DE2630930C2 - Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten länglichen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten länglichen Gegenständen

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DE2630930C2
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Karl-Ulrich 2000 Barsbüttel Vornfett
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Friedrich Justus & Co, 2000 Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/30Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier
    • B26D5/32Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier with the record carrier formed by the work itself
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eineVorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten länglichen Gegenständen wie Kartoffelstäbchen, geschälte Schwarzwurzeln, geschälte Karotten u.ä., die über ihre Länge eine im wesentlichen gleichförmige Färbung aufweisen, mit mindestens einer Transportrinne zur Bewegung der vereinzelten Gegenstände entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn, mit einer mit einem Arbeitsbereich der Transportrinne zusammenwirkenden Abtasteinrichtung zur Feststellung von in der Färbung abweichenden Stellen auf oder in den länglichen Gegenständen sowie mit einer von der Abtasteinrichtung aktivierbaren Schneideinrichtung, die zwei in Richtung der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände im Abstand voneinander befindliche, miteinander gekoppelte Schneidwerkzeuge aufweist, die aus einer Ruhelage in oder durch die Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände bewegbar sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 26 52 864), mit der störende Stellen aus Baumstämmen herausgeschnitten werden, sind zwei im festen Abstand voneinander angeordnete Kreissägeblätter vorhanden. Diese befinden sich oberhalb eines unterbrochenen Abschnittes der Transportrinne, so daß der herausgeschnittene Stammabschnitt durch diesen unterbrochenen Bereich herunterfallen und entfernt werden kann.
  • Ein derartiger Aufbau wäre für die Bearbeitung von kleineren, nicht sehr formstabilen länglichen Gegenständen wie Kartoffelstäbchen, geschälte Schwarzwurzeln, geschälte Karotten u.ä. ungeeignet, weil die Gefahr besteht, daß diese Gegenstände bei Annäherung an die Unterbrechung im Verlauf der Transportrinne wegen der fehlenden Führung in diesem unterbrochenen Bereich nach unten und damit aus dem Bereich der Transportrinne gelangen können. Ferner ist es mit der bekannten Vorrichtung praktisch nicht möglich, von derartigen Gegenständen vordere oder hintere Enden abzuschneiden, weil die Gegenstände nur einseitig abgestützt werden und dadurch in der Transportrinne kippen und durch den unterbrochenen Abschnitt der Transportrinne nach unten gedrückt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten, länglichen Gegenständen, die nicht besonders formstabil sind, etwa Kartoffelstäbchen, geschälte Schwarzwurzeln, geschälte Karotten u.ä. zu schaffen, mit der sich ohne Betriebsstörungen Abschnitte von den länglichen Gegenständen abschneiden oder aus ihnen herausschneiden lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Schneideinrichtung einen Teil der Transportrinne enthält, der gegenüber der übrigen Transportrinne aus der Ruhelage senkrecht nach unten bewegbar ist, und daß die die Schneidwerkzeuge bildenden Messer im Abstand oberhalb der Auflagefläche für die länglichen Gegenstände an den Enden des Teils der Transportrinne befestigt sind.
  • Mit dieser bekannten Vorrichtung erfolgt das Entfernen der festgestellten verfärbten Bereiche der Gegenstände durch einfaches Absenken des Teils der Transportrinne, so daß die Messer den verfärbten Bereich ab- oder herausschneiden und gleichzeitig mit nach unten in einen Bereich unterhalb der eigentlichen Transportrinne bewegen, aus dem dann der ab- oder herausgeschnittene Abschnitt entfernt werden kann. Dabei bildet der Teil der Transportrinne im Normalbetrieb eine Unterstützung der dann durchgehend verlaufenden Transportrinne, während die an dem Teil befestigten Messer beim Absenken auch verhindern, daß Abschsnitte des länglichen Gegenstandes aus den benachbarten Transportrinnenabschnitten in Richtung der Transportrinne verlagert werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in einer Teildarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schneideinrichtung mit sich in der Ruhestellung befindenden Messern.
  • Fig. 4 zeigt die Schneideinrichtung aus Fig. 3 in der Stellung zum Entfernen des abgetrennten Abschsnittes des länglichen Gegenstandes.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung hat ein Gestell 1, auf dem eine Aufnahmewanne 4 mit einer Anzahl an diese anschließenden Transportrinnen 5 angeordnet ist. Diese Baueinheit aus Aufnahmewanne und Transportrinnen kann mittels eines nicht dargestellten, über das Bedienungspult 2 schaltbaren Antriebes in Rüttel- oder Schwingbewegungen in Richtung der Längserstreckung der Transportrinnen 5 versetzt werden, wodurch die in die Aufnahmewanne 4 gelangenden länglichen Gegenstände, etwa Kartoffelstäbchen, in Richtung des Pfeiles 3 bewegt werden und im wesentlich vereinzelt in die Transportrinnen 5 gelangen. Durch diese Transportrinnen werden die Gegenstände infolge der Rüttelbewegung nach rechts entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn weiter bewegt, und ein in die Transportrinnen hineinragender Abstreifer 9 stellt sicher, daß keine übereinanderliegenden Gegenstände bewegt werden, sondern daß tatsächlich eine Vereinzelung der Gegenstände stattfindet.
  • Infolge der Rüttelbewegung gelangen die Gegenstände in einen Arbeitsbereich der Transportrinnen 5, oberhalb dessen eine aus Fotozellen bestehende Abtasteinrichtung 6 befestigt ist. Der Aufbau der Transportrinnen im Arbeitsbereich ist den Teildarstellungen gemäß Fig. 3 und 4 zu entnehmen.
  • Wie diese Figuren zeigen, ist im Arbeitsbereich der Transportrinnen 5 ein von der übrigen Transportrinne getrennter Teil 10 dieser Rinne vorhanden, an dem unten eine Verbindungsstange 11 befestigt ist, die sich in einen schematisch gezeigten Antrieb 14 erstreckt, der von üblicher Bauart sein kann und etwa aus einer pneumatisch betätigbaren Kolbenzylinderanordnung besteht.
  • An den seitlichen Enden des Teils 10 sind sich quer erstreckende Messer 15 und 16 befestigt, deren Schneidkanten 19 und 18 oberhalb des nach rechts zu transportierenden Gegenstandes G liegen (Fig. 3), und zwar in einem solchen Abstand, daß auch der Gegenstand mit dem größten zu erwartenden Durchmesser noch frei unterhalb der Messer bewegbar ist.
  • Stellt nun die Abtasteinrichtung 6 in einer der Transportrinnen 5, beispielsweise der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Transportrinne, einen Gegenstand fest, dessen Färbung in einem Teilbereich von der normalen Färbung abweicht, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, so betätigt die Abtasteinrichtung den entspre -chenden Antrieb 14, der den Teil 10 dieser Transportrinne mittels der Verbindungsstange 11 nach unten bewegt, so daß die Schneidkanten 19, 18 der Messer 15, 16 den Gegenstand im Bereich der festgestellten Färbungsabweichung durchtrennen. Um sicherzustellen, daß dieser aus dem Gegenstand herausgetrennte Abschnitt A auch mit dem Teil 10 der Transportrinne nach unten bewegt wird, können an den Innenflächen der Messer Anschläge 17 vorgesehen sein, die eine Zwangsführung des Abschnittes A nach unten bewirken.
  • Befindet sich dann das Teil 10 in der Stellung gemäß Fig. 4, in der auch der Abschnitt A auf der Auflagefläche des Teils 10 liegt, so kann eine Drucklufteinrichtung 12 (Fig. 1) aktiviert werden, die den Abschnitt A aus dem Teil 10 herausdrückt und mittels der Führung 13 in die Abfallrinne 8 leitet.
  • Im abgesenkten Zustand des Teils 10 verhindert das Messer 15 infolge seiner Erstreckung über den Anschlag 17 hinaus nach oben, daß der linke Teil des Gegenstandes G (Fig. 4) infolge der sich fortsetzenden Rüttelbewegung der Transportrinne 5 weiter nach rechts bewegt wird. Erst wenn das Teil 10 nach dem Auswerfen des Abschnittes A wieder in die Ruhelage gemäß Fig. 3 zurückkehrt, kann auch der linke Teil des Gegenstandes G in der Transportrinne 5 entlang der vorgegebenen Bewegungsbahn weiterbewegt werden.
  • Es kann vorkommen, daß ein ab- oder herausgetrennter Abschnitt A zwischen den Messern 15 und 16 festgehalten wird und nicht nach unten auf die Auflagefläche des Teils 10 fällt. Um dann trotzdem eine Entfernung des Abschnittes A zu erreichen, kann beispielsweise das Messer 15 nicht gezeigte Durchbrechungen aufweisen, so daß ein Teil des Luftstrahls aus der Drucklufteinrichtung 12 in den Bereich zwischen die Messer gelangt und den dort festgehaltenen Abschnitt A löst, so daß er auf die Auflagefläche gelangt und entfernt werden kann.
  • Wird nach der Rückführung des Teils 10 in seine Ruhelage bei Weiterbewegung des linken Teils des Gegenstandes G in den Arbeitsbereich festgestellt, daß die verfärbte Stelle nicht vollständig entfernt wurde, so wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine optische Abtastung der Gegenstände allein von oben, so daß gegebenenfalls verfärbte Stellen an der Unterseite der Gegenstände nicht festgestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Abtastung an den Seiten vorzusehen, wenn das Teil 10 aus durchscheinendem oder durchsichtigem Material besteht, so daß dann eine nahezu vollständige Überprüfung der Gegenstände vorgenommen wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Transportieren und Prüfen von vereinzelten länglichen Gegenständen wie Kartoffelstäbchen, geschälte Schwarzwurzeln, geschälte Karotten u.ä., die über ihre Länge eine im wesentlichen gleichförmige Färbung aufweisen, mit mindestens einer Transportrinne zur Bewegung der vereinzelten Gegenstände, entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn, mit einer mit einem Arbeitsbereich der Transportrinne zusammenwirkenden Abtasteinrichtung zur Feststellung von in der Färbung abweichenden Stellen auf oder in den länglichen Gegen -ständen sowie mit einer von der Abtasteinrichtung aktivierbaren Schneideinrichtung, die zwei in Richtung der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände im Abstand voneinander befindliche, miteinander gekoppelte Schneidwerkzeuge aufweist, die aus eine Ruhelage in oder durch die Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung einen Teil (10) der Transportrinne (5) enthält, der gegenüber der übrigen Transportrinne aus der Ruhelage senkrecht nach unten bewegbar ist, und daß die die Schneidwerkzeuge bildenden Messer (15, 16) imAbstand oberhalb der Auflagefläche für die länglichen Gegenstände (G) an den Enden des Teils (10) der Transportrinne befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (15, 16) in einem Abstand von ihren Schneidkanten (19, 18), der mindesten s so groß ist wie der maximale Durchmesser der länglichen Gegenstände (G), in den Raum zwischen den Messern (15, 16) hineinragende Anschläge (17) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das in Bewegungsrichtung der länglichen Gegenstände (G) hinten liegende Messer (15) eine größere Höhe hat als der maximale Durchmesser der länglichen Gegenstände (G).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Drucklufteinrichtung (12) zur Erzeugung eines Luftstrahls zum Entfernen des zwischen den Messern (15, 16) befindlichen, abgetrennten Abschnittes (A) in einem Bereich außerhalb der Bewegungsbahn der länglichen Gegenstände (G).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Messer oberhalb seiner Schneidkante Durchbrechungen zum Durchtritt mindestens eines Teils des Luftstrahls aufweist.
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