DE2631144A1 - Kraftfahrzeug-lichtdrehschalter - Google Patents

Kraftfahrzeug-lichtdrehschalter

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DE2631144A1 DE19762631144 DE2631144A DE2631144A1 DE 2631144 A1 DE2631144 A1 DE 2631144A1 DE 19762631144 DE19762631144 DE 19762631144 DE 2631144 A DE2631144 A DE 2631144A DE 2631144 A1 DE2631144 A1 DE 2631144A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/50Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Description

  • Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter mit einer in verschiedene Lichtschaltstellungen drehbaren und in verschiedene Nebellichtschaltstellungen in Axialrichtung verschiebbaren Schaltachse, die bei einer Drehung einen Kontaktbrücken tragenden Schaltring mitnimmt und an ihrem Ende Kontaktbrücken für die Nebellichtschaltstellungen trägt, sowie mit einem Sockeloberteil, dessen Kontaktplatten Kontaktbrücken des Schaltrings gegoenüberstehen, ud mit einem das Ende der Schaltachse aufnehmenden, mit dem Sockeloberteil fest verbundenen Soçkelunterteil, dessen Kontaktplatten mit den am Ende der Schaltachse anmeordneten Kontaktbriicen zusammenwirken.
  • Sin offenkundig bekannter Schalter dieser Art dient zum Einschalten von Lichtschaltstellungen fiir -Par- und Nachtfahrt sowie für die Parklichtschaltung. Außerdem weist dieser Schalter Nebellichtschaltstellungen für Nebelscheinwerfer und Nebelschlulsleuchte auf. Der Schalter benötigt infolgedessen eine Viel zahl von Schaltbrücken, Kontaktelementen und sonstigen Bauelementen. Dadurch wird der Zusammenbau erschwert. Insbesondere kann es beim Zusammenbau zu Verschiebungen von Einzelteilen kommen, die nicht mehr kontrolliert werden können. Es sind besondere Verrastungen für die Drehschaltstellungen und die axialen Schaltstellungen notwendig, die zahlreiche Bauteile erforder lich machen.
  • Aufgabe dur Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Schalters der genanten Art, daß eine einzige Rastvorrichtung zur Verrastung der Drehschaltstellungen und der axialen Schaltatellunten ausreicht. Außerdem soll der Schalter montagefreundlich sein und die Anzahl 4er Einzelteile soll möglichst klein sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dali die Schaltachse innerhalb eines Rastbereichs als aixalnuten ausgebildete Umfangsrastprofile und denselben überlagert als Umfangsnuten ausgebildete axiale Rastprofile aufweist und daß mit den Rastprofilen ein federbelastetes, im Sockel geführtes kastelement zusammenwirkt.
  • Dadurch, daß die einzige Rastvorrichtung für die Verriegelung der Drehschaltstellungen und der axialen Schaltstellungen ausreicht, läßt sich die Schaltsicherheit des schalters wesentlich erhöhen. Bereits hierdurch ergibt sich eine wesentliche Herabsetzung der Bauteile des Schalters.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind im sockel einander gegenüberstehend radiale Durchgänge für jeweils ein kugelförmiges Rastelement und eine Spannfeder vorgesehen. Durch die Verwendung von zwei Rastelementen ergibt scli eine besonders sichere Rastung und ein schmales Streuband der Schaltkräfte, weil die Schaltachse durch die beiden einander gegenüberstehenden Rastelemente symmetrisch beaufschlagt wird.
  • Die äußeren Stirnflächen der Durchgänge des Sockels sind von Lappen einer Gehäusekappe abgedeckt. Damit wird die Gehäusekapp gleichzeitig zur Halterung der Rastelemente ausgenutzt.
  • Nach der Erfindung sind für die durch Drehung schaltbaren Lichtschaltstellungen mehrere Axialnuten als Rastprofile vorgesehen.
  • Diejenigen axialnuten, in deren zugeordneten Lichtschaltstellungen eine Nebellichteinschaltung zulässig ist, weisen überl&gert Umfangsnuten für die Nebellichtschaltstellungen auf.
  • Eine besonders wirkungsvolle Verbesserung der Montagemöglichkeit und lierabsetzung der Einzelteile erreicht m.n dadurch, daF Sockeloberteil und Sockelunterteil aus einem schweißbaren Kunststoff bestehen, daP der Sockel oberteil mehrere in Durchgänge des Sockelunterteils eingreifende Zapfen aufweist und daß ein Zapfen des Sockelunterteils e i uen Unverwechselbarkeitsbund besitzt, der in eine entsprechende Stufe eines Durchgangs des Sockelunterteils paßt.
  • Eine weitere Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Fertigung ergibt sich dadurch, daP die Kontaktplatten für die Nebellichtschaltstellungen formgleictl ausLreb-ildet sind und mit Zahnleisten in die Wände von Tasctlen des Sockelunterteils eingreifen und daP de Sockeloberteil Anlarren für die Kontaktplatten bildet.
  • Der Schaltring besitzt verschiedene Kontaktbrücken, insbesondere ist eine halbrin förmige Kontakbrücke an dem Schaltring federnd aufgenommen und mittels durch Durchgänge des Schaltrings gesteck te und umgelegte Lappen gehalten. Diese halbringförmige Kontaktbrücke weist am äußeren Umfang zwei Ausleger und am inneren Umfang bzw ocke auf, die mit Nockenbahnen des Sockeloberteils zusammenwirken. Damit erreicht man einzel sichere Kontaktgabe und ebenso eine Abhebunfr der Kontaktbrücke, so daß die Kontaktbrücke nicht auf dem Sockeloberteil gleitet. Dadurch lassen sich Verschmutzungen der Kontaktbrücke sicher ausschalten. Es können weder Kohlenbrücken noch Kontaktverunreinigungen auftreten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine Gesamtansicht des Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach der Erfindung Fig. 2 einen Axialschnitt durch den schalter in vergrößertem Maßstab Fig. 3 eine Einzelansicht des Sockeloberteils mit einer Erläuterung der Verbindung mit dem Sockelunterteil, Fig. 4 eine Einzelansicht einer Kontaktplatte für den SockeCoberteil, Fig. 5 eine Einzelansicht des Schaltrings mit Kontaktbrücke, Fig. 6 eine Unteransicht zu Fig. 5 Fig. 7 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht der Schaltachse, Fig. 8 einen Schnitt nach der Tinie VIII - VIII in Fig. 7 Der Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter umfaßt einen Sockel aus einem Sockelunterteil 1 und einem Sockeloberteil 2. Der Sockeloberteil 2 weist an der Unterseite mehrere Zapfen , 3' auf, die in Durchgänge 4 des Sockelunterteils passen. t>er Zapfen 3' besitzt einen Unverwechselbarkeitsbund 5. Der entsprechende DurchganJ des Sockelunterteils 1 weist eine zu diesem Unverwechselbarkeitsbund 5 passende Innenstufe auf, weis im einzelnen nicht dargestellt ist. Die Zapfen 3 bzw. 3' sind durch Rotationsschweißung zu einem Nietkopf 6 geformt, so daL dadurch Sockelunterteil 1 u.ld dockeloberteil 2 zusammengehalten werden. Diese Nietverbindung ist in der rechten Hälfte der Fig. 3 dsrgestellt.
  • Sockelunterteil 1 und Sockeloberteil 2 nehmen eine Schaltachse 7 auf, die die notwendigen Schaltbrücken sowie Verrastungsprofile aufweist. Die Schaltachse 7 reicht durch eine Gehäusekappe 8 hindurch und trägt einen Schaltknopf 9 zur Betätigung des Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalters.
  • Der oockelunterteil 1 nimmt vier gleiche Kontaktplatten 10 auf, je einerseits Kontaktschenkel 11 und andererseits Anschlußschenkel 12 aufweisen. Die hnschlußschenkel 12 sind in der darerstellter. AusführunLtsform mittels eines Gewindedurchzugs für inden Schraubanschluß ausgebildet. Selbstverständlich kann man auch Steckanschlüsse, Quetschanschlüsse oder ähnliche Anschlüsse versehen. Die Kontaktplatten 10 sind jeweils in Ausnehmungen des Sockelunterteils 1 eingedrückt und werden durch Zahnungen gehalten. Jeweils zwei Kontaktplatten 10 gehören in den Stromkreis er Nebelscheinwerfer bzw. der Nebel schlußl euch(,en. Die Kontaktplatten 10 sind zusätzlich durch die Stirnfläche 13 des Sockeloberteils 2 in der Ausnehmungen des Sockelunterteils 1 festgelegt.
  • Der Sockeloberteil 2 nimmt in Kammern 14 die notwendigen Kontaktplatten 15 für die Lichtschaltstellungen auf. Die Kontaktplatten 15 besitzen einen Kontaktschenkel 16 sowie einen Anschlußschenkel 17 mit einem angeformten Befestigungslappen 18.
  • Fig. 4 zeigt in einer Einzelansicht eine derartige Kontaktplatte 15. Die verschiedenen Kontaktplatten für den Sockeloberteil sindunterschiedlich ausgebildet, da nur so die unterschiedlichen Kontaktfunktionen verwirklicht werden können. Der Anschlußschen kel 17 kann in Abwandlung von dem dargestellten Schraubanschluß zu einem Steckanschluß, einem Lötanschluß, einem Klemmanschluß oder einem ähnlichen Anschluß ausgebildet sein. Die Seitenfltiche des Anschlußschenkels 17 weisen leistenförmige Zahnungen 19 auf, die sich in die Seitenwände der jeweiligen Kammer 14 einklemmen.
  • Der Befestigungslappen 18 ist an einer Kante des Sockeloberteils 2 umgelegt, wodurch die Kontaktplatte 15 fixiert ist, vergleiche insbesondere Fig. 2.
  • Der Sockeloberteil besitzt zwei einander diametral gegenüberstehende Durchgänge 20, von denen in Fig. 2 nur ein Durchgang 20 sichtbar ist, da die axiale Schnittebene in der Achse geknickt ist Jeder Durchgang 20 nimmt eine Rastkugel 21 sowie eine schraubenförmige Spannfeder 2' auf. Die Endgänge 22' der spannfeder 22 besitzen einen kleineren Windungsdurchmesser, damit die Anlagefläche der Spannfeder 22 an der Rastkugel 21 möglichst klein ist Denn dann ist gewährleistet, daß die Rastkugel 21 bei der Drehun der Schaltachse in den Rastprofilen abrollt.
  • Die beiden einander diametral gegenüberstehenden Rastkugeln belasteii die Schaltachse gleichmäßig, so daß dadurch der Streubereich der Schaltkräfte kleingehalten wird. Denn Reibungseinflüsse oder andere unsymmetrischen Einflüsse, die bei Verwendung nur einer Rastkugel auftreten können, sind dadurch ausgeschaltet.
  • An der Oberseite des Sockeloberteils 2 ist eine Ringbahn für einen Schaltring 23 ausgebillet. am Außenumfang dieser Ringbahn ist eine lrofilkurve 24 und entsprechend am Innenumfang dieser Ringbahn eine Profilkurve 2'5 ausgebildet,vergleiche Fig. 2 und Fig. 3.
  • Die Gehäusekappe 8 übergreift nen Sockeloberteil und ist; durch nicht dargestellte Clipsnasen oder durch Verstemmungel. mit dem Sockeloberteil fest verbunden. Angeformte lappen 26 der Gehäusekappe 8 überdecken je einen Durchgang 20, so daß dadurch die Spannfeder 22 und die Rastkugel 21 gesichert ist. Die Gehäusekappe 8 besitzt eine in den Innenraum reichende Anschlagnase 27 für die Schaltwinkelbegrenzung.
  • Die in Fig. 7 teilweise geschnittene Schaltachse 7 ist im wesentlichen ein [fohlteil mit einem nach suLen abgesetzten Ring-| teil 28, auf dessen Umfangfläche zwei Rastbereiche 29 vorgesehen sind, die einander diametral gegenüberstehen. Die Rastbereiche 29 weisen einerseits für die Drehschaltstellung Axialnuten 30 sowie für die axialen Schaltstellungen Umfr'rngsnuten 31 auf. Mit dicsen Rastnuten wi:-ken jeweils die Rastkugeln 21 zusammen. Die Umfangsnuten 31 sind nur innerhalb derjenigen Axial nuten 30 vorgesehen, deren zugeordnete Lichtschaltstellungen eine Nebellichteinschaltung erlauben. Die Stirnfläche des Ring-| teils 8 dienen gleichzeitig zur Begrenzung der axialen Bewegun der Schaltachse 7. In einen Ringansatz 42 der Schaltachse 7 ist (33) ein Isolierkörper / mit Hilfe Clipszungen 34 eingesetzt. Der Isolierkörper 33 trägt zwei Kontaktbrücken 35 und 36, die jeweils den Stromkreis für die Nebelscheinwerfer bzw. die Nebelschlußleuchten schalten. An die Kontaktbrücke 35 und 36 sind Leitungen 37 angeschlossen. Diese sind durch die Schaltachse 7 hindurch zu einer Lampenfassung 38 für die vorgeschriebene farbliche Anzeige der Nebelscheinwerfer- bzw. Nebelschlußlichteinschaltung geführt. Diese Lampenfassung 38 befindet sich am Kopfende der Schaltachse 7 und damit innerhalb des Schaltknopfes 9. Die Schaltachse besitzt ein Mitnehmerprofil 30 für den Schaltring 23. Der Schaltring 23 greift mit einem profilierten Ansatz 40 über das Mitnehmerprofil 39 der Schaltachse 7.
  • Zwischen dem Schaltring 23 und einer Stirnfläche des Ringansatzes 32 ist eine Schraubendruckfeder 41, die die axiale Rückstellkraft liefert. Ein Ansatz 42 wirkt mit der Anschlagnase 27 der Gehäusekappe 8 zusammen und begrenzt den Schaltwinkel.
  • Der Schaltring 23 nimmt auf seiner Unterseite eine gestreckte Kontaktbrücke 43 sowie eine halbringförmige Kontaktbrücke 44 an Die Kontaktbrücke 4' ivt Illittels eins an des. Schaltring 23 angasformten Zapfens 45 durch Rotationsschweißung fest verbunden.
  • Die halbringförmige Kontaktbrücke 44 besitzt napfförmige Warzen 46, auf die Plättchen 47 aus Kontaktwerkstoff aufgeschweißt sind. Die harzen dienen zur Abstützung von Schraubendruckfedern 48,die in Hohlansätzen 49 des Schaltrings 23 aufgenommen sind.
  • Diese Schraubendruckfedern 48 stellen den Kontaktdruck bereit.
  • Die Kontaktbrücke 44 besitzt einerseits zwei Lappen 50, die durch Durchgängs des Schaltrings 23 hindurchreichen und deren Enden 51 umgebogen sind. Dadurch wird die Kontakbrücke festgehalten. Außerdem ist an der Kontaktbrücke 44 eine Mitnehmernase 52 angeformt, die in eine Mitnehmerausnehmung 53 des Schaltrings 23 hineinragt. Schließlich weist die Kontakbrücke 44 am Inneumfang zwei Nocken 54 und am Außenumfang zwei Ausleger auf, die einerseits mit der Profilkurve 25 bzw. mit der Profilkurve 24 der Ringbahn des Sockeloberteils 2 zusammenwirken. Dadurch kann jeweils die Kontaktbrücke von den Gegenkontakten abgehoben werden.
  • Der Zusammenbau des Lichtdrehschalters ergibt sich aus der dargestellten Zeichnung. Zunächst werden die Kontaktplatten in den Sockelunterteil 1 eingesetzt. Der Sockeloberteil 2 wird mit Hilfe der Zapfen 3, 3' durch Rotationsschweißung mit dem Sockelunterteil 1 verbunden. Die Kontaktplatten 15 werden in den Sockeloberteil eingesetzt und durch Umlegen der Befestigungslappen 18 gesichert. Der Schaltring 23 wird mit den Kontaktbrücken 43 und 44 bestückt. In die Schaltachse wird der mit den Kontaktbrücken 35 und 36 bestückte Isolierkörper 33 eingesetzt.
  • Sodann werden die Leitungen angeschlossen und mit der Lampenfassung 38 verbunden, die ebenfalls in der Schaltachse aufgenommen ist. Dann kann die Schaltachse 7 in den sockel eingeführt werden. Dabei ergeben sich keine Schwerigkeiten , da die Kontaktschenkel der Kontaktbrücken 35 und 36 in Einschubrichtung geneigt sind. Die Schraubendruckfeder 41 wird über die Schaltachse geschoben. Nunmehr wird der Schaltring 23 aufgesetzt.
  • Nach Einbringen der Rastkugeln 21 und der Spannfedern 22 wird die Gehäusekappe 8 aufgesetzt und Illit dem :3ockeloberteil 2 verclipst oder verstemmt. Damit ist der Lichtdrehschalter bereits fertig montiert.
  • Die kombinierte Rastvorrichtung ermöglicht sowohl eine Verrastung in den Drehsch1ltstellungrn als auch in den axialen Schaltstellungen. In denjenigen Drehschaltstellungen, in denen keine Sinschaltung der Nebelscheinwerfer und der Nebelschlu leuchten zulässig ist, wird die Schaltachse bei einer etwaigen Fehlbetätigung durch die Schraubendruckfeder 41 selbst tätig in die Grundstellun zurückgestellt. Nur in denjenigen Drehschaltstellungen, wo eine Einschaltung der Nebelscheinwerfer bzw. der Nebelschlußleuchten zulässig ist, sind Umfangsrastprofile zur Festlegung der betreffenden axialen Schaltstellung der Schaltachse vorhanden.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter mit einer in verschieden Lichtschaltstellungen drehbaren und in verschiedene Nebellichtschaltstellungen in Axialrichtung verschiebbaren Schaltachse, die bei einer Drehung einen Kontaktbrücken tragenden Schaltring mitnimmt und an ihrem Ende Kontaktbrücken für die Nebellichtschaltstellungen trägt, sowie mit einem Sockeloberteil, dessen Kontakplatten Kontaktbrücken des Schaltrings gegenüberstehen, und mit einem das Ende der Schaltachse aufnehmenden, mit dem Sockeloberteil fest verbundenen Sockelunterteil, dessen Kontaktplatten mit den am Ende der Schaltachse angeordneten Kontaktbrücken zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse (7) innerhalb eines Rastbereichs (29) als Axialnuten (30) ausgebildete Umfangsrastprofile und denselben überlagert als Umfangsnuten (31) ausgebildete axiale Rastprofile aufweist und daß mit den Rastprofilen ein federbelastetes, im Sockel (2) geführtes Rastelement (21)> zusammenwirkt.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse (7) zwei einander diametral gegenüberstehende Rastbereiche (29) besitzt und daß in dem sockel (2) zwei Rastelemente (21) geführt sind, die einander diametral gegenüberstehen.
  3. 3. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) radiale Durchgänge (20) für jeweils ein kugelförmiges Rastelement (21)und eine Spannfeder (22) aufweist
  4. 4. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgänge (22') der spannfeder (22) einen kleineren Windungsdurchmesser als die übrigen Teile der Spannfeder haben.
  5. 5. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stirnflächen der Durchgünge (10) des ::.octels (2) von Lappen (26) einer Gehausekappe (8) abgedeckt sind.
  6. 6. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennezeichnet, daß für die in Umfangsrichtung schaltbaren Lichtschaltstellungen mehrere Axialnuten als Rastprofile vorgesehen sind.
  7. ', Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Axialnuten, in deren zugeordneten Lichtschaltstellungen eine Nebellichteinschaltung zulässig ist, äberlagerte Umfangsnuten für die Nebellichtschaltstellungen aufweisen.
  8. 8. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 hii; 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sockeloberteil (2) und Sockelunterteil (1) aus einem schweiFbaren llunststoff bestehen, daß der Sockeloberteil (2) mehrere in Durchgänge des.Sockelunterteils (1) eingreifende Zapfen (3, 3') aufweist und daß ein Zapfen (3') des Sockeloberteils einen Unverwechselbarkeitsbund (5) besitzt, der in eine entsprechende Stufe eines Durchgangs des Qockelunterteils paßt.
  9. 9. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (10,15) mit; Anschlußschenkeln (12, 17) für Schraub- oder Steckanschlüsse einstückig ausgebildet sind.
  10. 10. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontnktplatten (10) für die Nebellichtschaltstellungen formgleich ausgebildet sind und mit Zahnleisten in die Wände von Taschen des Sockelunterteils (1) eingreifen und sial' der ockeloberteil (2) Anlagen für die Kontaktplatt;en bildet.
  11. 11. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschelter nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schaltachse (7) ein Isolierkörper (73) durch Clipsung festigt ist, der die Kontaktbrücken (35, 36) für die Nebelscheinwerfer- und Nebelschlußleuchtenschaltung trägt.
  12. 12. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach pruch 11, dadurch gekennzeichnet, da die Kontaktbrücken auf dem Isolierkörper durch eine RotationsschweißverbinduxlKr gehalten sind.
  13. 13. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, iaß die Schaltachse (7) in ihrem Oberteil eine Lampenfassung (38) aufnimmt, deren Anschlußleitungen (37) mit den Kontaktbrücken für die Nebellichtschaltstellungen verbunden sind.
  14. 14. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (23) aus einem Thermoplast-Spriztgießteil besteht und daß ein Kontaktbrücke (43) durch eine Rotationsschweißverbindung an dem Schaltring gehalten ist.
  15. 15. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine halbringförmige kontaktbrücke (44) an dem Schaltring (23) federnd aufgenommen und mittel durch Durchgänge des Schaltrings gesteckte und umgelegte Lappen (50) gehalten ist.
  16. 16. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die halbringförmige Kontaktbrücke (44) am äußeren Umfang zwei Ausleger (55) und am inneren Umfang zwei Nocken (54) aufweist, die mit Nockenbahnen (24, 25) des Sockeloberteils zusammenwirken.
  17. 17. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sockeloberteil übergreifende Gehäusekappe (8) mit Clipszungen an Clipsnasen des Sockeloberteils gehalten ist.
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