DE2625193A1 - Vorrichtung zum verkabeln von installations-kleinverteilerkaesten - Google Patents

Vorrichtung zum verkabeln von installations-kleinverteilerkaesten

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DE2625193A1
DE2625193A1 DE19762625193 DE2625193A DE2625193A1 DE 2625193 A1 DE2625193 A1 DE 2625193A1 DE 19762625193 DE19762625193 DE 19762625193 DE 2625193 A DE2625193 A DE 2625193A DE 2625193 A1 DE2625193 A1 DE 2625193A1
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DE19762625193
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Wolfgang Ing Grad Sauer
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Striebel and John GmbH and Co KG
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHEN BEDARF GmbH
FABRIK fur ELEKTROTECHNISCHEN BEDARF GMBH(FEB) HENKE+THEISS
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verkabeln von Installations-
  • Kleinverteilerkästen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkabeln von Installations-Kleinverteilerkästen, bei denen die Kabel-Durchführungsöffnungen, vorzugsweise in der Nähe des Kastenbodens, wenigstens in einer Seitenwand entsprechend der einzuführenden Kabel zahl und dem Kabelquerschnitt an vormarkierten Stellen ausbrechbar sind.
  • Die bekannten Installations-Kleinverteilerkästen sind vorzugsweise als Formteile aus Kunststoff gefertigt, und wenn man von dem stirnseitig aufzusetzenden Verschlußdeckel absieht, meistens einstückig ausgebildet.
  • Die für das Ein- oder Durchführen der Kabel erforderlichen Oeffnungen müssen dabei im Bereich der Kasten-Seitenwände, und zwar meistens in der Nähe des Kastenbodens, mit Hilfe eines Werkzeugs ausgebrochen werden.
  • Damit die Öffnungen der ein- bzw. durchzuführenden Kabelzahl und auf dem jeweiligen Kabelquerschnitt verhältnismäßig leicht angepaßt werden können, sind die Kasten-Seitenwände in vorbestimmten Bereichen mit Schwächungsstellen versehen, die entweder aus Kerbnuten bestehen oder auch durch flächenmäßig begrenzte Randdicken-Verminderungen gebildet werden können.
  • Als nachteilig hat es sich bei den bekannten Installations-Kleinverteilerkästen erwiesen, daß die Kabel-Durchführungsöffnungen nach dem Ausbrechen der Wandungsteile eine in sich geschlossene und scharfe Bruchstellen aufweisende Umfangsbegrenzung aufweisen. Hierdurch wird nicht nur das Einbringen der Kabel erschwert, weil diese umständlich und zeitraubend in die Öffnungen eingefädelt werden müssen. Vielmehr kann dabei an den scharfen Bruchkanten der Öffnungen auch die Kabelisolation in unerwünschter Weise beschädigt werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Installations-Kleinverteilerkästen zu beseitigen. Hier liegt daher als Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verkabeln von Installations-Kleinverteilerkästen zu finden, deren Raumform auch bei engen Platzverhältnissen das Ein- und Durchführen der Kabelstränge vereinfacht und außerdem die Beschädigung der Kabelisolationen vermeidet. Auch das Nach ziehen von später verlegten Kabeln in die bereits eingeputzten Kleinverteilerkästen soll ohne übermäßige Beschädigung der Putzschicht ermöglicht werden.
  • Die eifindungsgeinaße Lösung für dieses Problem wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Seitenwand aus einem festen mit dem Kasten verbundenen und mindestens einen nach der Stirnseite offenen Ausschnitt aufweisenden Haupt-Wandungsteil sowie einem zum Ausschnitt passenden Ergänzungs l-Iandungsteil mit vormarkierter Ausbrechzone besteht, und daß einer seits der Haupt-Wandungsteil sowie andererseits der Ergänzungs-TPSandungsteil mit zur Kastenebene normal gerichteten Halteführungen versehen ist, über die nach dem Einlegen der Kabel der Ergänzungs-Wandungsteil schieberartig mit dem Haupt-Wandungsteil verbindbar ist.
  • Aufgrund dieser Raumform der Vorrichtung zum Verkabeln von Installations-Kleinverteilerkästen ist es auf einfache Weise möglich, nach dem Entfernen des Ergänzungs-Wandungsteils die Kabel einfach von vorne in den Kleinverteilerkasten einzulegen. Der Ergänzunga-Wandungsteil wird danns ausgehend von seinem hinteren Begrenzungsrand, in seiner vormarkierten Ausbrechzone mit den jeweils nötigen Ausklinkungen versehen und sodann in den Haupt-Wandungsteil eingeschoben, um einen Abschluß nach vorne zu erreichen. Hierdurch läßt sich auch eine Beschädigung der Kabelisolation leicht vermeiden.
  • Damit ein sicherer Sitz des Ergänzungs-Wandungsteils am Haupt-Wandungsteil dauerhaft gewährleistet bleibt, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß einerseits der Haupt-Wandungsteil im Bereich seiner Halteführungen Rastnasen und andererseits der Ergänzungs-Wandungsteil neben seinen Halteführungen Rastzungen trägt, die in der Einschubstellung des Ergänzungs-Wandungsteils ineinandergreifen. Zum Herausnehmen des Ergänzungs-Wandungsteils lassen sich die Rastzungen desselben leicht mit einem Finger aus den Rastnasen des Haupt-Wandungsteils herausheben, und in Vollendung dieser Manipulation läßt sich zugleich der Ergänzungs-Wandungsteil an den Zungen vom Haupt-Wandungsteil abziehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich, insbesondere fir e fertigung der Kleinverteilerkästen als Kunststoff-Forrn%ei:,ls vorteilhaft erwiesen, wenn die Halteführungen am Haupt-Wandungsteil jeweils aus zwei mit ihren Öffnungssitzen einander zugewendeten, jedoch in Führungs-Längsrichtun ge£eneinarder versetzt angeordneten Profilnuten bestehen, während das Ergänzungs-Wandungsteil als Halteführungen Profilwulste von entsprechendem Querschnitt trägt.
  • Die solchermaßen gestalteten Halteführungen lassen sich formtechnisch leicht verwirklichen und bieten zudem die Möglichkeit einer eng tolerierten sowie mit federnder Selbsthemmung arbeitenden Verbindung zwischen dem Haupt-Wandungsteil und dem Ergänzungs-Wandungsteil.
  • erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die die Halteführungen am Haupt-Wandungsteil bildenden Profilnuten åeweilssHalbrundquerschnitt haben, während die als Halteführungen des Ergänzungs-Wandungsteils dienenden Profilwulste auf ihrer ganzen Längen einen Rundquerschnitt aufweisen.
  • Die Rastnasen können nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Erfindung schließlich als keilartig ansteigende Stop~ pen an der Rückseite des die Profitnuten des Haupt-Wandungsteils enthaltenden Formstückes sitzen, während die Rastzungen von einem neben dem Profilwulst am Ergänzungs-Wandungsteil angeformten Steg seitwärts abstehen.
  • An Hand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung nunmehr ausführlich erläutert werden. Es zeigt Figur 1 in schematisch vereinfachter Schnittdarstellung einen in eine Wandvertiefung eingesetzten Installations-Kleinverteilerkasten neuerungsgemäßer Vorrichtung zum Verkabeln,und Figur 2 etwa in natürlicher Größe und räumlicher Teilansicht einen Installations-Kleinverteilerkasten mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Verkabeln.
  • Nach Fig. 1 ist in eine ausgesparte Vertiefung 1 einer Bauwerkawand 2 ein Installations-Kleinverteilerkasten 3 so eingelassen, daß sein stirnseitiger Öffnungsrand etwa auf gleicher Ebene mit der Oberfläche 4 einer später aufzubringenden Phtzschicht bündig abschließt.
  • Auf der unverputzten Innenfläche der Bauwerkswand 2 oder auch in darin eingelassenen Kanälen sind die nach dem Kleinverteilerkasten hin oder von diesem wegführenden Kabelstränge 5 verlegt. Damit diese Kabelstränge 5 bei ihrer Verlegung ohne Schwierigkeiten in den Kleinverteilerkasten 3 eingeführt werden können, bestehen die Seitenwandungen 6 des letzteren aus einem fest mit dem Kasten verbundenen Hauptwandungsteil 7, in den ein stirnseitig offener Ausschnitt 8 eingearbeitet ist, und aus einem Ergänzungs-Wandungsteil 9, mit dessen Hilfe der Ausschnitt 8 völlig verschlossen werden kann.
  • Damit sich der Ergänzungs-Wandungsteil 9 mit dem Eaupt-Wandungsteil 7 einfach aber sicher verbinden läßt, sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, einerseits am Haupt-Wandungsteil 7 zur Kasten ebene normal gerichtete Halteführungen 10 vorgesehen, während der Ergänzungs-Wandungsteil 9 dazu passende Halteführungen 11 besitzt.
  • Mit Hilfe seiner Halteführungen 11 läßt sich der Ergänzungs-Wandungsteil 9 schieberartig in die Halteführungen 10 des Haupt-Wandungsteils 7 einführen.
  • Das Ergänzungs-Wandungsteil 9 hat in einem vorbestimmten Bereich eine Ausbrechzone 12, die bspw. aus einem Netz von Schwächungsrillen 13 besteht. In diese Ausbrechzone 12 lassen sich am Ergänzungs-Wandungsteil mit Hilfe eines Werkzeuges, z. B. einer Zange, einfach Ausbuchtungen herstellen, welche nach dem Einschieben des Ergänzungs-Wandungsteils die Durchlässe für die eingelegten Kabelstränge 5 bilden.
  • In herstellungstechnischer Hinsicht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Halteführungen 10 am Haupt-Wandungsteil 7 jeweils aus zwei mit ihren Öffnungsseiten einander zugewendeten, jedoch in Führungs-Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Profilnuten 10' und 10" zu bilden. Dabei haben zweckmäßigerweise diese Profilnuten 10' und 10'' einen Halbrundquerschnitt.
  • Die zugeordneten Halteführungen 11 am Ergänzungs-Wandungsteil 9 bestehen aus Profilwulsten, die auf ihrer ganzen Länge einen Rundquerschnitt haben. Diese im im1Querschnitt runden Profilwulste werden dabei beim Einschieben des Ergänzungs-Wandungsteils 9 von entgegengesetzten Seiten her durch die Profilnuten 10 und 10" erfaßt und damit klammerartig festgehalten. Die die Profilnuten <0' und 10'' enthaltenden Bereiche der Haupt-Wandungsteile können dabei so toleriert und federnd nachgiebig ausgebildet werden, daß eie die Profilwulste 11 des Ergänzungs-Wandungsteils mit Elemmspannung erfassen und dadurch eine selbsthemmende Halterung gewährleisten.
  • Von Vorteil ist es aber, wenn das Ergänzungs-Wfndungsteil 9 zusätzlich noch durch Rastverbindungen in seiner Lage gesichert wird.
  • Zur Bildung dieser Rastverbindungen ist jeweils an die Rückseite des die Profilnut 10" enthaltenden Bereichs des Haupt-Wandungsteils 7 eine Rastnase 14 einstückig angeformt, die durch einen keilartig ansteigenden Noppen gebildet wird. Andererseits befinden sich am Ergänzungs-Wandungsteil neben dessen Halteführungen 11 Rastzungen 15, die elastisch nachgiebig von einem Steg 16 seitwärts abstehen, welcher neben den Halteführungen 11 an das Ergänzungs-Wandungsteil angeformt ist.
  • Beim Einschieben des Ergänzungs-Wandungsteils 9 gleiten die Rastzungen 15 unter elastischer Verbiegung über die keilartig ansteigenden Flächen der Rastnasen 14 hinweg und schnappen dann selbsttätig hinter diese ein. Zum Lösen des Ergänzungs-Wandungsteils 9 brauchen die Rastzungen 15 jeteils lediglich mit einem Finger hinter den Rastnasen 14 angehoben zu werden, um ebenfalls über die Rastzungen 15 anschließend das Herausschieben des Ergänzungs-Wandungsteils 9 zu bewirken.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. PatentanscrXiche 1. Vorrichtung zum Verkabeln von Installations-Kleinverteilerkästen, bei denen die Kabel-Durchführungsöffnungen, vorzugsweise in der Nähe des Kastenbodens, wenigstens in einer Seitenwand entsprechend der einzuführenden Kabelzahl und dem Kabelquerschnitt an vormarkierten Stellen ausbrechbar sind, da durch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (6) aus einem fest mit dem Kasten (3) verbundenen und mindestens einen nach der Stirnseite offenen Ausschnitt (8) aufweisenden EIaupt-lJandungsteil (7) sowie einem zum Ausschnitt (8) passenden Ergänzungs-Wandungsteil (9) mit vormarkierter Ausbrechzone (12, 13) besteht, und daß einerseits der Haupt-Wandungsteil (7) sowie andererseits der Ergänzungs-Wandungsteil (9) mit zur Kastenebene normal gerichteten Halteführungen (10 bzw. 1<) versehen ist, über die nach dem Einlegen der Kabel (5) der Ergänzungs-Wandungsteil (9) schieberartig mit dem Haupt-Wandungsteil (7) verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß einerseits der Haupt-Wandungsteil (7) im Bereich seiner Halteführungen (10) Rastnasen (14) und andererseits der Ergänzungs-Wandungsteil (9) neben seinen Halteführungen (11) Rastzungen (15) trägt, die in der Einschubstellung des Er?inzungs-Wandungsteils (9)1 ineinandergreifen (Fig. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteführungen (10) am Haupt-Wandungsteil (7) jeweils aus zwei mit ihren Öffnungsseiten einander zugewendeten, jedoch in Führungs-Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Profilnuten (10', 10'') bestehen, während das Ergänzungs-Wandungsteil (9) als Halteführungen Profilwulste (11) von entsprechendem Querschnitt trägt.
  4. 4, Vorrichtung nach den Ansprüchen < bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halteführungen (10) am IIaupt-Wandungsteil (7) bildenden Profilnuten (10', 10'') jeweils Italbrundquerschnitte haben, während die als Halteführungen des Ergänzungs-Wandungsteils (9) dienenden Profilwulste (<1) auf ihrer ganzen Länge einen Rundquerschnitt aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (14) als keilartig ansteigende Noppen an der Rückseite des die Profilnuten (10'') des Hanpt-Wandungsteils (7) enthaltenden Formstückes sitzen, ährend die Rastzungen (15) von einem neben dem Profilwulst (11) am Ergänzungs-Wandungsteil (9) angeformten Steg (16) seitwärts abstehen.
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