DE2630930A1 - Vorrichtung zum transportieren und pruefen von vereinzelten laenglichen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und pruefen von vereinzelten laenglichen gegenstaenden

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/30Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier
    • B26D5/32Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier with the record carrier formed by the work itself
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs

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Description

  • Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten läng-
  • lichen Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtuna zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten länglichen Gegenständen wie Kartoffelstäbchen, geschälte Schwarzwurzeln, seschlte Karotten u.a., die über ihre Länge eine im wesentlichen gleichförmiae Färbung aufweisen, mit mindestens einer Transportrinne zur Bewegung der vereinzelten Gegenstände entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sowie mit einer mit einem Arbeitsbereich der Transportrinne zusammenwirkenden Abtasteinrichtung zur Feststellung von in der Färbung abweichenden Stellen auf bzw. in den länglichen Gegenständen.
  • Vorrichtungen dieser Art weisen zur Horizontalen geneigte Transportrinnen auf, entlang denen sich die länglichen Gegenstände, insbesondere Kartoffelstäbchen, infolge Schwerkraft bewegen.
  • Diese Kartoffelstäbchen werden im Arbeitsbereich mittels einer Abtasteinrichtung, üblicherweise einer Fotozellenanordnung auf das Vorhandensein von dunklen Flecken überprüft, und bei Feststellung von Kartoffelstäbchen mit dunklen Flecken erfolgt eine Entfernung dieser Kartoffelstäbchen mittels Druckluft.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ergeben sich insofern Schwierivkeiten, als der Transport der länglichen Gegenstände entlang der geneigten Transportrinnen häufig gestört ist und die vereinzelten Gegenstände übereinander rutschen.
  • Man benutzt daher zum Transportieren und Prüfen von derartiaen vereinzelten länglichen Gegenständen auch Vorrichtungen, in denen die Gegenstände, etwa Kartoffelstäbchen, in einem mit bekannter Geschwindigkeit fließenden Wasserstrom durch ein Rohr qedrückt werden, das zumindest im Arbeitsbereich durchsichtig oder durchscheinend ist, so daß entsprechende Abtastanordnungen in diesem Arbeitsbereich das Vorhandensein von Stellen abweichender Färbung feststellen können. Am Ende des Rohres wird dann mittels eines in Querrichtung strömenden Druckluftstrahles eine aus sortierende Kraft erzeugt, und diejenigen länglichen Gegenstände werden aus dem Strom von Gegenständen entfernt, in deren Rohrguerschnittsbereich mindestens ein Gegenstand mit in der Färbung abweichenden Stellen ermittelt wurde.
  • Diese bekannte Vorrichtung erfüllt bei hoher Leistung die an sie gestellten Anforderungen, hat jedoch den Nachteil, daß sie neben den wegen abweichender Färbung aussortierten Gegenständen auch solche mit aussortiert, die keine abweichende Färbung aufweisen.
  • Bei Benutzung einer derartigen Vorrichtung filr das Transportieren und Prüfen von Kartoffelstäbchen hat sich gezeiat, daß etwa 30 % der aussortierten Kartoffelstäbchen keine dunklen Flecken aufweisen, also unnötigerweise aussortiert wurden.
  • Da jedoch in letzter Zeit u.a. die Preise fiir Kartoffelstäbchen, geschälte Schwarzwurzeln, geschälte Karotten erheblich gestiegen sind, besteht ein Bedürfnis, nicht nur die in den aussortierten Gegenständen vorhandenen, nicht zu beanstandenden Gegenstände zurückzugewinnen, was im Prinzip durch einen erneuten Durchlauf durch die vorbekannte Vorrichtung erfolgen kann, sondern auch diejenigen Teile von den zu beanstandenden länglichen Gegenständen auszunutzen, die keine in der Färbung abweichenden Stellen aufweisen, was mit keiner der vorstehend genannten Vorrichtungen möglich ist. So hat es sich beispielsweise gezeigt, daß die dunklen Stellen bei Kartoffelstäbchen sehr häufig an den Enden auftreten, während die übrigen Teile der Kartoffelstäbchen an sich ohne weiteres brauchbar wären.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe des Abtrennens der in der Färbung abweichenden Stellen der länglichen Gegenstände von den iibriqen Teilen dieser länglichen Gegenstände wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausaestaltet, daß eine von der Abtasteinrichtung aktivierbare Schneideinrichtung vorgesehen ist, die zwei in Richtung der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände im Abstand voneinander befindliche, miteinander gekoppelte Messer aufweist, die aus einer Ruhelage in oder durch die Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände bewegbar sind. Vorzugsweise ist die Schneideinrichtung im Arbeitsbereich der Transportrinne, die in einer bevorzugten Ausgestaltung aus einer Schwingrinne besteht, vorgesehen. Ebenso kann die Abtasteinrichtung sich oberhalb des Arbeitsbereichs der Transportrinne befinden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es somit möglich, durch die Bewegung der miteinander gekoppelten Messer in Abhängigkeit von der Feststellung von in der Färbung abweichenden Stellen auf bzw. in den länglichen Gegenständen von diesen den verfärbten Abschnitt ab- oder aus ihnen den verfärbten Abschnitt auszuschneiden. Daher lassen sich also mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von den länglichen Gegenständen sowohl verfärbte Endbereiche abschneiden als auch solche verfärbten Bereiche entfernen, die sich in einem mittleren Teil der länglichen Gegenstände befinden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Schneideinrichtung einen Teil der Transportrinne, der geventiber der übrigen Transportrinne aus der Ruhelage in der Senkrechten nach unten bewegbar ist, und die Messer sind in einem Abstand oberhalb der Auflagefläche für die länglichen Gegenstände an den Enden des Teils der Transportrinne befestigt.
  • Mit dieser Schneideinrichtung erfolgt das Entfernen der festgestellten verfärbten Bereiche durch einfaches Absenken des Teils der Transportrinne, so daß die Messer den verfärbten Bereich ab-oder herausschneiden und gleichzeitig mit nach unten in einen Bereich unterhalb der eigentlichen Transportrinne bewegen, aus dem dann der ab- oder herausgeschnittene Abschnitt entfernt werden kann.
  • Nach der Rückkehr des Teils der Transportrinne in die Ruhe lage kann der Transport und die Prüfung der länglichen Gegenstände fortgesetzt werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung haben die beiden Messer entsprechend der von der Transportrinne gebildeten Auflagefläche für die länglichen Gegenstände geformte Schneidkanten, und sie sind aus einer angehobenen Ruhelage bis auf die Auflagefläche absenkbar. Der von den Messern beim Absenken abgetrennte Abschnitt des länglichen Gegenstandes wird bei der Rlckkehr in die Ruhelage zwischen diesen Messern festgehalten und kann entfernt werden, während der Transport und das Prüfen der länglichen Gegenstände fortgesetzt wird.
  • Das Entfernen der abgetrennten Abschnitte erfolgt vorzugsweise in einem Bereich außerhalb der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände, etwa mittels eines Luftstrahls.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Figur 1.
  • Figur 3 zeigt in einer Teildarstellung ein erstes Ausführunasbeispiel einer Schneideinrichtung mit sich in der Ruhelage befindenden Messern.
  • Figur 4 zeigt die Schneideinrichtung aus Figur 3 in der Stellung zum Entfernen des abgetrennten Abschnittes des länglichen Gegenstandes.
  • Figur 5 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Schneideinrichtung in der Ruhelage.
  • Figur 6 zeigt die Schneideinrichtung aus Figur 5 im Schnitt und in der Lage nach dem Heraus trennen eines Abschnittes aus einem länglichen Gegenstand.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung hat ein Gestell 1, auf dem eine Aufnahmewanne 4 mit einer Anzahl an diese anschließenden Transportrinnen 5 angeordnet ist. Diese Baueinheit aus Aufnahmewanne und Transportrinnen kann mittels eines nicht dargestellten, über das Bedienungspult 2 schaltbaren Antriebes in Rüttel-oder Schwingbewegungen in Richtung der Längserstreckung der Transportrinnen 5 versetzt werden, wodurch die in die Aufnahmewanne 4 gelangenden länglichen Gegenstände, etwa Kartoffelstäbchen, in Richtung des Pfeiles 3 bewegt werden und im wesentlich vereinzelt in die Transportrinnen 5 gelangen. Durch diese Transportrinnen werden die Gegenstände infolge der Rüttelbewegunq nach rechts entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn weiter bewegt, und ein in die Transportrinnen hineinragender Abstreifer 9 stellt sicher, daß keine übereinanderliegenden Gegenstände bewegt werden, sondern daß tatsächlich eine Vereinzelung der Gegenstände stattfindet.
  • Infolge der Rüttelbewegung gelangen die Gegenstände in einen Arbeitsbereich der Transportrinnen 5, oberhalb dessen eine aus Fotozellen bestehende Abtasteinrichtung 6 befestigt ist. ner Aufbau der Transportrinnen im Arbeitsbereich ist den Teildarstellungen gemäß Figuren 3 und 4 zu entnehmen.
  • Wie diese Figuren zeigen, ist im Arbeitsbereich der Transportrinnen 5 ein von der übrigen Transportrinne getrennte Teil 10 dieser Rinne vorhanden, an dem unten eine Verbindungsstange 11 befestigt ist, die sich in einen schematisch gezeigten Antrieb 14 erstreckt, der von üblicher Bauart sein kann und etwa aus einer pneumatisch betätigbaren Kolbenzylinderanordnung besteht.
  • An den seitlichen Enden des Teils 10 sind sich quer erstreckende Messer 15 und 16 befestigt, deren Schneidkanten 19 und 18 oberhalb des nach rechts zu transportierenden Gegenstandes G liegen (Figur 3), und zwar in einem solchen Abstand, daß auch der Gegenstand mit dem größten zu erwartenden Durchmesser noch frei unterhalb der Messer bewegbar ist.
  • Stellt nun die Abtasteinrichtung 6 in einer der Transportrinnen 5, beispielsweise der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Transportrinne, einen Gegenstand fest, dessen Färbung in einem Teilbereich von der normalen Färbung abweicht, wie dies in Figur 3 angedeutet ist, so betätigt die Abtasteinrichtung den entsprechenden Antrieb 14, der den Teil 10 dieser Transportrinne mittels der Verbindungsstange 11 nach unten bewegt, so daß die Schneidkanten 19, 18 der Messer 15, 16 den Gegenstand im Bereich der festgestellten Färbungsabweichung durchtrennen. m sicherzustellen, daß dieser aus dem Gegenstand herausgetrennte Abschnitt A auch mit dem Teil 10 der Transportrinne nach unten bewegt wird, können an den Innenflächen der Messer Anschläge 17 vorgesehen sein, die eine Zwangsführung des Abschnittes A nach unten bewirken.
  • Befindet sich dann das Teil 10 in der Stellung gemäß Figur 4, in der auch der Abschnitt A auf der Auflagefläche des Teils 10 liegt, so kann eine Drucklufteinrichtung 12 (Figur 1) aktiviert werden, die den Abschnitt A aus dem Teil 10 herausdrückt und mittels der Führung 13 in die Abfallrinne 8 leitet.
  • Im abgesenkten Zustand des Teils 10 verhindert das Messer 15 infolge seiner Erstreckung über den Anschlag 17 hinaus nach oben, daß der linke Teil des Gegenstandes G (Figur 4) infolge der sich fortsetzenden Rüttelbewegung der Transportrinne 5 weiter nach rechts bewegt wird. Erst wenn das Teil 10 nach dem Auswerfen des Abschnittes A wieder in die Ruhelage gemäß Figur 3 zurückkehrt, kann auch das linke Teil des Gegenstandes G in der Transportrinne 5 entlang der vorgegebenen Bewegungsbahn weiterbewegt werden.
  • Es kann vorkommen, daß ein ab- oder herausgetrennter Abschnitt A zwischen den Messern 15 und 16 festgehalten wird und nicht nach unten auf die Auflagefläche des Teils 10 fällt. Um dann trotzdem eine Entfernung des Abschnittes A zu erreichen, kann beispielsweise das Messer 15 nicht gezeigte Durchbrechungen aufweisen, so daß ein Teil des Luftstrahls aus der Drucklufteinrichtung 12 in den Bereich zwischen die Messer gelangt und den dort festgehaltenen Abschnitt A löst, so daß er auf die Auflagefläche gelangt und entfernt werden kann.
  • Wird nach der Rückführung des Teils 10 in seine Ruhelage bei Weiterbewegung des linken Teils des Gegenstandes G in den Arbeitsbereich festgestellt, daß die verfärbte Stelle nicht vollständig entfernt wurde, so wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine optische Abtastung der Gegenstände allein von oben, so daß geebenenfalls verfärbte Stellen an der Unterseite der Gegenstände nicht festgestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Abtastung an den Seiten vorzusehen, wenn das Teil 10 aus durchscheinendem oder durchsichtigem Material besteht, so daß dann eine nahezu vollständige Überprüfung der Gegenstände vorgenommen wird.
  • Bei dem in den Figuren 5 und 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schneideinrichtung ist die Abtasteinrichtung nicht dargestellt, doch könnte diese beispielsweise seitlich neben der Schneideinrichtung oder aber auch in Bewegungsrichtung der Gegenstände vor dieser liegen. Die dargestellte Schneideinrichtung enthält zwei Messer 26 und 27, die an einem Betätigungshebel 31 befestigt sind. Bei Feststellung einer verfärbten Stelle werden diese Messer in die Transportrinne 25, durch die sich die Gegenstände von links nach rechts bewegen, abgesenkt und schneiden in den Gegenstand G ein. Hierzu sind die Schneidkanten 28 der Messer entsprechend der Auflagefläche der Transportrinne 25 für die länglichen Geaenstände G geformt. Sind die Messer 26 und 27 vollständig abgesenkt (Figur 6) so ist der entsprechende Gegenstand durchschnitten, und widerhakenartige Elemente 32 an den Innenseiten der Messer 26 und 27 kommen in Eingriff mit dem herausgetrennten Abschnitt A. Dadurch wird dieser beim Anheben der Schneideinrichtung zusammen mit den Messern 26 und 27 angehoben, und er kann dann in einer angehobenen Stellung der Schneideinrichtung mittels eines Luftstroms senkrecht zur Bewegungsbahn der Gegenstände G in der Transportrinne 25 entfernt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß eine sichere Entfernung des Abschnittes mit der Schneideinrichtung gemäß Figuren 5 und 6 nur dann möqlich ist, wenn der Abschnitt den gesamten Raum zwischen den Messern 26 und 27 ausfüllt. Daher sollte die Abtasteinrichtung entsprechend justiert werden, um sicherzustellen, daß auch dann, wenn ein Ende eines Gegenstandes G abgetrennt werden soll, der abzutrennende Abschnitt den Bereich zwischen den beiden Messern vollständig ausfüllt.

Claims (10)

  1. Anspriiche 7 Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten länglichen Gegenständen wie Kartoffelstäbchen, geschalte Schwarzwurzeln, geschälte Karotten u.ä., die über ihre Länge eine im wesentlichen gleichförmige Färbung aufweisen, mit mindestens einer Transportrinne zur Bewequng der vereinzelten Gegenstände entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sowie mit einer mit einem Arbeitsbereich der Transportrinne zusammenwirkenden Abtasteinrichtung zur Feststellung von in der Färbung abweichenden Stellen auf bzw. in den länglichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Abtasteinrichtung (6) aktvierbare Schneideinrichtung vorgesehen ist, die zwei in Richtung der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände (G) im Abstand voneinander befindliche, miteinander gekoppelte Messer (15, 16; 26, 27) aufweist, die aus einer Ruhelage in oder durch die Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände (G) bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung im Arbeitsbereich der Transportrinne (5; 25) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abtasteinrichtung (6) oberhalb des Arbeitsbereichs der Transportrinne (5) befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrinne (5; 25) aus einer Schwingrinne besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung einen Teil (10) der Transportrinne (5) enthält, der gegenüber der übrigen Transportrinne aus der Ruhelage in der Senkrechten nach unten bewegbar ist, und daß die Messer (15, 16) in einem Abstand oberhalb der Auflagefläche für die länglichen Gegenstände (G) an den Enden des Teils (10) der Transportrinne befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (15, 16) in einem Abstand von ihren Schneidkanten (19, 18), der mindestens so groß ist wie der maximale Durchmesser der länglichen Gegenstände (G), in den Raum zwischen den Messern (15, 16) hineinragende Anschläqe (17) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das in Bewegungsrichtung der länalichen Gegenstände (G) hintenliegende Messer (15) eine größere Höhe hat als der maximale Durchmesser der länglichen Gegenstände (G).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (26, 27) entsprechend der von der Transportrinne (25) gebildeten Auflaqefläche für die länglichen Gegenstände (G) geformte Schneidkanten (28) haben und aus einer angehobenen Ruhelaqe bis auf die Auflagefläche absenkbar sind und daß der von den Messern (26, 27) abgetrennte Abschnitt (A) des länglichen Gegenstandes (G) bei Rückkehr der Messer (26, 27) in die Ruhelage zwischen diesen festklemmbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Drucklufteinrichtung (12) zur Erzeugung eines Luftstrahls zur Entfernung des im Bereich zwischen den Messern (15, 16; 26, 27) befindlichen abgetrennten Abschnittes (A) in einem Bereich außerhalb der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände (G).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Messer oberhalb seiner Schneidkante Durchbrechungen zum Durchtritt mindestens eines Teils des Luftstrahls aufweist.
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