DE7610378U1 - Unterputzdose für Einzelanordnung oder zum Aneinanderreihen zu Mehrfachdosen - Google Patents
Unterputzdose für Einzelanordnung oder zum Aneinanderreihen zu MehrfachdosenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/086—Assembled boxes
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Description
BLUMBACH . WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRN ER . HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-2i2313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Dr. Nikolaus Seiwald in Wien
Unterputzdose als Einzel- oder Mejlrf achdose mit fixierter Kombiniervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose aus Kunststoff f
für Einzelanordnung oder zum Aneinanderreihen der einzelnen 1 Dosen zu Mehrfack4*s~i3:ateg Verwendung von Kombiniert eilen. |
Solche Dosen finden als Unterputzdosen für elektrische Schal- "| ter, Steckdosen, Verteiler und als Durchzugsdosen Verwendung. f
Unterputzdosen sollen als Einfach- und Mehrfachdosen |
verwendbar sein. Bei Installationen sollen somit an Ort und ] Stelle ohne vorherige Planung die Einfachdosen zu Mehrfach- ]
dosen aneinandergereiht werden können. Anderseits sollen \
kombinierte Unterputzdosen sich nicht mehr gegeneinander verschieben
lassen, um Schwierigkeiten beim Einmauern bzw. bei der späteren Montage zu vermeiden.
Derzeit ist den oben erwähnten Erfordernissen noch nicht voll entsprochen. Es gibt derzeit Einfachunterputzdosen,
die nicht zu Mehrfachdosen kombiniert werden können. Für in Reihe angebrachte Schalter bzw. Steckdosen.werden eigene Mehrfachdosen
verwendet. Dies hat den Nachteil, daß Installateure mehrere verschiedene Arten von Dosen mitführen, für die jeweilige
Art der Dose die Stückzahl schätzen und bei Angeboten die Zahl der jeweiligen Art der Dose berechnen müssen, letzte-.res
wegen des verschiedenen Preises von Einfach- und Mehrfachr
München: Kramer · Dr.Wöööi1 * Hirsch — Wlösbadön: Qlumböch »Dr. Borgen »Zwirnor
05.M78
dosen. Außerdem benötigt man für jede Däsenart aus fertigungstechnischen
Gründen eigene Werkzeuge. . . ..
Diese Nachteile können bereits dadurch gelöst werden, daß Einfachdosen so ausgerüstet sind, daß sie zu Mehrfachdosen
kombiniert werden können (DT-AS1039 596, DT-PS.954-169, OE-PS
187 578). Diese Lösung ist aber unbefriedigend, da diese kombinierten Dosen nicht fest verbunden sind und sich noch
verschieben lassen. Dies ist ein entscheidender Nachteil, denn beim Einmauern dieser kombinierten Einfachdosen verschieben
sich diese zumeist und verursachen somit einen größeren Zeitaufwand bei der Installation. Außerdem verursachen ungenau
kombinierte Unterputzdosen Schwierigkeiten bei der Montage der Abdeckkappe. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der derzeit.bekannten Unterputzdose zu vermeiden und es zu
ermöglichen, daß Einfachdosen so ausgebildet werden, daß sie sich zu Mehrfachdosen fest kombinieren lassen, sich also im
kombinierten Zustand gegenseitig weder seitlich noch in die Tiefe verschieben lassen. Ferner soll es erniglicht werden,
eine solche Unterputzdose aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren in einem Arbeitsgang herstellen zu
können. Diese Aufgabe wird bei.einer Unterputzdose der eingangs genannten Art erfindungsgemäß-dadurch gelöst, daß die
Kombinierteile an zwei gegenüberliegenden Wandteilen des Mantels der Dose befindliche Steckvorrichtungen aufweisen,
wobei an dem einen der beiden Wandteile am oberen Rand der Dose zu beiden Seiten dieses Wandteiles je ein Einhängehaken
und im-unteren Abschnitt.dieses Wandteiles jeweils . links
und rechts ein federnder,, länglicher sich senkrecht zur Ebene des Dosenbodens erstreckender, hakenförmiger Vorsprung
angeordnet ist, und wobei sich auf dem gegenüberliegenden Wandt-eil am oberen Dosenrand zu beiden Seiten dieses Wandteiles
eine Ausnehmung befindet, in welche die Einhängehaken passen und im unteren Abschnitt dieses Wandteiles links und
rechts eine längliche Ausnehmung vorgesehen ist, in die die länglichen, hakenförmigen Vorsprünge passen.
Vorzugsweise sind die auf den zwei gegenüberliegenden Wandteilen der Dose befindlichen Kombinierteile zu beiden
Seiten dieser Wandteile so angeordnet, daß sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Hälfte des Wandteiles soviel
freie Fläche bleibt, daß jeweils eine ausbrechbare Kabeldurchführöffnung angebracht ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die länglichen, sich senkrecht zur Ebene des Dosenbodens erstreckenden,
hakenförmigen Vorsprünge zu beiden Seiten entlang des Wandteilrandes angeordnet, und die nach innen gerichteten
Vorsprünge besitzen eine Keilform, die das leichte problemlose Einschnappen beim Aneinanderreihen der Dosen gestattet.
Das Aneinanderreihen von Dosen wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erleichtert, daß durch die
E.i.nhängehaken eine Hebelwirkung erzeugt wird, und daß diese Einhängehaken bereits vor dem Einschnappen der federnden
länglichen Vorsprünge, die zu kombinierenden Dosen in eine gemeinsame Ebene ausrichten.
Ein präzises und schnelles Kombinieren der Dosen ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gegeben,
daß eine nutförmige längsführung auf dem einen Wandteil und
eine in diese passende erhabene Längsführung auf dem anderen Wandteil vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles
schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Unterputzdose nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt II - II nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht von links der Unterputzdose mit den Ausnehmungen
für die federnden länglichen Varsprünge.und für die Ein-&
der Unterputzdose
hängehaken, und Fig. 4 zeigt die Seitenansicht/von rechts,
Fig. 5 zeigt den Einschnappvorgang zweier Unterputzdosen beim Aneinanderreihen nach bereits erfolgtem Einhängen, Fig. 6 den
Schrägriß eines Wandteiles des Mantels der Unterputzdose und Fig. 7 einen Schrägriß des in Fig. 6 gegenüberliegenden
Wandteiles der Unterputzdose.
Die unterputzdose besteht ganz allgemein aus einem Do-
senboden und Dosenmantel, der an zwei gegenüberliegenden Wandteilen eine Steckvorrichtung 1, 2, 3, 4· als Kombinierteil
aufweist. Diese Steckvorrichtung ist so ausgebildet, daß sich zwei Unterputzdosen im kombinierten Zustand auch
bei größerer Druckanwendung nicht mehr gegenseitig verschieben lassen. Hiezu ist der Wandteil 11 (3?ig. 1, 4, 6)
mit zwei federnden, länglichen, bis senkrecht zur Ebene des Dosenrandes erstreckenden hakenförmigen Vorsprüngen 1
versehen, die im unteren Abschnitt des Wandteiles 11 angebracht sind. Diese Vorsprünge 1 schnappen beim kombinieren
zweier Dosen in Ausnehmungen 2 des anderen Wandteiles 12 ein (Fig. 3» 5i 7)» wodurch die beiden Dosen mit festem
Sitz derart miteinander verbunden werden, daß ein seitliches Verrutschen und "ein Verschieben in die Tiefe vermieden
sind. Jeder Vorsprung 1 weist eine Abschrägung 1a auf, um den Einschnappvorgang zu erleichtern.
Ferner hat der Wandteil 11 zwei Einhängehaken 3» denen
Ausnehmungen 4 des Wandteiles 12 zugeordnet sind, in die die Einhängehaken 3 beim Kombinieren von Dosen eingehängt werden
(Fig. 5). Diese Einhängehaken 3 haben den Zweck, beim Kombinieren zweier Dosen die Dosen bereits vor dem Einschnappen
der Vorsprünge 1 in die Ausnehmungen 2 in eine gemeinsame Ebene auszurichten und außerdem beim Kombiniervorgang
eine Hebelwirkung zu ermöglichen, die das Einschnappen erleichtert.
Ferner hat jeder Wandteil 11 zwei erhabene Längsführungen 5» die in je eine nutförmige vertiefte Längsführung 6
•des Wandteiles 12 passen, wodurch der Kombiniervorgang schneller und präziser durchführb<ir wird.
Schließlich hat jeder Wandteil 11, 12 Kabeldurchführöffnungen 7, 8 bzw. 9, 10, die bei Bedarf durch Daumendruck
ausgebrochen werden können. Dies ist dann notwendig, wenn Dosen kombiniert werden und elektrische Verbindungsleiter
bzw. Stromzuleitungen gelegt werden müssen.
Beim Kombinieren zweier Unterputzdosen wird die Längsführung 6 des Wandteiles 12 unter schrägem Winkel in die
erhabene Längsführung 5 des Wandteiles 11 eingesetzt. Hierauf
„ffift,
wird der Wandteil 12 entlang der Führungen 5i 6 in Richtung
zum Einhängehakeii 3 verschoben, bis die Einhängehaken 3 in
die beiden Ausnehmungen 4 einrasten, wobei die Ausnehmungen 4 gleichsam Anschläge für die Einhängehaken 3 bilden. Die
beiden Dosen liegen dann in einer gemeinsamen Ebene. Durch gleichzeitigen Druck auf den Wandteil 11 in Richtung zur
Ausnehmung 4 werden die beiden federnden, länglichen Vorsprünge 1 durch die innenseitige Abschrägung la zwangsweise
vom Abstand a auf einen Abstand b auseinandergedrückt. Wenn die beiden Wandteile 11, 12 plan aneinanderliegen, schnappen
die federnden Vorsprünge 1 hinter den Ausnehmungen 2 auf den ursprünglichen Abstand a zurück. Der Kombiniervorgang ist
dann abgeschlossen und die miteinander kombinierten Dosen sind fix und gegeneinander in jeder Richtung unverschieblich
miteinander verbunden.
Schutzansprüche;
Claims (6)
1. Unterputzdose eus Kunststoff für Einzelanordnung oder
zum Aneinanderreihen der einzelnen Dosen zu Mehrfachdosen
unter Verwendung von Kombinierteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinierteile (1, 2, 3, 4) sich an zwei gegenüberliegenden
Wandteilen (11, 12) des Mantels der Dose befindliche Steckvorrichtungen aufweisen, wobei an dem einen (11) der
beiden Wandteile am oberen Rand der Dose zu beiden Seiten dieses Wandteiles (11) je Dose ein Einhängehaken (3) und im
unteren Abschnitt dieses Wandteiles (11) jeweils links und rechts ein federnder, länglicher, sich normal zur Ebene des J
Dosenbodens erstreckender, hakenförmiger Vorsprung (1) angeordnet ist, und wobei sich auf dem gegenüberliegenden Wand- \
teil (12) am oberen Dosenrand zu beiden Seiten dieses Wandteiles (12) eine Ausnehmung (4·) befindet, in welche die Einhängehaken
(3) passen und im unteren Abschnitt dieses Wandteiles (12) links und rechts eine längliche Ausnehmung (2)
vorgesehen ist, in die die länglichen, hakenförmigen Vorsprünge (1) passen.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den zwei gegenüberliegenden Wandteilen (11, 12)
der Dose befindlichen Kombiniervorrichtungen (1, 2, 3, 4) zu
beiden Seiten dieser Wandteile (11, 12) angeordnet sind und daß sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Hälfte des
Wandteiles jeweils eine ausbrecb/bare Kabeldurchführöffnung
(7, 8) angebracht ist.
3β Unterputzdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen, hakenförmigen Vorsprünge (1) zu beiden Seiten entlang des Wandteiirandes angeordnet sind und
die nach innen gerichteten Vorsprünge eine Keilform (1a) besitzen, die das leichte problemlose Einschnappen beim Aneinanderreihen
zweier Dosen gestattet.
4. Unterputzdose nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängehaken (3) beim Aneinanderreihen zweier Dosen eine Hebelwirkung ausüben.
5· Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einhängehaken (5) beim Aneinanderreihungsvorgang
zweier Dosen bereits vor dem Einschnappen der federnden, länglichen Vorsprünge (1) die zu kombinierenden
Dosen in eine gleiche Ebene richten.
6. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5» da«
durch gekennzeichnet, daß eine nutförinige Längsführung (6) auf dem einen Wandteil (12) und eine in diese passende erhabene
Längsführung (5) auf dem anderen Wandteil (11) zum präzisen und schnellen Kombinieren der Dosen vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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CH (1) | CH601928A5 (de) |
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EP3002839A1 (de) * | 2006-05-30 | 2016-04-06 | Abb B.V. | Installationskasten mit verbindungsmitteln für einen ausguss |
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- 1975-04-04 AT AT257175A patent/AT350137B/de not_active IP Right Cessation
-
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- 1976-04-02 DE DE7610378U patent/DE7610378U1/de not_active Expired
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