DE2626619C2 - Zugangskontrollvorrichtung, die von einer an mehreren Stellen magnetisierten Magnetkarte betätigbar ist - Google Patents
Zugangskontrollvorrichtung, die von einer an mehreren Stellen magnetisierten Magnetkarte betätigbar istInfo
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Description
gekennzeichn
zweites Verteüungsmuster von
len aufweis
bei Vorliegsn einer gültigen Magnetka.ie vcrgese-
/teJ. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dar-
is S3SS; »'«ibflde». daß sie auch dann etettft-
wenn ihr Bedienungspult funkt.onsunfah.g
ist, und
Em wesentHcher Vorteil der vorliegenden Erfindung
sowie Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang
Fühler untergebracht sind. Die Magnetkarte tO ist an bestimmten Stellen magnetisiert,
so daß die Pole aller Stellen senkrecht zu den Kartenoberflächen verlaufen. Wenn die Magnetkarte tO ganz
ä^
mmmm
richtuns übenragen und es wird ein Relais oder eine festen Kontakte des Schalters sind an
f zur Betätigung der der bestimmten Zu- 65 Lesen der Zustände der Fühler angeschlossen
3 4
dadurch ausgedrückten Daten an ein Bedienungspult 22 weise Leitung die 30 unterbrochen ist, werden die von
für Abfragung und Vergleich gespeicherter Daten über- den Fühlern 14 für den indirekten Betrieb in einer gültitragen.
Die Datenlesevorrichtung wird durch Betäti- gen Karte nachgewiesenen Daten zum Betrieb der
gung des Schalters 18 ausgelöst und die von Magnetkar- Durchlaßvorrichtungen in der gleichen Weise verwente
10 erhaltenen Daten werden bei Abfragung durch das 5 det, wie wenn der Betrieb vom Bedienungspult aus statt-Bedienungspult
22 an dasselbe zurückübertragen. finden würde. Dazu ist jede Karte mit einer bestimmten
Wie in bekannten Vorrichtungen ist das Bedienungs- Anzahl von magnetischen Stellen versehen, die auf entpult
22 direkt an jede der Schaltungen 20 zur Datenab- sprechende Fühler für den indirekten Betrieb ausgerichlesung
und -Übertragung angeschlossen und überträgt tet sind. Die Entcodungs- und Treiberschaltungen 46
nacheinander Abfrageimpulse an sie. Jeder Abfr&geim- to sind an die Enden der Fühler 14 angeschlossen, die wahlpuls
veranlaßt die Schaltungen dazu, an das Bedienungs- weise an eine Bezugsspannung angelegt werden sollen,
pult alle von einer eingesetzten Karte abgelesenen Da- Die ortsfesten Kontakte des Schalters 18 sind ebenfalls
ten zu übertragen. Falls keine Karte vorliegt, wird der an logische Schaltungen in den Entcodungs- und Treinach
Betätigung des Schalters 18 durch die Karte auf- berschaltungen 46 angeschlossen, um in der oben ertretende
Abfrageimpuls gedehnt, wobei eine Taktge- 15 wähnten Weise logische Signale zu ergeben, die die Poberschaltung
in Betrieb genommen und eine Multibaud- laiitätsverteilung und damit den Code der magnetischen
Datenfolge zum Bedienungspult gesendet werden. Das Stellen für den indirekten Betrieb auf der Karte ange-Format
für die serielle Übertragung beginnt mit einem ben.
Anfangsbit, dem serielle, der auf der Kr-te vercodeten Die Daten werden in einen an die Entcodungs- und
Information entsprechende Datenbits folgen. 20 Treiberschaltungen 46 angeschlossenen Pufferspeicher
Mi Falls am Bedienungspult festgestellt wird, daß der Co- 48 eingespeichert Bei diesem Pufferspeicher 48 kann es
: ■ de der Karte einem gespeicherten Code entspricht, sich um ein bekanntes Mehrfach-Bit-Schieberegister
ξ! überträgt das Bedienungspult ein »Durchlaß«-Kom- handeln. Wie im einzelnen weiter unten erläutert, veran-
|J; mando in Impulsform an die logischen Schaltungen, die lassen die logischen Schaltungen 34 den Pufferspeicher
K; damit die Durchlaßvorrichtungen 24 freigeben. In einem 25 dazu, die von den Entcodungs- und Treiberschaltungen
ί ί Beispiel tritt ein »Durchlaßw-Kommandoimpuls inner- kommenden Daten aufzunehmen.
ί'ύ halb des Intervalls eines Taktgeberimpulses auf, wo- Eine Schaltung 50 zur Code-Einstellung ist an den |fi durch eine Flip-Flop-Stufe umgeschaltet wird und die Pufferspeicher 48 angeschlossen und Steuerschaltungen Ii die Durchlaßvorrichtungen 24 betätigenden Relais- 52 für Durchlaß- und Sperrimpulse sind zwischen der 'S schaltungen 28 mit Treiberstufen und Relais in Betrieb 30 Schaltung 50 zur Code-Einstellung und den logischen ||S genommen werden. Schaltungen 34 eingesetzt Die Schaltung 50 zur Code-P Falls am Bedienungspult nachgewiesen wird, daß der Einstellung wird entsprechend einem möglichen Verteilt Kartencode nicht einem gespeicherten Code entspricht, lungsmuster der Magnetstellen verdrahtet für den Fall f< wird vom Bedienungspult aus ein »Sperrung«-Kom- des indirekten Betriebs. Beispielsweise kann die Karte l/i mandoimpuls übertragen. Dieser Impuls hat eine größe- 35 10 mit vier zusätzlichen Magnetpunkten neben den Mali re Länge als der Taktgeberimpuls, in dem die Umschal- gnetpunkten für Direktbetrieb versehen werden. An eig tung der Flip-Flop-Stufe vor sich gehen kann. Die Flip- ner bestimmten Lesestelle ist die Schaltung 50 zur Co- ^; Flop-Stufe wird deshalb nicht umgeschaltet und die de-Einstellung entsprechend einem der 16 möglichen Ϊ Durchlaßvorrichtungen werden nicht freigegeben. Verteilungsmuster verdrahtet, die die vier Stellen in den ί Erfindungsgemäß bedeutet das Versagen des Bedie- 40 Karten haben sollen, die für Durchlaßvorrichtungen an |i nungspults bei der Übertragung von Abfrage- und Steu- der betreffenden Durchlaßstelle verwendet werden solt·: erimpulsen nicht, daß das Sicherheitssystem zusammen- len.
ί'ύ halb des Intervalls eines Taktgeberimpulses auf, wo- Eine Schaltung 50 zur Code-Einstellung ist an den |fi durch eine Flip-Flop-Stufe umgeschaltet wird und die Pufferspeicher 48 angeschlossen und Steuerschaltungen Ii die Durchlaßvorrichtungen 24 betätigenden Relais- 52 für Durchlaß- und Sperrimpulse sind zwischen der 'S schaltungen 28 mit Treiberstufen und Relais in Betrieb 30 Schaltung 50 zur Code-Einstellung und den logischen ||S genommen werden. Schaltungen 34 eingesetzt Die Schaltung 50 zur Code-P Falls am Bedienungspult nachgewiesen wird, daß der Einstellung wird entsprechend einem möglichen Verteilt Kartencode nicht einem gespeicherten Code entspricht, lungsmuster der Magnetstellen verdrahtet für den Fall f< wird vom Bedienungspult aus ein »Sperrung«-Kom- des indirekten Betriebs. Beispielsweise kann die Karte l/i mandoimpuls übertragen. Dieser Impuls hat eine größe- 35 10 mit vier zusätzlichen Magnetpunkten neben den Mali re Länge als der Taktgeberimpuls, in dem die Umschal- gnetpunkten für Direktbetrieb versehen werden. An eig tung der Flip-Flop-Stufe vor sich gehen kann. Die Flip- ner bestimmten Lesestelle ist die Schaltung 50 zur Co- ^; Flop-Stufe wird deshalb nicht umgeschaltet und die de-Einstellung entsprechend einem der 16 möglichen Ϊ Durchlaßvorrichtungen werden nicht freigegeben. Verteilungsmuster verdrahtet, die die vier Stellen in den ί Erfindungsgemäß bedeutet das Versagen des Bedie- 40 Karten haben sollen, die für Durchlaßvorrichtungen an |i nungspults bei der Übertragung von Abfrage- und Steu- der betreffenden Durchlaßstelle verwendet werden solt·: erimpulsen nicht, daß das Sicherheitssystem zusammen- len.
[ί bricht Außerdem wird nicht angezeigt, daß der normale Bei der Schaltung zur Code-Einstellung kann es sich
ff Direktbetrieb nicht mehr stattfindet Die dargestellte um bekannte Logikschaltungen handeln, die beim Auf-
1I Flip-Flop-SlMfe 26 vom D-Typ ist so eingestellt, daß 45 treten von vier richtigen Eingangssignalen im vorliegen-
TreiberstufCI und Relaisschaltungen 28 und Durchlaß- den Beispiel ein logisches Ausgangssignal erzeugen, d. h.
Γ vorrichtungen 24 Peim Vorliegen einer gültigen Karte ein »1« Ausgangssignal. Falls eines der Eingangssignale
\i), 10 in Betrieb genofhmen werden, unabhängig davon, ob falsch ist, sind die Ausgangssignale der Schaltung 50 »0«
|<;' das System ί in Di r^ktbetrieb arbeitet oder nicht. Signale.
i" Hierbei ist beim Direktbetrieb das Bedienungspult 22 50 Die Steuerschaltungen 52 sind so ausgebildet, daß sie
für Abfragung uO(l Vergleich gespeicherter Daten über auf die Ausgangssignale der Schaltung 50 ansprechen
Leitungen 30,32 rflit logischen Schaltungen 34 und über und Impulse mit der Breite der von Bedienungspult 22
: Leitungen 36, 38 mit der Flip-Flop-Stufe 26 und den übertragenen »Durchlaß«- und »Sperrungw-Impulse erSchaltungen
20 für Datenablesung und -Übertragung zeugen, wenn ein Direktbetrieb stattfindet In einem
!■'■ verbunden. Die logischen Schaltungen 34 sind so ausge- 55 Beispiel haben die vom Bedienungspult erzeugten
bildet, daß sie normalerweise die Verbindung zwischen »Durchlaß«-Impulse eine Breite entsprechend einer
den Leitungen 32 und 36,38 aufrecht erhalten. Ein Zeit- Millisekunde, während die ebenfalls vom Bedienungsgeber 40, der als 50-Sekunden-Zeitgeber dargestellt ist, pult erzeugten »Sperrung«-Impulse 60 Millisekunden
ist zwischen das Bedienungspult 22 und die logischen lang sind. In den Steuerschaltungen 52 kann die Zeit-Schaltungen
34 eingesetzt. Der Zeitgeber 40 ist norma- 60 konstante so eingestellt werden, daß der breitere »Sperlerweise
eingeschaltet und wird von jedem vom Bedie- rung«-Impuls bei einem »0« Ausgangssignal erzeugt
nungspult kommenden Abfrageimpuls zurückgestellt. wird, das von der Schaltung 50 zur Code-Einstellung
Beim normalen Betrieb entsperrt der Zeitgeber 40 die erhalten wird. Von derSchaltung 50 erhaltene »1« Auslogischen
Schaltungen 34, so daß eine direkte Verbin- ~angssignale haben die Inbetriebnahme kleinerer Widung
zwischen den Leitungen 32 und 36, 38 hergestellt 65 derstände, die denen zur Erzeugung der längeren Zeitist,
konstante parallel geschaltet sind, zur Folge, wodurch
Falls vom Bedienungspult 22 ausgehende Signale kürzere Impulse erzeugt werden.
-nicht in der Leitung 30 erscheinen, d. h. wenn beispiels- Falls vom Bedienungspult 22 keine Abfrageimpulse in
die Leitung 30 kommen, werden die logischen Schaltungen 34 angesteuert, um eine direkte Verbindung zwischen
den Steuerschaltungen 52 und den Leitungen 36, 38 herzustellen. Dazu hört der Zeitgeber 40 am Ende
des eingestellten Intervalls, das dem letzten empfangenen Abfrageimpuls folgt, zu arbeiten auf. Am Ende dieses
Zeitabschnitts werden die Glieder der logischtn Schaltungen 34, die die Leitungen 32 und 36,38 verbanden,
gesperrt, und andere Glieder werden entsperrt, um die von den Steuerschaltungen 52 kommende Leitung
54 mit Leitungen 36,38 zu verbinden. Dadurch werden Kommandoimpulse weiter geliefert Außerdem arbeiten
die logischen Schaltungen 34 in diesem Fall und geben den Pufferspeicher 48 für die Daten frei, so daß
also die von den Entcodungs- und Treiberschaltungen 46 erhaltenen Daten in den Puffer eingespeichert werden
können.
Es ist zweckmäßig, die Übertragung der von den Steuerschaltungen 52 kommenden Impulse um einen
bestimmten Zeitabschnitt zu verzögern, der dem Intervall entspricht, das das direkte System benötigt, um die
Durchlaßvorrichtungen nach dem Einsetzen einer gültig vercodeten Karte freizugeben. In einem Beispiel beträgt
die Gesamtzeit, in der das System im Direktbetrieb auf das Einsetzen einer Karte reagiert und die
Freigabe der Tür durchführt, etwa 0,7 Sekunden. Erfindungsgemäß wird ein 0,7-Sekunden-Zeitgeber 58 eingesetzt,
der von vom Schalter 18 und den logischen Schaltungen 34 kommenden Leitungen aus in Betrieb genommen
wird. Durch Anschluß an die Steuerschaltungen 52 verhindert der Zeitgeber während der gewünschten 0,7
Sekunden die übertragung von Impulsen von den logischen Schaltungen 34 an die Schaltung 20 zur Datenablesung
und an die Flip-Flop-Stufe 26.
Personen, die ihre gültig vercodeten Karten verwenden, um an irgendeiner Stelle Zutritt zu erhalten, werden
nicht darauf aufmerksam gemacht, daß das System nicht wie normal im Direktbetrieb arbeitet In der Zwischenzeit
haben am Bedienungspult angebrachte Anzeigevorrichtungen das für die Unterhaltung und Reparaturen
der Anlage verantwortliche Personal veranlaßt, den Gründen für das Aufhören des Direktbetriebs nachzugehen
und die betroffenen Abschnitte des Systems wieder für den Direktbetrieb herzurichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15 20 25 30
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
- Patemanspruch:Zugangskontrollvorrichtung, die J"™L «JjffJ?1 mehreren SteUen magneosie«cn Magneftarte betätigbar ist, die ein erstes Vertedungsmuster dieser Stellen aufweist, das einen ereten Datensatedar stimmten Zugangskontrollvorrichtung übertragen, das der Beendigung des Abfrageimpulses oder eines aquiva- ^^ brehen Iinpulses entspricht In diesem Fall wird die Betätigungseinrichtung für die Tür nicht ausgelöstWenn ^s zentrale Bedienungspult in einem derartiwem ^ ^^ ^ keine Abfra.gen 6yst· aufwendet, geht die durch das§* ™° * hff Sicherheit verloren. Es ist daher
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