Menge jeder der Komponenten A und B nicht mehr als etwa 2 Gew.%
beträgt.
Die in der Erfindung verwendeten Polyolefine umfassen beispielsweise
Poly(d)-olefine, wie Polypropylen, Polyäthylen
hoher Dichte oder Polyäthylen niedriger Dichte und Copolymere von «.-Olefinen. Ein Propylen/Äthylen-Copolymeres,
insbesondere ein Propylen/Äthylen-Blockcopolymeres ist insbesondere wegen seiner hohen Affinität zu Talk geeignet.
Die Propylen/Äthylen-Blockcopolymeren, die in der GB-PS
609885/1190
1 362 912 beschrieben sind, sind wegen ihrer äusserst hohen Affinität zu Talk besonders bevorzugt.
Talk wirkt auf die Komponenten A und B in komplexer Weise gegenseitig ein und es kann ein sauberes Material
mit guter Farbe, welches von Gerüchen frei ist, im Vergleich zu einem Material, das lediglich ein Polyolefin
und Talk umfasst, oder zu einem Material, welches eine weitere dritte Komponente umfasst, erhalten werden. Der
durchschnittliche Teilchendurchmesser des Talks beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis 20 Mikron, insbesondere bevorzugt
0,5 bis 5 Mikron.
Talk ist wegen seiner Säureresistenz, Kosten und Fähigkeit, das Produkt starr zu gestalten, bevorzugt, wenngleich andere
anorganische Füllstoffe, die allgemein verwendet werden (z.B. jene die in der GB-PS 1 362 912 beschrieben sind)
sofern dies gewünscht ist, zusammen bzw. zusätzlich verwendet werden können. Die Oberfläche dieser Füllstoffe kann
vor ihrer Verwendung,sofern dies gewünscht ist, modifiziert
werden.
Das Mischverhältnis des bzw. der Polyolefin(e) zu Talk
beträgt etwa 70 zu etwa 3 5 Gewichtsteile /etwa 30 bis etwa 65 Gewichtsteile, vorzugsweise 65 bis 50 Gewichtsteile /3 5 zu 50 Gewichtsteile. Wenn die Menge an Talk
weniger als etwa 30 Gewichtsteile beträgt, ist die Starrheit des Polyolefinmaterials verringert und seine Vakuumdruckverformbarkeit
wird schlecht. Wenn es etwa 65 Gew.% übersteigt, ist die Bahnverformbarkeit des Materials verringert
.
- 7 60988 5/1 190
Wenn es erforderlich ist, kann das Polyolefinmaterial
der Erfindung weiter ein Färbepigment, wie Titanoxid, einen Gummi als Ultraviolettabsorbens, wie beispielsweise
Propylen/Äthylen-Gummi oder Styrol/Butadien-Gummi
oder ein Neutralisierungsmittel, wie Kalziumstearat enthalten.
Ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Polyolefin
oder ein Polyolefin, das mit einer Silanverbindung modifiziert
ist, können weiter zur Verbesserung der Vakuumverformbarkeit oder Druckverformbarkeit des resultierenden
Materials eingebracht werden.
Diese Rohmaterialien können auf herkömmliche Weise, beispielsweise unter Verwendung einer Walze, eines
Banbury—Mixers, eines monoaxialen Extruders oder eines
biaxialen Extruders unter Bildung des Polyolefinmaterials der Erfindung geknetet werden.
Das erfindungsgemässe Material wird zuerst zu einer Bahn
verformt, und sodann zu Verpackungsbehältern für Lebensmittel und dergleichen verarbeitet. Die Bahnbildung kann
leicht unter Verwendung einer Extrusiöns-Formvorrichtung, die mit einem Abzug ausgestattet ist, oder einer Kalanderwalze
durchgeführt werden.
Die resultierende Bahn kann zu verschiedenartigen Formen durch eine Vakuumverformungsmethodik oder eine Druckformungsmethodik
verarbeitet werden. Sofern gewünscht, kann Polyolefinfilm beispielsweise auf die Oberfläche der
Bahn laminiert werden, um verarbeitete Ware mit gutem Glanz zu erzeugen.'
609885/1 190 .
Die Verarbeitungswaren aus Bahnen unter Verwendung des erfindungsgemassen Materials sind frei von Verschmutzungsproblemen, geruchsfrei und weisen eine gute Weissheit
auf. Da ihre Bestandteile sich im Kontakt mit Fetten in Lebensmitteln nicht herauslösen, ist die Verarbeitungsware insbesondere zur Anwendung als Lebensmittelverpackungsbehälter
geeignet.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele weiter veranschaulicht.
Beispiele 1 bis 16
Die in Tabelle 1 angegebenen Bestandteile wurden in den angegebenen Mengen in ein Gemisch aus 240 kg eines Propylen/Äthylen-Blockcopolymeren
eines Äthylengehaltes von 10 Gew.% und eines Schmelzindexes von 1,0 g/10 Minuten
und von 160 kg Talk (in China vorkommend) mit einem durchschnittlichen
Teilchen - Durchmesser von 2 Mikron eingebracht. Jedes der erhaltenen Gemische wurde verknetet und unter
Verwendung eines monoaxialen Extruders mit einem Kaliber von 90 mm pelletisiert. Die resultierenden Pellets wurden
durch einen Extruder des Abzugstypus mit einem Kaliber von 90 mm unter Bildung einer Bahn einer Dicke von 0,3 mm
verformt.
Die Bahn wurde unter Erzeugung von Margarinebehältnissen
vakuumverformt. Die Weissheit und Vakuumverformbarkeit
der resultierenden Bahnen und der Geruch der Behältnisse
609885/1 190
wurden bestimmt, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 wiedergegeben sind. Wie sich aus den in Tabelle 2 aufgeführten
Ergebnissen ergibt, besassen Materialien, die die Komponenten A und B in den angegebenen Mengen enthielten,
eine sehr gute Farbe, waren geruchsfrei und wiesen eine gute Vakuumverformbarkeit auf, weshalb die resultierenden
Behältnisse zur Verpackung von Margarine sehr gut verwendet werden konnten.
Tabelle 1 | Komponente B (Mengen in Ge wicht steilen) |
|
Beispiel | Komponente A (Mengen in Ge wichtsteilen) |
|
1* | ||
2* | Stearyl 3,5-di- t-butyl-4- hydroxy-hydro- cinnamat (0,10) |
Distearyl- thiodipro- pionat (0,02) |
3 * | dto. (0,10) | dto. (0,10) |
4 | dto. (0,10) | dto. (0,30) |
5 | dto (0,10) | dto. (0,50) |
6 | dto. (0,10) | dto. (0,10) |
7 * | - | dto. (0,10) |
8* | Stearyl-3,5-di- t-butyl-4- hydroxy-hydro- cinnamat (0,01) |
Weitere Komponente (Mengen in Gewichtsteilen)
- 10 -
60 988 S/1 ISO
Fortsetzung Tabelle 1
Beispiel Komponente A Komponente B Weitere Kompo-
(Mengen in Ge- (Mengen in Ge- nente (Mengen in wichtsteilen) wichtsteilen Gewichtsteilen)
Stearyl 3,5-di- Distearylt-butyl-4-thiodiprohydroxy-hydro-
pionat cinnamat (0,10) (0,05)
dto. (0,30)
dto.
dto.
dto.
(0,10) (0,10)
Tetrakis/methylen(3,5-dit-butyl-4-hydroxy-hydrozimtsäureester
]_7methan
(0,10)
(0,10)
dto. (0,10)
dto. (0,10)
Dilauryl-thiodipropionat (0,10) 2,6-Di-t-Butylphenol
(0,10)
1t1T3-tri(2-Methyl-4-t-butylphenyl)-butan
(0,10)
Distearyl-thiodipropionat (0,10)
Stearyl 3,5-di- Dilauryl-thiot-butyl-4-dipropionat
hydroxy-hydro- (0,10) cinnamat
(0,10)
(0,10)
dto. (0,10)
Laurylstearylthio-dipropio- nat (0,10)
Vergleichsbaispiele
- 11 -
09885/1 ISO
Tabelle 2 | Vakuumver for- barkeit |
Geruch des Behälters |
|
Beispiel | Weissheit der Bahn |
schlecht | stark vorliegender Geruch |
1* | 78,5 | schlecht | liegt vor |
2* | 79,2 | etwas schlecht |
in geringem Masse vorliegend |
3* | 81 ,0 | gut | schwach |
4 | 85,0 | gut | schwach |
5 | 85,7 | gut | schwach |
6 | 86,4 | schlecht | liegt vor |
7* | 79,3 | etwas schlecht |
in geringem Masse vorliegend |
8* | 82,0 | gut | schwach |
9 | 84,5 | gut | schwach |
10 | 86,2 | etwas schlecht |
in geringem Masse vorliegend |
11* | 79,7 | etwas schlecht |
in geringem Masse vorliegend |
12* | 79,5 | gut | schwach |
13 | 84,5 | gut | schwach |
14 | 84,2 | gut | schwach |
15 | 85,2 | gut | schwach |
16 | 84,9 |
* Vergleichsbeispiele
- 12 -
609885/1 190
Beispiele 17 bis 26
Die in Tabelle 3 angegebenen Bestandteile wurden in den angeführten Mengen einem Gemisch von 200 kg Hochdruck-Polyäthylen
einer Dichte von 0,9 g/cc und eines Schmelzindexes von 0,4 g/10 Minuten und 200 kg Talk eines durchschnittlichen
Durchmessers von 1 Mikron (vorkommend in Nordkorea) hinzugegeben und jedes der Gemische wurde verknetet
und unter Verwendung eines Monoaxialextruders eines Kalibers von 65 mm pelletisiert. Die resultierenden Pellets
wurden durch eine Kalanderwalze unter Bildung einer Bahn einer Dicke von 0,5 mm verarbeitet.
Die Bahn wurde unter Erzeugung von Eisbehältern vakuumdruckverformt.
Die Weisse und Vakuumverformbarkeit der resultierenden
Bahnen und der Geruch der Behälter wurden bestimmt, wobei die Ergebnisse in Tabelle 4 wiedergegeben sind.
Wie sich aus Tabelle 4 ergibt, besassen die erzeugten Bahnen eine sehr gute Farbe, waren von Gerüchen frei und
wiesen eine gute Druckverformbarkeit auf, weshalb die erzeugten Behälter als Eiscremebehälter verwendbar waren.
- 13 -
60 9 8 8S / 1 190
Tabelle | 13 - | |
Komponente A (Mengen in Ge wichtsteilen) |
3 | |
Beispiel | Komponente B (Mengen in Ge wichtsteilen) |
|
17* | Stearyl 3,5-di- t-4-butyl- hydroxy-hydro- cinnamat (0,10) |
|
18* | dto. (0,10) | |
19* | dto. (0,10) | Distearyl- thiodipro- pionat (0,02) |
20 | - | dto. (0,10) |
21 * | Stearyl 3,5-di- t-butyl-4- hydroxy-hydro- cinnamat (0,01) |
dto. (0,10) |
22* | dto. (0,03) | dto. (0,10 |
23 | dto. (0,30) | dto. (0,10) |
24 | - | dto. (0,10) |
25* | dto. (0,10) | |
26* | dto. (0,10) | |
Weitere Komponente (Mengen in Gewichtsteilen
2,6-Di-t-Butylphenol (0,10)
1 ,1 ,3-Tri(2-Methyl-4-hydroxy-5-t- butylphenyl)-butan
(0,10)
* Vergleichsbeispiele
- 14 -
609885/119
Tabelle 4 | Vakuumver formbarkeit |
Geruch des Behälters |
Masse | |
Beispiel | Weissheit der Bahn |
stark | ||
17 * | 79,3 | liegt vor | ||
18* | 79,9 | in geringem vorliegend |
Masse | |
19* | 81,7 | schwach | ||
20 | 85,5 | liegt vor | ||
21 * | 79,8 | in geringem vorliegend |
Masse | |
22 * | 81 ,2 | schwach | Masse | |
23 | 84,4 | schwach | ||
24 | 86,6 | in geringem vorliegend |
||
25* | 79,8 | in geringem vorlieaend |
||
26* | 80,0 | schlecht | ||
schlecht | ||||
etwas schlecht |
||||
gut | ||||
schlecht | ||||
etwas schlecht |
||||
gut | ||||
gut | ||||
etwas schlecht |
||||
etwas schlecht |
||||
* Vergleichsbeispiele
609885/1190
Claims (5)
1. Talk enthaltendes Polyolefinmaterial, gekennzeichnet durch
(1) etwa 70 bis etwa 35 Gew.% eines Polyolefins;
(2) etwa 30 bis etwa 65 Gew.% eines Talks und
(3) (A) zumindest 0,02 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge an Polyolefin (1) und Talk (2), einer
Verbindung der folgende!'.allgemeinen Formel
t-Bu
- COOR1 -Bu
worin R- eine geradkettige oder verzweigte
Alkylgruppe bedeutet und
(B) zumindest 0,03 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge an Polyolefin (1) und Talk (2), einer
Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
^-R2 - COOR4
.S
.S
^ R3 - COOR5
- 16 -
609885/1130
worin R- und R3 eine Alkylgruppe mit 2 oder
3 Kohlenstoffatomen darstellen und R. und Rg
eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe bedeuten.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Talkmenge 3 5 bis 50
Gew.% beträgt.
3. Material nach J nspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η
zeichnet , dass das Polyolefin ein Propylen/ Äthylen-Blockcopolymeres darstellt.
4. Verwendung des Materials nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Erzeugung von Lebensmittelverpackungsbehältnissen.
5. Verwendung nach Anspruch 4 für die Erzeugung von Behältnissen für Fett enthaltende Lebensmittel.
609885/1 190
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50088036A JPS602329B2 (ja) | 1975-07-18 | 1975-07-18 | 無機充填剤含有ポリオレフイン組成物 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632213A1 true DE2632213A1 (de) | 1977-02-03 |
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ID=13931587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2632213A1 (de) |
GB (1) | GB1529389A (de) |
NL (1) | NL7607908A (de) |
Cited By (1)
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JPS6369851A (ja) * | 1986-09-12 | 1988-03-29 | Taizo Ayukawa | ポリオレフイン系重合体製品 |
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JPS517498B2 (de) * | 1972-02-21 | 1976-03-08 | ||
JPS5116465A (en) * | 1974-07-31 | 1976-02-09 | Oki Electric Ind Co Ltd | Tasohaisenkairono seizohoho |
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- 1975-07-18 JP JP50088036A patent/JPS602329B2/ja not_active Expired
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1976
- 1976-07-15 GB GB29428/76A patent/GB1529389A/en not_active Expired
- 1976-07-16 DE DE19762632213 patent/DE2632213A1/de not_active Withdrawn
- 1976-07-16 NL NL7607908A patent/NL7607908A/xx not_active Application Discontinuation
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5214646A (en) | 1977-02-03 |
GB1529389A (en) | 1978-10-18 |
NL7607908A (nl) | 1977-01-20 |
JPS602329B2 (ja) | 1985-01-21 |
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8141 | Disposal/no request for examination |