DE2627727B2 - Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Rahmen - Google Patents

Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Rahmen

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DE2627727B2
DE2627727B2 DE19762627727 DE2627727A DE2627727B2 DE 2627727 B2 DE2627727 B2 DE 2627727B2 DE 19762627727 DE19762627727 DE 19762627727 DE 2627727 A DE2627727 A DE 2627727A DE 2627727 B2 DE2627727 B2 DE 2627727B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten feststehenden Rahmen, von denen der als Hohlprofil ausgebildete äußere Rahmen Luftführungshohlräume aufweist, die mit der Außenatmosphäre und mit dem Inneren des durch das Fenster von der Außenatmosphäre getrennten Raumes verbunden sind, wobei die Luftführungshohlräume an ihrem oberen und/oder unteren Ende mit Luftführungsleitungen verbunden sind.
Ein Fenster der angegebenen Art ist anmelderseits bekannt. Von dem druckschriftlich vorliegenden Stand der Technik kommt das in der Fachzeitschrift »Baumeister«, Heft 9/1965 beschriebene Fenster am nächsten, es weist aber keine Luftführungshohlräume auf, in denen durch den Rahmen in Längsrichtung ein Luftstrom fließen kann.
Bei dem bekannten Fenster besteht der Nachteil, daß auch der Rahmen des Innenfensters Durchbrechungen aufweisen muß, damit der Luftstrom durchgehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fenster der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Be- und Entlüftung ohne diese Durchbrechungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftführungsleitungen am inneren Rahmen vorbei in das Rauminnere ragen.
Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß bei einem Fenster mit zwei im Abstand hintereinander feststehenden Rahmen eine Be- und Entlüftung eines Raumes ohne Beeinträchtigung des inneren Rahmens gewährleistet ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Fenster im Längsschnitt,
F i g. 2 ein Fenster im Längsschnitt mit Rolladen und eingebautem Lüfter,
F i g. 3 das Fenster nach F i g. 2 in Vorderansicht,
F i g. 4 eine Fenstereinheit mit Be- und Entlüftungsanordnung,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform eines Fensters im Längsschnitt,
F i g. 6 eine Vorderansicht des Fensters nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Vorrichtung zur Be- und Entlüftung eines Raumes mit einem erfindungsgemäßen Fenster,
Fig.8 eine Vorderansicht eines Fensters mit Vorhang,
F i g. 9 eine andere Ausführungsform eines Fensters mit Vorhang in Vorderansicht.
"' Das Fenster nach F i g. 1 hat einen feststehenden äußeren Rahmen 1 und im Abstand hierzu einen feststehenden inneren Rahmen 2. Beide Rahmen sind durch Abstandshalter 3, die an wenigen Stellen die Rahmen 1 und 2 punktförmig miteinander verbinden ι» und aus schlechttemperaturleitfähigem Kunststoffmaterial od. dgl. bestehen können, zusammengehalten. Jeder Rahmen 1 bzw. 2 kann eine Einfach- oder Mehrfachverglasung einschließen und halten.
Der äußere Rahmen 1 ist als Hohlkörper ausgebildet, '"> so daß, wie durch den Pfeil 4 angedeutet, Luft von unten nach oben oder umgekehrt innerhalb der Rahmenholme des Rahmens 1 strömen kann. Am oberen Ende des äußeren Rahmens 1 sind ein oder mehrere Luftführungsleitungen 5 angeordnet, die oberhalb des inneren 2" Rahmens 2 bis in das Innere eines Zimmers oder ähnlichen Raumes ragen, so daß an deren Ende Luft austreten kann, wie durch den Pfeil 6 angedeutet ist.
Bei den Ausführungsformen der F i g. 2 und 3 wird die Luft mittels eines Lüfters 7 von der Außenatmosphäre -""■ angesaugt und durch den Hohlraum des äußeren Rahmens 1 nach oben bewegt. Am oberen Ende des äußeren Rahmens 1 befinden sich Luftführungsleitungen 8, die an einem oberhalb des Fensters angeordneten Rolladenkasten 9 seitlich vorbei gehen und unter der 1(1 Zimmerdecke bis in das Rauminnere reichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind mehrere Fenster 10, It 12 zu einer Fenstereinheit verbunden, wobei wiederum die äußeren Rahmen als Hohlkörper ausgebildet sind. Die Luft wird auch hierbei von Lüftern !Γ> 7 in das Innere der äußeren Rahmen 1 gebracht, von wo sie nach oben strömt, um oberhalb des inneren Fensters über Luftführungsleitungen 5 im Rauminneren auszutreten. Daneben fließt ein Teil des Luftstromes auch in einer unterhalb des Fensters 11 angeordneten Luftzu-■"' führungsleitung 13, von der die Luft an der Fußleiste durrh Luftaustrittsöffnungen 14 in das Rauminnere gelangen kann. Je nach Einstellung dss Lüfters ist es auch möglich, den Luftstrom in umgekehrter Richtung fließen zu lassen, so daß die Luft aus dem Zimmer 4 '"> od. dgl. in die Außenatmosphäre ausgeblasen wird.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 ist wiederum ein äußerer Rahmen 1 mit Luftführungshohlraum und Luftführungsleitung 5 vorgesehen, der im Abstand zum inneren Rahmen 2 angeordnet ist. r>() Unterhalb des Fensters befindet sich ein Lüfter 7, der Außenluft ansaugt und durch den äußeren Rahmen 1 sowie die Luftführungsleitung 5 in das Rauminnere bringt. Unterhalb der Luftführungsleitung 5 ist eine Gardinenhalterung 15 für eine Gardine 16 vorgesehen. r>r> Ferner sind an der Unterseite der Luftführungsleitungen 5 zwischen dem inneren Rahmen 2 und der Gardinenhalterung 15 Lufteintrittsöffnungen 17 angeordnet, durch die z. B. die von einem Heizkörper 18 aufsteigende Warmluft in die Luftführungsleitung 5 wl gelangt. Diese Warmluft wird von dem Luftstrom, der durch den äußeren Rahmen 1 in die Luftführungsleitung 5 getrieben wird, mitgerissen und beschleunigt ausgestoßen.
Unterhalb des Lüfters 7 ist ein Umschalter 19
""' vorgesehen, der erlaubt, daß dem Lüfter 7 wahlweise entweder Außenluft oder direkt vom Heizkörper 18 kommende Warmluft zugeführt wird. Hierdurch ist es möglich, für Heizzwecke ausschließlich Warmluft in den
Raum zu geben oder eine Mischung aus Frischluft und warmer Innenluft zuzuführen.
Die Ausführungsform nach F i g. 7 dient gleichzeitig der Be- und Entlüftung eines Raumes. Dabei wird die Frischluft von einem Lüfter 7 durch den äußeren Rahmen I1 beispielsweise einer Tür, und die Luftführungsleitung 5 in das Innere eines Raumes gebracht. Zur Entlüftung strömt die Abluft oberhalb des Vorhanges 16 durch die Luftführungsleitung 5 und den Luftführungnhohlraum des äußeren Rahmens 1 nach unten und von hier in die Außenatmospähre.
Die Fig.8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele mit vorgehängten Gardinen, wobei nach Fig.8 der Luftaustritt in das Zimmerinnere über einen Breitmaulausgang 20 mit Gitterabschluß oberhalb der Gardine erfolgt und ein weiterer Luftausgang unterhalb der Gardine an einer Fußbodenleiste 21 gegeben ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 sind im Abstand oberhalb der Gardinenhalterung 15 die öffnungen mehrerer Luftführungskanäle 5 erkennbar, v/ährend unterhalb der Gardine im Abstand mehrere Luftaustrittsöffnungen 22 oberhalb des Fußbodens vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten feststehenden Rahmen, von denen der als Hohlprofil ausgebildete äußere Rahmen Luftführungshohlräume aufweist, die mit der Außenatmosphäre und mit dem Inneren des durch das Fenster von der Außenatmosphäre getrennten Raumes verbunden sind, wobei die Luftführungshohlräume an ihrem oberen und/oder unteren Ende mit Luftführungsleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungsleitungen (5) am inneren Rahmen (2) vorbei in das Rauminnere ragen.
2. Fenster nach Anspruch 1 mit einer Haltevorrichtung für eine Gardine, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Luftführungsleitungen (5) zwischen dem inneren Rahmen (2) und der Gardinenhalterung (15) Lufteintrittsöffnungen (17) angeordnet sind.
DE19762627727 1976-04-14 1976-06-21 Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Rahmen Ceased DE2627727B2 (de)

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US05/785,345 US4128967A (en) 1976-04-14 1977-04-07 Windows and doors
SE7704118A SE7704118L (sv) 1976-04-14 1977-04-07 Fonster eller dorr
NL7704077A NL7704077A (nl) 1976-04-14 1977-04-14 Venster of deur.
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