DE2631449A1

DE2631449A1 - Behaelter, insbesondere flasche, fuer fluide, die in der lage sind, im inneren der flasche druck zu entwickeln

Info

Publication number: DE2631449A1
Application number: DE19762631449
Authority: DE
Inventors: Xavier Dufour
Original assignee: Luchaire SA
Current assignee: Luchaire SA
Priority date: 1975-02-24
Filing date: 1976-07-13
Publication date: 1978-01-19
Also published as: BE843645A; FR2301746A1; FR2301746B1; NL7607774A

Description

LUCHAIRE S.A., Paris, Frankreich

Behälter, insbesondere Flasche, für Fluide, die in der Lage sind, im Inneren der Flasche Druck zu entv/iekeln _t

Die Erfindung betrifft einen Behälter, beispielsweise eine Flasche, der.zur Aufnahme eines Fluides bestimmt ist und ein im Inneren der Flasche einen Druck entv/i ekelndes Fluid bzw. ein solches, das in der Lage ist, Druck zu entwickeln, aufzunehmen.

Der Behälter nach der Erfindung ist von an sich bekannter Art mit zwei konzentrischen Mänteln, von denen der innere, dessen Funktion darin besteht, die Dichtigkeit des Behälters sicherzustellen und der beispielsweise aus Metall ist und von denen der andere, der äußere, dazu bestimmt ist, für die mechanische Festigkeit der Anordnung zu sorgen und der beispielsweise aus einem armierten Kunststoffmaterxal (Plast) besteht.

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Ein Behälter dieser Art umfasst an wenigstens einem seiner Enden ein Teil, welches die tatsächliche Rolle eines Stopfens spielt, und woran eine beliebige zweckmäßige Einrichtung angepasst ist, um beispielsweise unter. Weiten, das im Behälter enthaltene Fluid zu evakuieren bzw. abzuziehen.

Schwierig wird es, die Abdichtung zwischen diesem Bauteil, das aus Zweckmäßigkeitsgründen "Stopfen" genannt wird_?und dem Behälter selbst herzustellen, wobei dieses Problem um so schwieriger zu lösen ist, je größer im Behälter sich leicht entwickelnde¹ Druck ist und je weniger die Stoffe oder Materialien ₉ aus denen die Hüllen der Behälter bestehen, die Herbeiführung einer solchen AMichtung begünstigen bzw. nicht begünstigen.

Es wurde bereits vorgeschlagen, um dieses Problem zu lösen, ein zwischen die beiden Mantel benachbart dem Ende, wo der Stopfen vorgesehen ist, ein-geführtes Teil zu verwenden, d. h„ ein Zwischenteil, welches eine plane Ringschulter aufweist, gegen die senkrecht²/JFchse des Behälters das Ende des Innenraantels umgeschlagen ist»

Durch diese Lösung läßt sich aber in sämtlichen Fällen . '■-. die erwünschte Dichtigkeit nicht herbeiführen,, und zwar aufgrund eben ihrer Konzeption, die in optimaler Weise nur schwierig wegen der Art der Materialien^ aus den die Hüllen bestehen, realisierbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, wobei man ebenfalls ein Zwischenstück zwischen den r-iänteln und dem Stopfen verwendet, gelost, in dem man einerseits am Innenmantel einen Hals vorsieht, dessen vorderes Ende eine Aufweitung oder eine Erweiterung aufweist, die sich auf eine Auflagefläche entsprechender Form /Zwischenstücks abstütst und mit

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der Achse des Behälters einen Winkel zwischen 15 und 60° bildet, und das andererseits am Stopfen ein Endstück vorgesehen ist, dessen Außenfläche sich gegen die entsprechende Fläche des Halses und des Innenmantels legt.

Die beiliegende* Zeichnung erläutert ein Ausführungsbe!-< spiel der Erfindung ohne die Erfindung zu begrenzen und hierbei ist im axialen Längsschnitt ein Behälter nach der Erfindung gezeigt. Das behandelte Beispiel betrifft eine Flasche zur Aufnahme von Fluiden wie Gasen unter Drücken die oberhalb 100 Bar liegen.

In an sich bekannter Weise besteht diese Flasche aus zwei , koaxialen Mänteln,von denen der Innere a für die Abdichtung der Flasche,der äußere b für die mechanische Festigkeit der Flasche sorgen soll.

Die Flasche ist mit einem Stopfen c versehen, der zur Aufnahme eines Hahnküken, eines Schiebers etc.$ der durch Verschrauben mit einen Zwischenstück d zwischen den beiden Mantelausbildungen fest verbunden ist,, bestimmt ist.

Nach der Erfindung umfasst der Innenmantel a einen Hals al mit einer Aufweitung oder Erweiterung a2, welche mit der Achse der Flasche, einen ¥inkel ⁰^ ,der vorzugsweise zwischen 15 und 60° liegt, bildet, der aber den letztgenannten ¥ert nicht überschreiten soll. Diese Erweiterung oder Aufweitung stützt sich auf einen Teil entsprechender Form des Zv/ischenstückes d.

Im übrigen ist das Zwischenstück c rait einem Endstück c1 versehen, welches in den Hals des Innenmaiitels eindringt und dessen Außenfläche in Kontakt mit■der entsprechenden Fläche des Halses steht.

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Eire oder mehrere Dichtungen beispielsweise e können zwischen Stopfen und Hals des Innenmantels in Höhe der Aufweitung des Halses angeordnet sein.

Das ganze wird am anderen Ende der Flasche im Hinblick auf die Abdichtung vervollständigt durch einen Einsatz, der beispielsweise aus Thermoplasten oder Metall (vorzugsweise eine Leichtmetallegierung) besteht, wobei diese zwischen die beiden Mäntel eingeführt wird.

Ausbildung und Gestalt der Einrichtung nach der Erfindung sorgen wie zahlreiche Versuche erwiesen haben, für eine vollkommene Abdichtung selbst für erhebliche Innendrücke. Selbstverständlich soll die zur Herstellung der Flasche zu verwendende Technik als Funktion der Art der Materialien oder Stoffe gewählt werden? welche zum Aufbau der Mäntel des Zwischenstücks und des Stopfens verwendet werden»

Änderungen und. Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung,

Patentansprüche;

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Claims

/ζ - Patentansprüche:

1.\3ehälter, insbesondere Flasche zur Aufnahme eines >—/Fluides, welches einen Druck innerhalb des Behälters entwiekelt oder dazu in der Lage ist, bestehend aus zwei konzentrischen Mänteln, von denen der innere dazu bestimmt ist, die Abdichtung sicherzustellen und der äußere dazu bestimmt ist, für die mechanische Festigkeit des Behälters zu sorgen, mit einem Kit zwischen die Mantel eingeführten Zwischenstück verbundenen Stopfen, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenmantel (a) einen Hals (al) mit ein£r Erweiterung oder Aufweitung (a2) aufweist, die sich auf eine · Auflagefläche entsprechender Form des Zwischenstücks (d) abstützt* wobei die Erweiterung mit der Achse des Behälters einen Winkel zwischen 15 und 60° bildet.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net , daß der Stopfen (c) in den Hals (al) des Tnnenmantöls (a) mit einem Endstück (c1) des Stopfens eindringt, welches mit einer relativ großen entsprechenden Fläche des Halses des Innenmantels in Kontakt steht.

3. Behälter nach ein em.der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet , durch Dichtungen (e) zwischen Stopfen (c) und Innenmantel (a) in Höhe der Aufweitung (a2) des Halses (al) des letzteren.

&i Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe des Endes des Behälters, das dem Stopfen (c) gegenüberliegt, zwischen den beiden Mänteln (a; b) ein Einsatz aus irgend-

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einem zweckmäßigen Material, beispielsweise bearbeitetem Kunststoff material, Metall oder einer metallischen Legierung angeordnet ist.

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