DE2631276C2 - Zeitbasiskorrekturschaltungsanordnung - Google Patents

Zeitbasiskorrekturschaltungsanordnung

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DE2631276C2
DE2631276C2 DE2631276A DE2631276A DE2631276C2 DE 2631276 C2 DE2631276 C2 DE 2631276C2 DE 2631276 A DE2631276 A DE 2631276A DE 2631276 A DE2631276 A DE 2631276A DE 2631276 C2 DE2631276 C2 DE 2631276C2
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circuit
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/88Signal drop-out compensation
    • H04N9/882Signal drop-out compensation the signal being a composite colour television signal
    • H04N9/885Signal drop-out compensation the signal being a composite colour television signal using a digital intermediate memory
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/89Time-base error compensation
    • H04N9/896Time-base error compensation using a digital memory with independent write-in and read-out clock generators

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Description

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dec-information ermöglicht, wobei die Aktivierung der tisch störungsfrei stets eliminiert werden können.
Speichereinheiten für das Auslesen der in ihnen gespei- Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
cherten Informationen auch zyklisch erfolgen kann. Die durch eine Schaltungsanordnung, wie sie im Patentan-
in der genannten US-PS 38 60 952 beschriebene Anord- spruch 1 gekennzeichnet ist.
nung zur Verhinderung der sogenannten »Doppeltak- 5 Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit tung« einer einzelnen Speichereinheit, d. h. des Ver- einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand suchs, infolge eines besonders großen Zeitbasisfehlers in in den auftretenden Videosignalen auftretende dropein und derselben Speichereinheit gleichzeitig einzu- outs unwirksam gemacht werden können, so daß sich schreiben und auszulesen, bringt es mit sich, daß wenig- keine Beeinträchtigung in der Qualität der wiedergegestens ein unvollständiges Zeilenintervallsignal entsteht, 10 benen Videosignale ergibt.
möglicherweise auch zwei unvollständige und gestörte Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge-
Zeilenintervallsignale, die nicht mehr miteinander hori- ben sich aus den Unteransprüchen. Gemäß einer Wei-
zontalsynchronisiert sind und am Ausgang der Zeitba- terbildung der Erfindung ist ein Geschwindigkeitsfeh-
sis-Korrekturschaltung anstehen. Die beschriebene ler-Speicher vorgesehen, in welchem Geschwindigkeits-
Zeitbasis-Korrekturschaltung ist außerdem nicht in der 15 fehler gespeichert werden, die in den Videosignalen auf- Lage, aus ihrem Ausgangssignai soiche Zeiienintervaiie treten, wobei informationen über die Geschwindigkeits-
der ankommenden Videosignale zu eliminieren, bei de- fehler sequentiell und gleichzeitig mit dem Auslesen der
nen sogenannte drop-outs, das sind Zeilen mit Signal- Videoinformationen aus einer Hauptspeichereinheit
ausfall, auftreten. ausgelesen werden und das Taktmaß, mit dem das Aus-
Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde von der An- 20 lesen erfolgt, entsprechend modulieren. Wenn eine Vimelderin bereits vorgeschlagen (DE-PS 25 57 864 deoinformation in eine der Hauptspeichereinheiten wieentspr. US-PS 40 63 284), eine Anordnung zur Korrek- der eingeschrieben wird, um drop-outs zu eliminieren, tür einer Zeitbasis der oben beschriebenen Art vorzuse- wechselt der Speicher die der neu eingeschriebenen Vihen, bei der solche Zeiienintervaiie des ankommenden deoinformation zugeordnete Geschwindigkeitsfehler-Videosignals, in denen drop-outs auftreten, aus dem 25 Information gegen die der ursprünglich in der entspre-Ausgangssignal der Korrekturschaltung entfernt und chenden Hauptspeichereinheit eingeschriebenen Videodurch vorher gespeicherte Zeilenintervalle ersetzt wer- information zugeordnete Geschwindigkeitsfehler-Inforden, die eine ähnliche Videoinformation beinhalten. In mation aus.
einer solchen Zeitbasis-Korrekturschaltung werden die Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnun-
Videosignale, die drop-outs enthalten, dadurch elimi- 30 gen näher beschrieben:
niert, daß lediglich die Einschaltperiode einer Speicher- F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Zeitbasis-Koreinheit in Abhängigkeit von der Feststellung eines drop- rekturschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der outs in dem ankommenden Videosignal so ausgewählt Erfindung;
wird, daß in dieser Speichereinheit das nächste auftre- F i g. 2 zeigt in schematischer Darstellung den zeitli-
tende Zeilenintervall gespeichert wird, das keine drop- 35 chen Verlauf eines Videosignals, das der Zeitbasis-Kor-
outs aufweist und daß anschließend während des Ausle- rekturschaltung nach F i g. 1 zugeführt wird;
sens der gespeicherten Signale dasjenige Zeileninter- F i g. 3 zeigt ein Zeitdiagramm, welches die zyklische
vall, das dem ausgelassenen Zeilenintervall vorangeht, Ordnung veranschaulicht in der die Signalinformation
zweimal ausgelesen wird, wodurch das ausgelassene normalerweise in die verschiedenen Speichereinheiten
Zeilenintervall ersetzt wird. Die vorangehend beschrie- 40 der Zeitbasis-Korrekturschaltung nach F i g. 1 einge-
bene Anordnung arbeitet im allgemeinen zufriedenstel- schrieben und ausgelesen wird;
lend, außer in dem Fall, in welchem in zwei oder mehr F i g. 4 zeigt ein Blockschaltbild, in dem Einzelheiten
aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen des ankommen- eines Taktgenerators zur Einspeicherung und eines
den Videosignals Ausfälle auftreten, in diesem Fall wird Speichers für Geschwindigkeitsabweichungen darge-
das Zeilenintervall, das dem Einsetzen der drop-outs 45 stellt sind und die Bestandteil der in F i g. 1 gezeigten
vorangeht dreimal oder noch öfter in» Ausgangssignal Zeitbasis-Korrekturschaltung ist;
der Zeitbasis-Korrekturschaltung wiederholt werden. F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild, in dem Einzelheiten
Eine derartige Wiederholung eines einzelnen Zeilenin- eines in der Zeitbasis-Korrekturschaltung nach F i g. 1
tervalls ist jedoch in dem aus dem korrigierten Videosi- enthaltenen Steuersystems dargestellt sind;
gn?.l reproduzierten Bild erkennbar. Wenn außerdem 50 F i g. 6 zeigt ein Blockschaltbild mit Schaltungseinzel-
zur Vermeidung der oben beschriebenen Doppeltak- heiten eines Hauptspeichers und eine Hauptspeicher-
tung einer Speichereinheit infoige sehr großer Zeitba- Steuerschaltung für die Zeitbasis-Korrekturschaltung
sisfehler in dem ankommenden Videosignal die Ein- nach F i g. 1;
schreib- oder Ausleseperiode einer Speichereinheit von F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild mit Schaltungseinzelbeispielsweise einem Zeilenintervall auf zwei Zeilenin- 55 heiten eines drop-out-Speichers, der Bestandteil der tervalle gedehnt wird, können die erwähnten mit der Zeitbasis-Korrekturschaltung nach F i g. 1 ist; Eliminierung von drop-outs verbundenen Probleme F i g. 8 zeigt ein Blockschaltbild mit Schaltungseinzelnoch vergrößert werden. heiten eines Auslese-Taktgenerators für die Zeitbasis-
Bei den vorangehend beschriebenen Zeitbasis-Kor- Korrekturschaltung nach F i g. 1;
rekturschaltungen werden die in digitalisierter Form ge- 60 Fig. 9A—W zeigen den zeitlichen Signalverlauf an
speicherten Videosignale in einem festen, normierten verschiedenen Schaltungspunkten der in F i g. 4 darge-
Taktmaß ausgelesen, so daß Geschwindigkeits- oder stellten Schaltung;
Phasenfehler, die innerhalb eines Zeilenintervalls der Fig. 10A—Lund 11A—N zeigen den zeitlichen Vereintreffenden Videosignale auftreten, η icht kompensiert lauf weiterer Signalspannungen und dienen zur Erläutewerden können. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe es rung der Arbeitsweise des in F i g. 5 dargestellten Steuzugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs ge- ersystems während des Einschreibens bzw. Auslesens nannten Art so weiterzubilden, daß auf relativ einfache von Informationen. Weise in den Videosignalen auftretende: drop-outs prak- Zunächst sei das in F i g. 1 dargestellte Blockschalt-
bild näher erläutert. Die Zeitbasis-Korrekturschaltung ist in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Sie besitzt eine Eingangsklemme zum Empfang von Informationen in Form periodischer Signale, beispielsweise zusammengesetzer Farbvideosignale, die von einem sogenannten Videorekorder wiedergegeben werden und Zeitbasisfehler aufweisen. Wenn das der Klemme 11 zugeführte wiedergegebene Farbvideosignal nicht bereits die Standard-NTSC-Form besitzt, wird es einem Demodulator 12 zugeführt, der beispielsweise einen NTSC-Encoder beinhalten kann. Die resultierenden NTSC-Farbvideosignale werden über einen Pufferverstärker 13 einer Abtastschaltung 14 und von dieser über einen Verstärker 15 einem Analog-Digital-Wandler 16 zugeführt Von dem Verstärker 15 führt ein Rückkopplungszweig 17 zur Schwarzwertsteuerung zu dem Pufferverstärker 13, so daß die NTSC-Farbvideosignale in einer Form abgetastet werden, die den Schwarzwert enthält.
Die von dem Pufferverstärker 13 gelieferten NTSC-Farbvideosignale mit wiedergewonnenem Schwarzwert, werden außerdem einer Abtrennschaltung 18 zugeführt, welche die Horizontal-Synchronisiersignale abtrennt, sowie einer Abtrennschaltung 19, die durch die abgetrennten Horizontal-Synchronisiersignale derart getastet wird, daß sie die Burst-Signale aus den NTSC-Farbvideosignalen heraustrennt. Die abgetrennten Horizontal-Synchronisiersignale und die Burst-Signale werden einem Einschreib-Taktgenerator 20 zugeführt, der — wie weiter unten ausführlich erläui:ert wird —, Einspeichertaktimpulse WRCK mit einer ve rgleichsweise hohen Frequenz von beispielsweise 10,74 MHz liefert Diese Frequenz von 10,74 MHz ist dreimal größer als die Frequenz fc des Farbträgers eines NTSC-Signals. Die Frequenz bzw. Wiederholfrequenz der Einspeicher-Taktimpulse WRCK und ihre Phase ist in Abhängigkeit von Frequenz- und Phasenänderungen der Horizontal-Synchronisiersignale und der aus dem ankommenden Farbvideosignal extrahierten Burst-Signale zur Regeneration des Farbträgers derart veränderbar, daß sie Zeitbasisfehlern in diesen ankommenden Signalen genau folgen bzw. von diesen abhängig sind.
Die von dem Generator 20 gelieferten Einspeicher-Taktimpulse WRCK, deren Frequenz — wie erwähnt — etwa 10,74 MHz beträgt, werden einem Analog-Digital-Wandler 16 und der Abtastschaltung 14 zugeführt und steuern das Zeitmaß, mit welchem letztere die demodulierten Videosignale abtastet bzw. das Zeitmaß, mit welchem der Wandler 16 die abgetasteten Signale aus ihrer originalen Analogform in die digitale Form umwandelt Und zwar wird der Analog-Digital-Wandler 16 bei jedem Einspeicher-Taktirnpuls des Generators 20 wirksam, tastet das demodulierte Videosignal ab und wandelt es in eine Vielzahl paralleler Bit-Signale, beispielsweise in eine Digitalinformation mit acht parallelen Bits.
Die parallelen Bits des digitalisierten Signals werden von dem Wandler 16 über eine im folgenden auch als Bus bezeichnete digitale Informationsleitung 16a einem Hauptspeicher 2i zugeführt Zur Vereinfachung der Darstellung ist Bus 16a als Doppellinie dargestellt Der Hauptspeicher 21 ist in F i g. 6 näher dargestellt Er beinhaltet Speichereinheiten MC/-1, MU-2, MU-3 und MU-A, deren jede eine Mehrzahl von Schieberegistern umfaßt, deren Zahl der Anzahl der parallelen Bits entspricht, aus denen jedes einzelne »Wort« der digitalisierten Videosignale gebildet ist So besteht in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel jede der vier Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MU-A aus je acht Schieberegistern.
Jedes Schieberegister der Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MUA besitzt eine solche Speicherkapazität, daß in Anbetracht der Frequenz der von dem Generator 20 erzeugten Einspeicher-Taktimpulse eine digitalisierte Information gespeichert werden kann, die einem oder mehreren, vorzugsweise einer geraden Anzahl (2, 4, 6, i ...) Zeilenintervallen entspricht. Falls das Videosignal ein NTSC-Färb videosignal ist, und die Einspeicher-Taktimpulsfrequenz etwa 10,74 MHz beträgt, entfallen auf jedes der in F i g. 2 mit H bezeichneten Zeilenintervalle 682,5 Wörter der entsprechenden digitalen Information. In der dargestellten Zeitbasis-Korrekturschaltung werden die Horizontal-Synchronisiersignale und die Burst-Signale, die während des Intervalls λ in jeder Horizontalaustastperiode auftreten, vorzugsweise aus den ankommenden Videosignalen entfernt, bevor letztere in eine digitale Form umgewandelt werden, so daß die Register der Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MUA einer Zahl von nur 640 Wörtern der entsprechenden digitalen Information für jedes der zu speichernden Zeilenintervalle angepaßt sein müssen.
Die abgetrennten Horizontal-Synchronisiersignale werden ferner einem Einspeicher-Startgenerator 22 zugeführt, der in vorbestimmten Intervallen Einspeicher-Startimpulse WST erzeugt, falls die einem Zeilenintervall entsprechende digitale Information in jeder der Speichereinheiten eingespeichert werden soll. Die genannten vorbestimmten Intervalle liegen beispielsweise am Beginn jedes Zeilenintervalls der ankommenden Videosignale.
Die Einspeicher-Startimpulse WST des Generators 22 und die Einspeicher-Taktimpulse WRCK des Generators 20 werden einer Systemsteuerung 23 zugeführt, die — wie weiter unten in einzelnen erläutert werden wird — die Operationen einer Hauptspeichersteuerung 24 steuert und die selektiven Einspeicher- und Ausspeicher-Operationen der Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MUA bewirkt. Unter normalen Umständen veranlaßt die Systemsteuerung 23 die Erzeugung von Einspeicher-Steuersignalen, die mit einer zyklischen Wiederholung auftreten und den Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 bzw. MUA zugeführt werden. Sie bestimmen die Folge, in welcher diese Speichereinheiten ausgewählt oder die ausgewählte Speichereinheit zur Einspeicherung der der gewünschten Zahl von Zeilenintervallen des ankommenden Videosignals entsprechenden digitalen Information vorbereitet wird. Die Speichersteuerung 24 empfängt ebenfalls die Einspeicher-Taktimpulse WRCK des Generators 20. Während der Einspeicherperiode, die durch jedes Einspeicher-Steuersignal bestimmt ist, liefert die Speichersteuerung 24 die Einspeicher-Steuerimpulse WRCK an die betreffende Speichereinheit MU-X, MU-2, MU-3 oder MUA, die damit ausgewählt und zur Einspeicherung vorbereitet ist, so daß die digitale Information, die der genannten Anzahl von Zeilenintervallen des Videosignals entspricht, in die Schieberegister der ausgewählten Speichereinheit mit einem Taktmaß eingeschrieben wird, welches durch die Frequenz der Einspeicher-Taktimpulse WRCK bestimmt ist, wobei diese sich entsprechend der in dem ankommenden Videosignal vorhandenen Zeitbasisfehler ändert
Nach der vorübergehenden Speicherung in den Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MUA wird die das Videosignal darstellende digitalisierte Information in einer vorbestimmten Folge an einen Informationsoder Datenbus 25 ausgelesen. Zur Bestimmung des Zeitmaßes, mit welchem die digitalisierte Information aus
9 10
jeder der Speichereinheiten ausgelesen wird, besitzt die mittelten Geschwindigkeitsfehler und legt während der dargestellte Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 einen Ausspeicherperiode jeder dieser Speichereinrichtungen Standard-Synchrongenerator 26, der ein Trägersignal ein entsprechendes Geschwindigkeitsfehler-Korrekturmit einer festen oder Standardfrequenz von beispiels- signal an den Lese-Taktgenerator 27, wodurch die von weise der Standardfrequenz fc des Farbträgers liefert. 5 diesem erzeugten Lesetaktimpulse RCK in geeigneter Diese Frequenz fc beträgt bei NTSC-Farbvideosignalen Weise moduliert werden, derart, daß die Geschwindigbeispielsweise 3,58 MHz. Das von dem Generator 26 keitsfehler eliminiert bzw. kompensiert werden, wie dies gelieferte Trägersignal wird einem Lese-Taktgenerator weiter unten noch ausführlich beschrieben wird. Auf 27 zugeführt, der zumindest am Beginn und am Ende diese Weise kann sich bei den Lesetaktimpulsen RCK, jeder Ausspeicherperiode Lesetaktimpulse RCK mit ei- io die am Beginn und am Ende jeder Ausspeicherperiode ner Standardfrequenz von beispielsweise 10,74 MHz er- eine der Standardfrequenz entsprechende Taktfrequenz zeugt. Der Standard-Synchrongenerator 26 erzeugt fer- besitzen, während einer solchen Leseperiode die Phaner Lese-Startimpulse RST in solchen Zeitabständen, senlage ändern. Die Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 die beispielsweise der gewünschten Anzahl der in jeder gemäß der Erfindung besitzt ferner eine Schaltung 34 der Speichereinheiten zu speichernden Zeilenintervalle 15 zur Ermittlung von Informationsausfällen, die im folgendes NTSC-Videosignals entsprechen. den kurz als »Drop-out-Detektor« bezeichnet wird und
Die Lese-Startimpulse RST des Generators 26 wer- die mit der Eingangsklemme 11 in Verbindung steht Sie den der Systemsteuerung 23 zugeführt. Die Lese-Takt- ermittelt Informationsausfälle — im folgenden als impulse RCK werden von dem Generator 27 der Sy- »Drop-out« bezeichnet — in den ankommenden Videostemsteuerung 23 und der Hauptspeichersteuerung 24 20 Signalen und liefert ein entsprechendes Drop-out-Signal zugeführt Unter normalen Umständen veranlaßt die DO an die Systemsteuerung 23. In einem Drop-out-Systemsteuerung 23 die Hauptspeichersteuerung 24 zur Speicher 35 werden die Informationen gespeichert, die Erzeugung von Lese-Steuersignalen, die in einer zykli- das Auftreten von Drop-outs in den ankommenden Vischen Wiederholungsfolge auftreten und alternativ ei- deosignalen betreffen. Die gespeicherten Informationen ner der Speichereinheiten MlJ-X, MU-2, MU-3 bzw. 25 dienen zur Beeinflussung der Ausspeicherungsfolge der MU-4 zugeführt werden und die die Folge festlegen, in Speichereinheiten und zur Einspeicherung von Video··" welcher diese Speichereinheiten ausgewählt und zum formationen, die frei von Drop-outs sind, in diese Spei-Auslesen der digitalisierten Information vorbereitet chereinheiten. Auf diese Weise werden Drop-outs aus werden, welche der Anzahl der Zeilenintervalle ent- den an der Ausgangsklemme 31 anstehenden Videosispricht, die zuvor in der ausgewählten Speichereinheit 30 gnalen mit korrigierter Zeitbasis eliminiert. Dies wird abgespeichert wurden. Während der Lese- oder Aus- weiter unten im Detail beschrieben,
speicherperiode, die durch jedes der Lese-Steuersignale Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß bei der dargestellten bestimmt ist, liefert die Speichersteuerung 24 die Lese- Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 die zyklisch auftreten-Taktimpulse RCK an die ausgewählte oder vorbereitete den Einspeichersteuersignale zum sequentiellen Ein-Speichereinheit, so daß die einem oder mehreren Zei- 35 schreiben der einer gewünschten Anzahl von Zeileninlenintervallen des Videosignals entsprechende digitali- tervallen entsprechenden digitalen Information in jede sierte Information aus den Schieberegistern der ausge- der Speichereinheiten Af(Z-I, MU-2, MU-3 und MU-4 wählten Speichereinheit mit dem Standardzeitmaß der normalerweise mit den ebenfalls zyklisch auftretenden Lese-Taktimpulse RCK ausgelesen wird. Lese-Steuersignalen zum sequentiellen Auslesen der zu-
Die Lesetaktimpulse RCK werden ferner einem Puf- -to vor in die entsprechenden Speichereinheiten MU-3, ferspeicher 28 zugeführt, der die aus dem Hauptspei- MU-4, MU-X bzw. MU-2 zusammenfallen,
eher 21 sequentiell ausgelesene digitalisierte Informa- Im folgenden sei anhand von F i g. 4 der Einspeichertion empfängt Die Lese-Taktimpulse RCK gelangen Impulsgenerator näher erläutert Man erkennt, daß der ferner zu einem Digital-Analog-Wandler 29, der das Einspeicher-Impulsgenerator 20 der Zeitbasis-Korrekzwischengespeicherte digitale Ausgangssignal des Spei- 45 turschaltung 10 gemäß der Erfindung eine Schaltung 40 chers 28 in die originale Analogform zurückwandelt zur automatischen Frequenzregelung beinhaltet, welche Das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlers 29 ge- einen Oszillator 41 mit veränderbarer Frequenz umfaßt langt zu einer Schaltung 30, der außerdem das Stan- Die Steuerspannung für diesen Oszillator 41 wird durch dard-Trägerfrequenzsignal des Generators 26 züge- Vergleich seines in geeigneter Weise unterteilten Ausführt wird und die dem Ausgangssignal des Wandlers 29 50 gangssignals mit den von der Abtrennschaltung 18 gedas Burst-Signal und die zusammengesetzten Synchro- lieferten Horizontal-Synchronisiersignalen gewonnen, nisiersignaie zusetzt, die zuvor von dem ankommenden Die Schaltung 40 zur automatischen Frequenzregelung Videosignal abgetrennt wurden. An der Ausgangsklem- umfaßt ferner eine automatische Phasensteuerschaltung me 31 der Schaltung 30 erhält man die resultierenden 42, mit einem variablen Phasenschieber 43, dem ein in zusammengesetzten Färb-Videosignale. Zur Berichti- 55 geeigneter Weise unterteiltes Ausgangssignal des Oszilgung von Geschwindigkeitsfehlern, die in den ankom- lators 41 zugeführt wird und der durch einen Phasenvermenden Videosignalen enthalten sein können, ermittelt gleicher 44 gesteuert wird, welcher ein in geeigneter die Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 gemäß der Erfin- Weise unterteiltes Ausgangssignal des Phasenschiebers dung die Geschwindigkeitsfehler an dem Einspeicher- 43 mit den von der Abtrennschaltung 19 gelieferten Taktgenerator 20 während jeder Einspeicherperiode 60 Burst-Signale miteinander vergleicht
und liefert die ermittelten Geschwindigkeitsfehler an Das Ausgangssignal des Oszillators 41 besitzt eine einen Speicher 32, der im folgenden auch kurz als »Ge- Mittenfrequenz, die dem 2N-fachen Wert der Frequenz schwindigkeitsfehlerspeicher« bezeichnet wird. Dieser des Farbträgers des Farbvideosignals entspricht Die Geschwindigkeitsfehlerspeicher 32, dem noch eine Ge- Mittenfrequenz beträgt also bei einem NTSC-Farbvischwindigkeitsfehler-Halteschaltung 33 vorgeschaltet 65 deosignal und mit N= 3 6x3,58 MHz oder 21,48 MHz. ist, speichert unter dem Steuereinfluß der Systemsteue- Der Oszillator 41 liefert das Ausgangssignal mit dieser rung 23 die während der Einspeicherperiode jeder der Frequenz an einen Zähler 45, der als Frequenzteiler SDeichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MU-4 er- arbeitet und die Frequenz um den Faktor 455 χ Ν teilt
11 12
Am Ausgang des Zählers 45 erscheint also ein Aus- 41 an und steuert dessen Ausgangsfrequenz auf einen
gangssignal mit der Zeilenfrequenz von 15,75 KHz. Die- Wert, der dann so lange gehalten wird, bis von der Ab-
ses frequenzgeteilte Ausgangssignal wird einem der trennschaltung 18 das nächste Horizontal-Synchroni-
Eingänge eines Phasenvergleichers 46 zugeführt. Das siersignal eintrifft. Solange die von dem Komparator 51
Horizontal-Synchronisiersignal (F i g. 9B), das von dem 5 ermittelte Phasendifferenz innerhalb der vorbestimm-
ankommenden Videosignal (F i g. 9A) durch die Ab- ten Grenzwerte liegt, ändert sich die Ausgangsfrequenz
trennschaltung 18 separiert wurde, triggert einen mono- des Oszillators 41 in Übereinstimmung mit Frequenzän-
stabilen Multivibrator 47, der als Verzögerungsglied derungen der ankommenden Horizontal-Synchronisier-
wirkt. Die Rückflanke des Ausgangssignals (Fig. 9E) signaled, h.in Übereinstimmung mit Zeitbasisfehlern in
Ι·. des monostabilen Multivibrators 47 triggert einen mo- io dem ankommenden Farbvideosignal. Wenn jedoch in
nostabilen Multivibrator 48. Dieser liefert einen Aus- den ankommenden Farbvideosignalen ein derart großer
gangsimpuls (F i g. 9F), der in einer vorbestimmten Zeit- oder abrupter Zeitbasisfehler vorhanden ist, daß eine
j relation zu dem Horizontal-Synchronisiersignal steht entsprechend große oder abrupte Abweichung in den
; und der einem anderen Eingang des Phasenkompara- Zeitlagen der Horizontal-Synchronisiersignale auftritt,
'{[ tors 46 zugeführt und in diesem mit dem von dem Zähler is wenn beispielsweise die ankommenden Signale aufge-
( f..-. 45 gelieferten frequenzgeteilten Ausgangssignal des Os- zeichnete Videosignale sind, die von einem Videorekor-
Ti ziiiators 4i verglichen wird. Das Horizontal-Synchroni- der reproduziert werden, der einen starken Bandschlupf
*; siersignal aus der Abtrennschaltung 18 triggert ferner oder ein starkes Bandflattern besitzt, bewirkt die ent-
j'j einen monostabilen Multivibrator 49, der einen Aus- sprechende sehr große Phasendifferenz zwischen einem
.£;' gangsimpuls (F i g. 9C) liefert, welcher mit seiner Rück- 20 empfangenen Horizontal-Synchronisiersignal und dem
' flanke einen Haltekreis 50 aktiviert. Dieser Haltekreis Ausgangssignal des Zählers bzw. Frequenzteilers 45,
:, 50 hält den in dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen daß der Komparator 51 ein Ausgangssignal mit niedri-
j Zählerstand des Zählers 45 fest Ein digitaler Kompara- gern Pegel »0« liefert so daß der Schalter 52 geöffnet
( tor 51, dem dieser fixierte Zählerstand des Zählers 45 und der Schalter geschlossen wird. Das Öffnen des
von dem Haltekreis 50 zugeführt wird, ermittelt die Dif- 25 Schalters 52 trennt die Schleife der aus dem Zähler 45,
''- ferenz zwischen der Phase des ankommenden Horizon- dem Phasenkomparator 46 und der Halteschaltung 53
,''· tal-Synchronisiersignals bzw. -impulses und der Phase bestehenden PLL-Schaltung für den Oszillator 41 auf, so
' des von dem Zähler 45 dividierten Ausgangssignals, das daß die Halteschaltung 53 dem Oszillator 41 weiterhin
■';; durch den fixierten Inhalt dieses Zählers repräsentiert die zuvor gewonnene Steuerspannung zuführt und die
■ wird. Der digitale Komparator 51 liefert ein Ausgangssi- 30 Ausgangsfrequenz des letzteren während eines weitegnal mit einem vergleichsweise hohen Pegel »1«, wenn ren Zeilenintervalls den Wert beibehält den sie zuvor die von ihm ermittelte Phasendifferenz innerhalb vorbe- innehatte. Das Schließen des Schalters 55, das gleichzeistimmter Grenzen, beispielsweise von ±0,5 ms liegt tig mit dem öffnen des Schalters 52 stattfindet, hat zur Das Ausgangssignal des Komparators 51 hat hingegen Folge, daß die Rückflanke des Ausgangssignals des moeinen niedrigen Pegel »0«, wenn die ermittcHe Phasen- 35 nostabilen Multivibrators 48 wirksam wird und den differenz die vorbestimmten Grenzwerte überschreitet. Zähler 45 zurückstellt Die von dem monostabilen MuI-Das Ausgangssignal des digitalen Komparators 51 dient tivibrator 47 bewirkte Zeitverzögerung stellt sicher, daß zur Aktivierung eines Schalters oder Gatters 52, wel- dieses Rückstellen des Zählers 45 erst nach einer Zeitches das Ausgangssignal des Phasenkomparator 56 an spanne stattfindet die zur Betätigung der Schalter 52 einen Haltekreis 53 weiterleitet solange das Ausgangs- 40 und 55 ausreicht Man erkennt aus der vorangehenden
signal des Komparators 51 seinen vergleichsweise ho- Beschreibung, daß die Schaltung 40 zur automatischen
hen Wert »1« hat Der Ausgang dieses Haltekreises 53 Frequenzregelung des Einspeicherimpulsgenerators 20
ist mit dem Oszillator 41 mit variabler Frequenz verbun- eine allzu große Änderung der Ausgangsfrequenz des
;'■ den und liefert dessen Steuerspannung. Das Ausgangssi- Oszillators 41 infolge der erwähnten sehr großen oder
gnal des digitalen Komparators 51 wird ferner über ei- 45 abrupten Änderungen in den Zeitabständen der ankom-
! nen Inverter 54 einem Schalter oder Gatter 55 als Akti- menden Horizontal-Synchronisiersignale wirksam ver-
■ vierungssignal zugeführt Über dieses Gatter 55 gelangt meidet
das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 58 In der Phasensteuerschaltung 42 des Einspeicherim- > selektiv zu dem Zähler 45 und stellt diesen mit der Hin- pulsgenerator 20 wird das Ausgangssignal des Oszilla-
terflanke bzw. dem Impuls des monostabilen Multivi- 50 tor 41, das eine Mittenfrequenz von 21,48 MHz besitzt
J brators 48 zurück. Der Schalter 45 befindet sich in seiner über einen Frequenzteiler 56 mit einem Teilerverhältnis
'-.' in F i g. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten geöffne- von 2 :1 einem variablen Phasenschieber 43 zugeführt,
c ten Stellung, solange das Ausgangssignal des digitalen wobei dann die Bandmittenfrequenz infolge der Fre-
: Komparators 51 seinen hohen Pegel »1« besitzt, durch quenzteilung also 10,74 MHz beträgt. Das Ausgangssi-
k, den der Schalter 52 geschlossen wird. Wenn hingegen 55 gnal des Phasenschiebers 43, welches die Einspeicher-
II das Ausgangssignal des Komparators 51 den niedrigen taktimpulse WRCK bildet, die der Abtast-Halteschal-Pegel »0« hat, wird der Schalter 55 gleichzeitig mit dem tung 14, dem Analog-Digital-Wandler 16, der Systemöffnen des Schalters 52 geschlossen. steuerung 23 und der Hauptspeichersteuerung 24 zugein der voran beschriebenen Schaltung 40 zur automa- führt werden, gelangen ferner über einen Frequenztei-
tischen Frequenzregelung vergleicht der Phasenkompa- 60 ler 57 mit dem Teilerverhältnis 3 :1, d. h. mit einer Mitrator 51 normalerweise die Phasen der ankommenden tenfrequenz von 3,58 MHz zu dem Phasenkomparator Horizontal-Synchronisiersignale mit denen der geteil- 44. Diese Mittenfrequenz von 3,58 MHz entspricht der ten Ausgangssignale des Oszillators 41, die von dem Frequenz der Burst-Signale (F i g. 9G), die dem Phasen-Frequenzteiler 45 geliefert werden. Auf der Basis dieses komparator 44 von der Abtrennschaltung 19 zugeführt Vergleichs wird ein Steuersignal erzeugt, das über den 65 werden. Der Phasenkomparator 44 ermittelt Geschwingeschlossenen Schalter 52 der Halteschaltung 53 züge- digkeitsfehler in dem ankommenden Videosignal und führt wird. Das resultierende Ausgangssignal der Halte- steuert den variablen Phasenschieber 43. Dies geschieht schaltung 53 liegt als Steuerspannung an dem Oszillator im einzelnen folgendermaßen: Ein Flip-Flop 58 wird
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durch jedes der von der Abtrennschaltung 18 geliefer- die beide durch die Rückflanke jedes Einspeicherbefehls ,·■■ ten Horizontal-Synchronisiersignale gesetzt und beim WCD (F i g. 1OE und 10K) getriggert werden. Das Aus-Einsetzen des ersten der zugeordneten Burst-Signale, gangssignal(Fig. 10E) des monostabilen Multivibrators die von der Abtrennschaltung 19 geliefert werden, zu- 63 trigger! mit seiner Rückfianke einen weiteren monorückgestellt, wie dies in Fig.9H dargestellt ist Die 5 stabilen Multivibrator 65, der. einen entsprechenden |., Rückflanke des Ausgangssignals (Fig.9H) des Flip- Ausgangsimpuls(Fig. 1 OF) liefert Die Ausgangsimpul- |C Plops 58 triggert einen monostabilen Multivibrator 59, se des monostabilen Multivibrators 65 werden in einem j§ so daß dieser ein Ausgangssignal (F i g. 91) erzeugt, des- zwei-Bit-Binärzähler 66 gezählt, der ein binäres Aus- || sen Rückflanke etwa im Zentrum oder in der zweiten gangssignal liefert, das ein Einspeichersteuersignal oder f§ Hälfte des abgetrennten Burst-Signals (F i g. 9G) liegt, io Adressensignal WRA (F i g. 10G) zur Auswahl der Spei- '| in einem Zeitpunkt also, in welchem sich der durch das chereinheit des Hauptspeichers 21 darstellt, in welcher j.' Ausgangssignal (F i g. 9K) des Phasenkomparators 44 die digitalisierte Information von dem Analog-Digital- 1} angezeigte Geschwindigkeitsfehler stabilisiert hat Das Wandler 16 eingespeichert werden solL Das Ausgangs-Ausgangssignal des (Comparators 44 wird der Ge- signal des monostabilen Multivibrators 65 wird ferner schwindigkeitsfehler-Halteschaltung 33 zugeführt, die 15 einem monostabilen Multivibrator 67 zugeführt, der -außerdem das Ausgangssignal des monostabüen Multi- durch die Rückflanke jedes Ausgangsimpulses vibrators 59 empfängt, so daß an der Rückflanke des (Fig. 10F) des monostabilen Multivibrators 65 getrig-Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 59 die gert wird und einen Impuls (10H) für die Rückstellung Halteschaltung 33 das Ausgangssignal des !Comparators eines Flip-Flops 68 liefert, nach dem dieses durch ein 44 abtastet und festhält (Fig.9L), wobei dieses Aus- 20 von dem Dnp-out-Detektor 34 (Fig. 1) empfangenes gangssignal genau dem Geschwindigkeitsfehler des vor- Drop-out-Signal DO (Fig. 101) gesetzt wurde. Wenn angehenden Zeilenintervalls entspricht Das Ausgangs- also ein Drop-out ermittelt wird, welches den Detektor signal des monostabilen Multivibrators 59 wird ferner 34 zur Abgabe eines Drop-out-Signals DO veranlaßt, einem monostabilen Multivibrator 60 zugeführt und was in Fig. 10' in gestrichelten Linien angedeutet ist, triggert diesen mit seiner Rückflanke (Fig. 91), so daß 25 und das Flip-Flop 68 durch dieses Drop-out-Signal DO der monostabile Multivibrator 60 ein Ausgangssignal gesetzt wird, steigt das Ausgangssignal des Flip-Flops erzeugt, nachdem der Geschwindigkeitsfehler abgeta- 68 auf einen relativ hohen Pegel »1«, was durch die stet und in dem Haltekreis 33 gespeichert ist Das Aus- gestrichelten Linien in F i g. 1OJ angedeutet ist, und begangssignal des monostabilen Multivibrators 60 schließt hält diesen Wert »1« bei, bis das Flip-Flop 68 durch die mit seinem hohen Pegel »1« den normalerweise geöff- 30 Rückflanke des Ausgangsimpulses (Fig. 10H) des moneten Schalter 61, über welchen das Ausgangssignal des nostabilen Multivibrators 67 zurückgestellt wird. Das !Comparators 44 dem variablen Phasenschieber 43 zu- Ausgangssignal des Multivibrators 68 wird einem festen geführt wird. Der variable Phasenschieber 43 wird Kontakt Λ eines Schalters 69 zugeführt Dieser Schalter durch das Ausgangssignal in einer solchen Richtung ver- besitzt ferner einen weiteren mit Massepotential verstellt daß das Ausgangssignal des Phasenkomparators 35 bundenen festen Kontakt B sowie einen beweglichen zu Null wird. Die Zeitspanne, während der der Schalter Kontaktteil, der mit dem Drop-out-Speicher 35 verbun-61 geschlossen ist, wird durch die Dauer des Ausgangs- den ist Der Schalter 69 wird durch das Ausgangssignal signals des monostabilen Multivibrators 60 bestimmt (F i g. 10K) des monostabilen Multivibrators 64 gesteu-Diese Zeitspanne ist unter Berücksichtigung der Zeit- ert Normalerweise steht der bewegliche Kontakt mit konstanten der aus dem Frequenzteiler 57, dem Kompa- 40 dem festen Kontakt B in Verbindung. Nur während der rator AA und dem Schalter 51 gebildeten Rückkopp- Dauer des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivilungsschleife so gewählt, daß der Phasenschieber 43 die brators 64 wechselt er zu dem festen Kontakt A. Wenn Phasenverschiebung, die einem von dem Komparator sich also das Ausgangssignal des Flip-Flops 68 während 44 beim Schließen des Schalters 61 empfangenen Feh- der Dauer des Ausgangsimpulses des monostabilen lersignal entspricht so lange hält bis der Schalter 61 von 45 Multivibrators 64 auf seinem hohen Pegel »1« befindet neuem geschlossen wird und das nächste Fehlersignal wird dieser hohe Pegel »1« als abgetastetes Drop-outvon dem Phasenkomparator 44 an den Phasenschieber Signal SDO (Fig. 10L) über den Schalter 69 zu dem 43 anlegt Drop-out-Speicher 35 übertragen. Der Zeitpunkt für die Im folgenden sei anhand von F i g. 5 die Systemsteue- Erzeugung des Ausgangssignals des monostabilen MuI-rung 23 der Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 gemäß der 50 tivibrators 64 ist so gewählt daß er nach der Beendi-Erfindung erläutert: die Systemsteuerung 23 besitzt ei- gung der Einspeicherung der digitalisierten Videoinfornen Zähler 62 für die Aufnahme der Einspeicher-Takt- mation in eine ausgewählte Speichereinheit, jedoch vor impulse WRCK des Einspeicher-Taktgenerators 20 so- dem Wechsel der Einspeicheradresse WRA, die dieser wie des Einspeicher-Startimpulses WST(F i g. 10C) von ausgewählten Speichereinheit entspricht, liegt, dem Generator 22. Jeder Einspeicher-Startimpuls WST 55 Die Einspeicheradresse WRA wird von dem Zähler bewirkt den Beginn eines Zählvorgangs des Zählers 62, 66 ferner einem festen Kontakt A eines Schalters 70 der sodann 640 Einspeicher-Taktimpulse WRCK ab- zugeführt der ebenfalls durch das Ausgangssignal des zählt Während des Zählvorgangs befindet sich das Aus- monostabilen Multivibrators 64 gesteuert wird und der gangssignal (F i g. 10D) des Zählers 62 auf hohem Pegel einen weiteren festen Kontakt B sowie einen bewegli- »1« und bildet einen Einspeicherbefehl WCD. Dieser 60 chen Kontakt besitzt Letzterer ist mit dem Drop-out-Einspeicherbefehl IVCD steht also an, während der Zäh- Speicher 35 verbunden. Der bewegliche Kontakt des ler 62 eine Anzahl von 640 Einspeicher-Taktimpulsen Schalters 70 liegt normalerweise am festen Kontakt B WRCK abzählt In den Intervallen zwischen den Zähl- an und wechselt nur während der Impulsdauer des Ausoperationen befindet sich das Ausgangssignal des Zäh- gangssignals des monostabilen Multivibrators 64 zu der lers 62 auf vergleichsweise niedrigem Pegel »0«. Der 65 Kontaktseite A. Wenn ein abgetastetes Drop-out-Signal Einspeicherbefehl WCD wird der Hauptspeichersteue- SDO dem Drop-out-Speicher 35 über den Schalter 69 in rung 24(F i g. 1 und 6) und zwei monostabile Multivibra- der oben beschriebenen Weise zugeführt wird, wird die toren 63 und 64 in der Systemsteuerung 23 zugeführt, Speicheradresse WRA derjenigen Speichereinheit, in
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welche während eines solchen Drop-outs eingespei- be Speichereinheit gleichzeitig einzuspeichern und aus-
chert wurde, deshalb gleichzeitig Ober den Schalter 70 zulesen, wobei die Einspeicher-Taktimpulse WRCKund
dem Drop-out-Speicher35 als Drop-out-Speicheradres- die Lese-Taktimpulse RCK unterschiedliches Taktmaß
se DOMA zugeführt besitzen, was offensichtlich nicht möglich ist
Die Systemsteuerung 23 umfaßt ferner einen Zähler 5 Um dies zu vermeiden, liefert ein in der Systemsteue-71, der die von dem Lese-Taktgenerator 27 erzeugten rung 23 angeordneter digitaler Komparator 74 mit der Lese-Taktimpulse RCK sowie die Lese-Startimpulse Rückflanke des Ausgangsimpulses des monostabilen AST(F i g. 11 A) des Generators 26 aufnimmt Der Zäh- Multivibrators 72 ein geeignetes Ausgangssteuersignal ler 71 zählt 640 Lese-Taktimpulse RCK ab, nachdem an den Zähler 73, durch welches dessen normaler Ablauf sein Zählvorgang durch einen Lese-Startimpuls RST io unterbrochen wird Während der Impulsdauer des Auseingeleitet ist Das Ausgangssignal (F i g. 1 IB) des Zäh- gangssignab des monostabilen Multivibrators 72 werlers 71 besitzt einen hohen Pegel »1« während jedes den die Einspeicher- und Leseadressen WRA bzw. RA Lesevorgangs. Dieser hohe Pegel »1« bildet einen Lese- — wie erwähnt — miteinander verglichen. Das geüannbefehl RCD. Das Ausgangssignal des Zählers 71 hat te geeignete Ausgangssteuersignal zur Änderung des während der zwischen den einzelnen Zählvorgängen is normalen Ablaufs des Zählers 73 wird dann erzeugt liegenden Intervallen einen vergleichsweise niedrigen wenn dieser Vergleich ergibt, daß der normale Ablauf Pegel, z. B. den Pegel »0«. Der Lese-Befehl RCD wird des Zählers 73 im Zeitpunkt der Rückflanke des Ausder Hauptspeichersteuerung 24 (F i g. 1 und 6) züge- gangssignals des monostabilen Multivibrators 72 eine führt Außerdem wird jedes Ausgangssignal bzw. jeder neue Leseadresse RA' ergibt, die mit der zum Vergleich Lese-Befehl RCD des Zählers 71 einem monostabilen 20 stehenden Einspeicheradresse IWM übereinstimmt Multivibrator 72 zugeführt, der durch die Rückflanke Wenn hingegen der Vergleich zwischen Einspeicherdes Lese-Befehls RCD getriggert wird und einen Aus- und Leseadresse während der Dauer des Ausgangsimgangsimpuls (Fig. HD) erzeugt Die Rückflanken der pulses des monostabilen Multivibrators 72 ergibt, daß Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 72 die normale Ablauffolge des Zählers 73 im Zeitpunkt werden mittels eines zwei-Bit-Binärzählers 73 gezählt 25 der Rückflanke des genannten Ausgangssignals eine Dieser liefert ein binäres zwei-Bit-Ausgangssignal, das neue Leseadresse RA'liefert die lediglich um eine Ordein Lese-Steuersignal bzw. ein Adressensignal RA nung weiter liegt, als die damit verglichene Einspeicher-(Fig. 11E) darstellt und das zur Auswahl derjenigen adresse WRA, so daß bei der Fortschaltung des Zählers Speichereinheit des Hauptspeichers 21 dient, aus wel- 66 die Rückflanke des nächsten Ausgangssignals des eher die gespeicherte digitalisierte Videoinformation 30 monostabilen Multivibrators 65 wieder Übereinstimauszulesen ist mung in der Einspeicher- und Leseadresse bringen wür-
Die Einspeicheradresse WRA des Zählers 66 und die de, erzeugt der digitale Komparator 74 ein geeignetes Ausleseadresse RA des Zählers 73 werden einem digita- Ausgangssteuersignal für den Zähler 73, durch welches len Komparator 74 zugeführt, der durch das Hochpegel- dieser bei dem Eintreffen der Rückflanke des Ausgangs-Ausgangssignal (Fig. HD) des monostabilen Multivi- 35 signals des monostabilen Multivibrators 72, während brators 72 aktiviert wird. Er wird damit unmittelbar dessen Impulsdauer die Adressen miteinander verglinach der Beendigung eines Ausspeichervorgangs wirk- chen werden, zusätzlich zu dem normalen Ablauf fortsam und vergleicht die Einspeicheradresse WRA und geschaltet wird.
die Leseadresse RA, die in diesem Zeitpunkt dem Korn- Wenn beispielsweise während der Dauer des Ausparator 74 zugeführt werden. Auf der Basis dieses Ver- 40 gangsimpulses des monostabilen Multivibrators 72 die gleichs steuert er den Zähler 73 und beeinflußt damit die die Speichereinheit MU-i repräsentierende Leseadresvon diesem gelieferten Leseadressen RA in einer Weise, se RA mit einer Einspeicheradresse WRA verglich',
die weiter unten beschrieben wird. wird, welche die Speichereinheit MU-3 oder MLJ-A re-
Normalerweise werden die Einspeicheradresse WRA präsentiert, liefert der Komparator 74 kein Ausgangsund die Leseadresse RA durch die Fortschaltung der 45 steuersignal an den Zähler 73. Die normale Fortschal-Zähler 66 bzw. 73 gewechselt, derart, daß die Speicher- tung dieses Zählers 73 durch die Rückflanke des Auseinheiten des Hauptspeichers 21 in folgendem Wieder- gangssignals des monostabilen Multivibrators 72 führt holungszyklus adressiert werden: MU-i, MU-2, MU-3, also zu einer neuen Leseadresse RA', welche die Spei-MU-r, MU-i... und daß eine Speichereinheit nicht akti- chereinheit MU-2 kennzeichnet. Die Fortschaltung des viert wird, d. h. in sie weder eingeschrieben noch aus ihr so Zählers 66 durch die Rückflanke des folgenden Ausausgelesen wird, die zwischen solchen Speichereinhei- gangsimpulses des monostabilen Multivibrators 65 führt ten des vorangehenden Zyklus liegt, die in Abhängigkeit zu einer Einspeicheradresse WRA, die entweder die von einem Einspeicherbefehl WCD und dem mehr oder Speichereinheit MU-A oder MU-X kennzeichnet, die von weniger überlappenden Lese-Befehl RCD durch eine der durch die Leseadresse RA' repräsentierten Spei-Einspeicheradresse WRA bzw. eine Leseadresse RA an- 55 chereinheit MU-2 verschieden sind. Hieraus ergibt sich, gesteuert wurden. Während also in ein ausgewähltes daß der Komparator 74 kein Ausgangssteuersignal an Exemplar der Speichereinheiten MU-i, MU-2, MU-3 den Zähler 73 liefert, solange nicht die Gefahr besteht, oder MU-A eingespeichert wird, wählt die Leseadresse daß Lese- und Einspeicheradresse AA bzw. WRA in RA normalerweise eine Speichereinheit MU-3, MU-A, dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgangssi- MU-i bzw. MU-2 aus und veranlaßt, daß aus dieser 60 gnalen des monostabilen Multivibrators 72 liegenden ausgespeichert wird. Zur Korrektur sehr großer Zeitba- Intervall ein und dieselbe Speichereinheit bezeichnen,
sisfehler in den ankommenden Videosignalen kann es Wenn hingegen während eines Ausgangsimpulses des bei dem normalen Ablauf der Zähler 66 und 73 jedoch monostabilen Multivibrators 72 die Leseadresse beivorkomrrun, daß die Leseadresse RA und die Einspei- spielsweise die Speichereinheit MU-i bezeichnet, und cheradresse WRA während der Überlappungsbereiche 65 diese Leseadresse mit der Einspeicheradresse verglider Lese- bzw. Einspeicherbefehle RCD und WCD ein chen wird, welche dieselbe Speichereinheit MtZ-I be- und dieselbe Speichereinheit kennzeichnen. In diesem zeichnet, liefert der Komparator 74 ein Ausgangssteuer-Fall würde die Anordnung versuchen, in ein und diesel- signal, welches den Zähler 73 zusätzlich zu der normalen
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Fortschaltung durch die Rückflanke des Ausgangssi- rators 76 und damit das Ausgangssignal des Flip-Flops
gnals des monostabilen Multivibrators 72 weiterschal- 77 einen hohen Pegel »1« hat, steht der bewegliche
tet Das hat zur Folge, daß der Zähler 73 zweimal fortge- Kontakt mit dem festen Kontakt A in Verbindung, so
schaltet wird und dadurch eine neue Leseadresse RA' daß die Adresse A4+1 als Ersatz-Leseadresse SRA
liefert, die der Speichereinheit MU-3 entspricht Wan- 5 durchgeschaltet ist Wenn das Ausgangssignal des FHp-
rend des Auslesens der Speichereinheit MU-3 bewirkt Flops 77 hingegen niedrigen Pegel »0« hat liegt der
ein Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators bewegliche Kontakt an dem festen Kontakt B an, so daß
65, daß der Zähler 66 die Einspeicheradresse WRA für die Adresse A4—1 als Ersatzadresse SRA durchge-
die Speichereinheit MU-2 angibt Deshalb besteht keine schaltet ist
Gefahr einer sogenannten Doppeltaktung ein und der- 10 Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators selben Speichereinheit die Gefahr also, daß gleichzeitig 72 wird ferner einem monostabilen Multivibrator 80 zuin diese Speichereinheit eingespeichert und aus ihr aus- geführt der wie in F i g. 1 IG dargestellt, durch die Rückgelesen wird. flanke des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivi-
Wenn die Leseadresse RA und die Einspeicheradres- brators 72 getriggert wird und dabei einen Impuls er-
se WRA, die mit Hilfe des !Comparators 74 während der 15 zeugt durch dessen Rückflanke ein Flip-Flop 81 sowie
Dauer des Ausgangssignals des monostabilen Multivi- ein monostabiler Multivibrator 82 getriggert werden,
brators 72 .miteinander verglichen werden, die Speicher- Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 82
einheit MLf-I bzw. MU-2 kennzeichnen, verhindert das wird weiteren monostabilen Multivibratoren 83 und 84
von dem Komparator 74 erzeugte Ausgangssteuersi- zugeführt die — wie in F i g. 11L und 1IJ dargestellt —
gnaJ die normale Weiterschaltung des Zählers 73 mit der 20 beide durch die Rück/Ianke des Ausgangsimpulses des
Rückflanke dieses Ausgangssignals des monostabilen monostabilen Multivibrators 82 getriggert werden. Die Multivibrators 72, so daß die neue Leseadresse RA 'die- Rückflanke des Ausgangsimpulses (11 L) des monostabi-
selbe ist wie die zum Vergleich anstehende Leseadresse len Muliivibrators 83 triggert ein Flip-Flop 85. Wie wei-
RA und die Speichereinheit MU-X während des nach- ter unten im einzelnen beschrieben wird, liefert der
sten Lesebefehls RCD von neuem ausgelesen wird Da- 25 Drop-out-Speicher 35 eine Drop-out-Information DOl,
her besteht unabhängig davon, ob der Zähler 66 wäh- die dem Flip-Flop 81 und dem Flip-Flop 85 zugeführt
rend dieser erneuten Ausspeicherung aus der Speicher- wird, so daß diese die von dem Speicher 35 gelieferte
einheit MU-X fortgeschaltet wird oder nicht keine Ge- Drop-out-Information in den Zeitpunkten speichern,
fahr, daß in diese Speichereinheit MU-X während der wenn die Flip-Flops 81 bzw. 85 durch die Rückflanken
Ausspeicherung bereits wieder eingespeichert wird. 30 der von den monostabilen Multivibratoren 80 bzw. 83
Die Systemsteuerung 23 umfaßt ferner einen digita- gelieferten Ausgangsimpulse getriggert werden, len Addierer 75, der zu der von dem Zähler 73 geliefer- Der Ausgangsimpuls (Fig. 11 J) des monostabilen ten Leseadresse RA die Zahl -1 hinzufügt und damit Multivibrators 84 steuert einen Schalter 86. Dieser beals Ausgangssignal die Adresse RA-1 liefert Wenn sitzt einen festen Kontakt A, dem die Ersatzadresse also die Leseadresse RA der Speichereinheit MU-X ent- 35 SRA, d.h. die Adresse RA-\ bzw. RA+1 von dem spricht kennzeichnet die von dem Addierer 75 geliefer- Schalter 79 zugeführt wird. Der Schalter 86 besitzt ferte Adresse A4—1 die Speichereinheit MU-A. Diese von ner einen festen Kontakt B, dem die Adresse RA von dem Addierer 75 gelieferte Adresse RA-1 wird in ei- dem Zähler 73 zugeführt wird. Während des Ausgangsnem digitalen Komparator 76 mit der von dem Zähler impulses (F i g. 1 IJ) des monostabilen Multivibrators 84 66 gelieferten Einspeicheradresse WRA verglichen. Der 40 ist der bewegliche Kontakt des Schalters 86 zu dem Komparator 76 liefert ein Ausgangssignal mit hohem festen Kontakt A umgelegt so daß die Ersatzadresse Pegel »1«, wenn die verglichenen Adressen RA-1 und SRA zu dem Drop-out-Speicher 35 zugeführt wird und WRA ein und dieselbe Speichereinheit kennzeichnen. die von letzterem gelieferte Drop-out-Information DOI Das Ausgangssignal des !Comparators 76 hat hingegen anzeigt ob während der Einspeicherung in die durch die einen niedrigen Pegel »0«, wenn die miteinander vergli- 45 Ersatz-Leseadresse SRA gekennzeichnete Speichereinchenen Adressen RA-1 und WRA unterschiedliche heit Drop-outs in der Videoinformation aufgetreten Speichereinheiten kennzeichnen. Das Ausgangssignal sind. In den Intervallen zwischen den Ausgangsimpulsen des !Comparators 76, d. h. das Ergebnis des Vergleichs des monostabilen Multivibrators 84 liegt der bewegliche der Adressen WRA und RA-1, wird in einem D-Flip- Kontakt des Schalters 86 an dem festen Kontakt θ an, so Flop 77 gespeichert welches - wie in Fig. HFdarge- 50 daß die Leseadresse RA von dem Zähler 73 an den stellt — mit der Anstiegsflanke jedes Ausgangsimpulses Drop-out-Speicher 35 weitergegeben wird. Dies hat zur (Fig. HD) des monostabilen Multivibrators 72 getrig- Folge, daß die Drop-out-Information DOl anzeigt ob gert wird. Diese Triggerung findet also statt bevor der während der Einspeicherung in die durch die Leseadres-Komparator 74 eine Änderung der von dem Zähler 73 se RA gekennzeichnete Speichereinheit Drop-outs in gelieferten Leseadresse RA bewirken kann und bevor 55 der Videoinformation aufgetreten sind, die normale Fortschaltung des Zählers 73 durch die Wenn die von dem Zähler 73 für aufeinander folgende Rückflanke des Ausgangsimpulses des monostabilen Leseintervalle gelieferten Leseadressen RA, RA', Multivibrators 72 stattfindet Die von dem Zähler 73 RA",... sind, liegen die Rückflanken der Ausgangssigelieferte Leseadresse RA wird außerdem einem zwei- gnale des monostabilen Multivibrators 80, mit denen das ten digitalen Addierer 78 zugeführt der der Ordnungs- 60 Flip-Flop 81 getriggert wird, jeweils später als die Zeitzahl der Leseadresse RA den Wert +1 hinzufügt und punkte der Fortschaltung des Zählers 73, durch welche damit ein Ausgangssignal erzeugt, das der Leseadresse die Leseadresse von AA in A4' bzw. von A4' in A4" A4 +1 entsprich;. Die Ausgangssignale der Addierer 78 geändert wird, wie aus den entsprechenden Signalkur- und 75, welche die Leseadressen A4+1 bzw. A4-1 ven in Fig. 11 erkennbar ist Die genannten Rückflankennzeichnen, werden den Festkontakten A bzw. B ei- 65 ken liegen jedoch in einem früheren Zeitpunkt wie die nes Schalters 79 zugeführt, dessen beweglicher Kontakt Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 84, durch das Ausgangssignal (Fig. HF) des Flip-Flops 77 so daß das Flip-Flop 81 getriggert wird, während der gesteuert wird. Wenn das Ausgangssignal des Kompa- Schalter 86 seine Kontaktseite B geschlossen hält und
damit die Leseadressen RA', RA",... zu dem Drop-out-Speicher 35 passieren IaBt Das Flip-Flop 81 wird aus diesem Grunde jeweils vor einem Leseintervall getriggert und speichert die Drop-out-Information DOI, die der durch die Leseadresse RA', RA",... g-ikennzeichneten Speichereinheit zugeordnet ist, aus welcher die Videoinformation normalerweise in dem nächsten Leseintervall ausgespeichert wird. Man erkennt außerdem, daß die Rückflanke des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 83 zur Triggerung des Flip-Flops 85 in die Dauer des Ausgangsimpulses des inonostabilen Multivibrators 84, d. h. in die Zeitspanne fällt, in welcher der Schalter 86 seine Kontaktseite A durchschaltet und damit die Ersatz-Leseadressen SRA', SRA",... zu dem Drop-out-Speicher 35 passieren läßt Deshalb speichert is das Drop-out 85 ständig die Drop-out-Information DOI; die sich auf diejenige Speichereinheit bezieht welche durch die jeweilige Ersatz-Leseadresse SRA', SRA",... gekennzeichnet ist
Da das Flip-Flop 85 in einem Zeitpunkt getriggert wird, der hinter der Rückflanke des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 72 und damit später liegt als die Fortschaltung des Zählers 73, ist die Ersatz-Leseadresse 5AA' offensichtlich entweder RA'-1 oder A4'+l, und die Ersatz-Leseadresse SRA" entweder RA"— 1 oder RA"+1, wobei die Leseadressen RA'und RA" — wie erwähnt — diejenigen Speichereinheiten identifizieren, aus denen die Videoinformation normalerweise in dem folgenden Leseintervall ausgespeichert wird. Da das Flip-Flop 77 jedoch durch die Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 72 und damit vor der Fortschaltung des Zählers 73 getriggert wird, ist die Entscheidung, ob die Ersatz-Leseadresse SRA' der Leseadresse RA'-1 oder RA'+\ entspricht von einem Vergleich zwischen der Einspeicheradresse WRA und der Leseadresse RA-1 abhängig, wobei RA die Leseadresse ist die der Zähler 73 vor seiner Fortschaltung indiziert
Die beiden Flip-Flops 81 und 85 liefern nur dann ein Ausgangssignal »1« mit hohem Pegel, wenn die in ihnen gespeicherte Drop-out-Information DOI anzeigt daß während der Einspeicherung in die durch die Leseadressen RA', RA",... bzw. durch die Ersatz-Leseadressen SRA', SRA",... gekennzeichnete Speichereinheit ein Drop-out in der ankommenden Videoinformation aufgetreten ist Während der übrigen Zeit Hefern die Flip-Flop 81 und 85 Ausgangssignale »0« mit niedrigem Pegel.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 81 dient zur Steuerung zweier Schalter 87 bzw. 88, die jeweils feste Kontakte A und B sowie einen beweglichen Kontakt besitzen. Letzterer steht mit dem festen Kontakt A in Verbindung, wenn das Ausgangssignals des Flip-Flops 81 seinen hohen Pegel »1« besitzt. Wenn der Ausgangspegel hingegen den niedrigen Wert »0« hat, liegt der bewegliche Kontakt an dem festen Kontakt B an. Der feste Kontakt A des Schalters 87 und der feste Kontakt ßdes Schalters 88 stehen mit dem Schalter 79 in Verbindung und empfangen von diesem die Ersatz-Leseadressen 5AA, 5A4', SRA "... während die festen Kontakte ω B und A der Schalter 87 bzw. 88 mit dem Zähler 73 in Verbindung stehen und von diesem die Leseadressen A4, RA', RA",... empfangen. Wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops 81 den niedrigen Pegel »0« innehat und damit anzeigt, daß während der Einspeicherung in die lurch die Leseadressen A4', A4",... gekennzeichnete Speichereinheit keine Drop-outs in der ankommenden Videoinformation aufgetreten sind, liefert der Schalter 87 die entsprechende Leseadresse von dem Zähler 73 an die Hauptspeichersteuerung 24 als endgühig bestimmte Leseadresse FDRA, während der Schalter 27 die Ersatzleseadresse 5A4', 5AA",... von dem Schalter 79 an die Hauptspeichersteuerung 24 als mögliche »Wieder-Einspeicheradresse« PRWRA weitergibt
Wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops 81 hingegen den hohen Pegelwert »1« hat und damit anzeigt daß während der Einspeicherung in die vou dem Zähler 73 durch die Leseadresse AA', A4",... gekennzeichnete Speichereinheit in der ankommenden Videoinformation Drop-outs auftreten, liefern die Schalter 87 bzw. 88 die Adressen 5A4'und A4',5AA"und RA",...als endgültige Leseadresse FDRA bzw. als mögliche Wiedereinschreibadresse PRWRA.
Aus F i g. 5 ist ferner erkennbar, daß die durch Schalter 88 erhaltene mögliche Wiedereinschreibadresse PRWRA auch dem festen Kontakt B des Schalters 70 zugeführt wird. Wenn daher das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 64 auf seinem niedrigen Pegel »0« ist wird die mögliche Wiedereinschreibadresse PRWRA des Schalters 88 durch Schalter 70 dem Drop-out-Speicher 35 zugeführt
Aus F i g. 5 ist ferner erkennbar, daß die Ausgangssignale der Drop-outs 81 und 85 (F i g. 111 und 11 M) einer logischen Schaltung 89 zugeführt werden, die ein logisches Ausgangssignal LG mit hohem Pegel »1« abgibt wenn die Ausgangssignale der Flip-Flops 81 und 85 unterschiedlich sind, also beispielsweise die Werte »0« und »1« oder »1« und »0« innehaben. Das logische Ausgangssignal LG hat hingegen den niedrigeren Pegelwert »0«, wenn die Ausgangssignale der Flip-Flops 81 und 85 gleich sind, also beispielsweise die Werte »0« und »0« bzw. »1« und »1« haben.
Das logische Ausgangssignal LG dient zur Steuerung eines Schalters 90 in der Systemsteuerung 23. Es wird ferner der Hauptspeichersteuerung 24 und dem Geschwindigkeitsfehler-Speicher 32 zugeführt. Die Gründe hierfür ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der letztgenannten Schaltungskomponenten. Der Schalter 90 ist so lange geöffnet wie das logische Ausgangssignal LG den niedrigen Pegelwert »0« hat. Er ist hingegen geschlossen, wenn das logische Ausgangssignal LG den hohen Pegelwert »1« annimmt.
Ein monostabiler Multivibrator 91 wird durch jeden Lese-Startimpuls RSTgetriggert und liefert dabei einen Ausgangsimpuls (F i g. 11 N)1 der über den Schalter 90 bei dessen Schließen zu einem festen Kontakt B eines Schalters 92 gelangt. Dieser Schalter 92 besitzt einen weiteren festen Kontakt A der mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 63 verbunden ist. Der Schalter 92 wird durch das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 64 (Fig. 10K) folgendermaßen gesteuert: Sein beweglicher Kontakt liegt im Ruhezustand an dem festen Kontakt B an und wird zu dem festen Kontakt A umgelegt, wenn das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 64 einen hohen Pegelwert annimmt.
Während des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 64, d. h. dann, wenn die Schalter 70 und 92 jeweils ihre Kontaktseiten A durchgeschaltet haben, gelangt das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 63 über den Schalter 92 zu dem Drop-out-Speicher 35 als Drop-out-Einspeicherbefehl DOWCD, währenii der Schalter 70 die Einspeicheradresse WRA an den Drop-out-Speicher 35 als Drop-out-Speicheradresse DOMA weiterleitet, unter welcher das abgetastete Drop-out SDO — falls es in diesem Zeitpunkt existiert
-- in den Drop-out-Speicher 35 einzuschreiben ist. Dieser Einspeichervorgang wird weiter unten im einzelnen erläutert In den zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des monostabilen Multivibrators 64 liegenden Intervallen schalten die Schalter 70 und 92 ihre Kontaktseiten B durch. Falls nun das logische Ausgangssignal LG der logischen Schaltung 89 den Pegelwert »1« hat. wodurch der Schalter 90 geschlossen wird, gelangt der Impuls, den der durch den Lese-Startimpuls RST getriggerte monostabile Multivibrator 91 liefert, über den Schalter 92 zu dem Drop-out-Speicher 35 als Löschbefehl und löscht mit seiner Rückflanke das abgetastete Drop-out, das zuvor gegebenenfalls unter der von dem Schalter 88 über den Schalter 70 an den Dropout-Speicher gelieferten Adresse PRWRA in diesen eingeschrieben wurde.
Im folgenden sei anhand von F i g. 6 der Hauptspeicher 21 beschrieben: der Analog-Digital-Wandler 16 liefert die digitalisierte Videoinformation über den Bus 16a an feste Kontakte A von Schaltern 93,94,95 und 96, die mit den Speichereinheiten MlJ-X, MU-2, MU-3 und MU-4 verbunden sind. Die beweglichen Kontakte dieser Schalter 93,94,93 und 96 sind mit festen Kontakten B von weiteren Schaltern 97,98,99 und 100 verbunden, die ihrerseits über ihre beweglichen Kontakte mit den Eingängen der Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 bzw. MU-A in Verbindung stehen. Die Ausgänge der Speichereinheiten MUi, MU-2, MU-3 und MU-4 sind über normalerweise geöffnete Schalter 101, 102, 103 bzw. 104 mit dem Bus 25 verbunden. Die aus einer der Speichereinheiten ausgelesene Videoinformation wird über eine Rückspeicherschleife 105 zu den festen Kontakten aller Schalter 97—100 zurückgekoppelt Außerdem verlaufen individuelle Rückkopplungsschleifen 106, 107, 108 und 109 unmittelbar von den Ausgängen der Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MU-4 zu den festen Kontakten B der Schalter 93,94,95 bzw. 96. Die beweglichen Kontakte der Schalter 93 bis 96 und der Schalter 97 bis 100 stehen normalerweise mit den entsprechenden festen Kontakten B in Verbindung und werden nur dann zu den festen Kontaktseiten A umgelegt wenn diese Schalter entsprechende Steuersignale empfangen, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Im folgenden sei die Hauptspeicher-Steuerung 34 anhand von Fig.6 erläutert: Ein Dekoder 110 empfängt die Einspeicheradresse WRA von dem in der Systemsteuerung 23 angeordneten Zähler 66 und liefert ein geeignetes Ausgangssteuersignal an dasjenige ausgewählte Exemplar der Schalter 93—96, das der durch die von dem Dekoder 110 gelieferten Einspeicheradressen WRA entspricht Durch dieses Ausgangssteuersignal wird der ausgewählte Schalter aktiviert und schaltet seine Kontaktseite A durch. Das Ausgangssteuersignal des Dekoders 110, welches die Einspeicheradresse WRA kennzeichnet wird außerdem dem betreffenden Exemplar der vier UND-Glieder 111,112,113 und 114 zugeführt und öffnet dieses. Ein weiteres UND-Glied 115 empfängt die Einspeicher-Taktimpulse WRCK des Einspeicher-Taktgenerators 20 sowie den Einspeicherbefehl WCD des Zählers 62 in der Systemsteuerung 23. Dieser Einspeicherbefehl WCD öffnet das UND-Glied 115 für die Einspeicher-Taktimpulse WRCK, so daß diese zu allen UND-Gliedern 111—114 durchgreifen können. Die Ausgänge der UND-Glieder 111—114 sind mit ODER-Gliedern 116, 117,118 bzw. 119 verbunden, die ihrerseits mit ihren Ausgängen mit den Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 bzw. MU-4 in Verbindung ste hen.
Wenn dem UND-Glied 115 ein Einspeicherbefehl WCD zugeführt wird, gelangen die Einspeicher-Taktimpulse WRCK über das ausgewählte Exemplar der UND-Glieder 111 — 114, das durch die von dem Dekoder 110 gelieferte Einspeicheradresse WRA bestimmt ist und über das betreffende Exemplar der ODER-Glieder 116—119 zu der durch die Einspeicheradresse WRA identifizierten Speichereinheit MU-X, MU-2, MU-3 bzw. MU-4. Der Dekoder 110 bewirkt gleichzeitig die Umschaltung des entsprechenden Exemplars der Schalter 93—96. Dadurch wird die über den Bus 16a empfangene digitalisierte Videoinformation über das betätigte Exemplar der Schalter 93—96 und über den betreffenden Schalter 97—100 an den Eingang der durch die Einspeicheradresse WRA bestimmten Speichereinheit angelegt und mit dem durch die Einspeicher-Taktimpulse WRCK gegebenen Taktmaß in diese eingespeichert. Die Hauptspeicher-Steuerung 24 umfaßt ferner einen Dekoder 120, der von dem Schalter 87 der Systemsteuerung 23 die festgelegte Leseadresse FDRA empfängt und der demjenigen der Schalter 101 — 104, der mit der durch diese Leseadresse FDRA identifizierten Speichereinheit verbunden ist, ein Schließsignal zuführt Die Ausgänge des Dekoders 120, die den Speichereinheiten MU-X, MU-2, MU-3 und MU-4 zugeordnet sind, sind ferner mit Eingängen von ODER-Gliedern 121,122,123 und 124 verbunden, deren Ausgänge mit Eingängen von UND-Gliedern 125, 126, 127 und 128 in Verbindung stehen. Weitere Eingänge der UND-Glieder 125-128 sind gemeinsam mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 129 verbunden, dem die Lese-Taktimpulse RCK des Lese-Taktgenerators 27 und der Lesebefehl RCD aes Zählers 71 der Systemsteuerung 23 zugeführt werden. Die Ausgänge der UND-Glieder 125—128 sind außerdem mit Eingängen der ODER-Glieder 116—119 verbunden. Wenn der Lesebefehl RCD das UND-Glied 129 öffnet, gelangen die Lese-Taktimpulse RCK durch dieses UND-Glied 129 und durch ein ausgewähltes Exemplar der UND-Glieder 125—128, das durch ein Ausgangssignal des betreffenden ODER-Gliedes !21 — 124 von dem Dekoder 120 in Abhängigkeit von der zuletzt bestimmten Leseadresse FDRA geöffnet ist Die Lese-Taktimpulse RCA, die durch das ausgewählte Exemplar der UND-Glieder 125—128 weitergeleitet werden, gelangen über das entsprechende ODER-Glied 116—119 zu einer der Speichereinheiten MU-X-MU-4, deren zugeordneter Schalter 101 — 104 entsprechend dem Ausgangssignal des Dekoders 120 geschlossen ist Somit wird die digitalisierte Videoinformation, die zuvor in der ausgewählten Speichereinheit gespeichert wurde, welche durch die zuletzt bestimmte Leseadresse FDRA identifiziert ist, aus dieser Speichereinheit ausgelesen und gemäß dem Lesebefehl RCD dem Bus 25 zugeführt.
Das Taktmaß der Ausspeicherung wird durch die Lese-Taktimpulse RCK bestimmt Während des Auslesens der gespeicherten Videoinformation aus einer der Speichereinheiten MU-X-MU-4 wird die ausgelesene Information zu dem Eingang derselben Speichereinheit über die entsprechende Rückkopplungsschleife 106—109 zurückgekoppelt, wobei der zugeordnete
Schalter 93—96 und der betreffende Schalter 97—100
ihre Kontaktseite B geschlossen haben.
Die Hauptspeicher-Steuerung 24 umfaßt weiterhin
einen Dekoder 130. Dieser empfängt die möglichen Wiedereinspeicheradressen PRWRA von dem Schalter 88 der Systemsteuerung 23. Der Dekoder 130 führt einem ausgewählten Exemplar der UND-Glieder 131,
23 24
132, 133 und 134 ein Steuersignal zu. Die Ausgänge gangssignal hat hingegen den niedrigen Pegel »0« wenn
dieser UND-Glieder sind mit ODER-Gliedern 121,122, in ihnen kein Drop-out gespeichert ist. Die Ausgänge
123 bzw. 124 verbunden. Außerdem stehen die Ausgän- der Flip-Flops 135—138 stehen über normalerweise ge-
ge der UND-Glieder 131-134 mit den Schaltern 97,98, öffnete Schalter 144, 145, 146 bzw. 147 mit einer ge-
99 bzw. 100 in Verbindung und liefern das Steuersignal 5 meinsamen Leitung 148 in Verbindung. Diese dient zur
für deren Betätigung. Diese Verbindung ist durch die Übertragung von Drop-out-Kennzeichen DOI zu den
mit 0,1,2 und 3 bezeichneten Leitungen angedeutet Die Flip-Flops 81 und 85 der Systemsteuerung 23. Der
anderen Eingänge der UND-Glieder 131 —134 sind mit Drop-out-Speicher 35 umfaßt ferner einen Dekoder
dem logischen Ausgang LG der Logikschaltung 89 der 149, der von dem Schalter 86 der Systemsteuerung 23
Systemsteuerung 23 verbunden. io die Leseadresse RA und dann die Ersatz-Leseadresse Wenn das logische Ausgangssignal LG der Logik- SRA empfängt und der bei seinem Wirksamwerden ein
schaltung 98 seinen hohen Pegel »1« hat, gelangt dieses Steuersignal für das Schließen desjenigen der Schalter
Ausgangssignal durch das ausgewählte Exemplar der 144—147 erzeugt, der mit demjenigen Flip-Flop UND-Glieder 131 — 134, welches der von dem Dekoder 135—138 verbunden ist, welches der durch die jeweils
130 gelieferten möglichen Wiedereinspeicheradresse 15 von dem Dekoder 149 empfangenen Adresse gekenn- §
PRV/RA entspricht und das durch das entsprechende zeichneten Steuereinheit entspricht. Steuersignal des Dekoders 130 geöffnet ist, zu dem ent- Die UND-Glieder 140—143 in dem Drop-out-Spei-
sprechenden Schalter 97—100 und schaltet diesen auf eher 35, die durch die Ausgangssteuersignale des Deko-
seine Kontaktseite A um. Gleichzeitig gelangt das logi- ders 139 selektiv geöffnet und damit für den Drop-out-
sche Ausgangssignal LG mit dem Pegel »1« über das 20 Speicherbefehl DOWCD durchlässig werden, können
durchgeschaltete Exemplar der UND-Glieder 131 —134 durch im Ruhezustand geöffnete Schalter ersetzt wer-
zu dem entsprechenden ODER-Glied 121 —124 und öff- den, die durch die Ausgangssteuersignale des Dekoders
net über dieses das zugeordnete Exemplar der UND- 139 selektiv geschlossen werden. Umgekehrt können
Glieder 125—128. Dementsprechend gelangen die Le- die normalerweise geöffneten Schalter 144—147, die
se-Taktimpulse RCK über das von dem Lesebefehl 25 durch die Ausgangssteuersignale des Dekoders 149 se-
RCD geöffnete UND-Glied 129 und über das ausge- lektiv geschlossen werden, durch UND-Glieder ersetzt
wählte Exemplar der UND-Glieder 125—128, das durch werden, die durch diese Ausgangssteuersignale selektiv
das logische Ausgangssignal LG mit dem hohen Pegel geschlossen werden.
»1« über das betreffende ODER-Glied 116—119 geöff- In dem Drop-out-Speicher 35 ist die Drop-out-Spei-
net ist, zu der Speichereinheit, die der möglichen Wie- 30 cheradresse DOMA, die von dem Schalter 70 der Sy-
dereinspeicheradresse PRWRA entspricht Wenn das stemsteuerung 23 während des Ausgangsimpulses des
logische Ausgangssignal LG den hohen Pegelwert »1« monostabilen Multivibrators 64 zu dem Dekoder 139
hat, wird deshalb die digitalisierte Videoinformation, geliefert wird, die Einspeicheradresse WRA, die von
welche aus einer ausgewählten Speichereinheit MU-X, dem Zähler 66 dem Kontakt A des Schalters 70 zuge-
... MU-4, die der zuletzt bestimmten dem Dekoder 120 35 führt wird. Der Drop-out-Einspeicherbefehl DOWCD,
zugeführten Leseadresse FDRA entspricht, ausgespei- der dann dem Drop-out-Speicher 35 zugeführt wird, ist
chert wird, über die Wiedereinspeicherschleife 105 zu- der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators
rückgekoppelt und in die Speichereinheit wieder einge- 63, der an dem Kontakt A des Schalters 92 anliegt Somit
speichert, die durch die dem Dekoder 130 zugeführte wird ein abgetastetes Drop-out SDO, falls es existiert,
Wiedereinspeicheradresse PRWRA bestimmt ist 40 während jeder Einspeicheroperation des Hauptspei-
Der im folgenden anhand von F i g. 7 beschriebene chers 21 in demjenigen der Flip-Flops 135 bis 138 abge-Drop-out-Speicher 35 umfaßt vier D-Flip-Flops 135, speichert, das der durch die Einspeicheradresse WRA 136, 137 und 138, die den Speichereinheiten MU-X, identifizierten Speichereinheit entspricht, in welche die MU-2, MU-3 bzw. MU-4 zugeordnet sind. Ein Dekoder digitalisierte Videoinformation eingeschrieben wurde. 139 empfängt von dem Schalter 70 der Systemsteuerung 45 Falls das logische Ausgangssignal LG der logischen 23 die Drop-out-Speicheradresse DOMA und liefert ein Schaltung 89 den Pegelwert »0« hat wird beim Auslesen Steuersignal, durch das eines der vier UND-Glieder 140, des Hauptspeichers 21 die Leseadresse ÄA'der Spei-141,142 und 143 geöffnet wird. Diese UND-Glieder sind chereinheit aus welcher die Videoinformation ausgeden genannten Flip-Flops 135—138 individuell zugeord- speichert wird, zunächst über den Schalter 86 dem Denet Der von dem Schalter 92 der Systemsteuerung 23 50 köder 149 zugeführt, so daß letzterer eine Übertragung gelieferte Drop-out-Einspeicherbefehl DOWCD, d h. der Drop-out-Information DOI von dem betreffenden der Ausgangsimpuis des rnonostabücn Multivibrators Exemplar der Flip-Flops 135^138 zu deir« Flip-Flop 81 63, der über den Schalter 92 gelangt, wenn dieser durch der Systemsteuerung 23 bewirkt Das Ausgangssignal einen impuls des monostabilen Multivibrators 64 seine des Flip-Flops 81 gibt an, ob in der in der durch die Kontaktseite A schließt, wird allen UND-Gliedern 55 Speicheradresse ÄA'gekennzeichneten Speichereinheit 140—143 als Eingangssignal zugeführt Deshalb wird gespeicherten Videoinformation ein Drop-out vordasjenige der Flip-Flops 135—138, das der durch die kommt oder nicht Außerdem ist beim Auslesevorgang Drop-out-Speicheradresse DOMA gekennzeichneten während der Impulsdauer des Ausgangssignals des mo-Speichereinheit entspricht, durch den Drop-out-Ein- nostabilen Multivibrators 84 der Schalter 86 auf seine speicherbefehl DOWCD getriggert, der durch das ent- 6O Kontaktseite A umgelegt, so daß die Ersatz-Leseadressprechende geöffnete Exemplar der UND-Glieder se SRA'dem Dekoder 149 zugeführt wird. Dies hat zur 140—143 durchgreift Das jeweils getriggerte Flip-Flop Folge, daß die Drop-out-Information DOI, die dann zu 135—138 speichert das abgetastete Drop-out-Signal dem Flip-Flop 85 übertragen wird, angibt, ob bei der SDO, welches von dem Schalter 69 der Systemsteue- durch die Ersatz-Leseadresse SRA' gekennzeichneten rung 23 empfangen und allen Flip-Flops 135—138 züge- 65 Speichereinheit eingespeicherten Videoinformation ein führt wird Alle diese Flip-Flops 135—138 liefern ein Drop-out vorhanden ist oder nicht. Während des Ausle-Ausgangssignal mit hohem Pegel »1« wenn ein abgeta- sevorgangs verbleibt der Schalter 70 in seiner Kontaktstetes Drop-out SDO in ihnen gespeichert wird Ihr Aus- stellung B. Damit bildet die über den Schalter 70 an den
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Dekoder 149 des Drop-out-Speichers 35 gelieferte die mögliche Wiedereinspeicheradresse PRWRA von Adresse die von dem Schalter 88 empfangene mögliche dem Schalter 88 der Systemsteuerung 23 empfängt und Wiedereinspeicheradresse PRWRA. Dieses ist die der mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 154 Adresse RA', wenn das Flip-Flop 81 für den Speicherin- verbunden wird, wenn das Ausgangssignal des monostahalt der dieser Adresse entsprechenden Speichereinheit 5 bilen Multivibrators 153 einen hohen Pegel »1« besitzt, ein Drop-out anzeigt, oder die Adresse SRA', wenn das Der bewegliche Kontakt des Schalters 154 ist mit einem Flip-Flop 81 anzeigt, daß die durch die Adresse RA' Dekoder 156 verbunden. Dieser empfängt norrr.a^rweigekennzeichnete Speichereinheit kein Drop-out enthält se die Adresse WRA—1 von dem Kontakt D des Schal-Wenn das logische Ausgangssignal LG der logischen ters 154. Wenn letzterer jedoch durch den Ausgang des Schaltung 89 den hohen Pegel »1« hat, und damit an- to monostabilen Multivibrators 153 in Abhängigkeit von zeigt, daß in der durch die Adresse RA 'oder die Adresse dem hohen Pegel »1« des logischen Ausgangssignals LG SRA' gekennzeichneten Speichereinheit ein Drop-out umgeschaltet ist, empfängt der Dekoder 156 die möglivorliegt, wird der Schalter 90 geschlossen. Damit ge- ehe Wiedereinspeicheradresse PRWRA über den Konlangt der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivi- takt Λ des Schalters lf-i
brators 91 über diesen Schalter 90 zu dem Kontakt B 15 Während eines normalen Einspeichervorgangs im des Schalters 92. Während des Auslesevorgangs hat der Hauptspeicher 21, bei dem die digitalisierte Videoinfor-Schalter seine Kontaktseite B geschlossen und der Aus- mation sukzessiv in die durch die Einspeicheradressen gangsimpuls des monostabilen Multivibrators 91 ge- WRA, WRA',... gekennzeichneten Speichereinheiten langt über den Schalter 92 statt des Drop-out-Einspei- eingeschrieben wird, liefert der Schalter 154 die Adrescherbefehls DOWCD als Löschbefehl zu allen Flip- 20 sen WZM-I, WTM'-1,... an den Dekoder 156 Flops 140—143. Dieser Befehl wird ferner durch dasje- (Fig. 9Q). So liegt beispielsweise während der Einspeinige der Flip-Flops 140—143 weitergeleitet, das durch cherung in die durch die Adresse WRA gekennzeichneein Steuersignal des Dekoders 139 in Abhängigkeit von te Speichereinheit der Dekoder 156 ein geeignetes Ausder möglichen Wiedereinspeicheradresse PRWRA, die gangssteuersignal an einem der vier UND-Glieder 157, in diesem Zeitpunkt an dem Dekoder 139 anliegt, geöff- 25 158,-159 bzw. 160 an, das der Adresse WRA-1 und net ist. Der beschriebene Löschbefehl triggert oder damit der Speichereinheit entspricht, in welche oie 'zusetzt dasjenige der Flip-Flops 135—138 zurück, das der deoinformation während des vorangehenden Einspeimöglichen Wiedereinspeicheradresse PR WRA ent- cherintervalls eingeschrieben wurde. Die Rückflanke spricht, wodurch jede zuvor in diesem Flip-Flop gespei- des Ausgangsimpulses (F i g. 9J) des monostabilen MuI-cherte Drop-out-Information gelöscht wird. 30 tivibrators 60 in dem Einspeicher-Taktgenerator 20 Im folgenden sei der Geschwindigkeitsfehler-Spei- dient zur Triggerung eines monostabilen Multivibrators eher beschrieben, wobei noch einmal auf F i g. 4 Bezug 161, der einen Ausgangsimpuls von 40 ms Dauer genommen sei. Innerhalb des Geschwindigkeitsfehler- (F i g. 9P) erzeugt, das über ein ODER-Glied 162 an alle Speichers 32 der Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 wird UND-Glieder 157—160 angelegt wird. Somit gelangt der in der Schaltung 33 festgehaltene Geschwindigkeits- 35 das Ausgangssteuersignal des Dekoders 15S während fehler einem festen Kontakt B eines Schalters 150 züge- der Dauer des Ausgangsimpulses des monostabilen führt Dieser Schalter 150 besitzt einen beweglichen Multivibrators 161 durch dasjenige UND-Glied Kontakt, der normalerweise mit dem festen Kontakt B 157—160, das der durch die Adresse WRA-1 gekennin Verbindung steht und die den Geschwindigkeitsfehler zeichneten Speichereinheit entspricht, und kann das bekennzeichnende Information an einen Pufferverstärker 40 treffende Exemplar der vier mormalerweise geöffneten 151 weitergibt Der Schalter 150 wird nur dann zu seiner Schalter 163—166 schließen. Beim Schließen des ausge-Kontaktseite A umgeschaltet, wenn die Videoinforma- wählten Exemplars der Schalter 183—166 wird die in tion, die aus einer durch die zuletzt bestimmten Lese- der Schaltung 33 gespeicherte Geschwindigkeitsfehleradresse FDRA gekennzeichnete Speichereinheit ausge- Information, die sich auf den während eines vorangelesen wird, in eine durch die mögliche Wiedereinspei- 45 henden Einspeicherintervalls, d. h. dem Intervall, bei cheradresse PR WRA gekennzeichnete Speichereinheit dem in die durch die Adresse WRA—1 gekennzeichnete wieder eingeschrieben wird, wie dies oben anhand von Speichereinheit eingespeichert wurde, bezieht, über den F i g. 6 erläutert wurde. Ein normalerweise geöffneter Schalter 150, den Pufferverstärker 151 (F i g. 9N) und Schalter 122 wird in Abhängigkeit von dem hohen Pegel das geschlossene Exemplar der Schalter 163—166 zu »1« des logischen Ausgangssignals LG der logischen 50 dem betreffenden Analogspeicher 167—170 weiterge-Schaltung 89 geschlossen, so daß der Lese-Startimpuls geben. Diese Analogspeicher sind als mit den betreffen-RSD(Fig. 90) über den geschlossenen Schalter 152 zu den Pufferverstärkern 171. 172. 173 bzw. 174 verbundem monostabüen Multivibrator 153 weitergegeben dene mit ihrem anderen Anschluß geerdete Kondensawird und diesen triggert Daraufhin liefert der monosta- toren dargestellt Die genannten Pufferverstärker besitbile Multivibrator 153 während einer Zeitspanne von 55 zen einen hohen Eingangswiderstand. Während der Einetwa 20 ms einen Ausgangsimpuls mit hohem Pegel »1« speicherung der digitalen Videoinformation in die Spei-(Fig.9T). Dieses Ausgangssignal des monostabilen chereinheiten MU-X,... MU-4 des Hauptspeichers 21 Multivibrators 153 gelangt zu dem Schalter 150 und wird die in der Schaltung 33 (Fig.9L) gehaltene Geschaltet diesen zu seiner Kontaktseite A um. Das Aus- schwindigkeitsfehler-Information, die sich auf die Eingangssignal des monostabilen Multivibrators 153 wird 60 speicherung in jede der Hauptspeichereinheiten beferner einem Schalter 154 zugeführt Dieser besitzt ei- zieht, während des nächsten Einspeicherintervalls in nen beweglichen Kontakt, der normalerweise an einem dem entsprechenden Exemplar der Analogspeicher festen Kontakt B anliegt, der mit dem Ausgang eines 167—170 eingespeichert Die Speicherung der Gedigitalen Addierers 155 verbunden ist Letzterer addiert schwindigkeitsfehler-Information erfolgt in Form eines den Wert -1 zu der von dem Zähler 66 der System- 65 Potentialanstiegs (F i g. 9R) bis zu einem entsprechensteuerung 23 gelieferten Einspeicheradresse WRA. Da- den Pegel in dem durch das Schließen eines der Schalter mit erzeugt der Addierer 155 die Adresse W7M—1. Der 163—166 ausgewählten Kondensator.
Schalter 154 besitzt ferner einen festen Kontakt A, der Um die eingespeicherte Geschwindigkeitsfehler-In-
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formation während des normalen Ausspeichervorgangs PRWRA identifizierten Analogspeicher neu eingespeides Hauptspeichers 21 wieder auszulesen, wird die end- chert. Während des hierauf folgenden Auslesens der in gültig bestimmte Leseadresse FDRA vom Schalter 87 eine Speichereinheit des Hauptspeichers 21 wieder-einder Systemsteuerung 23 an einen Dekoder 175 in dem geschriebenen Videoinformation liefert der Geschwin-Geschwindigkeitsfehler-Speicher 32 weitergegeben. 5 digkeitsfehler-Speicher 32 gleichzeitig eine Geschwin-Der Dekoder 175 liefert bei seinem Wirksamwerden digkeitsfehler-Information, die derjenigen entspricht, Ausgangssteuersignale zum selektiven Schließen der die während der originalen Einspeicherung der wiedernormalerweise geöffneten Schalter 176, 177, 178 und eingespeicherten Videoinforrnation vorlag.
179, die zwischen die Ausgänge der Pufferverstärker Im folgenden sei anhand von F i g. 8 der Leseimpuls-
171,172,173 bzw. 174 und eine gemeinsame Leitung 180 10 generator 27 der Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 geeingefügt sind. Diese gemeinsame Leitung 180 führt die maß der Erfindung beschrieben. Er umfaßt einen Sägecusgelesene Geschwindigkeitsfehler-Information zu zahngenerator 181, dem das Geschwindigkeitsfehler-Sidem Lesetaktgenerator 27. Während die digitale Video- gnal VE über die Ausgangsleitung 180 des Geschwininformation sukzessiv aus der durch die zuletzt be- digkeitsfehler-Speichers 32 zugeführt wird. Ferner wird stimmte Leseadresse FDRA, FDRA',... (Fig.9S) ge- 15 der Lesebefehl RCD von dem Zähler 71 der Systemkennzeichneten Speichereinheit des Hauptspeichers 21 steuerung 23 einem Inverter 182 zugeführt, dessen Ausausgelesen wird, bewirkt der Dekoder 175 das Schließen gang mit dem Sägezahngenerator ISl verbunden ist, des ausgewählten Exemplars der Schalter 176—179 derart, daß das Ausgangssignal des letzteren während während jedes Leseintervalls, so daß die gespeicherte der Zeit gleich Null ist, in der das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsfehler-Information aus demjenigen 20 Inverters 182 einen hohen Pegel »1« hat, d. h. während Analogspeicher 167—170 an die gemeinsame Leitung der Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Lesebe- 180 abgegeben wird, welche der Hauptspeichereinheit fehlen RCD. Ein Farbträgersignal SC, das beispielsweise zugeordnet ist, aus der die Videoinformation gerade bei NTSC-Farbvideosignalen die Frequenz 3,58 MHz ausgelesen wird. Wenn das logische Ausgangssignal LG besitzt, wird von dem Standard-Synchrongenerator 26 der logischen Schaltung 89 ihren hohen Pegelwert »1« 25 einem Phasenmodulator 183 zugeführt. In diesem wird hat, bewirkt sie die Wiedereinspeicherung der aus der die Phase des Farbträgers durch das Ausgangssignal des durch die endgültig bestimmte Leseadresse FDRA' ge- Sägezahngenerators 181 moduliert Da die Steigung der kennzeichneten Speichereinheit ausgelesenen digitalen das Ausgangssignal des Generators 181 bildenden Säge-Videoinformation in die durch die mögliche Wiederein- zahnschwingung dem Potential des Geschwindigkeitsspeicheradresse PRWRA identifizierte Speichereinheit 30 fehler-Signals VE proportional ist, das der Sägezahnge-Das logische Ausgangssignal LG mit dem hohen Pegel nerator 181 von dem Geschwindigkeitsfehler-Speicher »1« schließt den Schalter 152, so daß der Lese-Startim- 32 empfängt, besteht das Ausgangssignal des Modulapuls ÄST" den monostabilen Multivibrator 153 triggern tors 183 aus dem Farbträgersignal, das durch das Gekann. Das Ausgangssignal (F i g. 9T) des letzteren schal- schwindigkeitsfehler-Signal phasenmoduliert ist Das tet die Schalter 150 und 154 auf ihre Kontaktseiten A 35 phasenmudulierte Farbträgersignal wird einem rnonoum. Wenn der Schalter 150 seine Kontaktseite A ge- stabilen Multivibrator 183 zugeführt der eine entspreschlossen hat wird der Geschwindigkeitsfehler VE, der chend phasenmodulierte Rechteckschwingung sowie aus dem betreffenden Analogspeicher 167—170, wel- deren Harmonische erzeugt. Das Ausgangssignal des eher der durch die endgültig bestimmte Leseadresse monostabilen Multivibrators 184 gelangt zu einem FDRA' identifizierten Speichereinheit zugeordnet ist 40 Bandpaßfilter 185, der auf die dritte Harmonische des ausgelesen und über den Schalter 150 dem Pufferver- Farbträgersignals SCabgestimmt ist so daß das phasenstärker 151 (Fig.9V) zugeführt Das Schließen der modulierte Ausgangssignal des Bandpasses 185 eine Kontaktseite A des Schalters 154 bewirkt, daß die mög- Frequenz von beispielsweise 10,74 MHz besitzt Das liehe Wiedereinspeicheradresse PRWRA dem Dekoder Ausgangssignal des Bandpasses 185 schließlich wird 156 zugeführt wird, so daß letzterer ein Ausgangssteu- 45 über einen Verstärker 186 einem Rechtecksignal-Imersignal an dasjenige der UND-Glieder 157—160 an- pulsformer 187 zugeführt der die gewünschten Leselegt welches dieser Adresse entspricht Das das Aus- Taktimpulse RCK liefert die mit dem Geschwindiggangssignal des monostabilen Multivibrators 153 über keitsfehler moduliert sind und die — wie vorangehend das ODER-Glied 162 an alle UND-Glieder 156—160 beschrieben — das Taktmaß bestimmen, mit welchem angelegt wird, kann dieses Ausgangssignal des monosta- 50 die digitalisierte Videoinformation aus dem Hauptspeibilen Multivibrators 153 dasjenige der UND-Glieder eher 21 ausgelesen wird. Nach dieser Beschreibung der 157—160 passieren, welchem von dem Dekoder 156 ein allgemeinen Anordnung der verschiedenen Komponen-Ausgangssteuersignal zugeführt wird. Das Aüägängssi- ten der Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 gemäß der Ergnal des monostabilen Multivibrators 153 bewirkt das findung und der Einzelheiten dieser Komponenten sei Schließen des betreffenden Schalters 163—166. Das 55 noch erwähnt, daß die Folgesteuerung des Zählers 73 Ausgangssignal des Pufferverstärkers 151 wird daher durch den digitalen Komparator 74 in dieser Zeitbasisüber den geschlossenen Schalter 163—166 zur Einspei- Korrekturschaltung sicherstellt, daß während der eincherung an den betreffenden Analogspeicher 167—170 zelnen Leseintervalle die Speichereinheit des Hauptangelegt, der der durch die mögliche Wiedereinspei- Speichers 21, die durch die Leseadresse RA des Zählers cheradresse PRWRA identifizierten Hauptspeicherein- 60 73 gekennzeichnet ist, und aus welcher deshalb die Viheit zugeordnet ist deoinformation ausgelesen wird, eine andere ist als die
Während der Wiedereinspeicherung der aus dem Speichefeinheit, die durch die Einspeicheradresse WRA durch die Adresse FDRA'gekennzeichneten Speicher- gekennzeichnet ist und in welche deshalb die Videoineinheit ausgelesenen digitalisierten Videoinformation in formation eingeschrieben wird. Hierdurch wird die sodie durch die Adresse PRWRA gekennzeichnete Spei- 65 genannte Doppeltaktung irgendeiner Speichereinheit chereinheit wird gleichzeitig der aus dem der Adresse vermiedea Ferner wird in der Zeitbasis-Korrektur- FDRA' entsprechenden Analogspeicher ausgelesene schaltung 10 eine Drop-out-Anzeige DOIerzeugt, wenn Geschwindigkeitsfehler in den durch die Adresse die Videoinformation, die in irgendeine der Speicherein-
heiten des Hauptspeichers 21 eingeschrieben wird, ein Drop-out enthält Diese Drop-out-Anzeige wird in dem Drop-out-Speicher 35 für jede der Speichereinheiten des Hauptspeichers gespeichert Beim Auslesen der in der jeweils nachgeordneten Speichereinheit des Hauptspeichere 21 eingeschriebenen Videoinformation veranlaßt die Systemsteuerung 23, daß die Videoinformation entweder aus der durch die von dem Zähler 73 gelieferte Leseadresse RA identifizierten Speichereinheit oder aber aus einer anderen durch die Ersatz-Leseadresse SRA identifizierten Speichereinheit ausgelesen wird, falls der Drop-out-Speicher 35 anzeigt, daß bei der in der erstgenannten Speichereinheit unter der Leseadresse RA eingespeicherte Videoinformation ein Drop-out vorhanden ist Damit erfolgt die jeweils aktuelle, d. h. die der Bildwiedergabe dienende Ausspeicherun g stets aus derjenigen Speichereinheit welche durch die endgültig bestimmte Leseadresse FDRA gekennzeichnet ist Der digitale Komparator 76 und das Flip-Flop 77 der Systemsteuerung 23 bestimmen die Ersatz-Leseadresse SRA entweder als die Adresse RA-1 oder RA+1 und stellen damit sicher, daß diese Ersatz-Leseadresse SRA keine Doppeltaktung der betreffenden Speichereinheit mit sich bringt, wenn sie als endgültige Leseadresse FDRA bestimmt wird. Die Einspeicheradresse WRA und die zuletzt bestimmte Leseadresse FDRA stimmen deshalb nicht miteinander überein, so daß keine Überlappung zwischen Einspeicherung und Auslesen bei ein und derselben Speichereinheit auftreten kann.
Wenn bei der erfindungsgemäß gestalteten Zeitbasis-Korrekturschaltung 10 festgestellt wird, daß in der durch die Leseadresse RA gekennzeichneten Speichereinheit ein Drop-out vorhanden ist so daß die zuletzt bestimmte Leseadresse FDRA die Ersatz-Leseadresse SRA ist, wird die Videoinformation, die aus der durch die Adresse SRA gekennzeichneten Speichereinheit ausgelesen wird, in jene Speichereinheit, in der das Drop-out vorliegt d. h. in die Speichereinheit, die durch die Leseadresse AA gekennzeichnet ist, wieder eingespeichert. Diese wird dadurch zur möglichen Wieder- einSpeicheradresse PRWRA. Wenn umgekehrt festgestellt wird, daß das Drop-out in der Speichereinheit vorliegt, die durch die Ersatz-Leseadresse SRA gekennzeichnet ist, nicht jedoch in der Speichereinheit, die der Leseadresse RA entspricht, wird die aktuelle Videoinformation aus der durch die Adresse RA gekennzeichneten Speichereinheit ausgelesen und in die der Adresse SRA entsprechende Speichereinheit wieder eingespeichert. In Verbindung mit dieser Wiedereinspeicherung bzw. mit dem Ersetzen einer Videoinformation, die ein Drop-out enthält durch eine ungestörte Videoinformation, sei noch bemerkt, daß der Drop-out-Speicher 35 die Drop-out-Anzeige für diejenige Speichereinheit löscht, bei der die Wiedereinspeicherung stattgefunden hat
Bei der Zeitbasis-Korrekturschaltung gemäß der Erfindung speichert ein Geschwindigkeitsfehler-Speicher die während der Einspeicherung der Videoinformation in eine der Speichereinheiten des Hauptspeichers 21 auftretenden Geschwindigkeitsfehler. Diese Geschwindigkeitsfehler-Information dient dazu, in dem Lesetaktgenerator 28 die Lesetaktimpulse RCK, die das Taktmaß bei dem Auslesen der Videoinformation aus der entsprechenden Speichereinheit bestimmen, einer Phasenmodulation zu unterwerfen. Wenn die Videoinfor- mation von einer Speichereinheit mit der Adresse FDRA in eine Speichereinheit mit der Adresse PRWRA in der oben beschriebenen Weise wiedereingespeichert wird, speichert der Geschwindigkeitsfehler-Speicher 32 an dem betreffenden Speicherplatz den Geschwindigkeitsfehler, der mit der originalen Einspeicherung der Videoinformation in die Speichereinheit mit der Adresse FDRA verbunden war. Damit entspricht die Phasenmodulation der Lesetaktimpulse RCK stets den Geschwindigkeitsfehlern, die während der Einspeicherung derjenigen Videoinformation auftreten, die aus der ausgewählten Speichereinheit ausgelesen wird. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Videoinformation in diese Speichereinheit original oder wiedereingespeichert wurde als Ersatz für eine original eingespeicherte Videoinformation, die ein Drop-out enthält
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zeitbasiskorrekturschaltungsanordnung zur Beseitigung von Zeitbasisfehlern aus Videosignalen, mit einem Hauptspeicher, der eine Vielzahl von selektiv freizugebenden Speichereinheiten umfaßt, deren jede eine Kapazität aufweist, die ausreicht, um eine bestimmte ganze Anzahl von Zeilenintervallen der Videosignale zu speichern, mit einer Eingangsschaltung für die Aufnahme der Videosignale, mit einem Schreibtaktgenerator, der mit der Eingangsschaltung gekoppelt ist und der Schreibiaktimpuise mit einer von Zeitbasisfehlern in den eintreffenden Videosignalen abhängigen veränderbaren Taktrate erzeugt, mit einem Lesetaktgenerator für die Erzeugung von Lesetaktimpulsen, mit einer Hauptspeicher-Steuereinrichtung zur sebktiven Freigabe der Speichereinheiten zum Zwecke des Einschreibens der von der Eingangsschaltung her aufgenommenen Videosignale mit einer Taktrate, die durch die Schreibtaktimpulse bestimmt ist, und zur selektiven Freigabe der Speichereinheiten zum Auslesen der in die betreffenden Speichereinheiten eingeschriebenen Videosignale mit einer Taktrate, die durch die Lesetaktimpulse bestimmt ist, mit einer Ausgangsschaltung für die Aufnahme der aus den Speichereinheiten selektiv ausgelesenen Videosignale und mit einer Systemsteuereinheit, die eine Schreibadressierungseinrichtung aufweist, welche Schreibadressen (VWMJ für die Speichereinheiten erzeugt, welche die Hauptspeichersteuereinrichtung veranlassen, die adressierten Speichereinheiten selektiv in einer sich zyklisch wiederholenden Reihenfolge zum Einschreiben von von der genannten Eingangsschaltung her aufgenommenen Videosignalen freizugeben, und die eine Leseadressierungseinrichtung aufweist, die Leseadressen (FDA) erzeugt, welche die Hauptspeicher-Steuereinrichtung veranlassen, die für das Lesen adressierten Speichereinheiten zam Auslesen der darin gespeicherten Videosignale freizugeben, wobei die für das Auslesen adressierte Speichereinheit jeweils eine andere ist als die, in welche gerade eingeschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dropout-Detektor (34) vorgesehen ist, zur Abgabe einer Dropout-Information, welche Dropouts in den von der Eingangsschaltung aufgenommenen Videosignalen bezeichnet, daß ein Dropout-Speicher (35) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Adressen (135—138) entsprechend den Speichereinheiten (MUA bis MUA) des Hauptspeichers (21) zur Speicherung der Dropout-Information bezüglich der in die entsprechenden Speichereinheiten eingeschriebenen Videosignale aufweist, daß die Hauptspeicher-Steuereinrichtung (24) eine Wiedereinschreibschaltung (97-100, 105, 129-134) umfaßt, mit deren Hilfe in irgendeine der Speichereinheiten Videosignale erneut eingeschrieben werden können, die aus irgendeiner anderen der Speichereinheiten ausgelesen sind, daß eine Einrichtung (88) vorgesehen ist, die auf die in dem genannten Dropout-Speicher (35) gespeicherte Dropout-Information (DOI)Mn die Wiedereinschreibschaltung veranlaßt, in die durch die Dropout-Information bezeichnete Speichereinheit diejenigen Videosignale wieder einzuschreiben, die in dem betreffenden Zeitpunkt aus der für das Auslesen freigegebenen Speichereinheit ausgelesen werden, und daß eine Einrichtung (90,91) vorgesehen ist, die auf das Wiedereinschreiben in die genannte Speichereinheit hin die Dropout-Information unter der betreffenden Adresse des Dropout-Speichers (35) löschi.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkcitsfehler-Speicher (32) vorgesehen ist, der eine den Speichereinheiten entsprechende Vielzahl von Adressen zum Speichern einer Geschwindigkeitsfehler-Information bezüglich Geschwindigkeitsfehler in den Videosignalen umfaßt, die in die entsprechenden Speichereinheiten des Hauptspeichers (21) eingeschrieben werden bzw. sind, und daß eine Schaltung (152,154) vorgesehen ist, die auf das Wiedereinschreiben der Videosignale in ausgewählte Speichereinheiten der betreffenden Speichereinheiten hin unter der entsprechenden Adresse des Geschwindigkeitsfehler-Speichers (32) die Geschwindigkeitsfehler-Information, welche den in die ausgewählten Speichereinheiten wieder eingeschriebenen Videosignalen entspricht, an die Stelle der Geschwindigkeitsfehler-Information setzt, die den Videosignalen entspricht, welche ursprünglich in den betreffenden ausgewählten Speichereinheiten eingeschrieben sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsfehler-Speicher (32) eine Schaltung (175—179) aufweist, die durch die Leseadressierungseinrichtung (71—87) der Systemsteuereinheit (23) gesteuert die Geschwindigkeitsfehler-Information (VE) unter derjenigen Adresse selektiv ausliest, welche der einen Speichereinheit entspricht, die dabei zum Auslesen der Videosignale freigegeben ist, und daß der Lesetaktgenerator (27) eine Schaltung (181-183) umfaßt, welche die Lesetaktimpulse (RCK) mit der aus dem Geschwindigkeitsfehler-Speicher (32) ausgelesenen Geschwindigkeitsfehler-Information (VE? moduliert
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkeitsfehler-Speicher (32) vorgesehen ist, der eine den Speichereinheiten (MtZ-I... MU-A) des Hauptspeichers entsprechende Vielzahl von Adressen umfaßt, daß eine Schaltung (155—166) vorgesehen ist, die durch die Schreibadressierungseinrichtung (66) der Systemsteuereinheit (23) gesteuert selektiv unter den betreffenden Adressen eine Geschwindigkeitsfehler-Information (VE) bezüglich der Geschwindigkeiiafehler, die in den in den entsprechenden Speichereinheiten eingeschriebenen Videosignalen auftreten, einschreibt,
daß eine Schaltung (175-179) vorgesehen ist, die durch die Leseadressierungseinrichtung (71 —87) der Systemsteuereinheit (23) gesteuert selektiv die Geschwindigkeitsfehler-Information unter derjenigen Adresse des Geschwindigkeitsfehler-Speichers (32), die der betreffenden einen Speichereinheit entspricht, welche sodann für das Auslesen der Videosignale freigegeben ist, ausliest,
und daß der Lesetaktgenerator (27) eine Schaltung (181-183) umfaßt, welche die Lesetaktimpulse (RCK) mit der aus dem Geschwindigkeitsfehler-Speicher (32) ausgelesenen Geschwindigkeitsfehler-Information (VE) moduliert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schreibtaktgenerator (20) einen in der Fre-
;ϊ 3 4
j' quenz veränderbaren Oszillator (41) aufweist, der ten Videosignalen anzeigt, die durch eine derartige
% ein Ausgangssignal mit einer Mittenfrequenz abgibt, Hauptleseadresse (RA) identifiziert sind.
[' die ein Vielfaches einer Farbhilfsträgerfrequenz der
Ϊ' Videosignale ist,
L daß eine Phasenverriegelungsschleife (J5—53) vor- 5
' gesehen ist, welche das Oszillator-Ausgangssignal
;· und Horizontal-Synchronisiersigna'.e aufnimmt, die Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord-
aus den von der Eingangsschaltung her aufgenom- nung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an-
■§. menen Videosignalen abgetrennt sind, wobei die gegeben ist
h Frequenz des Oszillator-Ausgangssignals entspre- io Videosignale werden häufig auf Magnetband aufge-
fi chend d« si Änderungen in der betreffenden abge- nommen und anschließend zum Zwecke einer späteren
■' trennten Horizontal-Synchronisiersignale geändert Sendung oder zur Betrachtung wiedergegeben. Wäh-
] wird, rend der Wiedergabe aufgezeichneter Videosignale ent-
daß ein einstellbarer Phasenschieber (43) vorgese- stehen üblicherweise Zeitbasis- oder Frequenzfehler.
j hen ist, dem das Oszillator-Ausgangssignal züge- 15 Sie sind die Folge einer Ausdehnung oder eines Zusam-
führt wird und von dessen Ausgang die genannten menziehens des Aufzeichnungsträgers bzw. - mediums
r - Schreibtaktimpulse (WRCK) erhalten werden, während oder nach der Aufzeichnung, einer Änderung
i> daß ein Phasenkomparator (44) vorgesehen ist, der der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband
' die Phase des Ausgangssignals des einstellbaren und dem Magnetkopf bzw. den Magnetköpfen während
|- Phasenschiebers (43) mit der Phase von mit der ge- 20 der Aufnahme oder der Wiedergabe oder auch einer
γ nannten Hilfsträgerfrequenz auftretenden Burstsi- Änderung zwischen der Aufnahmegeschwindigkeit und
\. gnalen vergleicht, die aus den durch die Eingangs- der Wiedergabegeschwindigkeit des Magnetbandes und
J schaltung aufgenommenen Videosignalen abge- dgl. Wenn solche Zeitbasisfehler in den reproduzierten
I trennt sind, und der ein entsprechendes Steuersignal Videosignalen auftreten, verursachen sie eine Frequenz-
I' an den einstellbaren Phasenschieber abgibt, 25 verschiebung des letzteren, aus welcher eine Vielzahl
> und daß eine Schaltung (33) vorgesehen ist, die das unerwünschter sichtbarer Effekte resultieren. Solche
■ genannte Steuersignal von dem Phasenkomparator Wirkungen treten insbesondere dann auf, wenn die re-(44) her an den Geschwindigkeitsfehler-Speicher produzierten Videosignale von einem Sender ausge-(32) als die in diesen einzuschreibende Fehlerinfor- strahlt und mit Liveaufnahmen gemischt werden, die
: mation abgibt 30 keine Zeitbasisfehler aufweisen. Die genannten uner-
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge- wünschten Effekte, die schon bei vergleichsweise Weihenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, nen Zeitbasisfehlern auftreten, sind eine »verschmierte« daß die Leseadressierungseinrichtung eine Lese- oder flimmernde Bildwiedergabe mit fehlerhaften Inadressenerzeugungseinrichtung (71—74) aufweist, tensitätsänderungen sowie — im Falle von Farbbildviwelche Hauptleseadressen (RA) abgibt die verschie- 35 deosignalen — unsaubere Farbwiedergabe. Falls die den sind von den Schreibadressen (WRA), die gleich- Zeitbasisfehler groß sind, kann die horizontale oder ver-
; zeitig von der Schreibadressierungseinrichtung (66) tikale Synchronisierung des reproduzierten Bildes ge-
[ erzeugt werden, stört werden.
daß eine Schaltung (75—78) vorgesehen ist die ab- In der US-PS 38 60 952 ist eine Zeitbasis-Korrekturwechselnd Leseadressen (RA + 1, RA — 1) abgibt 40 schaltung zur Beseitigung von Zeitbasisfehlern aus Viwelche um eins höher bzw. um eins niedriger sind als deosignalen offenbart. Bei dieser werden die ankom-
1 die genannten Hauptleseadressen (RA), menden Videosignale aus ihrer analogen in eine digitale
daß eine Auswahleinrichtung (76,77,79) vorgesehen Form umgewandelt und vorübergehend in einem Spei-
i ist die als Reserve-Leseadresse (SRA) eine der ab- eher gespeichert Die Zeitbasisfehler werden aus den
wechselnd auftretenden Leseadressen (RA + 1, 45 Videosignalen eliminiert, indem die digitalisierten Si-
] RA - 1) auswählt welche außerdem verschieden ist gnale in den Speicher mit einem Taktmaß eingeschrie-
von der sodann von der Schreibadressierungsein- ben werden, das sich im wesentlichen proportional mit
richtung (66) erzeugten Schreibadresse (WRA), den Zeitbasisfehlern ändert und indem diese gespei-
und daß ein Diskriminator (81, 87) vorgesehen ist cherten Signale mit einem Standard-Taktmaß wieder
: der auf die Dropout-Information (DOl) von dem 50 ausgelesen werden. Nach dem Auslesen der digitalisier-
■ Dropout-Speicher (35) hin als letztlich festgelegte ten Videosignale werden letztere wieder in ihre analoge Leseadresse (FDRA) für die Hauptspeichersteue- Form zurückgewandelt und einer Ausgangsklemme zurung (24) die eine der Haupt- und Reserve-Lese- geführt Der bei dieser bekannten Schaltungsanordnung adressen (RA, SRA) auswählt, welche eine Speicher- zur Zeitbasiskorrektur verwendete Speicher umfaßt eieinheit zum Speichern der aussetzerfreien Videosi- 55 ne Vielzahl von Speichereinheiten, deren jede eine oder
:..'■ gnale identifiziert mehrere Zeilen der Videoinformation zu speichern ver-
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da- mag. Eine Folgesteuereinrichtung steuert die Auswahl : durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung der Sy- jeder Speichereinheit zum Einschreiben und Auslesen
stemsteuereinheit (23), welche die Wiederein- derart daß die abgetastete Videoinformation sequenschreibschaliung (97—100,105,129—134) veranlaßt, 60 tiell eingespeichert wird, indem die Vielzahl der Spei- : in eine ausgewählte Speichereinheit der Speicher- chereinheiten zyklisch vorbereitet wird und eine oder
einheiten wieder einzuschreiben, einen Schalter (88) mehrere Zeilen der digitalisierten Videoinformation in aufweist der normalerweise die Reserve-Leseadres- jeder der augewählten Speichereinheiten seriell eingese (SRA) für das Wiedereinschreiben auswählt und speichert werden. Die Steuerung erfolgt ferner so, daß der umgeschaltet wird, um die Haupt-Leseadresse 65 die Folgesteuereinrichtung gleichzeitig mit der Einspei- (RA) für das Wiedereinschreiben auszuwählen, cherung der abgetasteten Videoinformation in einer wenn ein Detektor (81) das Vorhandensein eines ausgewählten Speichereinheit das sequentielle Auslesen Aussetzers in den in der Speichereinheit gespeicher- der in einer anderen Speichereinheit gespeicherten Vi-
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