DE2631525A1 - Neue farbstoffe - Google Patents

Neue farbstoffe

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DE2631525A1
DE2631525A1 DE19762631525 DE2631525A DE2631525A1 DE 2631525 A1 DE2631525 A1 DE 2631525A1 DE 19762631525 DE19762631525 DE 19762631525 DE 2631525 A DE2631525 A DE 2631525A DE 2631525 A1 DE2631525 A1 DE 2631525A1
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alkylene
dyes
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Hans Dieter Dr Kirner
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Rohner AG Pratteln
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Rohner AG Pratteln
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/06Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive hydroxyl group
    • C09B31/075Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive hydroxyl group ortho-Hydroxy carboxylic acid amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09B43/28Preparation of azo dyes from other azo compounds by etherification of hydroxyl groups

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Färben und Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen aromatischen Polyestern, insbesondere Polyäthylenterephthalaten, mit wässrigen Dispersionen von neuen Disazofarbstoffen der allgemeinen Formel (I)
In dieser Formel bedeutet -alkylen- einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest, R steht für einen gegebenenfalls weitersubstituierten Alkyl- oder Acylrest und die Symbole A und B stehen für Benzolkerne, die gegebenenfalls unterschiedlich substituiert sein können mit 1-2 niedermolekularen Alkyl-, Alkoxy-, Alkoxyalkyl-, Acyl-, Alkoxycarbonylgruppen und/oder einem Halogenatom.
Bevorzugte Alkylenreste enthalten im allgemeinen 2-4 Kohlenstoffatome und entsprechen beispielsweise den Formeln
Steht R in der allgemeinen Formel I für einen Alkylrest, so enthält dieser bevorzugt 1-4 Kohlenstoffatome. Als Beispiele seien genannt die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Methoxyäthyl-, Äthoxyäthyl-, Methoxy- carbonyläthyl- oder Äthoxycarbonyläthylgruppe.
Bedeutet R einen Acylrest, so enthält dieser bevorzugt 2-4 Kohlenstoffatome. Als Beispiele seien genannt die Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl- oder die Methansulfonylgruppe.
Bevorzugte Reste der Formel -N=N-A-N=N-B entsprechen den Formelbildern
Die Herstellung der neuartigen Disazofarbstoffe erfolgt durch Diazotieren eines Amins der Formel
H[tief]2N-A-N=N-B (II) worin A und B die genannten Bedeutungen zukommen, und Kupplung mit einer Azokomponente der allgemeinen Formel (III)
worin -alkylen- und R die genannten Bedeutungen zukommen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Kupplung des Diazoniumsalzes aus dem Amin der allgemeinen Formel II in einer ersten Stufe mit 3-Hydroxy-2-naphthoesäure erfolgen, anschließend wird die freie Carboxylgruppe in bekannter Weise verestert oder in eine Carbonsäurehalogenidgruppe übergeführt und dann durch Reaktion mit Verbindungen des Typs
H[tief]2N-alkylen-O-R (IV)
worin -alkylen- und R die genannten Bedeutungen zukommen, zu Farbstoffen der allgemeinen Formel I umgesetzt. Für den Fall, daß bei Durchführung einer dieser Verfahrensvarianten in den obengenannten Formeln III oder IV R für Wasserstoff steht, kann durch alkylierend oder acylierend wirkende Mittel die Hydroxylgruppe auch nachträglich noch veräthert oder verestert werden. Im übrigen können alle die genannten Verfahrensschritte, die zur Herstellung von Farbstoffen der allgemeinen Formel I erforderlich sind, in beliebiger Reihenfolge zur Durchführung gelangen.
Bevorzugt erfolgt die Kupplung in alkalischem Medium, in welchem zunächst die Azokomponente gelöst oder suspendiert wird und dem anschließend die saure oder gepufferte Lösung des Diazoniumsalzes aus einem Amin der allgemeinen Formel II zugesetzt wird.
Vorteilhaft werden die erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden Farbstoffe der allgemeinen Formel I zunächst in bekannter Weise in Färbepräparate übergeführt. Dies kann beispielsweise geschehen durch Vermahlen in Wasser bei Gegenwart von Dispergiermitteln. Mit den gegebenenfalls durch Eindampfen im Vacuum oder durch Zerstäubungstrocknung erhältlichen Trockenpräparaten kann man nach Zugabe von Wasser und gegebenenfalls in der Färberei und Druckerei üblichen Hilfsmitteln in kurzer oder langer Flotte färben, imprägnieren oder bedrucken.
Die erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden Farbstoffe der allgemeinen Formel I ziehen aus wässriger Dispersion ausgezeichnet auf textile Gebilde, die gänzlich oder teilweise aus linearen aromatischen Polyestern, insbesondere Polyäthylenterephthalaten, bestehen. Es werden sehr echte Färbungen roter bis dunkelblauer Nuancen erhalten. Für besonders tiefe Farbtöne verwendet man vorteilhaft Mischungen von Farbstoffen der allgemeinen Formel I. Bevorzugt werden im Hinblick auf Klarheit der Farbtöne in solchen Mischungen Farbstoffe verwendet, die sich nur in den Resten R und/oder -alkylen- unterscheiden.
Mit den erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden Disazofarbstoffen kann man textile Gebilde aus linearen aromatischen Polyestern in wässrigem Bade sowohl bei Temperaturen um den Kochpunkt, als auch bei darüber liegenden Temperaturen, beispielsweise bei 105 bis 140°C, in Autoklaven unter erhöhtem Druck färben. Zur Erzielung tiefer Farbtöne ist es beim färben bei Temperaturen um den Kochpunkt zweckmäßig, faserquellende Mittel, sogenannte Carrier, zu verwenden, wie beispielsweise Alkylester aromatischer Carbonsäuren, chlorierte Benzole, ortho- oder para-Phenylphenol, sowie aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Diphenyl oder Tetrahydronaphthalin.
Eine weitere Ausführungsform besteht beispielsweise darin, Textilgut aus Polyester kontinuierlich mit einer wässrigen Flotte, die neben dispergierten Farbstoffen der allgemeinen Formel I noch geeignete Hilfsmittel enthalten kann, zu imprägnieren und nach einer Zwischentrocknung die Fixierung der Farbstoffe in der Faser mittels Trockenhitze oder Dämpfen unter Druck vorzunehmen.
Zum Bedrucken von Textilgut aus Polyestern kann man erfindungsgemäß Druckpasten einsetzen, die neben den üblichen Verdickersubstanzen und Druckereihilfsmitteln die erfindungsgemäß zu verwendenden Disazofarbstoffe der allgemeinen Formel I in feindisperser Form enthalten. Gegebenenfalls fügt man auch den Druckpasten faserquellende Mittel bei. Als solche seien beispielsweise genant: para- und ortho-Phenylphenol sowie Salicylsäurebutylester. Übliche Verdickungsmittel sind beispielsweise Alginate, Kristallgummi sowie Johannisbrotkernmehl- und Guarderivate.
Den erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden Disazofarbstoffen der allgemeinen Formel I nächstvergleichbare Farbstoffe sind beschrieben in den belgischen Patentschriften 624.898 und 632.991. In diesen Dokumenten finden Monoazofarbstoffe Erwähnung, denen die erfindungsgemäß anzuwendenden Disazofarbstoffe im Ziehvermögen, der Farbstärke, den allgemeinen Gebrauchsechtheiten, sowie der Breite des zugänglichen Nuancenbereiches überlegen sind. Ferner sind aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 370 743 Disazofarbstoffe der Formel
bekannt geworden, worin A einen gegebenenfalls substituierten Benzolazobenzolrest und R und R[tief]1 Wasserstoffatome oder Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Cycloalkylgruppen darstellen. Auch diesen Farbstoffen sind die Disazofarbstoffe der Fromel I im Ziehvermögen und in den damit erreichbaren Farbtiefen beträchtlich überlegen.
Die in den nachfolgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile; Volumenteile verhalten sich zu Gewichtsteilen wie das Liter zum Kilogramm. Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
8 Teile 4-Amino-1,1´-azobenzol werden gelöst in 40 Teilen Dimethylformamid. Man versetzt mit 10 Teilen konzentrierter Salzsäure und 40 Teilen Eis. Nach Zugabe von 3,2 Teilen Natriumnitrit, gelöst in 10 Teilen Wasser, wird 30 Minuten lang bei 0-5° diazotiert. Die erhaltene Lösung des Diazoniumsalzes wird filtriert und portionenweise einer Lösung zugesetzt, die 10 Teile des 2-Methoxyäthylamides der 3-Hydroxy-2-naphthoesäure in einer Mischung aus 60 Teilen denaturiertem Äthylalkohol, 100 Teilen Wasser und 4,5 Teilen Natriumhydroxid enthält. Sofort tritt Kupplung ein, und der entstandene Disazofarbstoff scheidet sich ab. Er wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 16,8 Teile des Disazofarbstoffes der Formel
Umkristallisiert aus Äthylglykol schmilzt die Verbindung bei 182°.
25 Teile des erhaltenen Disazofarbstoffes, 10 Teile Ligninsulfonat und 65 Teile Wasser werden vermischt und in einer Perlmühle gemahlen, bis die durchschnittliche Teilchengröße unter 1 µ liegt.
Ein Teil des so erhaltenen Färbepräparates, 1,5 Teile dinaphtylmethandisulfonsaures Natrium und 2 Teile eines in Wasser emulgierten chlorierten Benzols werden in 1000 Teile Wasser bei 50° eingetragen. Man gibt nun in dieses Bad 50 Teile Polyäthylenterephthalat in Form von texturierten Fäden, erhitzt das Bad langsam zum Kochen und färbt 90 Minuten lang bei Kochtemperatur. Die rot gefärbten Fäden werden gespült, gewaschen und getrocknet. Die egale Färbung ist ausgezeichnet licht-, thermofixier- und reibecht.
Beispiel 2
12 Teile des Disazofarbstoffes der Formel werden in 60 Teilen Propionsäureanhydrid suspendiert und anschließend auf 150-160° erhitzt. Diese Temperatur wird 30 Minuten lang eingehalten. Man lässt erkalten und versetzt mit einer Mischung aus 70 Teilen denaturiertem Äthylalkohol und 50 Teilen Wasser. Während der Umsetzung des überschüssigen Propionsäureanhydrides kristallisiert der Farbstoff der Formel
aus. Er wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Umkristallisiert aus Äthylglykol schmilzt die Verbindung bei 182°.
12,5 Teile des erhaltenen Farbstoffes und 12,5 Teile des nach den Angaben von Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden mit 10 Teilen Ligninsulfonat in 65 Teilen Wasser verrührt und das erhaltene Gemisch in einer Perlmühle gemahlen, bis die durchschnittliche Teilchengröße unter 1 µ liegt.
6 Teile des so erhaltenen Färbepräparates und 1,5 Teile rhizinusölsulfonsaures Natrium werden in 1500 Teile Wasser eingetragen und die entstehende Dispersion durch Umrühren homogenisiert. Man gibt in dieses Bad 100 Teile Polyäthylenterephthalat in Form von Kammzug, erhitzt das Bad auf 130° und färbt 60 Minuten lang bei dieser Temperatur. Nach dem Spülen, Waschen und Trocknen wird eine sehr tiefe Rotfärbung mit ausgezeichneter Licht-, Thermofixier- und Reibechtheit erhalten.
Beispiel 3
41 Teile des Farbstoffes der Formel
werden in 205 Teilen Chlorbenzol suspendiert und 10 Teile 3-Methoxypropylamin beigefügt. Man erhitzt 2 Stunden lang zum Sieden. Nach dem Erkalten kristallisiert der neue Farbstoff der Formel aus. Er wird mit Methanol gewaschen und getrocknet. Umkristallisiert aus Äthylglykol schmilzt die Verbindung bei 194°.
Führt man in sonst analoger Weise die Umsetzung mit 42 Teilen des Säurechlorids der Formel und 20 Teilen 3-Methoxypropylamin in Chlorbenzol durch, so erhält man nach Aufarbeitung den gleichen Disazofarbstoff.
Eine wässrige, feindisperse Aufbereitung aus 30 Teilen des erhaltenen Disazofarbstoffes und 30 Teile Carboxymethylcellulose werden mit Wasser auf 1000 Teile gestellt. Diese Druckpaste eignet sich vorzüglich für den Druck auf Polyestergewebe. Man bedruckt in bekannter Weise, trocknet anschließend bei 110° und behandelt 30 Sekunden lang mit heißer, trockener Luft bei 220°. Dann wird das Gewebe gewaschen, gespült und getrocknet. Man erhält einen reibechten, farbstarken Druck mit roter Nuance.
15 Teile des erhaltenen Farbstoffes und 15 Teile des in Beispiel 2 beschriebenen Farbstoffes werden gemischt und durch Vermahlung in eine wässrige, feindisperse Suspension übergeführt. Diese wird unter Zugabe von 20 Teilen eines Acrylsäureamidpolymerisates und 3 Teilen Natriumalginat mit Wasser auf 1000 Teile gestellt. Mit der so erhaltenen Klotzflotte wird ein Polyäthylenterephthalatgewebe auf dem Foulard imprägniert und auf eine Gewichtszunahme von 50 % abgequetscht. Es wird bei 110° zwischengetrocknet und anschließend zur Fixierung der Farbstoffe 45 Sekunden lang mit heißer, trockener Luft bei 210° behandelt. Das Gewebe wird gespült, gewaschen und getrocknet. Es wird eine egale, tiefrote Färbung mit ausgezeichneten Gebrauchsechtheiten erhalten.
In der folgenden Tabelle ist eine Reihe weiterer Farbstoffe angeführt, die sich nach den in den Beispielen 1-3 dargelegten Arbeitsweisen herstellen und verwenden lassen.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten substituierten Aminoazobenzole können hergestellt werden, indem man gegebenenfalls entsprechend substituierte Aniline diazotiert und mit gegebenenfalls entsprechend substituierten Anilinen oder deren [kleines Omega]-Methansulfonsäuren kuppelt.
Beispiel Nuance auf Polyester
4 <Formel> rot
5 <Formel> rot
6 <Formel> rot
7 <Formel> rot
8 <Formel> rot
Beispiel Nuance auf Polyester
9 <Formel> blaurot
10 <Formel> blaustichig
rot
11 <Formel> rot
12 <Formel> rot
13 <Formel> rot
Beispiel Nuance auf Polyester
14 <Formel> bordeauxfarben
15 <Formel> bordeauxfarben
16 <Formel> bordeauxfarben
17 <Formel> bordeauxfarben
18 <Formel> bordeauxfarben
Beispiel Nuance auf Polyester
19 <Formel> bordeauxfarben
20 <Formel> bordeauxfarben
21 <Formel> bordeauxfarben
22 <Formel> violettrot
23 <Formel> violettrot
Beispiel Nuance auf Polyester
24 <Formel> violettrot
25 <Formel> violettrot
26 <Formel> violettrot
27 <Formel> violettrot
28 <Formel> violettrot
Beispiel Nuance auf Polyester
29 <Formel> violettrot
30 <Formel> violett
31 <Formel> violett
32 <Formel> violett
33 <Formel> violett
Beispiel Nuance auf Polyester
34 <Formel> violett
35 <Formel> violett
36 <Formel> violett
37 <Formel> violett
38 <Formel> blau
Beispiel Nuance auf Polyester
39 <Formel> blau
40 <Formel> blau
41 <Formel> blau
42 <Formel> blau
43 <Formel> blau
Beispiel Nuance auf Polyester
44 <Formel> blau
45 <Formel> blau
46 <Formel> blau
47 <Formel> blau
48 <Formel> blau
Beispiel Nuance auf Polyester
49 <Formel> blau
50 <Formel> blau
51 <Formel> blau
52 <Formel> blau
53 <Formel> rot
Beispiel Nuance auf Polyester
54 <Formel> rot
55 <Formel> rot
56 <Formel> rot
57 <Formel> rot
58 <Formel> rot
59 <Formel> rot

Claims (9)

1. Neuer Disazofarbstoff der allgemeinen Formel (I)
worin -alkylen- einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest bedeutet, R für einen gegebenenfalls weitersubstituierten, geradkettigen oder verzweigten Alkyl- oder Acylrest steht und die Symbole A und B Benzolkerne darstellen, die gegebenenfalls durch 1 oder 2 niedermolekulare Alkyl-, Alkoxy-, Alkoxylalkyl-, Acyl- und/oder Alkoxycarbonylgruppen und/oder ein Halogenatom substituiert sein können.
2. Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest -alkylen- 2 bis 4 Kohlenstoffatome und der Rest R 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten.
3. Farbstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzolkerne A und B keine zusätzlichen Substituenten tragen.
4. Mischung von Farbstoffen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffe sich in den Resten -alkylen- und/oder R unterscheiden.
5. Mischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen unter 190°C liegenden Schmelzpunkt hat.
6. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Hydroxy-2-naphthoesäure in beliebiger Reihenfolge mit einem diazotierten Amin der Formel
H[tief]2N-A-N=N-B (II)
kuppelt und mit einem Amin der Formel
H[tief]2N-alkylen-O-R´ (IV)
worin R´ Wasserstoff oder einen gegebenenfalls weitersubstituierten Alkyl- oder Acylrest bedeutet, kondensiert, wobei man, falls R´ Wasserstoff bedeutet, die erhaltene Verbindung anschließend zu dem entsprechenden Farbstoff der Formel I alkyliert bzw. acyliert.
7. Färbepräparat, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Farbstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder eine Farbstoffmischung nach Anspruch 4 oder 5 in feindispergierter Form mit einer Teilchengröße unter 5 µ zusammen mit einem wasserlöslichen Dispergiermittel enthält.
8. Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien, die mindestens teilweise aus linearen, aromatischen Polyestern, insbesondere Polyäthylenterephthalaten, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Dispersion mindestens eines Farbstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder einer Farbstoffmischung nach Anspruch 4 oder 5 oder eines Färbepräparates nach Anspruch 7 verwendet.
9. Textilmaterial, das mindestens teilweise aus linearem, aromatischem Polyester, insbesondere Polyäthylenterephthalat, besteht, gefärbt oder bedruckt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8.
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schweizerische Patentschrift Nr. 370 743

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