DE3819551A1 - Vorrichtung zum automatischen abschaben von reifen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen abschaben von reifen

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DE3819551A1
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Claudio Matteuzzi
Emilio Matteuzzi
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/366Single-purpose machines or devices for grinding tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum automati­ schen Abschaben von Reifen zum Gegenstand.
Es ist inzwischen üblich geworden, vor allem bei Besitzern von mittleren und schweren Kraftfahrzeugen, runderneuerte Reifen zu verwenden, um die Betriebskosten zu begrenzen.
Diese Reifen werden aus abgefahrenen Reifen hergestellt, auf deren Karkasse eine Schicht aus entsprechendem Material auf­ getragen wird, welches die Lauffläche bildet.
Die so runderneuerten Reifen weisen an der Lauffläche frontal wie auch seitlich eine Vielzahl von Angüssen aus Gummiähn­ lich Stacheln auf, die vor dem Verkauf entfernt werden müs­ sen.
Heute werden diese Angüsse oder Stacheln während der Kon­ trollphase des Reifens entfernt, was aus dem Positionieren desselben in einer Maschine besteht, die ihn zwischen zwei Halteflanschen blockiert, aufpumpt und in Umdrehung versetzt. Dieser Vorgang, der von den Technikern der Branche als "Ab­ schaben" bezeichnet wird, besteht im Annähern an den sich drehenden Reifen eines vorzugsweise als "V" ausgebildeten Messers, das an einem Ende eines Stabes befestigt ist, der an seinem anderen Ende von der Hand gehalten wird, um das Messer quer entlang an dem umlaufenden Rand des Reifens zu bewegen. Dieser von Hand ausgeführte Vorgang erweist sich als ausge­ sprochen gefährlich, da das Messer manchmal, wenn es übermä­ ßig geneigt ist, statt die Stacheln abzuschneiden in die Lauffläche eindringt und dem Bedienenden die Stange aus den Händen gerissen wird.
Die Umdrehung des Reifens bringt die Stange dazu, ebenfalls eine Umdrehung auszuführen und den Bedienenden, wenn er nicht geschützt ist, auch schwer zu treffen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind heutzutage Schutzschir­ me vorgesehen, die während des Betriebes der Maschine vorge­ schrieben sind, die jedoch zum Teil die Sicht behindern, was sich auf die Qualität und die Schnelligkeit dieses Vorgangs auswirkt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, eine Vorrich­ tung zu liefern, die das "Abschaben" der Reifen auf automati­ sche und vor allem sichere Weise erlaubt. Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das aufgegriffe­ ne Problem durch eine mit Schneidemitteln versehene Vorrich­ tung, welche elastisch mit dem Reifen in Berührung gehalten und quer entlang dessen umlaufenden Rand bewegt werden.
Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen in der Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung, da der Reifen sich mit einer ziemlichen Winkelgeschwindigkeit drehen und dabei abgeschirmt sein kann, weil für den Bedie­ nenden, der entfernt stehenbleiben kann und jedenfalls wäh­ rend des Vorgangs nicht mehr an den Reifen heran muß, kei­ nerlei Gefahr mehr besteht.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Si­ cherheit, den Reifen nicht mehr zu beschädigen, da das Messer der Schneidemittel seine Schrägstellung im Verhältnis zu dem Reifen während des Betriebes unverändert beibehält.
Die Erfindung wird nachstehend unter Zuhilfenahme der Zeich­ nungen, die eine rein als Beispiel betrachtete und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellen, detaillierter beschrieben.
Abb. 1 zeigt von der Seite gesehen die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die an eine Kontrollvorrichtung für Reifen angeschlossen ist;
Abb. 2 zeigt schematisch in einer Frontalansicht nur die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Abb. 3 zeigt schematisch in einer Frontalansicht eine Va­ riante eines Details aus Abb. 2, genauer gesagt eine Variante der Schneidemittel.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 enthält die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wie folgt:
  • - Mittel 1 zum Halten und zum Drehen des abzuschabenden Reifens 2;
  • - Mittel 3 zum Aufpumpen des Reifens 2;
  • - Mittel 4 zum Abschneiden der Angüsse oder Stacheln 21 von dem Reifen 2.
Die Mittel zum Halten und Drehen 1 und zum Aufpumpen 3 sind vorzugsweise ergänzender Teil eines Gerätes 9, das zur Kon­ trolle des Reifens 2 bekannt ist. Die Mittel zum Halten und Drehen 1 sind von der Art mit Ständer und dazu bestimmt, den Reifen 2 mit einer horizontal angeordneten Drehachse durch zwei sich gegenüberliegende Flansche 3 a zu halten, die ent­ lang der Drehachse des Reifens beweglich sind und durch Öffnen und Schließen in rechtwinkliger Richtung zu der Ebene in Abb. 1 die Zentrierung und das Blockieren des Reifens oder das Loslassen desselben bewirken. Von diesen Flanschen sind dann die Aufpumpmittel 3 abhängig.
Die Schneidemittel 4 werden von Haltemitteln 5 gehalten, die ihrerseits wiederum von einer Ständerstruktur 10 des Gerätes 9 getragen werden, das gegenüber dem Reifen 2 angeordnet ist. In der vorgezogenen und gezeigten Verwirklichungsform beste­ hen die Haltemittel 5 aus wenigstens einem Arm, der im we­ sentlichen bogenförmig ausgebildet ist und den Reifen 2 umfaßt.
Der Arm 5 ist mit seinem unteren Ende an einen Schlitten 11 angelenkt, der vertikal verschiebbar von der Ständerstruktur 10 getragen wird. Die Anlenkung des Armes 5 wird erreicht, indem das untere Ende an der Antriebswelle 12 eines Motors 13 mit veränderbarer Geschwindigkeit befestigt ist. Die Welle 12 ist horizontal und rechtwinklig zu der Drehachse des Reifens 2 gelagert. Der Motor 13, zum Beispiel ein strömungsdynami­ scher Schaufelmotor, dient dazu, den Arm 5 in einer vertika­ len Ruhestellung zu halten (s. Abb. 2 in durchgehender Linie) und ihn langsam nach rechts oder nach links der Ruhestellung zu bewegen (s. Abb. 2, in welcher der Arm 5 in unterbrochener Linie dargestellt und mit 5 a und 5 b bezeichnet ist) sowie ihn schnell in seine Ruhestellung zurückzubringen.
Der Schlitten 11 ist am oberen Ende einer vertikalen Endlos­ schraube oder einer Kugelumlaufschraube 14 befestigt, die im Inneren der Ständerstruktur 10 liegt. Die Endlosschraube 14 greift in ein entsprechendes Getriebe 15, das im Inneren der Ständerstruktur 10 angeordnet ist und dazu dient, die Endlos­ schraube 14 und mit dieser den Schlitten 11 und den Arm 5 vertikal zwischen zwei extremen Positionen zu verschieben, die in Abb. 1 schematisch durch eine unterbrochene Linie dargestellt und mit 13 a und 13 b bezeichnet sind.
Die Schneidemittel 4 enthalten (s. alle Abbildungen) ein horizontales Messer 6, das durch einen gelenkigen Führungsschuh 16 in Annäherung und Entfernung zu und von dem Arm 5 einstellbar über ein Scharnier mit horizontaler Achse 30 an einem Endmaß 17 befestigt ist. Das Endmaß 17 wird unten von einem oder besser zwei, wie in den Abb. 2 und 3 dargestellt ist, vertikalen Schäften 8 gehalten, die elastisch in entsprechenden und mit dem freien Ende des Armes 5 verbundenen Führungen 18 verschiebbar sind. Zwischen diesem Ende des Armes 5 und einer Verbindungsplatte 19 der oberen Enden der Schäfte 8 ist ein Gaszylinder 20 eingesetzt, der dazu dient, das Messer 6 elastisch in einer gesenkten Posi­ tion zu halten, wie nachstehend besser verdeutlich wird. Der pneumatische Zylinder 20 kann von angetriebener Art sein, wie in der gezeigten Verwirklichungsform vorgesehen ist, oder er kann von dem Typ sein, der nur mit Federn arbeitet.
Eine wichtige Eigenschaft ist die Tatsache, daß das Messer 6 seine Schnittkante 7 an dem Berührungspunkt mit dem Reifen 2 haben muß oder vorzugsweise leicht vorgeschoben im Verhält­ nis zu diesen, und zwar um einen Wert t unter Bezugnahme auf die Drehrichtung f des Reifens 2 (s. Abb. 1). Wie in dieser Abbildung gezeigt wird, zieht man vor, daß sich der Reifen 2 im Augenblick der Berührung mit dem Messer 6 in Richtung der Ständerstruktur 10 dreht, um zu vermeiden, daß eventuelle abgeschnittene Stacheln 21 auf den Bedienenden zufliegen können.
Zu der betreffenden Vorrichtung gehören auch mehr oder weni­ ger automatische Antriebselemente sowie hier nicht gezeigte Schutz- oder Abschirmmittel des Reifens 2.
Wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, können zwischen dem Führungsschuh 16 und dem Endmaß 17 auf beiden Seiten Rück­ holfedern 22 eingesetzt werden, die dazu dienen, das Messer 6 elastisch horizontal ausgerichtet zu halten.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 wird der abzuschabende Reifen 2 zwischen den Ständern 1 angeordnet, dann wird er aufgepumpt und um seiner horizontale Achse 0 zum Drehen gebracht, während sich der Arm 5 und das Endmaß 17 in ihrer zentralen und abgehobenen Position befinden (s. Abb. 1, in welcher der Arm 5 mit einer durchgehenden Linie dargestellt ist, beziehungsweise Abb. 2, in welcher das Endmaß mit der Bezugszahl 17 a dargestellt ist). Anschließend werden der Arm 5 (aus der Position 13 a, wenn der Reifen 2 einen anderen Durchmesser hat, und durch Betätigung des Getriebes 15) und das Endmaß 17 (Darstellung 17 b) durch Betätigung des Zylin­ ders 20 (s. Abb. 1) gesenkt. Der Arm 5 wird so gesenkt, daß das Messer 6 mit dem Reifen 2 in Berührung kommt, und daß der Zylinder 20 wenigstens zu einem Teil komprimiert wird. An diesem Punkt wird der Motor 13 angelassen, der den Arm 5 eine erste langsame Umdrehung zu der einen Seite des Reifens 2 hin ausführen läßt (s. Abb. 2, in welcher der Arm 5 mit 5 a bezeichnet ist) sowie einen schnellen Rücklauf in die mitt­ lere Ruhestellung, dann eine zweite langsame Umdrehung zur anderen Seite des Reifens 2 hin (s. Abb. 2, in welcher der Arm 5 mit 5 b bezeichnet ist) und einen zweiten schnellen Rücklauf in die mittlere Ruhestellung. Während dieser Umdrehung des Armes 5 dreht sich das Messer 6 um die Gelenk­ achse 30 des Führungsschuhs 16 (s. Abb. 3), um sich tangen­ tial zu der querverlaufenden Kurve des Reifens 2 zu halten. Diese Schwingungsmöglichkeit des Messers 6 ist unentbehrlich, da die Drehachse des Armes 5 fast nie mit der Mitte der querverlaufenden Kurve des Reifens 2 übereinstimmt. Der Be­ rührungszustand des Messers 6 mit dem Reifen 2 wird ebenfalls durch den Zylinder 20 gewährleistet, der die Differenz des Kurvenradius zwischen Reifen 2 und Messer 6 auffängt. Während der schnellen Rückläufe des Armes 5 in dessen mittlere Ruhe­ stellung, erlauben die Federn 21 dem Messer 6 einen schnellen Rücklauf in die eigene horizontale Ruhestellung, um das Ein­ schneiden desselben in den Reifen 2 zu vermeiden.
Um die durch die Reibung zwischen dem Messer und dem Reifen erzeugte Wärmeentwicklung in Grenzen zu halten, ist der Führungsschuh 16 vorzugsweise vorn mit einer oder mehreren Düsen 16 a zur Abgabe eines Strahles von Kühlflüssigkeit (Was­ ser) versehen.
Bei Veränderung des Durchmessers des Reifens 2 kann auf das Getriebe 15 eingewirkt werden, um die Betriebsstellung des Armes 5 festzulegen.
Das Messer 6 ist in Annäherung und Entfernung zu und von dem Ständer 10 je nach ihrem Verschleiß und dem Durchmesser des Reifens 2 einstell- und positionierbar. Das Messer 6 kann in der Tat im Verhältnis zu seinem Berührungspunkt mit dem Reifen 2 um so viel weiter vorgeschoben werden wie der Durchmesser des Reifens 2 größer ist.
Das Messer 6 kann im Verhältnis zu der Drehachse des Reifens 2 eine geradlinige, parallele oder geneigte Schnittkante 7 haben, so daß es einen größeren Wirkungsbereich hat, oder es kann in Form eines "V" ausgebildet sein, dessen hohle Seite dem Reifen 2 zugewandt ist, so daß die Stacheln 21 umfaßt und folglich mit größerer Sicherheit entfernt wer­ den.
Der hervorragendste Vorteil der Vorrichtung nach der vorlie­ genden Erfindung ist die erreichte Sicherheit, da der Bedie­ nende nur die Vorrichtung einschalten muß und um den Reifen 2 herum ein Schutzschirm vorgesehen werden kann, auch von ziemlicher Größe und ohne Öffnungen für den Zugang zu dem Reifen, da diese nicht notwendig sind.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen. Zum Beispiel können zwei Arme 5 vorgesehen werden, die in ihrer oberen Ruhestellung parallel und jeweils aus der Ruhestellung zu der nächstliegenden Seite des Reifens 2 hin beweglich sind. Oder es kann der Arm 5 horizontal im Verhältnis zu dem Schlitten 11 beweglich sein, oder es können die Führungen 18 horizontal im Verhältnis zu dem zu dem Schlitten 11 festen Arm 5 beweglich sein. Außerdem können alle Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausge­ tauscht werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum automatischen Abschaben von Reifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält:
  • - Mittel (1) zum Halten des abzuschabenden Reifens (2) und zum Drehen desselben um seine Achse;
  • - Mittel (3) zum Aufpumpen des genannten Reifens (2);
  • - elastisch gegen den genannten Reifen (2) gedrückte Schnei­ demittel (4), die mit der Möglichkeit der Schwingung um eine rechtwinklig zu der Drehachse des genannten Reifens (2) ver­ laufende Achse (30) von Mitteln (5) gehalten werden, welche aus einer Ruhestellung, in der sich die genannten Schneide­ mittel (4) selbst Kontakt mit dem Reifen (2) haben und sich wenigtens in einer Richtung bewegen, die im wesentlichen parallel zu dem Profil der Lauffläche des genannten Reifens (2) verläuft.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Schneidemittel (4) aus einem flachen Messer (6) bestehen, dessen Schnittkante (7) je nach der Drehrichtung des genannten Reifens (2) im Verhältnis zu ihrem Berührungspunkt mit dem genannten Reifen (2) leicht vorge­ schoben ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das genannte Messer (6) von wenigstens einem ela­ stisch zu dem Reifen (2) hin- und von diesem herbeweglichen Schaft (8) gehalten wird, welcher wiederum von den genannten Haltemitteln (5) getragen ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das genannte Messer (6) einstell- und positionier­ bar in einer Richtung parallel zu der genannten Achse (30) gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Haltemittel (5) aus wenigstens einem Arm (5) bestehen, der wenigstens entlang der genannten Richtung parallel zu dem Profil der Lauffläche beweglich ist sowie alternativ zwischen einer zentralen Ruhestellung im Verhältnis zu dem genannten Reifen (2) und wenigstens einer ungefähr seitlichen Position zu der Lauffläche desselben.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der genannte Reifen (2) von einer Ständerstruktur (10) gehalten und um eine horizontale Achse zum Drehen ge­ bracht wird, und daß der genannte Tragarm (5) um eine recht­ winklige Achse (12) zu der Drehachse des genannten Reifens (2) schwingend von einem Schlitten (11) getragen wird, der vertikal entlang der Ständerstruktur (10) beweglich ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Haltemittel (5) aus wenigstens einem Arm (5) bestehen, der überhängend von der genannten Ständer­ struktur (10) oberhalb des Reifens getragen wird, und daß die Schneidemittel (4) am Ende des Armes (5) selbst gehalten und durch den genannten Schaft (8) entlang einer Richtung radial zu dem genannten Reifen (2) bewegt werden.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das genannte Messer (6) durch einen an ein Endmaß (17) angelenkten horizontalen Zapfen (30) mit dem genannten Schaft (8) verbunden ist, wobei elastische Mittel (22) zwi­ schen das Messer (6) und das genannte Endmaß (17) eingesetzt sind, die dazu dienen, das genannte Messer elastisch horizon­ tal ausgerichtet zu halten.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Schneidemittel (4) vorn mit einer oder mehreren Düsen (16a) zur Abgabe eines Strahles von Kühlflüssigkeit auf die Lauffläche versehen sind, die dazu dient, die durch die Reibung zwischen denselben und dem Reifen erzeugte Wärme abzubauen.
10. Vorrichtung nach den vorstehenden Patentansprüchen und nach dem was unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen und zu den erwähnten Zwecken beschrieben und dargestellt wurde.
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