DE1769255A1 - Beschlagfreie Polyvinylchloridfolie - Google Patents

Beschlagfreie Polyvinylchloridfolie

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DE1769255A1
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Description

Beim Verpacken und Lagern von wasserhaltigen Waren in Folien neigt das Wasser insbesondere bei niedrigen Temperaturen dazu, zu kondensieren und sich an der Innenseite der Folie in Form von Tröpfchen abzusetzen. Diese allgemein als "beschlagen1* bekannte Erscheinung führt insbesondere bei an sich durchsichtigen Folien dazu, daß die Folie undurchsichtig und trüb wird·
Poly vlnylohlor idf ollen, insbesondere Folien mit einem gewissen Gehalt an Weichmacher, sind besonders wertvoll für das Verpacken von wasserhaltigen Waren, z.B. Gemüse, Obst, Fleisch oder Blumen. Die Vorteile dieser Folien liegen neben dem niedrigen Preis in ihrer guten Durchsichtigkeit, Ihrer Zähigkeit und Biegsamkeit ••Ibet bei niedrigen Temperaturen und Ihrer guten aoürumpffähigkelt bei Verwendung von vororientierten Folien. Andererseits sind die Oberflächen dieser Folien stark hydrophob, was bedeutet, daß diese leicht beschlagen. Häufig verdampft Innerhalb weniger Minuten
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nach den Verpacken und lagernder Packungen bei tiefen Temperaturen soviel Wasser aus den verpackten Waren, daß die Luft innerhalb der Packungen wasserdampfge» sättigt 1st, so daß das Wasser anfängt, in Form kleiner Tröpfchen zu kondensieren. Mit fortschreitender Zelt kondensiert weiteres Wasser, so daß die Folie vollständig besohlägt und es unmöglioh macht, den Inhalt der Packung von außen zu erkennen. Zur Beseitigung dieser Nachtelle sind bereits verschiedene Wege eingeschlagen worden, die meist darauf beruhen« daß man die hydrophobe Folie mit hydrophilen Mitteln tibersieht. Die Wirkungsweise dieser hydrophilen überzüge besteht im wesentlichen darin, daß die Benetzbarkelt der Folienoberfläche verbessert und dadurch erreicht wird, daß das Wasser nicht in Form kleiner Tröpfchen, sondern als gleich» Mäßige Schicht kondensiert. Die Bildung einer gleichmassigen Wasserschioht beeinträchtigt die Durchsichtig» kelt der Folie nicht, so daß der Inhalt der Packung von außen leicht erkennbar bleibt.
Die Nachteile derartiger AntlbeschlagUberzUge sind die folgenden:
1. Es 1st ein eigener Verfahrensachritt zum überziehen und Trocknen erforderlich;
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2. insbesondere während des Trocknens neigen dünne Polyvinylehloridfolien zur Faltenbildung und Verformung, insbesondere bei Verwendung von orientierten Folien» die normalerweise während des Trocknens einen gewissen Anteil ihrer Schrumpf« fMhigkeit elnbüssen;
die Dicke des Überzuges 1st stets ungleichmäßig, da die PVC-Pollenstgrke eine gewisse Toleranz aufweist und weitere Parameter eine Rolle spielen, die nur schwer zu kontrollieren und zu beeinflussen sind;
4, die überzüge neigen dazu, in die Folie hinelnzu« . diffundieren, was zu einer allmählichen Abnahme der beschlagverhindernden Wirkung führt.
Die Zugabe geeigneter, beschlagverhindernder Mittel direkt zu den für die Herstellung der Folie verwendeten Polymeren beseitigt einige der obengenannten Schwierig·» kelten. Die bislang bekannten beschlagverhindernden Mittel, die zugesetzt werden können, weisen Jedoch die folgenden Unzulänglichkeiten auf:
a) Sie besitzen sohlechte beschlagverhindernde Eigen» schäften, wenn man nicht derartige Mengen zusetzt, daß
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die wesentlichen Qrundeigenschaften der Pollen leiden« a.B. deren optische Eigenschaften, Ihre Yersiegelbarkelt sowie Ihre mechanischen Eigenschaften.
b) Die Bildung von weißlichen Flecken bei einer Lagerung der Folie bei relativen Feuchtigkeit^- gehalten oberhalb von 50 $. Dieser Effekt ist normalerweise reversibel, was bedeutet» daß die Flecken wieder verschwinden» wenn die Folie bei relativen Feuchtigkeitswerten unterhalb von 50 £> gelagert wird. Für die praktische Verwendung ist dies jedoch nicht befriedigend, da jeweils spezielle Lagerungsbedingungen vor dem Einsatz der Folie eingehalten werden müssen.
c) Beim Extrudieren von Folien führt die Gegenwart
bekannten der blslang/besohlagverhindemden Mittel zu einer zu großen Schinierwirkung, da diese Produkte gleich» zeitig stark schmierende Eigenschaften aufweisen. Ein Überschuß an Schmiermitteln in Polyvinylchloridmassen führt stete zu Schwierigkeiten bei der Ein» speisung« Unregelmäßigkeiten bei den Austrittsdüsen sowie zu einer schlechten Homogenisierung der Schmelze und damit zur Bildung einer "strukturierten"
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Folie, deren Eigenschaften durch Oberflächenunregelmäßigkeiten beeinträchtigt sind·
Bs wurde nun gefunden, daß man durch Zugabe einer bestimmten Kombination von Verbindungen zu den Polymeren die oben aufgezählten Schwierigkeiten überwinden kann. Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Folie aus Polyvinylchloridpolymeren oder -mischpolymeren (entsprechend nachfolgender Definition) mit einem Gehalt an einem das Beschlagen verhindernden Mittel, wobei die Folie dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als das Beschlagen verhinderndes Mittel folgende Kombination enthalt: «
a) einen Polyoxyalkylenmonoester einer Fettsäure mit 8 bis 24 C-Atomen im Molekül
b) einen mindestens zwei freie Hydroxygruppen enthaltenden Polyalkohole der ferner mindestens «ine durch eine Fettsäure mit 8 bis 24 C-Atomen im Molekül veresterte Hydrootygruppe aufweist.
Die Folien gemäß Erfindung können auf einfache Welse hergestellt werden. Indem man die Verbindungen a und b den Polyvinylchlorid vor der Verformung zu einer Folie, beispielsweise durch Extrudieren, Kalandrieren oder
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überzugsbildung aus Lösung zusetzt. Die Verbindungen können dem Polymeren mittels der allgemein bekannten Verfahren zum Zufügen von Zusatzstoffen zu Polyvinylchlorid zugesetzt werden, z.B. durch trooknes Vermischen oder durch Mischen bei erhöhter Temperatur in einer geeigneten Vorrichtung, z.B. in einem Extruder (z.B. einem Extruder des Zwei «Schrauben-Typs) oder in einem Banbury-Hlscher oder dergleichen. Nachdem die Folie im allgemeinen in einer Stärke von 0,005 bis 0,25 mm, vorzugsweise von 0,01 bis 0,1 mm aus der Mischung hergestellt worden ist, kann sie, falls gewünscht, mit Hilfe bekannter Verfahren orientiert bzw. gestreckt werden.
Der Ausdruck "Vinylchloridpolymere" wird in vorliegender Beschreibung in dem Sinne verwendet, daß hiermit sowohl Vlnylchlorldhomo polymere (die bevorzugt sind) als auch Vinylchloridmiachpolymere mit copolymerieierbaren Monomeren, wie Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Styrol, Acrylnitril, Propylen, Dlalkylfumarat oder -maleat, Alkylacrylatenund -methacrylate» sowie Alkylvinyläther verstanden. Ferner können auch Kunstharzmischungen, z.B. Mischungen au« Polyvinylchlorid und chloriertem Polyäthylenp Polyvinylchlorid mit ABS Terpolymereη und von Polyvinylchlorid mit Acrylat
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oder Methaorylatpolymeren verwendtfc werden.
Die Polymeren können Weichmacher enthalten« z.B. Alkoholester von aliphatischen und aromatischen Mono- oder Dicarbonsäuren, epoxydierte naturlich vorkommende öle, Polymerics und srdere handelsübliche Weichmacher. Typische Beispiele sind Phthalate, Adipate# Sebacate, Azelate, Glycolate, Ricinoleate, Citrate, Benzoate, Phosphate, Sucoinate sowie Bpoxyderlvate.
Die zu verwendende Weichmachermenge hängt von den fUr dieeinzelnen Anwendungszwecke erforderlichen Folieneigenschaften ab. Die wichtigsten Eigenschaften sind der Zugmodul, die Streckbarkeit, die Flexibilität bei niedrigen Temperaturen sowie die Sauerstoff durchlässig·" kelt. Zum Einschlagen von frischem, rohem Fleisch sind die entscheidenden Eigenschaften eine äußerst hohe Sauerstoffdurchlässigkeit zum Erhalten tier roten Farbe des FleischesP gute mechanische Eigenschaften bei niedriger Temperatur wegen der üblichen Lagerung der Packungen unter Gefrierbedlngungen sowie gute Antlbeschlagelgenschsften, damit die Qualität des verpackten Fleisches stets von außen geprüft werden kann. In derartigen Fällen sollte ein Weichmacher
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system verwendet werden, das Im wesentlichen jene Weichmacher enthält, von denen bekannt 1st, daß sie gute Tleftemperaturelgensohaften und eine hohe Sauer» stoff durchlässigkeit ergeben. Für diesen Zweck werden Weichmacher aus nicht verzweigten aliphatischen Dicarbonsäuren bevorzugt; die Menge sollte vorzugsweise Im Bereich von 15 bis 30 % liegen. In anderen Fällen, in denen die Tieftemperatureigenschaften und Sauerstoffdurchlässigkeit nicht von derart entscheidender Bedeutung sind, d.h. beim Verpacken von Gemüse, Käse, Geflügel usw. können andere Weichmacher, wie die Ester aromatischer Dicarbonsäuren oder epoxydierte natürliche Öle ohne weiteres verwendet werden. In vielen Fällen sind auch Mischungen der oben erwähnten Weichmacher brauchbar.
Die Polymeren können ferner bestimmte Stabilisatoren enthalten, z.B. die im Handel erhältliohen Produkte, wie z.B. Organozinnverbindungen, die gegebenenfalls Schwefel, Calclumzinkseifen, Barium«Cadmlumverbindungen, Bleisalze und organische Stabilisatoren enthalten können. Andere Zusatzstoffe, wie z.B. Schmiermittel, die Flammfestigkeit erhöhenden Mittel, Farbstoffe, Pigmente, Antioxydationsmittel, Ultraviolettadaorbtlonsmittel sowie Füllstoffe können ebenfalls anwesend sein.
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Fall« die erflndungEgemässen Folien zum Verpacken von Lebensmitteln dienen, müssen die Stabiliaierroittel und Schmiermittel toxikologisch und physiologisch unbedenklich sein. Zu den ungiftigen Stabiliaatoren gehören vorzugsweise Caloiuiaxinkseifen sowie organische Verbindungen. Ih bestimmten Füllen» In denen die Folien nioht für die Verpackung von Lebensmitteln Verwendung finden» sondern sum Beispiel «um Einwickeln von Blumen oder anderen Feuchtigkeit abgebende» Gegenständen, sind auch toxisohe Stabiliaatoren und Schmiermittel verwendbar·
Verbindung a der erfindungsgemäas verwendeten Kombination ist vorzugsweise ein Polyoxyäthyleneater, insbesondere ein solcher der 2 bis 100 Qxyäthyleneinheiten enthält, jedoch sind auoh andere PolyoxyalJqrlenverbindungen, wie beispielsweise Polyoxy* propylen, verwendbar. Die sup Veresterung des Polyoxyalkylene elngesetst· jTettaSure kann gesättigt oder ungesättigt sein und kenn gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthalten. Die Fettsäure kann selbst« verf tändlieh auch eine Mischung derartiger Säuren ■ein» wie sie beispielsweise bei der Verseifung von natürlich vorkommenden Fetten erhalten wird.
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Beispiele für die Verbindung a alnd Polyoxyüthylen ■onoester der Ca pry la au re, der Kokocnußeiiure, der LaurineHure, der Stearinsäure, der Oleinsäure, der Ricinolsäure, der Palmltinsäure, der BehtnsHure, der 12~Hydroxyatearinsäur«, der SoyaölaKure, der IdLnolefture, der Linolensäure und der Hyriatinalura,
* Zur Heretellung der Verbindung b kann zur Veresterung dea Polyalkohole eine der oben gerannten Fettsäuren Verwendung finden· Beispiele für die Verbindung b alnd die Monoglyoeride der fettbildenden Fettsäuren» die bei der Verseifung von essbaren Fetten erhalten werden» κ.B. Olyoerinoonocaprylat, -nonocaprlnat, -eonooaproat, -eonolaurat, -oonoccccoat, -eonopelnitat, -•onoeyrlatat, -eonoataarat, -Monobehenat, -nonooleat, Haonorlolnoleat« -nonolinoleat» -monollnolenat,
u -Bono-12-hydroxyatearat und -aonosoyaOlaiureeater; 8orbitmonooaprylat, -raonocaprinat, -aonooaproat, -«onolaurat, -eonocoocoat, -Bonopelttltat« -aonoeyrietet, -■onoataarat, -acnobehenat, -aonocl'eat, -»onorioinoleat, -awnolinoleat, -«onolinolenat, -mcno-ia-hydroxy-atearat und -BwnosoyaiJlaMureoatari Pantaerythrit-eonocaprylat, -«onooaprinat, -oonocaproat^aonolaurat, -monococcoat, -■onopaluitat, -eonomyristat, -eonostearat, -awnobehenat,
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•monooleat, -monoricinoleat^monolinoleat, -monolinolenat, -mono-12-hydroxy-stearat und -nonosoyattle&ireesterf
Sorblt-trioleat, -trlstearat und -sesquloleat; und Fentaerythrit-dloleat. Selbstverständlich sind die meisten handelsüblichen Produkte Mischungen aue Mono-di- und -triglyceriden, die überwiegend MonogIycβride enthalten.
Die Verwendung der erfindungsgemässen Kooibination aus zwei Bestandteilen ist der Verwendung der Jeweiligen Bestandteile allein deutlich Überlegen. Falls Bestandteil a allein verwendet wird» so besitzt die erhaltene Folie zwar befriedigende Antibesohlagelgenschaften, weist jedoch den Nachteil auf, daß sloh bei relativen . Feuchtigkeitswerten von oberhalb 50 % zahlreiche weißen Flecken bilden. Die Verwendung des Bestandteils b allein führt zwar nicht zur Bildung derartiger weißlicher Flecken bei hohen Feuchtigkeltswerten, doch werden auch nur geringfügige Verbesserungen bezüglich der beschlagverhindernden Wirkung erzielt. Die Kombination der Bestandteile a und b führt zu hervorragenden, beschlagverhindernden Eigenschaften und die erhaltenen Folien zeigen keine Veränderung bei •Inen Wechsel der relativen Feuchtigkeitsgehalte. Die
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Bildung der weißlichen Flecken hängt anscheinend von der HLB-Zahl des Antibeschlagmittel oder der Mischung ab. DiewHLB-ZahlK ist in Journal of the Society of Cosmetic Chemists 1949, Selten 311 bis 326 und in Journal of the Society of Cosmetic Chemists 1954» Seiten 249 bis 256 näher definiert. Der Ausdruck "HLB-Zahl" ist von den Worten "hydrophylle-lipophyllc balance" (hydrophil-lipophiles Gleichgewicht) abgeleitet» Bei der Bestimmung der HLB-Zahl gemäss den vorstehenden Veröffentlichungen wird oberflächenaktiven Mitteln ein zahlenmässiger Wert zugeordnet, der eine Klassifizierung in einem System erlaubt» das von dem Verhalten und der Löslichkeit in Wasser abhängt. Die HLB-Methode geht von der Voraussetzung aus» daß alle oberflächenaktiven Stoffe sowohl hydrophile als auch lipophile Gruppen im gleichen Molekül aufweisen und dafl das Verhältnis des gewichtsprozentualen Anteiles dieser beiden Gruppen bei nichtionischen» oberflächenaktiven Mitteln einen Hinweis auf das zu erwartende Verhalten gibt. Die HLB-Zahl von Mischungen wird in einfacher Weise durch Multiplizieren der Prozentwerte der einzelnen Bestandteile mit der jeweiligen HLB-Zahl und Addieren der relativen Beiträge der einzelnen Bestandteile erhalten. Bs wurde gefunden» daß bei Verwendung einer Kombination
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der Bestandteile a und b geiaHss obiger Definition die Bildung weißlicher Flecken vermieden und gleich»*
zeitig befriedigende beschlagverhin&emäe Eigenschaften erhalte*
werden, wenn die HLB-Zahl der Mischung von a und b vorzugsweise mindestens k und insbesondere mindestens 5, vorzugsweise 5 bis 10
Wenngleich die HLB~Za.hl der Mischung der beiden Bestandteile a und b ein wichtiges Kritei^un» für die Bestimmung der Gesamtmenge der relativen Anteile der beiden Bestandteile ist, so müssen doch andere Faktoren daneben berücksichtigt werden, insbesondere die Art und Menge der im Polymeren vorhandenen Weichmaoher und die Stärke der fertigen Folie. Um eine gute, beschlagverhindernde Wirk" sankeit zu erhalten, ist es offenbar notwendig» dafl die Kombination der beseiaagverhindernden Mittel zur Ober» <|
fliehe der Folie wandert und dadurch eine hydrophile Sohioht erzeugt, die eine Verteilung der kondensierten Waeeertröpfchen zu einer einheitlichen Schicht bewirkt. Die Wandtrung des Mittels hfingt von der Verträglichkeit feit dem System aus Polymeren und Weichmacher ab; so wurde beispielsweise gefunden, da0 in bestimmten Fällen die gleiche Kombination aus Verbindungen a und b zu
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überlegenen Besohlagbildung verhindernden Eigenschaften führt, wenn man als Weichmacher Ester von aliphatischen Dicarbonsäuren (Adipnte, Sebacate, Azelate) verwendet, verglichen mit der Verwendung von Estern aromatischer Säuren (Phthalate, Benzoate). Bezüglich der Dicke der Folie (die ein Naß für das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen istjwurde gefunden, daß der Mischung zur
Erzeugung der gleichen Konzentration an der Oberfläche
mehr uMso/Feschlagverhinderndes Mittel zugesetzt werden
Je dünner die Folie ist. Es wurde nämlich gefunden, dafi die zur Erzeugung eines bestinanten Effektes erforderliche Gesamtmenge an Verbindungen a und b im allgemeinen fast proportional dem Verhältnis von Oberfläche zu Volumen« d.h. der Dicke der Folie, ist. Beispielsweise sollten bei einer Folienstärke zwischen 0,0125 bis 0,01873 mn die Verbindungen a und b vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 2 bis 5$, vorzugsweise von 3 bis k Gew.fi zugesetzt werden, während bei Folien mit einer Stärke zwischen 0,01873 und 0,0375 mm die Gesamtmenge vorzugsweise zwischen 1 und 3 Qew.£ liegt. Im Fall orientierter Folie wurde gefunden, daß die Menge an Verbindungen a und b im Vergleich zur gleichen Folie ohne Orientierung geringfügig erhöht werden muS.
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Wenn man 41· vorstehend 'behandelten Faktoi^n
sieht igt, kann zuaetEKsnf aasend fes^gasfcia It werden, dad befriedigende Ergebnisse in allgemeinen erhalten werden, wenn die Gesamtmenge an Verbindungen a und b 0,5 bis 5?0 Gew.^ bezogen auf des (lewicht der Poli© beträgt. Das Verhältnis der Vei^·;ndungen a zu b
kann zwischen 1:0,2 und l:j) liegen,
Zur näheren Erläuterung der Brfindung sollen die nachfolgenden Beispiele dienen.
Beispiel I
Ein suspensionspolymerislertes Fols?vinyXchlori^homo" polymerisst mit'einem K-Wert von.70 wurde mit folgenden Zusetzen vermischt;
Dioctyladipat 15»0 %
epoxydiertes
Soyabchnenöl 10,0 ^
Calelumzlnkselfen 1,5 %
Schmiermittel 0,J %
Zu dieser Qrundmischung wurden untersohiedliehe Mengen PolyoxyKthyl«n( 400 )iKonoGoooat als Verbindung a und
Olyeerinmonooleat als Verbindung b zugefügt. Die Hassen wurden bei 14Ö°C in einem Hochge^chwindigkeltsmisoher vermengt und'dacn'zu- Pollen von 0Λ01δ5 «wr. Stärke
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Die Schmalstempera tür betrug 18O0C. Als Extruder wurde ein Ein<=Sehrauben~EjEtru<I©r zusammen mit einer ringförmiger. Kreuzkopfform verwendet. In der folgenden Tabelle 1 sind die jeweils verwendeton Mengen an Verbindung a und b so« wie die Ergebnisse, d.h. die bescblagverhlndevnden Eigenschaften und das Ausssehen der Folie zusammengestellt.
Die besehlegverhindernden Eigenschaften warden bestimmt, indem ©In Tablett aus Polystyrolschsurastoff mit feuchtest Sägemehl von Hand in die Folie verpackt und auf einer heißen Platte versiegelt wurde. Die dichte Verpackung wurde in einen auf ^10C eingestellten Kühlschrank gelegt,, Die Verpackung wurde nach bestimmten Zeiträumen visuell untersuchtj wobei das Aussehen nach einer halben Stunde beurteilt wurde« "Ausgezeichnet" bedeutet, daß die ursprüngliche Duchslchtigkeit der Folie bei der Lagerung überhaupt nicht abgenommen hatte und daß keine Tropfen sichtbar waren, da das Wasser in Form eimer unsichtbaren gleichmässigen Schicht kondensierte. "Befriedigend11 bedeutet* daß die ursprüngliche Durchsichtigkeit der Folie nur geringfügig beeinträchtigt war; der Inhalt der Verpackung blieb in diesen Fällen von au&en klar erkennbar, da kein© sichtbaren Tröpfchen vorhanden waren. "Sehr schlecht"
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-.17 -
bedeutet, dad die Durchsichtigkeit dsr Folie vollständig verlorengegangen war, da sie durch niedergeschlagene einseine Tröpfchen undurchsichtig geworden *?ar, so daß der Inhalt der Verpackung von außen nicht mehs» erkenn» bar ist.
In der letzten Spalte der Tabelle 1 ist das Aussehen der Folie nach einwi$ohigem Lagern bei 80$ relativer Feuchtigkeit bei einer ßurchschnittsteisperatur von 200C angegeben. "Ausgezeiuhne^bedeutofcs daß die das beschlag» verhindernde Mittel enthaltende Folie keinerlei weißlich® Flecke aufwies. "Sehr schlecht" bedeutet« daß die Folie mit zahlreichen undurchsichtigen waiSuchen Flecken bedeckt war·
Die Ergebnisse zeigen deutlich die äußerst geringe Neigung der erfindungsgemäsBöEiFolien zur Besohlagbildungo Darüber hinaus zeigt sich« daß Mischungen mit einer HLB»Zahl von weniger als 10 zu einem vollständig zufriedenstellenden Auesehen der Folie führenΌ Die Folien der Zusammensetzung 1 bis 7 zeigen praktisch die gleichem physikalischen Eigenschaften wie die Zusammensetzung 8, dia kein beschlag» verhinderndes Mittel enthält. Andererseits werden bestimmte Eigenschaften, wie die -Sauerstoffdurchlässigkeit
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durch UlQ Zugabe des beschlagverhindernden Mittels gemüss Erfindung sogar verbessert« Dieses let äuSerst bedeutsam, insbesondere d&nn, wenn frisches, rotes Fleisch verpackt werden soll· Darüber hinaus zeigt Tabelle 1 aufgrund der mit den Zusammensetzungen 9 und 10 erhaltenen Ergebnisse , daß die Kombination aus Polyoxyäthylsn{400)monococoat und Glycerinmonooleat wesentlioh wirksamer ist als die einzelnen Bestandteile für sich allein.
Beispiel 2
Zu der gleichen Grundzusammeßsetzung »ie in Beispiel 1 wurde die folgende Kombination zugesetzt: Polyoxyäthylen (200)mcnolaurat als Verbindung a und Sorbitmonoolsat als Verbindung b. Die in Tabelle 2 zuaanunengestellten wurden an Folien erhalten, die auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurden.
Beispiel ?
Zu der gleichen Grundzusainniensetzung wie in Beispiel 1 wurden die folgenden Verbindungen zugesetzt: Polyöxyäthyler (100Ö)monost<3&rat als Verbindung a und Glyearinrocnooleat als Verbindvmg b. BIe in Tabelle ;j zusammengestellten ,Ergebnisse wurden an Folien erhalten, die auf die gleiche Weise hergestellt wurden wie in Beispiel I beschrieben»
0 9 8 3 9/ 167 6
■ - 19 ».■■■■■.
Beispiel 4
EIn svspen^lons'pols'&Q'rlsiex'tcs Folyvinylebloricäkofropolymerisat mit ©ftneja K»VJeyt vcn65 t:wräe iuit den folgenden Susatzstoffen vermengt:
Dloetylpiifchalt I8,'o '}S
epoi^rdle^tes Soyaöl 3»00 Jg
Calciiisisinkseifen 2t 0 ^
Schmiermistel 0*5 £
Zu dieser Gru^dÄ'iAsaijssssisstzwns «mrdeii writes=achiedltöh£
Mengen an Folyoxyfttbarlen(400)Qenoooooet als Verbindung a
und OlycerJ-K^üSiooleat als Verbind'ang b zugegeben erhaltenen Ergebnisse sinü in Tßbelle ft
wobei die Pollen bus der flasse in der gleichen hergestellt; ivorden waren, wie in Seispiel i
Die Folien ικ&νοη Jeweils in LSn^ridfctsEs mit- EiIfe einer-
handeisüfjtlieben TerstrecIrtAngsvor-Alcxisfcung orientiert
und zwar in einem Streclcverhfiltnis von 2,0;1,0 bei einer Temperatiir von IiO0C. Die ErgeOßisse, die dabei erhalten
wurden, ε;1ηα ebenfalls in Tabelle H enthalten.
Beispiel β
Bterisat mit einem IC-Wert von 70 mirda mit «Sen folgenden
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Zusatzstoffen vermischt:
Diootylphthalat 9.0 f>
Dioetyladipat 9.0 %
epoxydiertea Soyaöl ?.O %
Organozinnverbindungen
als Stabilisatoren
1.0 %
Schmiermittel 0.4 $
Zu dieser Grundmlschung vmrden unterschiedliche Kengen an Polyoxyäthjlen( ^i00 imorioleus'at ela Verbindung a und Sorbittrioleat als Verbindung b zugesetzt· Die erhaltene» Ergebnisse sind in Tabelle 5 2usamm@£igestellt, wobei die Folien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden waren. Einige der beschriebenen Folien waren mit einem Streckverhältnis von 1,9*1,0 in beiden Richtungen hei einer Temperatur von IiO0C biaxial verstreckt worden. In den folgenden Tabellen 1 bis 5 sind die Ergebniese zusammengestellt, auf die in den Beispielen 1 bis 5 bezug genommen wurde.
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Tabelle 1
(O OO
co
CD -J CD
Zueaimwi"* Polyoxyäthylen-
(400)monooooooat
Olycerin-
monooleat
%
Hifi-
Zahl
Beaohlagelgen-
schaften naoh_
1/2 Std.bei 4°C
Aussehen - 80 % rel.
Feuchtigkeit
setsung
HP.
3,0 1,0 11.3 befriedigend sehr schlecht
1 2,0 1,0 10,3 befriedigend sehr sohlecht
2 2,0 2, 0 8,6 befriedigend befriedigend
3 1,0 2,0 6,9 ausgezeichnet ausgezeichnet
ι,ο 3,0 6,0 ausgezeichnet ausgezeichnet
5 1,0 1.0 8,6 befriedigend befriedigend
6 1,5 1,5 8,6 befriedigend befriedigend
7 ο 0 sehr schlecht ausgezeichnet
8 3.0 0 14,0 mäßig sehr schlecht
9 0 3,0 3,2 schlecht ausgezeichnet
10
(O
CT) CD
cn CTJ
Tabelle 2
ο co OO
co
cn •j Cf>
setzung
Nr.
Polyoxyäthylen-
(200)nonolaurat
Sorbit-
monooleat
%
HIB-
Zahl
Besohlageigen-
sohaften nach Λ
1/2 Std. bei 4°C
Aussehen
8 0 0 sehr sahlecht ausgezeichnet
11 3.0 - 10.5 befriedigend sehr schlecht
12 0 3.0 4.3 schlecht ausgezeichnet
13 3.0 1.0 8.9 befriedigend befriedigend
14 2.0 1.0 8.4 befriedigend befriedigend
15 1.0 1.0 7.4 befriedigend ausgezeichnet
16 1.0 2.0 6.3 ausgezeichnet ausgezeichnet
ro ro
(T) CD NJ cn cn
Tabelle 3
OO CaJ CD
Zusammen
setzung
HP.
Polyoxyäthylen-
(1000)raonoate*rat
Olyoerin-
monooleat
%
Zahl Besohl ageigen-
echaften nach.
l/2Std. bei 4°C
Auesehen
8 0 0 - sehr schlecht ausgezeichnet
17 3.0 -. 15.8" befriedigend sehr schlecht
IS 0 3.2 sohlecht ausgezeichnet
19 3.0 1.0 12.6 befriedigend sehr schlecht
20 2.0 1.0 11.4 befriedigend sehr schlecht
21 ; 1.0 1.0 9·5 ausgezeichnet befriedigend
22 1.0 2.0 7.3 ausgezeichnet ausgezeichnet
CD CO K)
Tabelle 4
Zusammen*
Setzung
Polyoxy-
äthylen-
Glycerin-
monooleat
HLB-
Zahl
Besohlagseigensohaften
nach 1/2 Std. bei 4°C
orientier
te Folie
Aussehen orientier
te Folie
Nr. (400)mono-
c occ oat %
0 nioht orientier
te Folie
sehr
sohlecht
nicht orientier
te Folie
ausge
zeichnet
23 0 - - sehr sohlecht schlecht ausgezeichnet sehr
sohlecht
24 3.0 3.0 14.0 mäßig schlecht sehr schleoht ausge
zeichnet
25 0 1.0 3.2 schleoht mäßig bis .
befriedigend
ausgezeichnet sehr
sohlecht
860 26 3.0 1.0 11.3 befriedigend mäßig bis
befriedigend
sehr schleoht schlecht
to
co
■■%»
27 2.0 1.0 10.3 befriedigend mäßig bis
befriedigend
schleoht ausge
zeichnet
28 1.0 2.0 8.6 befriedigend mäßig bis
befriedigend
ausgezeichnet ausge
zeichnet
<n 29 2.0 2.0 8.6 befriedigend ausgezeich
net
ausgezeichnet ausge
zeichnet
30 1.0 3.0 6.9 ausgezeichnet ausgezeich
net
ausgezeichnet ausge
zeichnet
1.0 ausgezeichnet ausgezeichnet
Tabelle 5
Zusammen
setzung
?olyoxy-
äthylen-
Sorbit- HEB*
trioleat Zahl
Beschlagseigenschafton
nach 1/2 Std. bei 4°C
orientierte
Folie
Aussehen orientierte
Folie
Nr. [400)raono-
laurat %
% nioht orientier
te Folie
nioht orientier
te Folie
52 O 0 sehr schlecht ausgezeichnet
ο
(O
35 3-0 0 12.5 befriedigend sehr schlecht --
OO
co
54 0 5.0 1.8 sehr schlecht befriedigend ausgezeichnet schlecht
co 35 3.0 1.0 10.1 befriedigend befriedigend
bis ausge
zeichnet
schlecht befriedi
gend bis
ausge
zeichnet
CD
-J
CD
36 2.0 2.0 7·0 ausgezeichnet befriedigend
bis ausge
zeichnet
befriedigend
bis ausge
zeichnet
ausge
zeichnet
37 1.0 2.0 5.2
ι
ausgezeichnet ausgezeichnet

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1β Folie aus Vinylchloridpolymeren oder -misehpolyraertm mit einem Gehalt an einem das Beschlagen verhindernden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Antibeschlagmittel aus
    a) einem Polyoxyalkylenmonoester einer Fettsäure mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen im Molekül und
    b) einem mindestens zwei freie Hydroxygruppen enthaltenden Polyalkohol besteht, der ferner mindestens eine durch eine Fettsäure mit 8 bis 24 C-Atomen im Molekül veresterte Hydroxygruppe aufweist.
    2. Folie gemäß Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Polyoxyalkylen des Bestandteils a 2 bis 100 Qxyäthyleneinheiten je Molekül enthält.
    J5. Folie gemäß Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Verbindung a zu Verbindung b zwischen 1:0,2 und 1*3 liegt«
    109839/1676
    4, Folie gemfiS Anspruch 1 bis J, öaöuroh daS die K£@~Zehl (gemHS obiger Definition) «or Mischung aus Verbindungen a und b mindestens k
    5· Folie gemUfi Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet* die HLB-2ahl mindcütenn 5 beträgt.
    6. Folie gsmiiQ Anspruch % dr.ditrch gekennEelchnet, ciaß die HLB-Zahl zwischen 5 und 10 liegt«
    7« Folie gemäe Anspruch 1 bis 6, dadurch
    daß die Gesamtmenge an Verbindungen a und b zusammen 0,5 bis 5,0 06κ·£, bezogen auf das Gewicht der Folie, betragt·
    8. Folie gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daS sie 15 bis j$0 Gew.# eines Weichmachers für das Vinylchlorid enthält.
    9« Folie gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher ein Ester einer aliphatischen Diearbonsaure ist»
    ugstsoh.
    109839/1676
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