AT365734B - Fenster mit zwei im abstand hintereinander ange- ordneten feststehenden rahmen - Google Patents

Fenster mit zwei im abstand hintereinander ange- ordneten feststehenden rahmen

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AT365734B
AT365734B AT0446680A AT446680A AT365734B AT 365734 B AT365734 B AT 365734B AT 0446680 A AT0446680 A AT 0446680A AT 446680 A AT446680 A AT 446680A AT 365734 B AT365734 B AT 365734B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten feststehenden Rahmen, von denen der als Hohlprofil ausgebildete äussere Rahmen Luftführungshohlräume aufweist, die mit der Aussenatmosphäre und mit dem Inneren des durch das Fenster von der Aussenatmosphäre getrennten Raums verbunden sind, wobei die Luftführungshohlräume an ihrem oberen und/oder unteren Ende mit Luftführungsleitungen verbunden sind. 



   Bei dem erfindungsgemäss bekannten Fenster besteht der Nachteil, dass auch der Rahmen des Innenfensters Durchbrechungen aufweisen muss, damit der Luftstrom durchgehen kann. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fenster der eingangs genannten Art derart auszubilden. dass die Be- und Entlüftung ohne diese Durchbrechungen möglich ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Luftführungsleitungen am inneren Rahmen vorbei in das Rauminnere ragen. 



   Durch diese Massnahme wird der Vorteil erreicht, dass bei einem Fenster mit zwei im Abstand hintereinander feststehenden Rahmen eine Be- und Entlüftung eines Raumes ohne Beeinträchtigung des inneren Rahmens gewährleistet ist. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Fenster im   Längsschnitt.   Fig. 2 ein Fenster im Längsschnitt mit Rolladen und eingebautem Lüfter, Fig. 3 das Fenster nach Fig. 2 in Vorderansicht. Fig. 4 eine Fenstereinheit mit Be- und Entlüftungsanordnung. Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Fensters im Längsschnitt, Fig. 6 eine Vorderansicht des Fensters nach Fig. 5, Fig. 7 eine Vorrichtung zur Be- und Entlüftung eines Raumes mit einem erfindungsgemässen Fenster. Fig. 8 eine Vorderansicht eines Fensters mit Vorhang und Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines Fensters mit Vorhang in Vorderansicht. 



   Das Fenster nach Fig.   l   hat einen feststehenden äusseren   Rahmen --1-- und   im Abstand hiezu einen feststehenden inneren   Rahmen-2-.   Beide Rahmen sind durch Abstandshalter --3--, die an wenigen Stellen die   Rahmen --1 und 2-- punktförmig   miteinander verbinden und aus schlechttemperaturleitfähigem Kunststoffmaterial   od. dgl.   bestehen können, zusammengehalten. Jeder Rah-   men-l   bzw. 2-- kann eine Einfach- oder Mehrfachverglasung einschliessen und halten. 



   Der äussere   Rahmen --1-- ist   als Hohlkörper ausgebildet, so dass, wie durch den Pfeil - angedeutet, Luft von unten nach oben oder umgekehrt innerhalb der Rahmenholme des Rah-   mens-l-strömen   kann. Am oberen Ende des äusseren Rahmens-l-sind ein oder mehrere Luft-   führungsleitungen -5-- angeordnet.   die oberhalb des inneren Rahmens --2-- bis in das Innere eines Zimmers oder ähnlichen Raumes ragen, so dass an deren Ende Luft austreten kann, wie durch den   Pfeil --6-- angedeutet ist.   



   Bei den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 wird die Luft mittels eines   Lüfters --7-- von   der Aussenatmosphäre angesaugt und durch den Hohlraum des äusseren Rahmens-l-nach oben bewegt. Am oberen Ende des äusseren Rahmens-l-befinden sich   Luftführungsleitungen --8--,   die an einem oberhalb des Fensters angeordneten Rolladenkasten --9-- seitlich vorbei gehen und unter der Zimmerdecke bis in das Rauminnere reichen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind mehrere Fenster --10, 11,   12-- zu   einer Fenstereinheit verbunden, wobei wieder die äusseren Rahmen als Hohlkörper ausgebildet sind. Die Luft wird auch hiebei von   Lüftern --7-- in   das Innere der äusseren   Rahmen --1-- gebracht,   von wo sie nach oben strömt, um oberhalb des inneren Fensters über   Luftführungsleitungen --5-- im Rauminneren   auszutreten. Daneben fliesst ein Teil des Luftstroms auch in einer unterhalb des Fensters --11-angeordneten   Luftzuführungsleitung --13--,   von der die Luft an der Fussleiste durch Luftaustritts-   öffnungen --14-- in   das Rauminnere gelangen kann.

   Je nach Einstellung des Lüfters ist es auch möglich, den Luftstrom in umgekehrter Richtung fliessen zu lassen, so dass die Luft aus dem Zimmer   od. dgl.   in die Aussenatmosphäre ausgeblasen wird. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist wieder ein äusserer   Rahmen --1-- mit   Luftführungshohlraum und   Luftführungsleitung --5-- vorgesehen,   der im Abstand zum inneren Rahmen - angeordnet ist. Unterhalb des Fensters befindet sich ein   Lüfter --7--.   der Aussenluft ansaugt und durch den äusseren   Rahmen --1-- sowie   die   Luftführungsleitung --5-- in   das Rauminnere bringt. 



  Unterhalb der   Luftführungsleitung --5-- ist   eine   Gardinenhalterung --15-- für   eine Gardine - vorgesehen. Ferner sind an der Unterseite der   Luftführungsleitungsn-S-zwischen   dem inneren   Rahmen --2-- und   der   Gardinenhalterung-15-Lufteintrittsöffnungen-17-angeordnet.   

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 durch die   z. B.   die von einem   Heizkörper --18-- aufsteigende   Warmluft in die Luftführungsleitung - gelangt. Diese Warmluft wird von dem Luftstrom, der durch den äusseren Rahmen-l-in die   Luftführungsleitung --5-- getrieben   wird, mitgerissen und beschleunigt ausgestossen. 



   Unterhalb des   Lüfters --7-- ist   ein   Umschalter --19-- vorgesehen,   der erlaubt, dass dem Lüfter --7-- wahlweise entweder Aussenluft oder direkt vom   Heizkörper --18-- kommende   Warmluft zugeführt wird. Hiedurch ist es möglich, für Heizzwecke ausschliessliche Warmluft in den Raum zu geben oder eine Mischung aus Frischluft und warmer Innenluft   zuzuführen.   



   Die Ausführungsform nach Fig. 7 dient gleichzeitig der Be- und Entlüftung eines Raumes. 



  Dabei wird die Frischluft von einem   Lüfter --7-- durch   den äusseren Rahmen --1--, beispielsweise einer   Tür,   und die   Luftführungsleitung --5-- in   das Innere eines Raumes gebracht. Zur Entlüftung strömt die Abluft oberhalb des Vorhangs --16-- durch die   Luftführungsleitung --5-- und   den Luftführungshohlraum des äusseren Rahmens-l-nach unten und von hier in die Aussenatmosphäre. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele mit vorgehängten Gardinen, wobei nach Fig. 8 der Luftaustritt in das Zimmerinnere über einen Breitmaulausgang --20-- mit Gitterabschluss oberhalb der Gardine erfolgt und ein weiterer Luftausgang unterhalb der Gardine an einer Fussboden-   leiste --21-- gegeben ist.   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind im Abstand oberhalb der Gardinenhalterung --15-- die Öffnungen mehrerer   Luftführungskanäle-5-- erkennbar,   während unterhalb der Gardine im Abstand mehrere   Luftaustrittsöffnungen --22-- oberhalb   des Fussbodens vorgesehen sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fenster mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten feststehenden Rahmen, von denen der als Hohlprofil ausgebildete äussere Rahmen Luftführungshohlräume aufweist, die mit der Aussenatmosphäre und mit dem Inneren des durch das Fenster von der Aussenatmosphäre getrennten Raumes verbunden sind. wobei die Luftführungshohlräume an ihrem oberen und/oder unteren Ende mit Luftführungsleitungen verbunden sind. dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsleitungen (5) am inneren Rahmen (2) vorbei in das Rauminnere ragen.

Claims (1)

  1. 2. Fenster nach Anspruch 1 mit einer Haltevorrichtung für eine Gardine, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Luftführungsleitungen (5) zwischen dem inneren Rahmen (2) und der Gardinenhalterung (15) Lufteintrittsöffnungen (17) angeordnet sind.
AT0446680A 1976-06-21 1980-09-05 Fenster mit zwei im abstand hintereinander ange- ordneten feststehenden rahmen AT365734B (de)

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