DE2628658B2 - Verfahren zum Aufbringen einer reflektierenden Schicht auf eine metallische Oberfläche, insbesondere auf einen Reflektor für Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen einer reflektierenden Schicht auf eine metallische Oberfläche, insbesondere auf einen Reflektor für KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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- C09D5/004—Reflecting paints; Signal paints
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/22—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
- F21V7/24—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors characterised by the material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer reflektierenden Schicht auf eine metallische
Oberfläche, insbesondere auf einen Reflektor für SCraftfahrzeugscheinwerfer, bei dem auf die Oberfläche
vor dem Aufdampfen der reflektierenden Metallschicht im Vakuum mindestens eine, die Metalloberfläche
einebnende Zwischenschicht aufgetragen wird.
Heutzutage werden die Reflektoren von Scheinwerfern im allgemeinen in der Weise hergestellt, daß die
Metalloberfläche nach dem Tiefziehen mechanisch poliert wird, um eine möglichst glatte Oberfläche zu
erzeugen, daß hierauf eine bis vier Lackschichten zum weiteren Einebnen der Metalloberfläche aufgebracht
werden und schließlich unter Vakuum eine reflektierende Metallschicht aufgedampft wird. Unter diesen
Bearbeitungsgängen ist das mechanische Polieren am kostspieligsten, und zwar selbst dann, wenn es durch
halbautomatische Einrichtungen durchgeführt wird, wie dies üblicherweise der Fall ist Zudem erfordern das
sukzessive Aufbringen der verschiedenen Lackschichten und die nachfolgenden Trocknungsvorgänge im
Trockenofen einen großen Zeitaufwand.
Es ist zwar durch die den Oberbegriff des Hauptanspruches bildende DE-PS 7 20 870 bekanntgeworden,
die Metalloberfläche vor dem Aufdampfen der reflektierenden Metallschicht mit einem hochglänzenden
Oberzug, insbesondere aus Einbrennlack, leicht flüssigem Glas oder Emaille zu versehen. Der Zweck
dieses Überzugs besteht darin, das Polieren der Unterlage überflüssig zu machen. Wird dabei ein
Überzug aus Lack verwendet, ist man gezwungen, eine Vielzahl von Lackschichten aufzubringen, damit ein
optisch zufriedenstellender Oberflächenzustand erhalten wird. Denn es ist nicht möglich, in einem einzigen
Verfahrensschritt eine Lackschicht aufzubringen, die nach dem Einbrennen eine für das Einebnen der
Metallunterlage ausreichende Dicke aufweist. Wird hingegen ein Überzug aus einer Glas- oder Emaille
schicht verwendet, weiß man heute, daß ein solcher
direkter Überzug nicht für ein industrielles Verfahren
geeignet ist, da die glasartige Struktur des Überzuges
nicht direkt mit der kristallinen Struktur des Metalles verbunden werden kann und die Dehnungskoeffizienten
des Metalls und des Glases so verschieden sind, daß es zu Sprüngen und zum Abschälen des Überzuges koinmt,
wenn der Scheinwerfer in Betrieb genommen wird.
ίο bekannt, auf einen metallischen Grundkörper zunächst
einen Lacküberzug und darauf eine Aluminiumschicht aufzubringen. Dabei geht es darum, die Korrosionsfestigkeit
zu erhöhen, was durch Zwischenschichten aus bestimmten Werkstoffen, beispielsweise Chromoxid,
is erfolgt
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, das eingangs be.· :hriebene
bekannte Verfahren dahingehend zu vereinfachen und zu verbilligen, indem die Anzahl der erforderlichen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Oberfläche elektrostatisch ein bei Erwärmung
schmelzendes, polymerisierbares Pulver aufgebracht und unter Wärmezufuhr geschmolzen und
ausgehärtet wird, anschließend ein wasserlöslicher Schutzlack im Tauchverfahren aufgetragen und eingebrannt
wird und schließlich eine Aluminiumschicht im Vakuum aufgedampft wird. Durch das erfindungsgemäß
verwendete polymerisierbare Pulver läßt sich in einem Arbeitsgang eine wesentlich dickere Schichtdicke
erzielen als bei Verwendung eines Lackes. Hinzu kommt, daß die Oberflächenspannung der Beschichtung
während des Polymerisationsvorganges so hoch ist, daß Rauhigkeiten in der Metallunterlage zuverlässig ausgeglichen
werden und man eine Unterlage mit optisch ausgezeichneter Qualität erhält, ohne daß diese zuvor
poliert werden mußte. Im wasserlöslichen Schutzlack kommt lediglich eine Hilfsfunktion zu, um die
Oberflächengüte des vernetzten, polymerisierbaren Pulvers noch zu vervollkommnen und die Haftung der
anschließend aufgedampften Aluminiumschicht zu verbessern.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als polymerisierbares Pulver
ein wärmehärtendes Polyurethanpulver in einer
sich besonders gute Ergebnisse erzielen lassen.
de Randbedingungen als empfehlenswert:
Dicke der Pulverschicht: 50 bis 90 μπι;
Erwärmung auf etwa 210° C während 15 Minuten; Aufbringen eines wasserlöslichen Schutzlackes;
,5 Dicke dieser Schutzlackierung: etwa 10 μπι;
Erwärmung auf etwa 210° C während 15 Minuten; Aufbringen eines wasserlöslichen Schutzlackes;
,5 Dicke dieser Schutzlackierung: etwa 10 μπι;
nachfolgendes Einbrennen während 20 Minuten
bei etwa 24O0C.
bei etwa 24O0C.
Dabei ist die Oberflächengüte generell abhängig von der Viskosität und der Oberflächenspannung des
verwendeten Pulvers in Verbindung mit der Anlagerungs- bzw. Vernetzungstemperatur.
Die Erfindung kann in all denjenigen Fällen angewendet werden, wo man einen guten Oberflächenzustand
auf roh bearbeiteten Werkstücken erhalten wil!
Claims (2)
1. Verfahren zum Aufbringen einer reflektierenden Schicht auf eine metallische Oberfläche,
insbesondere auf einen Reflektor für Kraftfahrzeugscheinwerfer,
bei dem auf die Oberfläche vor dem Aufdampfen der reflektierenden Metallschicht im
Vakuum mindestens eine, die Metalloberfläche einebnende Zwischenschicht aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche
elektrostatisch ein bei Erwärmung schmelzendes, Dolymerisierbares Pulver aufgebracht und unter
Wärmezufuhr geschmolzen und ausgehärtet wird, anschließend ein wasserlöslicher Schutzlack im
Tauchverfahren aufgetragen und eingebrannt wird und schließlich eine Aluminiumschicht im Vakuum
aufgedampft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmehärtendes Polyurethanpulver
in einer Schichtdicke von 50 bis 90 μπι aufgebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7520603A FR2316304A1 (fr) | 1975-07-01 | 1975-07-01 | Procede de depot d'une couche reflechissante, notamment sur des reflecteurs de phares |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628658A1 DE2628658A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2628658B2 true DE2628658B2 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=9157325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2628658A Ceased DE2628658B2 (de) | 1975-07-01 | 1976-06-25 | Verfahren zum Aufbringen einer reflektierenden Schicht auf eine metallische Oberfläche, insbesondere auf einen Reflektor für Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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ES (1) | ES449344A1 (de) |
FR (1) | FR2316304A1 (de) |
GB (1) | GB1498574A (de) |
IT (1) | IT1062388B (de) |
Families Citing this family (5)
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FR2447794A1 (fr) * | 1979-02-05 | 1980-08-29 | Valentine Cie Vernis | Procede de revetement de matieres plastiques thermodurcissables et produits obtenus selon ce procede |
US4515828A (en) * | 1981-01-02 | 1985-05-07 | International Business Machines Corporation | Planarization method |
FR2572989B1 (fr) * | 1984-11-13 | 1987-01-09 | Signal Vision Sa | Reflecteur realise par injections consecutives de deux matieres thermoplastiques |
CA2735601A1 (en) * | 2008-08-29 | 2010-03-04 | Illume, Llc | Vehicle projector lamp |
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DE2159836A1 (de) * | 1971-12-02 | 1973-06-14 | Bayer Ag | Lackierverfahren |
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- 1975-07-01 FR FR7520603A patent/FR2316304A1/fr not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-06-22 GB GB25830/76A patent/GB1498574A/en not_active Expired
- 1976-06-25 DE DE2628658A patent/DE2628658B2/de not_active Ceased
- 1976-06-30 IT IT68606/76A patent/IT1062388B/it active
- 1976-06-30 ES ES449344A patent/ES449344A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1498574A (en) | 1978-01-18 |
IT1062388B (it) | 1984-10-10 |
ES449344A1 (es) | 1977-12-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |