DE2626991A1 - Waschautomat fuer fahrzeugreifen - Google Patents

Waschautomat fuer fahrzeugreifen

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DE2626991A1
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DE
Germany
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tire
side walls
cutting head
washing machine
tyres
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Application number
DE19762626991
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Max Kaiser-Wirz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/02Deburring or deflashing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Magden Waschautomat £Wr Fahrzeugreifen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Waschautomaten, der dazu bestimmt ist, die vom Herstellungsvorgang des Reifens herrUhrenden "gehwänze" abzuschneiden. Diese "Schwänze" entsprechen den "Steigern" bei Gusstücken. Die Vulkanisierform hat Entlüftungsbohrungen aus denen bei geschlossener Form tuft entweichen kann. Der fertig vulkanisierte Reifen hat an diesen Stellen sogenannte "Schwänze" die vor der Ablieferung des Reifens entfernt werden sollten. In der Fachsprache nennt man dies "Waschen des Reifens". Bisher geschah das Waschen von Hand! Der Reifen wurde mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung in Rotation versetzt und die Schwänze wurden mit einem von Hand geführten Messer abgeschnitten. Bei dieser Arbeit gab es viele Unfälle und Aussohuss bei den Reifen, wenn das Messer auarutsohte und in den Reifen schnitt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine automatische Waschanlage zu schaffen, die Ausschuss infolge einer Verletzung des Reifens vermeidet. Diese Aufgabe wird gelöst mit Hilfe eines Waschautomaten, der eine den zu bearbeitenden Reifen in Rotation versetzende Antriebsvorrichtung aufweist.
  • Der erfindungsgemässe Waschautomat zeichnet sich aus durch einen runden, kelchförmigen Schneidkopf, dessen Rand mit als Schneiden geschliffenen Zacken versehen ist, der dazu bestimmt ist beim Betrieb am äusseren Reifen-Querschnittsprofil entlang geführt zu werden, und zwar so, dass der Schneidkopf nur im Bereich seines grössten Durchmessers die Reifenaussenseite berührt, wobei die Schneidkanten der Zacken die vom Herstellungsvorgang des Reifens herrührenden Schwänze abschneiden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel des Erfindungagegenstandes dargestellt: Fig. 1 zeigt einen Waschautomaten, in vereinfachter Darstellung, in Seitenansicht; Fig. 2 einen Schneidkopf £ur den Automaten nach Fig. 1 in grösserem Masstab, zur Hälfte in Seitenansicht, zur Hälfte im Schnitt; Fig. 3 einen Schnitt durch den Schneidkopf nach Fig. 2 entlang der Linie III~III; Fig. 4 einen Teil des Automaten nach Fig. 1 in grösserem Masstab zur Erläuterung der Wirkungsweise und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
  • Die vereinfacht dargestellte automatische Waschanlage nach Fig. 1 umfasst eine, den zu behandelnden Reifen R in Rotation versetzende Antriebsvorrichtung, die drei Stützrollen 1 und zwei seitliche Führungsrollen 2 umfasst, Mindestens eine der Stützrollen, beispielsweise Rolle 1', ist motorisch angetrieben. Die dargestellte Anlage arbeitet mit zwei Schneidköpfen S1SS2 die Je eine Seitenwand des Reifens vom Felgenwulst bis zur Mitte der Lauffläche bearbeiten. Die Schneidköpfe werden dazu je von einem Arm 3 entlang dem äusseren Querschnittsprofil des Reifens geführt. Der Arm wird beispielsweise hydraulisch gesteuert, wozu ein mechanischer oder elektronischer Fühler die Steuerimpulse gibt. Der Sohneidkopf wird während des Betriebes starr gehalten und so geführt, dass er die Reifenaussenseite nur im Bereich seines grössten Durchmessers berührt. Der kelchförmige Schneidkopf hat die Form eines Rotationskörpers, dreht sich aber im Betrieb nicht.
  • Die Fig. 2 & 3 zeigen den Schneidkopf S fur sich. Er ist kelchförmig ausgebildet. Der obere Rand 10 des Kelches ist scharf, während der untere Rand bei 11 verdickt ist um den Schneidkopf in einer Halterung (nicht dargestellt) des Armes 3 befestigen zu können. Der obere Rand 10 ist gezackt und diese Zacken 12 sind innen abgeschrägt und scharf geschliffen. Es sind daher bei jeder Zacke zwei der Aussenform des Kelohes entsprechende Schneidkanten 12' vorhanden.
  • In Fig. 2 ist ein Teil der Reifenoberfläche Ro angedeutet, die entaprechend der Richtung des Pfeiles am Schneidkopf S entlang geführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein von der Reifenoberfläche vorstehender Schwanz Rs dargestellt der bei der Weiterbewegung des Reifens zwischen zwei Zacken 12 gelangt, von diesen gefasst und schliesslioh von den Schneidkanten 12' abgeschnitten wird.
  • Die Art wie der Schneidkopf entlang der äusseren Reifenoberfläche geführt wird, ist an Hand der Fig. 4 & 5 verdeutlicht. Die Meridianebene V-V im Bereich des grössten Durchmessers des Schneidkopfes verbleibt bei der Bewegung des Schneidkopfes entlang der Reifenaussenfläche in einer radial verlaufenden Ebene, die durch die Drehachse M des Reifens hindurchgeht. Schneidkopf S1 bewegt sich in der Ebene M, IYL, Schneidkopf S2 in der Ebene V-V-M. In Fig. 4 sind zwei Schwänze Rs auf der Reifenseitenfläche und zwei Schwänze auf der Lauffläche dargestellt, die beim Betrieb des Waschautomaten abgeschnitten werden. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Meridianebene V-V, die mit einer radialen Schnittebene V-VM durch den zu bearbeitenden Reifen R zusammenfällt.
  • In dieser Fig. sind verschiedene Zwischenstellungen des Schneidkopfes bei seiner Bewegung entlang dem Aussenumfang des Reifens durch strichpunktierte Linien dargestellt. Die bei seiner Bewegung vom Felgenwulst zur Lauffläche treten nacheinander die eingezeichneten Zacken des Schneidkopfes in Funktion. Die stärkere strichpunktierte Linie entspricht der Bahnkurve der Mitte des Schneidkopfes, die vom Arm 3 angesteuert werden muss, will der Schneidkopf den Reifen entlang or6oiR n des Aussen-Umfangprofil berühren.' Im dargestellten Beispiel' also nur die Zacken entlang ca. einem Drittel des Umfangs des Schneidkopfes. Sind die Schnittkanten bei diesen Zacken nicht mehr scharf genug, kann der Schneidkopf um 1200 in seiner Halterung am Arm 3 gedreht werden. Dies lässt sich also zweimal wiederholen bevor die Schneidkanten nachgeschliffen zu werden brauchen0 Dazu mussnatürlich der Waschautomat zuerst ausser Betrieb genommen werden.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    W Waschautomat für Fahrzeugreifen mit einer den zu bearbeitenden Reifen in Rotation versetzenden Antriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen runden, kelchförmigen Schneidkopf, dessen Rand mit als Schneiden geschliffenen Zacken versehen ist, der dazu bestimmt ist, beim Betrieb am äusseren Reifen-Querschnittsprofil entlang geführt zu wer-den, und zwar so, dass der Schneidkopf nur im Bereich seines grössten Durchmessers die Reifenaussenseite berührt, wobei die Schneidkanten der Zacken die vom Herstellungsvorgang des Reifens herrührenden Schwänze abschneiden.
  2. 2. Waschautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit zwei Schneidköpfen versehen ist, die je von einer Vorrichtung so geführt werden, dass jeder Schneidkopf je eine Seitenwand eines zu bearbeitenden Reifens vom Felgenwulst bis mindestens zur Mitte der Lauffläche besbeicht.
  3. 3. Waschautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf am Ende eines Armes (3) befestigt ist, der ihn in einer Ebene, die radial zum zu bearbeitenden Reifen veriäuft, am Aussenumfang desselben führt.
  4. 4. Waschautomat'nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit einer hydraulischen Bewegungsvorrichtung versehen ist, deren Bewegung von einem an der Reifenaussenseite geführten Fühler gesteuert wird.
    Leerseite
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