DE2628598A1 - Vorrichtung zum schwadenbilden von gemaehtem halm- oder blattgut - Google Patents
Vorrichtung zum schwadenbilden von gemaehtem halm- oder blattgutInfo
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- DE2628598A1 DE2628598A1 DE19762628598 DE2628598A DE2628598A1 DE 2628598 A1 DE2628598 A1 DE 2628598A1 DE 19762628598 DE19762628598 DE 19762628598 DE 2628598 A DE2628598 A DE 2628598A DE 2628598 A1 DE2628598 A1 DE 2628598A1
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Description
- "Vorrichtung zum Schwadenbilden
- von gemähte Halm- oder Blattgut" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der gemäh es Halm- oder Blattgut zu Schwaden zusammengeführt werden kann.
- Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden; dabei wird eine derartige, mit Zinkenrädern arbeitende Vorrichtung hinter einen Schlepper gehängt und läuft hinter bzw. seitlich neben dem Schlepper her. Für die Bildung eines Schwad muß der Schlepper einen Vor- und einen Rücklauf durchführen, da der Schwad von beiden Seiten zusammen- und aufgeworfen werden muß, was eine zeitaufwendige Arbeitsweise ergibt.
- Außerdem wird der Schwad durch den Vor- und Rücklauf des Schleppers zu stark zusammengerollt (verdrent) und verschmutzt und desweiteren ungleichmäßig, insbesondere in der IIöhe und Breite unregelmäßig.
- Eine andere bekannte Ausführungsform, die ebenfalls mit zahlreichen Zinkenrädern, in jedoch nur einer Reihe, ausgestattet und vor einen Schlepper montierbar ist, legt die Schwad in der vorbeschriebenen nachteiligen Weise seitlich der Schlepper-Fahrspur ab und läßt sich nicht vom Schlepper aus in ihrer Gesamtheit zum Transport in ausreichendem Maße abheben und zum Arbeitseinsatz absenken.
- Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Mängel eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Schwadbildung bei nur einem Fahrweg (Überlauf) ermöglicht und dadurch eine äußerst rationelle Arbeitsweise hat, wobei gleichzeitig noch ein in der Breite und Höhe gleichmäßiger Schwad geschaffen werden soll und das Schwadgut locker und unverschmutzt abgelegt wird.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in einer einfachen Einstellmöglichkeit der Arbeitsbreite und der Schwadgröße gesehen; die Vorrichtung soll einfach aufgebaut sein, leicht an einem Schlepper festlegbar und dabei der Bedienungsperson eine gute Einsicht über die Arbeitsweise geben; insbesondere soll die Vorrichtung derart an einen Schlepper anbaubar sein, daß der Schlepper nicht über das gemähte Gut und auch nicht auf den gebildeten Schwad fahren muß.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in der Schaffung eine einfache und eine vielseitige Einstellmöglichkeit habenden Geräteträgers gesehen, der an dem Schlepper festgelegt, die Schwadbildvorrichtung und auch andere Geräte einfach und sicher lösbar aufnimmt.
- Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung in bekannter Weise als ein an der Frontseite eines Schleppers anbaubares Gerät ausgebildet und besitzt dabei an einem Trägerrahmen zwei in Seitenrichtung verschwenkbare und in der seitlichen Schrägstellung einstellbare Ausleger mit je einem mehrere Zinkenräder haltenden, in Seitenrichtung verschwenkbaren undin der Stellung (Schräglage) gegenüber dem Ausleger einstellbaren Trägerholm.
- Der Trägerrahmen ist in bevorzugter Weise als Rechteckrahmen ausgeführt, erstreckt sich mit seiner größeren Rechteckausdehnung quer zur Fahrtrichtung und nimmt an seinen beiden Längenenden (Seiten) durch je ein Kreuzgelenk einen Ausleger seiten- und höhenverschwenkbar auf. An dem anderen Ende jedes Auslegers ist ein Stützrad drehbar gelagert und der Trägerholm mit seinem mittleren Längenbereich um eine senkrechte Schwenkachse seitenschwenkbar vorgesehen.
- Die Auslegerverschwenkung läßt sich durch je ein Teleskopteil oder einen Druckmittelzylinder durchführen und die Trägerholmverschwenkung erfolgt durch einen am Trägerholm befestigten Teilkreisring mit Einstecköffnungen und einem damit zusammenwirkenden Rastteil.
- Die beiden Ausleger bilden mit den beiden Trägerholmen und Zinkenrädern eine trichterförmige, sich entgegen der Fahrtrichtung verjüngende Einlaufgasse, die in der Arbeitsbreite und in der Trichterverjüngung einstellbar ist.
- Diese Vorrichtung wird in bevorzugter Weise mit ihrem Trägerrasten eingehängt an einem Geräteträger lösbar festgemacht, der mit einer Dreipunktaufhängung an der Frontseite des Schleppers befestigt ist. Der Geräteträger nirnmt dabei an seinem Träerlahmen die Vorrichtung durch Einhängeprofile lösbar auf und ist mit seinem Trägerrahmen durch einen Druckmittelzylinder höhenbewegbar, so daß die Vorrichtung von dem Erdboden für den Transport abgehoben und für die Arbeitsweise wieder abgesenkt werden kann.
- Weitere vorteilhafte und förderliche Merkmale für die Weiterbildung der Merkmale des Hauptanspruches und zur Aufgabenlösung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
- Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
- Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind folgende: 1. Mit der Vorrichtung wird bei einem Durchlauf der fertige Schwad gebildet, da das Halm- und Blattgut gleichzeitig von beiden Seiten eingeholt wird, 2. die trichterförmig angeordneten Zinkenräder und die Einstellbarkeit der von ihnen gebildeten Einlaufgasse ermöglichen die Bildung eines gleichmäßigen (in der Breite und Höhe) gleichen Schwad; das Schwadgut verschmutzt nicht, wird schonend behandelt und locker abgelegt, 3. die Vorrichtung ist in einfacher Weise auf verschiedene Arbeitsbreiten und eine gewünscht große bzw. den Gegebenheiten entsprechende Schwad einstellbar - sie hat eine große Arbeitsbreite, die individuell verringert werden kann, 4. da die Vorrichtung an der Frontseite des Schleppers angebracht ist, hat einerseits die Bedienungsperson eine gute Übersicht und andererseits entfällt ein Überfahren des Gutes bzw. des Schwad durch den Schlepper- der Schwad liegt zwischen den Schlepperrädern, 5. die Zinkenräder passen sich durch ihre bewegliche Lagerung den Bodengegebenheiten an, 6. die vielseitige Verstellbarkeit ist von der Bedienungsperson leicht durchführbar, 7. die Vorrichtung kann durch die Stützräder und rückwärtige Standholme sicher abgestellt werden, 8. die Vorrichtung ist in einfacher Weise an einem Geräteträger durch Einhängen festlegbar, 9. der Geräteträger hat eine sichere und stabile Dreipunktaufhängung für die Befestigung am Schlepper, lo.der Geräteträger nimmt die Vorrichtung höhenbewegbar auf und kann auch für die Befestigung anderer Geräte dienen - der Geräteträger besitzt eine vielseitige Verstellmöglichkeit.
- ll.die Vorrichtung und der Geräteträger sind einfach und stabil aufgebaut und haben eine dauerhaft haltbare Ausführung sowie sichere Arbeitsweise, 12.die Vorrichtung ist vom Schlepper aus in ihrer Gesamtheit zum Transport einfach anhebbar und leicht in die Arbeitsstellung absenkbar.
- Aus diesen Vorteilen sind weitere Aufgaben und deren Lösungen abzuleiten.
- Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an der Frontseite eines Schleppers angebaute Vorrichtung zurf Schwadenbilden, mit am Schlepper festgelegtem Geräteträger und daran angeordnetem TrägerrahInen mit verstellbaren Auslegern und daran an verstellbaren Trägerholmen gehaltenen Zinkenrädern Fig. 2 eine Seitenansicht des Schleppers mit Geräteträger und Schwadbildvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Trägerholmes mit federnd höhenbewegbarern Zinkenrad, in Arbeitsstellung, Fig. 4 eine Seitenansicht des Schleppers 1-lit Ge-Geräteträger und angehobener Schwadenbildvorrichtung zum Transport, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Trerrahmens mit seitlichen Auslegern, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Geräteträgers, Fig. 7 eine Draufsicht ii teilweisen Schnitt der Kupplung zwischen Geräteträger und Schlepper, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Schwadbildvorrichtung in weiterer Ausführung, Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fi ). ~ Die Vorrichtung zum Schwadenbilden von gemähte Halm- oder Blattgut ist als ein an der Frontseite eines Schleppers lo anbaubares Gerät 11 ausgebildet. Dieses Frontgerät 11 weist einen Tragerrahmen 12 auf, der an seinen beiden Seiten je einen in Seitenrichtung verschwenkbaren und in der verschwenkten Schrägstellung einstellbaren Ausleger 13 hält. An jedeni Ausleger 13 ist ein Trägerholm 14 in Seitenrichtung verschwenkbar und in der Schräglage zum Ausleger 13 einstellbar gelagert und dieser Trägerholm 14 hält mehrere in Trägerholm-Längsrichtung hintereinander angeordnete Zinkenräder 15.
- Die beiden Ausleger 13 mit den Trägerholmen 14 und den Zinkenrädern 15 bilden eine trichterförmige, sich entgegen der Schlepper-Fahrtrichtung verengende Einlaufgasse, durch die das verstreute Halm- oder Blattgut zu einem Schwad zusammengeführt wird, die Zinkenräder 15 jeder Seite sind überlappend an ihrem Trägerholm 14 gelagert.
- Der Trägerrahmen 12 ist beispielsweise als Rechteckrahmen ausgeführt und erstreckt sich mit seiner größeren Rechteckausdehnung quer zur Fahrtrichtung und an seinen beiden Rechteckenden ist je ein Ausleger 13 angeordnet.
- Jeder Ausleger 13 ist mit einem Längenende um eine senkrechte Achse 16 in Seitenrichtung verschwenkbar am Trägerrahmen 12 gelagert und desweiteren mit diesem Längenende um eine waagerechte Achse 17 höhenverschwenkbar vorgesehen, wobei diese Höhenverschwenkung entsprechend der Bodenverhältnisse von dem Ausleger 13 durch die sich auf dem Boden abwälzenden und dadurch angetriebenen Zinkenräder 15 und Stützräder 19 selbsttätig erfolgt.
- Beide Achsen 16, 17 bilden für jeden Ausleger ein Kreuzgelenk.
- Am anderen Längenendbereich weist der Ausleger 13 einen Lagerkopf 18 auf, in dem ein Stützrad 19 um eine senkrechte Achse drehbar gehalten ist. Mit diesem Stützrad 19 wird das vordere Ende jedes Auslegers 13 im Abstand oberhalb des Bodens gehalten.
- An dem Lagerkopf 18 ist an der Innenseite des Auslegers 13 jeweils ein Trägerholm 14 um eine senkrechte Achse 20 in Seitenrichtung verschwenkbar gelagert, wobei zum günstigen Ausgleich von Bodenunebenheiten dieser Trägerholm 14 mit seinem mittleren Längenbereich an der senkrechten Achse 20 festgelegt ist. Die Aufhängung des Trägerholmes 14 ist dadurch im Schwerpunkt, so daß man eine optimale Momentenverteilung erhält.
- Jeder Trägerholm 14 kann parallel zu dem Ausleger 13 eingerichtet oder aber in einer gewünschten Schräglage gegenüber diesem Ausleger 13 eingestellt werden. Für die Trägerholm-Einstellung ist an demselben ein teilkreisförmiger Ring 21 mit Einstecklöchern 22 befestigt und am Lagerkopf 18 ein von einer Lasche mit Steckbolzen gebildetes Rastteil 23 vorgesehen, welches bei der Verschwenkung die Löcher 22 freigibt und nach Erreichen der gewünschten Schräglage des Trägerholmes 14 in ein Loch 22 einrastet.
- Die seitliche Verstellung der Ausleger 13 wird durch je ein Teleskopteil 24 vorgenommen, welches einerseits am Trägerrahmen 12 und andererseits am Ausleger 13 gelenkig angreift. Die beiden ineinanderschiebbaren Teleskopteile 24 haben Durchstecköffnungen 25, in die je nach der gewünschten Ausleger-Schräglage und somit auseinandergezdgenen bzw. ineinander geschobenen Stellung ein Steckbolzen zur Arretierung der beiden Teleskopteile 24 eingesetzt wird.
- Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Seitenverstellung jedes Auslegers 13 durch einen einerseits am Trägerrahmen 12 und andererseits an dem Ausleger 13 gelenkig gelagerten Druckmittelzylinder (Hydraulikzylinder) 24 vorzusehen.
- Jeder Ausleger 13 ist aus Rohren, Profilen od.dgl. gebildet und hat einen Rahmenaufbau, wobei sich dieser Rohrrahmen zum endseitigen Lagerkopf 18 hin in der Höhe verjüngt.
- Am rückwärtigen Ende des rahmenförmigen Auslegers 13 ist in dem oberen Bereich die senkrechte Schwenkachse 16 und im Abstand darunter die waagerechte Schwenkachse 17 vorgesehen und der Ausleger 13 liegt mit seinem unteren Bereich 13a an einem Widerlager 12a des Trägerrahmens 12 frei an, so daß bei Bodenunebenheiten die selbsttätige Höhenverschwenkung des Auslegers 13 gewährleistet ist.
- Jedes Zinkenrad 15 ist mit einem kurbelförmigen Schwenkhebel 26 um eine waagerechte Achse 27 am Trägerholm 14 höhenverschwenkbar gelagert und steht unter der Einwirkung einer Zugfeder 28, die einenends an einem am Lagerhebel 26 befestigten Arm 29 angreift und anderenends an einem Verstellteil 30 des Trägerholmes 14 in der Zugkraft einstellbar festgelegt ist. Das Zinkenrad 15 kann somit bei Bodenunebenheiten auf- und abschwenken, wird jedoch durch die Zugfeder 28 in einer bestimmten Normalstellung gehalten.
- Im Abstand zum Trägerrahmen 12 ist an jedem Ausleger 13 ein aufrechter, in Lageraugen 31 höhenverstellbarer und arretierbarer Stützholm 32 vorgesehen, so daß das vom Schlepper lo gelöste Frontgerät mindestens nahezu in waagerechter Lage auf dem Boden abgestellt werden kann, in dem es sich auf den vorderseitigen Stützrädern 19 und den rückseitigen Stützholmen 32 abstützt.
- In bevorzugter Weise wird das Gerät 11 an einem am Schlepper lo frontseitig festgelegten Geräteträger 33 angebaut, vorzugsweise angehängt.
- Dieser Geräteträger 33 besitzt eine Dreipunktaufhängung für die Festlegung am Schlepper lo. An einem senkrechten Ständer 34 ist obenendig ein Querträger 35 mit endseitigen Lagerzapfen 36 vorgesehen und an diesen, zwei Aufhängepunkte bildenden Zapfen 36 greift je eine Stange 37 mit einem Ende gelenkig an, die mit ihrem anderen Längenende arn Schlepper lo gelenkig gehalten ist.
- Am unteren Ende des Ständers 34 ist eine Kupplung 38 vorbesehen, die als dritter Aufhängepunkt an der frontseitigen Schlepperkupplung 39 festgelegt wird.
- Die Schlepperkupplung 39 ist als bekanntes Zugmaul mit einem Kupplungsbolzen 40 ausgeführt. Die upplun 38 besitzt eine Gabel 41, die um den senkrechten Ständer 34 faßt und mit ihren Gabelschenkeln 41 zum Zugmaul 39 hin gerichtet ist.
- Diese Gabel 41 ist mit ihren Gabelschenkeln 41 in Führungen 42, wie U-Schienen, verschiebbar gehalten, die auf einem unterhalb der Kupplung 38 verlaufenden Querträger 48 befestigt sind, auf dem sicn auch der Ständer 34 abstützt und festgelegt ist. Zwischen den beiden Gabelschenkeln 41 ist ein Kupplungsstück 43 mit einer Durchstecköffnung 43a verschiebbar geführt, welches seitlich an den Gabelschenkeln 41a anliegt und somit in Längsrichtung (Richtung Zugmaul 39) geführt ist.
- An dem Kupplungsstück 43 ist an dessem dem Zugmaul 39 abgewendeten Ende ein Gewindebolzen 44 festgelegt, der den Ständer 34 und die Gabel 41 im Stegbereich durchfaßt. Auf den auf der Gabel 41 herausragenden Endbereich des Gewindebolzens 44 ist eine Spannmutter 45 aufgeschraubt, die auf die Gabel 41 (deren Steg) einwirkt.
- Zum Anhängen des Geräteträgers 33 an der Schlepperkupplung 39 wird das Kupplungsstück 43 in das Zugmaul hineingeführt und beide Teile 39, 43 durch den Kupplungsbolzen 4o verbunden.
- Danach wird die mutter 45 angezogen, die auf die Gabel 41 einwirkt und dadurch das Kupplungsstück 43 in die Gabel 41 hineinzieht und gleichzeitig die Gabel 41 gegen das Zugmaul 39 verschiebt, so daß die freien Stirnenden der beiden Gabelschenkel 41a gegen Widerlagerflächen 46 des Zugmaules 39 drücken. Die angezogene mutter 45 hat nun einerseits eine Verklemmung des Kupplungsbolzens 4o im Zugmaul 39 und der Surchstecköffnung 43a des Kupplungsstückes 43 und andererseits eine feste Anlage der Gabelschenkel 41a an den ZugmaulliiderlaGerflchen 46 beschaffen, so daß der Geräteträger 33 in Seitenrichtung gegenüber dem Schlepper lo festgelegt ist und kein seitlicher Versatz des Geräteträgers 33 erfolgt kann - durch die Gabel 41 wird eine sehr stabile seitliche ixierung erreicht.
- Die Gabelschenkel 41a können mit ihren freien Stirnenden vor das Zugmaul 39 und dessen Widerlagerflächen 46 stoßen aber auch außenseitig abgeschrägt und/oder abgerundet sein und in das Zugmaul 39 eingreifen, wo dann die Zugmaul-Innenseiten die Widerlagerflächen 46 für die seitliche Fixierung bilden.
- Der Querträger 48 ist über zwei seitliche Lenker 49 mit dem unteren Bereich eines Trägerrahmens 50 verbunden; der obere Bereich des Trägerrahmens 50 steht mit einem Haltearm 51 in Verbindung. Die beiden seitlichen Lenker 49 sind in sich längenänderbar ausgeführt, beispielsweise von Teleskopteilen oder von Druckmittelzylindern gebildet und beidendseitig durch Gelenke 52 beweglich mit dem Trägerrahmen 50 und dem unteren Querträger 48 verbunden.
- Der obere, in Fahrtrichtung zeigende Haltearm 51 ist mit seinem vorderen Längenende in der waagerechten Schwenkachse 53 schwenkbar mit dem Trägerrahmen 50 verbunden und mit seinem rückwärtigen Ende durch eine waagerechte Schwenkachse 54 in einem um den Ständer 34 höhenverstellbar gelagerten Einstellteil 55 gehalten. Der Ständer 34 besitzt mehrere in Höhenrichtung im Abstand zueinander angeordnete Einstecköffnungen 56, an denen das Einstellteil 55 durch einen Steckbolzen 57 in der gewünschten Höhenlage festgelegt werden kann.
- Zwei an dem Trägerrahmen 50 untenseitig und an dem unteren Querträger 48 angreifende Stabilisatoren 58, wie Stangen, Ketten, Seile od.dgl. geben dem aus dem Trägerrahmen 50, den beiden Lenkern 49 und dem Querträger 48 gebildeten Rechteck eine stabile Form gegen Einknicken zu einem Parallelogramm.
- Der Trägerrahmen 50 hat beispielsweise eine Trapezform und verjüngt sich zu seinem oberen Ende hin. Dieser Trägerrahmen 50 erstreckt sich bei der Festlegung des Schwadenbildgerätes 11 mindestens nahezu in senkrechter Ebene. Der Trägerrahmen 50 mit Gerät 11 läßt sich durch einen Druckmittelzylinder 59 höhenbewegen, so daß das Gerät 11 bei dem Transport vom Boden abgehoben und verfahren werden kann und zur Arbeitsweise absenkbar ist.
- An dem Einstellteil 55 ist durch eine waagerechte Schwenkachse 47 ein plattenförmiges, am Ständer 34 anliegendes und am unteren Ende mit seitlichen Laschen 62 den Ständer 34 zur Seitenführung überfassendes Lagerteil 63 höhenverschwenkbar gelagert. Am unteren Ende dieses Lagerteiles 63 ist der Druckmittelzylinder 59 gelenkig gelagert, der mit seiner Kolbenstange am Haltearm 51 gelenkig angreift. Bei Bodenunebenheiten kann der Rahmen 50 mit Haltearm 51, Lenkern 49 und Stabilisatoren 58 durch das schwenkbare Lagerteil 63 vom Ständer 34 nach oben hochschwenken, so daß dadurch eine höhenmäßige Ausweichmöglichkeit gegeben ist, die in Abhängigkeit vom Boden selbsttätig erfolgt und Beschädigungen der Vorrichtung 11 und des Geräteträgers 33 vermeidet.
- Der Trägerrahmen 12 des Schwadenbildgerätes 11 wird in bevorzugter Weise durch Einhängen am Trägerrahmen 50 festgelegt. Hierfür sind am Trägerrahmen 2 zwei schräg nach oben verlaufend befestigte Einhäneprofile 60 vorgesehen, die über die und hinter die Trapezseiten 50a des Trägerrahmens 50 fassen und somit das Gerät 11 lösbar aufgehängt am Geräteträer-Trägerrahmen 50 halten.
- Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Gerät 11 mit seinem Trägerrahmen 12 am Trägerrahmen 50 durch Schrauben, Steckrnittel od.dgl. lösbar zu befestigen.
- An dem Geräteträger 33 können auch andere landwirtschaftliche Geräte, wie Hackrahmen, Legemaschine, Feldspritze od.dgl.
- lösbar festgelegt werden und hier läßt sich der Trägerrahmen 50 je nach Anforderungen durch die Haltestange 51 aus der senkrechten in eine geneigte Ebene bringen, indem der Haltearm 51 durch das Einstellteil 55 höhenverändert wird.
- Weiterhin besteht die Möglichket, das Schwadenbildgerät 11 auch ohne Geräteträger 33 an einem Front lader festzulegen; hierbei wird das Gerät 11 durch an den beiden Auslegern 13 vorgesehene Lageraugen 61 an den Greifarmen des Frontladers aufgehängt.
- Die in Fig. 8 und 9 in weiterer Ausführung dargestellte Schwadbildvorrichtung hat einen Rahmen 64, vorzugsweise Fachwerkrahmen, an dem an einer Rahmenseite mehrere, vorzugsweise sechs sich überlappende Zinkenräder 15 durch je einen kurbelförmigen Schwenkhebel 26 drehbar und höhenverschwenkbar gelagert sind. Dieser Rahmen 64 ist in Längsrichtung mehrfach geteilt, vorzugsweise in zwei Rahmenteile 64a,64b aufgeteilt.
- Die benachbarten Ltgenenden der Rahmenbereiche 64a, 64b sind jeweils durch eine waagerechte Schwenkachse 65 in einem U-förmigen Lagerstück 66 höhenschwenkbar gehalten. Das U-förmige Lagerstück 66 stütz sich auf einer Trägerplatte 67 ab und ist durch eine senkrechte Lagerachse 68 mit den Rahmenteilen 64a, 64b gegenüber der Trägerplatte 67 in Seitenrichtung verstellbar. An dem freien Längenende jedes Rahmenteiles 64a 64b und unter der Trägerplatte 67 ist jeweils ein um eine aufrechte Achse schwenkbares Stützrad 19 mit eineni Lagerkopf 18 drehbar gelagert. Durch die höhenverschwenkbare Lagerung jedes Rahulenteiles 64a, 64b können diese in Abhängigkeit vom Boden auf- und abschwenken, was durch die sich auf dei Boden abwälzenden Stützräder 19 bewirkt wird. Bei Bodenvertiefungen schwenkt der Rahmenteil o4a, 64b nach 1nten in Pfeilrichtung "B" ab und bei Bodenhöhungen wird der Rahmen teil 64a, 64b nach unten in Pfeilrichtung "A" hochgeschwenkt.
- Dadurch kommen die Zinkenräder 15 nicht in Eingriff mit der Boden und bringen somit auch keine erde, Sand, Steine od.dgl.
- in das Schwadgut hinein, sondern dieses wird sauber (schmutzfrei) zusammengeführt - auch die Stützräder 19 können keine Verschmutzung des Schwadgutes bewirken.
- Die Abschwenkmöglichkeit der Rahmenteile 64a, 64b nach unten wird durch den U-Steg 66a begrenzt; ; die Schwenkachsen 65 liegen zwischen den U-Schenkeln des Lagerstückes 66 und beim Abschwenken des Rahmenteiles 64a, 64b stößt dieses an die freie Kante des U-Steges 66a an und wird teil wieteres Abschwenken begrenzt.
- die seitliche Einstellung der Schräglage des Rahmens 64 erfolgt wie bei der Ausführungs nsch Fig. 1; hierbei ist an der Lagerstück 66 seitlich eine Teilkreisscheibe 69 mit einem oder mit mehreren Löchern 70 befestigt und die darunter liegende Trägerscheibe 67 hat ein oder mehrere Ljc£?ier 70 und beide Scheiben 67, 69 werden durch einen Steckbolzen in der a die Achse 63 erfolgten Verdrehung (Einstellung) fixiert.
- Diese Schwadbildvorrichtung besitzt an der Trägerscheibe 67 ein Befestigungsteil 71, illit dem sie entweder an der Ausleder 13 oder aber direkt an uei Geräteträger 33 lösbar festgelegt werden kann. Die Vorrichtung nach Fig. 8 und 9 ann ebenfalls beidseitig arbeiten und das Schwadgut in der -itte zusammenführen, in den an den Auslagern 13 je eine Vorrichtung angebracht wird, oder aber sie arbeitet nur einseitig und dann ist nu.r eine Vorrichtung an einem Ausleger 13 oder direkt a:n Geräteträger 33 vorgesehen.
- desweiteren besteht die Möglichkeit, den Rahmen 64 auch in mehr als zwei Rahmenteile 64a, 64b aufzuteilen und die Rahmenteile durch waagerechte Schwenkachsen 65 schwenkbar slliteinanuer zu verbinden, wobei jedes Rahmenteil ein Stützrad 19 erhält
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Schwadenbilden von gemähtem Halm- oder Blattgut, die als ein an der Frontseite eines Schleppers anbaubares Gerät ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Front gerät an einem Trägerrahmen zwei in Seitenrichtung verschwenkbare und in der seitlichen Schrägstellung einstellbare Ausleger mit je einem mehrere Zinkenräder haltenden, in Seitenrichtung verschwenkbaren und in der Stellung (Neigung) gegenüber dem Ausleger einstellbaren Trägerholm besitzt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontgerät (11) aus der Arbeitsstellung aushebbar und in die Arbeitsstellung absenkbar ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausleger (13) mit je einem Trägerholm (14) und den daran drehbar gelagerten Zinkenrädern (15) eine trichterförmige, sich entgegen der Fahrtrichtung verjüngende und durch ABleger- und/oder Trägerholm-Verschwenkung in der Verjüngung und der größten Arbeitsbreite einstellbare Einlaufgasse für das zu einem Schwad einzuholende Halm-oder Blattgut bilden.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (13) mit einem Längenendbereich um eine senkrechte Achse (16) am Trägerrahmen (12) schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Längenendbereich in einer senkrechten Schwenkachse ( 20 ) den Trägerholm (14) schwenkbar nält, der mit seinem mittleren Längenbereich in dieser Schwenkachse (20) vorgesehen ist.5. Vorricntung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahzen (12) von einem Rechteckrahmen aus Rohren, Stangen, Profilen od.dgl. gebildet ist, mit seiner größeren Rechteckausdehnung (Längsrichtung) quer zur Pahrtrichtung verläuft und an seinen beiden Längenenden je einen Ausleger (13) schwenkbar hält.6. Vorrichtun nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (13) neben der Schwenklagerung uw die senkrechte Achse (16) um eine waagerechte Achse (17) höhenverschwenkbar am Trägerrahmen (12) gehalten ist.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Trägerholm (14) seitenverschwenkbar aufnehmenden Längenende jedes Auslegers (13) ein Lagerkopf (18) vorgesehen ist, an dem ein Stützrad (19) um eine senkrechte Achse drehbar gehalten ist.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (13) durch einen einerseits am Trägerrahmen (12) und andererseits am Ausleger (13) gelenkig angreifenden Druckmittelzylinder (24) seitenverschenkbar vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (13) durch ein aus zwei ineinandersdiebbaren und durch einen Steckbolzen gegeneinander festlegbaren, einerseits am Trägerrahmen (13) und andererseits am Ausleger (13) angelenkten Verschiebeteilen mit Durchstecköffnungen (25) gebildetes Teleskopteil (24) seitenverscnwenkbar und in der verschwenkten Stellung arretierbar ist.lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerholm (14) durch einen an ihm festgelegten, tenlkreisförmigen Ring (21) mit mehreren Einstecköffnungen (22) und einem an dem Lagerkopf (18) vorgesehenen und in eine der Einstecköffnungen (22) einfassenden Rastteil (2) in der verschwenkten Lage gegenüber dem Ausleger !3j fixierbar ist.14. Vorrichtung nach den Ansrü.zhen 1 sis lo, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (13) von einem aus Rohren, Stangen, Profilen od.dÖl. hergestellten Rahmen gebildet ist, der sich zu dem den Lagerkopf (18) haltenden Langenende hin in der Höhe verringert und der an seinem rückwärtigen Längenende im oberen Bereich die beiden im Abstand übereinander liegenden und ein Kreuzgelenk bildenden Schwenkachsen (16,17) aufweist und mit seinem unteren Bereich (13a) an einem Widerlager (12a) des Trägerrahmens (12) frei anliegt.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenräder (15) jedes Trägerholmes (14) im Abstand in Trägerholmlängsrichtung hintereinander und sich überlappend vorgesehen sind und dabei jeweils an einem um eine waagerechte Achse (27) höhenverschwenkbaren Hebel (26) drehbar gelagert sind und unter Einwirkung einer einstellbaren Zugfeder (28) gegenüber dem Trägerholm (14) vorgesehen sind.13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslegern (13) Lageraugen (31) vorgesehen sind, in denen höhenbewegbare, die Vorrichtung mit den Stützrädern (19) im vom Schlepper (lo) gelösten Zustand auf dem Boden tragende Stützholme (32) festgelegt sind.14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trägerrahmen (12) mindestens zwei Befestigungsprofile (60) oder Befestigungsmittel, wie Durchstecköffnungen für Schrauben, Steckteile, astteile od.dgl. für die lösbare Festlegung ar Schlepper (10) bzw. einem Geräteteräger vorgesehen sind.15. Vorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen nit einer Dreipunktaufhängung (36,38) an der Frontseite des Schleppers (10) festlegbaren und an einen Trägerrahmen (5o3 den Wrägerrahmen (12) des Schwadenbildgerätes (11) lösbar haltenden Geräteträger (33).16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (33) an einem aufrechen Ständer (34) obenendig einen Querträger (35) mit zwei endseitigen, durch Stangen (37) an dem Schlepper (lo) festlegbare und zwei Aufhangepunkte bildenden Lagerzapfen (36) und untenendig eine mit der Schlepperkupplung (39) als dritten Aufhängepunkt lösbar verbindbare Kupplung (38) aufweist.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen q bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteträger-Kupplung (38) eine U-förmige, mit ihren beiden U-Schenkeln (41a) in Führungen (42), wie U-Profilen, verschiebbar geführte Gabel (41) aufweist und ein zwischen den beiden Gabelschenkeln (41a) verschiebbar geführtes und durch einen Kupplungsbolzen (40) mit der als Zugmaul ausgeführten Schlepperkupplung (39) lösbar verbindbares Kupplungsstück (43) besitzt, an dem ein Gewindebolzen (44) festgelegt ist, auf dem eine auf den Gabelsteg der Gabel (41) einwirkende, das Kupplungsstück (43) unter Verklemmung mit dem Kupplungsbolzen (40) in die Gabel (41) hineinziehende und die Gabel (41) mit ihren freien Gabelschenkel-Stirnenden gegen oder lagerflächen (46) des Zugmaules (39) unter seitlicher Festlegung drückende futter (54) od.dgl. sitzt (Fig. 7).18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (50) aus Rohren, Stangen, Profilen od.dgl. gebildet ist, eine sich nach oben hin verjüngende Trapezform hat, mindestens nahezu in senkrechter Ebene liegt und untenseitig durch zwei längenänderbare Lenker (49) und obenseitig durch einen Haltearm (51) im Abstand zum Ständer (34) gehalten ist.19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aufrechten Ständer (34) unterhalb der Dreipunktkupplung (38) ein Querträger (48) vorgesehen ist, an dem die einen Längenenden der beiden Lenker (49) angelenkt (52) sind und die anderen Lenkerenden in den Gelenken (52) an dem unteren Bereich des Trägerrahmens (50) angreifen.20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querträger (48) und dem unteren Bereich des Trägerrahmens (50) zwei Stabilisatoren (58), wie Ketten, Seile, Stangeii od.dg. angreifen.21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit dem Trägerrahmen (50) und dem Querträger (48) ein Rechteck bildenden Lenker (49) von in Längsrichtung verschraubbaren oder von teleskopartig verschiebbaren und gegeneinander fixierbaren Teilen gebildet sind.22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende Haltearm (51) mit einem Janbenende durch eine waagerechte Schwenkachse (53) schwenkbar am oberen Bereich des Trägerrahmens (5o) und mit seinem anderen Längenende über eine waagerechte Schwenkachse (54) an einem durch Löcher (56) und Steckbolzen (57) höhenverstellbar am Ständer (34) festlegbaren Einstellteil (55) gelagert ist.23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltearm (51) ein Druckmitelzylinder (59) mit seiner Kolbenstange für eine Trägerrahmen-fiöheneinstellung gelenkig angreift, der an einem am Einstellteil (55) schwenkbar erhaltenen, mit untenseitigen Laschen (62) den Ständer (34) seitengeführt überfassenden Lagerteil (63) schwenkbar gelagert ist, welches eine selbsttätige tiöhenverschwenkung des Trägerrahnlens (50) zuläßt (Fig. 6).24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwadenbildgerät (11) mit zwei Winkelprofilen (6s) an den beiden Trapezseiten (50a) des GerätetraOer-Rahmens (50) hängend lösbar festlegbar ist.25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Auslegern (13) des Schwadenbildgerätes (11) jeweils mindestens ein Lagerauge (61) für eine lösbare Festlegung an den Greiferarmen (Schwingen) eines Frontladers vorgesehen sind.26. Vorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontgerät (11) einen in Längsrichtung mehrfach geteilten Rahmen (64) mit mehreren an einer Hahmenseite angeordneten, sich überlappenden Zinkenrädern (15) aufweist, bei dem die einzelnen Rahmenteile (64a, 64b) je mit einem Stützrad (19) ausgestattet und um je eine waagerechte Schwenkachse (65) unabhängig voneinander und in Abhängigkeit von den Bodengegebenheiten selbsttätig höhenverschwenkbar vorgesehen sind (Fig. B und 9).27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (64) zweigeteilt ist und die beiden Rahmen teile (4a, 64b) mit ihren benachbarten Längenenden durch je eine Schwenkachse (65) in einem U-förmigen Lagerstück (66) höhenverschwenkbar gehalten sind, an ihren beiden Längenenden ie ein Stützrad (19) besitzen und das Lagerstück (66) auf einer von einem Stützrad (19) getragenen Trägerplatte (67) um eine senkrechte Achse (68) für die seitliche Schräglage des Rahmens (64) verstellbar ruht.28. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (64a, 64b) mit ihrer Schwenkachse (65) zwischen den U-Schenkeln des Lagerstückes (66) gehalten sind und der U-Steg (66a) einen Anschlag für die Abschwenkbewegung der Rahmenteile (4a, 64b) nach unten hin bildet.29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (67) ein Befestigungsteil (71) für die Festlegung der Vorrichtung an dem Ausleger (13) oder direkt am Geräteträger (33) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628598 DE2628598A1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Vorrichtung zum schwadenbilden von gemaehtem halm- oder blattgut |
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DE19762628598 DE2628598A1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Vorrichtung zum schwadenbilden von gemaehtem halm- oder blattgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2628598A1 true DE2628598A1 (de) | 1977-12-29 |
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ID=5981437
Family Applications (1)
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DE19762628598 Withdrawn DE2628598A1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Vorrichtung zum schwadenbilden von gemaehtem halm- oder blattgut |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0290059A2 (de) * | 1987-03-09 | 1988-11-09 | C. van der Lely N.V. | Gerät zum Verschieben von Ernteprodukten |
US20240147908A1 (en) * | 2022-11-07 | 2024-05-09 | Jordan Farms Manufacturing LLC | Self-propelled wheel rake |
-
1976
- 1976-06-25 DE DE19762628598 patent/DE2628598A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0290059A2 (de) * | 1987-03-09 | 1988-11-09 | C. van der Lely N.V. | Gerät zum Verschieben von Ernteprodukten |
EP0290059A3 (en) * | 1987-03-09 | 1988-12-14 | C. Van Der Lely N.V. | An implement for displacing crop |
US20240147908A1 (en) * | 2022-11-07 | 2024-05-09 | Jordan Farms Manufacturing LLC | Self-propelled wheel rake |
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