DE2630053B2 - 4,5-Dihydro-tetrazolo [1,5-a] chinazol5-one, Verfahren zu deren Herstellung und dieselben enthaltendes antiallergisch wirkendes Mittel - Google Patents
4,5-Dihydro-tetrazolo [1,5-a] chinazol5-one, Verfahren zu deren Herstellung und dieselben enthaltendes antiallergisch wirkendes MittelInfo
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Description
15
20
25
(Π)
JO
in an sich bekannter Weise mit einem Azid umsetzt
4. Antiallergisch wirksame pharmazeutische Zubereitung, enthaltend mindestens eine Verbindung
dach Anspruch 1 oder 2 als Wirkstoff und übliche Träger- und Zusatzstoffe.
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Tetrazolo[l,5-a]chinazol-5-on, die Stammverbindung
der hierin beschriebenen Verbindungsreihe, wurde von Postovskii et al, Zhur. Obshchei Khim. 33, 2334-2341
(1963) [C A. 59, 13 987a] beschrieben. Einige in 4-Stellung substituierte 4,5-Dihydro-tetrazolo[l,5-a]chinazol-5-one wurden von Vereshchagina et ai, Zhur.
Obshchei Khim, 34, 1745-8 (1964) [C A. 61, 8307-8] beschrieben. Diese Literaturstellen gaben jedoch
keinerlei Verwendung für diese Verbindungen an. Die Anmelder haben die bronchienerweiternde Wirkung
von 4,5-Dihydro-tetrazolo[1,5-a]chinazol-5-on (beschrieben in dem Postovskii Artikel) und ebenso von
dessen 7-Methoxy-8-propoxyderivat bei Meerschweinchen nach dem Verfahren von Van Armen et al, J.
Pharnt Exptl. Therap, 153, 90-7 (1961) untersucht und
gefunden, daß keine der Verbindungen irgendeine derartige Wirkung hat
Eine Reihe von Tetrazolo(l,5-c)chinazolin-5(6H)-onen, die als Bronchodilatoren geeignet sind, sind in der
US-PS 38 38 126 beschrieben.
Allergische Reaktionen, d. h. Symtome, die aus einer
Antigen-Antikörper Wechselwirkung resultieren, zeigen sich in einer großen Vielzahl von Arten und bei
verschiedenen Organen und Geweben. Übliche allergische Störungen sind z. B. Heuschnupfen, ein Zustand,
der durch saisonales oder das ganze Jahr über
dauerndes Niesen, Naselaufen, Anschwellen der Nasenschlejmhäute mit Jucken und Anschwellen der Augen
gekennzeichnet ist; Heufieber, efoe Varinate des der Heuschnupfens, das von einer Überempfind!ichkeit
gegen Graspollen herrührt; und Bronchialasthma, eine
der am meisten behindernden und schwächenden allergischen Reaktionen, eine Krankheit die durch sine
Überempfindlichkeit der Bronchien, wenn sie verschiedenen immunisierenden oder nichtimmunisierenden
Reizen ausgesetzt werden, gekennzeichnet ist und Bronchienkrämpfe mit Keuchen, kurzzeitige Paroxysmen, ausgedehnte Verengungen der Atemwege ergibt
Die mechanische Behinderung des Luftflusses in den Atemwegen wird im allgemeinen durch den Gebrauch
von Bronchodilatoren, die eine symtomatische Erleichterung ergibt behobea Im Gegensatz dazu verhindern
antiallergische Mittel die Freisetzung des Vermittlerstoffes der Anaphylaxie aus den Gewebedepots und
schließen so die Auslösung der Bronchien,erengung durch die Vermittlerstoffe aus.
Kürzlich haben Cox und Mitarbeiter, Adv. in Drug Res, 5,115 (1970) die pharmakologische Wirkung eines
Mittels, Dinatriumsalz und Cromoglicinsäure [1,3-Bis(2-carboxychromon-5-yloxy)-2-hydroxypropan] beschrieben. Es ist kein Bronchodilator, sondern vermittelt seine
therapeutische Wirkungen durch einen einzigartigen Wirkungsmechanismus, indem die Freisetzung der
Vermittlerstoffe der Anaphylaxie verhindert wird; es wird prophylaktisch verabreicht Es hat den Nachteil,
daß es keine orale Wirksamkeit aufweist und es wird, um optimale Ergebnisse zu erzielen, durch Inhalieren als
festes Inhalationsmittel verabreicht Obwohl es gegen die von Immunoglobulin E (IgE) ausgelöste Anaphylaxie
wirksam ist ist es jedoch gegen die von Immunoglobu-
Hn G (IgG) ausgelöste Anaphylaxie nur in hohen Dosen
(60-70% Schutz bei 100 und 300 mg/kg) wirksam.
Obwohl die obengenannten Mittel hervorragende Beiträge zur Beh» idlung von Asthma sind, bewirken
viele von ihnen als unerwünschte Nebenwirkung
Chronische Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, zusammengefaßt als Geschwüre des Verdauungstraktes
bekannt sind ein verbreitetes Leiden, gegen das eine Vielzahl von Behandlungen entwickelt wurde. Die
Behandlung hängt von der Schwere des Geschwürs ab und kann von der Diät- und medizinischen (Medikament) Behandlung bis zur Operation reichen. Eine große
Vielzahl von Medikamenten sind zur Behandlung von Geschwüren verwendet worden; das neueste von ihnen,
das weite Beachtung gewinnt ist Carbenoxolon Natrium, das Dinatriumsalz des Hcmisuccinats der
Glyzirrhetinsäure. Es wird berichtet daß es bei Tieren und Menschen die Bildung von Magengeschwüren
verhindert und deren Heilung beschleunigt (»Carben
oxolone Sodium: A Symposium«, ]. M. Robson und F. M.
Sullivan, Eds, Butterworths, London, 1968). Seine Verwendung wird jedoch durch unerwünschte Aldosteron-ähnliche Nebenwirkungen begleitet wie z. B.
ausgeprägte antidiuretische und Natrium-zurückhalten-
M) de Wirkung und häufig Kaliumverluste, so daß die
fortgesetzte Therapie mit diesem Mittel oft zu erhöhtem Blutdruck, Muskelschwäche und schließlich
zur durch Stauung hervorgerufenen Herzinsuffizienz führt. Carbenoxolon-Natrium wird beinahe vollständig
h) im Magen absorbiert und ist gegen Zwölffingerdarmgeschwüre nicht wirksam, es sei denn, es wird als speziell
formulierte Kapsel verabreicht, die den Transport zur gewünschten Stelle ermöglicht.
Eine wirksamere Behandlung von Geschwüren des Verdauungstraktes ist daher wünschenswert, und zwar
ist eine Behandlung, die wirksam auf Geschwüre im Zwölffingerdarm ebenso wie auf Magengeschwüre
wirkt, ohne daß eine spezielle Formulierung nötig ist,
und die die Aldosteron-ähnlicben Nebenwirkungen
herabsetzt, besonders wünschenswert
Es ist nun gefunden worden, daß die in den Ansprüchen gekennzeichneten 4,5-Dihydro-tetrazolo[l,5-a]chinazoI-5-one wertvolle antiallergische Mittel
sind, d. h. Mittel, die die Freisetzung von Vermittlerstoffen der Anaphylaxie bei Säugern einschließlich des
Menschen verhindern und dadurch die Auslösung der Bronchienverengung durch die Vermittlerstoffe ausschließen. Sie sind keine Bronchodüatoren. Sie sind im
Gegensatz zu Dinatrium cromoglicium von praktischem Wert gegen beides, die durch IgG und die durch IgE
ausgelöste Anaphylaxie, und zwar auf oralen, intranaxelen und intraperitonealen Verabreichungswegen und
durch Inhalieren. Zusätzlich sind sie wirksame Mittel gegen Geschwüre, die für die Behandlung von
Geschwüren de? Verdauungstraktes nicht speziell formuliert werden müssen.
EHe erßndungsgemäßen Verbindungen lassen sich zu pharmazeutischen Zubereitungen formulieren, indem
man sie mit einem pharmazeutisch verträglichen, inerten Verdünnungsmittel, Träger, Füllmittel oder
Lösungsmittel mischt
Die erßndungsgemäßen Verbindungen sind besonders interessant wegen ihrer signifikanten oralen
Wirksamkeit in dem PCA-Test (Erläuterung siehe unten) gegen beides. IgG und IgE.
Die Wirksamkeit dieser Verbindungen als Mittel gegen Geschwüre wird durch die uii.en beschriebenen
Versuche an belasteten Ratten bestimmt Die antiallergische Eigenschaft der erfindungsgenx 3en Verbindungen wird durch den passiven-kutanen-Anaphylaxie-Test
(PCA) bestimmt (Ovary, J. Immun, 81,355,1958). In dem
PCA-Test werden normale Tiere intrakutan (i. d.) mit Antikörpern gespritzt, die im Serum enthalten sind, das
von aktiv sensibilisierten Tieren stammt Die Tiere werden dann intravenös mit Antigen behandelt das mit
einem Farbstoff, wie z. B. Evans's Blue, gemischt ist. Die durch die Antigen-Antikörper-Reaktion verursachte
vergrößerte Kapillardurchlässigkeit bewirkt, daß sich der Farbstoff von der Stelle der Antikörperinjeklion
ausbreitet Die Versuchstiere werden dann erstickt und die Reaktionsintensität durch Messung des Durchmessers und der Intensität der blauen Färbung auf der
Innenfläche der Tierhaut bestimmt
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden bequem durch Umsetzung eines Metallazide vorzugsweise
Alkaliazids, mit dem entsprechenden 2-Chlor-4(3H)-chinazolinon in etwa äquimolaren Mengen erhalten.
Normalerweise wird jedoch vorzugsweise ein Oberschuß, im allgemeinen ein 5 —20%iger Überschuß, an
Metallazid verwendet um eine größtmögliche Umsetzung de» 2-Chlor-4(3H)-chinazolinon zum Azid zu
erzielen.
Die Reaktion wird in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. wäßrigem Äthanol oder wäßrigem
Ν,Ν-Dirnethylformamid, bei einer Temperatur von etwa
50" C bis etwa 100° C durchgeführt. Höhere oder
niedrigere Temperaturen scheinen keine Vorteile zu bieten.
Die erforderlichen 2-Chlor-4(3H)-chinazolinone werden wiederum durch eine Reaktionsfolge hergestellt, die
mit der entsprechenden substituierten o-Aminobenzoebeginnt Die Aminobenzoesäure wird zum
Uretdderivat umgewandelt durch Behandlung mit einem Alkaücyanat (z, B, KOCN, NaOCN) mit anschließendem Ringschluß unter wäßrigen sauren oder
basischen Bedingungen, wie es in der US-PS 35 11 836
beschrieben ist
Andererseits kann die o-Aminobenzoesäure mit Harnstoff nach dem Verfahren von Curd et aL, J. Chem.
Soc, 1947, Seite 777, umgesetzt werden unter Bildung
ίο derselben Verbindung. Das 2,4-(lH3H)-chinazolrMdion
wird dann, wie in der US-PS 35 11 836 beschrieben, mit
einem Halogenierungsmittel, wie z.B. Phosphoroxychlorid oder einer Mischung, unter Bildung von
2,4-Dichlorchmazolm umgesetzt Die 2,4-Dichlorverbin
dung wird dann durch Hydrolyse nach bekannten
Verfahren mit einem wäßrigen Alkali- oder Erdalkalihydroxid und vorzugsweise mit Natrium- oder Kaliumhydroxid zum 2-Chlor-4(3H)-chinazoIinon umgesetzt Die
Umsetzung wird bequem durch Reaktion der Diohlor
verbindung mit Natrium- oder Kalhimhydroxid in
Tetrahydrofuran oder einem anderen bezüglich der Reaktion inerten Lösungsmittel durchgeführt
Die notwendigen o-Aminobenzoesäure-Reaktionspartner können, sofern sie nicht bekannte Verbindungen
sind, nach Fachleuten bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Produkte und deren Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Kationen sind geeignet gegen Geschwüre des Verdauungstraktes (prophy-
jo laktische und therapeutische Behandlung) und als
prophylaktische Mittel, um die Freisetzung von Vermittlerstoffen von Anaphylaxie (Allergie, unmittelbare überempfindliche Reaktionen) und das Auftreten
von allergischen Symtomen bei Säugern zu verhindern
oder ihnen vorzubeugen. Sie können für solche Zwecke
einzeln oder als Mischungen mit anderen Mitteln verabreicht werden, z. B. mit Theophyllin oder sympathicomimetischen Aminen. Sie können allein verabreicht werden, werden aber im allgemeinen mit einem
pharmazeutischen Träger verabreicht der nach dem gewählten Verabreichungsweg und allgemeiner pharmazeutischer Praxis ausgewählt wird. Sie können z. B.
mit verschiedenen pharmazeutisch annehmbaren inerten Trägern in Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen,
v, Pillen, Dragees, Puder, Aerosolsprays, wäßriger Suspensionen oder Lösungen, injizierbarer Lösungen, Elixieren, Sirups und ähnlichem kombiniert werden. Solche
Träger umfassen feste Verdünnungsmittel odei Füllstof
fe, sterile wäßrige Medien und verschiedene nicht
>o toxische organische Lösungsmittel. Darüber hinaus
können die erfindungsgemäßen oralen pharmazeutischen Zubereitungen in geeigneter Weise gesüßt und
mit Geschmack versehen werden mit Hilfe verschiedener üblicherweise für diesen Zweck verwendeter Mittel.
ή Der einzelne ausgewählte Träger und das Verhältnis
von aktivem Bestandteil zu Träger wird durch die Löslichkeit und chemische Natur der therapeutischen
Verbindungen, den gewählten Verabreichungsweg und die Erfordernisse der üblichen pharmazeutischen Praxis
to beeinflußt Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen
z. B. oral in Tablettenform verabreicht werden, können ArzneifflitteltPägef, wie z. B. Laktose, Näffiumciirat,
Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat verwendet werden. Verschiedene Sprengmittel, wie z. B. Stärke,
fc'i Alginsäure und bestimmte komplexe Silicate zusammen
mit Schmiermitteln, wie z. B. Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum, können ebenso zur Herstellung der Tabletten für die orale Verabreichung dieser
Verbindungen verwendet werden. For die orale
Verabreichung in Kapselform gehören Laktose und Polyäthylenglykole mit hohem Molekulargewicht zu
den bevorzugten Materialien für den Gebrauch als pharmazeutisch annehmbarer Träger. Wo wäßrige
Suspensionen für eine orale Verabreichung zu verwenden sind, können die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit Emulgatoren oder Suspensionsmitteln kombiniert werden. Verdünnungsmittel, wie z. B. Äthanol, Propylenglykol. Glycerin und Chloroform und deren Kombinationen, können ebenso wie andere Materialien
verwendet werden. Für die parenterale Verabreichung und Inhalation können Lösungen oder Suspensionen
dieser Verbindungeil in Sesam- oder Erdnußöl oder wäßrige PropylenglykoUösungen ebenso gut wie sterile
wäßrige Lösungen der hierin beschriebenen löslichen pharmazeutisch annehmbaren Salze verwendet werden.
Difccse besonderen Lösungen sind besonders für intramuskuläre und subkutane Injektionen geeignet,
sofern solch ein Verabreichungsverfahren erwünscht ist Dia wäßrigen Lösungen einschließlich der von in reinem
destilliertem Wasser gelösten Salze sh?;I ebenralls für intravenöse Injektionen geeignet, vorausgesetzt, daß ihr
pH-Wert vorher richtig eingestellt wird. Solche Lösungen sollten auch, falls erforderlich, in geeigneter
Weise gepuffert sein und das flüssige Verdünnungsmittel zuerst mit genügend Salz oder Glukose isotonisch
gemacht sein.
Unter voller Berücksichtigung der genannten Faktoren wird eine wirksame tägliche orale oder intraperitoneale Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen
bei Menschen von etwa 10 bis etwa 1500 mg pro Tag mit
einem bevorzugten Bereich von etwa 10 bis etwa 600 mg pro Tag in einer einzelnen oder in mehreren
Dosen oder etwa 0,2 bis etwa 12 mg/kg Körpergewicht als wirkungsvoll angesehen, um die Freisetzung von
Vermittlerstoffen der Anaphylaxie bei Menschen zu verhindern oder ihr vorzubeugen. Diese Werte sind
erläuternd und können natürlich in einzelnen Fällen, wo höhere ider niedrigere Dosierungsbereiche den Vorzug
haben, geändert werden. Bei sorgfältiger Überwachung kann die Dosierung bis zu einer Höhe von etwa 2
Gramm pro Tag reichen.
Wenn intravenös oder durch Inhalieren verabreicht wird, beträgt die wirksame tägliche Dosis etwa 0,05 bis
etwa 400 mg pro Tag und vorzugsweise etwa 0,25 bis 200 mg pro Tag oder etwa 0,005 bis 4 mg/kg
Körpergewicht in einer einzelnen oder mehreren Dosen.
Wenn die Verbindungen als prophylaktische Mittel,
um die Freisetzung der Vermittlerstoffe der Anaphylaxie zu verhindern, vervendet werden, können sie durch
Inhalieren verabreicht werden. Zum Inhalieren geeignete Zubereitungen können umfassen
(1) eine Lösung oder Suspension des aktiven Bestandteils in einem flüssigen Medium von der Art, wie sie
oben für die Verabreichung über einen Zerstäuber erwähnt werden,
(2) eine Suspension oder Lösung des aktiven Bestandteils in einem flüssigen Treibmittel, wie z. B.
Dichlordifluormethan oder Chlortrifluoräthan, für die Verabreichung aus einem unter Druck stehenden Behälter oder
(3) eine Mischung des aktiven Bestandteils und eines festen Verdünnungsmittels (z. B. Laktose) für die
Verabreichung aus einer Puderinhaliereinrichtun^.
eines herkömmlichen Zerstäubers enthalten etwa 0,1 bis etwa 1% aktiven Bestandteil, und Zubereitungen zur
Verwendung in unter Druck stehenden Behältern enthalten etwa 0,5 bis etwa 2% aktiven Bestandteil.
mittel können Verhältnisse von aktivem Bestandteil zu
enthalten.
ίο solchen Anteil der Zubereitung bildet, daß eine
geeignete Dosierungsform erhalten wird. Offensichtlich können verschiedene Dosierungsformell zur etwa
selben Zeit verabreicht werden. Obwohl Zubereitungen mit weniger als 0,005 Gew.-% aktivem Bestandteil in
is gewissen Fällen verwendet werden können, werden
vorzugsweise Zubereitungen verwendet, die nicht weniger als 0,005% aktiven Bestandteil enthalten,
andernfalls wird die Trägermenge übermäßig groß. Die Wirkung steigt mit der Konzentration des aktiven
μ Bestandteils an. Die Zubereitung kann 10,50,75,95 oder
sogar noch mehr Gewichtsprozent an aktivem Bestandteil enthalten.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Produkte als Mittel gegen Geschwüre wird durch Versuche an
belasteten Ratten wie folgt bestimmt:
Belastung von Ratten durch Kälte und Fesselung
(Cold-Restraint Stressed Rat)
C-D Rasse) mit einem Gewicht von 70—140 g wurde
das Arzneimittel oder der Träger (Kontrolltiere) intraperitoneal (in Salzlösung, die 1% Carboxymethylcellulose und 0,1% Tween 80 enthielt) oder oral (in
Wasser) drei Stunden, bevor sie leicht mit Äther betäubt
und in Rückenlage auf einzelne Plexiglasstücke
gebunden wurden, verabreicht Nachdem sie aus der Narkose aufgewacht waren, wurden die gefesselten
Tiere horizontal in einen auf 10-120C gehaltenen Kühlschrank gelegt und drei Stunden später durch
-to Nackenschlag getötet Das Abdomen jeder Ratte wurde
geöffnet der Magenausgang abgeklemmt, der Magen über eine Schlundsonde mit physiologischer Kochsalzlösung gefüllt, die Speiseröhre abgeklemmt und der
Magen herausgeschnitten Die Mägen werden in eine
0,4% ige Formaldehydlösung ungefähr 30 Sekunden
lang gelegt, damit die äußeren Schichten hart werden
und die Untersuchung erleichtert wird. Jeder Magen wird dann entlang der größeren Kurvatur aufgeschnitten und der Drüsen tragende Teil (hinterer Magen) auf
so Schäden untersucht Die Zahl der Magenerosionen, ihre
Schwere und die Farbe der Mägen werden registriert Der Mann-Whitney-Wilcoxon-Rangsummen-Tesl wird
angewandt, um die mittlere Zahl der Magenerosion bei aar Kontrollgruppe mit der mittleren Zahl der
Magenerosionen bei jeder mit dem Arzneimittel behandelten Gruppe zu vergleichen, um zu bestimmen,
ob sie statistisch unterschiedlich sind (Dixon et al,
»Introduction to Statistical Analysis«, 3. Ed, McGraw-Hill Book Company, New York, S. 344 - 347,1969).
Ihre Wirkung auf die Ausscheidung von Magensäure bei abgebundenem Magenausgang (d. h. Shay Ratten)
wird durch das folgende Verfahren bestimmt.
Shay Ratte
hr> 48 Stunden "or der Operation werden weibliche
Ratten (Charles River C-D Rasse; 100-14Og) einzeln eingesperrt und die normale Nahrung abgesetzt. Jedem
Tier werden zwei Zuckerwürfel und Wasser nach
Belieben gegeben, um den Magen zu leeren. Arzneimittel oder Träger werden intraperitoneal verabreicht und
drei Stunden später unter Äthernarkose das Abdomen rasiert und entlang der linea alba geöffnet. Nach
Freilegen und Abbinden des Magenausgangs wird der Einschnitt geschlossen und das Tier zurück in seinen
Käfig gegeben, wo man es zu Bewußtsein kommen läßt. Drei Stunden später wird das Tier durch Nackenschlag
getötet, das Abdomen wieder geöffnet, die Speiseröhre distal abgeklemmt und der Magen herausgeschnitten.
Dir Magen wird aufgeschnitten und der Inhalt mit 1 ml
entmineralisiertem Wasser in ein Becherglas gewaschen. Das Volumen des Magensaftes wird nach dem
Zentrifugieren registriert. Übermäßig schmutzige (mehr
als 0,5 ml Feststoffe) oder blutige Proben werden nicht verwertet. Die Azidität von 1 ml Magensaft wird durch
Titrieren mit einer standardisierten NaOH-(O1I n-)Lösung
unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator bestimmt und die gesamte Säureausscheidung
errechnet (>äqui H VIDU g Körpergewicht/J Stunden).
Ein nichtgepaarter Test wird verwendet, um die Mittelwerte bei den Test- und Kontrollgruppen zu
vergleichen (Dixon et al, Technometrics, X, 83-98, 1968). Bei 40 mg/kg Körpergewicht reduzierte Carbenoxolon
durchweg die Ausscheidung der Magensäure bei der 3 Stunden Shay Ratte. Bei 80 mg/kg Körpergewicht
setzte Carbenoxolon signifikant die Säureausscheidung bei der Shay Ratte herab.
Dieselben beiden grundlegenden Änderungen treten in Fällen von anaphylaktischen Schocks auf:
(1) ein Ansteigender Kapillardurchlässigkeit und
(2) eine Kontraktion der glatten Muskulatur.
Die vergrößerte Kapillarduchlässigkeit ist das Ergebnis der Antigen-Antikörper-Wechselwirkung. Dies und
die Kontraktion der glatten Muskulatur kann beobachtet und leicht gemessen werden. Dieses Ansteigen der
Kapillardurchlässigkeit bildet die Grundlage für den PCA-Test.
Der PCA-Test ist ein M"1 für die antiallergische
(insbesondere antiasthmatische) Wirkung einer Verbindung. Verbindungen, die einen positiven PCA-Test
verhindern, der durch das immunochemische Gegenstück von Ratten zum menschlichen Immunoglobulin E
(IgE) oder Reagin ausgelöst wird, werden als Verbindungen mit antiallergischer Wirkung angesehen (C.
Mota, Ann. N. Y. Acad. ScU 103,264,1963). (Reagin ist in
erster Linie Immunoglobulin E [IgE] und ist das hauptsächliche Immunoglobulin, das für allergisches
Asthma, Anaphylaxie, Heufieber, Nahrungsmittelempfindiiehkeiten und bestimmte Erscheinungen von Arzneimittelempfindlichi.eiten
verantwortlich ist.) Solche Verbindungen verhindern die sonst auftretende allergische
Reaktion, wenn sie einem empfindlichen Lebewesen, Mensch oder Tier, vor der Zeit verabreicht werden,
zu der das Lebewesen mit Antigenen oder Substanzen, denen gegenüber es allergisch ist, in Kontakt kommt.
Sie bieten daher ein Verfahren für die prophylaktische Behandlung von Allergien und anaphylaktischen Reaktionen
von durch Reagin vermittelter Art. <>o
Anders ausgedrückt blockieren solche Verbindungen die Freisetzung von Vermittlerstoffen, die von der
Antigen-Antikörper-(qllergischen-)Reaktion stammen, wie durch den PCA-Test gezeigt wird, bei dem der
homozytotropische Antikörper von Ratten — ein bekanntes Korrelat des menschlichen Reagins —
verwendet wird. Die Hemmung der Reagin-Antigen-Antikörper-Reaktion bei Ratten, dem Testtier des
PCA-Tests, wird als repräsentativ für die Hemmung der menschlichen Reagin-Antigen-Antikörper-Reaktion angesehen,
die während allergischer Episoden ablaufen.
Das zur Bewertung der erfindungsgemäßen Verbindungen angewandte Verfahren für den PCA-Reaktionstest
zeigt eine ausgezeichnete Korrelation zwischen der Wirkung der Verbindungen in diesem Test und ihrer
Brauchbarkeit bei der Behandlung von allergischem Asthma. Die Fähigkeit der Mittel, auf PCA-Reaktion
einzuwirken, wird an männlichen Charles River Wistar Ratten, 170-210 g, gemessen. Reagin Antiserum, reich
an IgE-Antikörpern, wird nach Petillo et al. Int. Arch.
Allergy. 44. 309 (1973) hergestellt. Hyperimmunes Antiserum, reich an IgG-Antikörpern gegen Hühnereialbumin,
wird nach Orange et al, J. Exptl. Med, 127. 767 (1968) hergestellt. 48 Stunden vor der Antigeneinwirkung
wird das Reagin Antiserum intrakutan (i-d.) in die rasierte Haut des Rückens einer normalen Ratte
gespritzt; 5 Stunden vor der Einwirkung wird in ähnlicher Weise das hyperimmune Antiserum gespritzt.
An einer u-ritten Stelle werden 60 μg Histamindihydrochlorid
und 0,5 μg Serotonin-Kreatinin-Sulfat direkt vor der Antigeneinwirkung intrakutan gespritzt zur
Kontrolle für Antihistamin, Antiserotunin und unspezifische
Blockierungsarten;die erfindungsgemäßen Verbindungen oder physiologische Kochsalzlösung werden
dann intravenös verabreicht und unmittelbar danach werden 5 mg Eieralbumin und 2,5 mg Evans' Blue
Farbstoff in physiologischer Kochsalzlösung intravenös verabreicht. Bei oraler Verabreichung werden der
Evans' Blue Farbstoff und das Eieralbumin 5 Minuten nach der Arzneimittelverabreichung gegeben. 30
Minuten später werden die Tiere mit Chloroform erstickt und die Rückenhaut entfernt und zur Beobachtung
umgedreht. Jeder Injektionsstelle wird ein Wert zugeordnet, der dem Produkt aus dem Durchmesser der
Stelle in mm und einer Bewertung von 0,1, 0,5, 1, 2, 3 oder 4 entsprechend der Intensität der Anfärbung
entspricht. Die Werte für eine bestimmte Injektionsstelle werden für jede Gruppe von 5 Tieren summiert und
mit den Werten der mit Kochsalzlösung behandelten Kontrolltiere verglichen. Der Unterschied wird in
Prozent Blockierung durch die verwendete Verbindung ausgedrückt
Für die erfindungsgemäßen Verbindungen repräsentative Verbindungen werden durch das oben beschriebene
Verfahren auf ihre antiallergische Wirksamkeit getestet, und die resultierende Wirksamkeit wird in
Schutzgraden (0Zo) angegeben. Das Dinatriumsalz der
Cromoglicinsäure, ein im Handel erhältliches antiallergisches
Mittel, wird zum Vergleich mitgetestet
ULH-.
IgG I.V. (mg/kg!
0.03 0.3 !
0.03 0.3 !
3 Γ
45
32
72
10
52
30
IgE I.V. (mg/kg)
0.03 0.3
0.03 0.3
9
11
11
83
83
83
10
89
9 | I.V. (mg/kg) | 26 | 30 053 | IgE I.V. | 10 | 3 | 93 | 10 | 30 | |
0.3 I | 0,03 | 90 | ||||||||
IgCi | 56 | 29 | (mg/kg) | 98 | ||||||
0.03 | 0.3 1 | 100 | ||||||||
Forlsel/ung | O | 67 86 | 3 | IO 30 | 14 | 53 | 100 | |||
κ, | 65 | 76 | 0 | 89 | ||||||
12 | 43 | 75 | 0 | 80 100 | 99 | |||||
-O-CH, | 4 | 85 | 29 | 78 | ||||||
OCI' | Il | 77 | 78 | |||||||
OCH, | 62 | 56 78 | ||||||||
OCII., | ||||||||||
OCH, | ||||||||||
Dinatriuni | ||||||||||
Tabelle II | ||||||||||
-CH2-O- | ||||||||||
OC2H5 | ||||||||||
0-n-C,H7 | ||||||||||
0-i-C,H7 | ||||||||||
On-C4H9 | ||||||||||
cromoglicicum | ||||||||||
IgG P.O. (mg/kg)
0,3 I 3
0,3 I 3
IgF. P.O. (mg/kg)
30 0,3 I
IO
-O-CH | ,-CH2-O- | 21 | 47 | 58 | 50 | 67 | 35 | 63 | 82 | 15 | 85 |
OCII. | OC2H5 | 0 | 21 | 50 | Il | 0 | 38 | 70 | 67 | ||
OCH, | O-n-Cjll, | 44 | 68 | 60 | 90 | 85 | 81 | ||||
OCH, | O-i-C,H7 | 49 | 81 | ||||||||
OCII1 | O-n-CH, | ||||||||||
Für alle in Tabelle I bzw. Il aufgezeigten Verbindungen
wurden die Toxizitäten dahingehend ermittelt, daß man jeweils einer Gruppe von 5 Albinorattenmännchen
eine Dosis von 316 mg/kg und eine Dosis von 1000 mg/kg intraperitoneal verabreichte.
Bei der Verabreichung von 316 mg/kg überlebten sämtliche 5 Ratten, während bei der Verabreichung von
1000 mg/kg sämtliche 5 Ratten starben.
Der LD5o-Wert muß somit etwa zwischen diesen Werten liegen. Wie bereits vorstehend ausgeführt
wurde, beträgt die wirksame intraperitoneale Dosis pro Tag 0,2 bis 12 mg/kg Körpergewicht, so daß sich selbst
bei höchster Dosierung und bei der Menge, die noch nicht toxisch wirkt, ein Index von über 25 ergibt.
Die Vergleichsverbindung zeigt bei durch IgE verursachter Anaphylaxe bei intravenöser Verabreichung
schlechtere Werte als die erfindungsgemäßen Verbindungen. Darüber hinaus ist es, wie bereits
vorstehend ausgeführt wurde, oral nicht wirksam, sondern muß intranasal in Form eines Aerosols
verabreicht werden, das bekanntlich ein äußerst unbequemer Weg ist. Wie ebenfalls vorstehend
ausgeführt wurde, ist !ntal bei normaler Dosierung unwirksam gegenüber durch IgG verursachter Anaphylaxe.
Nur bei sehr hoher Dosierung kann ein 60- bis 70%iger Schutz erzielt werden.
Toxizitätswerte von Dinatrium cromoglicium liegen nicht vor. Selbst wenn man jedoch davon ausgehen
würde, daß der Index für IgE, i. v. bei den erfindungsgemäßen Verbindungen ungünstiger sein würde als bei
Dinatrium cromoglicium, was allerdings sehr unwahrscheinlich erscheint, dann bestände die Überlegenheit
der erfindungsgemäßen Verbindungen immer noch in ihrer oralen Wirksamkeit und in ihrer Wirksamkeit
gegenüber durch IgG verursachter Anaphylaxe.
8,9-Dimethoxytetrazolo[ 1,5-c]chinazoI-5(6H)-on,
eine in der US-PS 38 38 126 beschriebenen Verbindung zeigt beim PCA-Test auf dem intravenösen Verabreichungsweg 18, 83 und 70% Schutt gegen Anaphylaxie, die durch Immunoglobulin G (IgG) in Dosierungen von jeweils 03, 3 und 30 mg/kg hervorgerufen wurde, und 21, 84 und 85% Schutz gegen Anaphylaxie, die durch Immunoglobulin E (IgE) in Dosierungen von 0,3, 3 und 30 mg/kg hervorgerufen war. Die orale Verabreichung dieser Verbindung liefert 35 und 57% Schutz gegen Anaphylaxie, die durch IgG in Dosierungen von jeweils 30 mg/kg und 100 mg/kg hervorgerufen war, und 52 und 59% Schutz gegen Anaphylaxie, die durch IgE in Dosierungen von jeweils 30 und 100 mg/kg hervorgerufen war.
eine in der US-PS 38 38 126 beschriebenen Verbindung zeigt beim PCA-Test auf dem intravenösen Verabreichungsweg 18, 83 und 70% Schutt gegen Anaphylaxie, die durch Immunoglobulin G (IgG) in Dosierungen von jeweils 03, 3 und 30 mg/kg hervorgerufen wurde, und 21, 84 und 85% Schutz gegen Anaphylaxie, die durch Immunoglobulin E (IgE) in Dosierungen von 0,3, 3 und 30 mg/kg hervorgerufen war. Die orale Verabreichung dieser Verbindung liefert 35 und 57% Schutz gegen Anaphylaxie, die durch IgG in Dosierungen von jeweils 30 mg/kg und 100 mg/kg hervorgerufen war, und 52 und 59% Schutz gegen Anaphylaxie, die durch IgE in Dosierungen von jeweils 30 und 100 mg/kg hervorgerufen war.
7-
Methoxy-8-propoxy-4,5-Dihydro-tetrazolo-[l,5-a]chinazol-5-on
6-Methoxy-7-propoxy-2-chlor-4(3H)-chinazolinon
(30 g, 11 mMol) wurde in einer Mischung von N,N-Dimethylformamid (60 ml), Wasser (40 ml) mit Natriumazid (0,8 g, 12 mMol) suspendiert und das Gemisch 2 Stunden arn Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde Wasser (20 ml) zugegeben und das auskristallisierende Produkt filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach dem Umkristallisieren aus N,N-Dimethylformamid/Wasser erhielt man 1,0 g (33%) der obigen Verbindung, Fp. 244 — 245° C.
(30 g, 11 mMol) wurde in einer Mischung von N,N-Dimethylformamid (60 ml), Wasser (40 ml) mit Natriumazid (0,8 g, 12 mMol) suspendiert und das Gemisch 2 Stunden arn Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde Wasser (20 ml) zugegeben und das auskristallisierende Produkt filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach dem Umkristallisieren aus N,N-Dimethylformamid/Wasser erhielt man 1,0 g (33%) der obigen Verbindung, Fp. 244 — 245° C.
Analyse WrCi2
Berechnet: C 5236, H 4,76, N 25,44;
gefunden: C 52,66, H 4,96, N 25,60.
gefunden: C 52,66, H 4,96, N 25,60.
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden die unten aufgeführten 4,5-Dihydro-tetrazolo[l,5-a]chinazoI-5-one
aus den entsprechenden 2-Chlor-4(3H)-chinazolinonen hergestellt
N=N
ι Ι
Aus- Fp.
beute
beute
OCH,
oc;i
CH3
CH,
-OCH3-CH2O-
OCH2CHj OCH2CH3
OCHj OCH2CHj
OCHj OCH2CHj
OCHj OCHj
OCH,
OCH2CH3CH2CHj 57
33 | 264-265 (Zers.) |
80 | 192-292 (Zers.) |
76 | 245-246 |
25 | 264-265 |
57 | 249-250 |
57 | 233-234 |
Die folgenden Verbindungen werden aus den entsprechend substituierten Chinazolinonen nach dem
Verfahrendes Beispiels 1 hergestellt.
N = N
R.
O —i —CjH7
OCjH7
O — i —CjII7
OCHj
In dieseTabletiengnindlage wird ausreichend 7-Methoxy-8-n-propoxy-4,j-dihydro-tetrazolo[l,5-a]chinazol-5-on
gemischt, um Tabletten zu bilden, die 20, 100 und 250 mg aktiven Bestandteil je Tablette enthalten.
Die Zubereitungen werden auf herkömmliche Weise zu Tabletten von jeweils 360 mg Gewicht gepreßt.
Beispiel 6
Kapseln
Kapseln
Es wird eine Mischung mit folgenden Bestandteilen hergestellt:
Calciumcarbonat U. S. P.
Dicalciumphosphat
Magnesiumtrisilikat U.S.P.
Laktose U. S. P.
Kartoffelstärke
Magnesiumstearat A
Magnesiumstearat B
Dicalciumphosphat
Magnesiumtrisilikat U.S.P.
Laktose U. S. P.
Kartoffelstärke
Magnesiumstearat A
Magnesiumstearat B
17,6 18,8
5.2
5,2
5,2
0,8
0,35
Zu dieser Mischung wird genügend 7-Methoxy-8-isopropoxy-4,5-dihydro-tetrazo!o[l,5-a]chinazol-5-on
gegeben, um Kapseln herzustellen, die 10, 25 und 50 mg aktiven Bestandteil je Kapsel enthalten. Die Zubereitungen
werden in herkömmliche harte Gelatinekapseln in einer Menge von 350 mg je Kapsel gefüllt.
In ähnlicher Weise werden Kapseln hergestellt, die 2,0 mg und 6,0 mg aktiven Bestandteil enthalten und
mg der folgenden Mischungen je Kapsel enthalten:
Bestandteile
Gewicht mg/Kapsel
Arzneimittel
N-Methylglucamin
Laktose, wasserfrei
Maisstärke, wasserfrei
Talkum*)
N-Methylglucamin
Laktose, wasserfrei
Maisstärke, wasserfrei
Talkum*)
2,00
18,00
241,20
30,00
8.80
T) TuIkum vor dem Einkapseln /.ugcben.
Beispiel 4
Injizierbare Zubereitung
Injizierbare Zubereitung
1000 g 7-Methoxy-8-n-pΓopoxy-4,5-d!hydro-tetrazolo[1.5-a]chinazol-5-on
werden intensiv mit 2500 g Natriumsalz der Ascorbinsäure gemischt und zermahlen.
Das zermahlene, trockene Gemisch wird in Ampullen gefüllt und mit Äthylenoxid sterilisiert, und
dann werden die Ampullen mit einem Stopfen verschlossen. Zur intravenösen Verabreichung wird
ausreichend Wasser zu dem Material in den Ampullen gegeben, wobei sich eine Lösung bildet, die 5,0 mg
aktiven Bestandteil je Milliliter der injizierbaren Lösung enthält
Beispiel 5
Tabletten
Tabletten
Es wird eine Tablettengrundlage durch Mischen der folgenden Bestandteile in dem angegebenen Gewichtsverhältnis hergestellt:
Bestandteile
Saccharose U. S. f.
Tapiokastärke
Magnesiumstearat
803
13,2
6,5.
Gewicht mg/Kapsel
Arzneimittel | 6,00 |
N-Methylglucamin | 18,00 |
Laktose, wasserfrei | 237,20 |
Maisstärke, wasserfrei | 30,00 |
Talkum*) | 8.80 |
*) Talkum vor dem Einkapseln zugeben.
Beispiel 7
Lösung
Lösung
Eine Lösung von e-n-Propoxy^-dihydro-tetrazo-Io[l,5-a]chinazol-5-on
wird mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
wirksamer Bestandteil 6,04 g
Magnesiumchlorid Hexahydrat 12,36 g
Monoäthanolamin 8,85 ml
Propylenglykol 376,00 g
Wasser, destilliert 94.00 inl
Die resultierende Lösung hat eine Konzentration von 10 mg/ml an wirksamem Bestandteil und ist für
parenterale und besonders für intramuskuläre Verabreichung geeignet.
Eine wäßrige Lösung von 7-Methoxy-8-n-propoxy-4,5-dihydro-tetrazolo[l,5-a]chinazol-5-on
(die 3 mg Arzneimittel je ml Lösung enthält) wird in einem Standardzersläuber, wie er von Vaponephrine Co.
Edison, J. J. erhältlich ist. gefüllt. Die Lösung wird unter Luftdruck von 0,41 bar (6 lbs per square inch) in 6
Minuten in einen geschlossenen
20,32 cm χ 20,32 cm χ 30,48 cm Plastikbehälter gesprühl
Der Behälter hat vier Öffnungen zur Aufnahme von vier Rattenköpfen. Vier Ratten werden dem
Arzneimittel gleichzeitig ausgesetzt, wobei nur ihre Köpfe mit dem Aerosol in Kontakt kommen. Die
Ergebnisse werden wie im oben beschriebenen Verfah-
iciiuca ι ^n-i\caMiuiiaic3i ucwcitci.
Beispiel 9
Aerosolsuspension
Aerosolsuspension
Eine Mischung von 7-Methoxy-8-n-propoxy-4,5-dihydro-tetrazolo[l,5-a]chinazol-5-on
(antiallergisches
Mittel) und die anderen unten unter (a) aufgeführten
Bestandteile werden in einer Kugelmühle zu einer Teilchengröße von 1 bis 5 Mikron fein zerkleinert. Die
entstehende Aufschlämmung wird da"n in eine" Tiit
einem Ventil versehenen Behälter gegeben und das Treibmittel (b) unter Druck durch Hie Ventildüse
eingeführt bis auf einem Druck von ungefähr 3,42-3,77 bar (3,49 bis 3,84 kp/cm2)bei 200C.
Suspension A Pro/ci..
(iii Antiallergisches Mittel 0,25
Isopropylmyrisüit 0,10
Äthanol 26.40
(b) fiO-4O%ige Mischung von
!.-'-Dichlortetrafluoräthan
und 1-C'hlor-pentdfluoräthiin 7.,,25
Suspension B | 0,25 26,50 |
|
(a) | Antiallergischcs Mittel Äthanol |
73,25 |
(b) | (>0-40%igc Mischung von I.i-Dichlor-tct rafluoräthan und l-Chlorpentafluoräthan |
|
Claims (2)
- Patentansprüche:allgemeinen Formel ON=Nworin Ri und R2 unabhängig voneinander jeweils einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder zusammen die Gruppe — O-CH2CH2O— bedeuten.
- 2. 7-Methoxy··8-pΓopoxy-4,5-dihydΓO-tetΓazolo-[I ,5-a]chinazoI-5-on.3L Verfahren zur Herstellung einer der Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel10
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