DE2627265A1 - Mehrstufige gegenstrom-wasch- dekantierzentrifuge - Google Patents

Mehrstufige gegenstrom-wasch- dekantierzentrifuge

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DE2627265A1
DE2627265A1 DE19762627265 DE2627265A DE2627265A1 DE 2627265 A1 DE2627265 A1 DE 2627265A1 DE 19762627265 DE19762627265 DE 19762627265 DE 2627265 A DE2627265 A DE 2627265A DE 2627265 A1 DE2627265 A1 DE 2627265A1
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Germany
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decanter centrifuge
centrifuge according
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DE19762627265
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Werner Dr Stahl
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • B04B2001/205Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with special construction of screw thread, e.g. segments, height

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Mehrstufige Gegenstrom-Wasch-Dekantierzentrifuge
  • Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Gegenstrom-Wasch-Dekantierzentrifuge, bei welcher im zylindrischen Abschnitt ihrer Trommel konische Rampenelemente angeordnet sind, durch welche Ringkammern mit im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt gebildet sind, die sich in der Dörderrichtung der den Feststoff transportierenden Förderschnecke verjüngen und deren radial innere der jeweils über den Flüssigkeits@egel hinausragen, wobei zwischen benachbarten Ringkammern jeweils wenigstens ein Verbindungskanal für die entgegengesetzt zum Feststoff durch den Ringspalt zwischen der Förderschnecke und dem Gehäuse strömende Flüssigkeit vorhanden ist.
  • Eine derartige Dekantierzentrifuge ist aus der US-Patentschrift 2 837 272 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch verschiedene Nachteile auf. Da die von der Schnecke weitertransportierten und jeweils vor dem Schneckenblatt aufgestauten Feststoffe während des Weitertransportes verhältnismä('3i fest zusammengedrückt werden, werden verhältnismäßig fest zusammenhängende Bereiche oder Klumpen gebildet, die auch nach dem Abwurf über eine Rameenkante allenfalls nur in größere Brocken aufgeteilt werden. Die Gefahr des Zusammenballens größerer engen an Feststoff ist bei der aus der US-Patentschrift 2 837 272 bekannten Vorrichtung umso größer, weil auf etwa der Hälfte des Weges entlang einer ansteigenden Rampenfläche den weitertransDortierten Feststoffen keine Flüssigkeit entgegenströmt, so daß in diesem Bereich außerhalb der im radial äußeren Bereich der Ringkammern vorhandenen Flüssigkeit eine zunehmende Entwässerung und Verdichtung der Feststoffe stattfindet. Solche verdichteten und relativ fest zusammenhängenden Feststoffbrocken werden nach dem Abwurf über die Rampenkante nicht hinreichend fein auseinandergebrochen, so daß nicht sämtliche einzelnen Feststoffteilchen erneut mit der Flüssigkeit in Berührung gebracht werden können.
  • Weiterhin ist der aus der US-Patentschrift 2 837 272 bekannten Vorrichtung der Nachteil eigen, daß die Verbindungskanäle zwischen den einzelnen Ringkammern von Feststoffen gleich zugesetzt werden können. Sobald diese Kanäle jedoch verstopft sind, ist eine einwandfreie Funktion der Vorrichtung nicht mehr gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dekantierzentrifuge der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Feststoffe bei der uebergabe in eine nachfolgende Ringkammer jeweils besonders fein zerteilt werden, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß die zwischen einzelnen Ringkammern vorhandenen Verbindungskanäle verstoDfu werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an dem radial inneren stand der Ringkammern jeweils ein zumindest über einen wesentlichen Teil der folgenden Ringkammer auskragender Ansatz angebracht ist und daß die Fläche des Ansatzes Öffnungen aufweist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte iusführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfahrungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Ansatz unter Bildung einer Abbruchkante für den Feststoffkuchen gegenüber dem Rampenabschnitt (19, 20) abgeknickt angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung wird die feine Zerteilung der Feststoffbereiche besonders wirksam unterstützt, so daß gewährleistet wird, daß praktisch sämtliche Feststoffteilchen erneut mit Slüssigkeit in Berührung gebracht werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß an dem freien Ende des Ansatzes ein radial nach innen stehender Rand angebracht ist. Ein derartiger, nach innen stehender Rand verhindert, daß Feststoffe einfach iiber den Rand des Ansatzes hinweggeschoben werden können, so daß mit Hilfe der Fliehkraft praktisch sämtliche Feststoffe durch die Offnungen hindurchgedrückt und dadurch fein zerteilt werden. Die feine Aufteilung des Feststoffkuchens kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes auch dadurch unterstützt werden, daß der Ansatz Erhebungen aufweist, die vorzugsweise scharfkantig ausgebildet sind und im Umfangsbereich der Öffnungen angeordnet sind. Durch derartige scharfkantige Erhebungen wird der Feststoffkuchen Draktisch zerrieben und auf diese Weise auch bei Substanzen mit starker innerer Haftwirkung fein zerteilt.
  • Wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Xusführungsform die Öffnungen sich in der Durchtrittsrichtung der Feststoffe erweitern, kann praktisch jede Gefahr ausgeschlossen werden, daß derartige Öffnungen durch Feststoffe verstopft werden.
  • Um sicherzustellen, daß die zwischen den auskragenden Ansätzen und dem Gehäuse gebildeten Taschen der Ringkammern wirksam entleert werden, sieht eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes vor, daß an die Blätter der Förderschnecke auf dem Umfang verteilt angeordnete, in den Zwischenraum zwischen den auskragenden Ansätzen und dem Gehäuse hineinragende Schaberelemente angebracht sind.
  • Vorzugsweise weisen die Schaberelemente eine derartige Anstellung und/oder Verwindung auf, daß Feststoffe aus den Taschen heraus und in im wesentlichen radialer Richtung nach innen gefördert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine außerordentlich intensive intermittierende Waschung der Feststoffe in jeder einzelnen Ringkammer erreichbar ist, so daß bei vergleichbaren Anforderungen an das Endprodukt gegenüber der bekannten Vorrichtung nach der US-Patentschrift 2 837 272 weniger hintereinandergeschaltete Ringkammern erforderlich sind, um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Auf diese Weise löß«; sich die Dekantierzentrifuge kürzer bauen, was den sehr wesentlichen Vorteil mit sich bringt, daß die im Zusammenhang mit der Lagerung der Welle der Förderschnecke auftretenden Probleme erheblich vermindert werden können.
  • Gemäß der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die einzelnen Rampenelemente mit den angefügten perforierten Ansätzen austauschbar angeordnet werden, so daß in .-bhängigkeit vom verarbeiteten Stoff jeweils optimale Elemente eingebaut werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beisielsweise anhand der Zeichnung beschrieben in dieser zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Dekantierzentrifuge und Fig. 2 einen teilschnitt zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Perforierten Ansätze an die konischen Ramsenelemente.
  • Der Gesamtaufbau der in der Fig. 1 schematisch dargestellten Dekantierzentrifuge entsDricht der aus der US-Patentschrift 2 837 272 bekannten Vorrichtung, so daß der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Vorrichtung nicht in allen Einzelheiten erläutert werden müssen. Grundsätzlich wird eine die Feststoffe enthaltende Suspension durch die Leitung 26 eingebracht und durchläuft die Vorrichtung gemäß der Darstellung in der Zeichnung von rechts nach links, während die durch die Zuführungsleitung 27 fiir die Waschflüssigkeit einströmende Flüssigkeit im Gegenstrom zu den Feststoffen von links nach rechts durch die Vorrichtung hindurchgeht.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß im Bereich jeder einzelnen Ringkammer eine Mündung der Zuführungsleitung für die Waschflüssigkeit angeordnet ist, um die Intensität der Waschung auf diese Weise noch zu vergrößern. Die von der Förderschnecke, die in ihrer Gesamtheit mit 28 bezeichnet ist, in den linken Teil der Vorrichtung geförderten Feststoffe werden durch eine (nicht dargestellte) Austrittsöffnung abgeworfen, während die Waschflüssigkeit aus dem-Bereich des rechten Endes der Vorrichtung über eine Überlaufkante 29 abfließt, welche den Pegel der Flüssigkeit in der Vorrichtung festlegt.
  • Im Bereich der Ringkammer 10 weist gemäß Fig. 2 der Rampenabschnitt 18 einen Ansatz 13 auf, welcher als Bohrungen dargestellte Offnungen 16 hat und sich im wesentlichen in Fortsetzung des Rampenabschnittes 18 in der gleichen lkichtung weiter erstreckt. An das Blatt 23 der Förderschnecke 28 ist ein in den Zwischenraum zwischen dem Ansatz 13 und dem Gehäuse 24 hineinragendes Schaberelement 25 angeordnet. Entsprechende Schaberelemente 25' sowie 25" sind jeweils im Bereich der Ringkammern 11 bzw. 12 vorgesehen.
  • Im Bereich der Ringkammer 11 ist der Ansatz i unter Bildung einer Abbruchkante 21 in einer abgeknickten Anordnung gegenüber dem Rampenabschnitt 19 angebracht. An seinem freien Ende weist der Ansatz 14 einen radial nach innen stehenden Rand 22 auf, welcher verhindert, daiS durch die Förderschnecke 28 über den Ansatz 14 geschobene Feststoffe iiber den freien Rand des Ansatzes hinausgeschoben werden. Der radial nach innen stehende Rand 22 hält das Feststoffmaterial vielmehr solange auf der Fläche des Ansatzes 14, bis sämtliches Material unter der Wirkung der Fliehkraft durch die Öffnungen 16 hindurchgegangen ist1 wobei dieser Vorgang durch entsprechende Ausbildung der Schnecke 28 unterstützt werden kann, indem beispielsweise zusätzlich ein Reversierblatt oder ein Schaber angebracht werden können.
  • Im Bereich der Ringkammer 12 ist der Ansatz 15 noch stärker als bei der vorhergehenden Ringkammer abgewinkelt, wol)ei wiederum eine Abbruchkante 21' gebildet ist, deren Wirklm-r gegenüber der Abbruckkante 21 durch die stärkere Abknickung des Ansatzes 15 gegenüber dem Rampenabschnitt 20 im Vergleich zu der Abknickung des Ansatzes 16 gegenüber dem Rampenabschnitt 19 vergrößert ist.
  • Der Ansatz 15 ist im wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Trommel 17 angeordnet, so daß von einem Blatt der Förderschnecke 28 über die Fläche des Ansatzes weiter-tr-ansportiertes Material ohne nennenswert zunehmende Verdichtung weitergeschoben wird. Der Feststoffkuchen wird unter der Wirkung der Fliehkraft durch die Öffnungen 16 hindurchgedrückt, so daß der Feststoffkuchen auf diese Weise erneut in seine einzelnen Partikeln aufgelöst wird, die nach Durchtritt durch die Öffnungen 16 im nächsten Flüssigkeitsbad wieder sedimentieren und beim Abfiltrieren der Flüssigkeit ihre Oberflächenverunreinigung abgeben.
  • Der Außendurchmesser der Blätter der Förderschnecke ist derart dimensioniert, daß zwischen den Blattspitzen und den Oberflächen der Rampenabschnitte 18 bis 20 sowie der Oberfläche der ansätze 1j bis 15 jeweils ein kleiner Spalt vorhanden ist, wie es bei Dekantierzentrifugen üblich ist. Durch diesen Spalt hat die Waschflüssigkeit die Möglichkeit, im Gegenstrom zu den von der Schnecke transportierten Feststoffen gemäß der Darstellung in der Zeichnung zum rechten Teil der Vorrichtung zu strömen.
  • Dabei belädt sich die Waschflüssigkeit ständig mit Verunreinigungen.
  • Während der Feststoff von der Schnecke weitertransportiert wird, staut sich der Feststoff vor dem Blatt der Förderschnecke 28 Jeweils in einem Wulst auf, der einen im wesentlichen dreieckförmigen Duerschnitt hat. Die an den Rampenabschnitten 18 bis 20 sowie an den Ansätzen 13 bis 15 jeweils gleitende Basis dieses dreieckförmigen Wulstes erstreckt sich jeweils nur über einen Teil des Zwischenraumes zwischen benachbarten Blättern der Förderschnecke, so daß in dem freigebliebenen Raum jeweils die Möglichkeit besteht, daß die Waschflüssigkeit durch die Offnungen 16 in den Ansätzen 13 bis 15 im Gegenstrom zu der Förderrichtung des Feststoffs hindurchströmt. An jeder Öffnung 16 wechseln sich somit der Feststoffdurchbruch und das Rückströmen der Flüssigkeit zeitlich hintereinander im Rhythmus der Drehzahldifferenz zwischen der Förderschnecke 28 und der Trommel 17 ab.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet im wesentlichen somit in der Weise, daß auf dem gesamten Weg durch die Vorrichtung die Feststoffe einerseits und die Flüssigkeit andererseits im echten Gegenstrom gefördert werden, ohne daß auch nur über Teilabschnitte Feststoff und Flüssigkeit auf getrennten Wegen geführt würden. Auf diese Weise ist die Durchmischung von Feststoff und Flüssigkeit besonders intensiv, und es ist eine Selbstreinigung sämtlicher Strömungswege gewnhrleistet.
  • Es sei grundsätzlich darauf hingewiesen, daß die nstze 13 bis 15 nicht notwendigerweise in derselber Vorrichtung in verschiedenen Ringkammern unterschied.lich ausgebildet sein müssen, es ist vielmehr aus Gründen der Vereinfachung der Vorrichtung anzustreben, daß für einen bestimmten Anwendungszweck der jeweils am besten geeignete Ty eines Ansatzes ausgewählt wird. In der Zeichnung sind lediglich zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung bei den Ringkammern 10, 11 und 12 jeweils verschiedenartig ausgebildete Ansatze 13, 14 und 15 dargestellt.
  • Die Oberfläche der Ansätze kann durch (nicht dargestellte) Erhebungen oder andere räumliche Ausbildung derart gestaltet sein, daß beispielsweise durch scharfkantige Erhebungen im Bereich der Öffnungen 16 der Feststoffkuchen zusätzlich zerrieben und auf diese Weise feiner unterteilt wird.
  • Gemäß der Darstellung ist die Anordnung der Ansätze derart getroffen, daß der am weitesten nach innen ragende Rand über den Flüssigkeitspegel nach innen hinausragt. Die Neigung der Rampenabschnitte 18 bis 20 kann der Neigung des im linken Teil der Vorrichtung dargestellten rommelteils entsprechen, es können jedoch auch andere Neigungswinkel je nach den Erfordernissen des Feststofftransportes gewählt werden.
  • Durch die Schaberelemente wie 25, 25' bzw. 25" wird auch eine zuverlässige Reinigung der Taschen gewährleistet, welche jeweils zwischen den Ansätzen wie 13, 14 und 15 und dem Gehäuse gebildet werden. Durch diese Schaberelemente wird der Feststoffkuchen nach dem Durchtritt durch die Öffnungen 16 weiter zerkleinert und zerteilt.
  • Vorzugsweise sind die Schaberelemente 25 äquidistant auf dem Umfang eines Blattes der Förderschnecke 28 angeordnet.
  • Die Anzahl der Schaberelemente kann der Konsistenz und den übrigen Eigenschaften des zu verarbeitenden Stoffes angetaßt werden.
  • Die Rampenelemente mit den Ansätzen können als austauschbare Ringelemente ausgebildet sein, so daß ihre Eigenschaften dem jeweils zu verarbeitenden Stoff angepaßt werden können und diese Ringelemente ausgetauscht werden können, falls Stoffe mit anderen Eigenschaften in derselben Vorrichtung verarbeitet werden sollen.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 0 Mehrstufige Gegenstrom-Wasch-Dekantierzentrifuge, bei welcher im zylindrischen Abschnitt ihrer Trommel konische Rampenelemente angeordnet sind, durch welche Ringkammern mit im wesentlichen dreieckförmigem Ouerschnitt gebildet sind, die sich in der Förderrichtung der den Feststoff transportierenden Förderschnecke verjüngen und deren radial innere Ränder jeweils über den Flüssigkeitspegel hinausragen, wobei zwischen benachbarten Ringkammern jeweils wenigstens ein Verbindungskanal für die entgegengesetzt zum Feststoff durch den Ringspalt zwischen der Förderschnecke und dem Gehäuse strömende Flüssigkeit vorhanden ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem radial inneren Rand der Ringkammern (10, 11, 12) jeweils ein zumindest über einen wesentlichen Teil der folgenden Ringkammer auskragender Ansatz (13, 14, 15) angebracht ist und daß die Fläche des Ansatzes (13, 14, 15) Öffnungen (16) aufweist.
  2. 2. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ansatz (13) unter demselben Winkel gegenüber der Rotationsachse der Trommel (17) geneigt ist wie der Rampenabschnitt (18, 19, 20).
  3. 3. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ansatz (14) eine geringere Neigung gegenüber der Rotationsachse der Trommel (17) aufweist als der Rampenabschnitt (18, 19, 20).
  4. 4. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ansatz (13, 14) unter Bildung einer Abbruchkante (21) für den Feststoffkuchen gegenüber dem Rampenabschnitt (19, 20) abgeknickt angeordnet ist.
  5. 5. Dekantierzentrifuge nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ansatz (15) parallel zur Rotationsachse der Trommel (17) angeordnet ist.
  6. 6. Dekantierzentrifuge nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem freien Ende des Ansatzes (14, 15) ein radial nach innen stehender Rand (22) angebracht ist.
  7. 7. Dekantierzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Oberfläche des Ansatzes (13, 14, 15) zum Aufbrechen und Zerteilen des darüber hinweggeschobenen Feststoffkuchens dienende Erhebungen aufweist.
  8. 8. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Erhebungen scharfkantig ausgebildet sind und im Umgebungsbereich der Öffnungen (16) angeordnet sind.
  9. 9. Dekantierzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen (16) als Bohrungen ausgebildet sind, welche sich in der Durchtrittsrichtung des Feststoffs erweitern.
  10. 10. Dekantierzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen als Schlitze ausgebildet sind, welche sich in der Durchtrittsöffnung des Feststoffs erweitern.
  11. 11. Dekantierzentrifuge nach AnsPruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schlitze im Bereich des freien Endes des Ansatzes zum Rand hin offen sind.
  12. 12. Dekantierzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an die Blätter (23) der Förderschnecke auf dem Umfang verteilt angeordnete, in den Zwischenraum zwischen den auskragenden Ansätzen (13, 14, 15) und dem Gehäuse (24) hineinragende Schaberelemente (25) angebracht sind.
  13. 13. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schaberelemente (25) im wesentlichen den gesamten Zwischenraum zwischen den auskragenden Ansätzen (13, 14, 15) und dem Gehause (24) ausfüllen.
  14. 14. Dekantierzentrifuge nach einem der Ansprüche 12 oder 1f, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schaberelement (25) einen solchen Anstellwinkel aufweist, daß der am weitesten in den Zwischenraum hineinragende Rand des Schaberelementes (25) gegenüber seiner Wurzel in der Drehrichtung der Schnecke vorauseilt.
  15. 15. Dekantierzentrifuge nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schaberelement (25) einen solchen Anstellwinkel aufweist, daß sein radial äußerer Rand gegenüber seinem radial inneren Rand in der Drehrichtung der Schnecke vorauseilt.
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