DE2625901C3 - Müllfahrzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Müllfahrzeug nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der US-PS 27 30 255 ist ein Müllfahrzeug bekanntgeworden, bei dem die Verdichtungseinrichtung
im Fülltrichter am hinteren Ende des Müllspeichergehäuses aus einer um eine horizontale Welle drehbaren
Preßplatteneinrichtung besteht, wobei die Preßplatten einander diametral gegenüberliegend an den Enden
eines radial sich erstreckenden Auslegers verschwenkbar angeordnet sind. Der grundsätzliche Nachteil bei
dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß die Ausleger bzw. d'i daran befindlichen Preßplatten in jedem Fall
einen vollständigen Kreis im Fülltrichter beschreiben, was dazu führt, daß der Fülltrichter am Heck des
Müllspeichergehäuses weit nach hinten ausladend ausgebildet sein muß.
Aus der DE-OS 24 07 615 ist ein gattungsgemäßes Müllsammeifahrzeug bekannt, bei dem im Fülltrichter
zwei um eine horizontale Achse aneinander angelenkte Verdichtungsplatten vorgesehen sind. An jeder der
Verdichtungsplatten greift ein hydraulischer Zylinder an, um die für die Verdichtungsbewegung notwendige
Kraft zu liefern. Dabei sind die Hydraulikzylinder im rückwärtigen Teil des Fülltrichters abgestützt, um die in
Richtung auf das weiter vorne am Fahrzeug angeordnete Müllspeichergehäuse erfolgende Verdichtungsbewegung
ausführen zu können. Hierdurch ergibt sich einerseits ein weit nach hinten ausladender Fülltrichter,
andererseits ein ungünstiger Kraftverlauf, da die von den Hydraulikzylindern erzeugten Kräfte quer durch
den Fülltrichter, d. h. von ganz hinten bis ganz nach vorne geleitet werden müssen. Schließlich sind bei
dieser bekannten Konstruktion auch noch verhältnismä-Big komplizierte und stabil auszuführende Nutenführun
gen in den Seitenwänden des Fülltrichters notwendig, um den Bewegungsablauf der Verdichtungsplatten
ordnungsgemäß führen zu können. Es kommt hinzu, daß eine komplizierte hydraulische Steuerung vorgesehen
sein muß, um die beiden Hydraulikzylinder in der richtigen zeitlichen Abfolge zu betätigen.
Hiervon ausgehend ist es die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die gattungsgemäße Einrichtung so
weiterzubilden, daß bei einem wenig nach hinten ausladenden Fülltrichter dennoch ein einfacher Drehantrieb
für die Verdichtungsplatten ausreicht, der den relativ günstigen Kräfteverlauf innerhalb des Fülltrichters
zwischen den Hydraulikzylindern und der Antriebswelle für die Preßplatten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Durch die Unterteilung in eine obere und eine untere Verdichtungsplatte, die in der zurückgezogenen Stellung
zusammengeklappt sind, braucht der Fülltrichter nicht um den vollen Betrag der ausgeklappten
Preßplatte nach hinten von der horizontalen Welle aus auszuladen, so daß sich für den Fülltrichter eine
geringere Baulänge im Vergleich zu herkömmlichen
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Drehantrieben ergibt. Gleichzeitig wird aber auch die
ungünstige Anordnung der Hydraulikzylinder und der sich daraus ergebende ungünstige Kräfteverlauf innerhalb
des Fülltrichters vermieden, wie er beim nächstliegenden Stand der Technik gegeben ist. Durch die
Verwendung eines Drehantriebes brauchen die zur Krafterzeugung verwendeten Hydraulikzylinder nicht
mehr rückwärts von den Preßplatten im Fülltrichter abgestützt zu werden.
Indem ö.er Anschlag an den Verdichtungsplatten zur
Begrenzung deren Verschwenkbewegung relativ zueinander aus Versteifungsplatten besteht, deren Flächen
bei Erreichen der Ausrichtstellung miteinander in Anlage kommen, ergibt sich eine zusätzliche Versteifung
der Verdichtungsplatten, die eine Gewichtsersparnis bringt
Durch Verwendung eines an der horizontalen Welle angreifenden Kettentriebes können die translatorischen
Bewegungen der Hydraulikzylinder besonders einfach in Drehbewegungen umgesetzt werden. Der Hydraulikzylinder
für die Preßbewegung ist mit einem großen Durchmesser ausgestattet, während der Hydraulikzylinder
für die Rückziehbewegung mit einem kleinen Durchmesser ausgestattet ist, wobei beide Zylinder über
ein Schaltventil an die gleiche Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen sind. Durch die unterschiedlichen Durchmesser
der Hydraulikzylinder können je nach der Bewegungsrichtung unterschiedliche Kräfte erzeugt
werden, ohne daß die Hydraulikanlage besonders kompliziert ausgestaltet sein muß.
Die Kontaktfläche des Kettentriebes an der Welle ist für die Rückziehbewegung mit einem konstanten, relativ
kleinen Durchmesser versehen, was zu einer schnellen Rückziehbewegung führt. Die Kontaktfläche für die
Vorwärtsbewegung ist einseitig nockenartig vergrößert, und zwar derart, daß im Bereich des höchsten
Kraftbedarfes der Preßplatte während der Bewegung durch den Fülltrichter das durch den größten Zylinder
über den Kettentrieb an der horizontalen Welle erzeugte Drehmoment durch Hebelwirkung zusätzlich
verstärkt wird.
Indem in mindestens einer Seitenwandung des Fülltrichters eine Führungsnut vorgesehen ist, in die ein
Führungsbolzen in der unteren Verdichtungsplatte eingreift, wird in besonders einfacher Weise das Ein-
und Ausklappen der unteren Verdichtungsplatte bewirkt.
Die erfindut.gsgemäße Verdichtungsein.ichtung genügt
den variierenden Anforderungen während des Verdichtungszyklusses ohne komplizierte hydraulische
Steuersysteme oder komplizierte Pumpen oder Motorkombinationen zu benötigen. Die Müllverdichtungseinrichtung
wird von einer Hydraulikflüssigkeit von im wesentlichen konstanter Strömungsgeschwindigkeit
und mit im wesentlichen konstantem Druck betrieben, wodurch auch Lärmprobleme vermieden werden, die
sonst auftreten, wenn der Antriebsmotor des Fahrzeugs während des Verdichtungszyklus mit besonders hoher
Drehzahl die Pumpe des Hydrauliksystems antreiben muß.
Eine Ausführungsform '...- L. Tindung wird nunmehr
im einzelnen an Hand der Zeichnungen erläutert. In letzteren sind:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Müllverdichters in einem Müllfahrzeug,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Schnitts, die die zusammenklappbare Verdichtungseinrichtung im Heckladeteil
zeigt, wobei sich die Verdichtungseinrichtung in
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65 einer zusammengeklappten Ruhestellung über dem Fülltrichter befindet,
F i g. 3 die Seitenansicht ähnlich der F i g. 2, wobei die Stellung der zusammenklappbaren Verdichtungseinrichtung
nach Bewegung in die ausgefahrene Arbeitsstellung gezeigt ist,
Fig.4 die Seitenansicht ähnlich den Fig. 1 und 2,
wobei die Stellung der Verdichtunseinrichtung am Ende ihrer Bewegung durch den Fülltrichter zum Abfördern
des Mülls aus dem Fülltrichter in den zum Müllspeichergehäuse führenden Durchgang gezeigt ist und
Fig. 5 eine Teilschnittansicht, die die Funktion der
Führungseinrichtungen beim Führen der Bewegung der Verdichtungseinrichtung zwischen ihrer zusammengeklappten
Ruhestellung und ihrer ausgefahrenen Arbeitsstellung zeigt
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist ein Müllverdichter auf einem Müllabfuhrfahrzeug 2 angebracht, das ein
Führerhaus 4 und ein auf einer Anzahl Rädern 8 gelagertes Chassis 6 aufweist. Das Müilspeichergehäuse
10 ist am Chassis 6 angebracht und ein Heckladeteil 12 ist mit dem Speichergehäuse 10 über Halterungen 14.
die an beiden Seiten des Speichergehäuses 10 angebracht sind, drehbar verbunden. Das Heckladetcil
12 ist in Fig. 1 in der untersten Stellung relativ zum Speichergphäuse 10 gezeigt. In dieser Anordnung
relativ zum Speichergehäuse 10 bestimmt der untere Teil des Heckladeteils 12 einen Fülltrichter 16. in den
Müll durch eine Öffnung 18 an der Rückseile des Heckladeteils gekippt werden kann.
Eine Verdichtungseinrichtung 20 ist in dem Heckladeteil 12 gelagert und arbeitet in nachfolgend beschriebener
Weise, um den Müll aus dem Fülltrichter 16 in das Müllspeichergehäuse 10 zu befordern. Zur Krafterzeugung
für den Betrieb der Verdichlungseinrichtung 20 kann ein Motor 22, der in erster Linie als Antriebsquelle
für das Müllfahrzeug 2 dient, antriebsmäßig mit einer Pumpe 24 verbunden sein. Die Pumpe 24 erhält von
einer Ölwanne 26 über eine hydraulische Leitung 28 eine hydraulische Flüssigkeit und liefert letztere über eine
Leitung 30 zur Verdichtungseinrichtung 20. Die Leitung 30 führt zu einem Kolbenschieberventi! 32, das in
nachfolgend beschriebener Weise funktioniert, um die hydraulische Flüssigkeit über eine Leitung 34 zu einem
hydraulischen Zylinder größeren Durchmessers oder über eine Leitung 38 zu einem hydraulischen Zylinder 40
kleineren Durchmessers zu liefern. Die Verdichtungseinrichtung wird beim Abfördern des Mülls aus, dem
Fülltrichter 16 in das Speichergehäuse 10 von dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Zylinder 36 mit
Leistung versorgt, der auf die Verdichtungseinrichtung eine verhältnismäßig große Kraft bei einer verhältnismäßig
geringen Geschwindigkeit ausübt. Wenn die Verdichtungseinrichtung 20 in der einen Richtung durch
den Fülltrichter 16 bewegt worden ist, wird er in der umgekehrten Richtung durch den einen kleineren
Durchmesser aufweisenden Zylinder 40 bewegt. Da das Volumen des Zylinders 40 beträchtlich kleiner ist als das
Volumen des Zylinders 36, ist die Kolbenbewegung des Zylinders mit kleinerem Durchmesser viel schneller als
die Kolbenbewegung des Zylinders mit größerem Durchmesser bei einer gegebenen hydraulischen Strömungsmenge.
Entsprechend ist die Rückführbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 durch den Fülltrichter
16 infolge des Zylinders 40 verhältnismäßig schnell, während die Bewegung der Verdichtungseinrichtung
beim Abfördern des Mülls in das Speichergehäuse 10 infolge des größeren Volumens des Zylinders 36
lung weist eine unlere Verdichtungsplatle 54 und eine
obere Verdichtungsplatte 56 auf, die miteinander über
ein Gelenk 58 verbunden sind. Die obere Platte 56 ist mit einer drehbaren Welle 60 verbunden, die zwischen
Seitenwänden 62 des Heckladeteils 12 angeordnet ist. Ein Nockenelement 64 mit einer Kontaktfläche 66 und
ein Nockenelt ment 68 mit einer Kontaktfläche 70 sind fest mit der Welle 60 verbunden. Wie weiter unten näher
dargelegt wird, beeinflussen die Nockenelemente 64 und 68 die Steuerung der Kraftzufuhr der Verdichtungseinrichtung
sowie seiner Bewegungsgeschwindigkeit während des Verdichtungszyklus.
Der Zylinder 36 größeren Durchmessers ist mit dem Heckladeteil 12 über einen Bolzen 72 drehgelenkig
verbunden und weist eine Kolbenstange 74 mit einem ivuppiliiigjjtuvn ι υ Uli ο\ίιι\-ιιι r luuviit-iiut. cilii. i^tiiv.
Gelenkkette 78 ist an der Kolbenstange 74 durch das Kopplungsstück 76 befestigt. Das andere Ende der
Gelenkkette 78 ist an der Kontaktfläche 66 des Nockenelements 64 mittels eines Kupplungsstücks 80
befestigt, wobei die Gelenkkette an der Kontaktfläche 66 anliegt.
Beim Zusammenziehen des Zylinders 36 wirkt die Gelenkkette 78 auf die drehbare Welle 60 über die
Kontaktfläche 66 auf das Nockenelement 64 ein. Während der Drehung der Welle 60 wird die
Gelenkkette 78 dann in bezug auf die Kontaktfläche 66 abgewickelt, wobei die Form und die Anordnung des
Nockenelements 64 zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit und des durch den Zylinder 36 auf die Welle 60
ausgeübten Drehmomentes dienen.
Der hydraulische Zylinder 40 ist durch einen Bolzen 82 mit dem Heckladeteil 12 drehgelenkig verbunden
und weist eine Kolbenstange 84 auf. Ein Kupplungsstück 86 ist an dem Außenende der Kolbenstange 84 befestigt
und verbindet ein Ende der Gelenkkette 88 fest mit der Kolbenstange. Die Gelenkkette 88 ist an dem
Außenende über ein Kupplungsstück 90 mit der Kontaktfläche 70 des Nockenelements 68 verbunden.
Bei der Drehbewegung der Welle 60 zusammen mit dem Nockenelement 68 steht die Gelenkkette 88 mit der
Kontaktfläche 70 in Berührung, wobei die Gelenkkette beim Einfahren des Zylinders 40 auf der Kontaktfläche
70 abgewickelt wird.
Wenn sich die Verdichtungseinrichtung 20 in der in F i g. 1 gezeigten zusammengeklappten Ruhestellung
befindet, ist der Zylinder 40 voll eingezogen, während der Zylinder 36 voll ausgefahren ist. Nachdem die
Verdichtungseinrichtung 20 den Müll aus dem Fülltrichter 16 getrieben hat, wird sie durch Einfahren des
Zylinders 40 in die zusammengeklappte Ruhestellung gemäß Fig. 1 zurückgeführt. Dies geschieht indem die
Bewegung des Zylinders 40 durch die Gelenkkette 88. die Kontaktfläche 70 und das Nockenelement 68 auf die
Welle 60 übertragen wird. Hierdurch wird die Welle 60 in Uhrzeigerrichtung verdreht, so daß die Verdichtungseinrichtung 20 durch den Fülltrichter 16 zurückbewegt
wird, wobei die Gelenkkette 88 fortschreitend von der Kontaktfläche 70 abgewickelt wird. Wenn die Rückführbewegung
der Verdichtungseinrichtung 200 vollendet ist, ist der Zylinder 40 vollkommen eingefahren und die
Gelenkkette 88 von der Kontaktfläche 70 abgewickelt
Während der Rückwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 befindet sich der Zylinder durch die an
ihm durch die Gelenkkette 78 angelegte Kraft in der ausgefahrenen Stellung. Während der Rückwärtsbewegung
der Verdichtungseinrichtung 20 wird die Gelenkkette 78 fortschreitend auf die Kontaktfläche 66
verhältnismäßig langsam ist.
Ein Rohr 42 und ein Rohr 44 führen von den entgegengesetzten Enden des Ventils 32 zu einer
Rückführleitung 46, die zu der ölwanne 26 führt. Während der Vorwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung
20 wird beim Abfördern des Mülls aus dem Fülltrichter 16 hydraulische Flüssigkeit zu dem Zylinder
36 über die Leitung 34 geführt. Zur gleichen Zeil nimmt der Zylinder 40 hydrauliche Flüssigkeit über die Leitung
38 auf und leitet sie über das Ventil 32 sowie die Rückführleitung 46 zur Ölwanne 26 zurück. In
umgekehrter Weise wird die Verdichtungseinrichtung während ihrer Rückkehr- oder Rückwärtsbewegung
durch den Zylinder 40 kleineren Durchmessers beaufschlagt, der hydraulische Flüssigkeit über die Leitung 38
erhält. Zur gleichen Zeit wird dem Zylinder 36 mit größerem Durchmesser über die Leitung 34 und der
Ölwanne 26 über das Ventil 32 und die Rückführleitung 46 hydraulische Flüssigkeit zugeführt.
Den variierenden Anforderungen der Verdichtungseinrichtung 20 wird, wie dargelegt, durch die Zylinder 36
und 40 größeren bzw. kleineren Durchmessers genügt, die in der Anordnung nach Fig. 1 durch ein
hydraulisches Strömungsmittel verhältnismäßig kon· stanter Strömungsgeschwindigkeit und verhältnismäßig
konstanten Drucks betätigt werden. Es besteht somit nicht die Notwendigkeit eines komplizierten hydraulischen
Steuersystems oder einer komplizierten Motor- und Pumpenanordnung, wie sie nach dem Stand der
Technik erforderlich ist, um die Strömungsgeschwindigkeit und den Druck der hydraulischen Geschwindigkeit
während der verschiedenen Abschnitte des Verdich-'.ungszyklus
zu variieren. Da die Verdichtungseinrichtung 20 durch eine hydraulische Flüssigkeit bei einer
konstanten Strömungsgeschwindigkeit und einem konstanten Druck betrieben werden kann, kann der Motor
während des gesamten Verdichtungszyklus außerdem mit einer konstanten Drehzahl betrieben werden. Dies
hat eine geringere Abnutzung des Motors 22 zur Folge und sorgt auch für einen weitaus ruhigeren Betrieb
desselben, da der Motor während des Verdichtungszyklus nicht bei hohen Drehzahlen betrieben werden muß.
Wenn das Müllspeichergehäuse 10 mit Müll gefüllt ist. kann letzteres nach Hochschwenken des Heckladeteils
12 um die Halterungen 14 geleert werden. Diese Bewegung kann durch Ausfahren eines Hubzylinders 48
bewirkt werden, dessen eines Ende über einen Befestigungsarm 50 mit dem Müllspeichergehäuse 10
und dessen anderes Ende über einen Befestigungsarm 52 it dem Heckladeteil 12 verbunden sind. Beim
Anheben des Heckladeteils 12 wird in dem Speicherge häuse eine Öffnung gebildet, durch die der Müll aus dem
Speichergehäuse entleert werden kann. Nach Entleeren des Mülls kann das Heckladeteil 12 dann durch den
Zylinder 48 abgesenkt werden, wobei das Heckladeteil 12 zum Verschließen der Öffnung im Speichergehäuse
10 dient Das Heckladeteil 12 kann in seiner abgesenkten Stellung durch einen nicht dargestellten,
herkömmlichen Verriegelungsmechanismus verriegelt werden.
F i g. 2 zeigt die Seitenansicht eines Schnitts durch das Heckladeteil 12, wobei ein schräg nach oben verlaufender
Durchgang 51 von dem Fülltrichter 16 zum Speichergehäuse 10 führt Die Verdichtungseinrichtung
20 ist über dem Fülltrichter 16 angeordnet, wobei die Bewegung der Verdichtungseinrichtung 20 den Müll 53
aus dem Fülltrichter in den Durchgang und in das Speichergehäuse befördert Die Verdichtungseinrich-
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aufgewickelt, bis bei der zusammengeklappten Ruhestellung der Verdichtungseinrichtung gemäß Fig. 1 der
Zylinder 36 vollständig ausgefahren ist und die Gelenkkette 78 sich auf der Kontaktfläche 66
aufgewickelt hat.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, kann das Nockenelement 68 kreisförmig ausgebildet sein, während das Nockenelement
64 eine exzentrische oder langgestreckte Form aufweist. Infolge der Form des Nockenelementes 64 im
Vergleich zu der des Nockenelements 68 ist die Strecke um die Konlaklfläche 66 langer als die Strecke um die
Kontaktfläche 70 herum. Entsprechend ist die von der Gelenkkette 78 hervorgerufene Bewegung größer als
die Bewegung der Gelenkkette 88 während der Drehung der Welle 60. Auch ist der Hub des
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hydraulischen Zylinders 40, um die im Vergleich zur Bewegung der Gelenkkelten 88 größere Bewegung der
Gelenkkette 78 auszuführen. Dieses Verhältnis ist für das Arbeiten des Müllverdichters von besonderer
Wichtigkeit, da dadurch die Aufbringung einer größeren Kraft auf den Müll in dem Fülltrichter 16 während der
Vorwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 durch den Fülltrichter möglich sowie die Rückwärtsbewegung
der Verdichtungseinrichtung durch den Fülltrichter mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit
während der Rückführung der Verdichtungseinrichtung 20 in die zusammengeklappte Ruhestellung nach
F i g. 1 gewährleistet werden.
Der hydraulische Zylinder 40 weist ein geringeres jo
Volumen als der hydraulische Zylinder 36 auf. Nimmt man folglich eine Quelle hydraulischer Flüssigkeit an,
die eine Flüssigkeit mit verhältnismäßig konstanter Strömungsgeschwindigkeit und verhältnismäßig konstantem
Druck an die Zylinder 36 und 40 liefert, so wird die hydraulische Flüssigkeit ein verhältnismäßig schnelles
Zusammenziehen des Zylinders 40 während der Rückführung der Verdichtungseinrichtung 20 durch den
Fülltrichter 16 in seine zusammengeklappte Ruhestellung bewirken. Wenn die hydraulische Flüssigkeit mit im
wesentlichen der gleichen Strömungsgeschwindigkeit und mil gleichem Druck dem Zylinder 36 größeren
Durchmessers während der Vorwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 durch den Fülltrichter 16
zugeführt wird, ist die Geschwindigkeit des Zusammen- as ziehens des Zylinders größeren Durchmessers infolge
seines größeren Volumens verhältnismäßig langsam. Jedoch ist die durch das Zusammenziehen des Zylinders
36 erzeugte Kraft infolge der größeren Fläche des Kolbens im Zylinder im Verhältnis zu der Fläche des
Kolbens im Zylinder 40 relativ groß.
Folglich wird während der Vorwärtsbewegung auf die Verdichtungseinrichtung 20 eine verhältnismäßig
große Kraft ausgeübt, die durch die Gelenkkette 78, die Kontaktfläche 66 und das Nockenelement 64 auf die
drehbare Welle 60 übertragen wird.
Eine Führungsnut 92, die in einer der Seitenwandungen 62 ausgebildet sein kann, enthält einen federbeaufschlagten
Führungsbolzen 94, der an der unteren Verdichtungsplatte 54 angebracht ist. Durch Bewegung ω
des Führungsbolzens 94 in der Führungsnut 92 bewegt sich die Verdichtungseinrichtung während der Abwärtsbewegung
in dem Fülltrichter 16 in einer vorbestimmten Bahn aus der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung. Wenn
die Verdichtungseinrichtung 20 sich bei Beginn des Verdichtungszyklus in der zusammengeklappten Ruhestellung
befindet, wird hydraulische Flüssigkeit zum Zylinder 36 geführt, um sein Einfahren zu bewirken. Das
Einfahren des Zylinders 36 wird über die Kolbenstange 74, die Gelenkkette 78 und die Kontaktfläche 66 auf die
Welle 60 übertragen. Hierdurch wird eine Drehung der Welle 60 in Uhrzeigerrichtung aus ihrer in Fig. 1
dargestellten Stellung bewirkt, um für eine Abwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 in dem
Fülltrichter 16 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu sorgen. Während der Abwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung
20 in dem Fülltrichter 16 verbleibt der Führungsbolzen 94 mit der Führungsnut 92 in Eingriff,
bis er den schrägverlaufenden Teil 96 (Fig.2) erreicht,
der den Führungsbolzen mil der Führungsnut außer Eingriff bringt. Während der restlichen Bewegung der
Verdichtungseinrichtung liegt der Führungsbolzen an einer der Seitenwandungen des Heckladeteils 12 an.
je nach Wunsch können zwei Führungsbolzen 94 in gegenüberliegenden Seitenwandungen der unteren
Platte 54 angeordnet werden, jeder Führungsbolzen 94 steht dann mit einer Führungsnut 92 in Eingriff, wobei
zwei Führungsnuten sich gegenüberliegend in den Seitenwandungen 62 angeordnet sind.
Eine verhältnismäßig scharfe Trennfläche 98 kann an dem unteren Ende der Platte 54 ausgebildet sein.
Während der Bewegung der Verdichtungseinrichtung 20 in dem Fülltrichter nach unten wird die Trennfläche
98 in dem Müll im Fülltrichter nach unten bewegt. Der Berührungsbereich zwischen der Trennfläche 98 und
dem Müll ist infolge der scharfkantigen Ausbildung der Trennfläche sehr gering, Folglich wird bei Berührung
der Trennfläche 98 mit dem Müll eine konzentrierte, hohe Scherkraft auf den Müll ausgeübt. Dies ist
vorteilhaft, falls ein mit der Trennfläche in Berührung kommender Gegenstand verhältnismäßig sperrig ist, so
daß dieser Gegenstand die Bewegung der Verdichtungseinrichtung beeinträchtigen würde.
Eine Abschlußplatte 100 ist im Müllspeichergehäuse 10 gleitbar gelagert. Die Abschlußplatte 100 wird in dem
Müllspeichergehäuse 10 von einem teleskopartigen Zylinder 102 geführt, der in seiner ausgefahrenen Lage
die Abschlußplatte in einer Stellung nahe der Öffnung 104 in dem Müllspeichergehäuse trägt. Wenn das
Müllspeichergehäuse 10 fortschreitend mit Müll gefüllt wird, wird die Abschlußplatte 100 fortschreitend in
Richtung des Pfeiles A bewegt, mit dem Ergebnis, daß der Müll in dem Speichergehäuse eine verhältnismäßig
gleichmäßige Dichte aufweist.
Wenn das Müllspeichergehäuse 10 mit Müll gefüllt ist, kann der Hubzylinder 48 ausgefahren werden, um den
Heckladeteil 12 nach oben in Uhrzeigerrichtung aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung zu drehen. Wenn sich
der Heckladeteil 12 in einer angehobenen Stellung befindet, kann der teleskopartige Zylinder 102 ausgefahren
werden, um die Abschlußplatte 100 entgegengesetzt zum Pfeil A zu bewegen, wobei der Müll aus dem
Speichergehäuse ausgestoßen wird. Hierauf kann der Heckladeteil 12 wieder abgesenkt werden.
Nach Bewegung der Verdichtungseinrichtung 20 nach unten in die in F i g. 3 dargestellte Stellung befindet sich
die untere Verdichtungsplatte 54 im allgemeinen mit der oberen Verdichtungsplatte 56 durch Drehung der
unteren Platte in bezug auf die obere Platte um eine Drehachse 58 in Ausrichtung. Wenn die untere und die
obere Verdichtungsplatte 54 und 56 gemäß F i g. 3 im wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind, befindet
sich eine Versteifungsplatte 106 auf der unteren Platte in unmittelbarer Nähe einer Versteifungsplatte 108 auf der
oberen Platte. Auch ist die Trennfläche 98 in unmittelbarer Nähe des Bodens 110 des Fülltrichters 16
angeordnet. Ferner ist der hydraulische Zylinder 36 eingezogen, wobei ein Teil der Gelenkkette 78 von der
Kontaktfläche 66 abgewickelt ist.
Während des Einziehens des hydraulischen Zylinders 36 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung wird der Zylinder 40
ausgefahren, wobei die Gelenkkette 88 fortschreitend um die Kontaktfläche 70 aufgewickelt wird. Die auf den
Zylinder 40 durch die Kolbenstange 84, die Gelenkkette 88 und die Kontaktfläche 70 übertragene Kraft dient
zum Ausstoßen der hydraulischen Flüssigkeit aus dem Zylinder kleineren Durchmessers, wobei die ausgestoßene
Flüssigkeit zur Ölwanne 26 befördert wird, wie in bezug auf F i g. 1 beschrieben worden ist.
Wenn sich die Verdichtungseinrichtung 20 in der ausgefahrenen Stellung nach Fig. 3 befindet, ist das
Nockeneiement 64 von der Welle 60 aus gesehen nach abwärts gerichtet angeordnet. Bei Fortsetzung der
Drehung der Welle 60 entgegen der Uhrzeigerrichtung aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung wird das
Nockenelement 64 fortschreitend in eine horizontale Stellung bewegt mit der Folge, daß das an der Welle 60
durch die Gelenkkette 78 angelegte Drehmoment durch eine Vergrößerung des Hebelarmes fortschreitend
vergrößert wird.
Das Nockenelement 64 bewirkt folglich eine stufenweise Vergrößerung des an die drehbare Welle 60
angelegten Drehmoments, wenn die Verdichtungspiatten 54 und 56 durch den Fülltrichter nach vorn bewegt
werden. Das sich vergrößernde Drehmoment ermöglich! ein Anwachsen der an den Platten 54 und 56
wirkenden Kraft in Abhängigkeit der Drehstellung des Nockenelements, um während der Vorwärtsbewegung
durch den Fülltrichter 16 eine größere Kraft an die Platten zu liefern.
Wenn die Platten 54 und 56 aus ihrer in Fig. 3 dargestellten Stellung durch den Fülltrichter 16 nach
vorn bewegt werden, bewirkt die Reaktionskraft des Mülls im Fülltrichter, daß die Platte 54 geringfügig im
Uhrzeigersinn um das Gelenk 58 gedreht wird, bis die Versteifungsplatten 106 und 108 miteinander in
Berührung kommen. An diesem Punkt ist die untere Platte 54 in bezug auf die obere Platte 56 starr
angeordnet und verbleibt während der Vorwärtsbewegung der Platten durch den Fülltrichter 16 in diesem
Zustand. Wenn die Platten 54 und 56 sich in der in F i g. 3 dargestellten Stellung befinden, erfährt die Drehbewegung
der unteren Platte in Gegenuhrzeigerrichtung in bezug auf die obere Platte um das Gelenk 58 durch die
Versteifungsplatten 106 und 108 keinen Widerstand. Wenn folglich die Platten 54 und 56 in dem Fülltrichter
nach rückwärts bewegt werden, bewirkt die Kraft des .Mülls gegen die Rückseite 112 der unteren Platte 54, daß
letztere in bezug auf die obere Platte teilweise verschwenkt wird, wodurch der unteren Platte ermöglicht
wird, sich über irgendwelchen Müll in dem Fülltrichter zu bewegen.
Der Durchgang 51 weist zwei Wandungen 114 und 116 auf, wobei ein Keilelement 118 an der Wandung 114
ausgebildet ist Das Keilelement 118 weist eine Oberfläche 120, die einen spitzen Winkel in bezug auf
die Wandung 114 einnimmt, und eine schrägverlaufende
Oberfläche 122 auf, die einen stumpfen Winkel in bezug auf die Oberfläche 120 einnimmt Das Keilelement 118
wirkt folglich derart, daß der Müll über die Fläche 122 gleiten kann, wenn der Müll 53 aus dem Fülltrichter 16 in
den Durchgang 51 bewegt wird. Die spitzwinklig angeordnete Fläche 120 tritt der Bewegung des Mülls in
der umgekehrten Richtung entgegen, d.h. einer Bewegung des Mülls aus dem Speichergehäuse und dem
Durchgang 51 zum Fülltrichter 16. Das Keilelement hindert folglich den Müll 53 am Zurückfallen in den
Fülltrichter.
Ein Keilelement 124 ist durch einen Bolzen 126 mit der Wandung 116 verbunden. Das Keilelement 124 ist in
seiner in Fig.3 gezeigten Stellung verriegelt, um den
Müll 53 am Zurückfallen in den Fülltrichter 16 zu hindern. Das Keilelement 124 kann jedoch auch in
Richtung der Wandung 116 verschwenken, wenn der Müll aus dem Fülltrichter 16 in den Durchgang 51
bewegt wird. Das Keilelement 124 ermöglicht folglich die Bewegung des Mülls in den Durchgang 51, während
es den Müll am Zurückfallen in den Fülltrichter hindert.
In Fig.4 ist eine Stellung der Verdichtungsplatten 54
und 56 gezeigt, in der die Versteifungsplatten 106, 108 sich berühren, wobei die Stellung der unteren Platte in
bezug auf die obere Platte fixiert wird. Nach vollständiger Drehung der Platten 54 und 56 durch den
Fülltrichter 16 gemäß Fig.4 ist der Zylinder 36 vollkommen eingezogen und das an der Welle 60 durch
die Gelenkkette 78 aufgebrachte Drehmoment ist infolge der nahezu horizontalen Stellung des Nockenelementes
64 maximal. Während des Einziehens des Zylinders 36 wird der Zylinder 40 ausgefahren, wobei
die Gelenkkette 88 auf die Kontaktfläche 70 aufgewikkelt wird.
Wenn die Verdichtungsplatten 54 und 56 ihre in F i g. 4 gezeigte, vordere Stellung erreicht haben, wird
JO die hydraulische Strömung zum Zylinder 36 dann zum
Zylinder 40 umgeleitet. Während der daraus resultierenden Bewegung der Verdichtungseinrichtung 20 in die
Ruhestellung wird die Drehrichtung der Welle 60 umgekehrt, so daß die Verdichtungseinrichtung 20
ü durch den Fülltrichter 16 in eine teilweise zusammengeklappte
Stellung zurückkehrt. Die Bezeichnung »teilweise zusammengeklappt« bezieht sich auf den
Umstand, daß die untere Platte 54 in bezug auf die obere Platte 56 in Gegenuhrzeigerrichtung um eine Drehachse
50 verschwenkt wird, wenn die Platten durch den Fülltrichter nach rückwärts bewegt werden. Der Müll in
dem Fülltrichter 16, der mit der Rückseite 112 der unteren Platte 54 in Berührung steht, wird folglich ein
Verschwenken der unteren Platte relativ zur oberen Platte 56 derart bewirken, daß die untere Platte sich
während der Rückwärtsbewegung über den Müll hinweg bewegt
Während des Einziehens des Zylinders 40 wird die Gelenkkette 88 von der Kontaktfläche 70 abgewickelt
und die Welle 60 wird aus ihrer in Fig.4 gezeigten Stellung in Uhrzeigerrichtung gedreht Die Kontaktfläche
70 des N'ockenelernents 68 weist eine Länge auf, die
geringer ist als die Länge der Kontaktfläche 66 des Nockenelements 64. Die geringere Länge der Kontaktfläche
70 dient dazu, die Bewegungsgeschwindigkeit der Verdichtungseinrichtung 20 zu erhöhen, wenn letztere
in der umgekehrten Richtung durch den Fülltrichter 16 bewegt wird. Wie zuvor beschrieben, dient das im
Vergleich zum Volumen des Zylinders 36 kleinere Volumen des Zylinders 40 zur Beschleunigung der
Verdichtungseinrichtung 20 in einer umgekehrten Richtung. Der Zylinder 40 wirkt folglich mit der
Kontaktfläche 70 bei der Erzeugung einer schnellen Rückkehrbewegung der Verdichtungseinrichtung 20
durch den Fülltrichter 16 in die zusammengeklappte Ruhestellung zusammen.
Die Verdichtungseinrichtung 20 arbeitet während der Rückkehrbewegung nicht gegen eine große, von dem
Müll ausgeübte Reaktionskraft. Folglich ist es nicht erforderlich, während der Rückkehrbewegung eine
große Kraft auf die Verdichtungseinrichtung 20 zu übertragen. Es ist daher wünschenswert, diese Bewegung
in der praktisch kürzesten Zeit zwecks Reduzierung der Gesamtzeit des Verdichtungszyklus auszuführen.
Hierzu kann eine Quelle hydraulischer Flüssigkeit mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit und konstantem
Druck verwendet werden, um den hydraulischen Zylinder 40 zu versorgen. Dieses Ergebnis wird ohne ein
kompliziertes hydraulisches Steuersystem oder eine komplizierte Pumpenanordnung erreicht, wie es bei
früheren Müllverdichtern erforderlich war, bei denen sowohl die Strömungsmenge als auch der Druck der
hydraulischen Flüssigkeit variieren.
Während der Rückbewegung der Verdichtungseinrichlung
20 durch den Fülltrichter 16 stehen die Führungsbolzen 94 an der unteren Verdichtungsplatte
54 mit den Seitenwänden 62 des Heckladeteils 12 in Verbindung. Wenn sich die Verdichtungseinrichtung 20
jedoch nach rückwärts etwa in die Stellung der F i g. 3 bewegt hat, kommen die Führungsbolzen mit den
Führungsnuten 92 in Eingriff, und die Verdichtungseinrichtung wird dann nach oben in die zusammengeklappte,
in Fig.2 gezeigte Ruhestellung bewegt. Die untere Platte 54 kann während der Rückwärtsbewegung in
bezug auf die obere Platte 56 gegen den Uhrzeigersinn frei um das Gelenk 58 verschwenken. Die genaue
Stellung der Verdichtungsplatten 54 und 56 wird daher beim Eingriff der Führungsbolzen 94 in die Führungsnuten
92 in Abhängigkeit von dem Ausmaß variieren, in dem die untere Platte im Verhältnis zur oberen Platte
zusammengeklappt ist, wenn die Führungsbolzen in die
Führungsnuten eingreifen.
Das Keilelement 124 ist in Fi g. 4 in zwei Stellungen
gezeigt. Wenn der Müll 53 während der Vorwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 durch den
Fülltrichter bewegt wird, bewirkt die vom Müll ausgeübte Kraft eine Bewegung des Keilelements in
seine Stellung 124a. Hierdurch kann der Müll sich an dem Keilelement vorbeibewegen, das bei der Rückwärtsbewegung
der Verdichtungseinrichtung 20 in die Grundstellung gemäß F i g. 2 oder 3 zurückkehrt, um ein
Zurückfallen des Mülls in den Fülltrichter zu verhindern. Fig.5 zeigt die Ansicht eines vergrößerten Teilschnittes,
die die Bewegung der Führungsbolzen 94 relativ zu den Führungsnuten 92 wiedergibt.
Während der Abwärtsbewegung der unteren Verdichtungsplatte 54 steht jeder Führungsbolzen 94 mit
dem schräg verlaufenden Teil 96 in Eingriff, der an den unteren Enden jeder Führungsnut 92 ausgebildet ist.
Hierdurch werden die Führungsbolzen 94 zu einer Einwärtsbewegung gegen die Feder 128 bis zu einer
Stellung 94a veranlaßt, in der die Führungsstifte unmittelbar mit den Seitenwänden 62 des Heckladeteils
12 in Eingriff stehen. Während der weiteren Vorwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 nehmen die
Führungsbolzen die Stellung 94a ein, in der sie mit den Seitenwänden 62 in Eingriff stehen. Während der
Rückwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung 20 werden die Führungsbolzen 94 jedoch wieder in Eingriff
mit den Führungsnuten 92 gebracht, die dann die Aufwärtsbewegung der unteren Platte 54 in einer
Richtung entgegengesetzt zum Pfeil B bewirken, um die untere Platte in bezug auf die obere Platte in die
eingeklappte Stellung der F i g. 2 zu bringen.
Hiereu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Müllfahrzeug mit einem Müllspeichergehäuse und einem daran hinten angeordneten Fülltrichter, in
welchem eine Verdichtungseinrichtung mit einer unteren und einer oberen, die Breite des Fülltrichters
ausfüllenden Verdichtungsplatte verschwenkbar angeordnet ist, wobei die obere Verdichtungsplatte an
ihrer einen Kante an einer horizontalen, über dem eingeschütteten Müll vorgesehenen Welle im Fülltrichter
befestigt und an der entgegengesetzten Kante mit der oberen Kante der unteren Verdichtungsplatte
über ein Gelenk verbunden ist, wobei eine Verdichtungsplatte zumindest teilweise an
wenigstens einer Seitenwandung geführt wird und wobei die Verdichtungseinrichtung von zwei hydraulischen
Zylindern antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die untere und obere Verdichtungsplatte (54,56) relativ zueinander bis zu einem in der Nähe des
Gelenkes (58) angeordneten Anschlag (106, 108) frei verschwenkbar sind, der bei der
Preßbewegung die freie Verschwenkbarkeit der Platten bei Erreichen einer vorgegebenen
Ausrichtstellung begrenzt,
b) die untere Verdichtungsplatte (54) während der Bewegung aus einer zusammengeklappten
Ruhestellung (Fig. 2) in eine Preßstellung (Fig. 3, Fig. 4) geführt wird,
c) die hydraulischen Zylinder (36, 40) zusammen mit der Welle (60) einen Drehantrieb für die
obere Verdichtungsplatte (56) bilden.
2. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus Versteifungsplatten (106, 108) besieht, deren Flächen bei
Erreichen der Ausrichtstellung nuteinander in Anlage kommen.
3. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb durch gegensinnig
um die Welle (60) gewickelte Ketten (78, 88) gebildet wird, die jeweils mit einer Kolbenstange (74,
84) der Zylinder (36,40) verbunden sind.
4. Müllfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (36) für die
Preßbewegung mit einem großen Durchmesser und der Zylinder (40) für die Rückziehbewegung mit
einem kleinen Durchmesser versehen ist, wobei beide Zylinder über ein Schaltventil (32) an die
gleiche Druckflüssigkeitsquelle (24) angeschlossen sind.
5. Müllfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Rückziehbewegung
vorgesehene Kontaktfläche (70) der Kette (88) auf der Welle (60) einen konstanten Durchmesser
aufweist.
6. Müllfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Vorwärtsbewegung
vorgesehene Kontaktfläche (66) der Kette (78) auf der Welle (60) einseitig nockenartig vergrößert ist.
7. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Seitenwandung
(62) des Fülltrichters (16) eine Führungsnut (92) vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit einem
Führungsbolzen (94) an der unteren Verdichtungsplatte (54) diese während der Verdichtungsbewegung
aus der zusammengeklappten Ruhestellung in die Verdichtungsstellung und während der Rückwärtsbewegung
in die zusammengeklappte Ruhestellung bewegt
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