DE840872C - Flachleiterpfeife - Google Patents

Flachleiterpfeife

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DE840872C
DE840872C DEK9201A DEK0009201A DE840872C DE 840872 C DE840872 C DE 840872C DE K9201 A DEK9201 A DE K9201A DE K0009201 A DEK0009201 A DE K0009201A DE 840872 C DE840872 C DE 840872C
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DE
Germany
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housing
cover
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housing part
flat
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DEK9201A
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English (en)
Inventor
Hans Kraegeloh
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HANS KRAEGELOH FA
Original Assignee
HANS KRAEGELOH FA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/20Ceiling roses or other lighting sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Flachleiterpfeife Das Herausführen einer unter Putz verlegten Flachleitung aus der Wand oder der Decke erfolgt im allgemeinen dadurch, daß das unter Putz verlegte Isolierrohr oder der Stromleiter selbst durch den Putz hindurchgeführt und nach außen abgebogen wird. Hierdurch besteht die Gefahr, daß bei einer stärkeren Belastung oder zusätzlichen Biegungsbeanspruchung des Stromleiters, z. B. beim Anschluß von stromverbrauchenden Teilen, der Putz beschädigt, wenn nicht sogar in größeren Stücken abgebrochen wird. Um dem vorzubeugen, ist man wohl dazu übergegangen, bei Verwendung von in Rohren verlegten Leitern Endpfeifen in Verbindung mit den Rohren zu verwenden und diese bis auf die Austrittsöffnung unter Putz zu verlegen. Das Einführen von Stromleitern in derartige Endpfeifen bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Um diese Nachteile zu beheben, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, insbesondere bei Flachleiterpfeifen, welche unter Putz verlegt werden sollen, die Pfeife derart zweiteilig auszubilden, daß der Gehäusebeil den nach oben offenen Einführungskanal enthält und der :die Ausführungsöffnung für den Stromleiter enthaltende Deckel den Gehäuseteil und damit auch den Einführungskanal im Gehäuseteil abdeckt.
  • Zur Führung beider Teile ist in dem Gehäuseteil eine Bohrung vorgesehen, die einen am Deckelteil festen zylindrischen Zapfen aufzunehmen vermag. Gleichzeitig dienen zusätzliche Zapfen und Bohrungen am Deckel und Gehäuse zur Sicherung der gegenseitigen Lage dieser beiden Teile.
  • Soll die Pfeife als Doppelpfeife ausgebildet werden, um eine Weiterführung der Leitung zu einer zweiten Anschlußstelle zu ermöglichen, so werden die Einführungskanäle für die Leiter an den schmalen Stirnseiten des einteiligen Gehäuseteiles angeordnet, während in dem ebenfalls einteilig ausgebildeten Deckelteil die Ausführungsöffnungen für die Stromleiter symmetrisch angeordnet sind und die Sicherung der .gegenseitigen Lage der beiden Teile durch das Zusammenwirken von Zapfen und Bohrungen bewirkt wird.
  • Da Pfeifen nach der Erfindung nicht nur als Wandauslässe, sondern auch als Auslässe an Verteilertafeln Verwendung finden können, wo mehrere Leitungen nebeneinanderliegend zu- bzw. abgeleitet werden, empfiehlt es sich, mehrere Gehäuse unter Zwischenschaltung von Stegen zu einem einheitlichen Ganzen zu vereinigen, die Stege jedoch so auszubilden, daß im Bedarfsfalle das einzelne Gehäuse durch Abbrechen von den übrigen zu trennen ist. Werden die Gehäuse jedoch einzeln hergestellt, so lassen sich mehrere solcher Gehäuse zu einer Batterie vereinigen, wenn man die einzelnen Gehäuse an einer ihrer Längsseiten mit vorspringenden Zapfen und an der anderen Längsseite mit entsprechenden Aussparungen versieht derart, daß durch Einführen der Zapfen an denn einen Gehäuse in die Aussparungen am anderen Gehäuse eine feste Verbindung zwischen den ,benachbarten Gehäuseteilen möglich wird. Als besonders vorteilhaft erweist es sich hierbei, wenn der Gehäuseteil an seiner einen Längsseite mit einem schwal.benschwanzförmig hinterschnittenen Vorsprung und die andere Längsseite mit einer entsprechenden schwalbenschw-anzförmigen Ausnehmung versehen wird derart, daß der Vorsprung des einen Gehäuseteiles in die Ausnehmung des mit ihm zu verbindenden Gehäuseteiles zum Eingriff gebracht werden kann. Dadurch, daß die Ausnehmung und der Vorsprung beide vom oberen Rande nach der Bodenfläche zu leicht konisch verjüngt ausgebildet werden und zum anderen die Deckel der Gehäuse die Ausnehmungen in ihrem Gehäuse nach oben abdecken, sind die Gehäuse in ihrer Lage gesichert, so daß eine Lockerung verhindert ist.
  • Die Verbindung von Deckel und Gehäuse kann durch Schrauben erfolgen. Eine besonders vorteilhafte Verbindungsmöglichkeit ergibt sich insbesondere für Deckenpfeifen dadurch, daß der zum Aufhängen der Leuchte oder eines aus der Deckenleitung gespeisten Apparates dienende Deckenhaken durch Bohrungen des Gehäuses und des Deckels hindurchgeführt wird und beim Einschrauben in den Deckenbalken mit einem Bund zur Anlage gegen den Deckel kommt. Hierdurch wird der Deckel, ohne daß es zusätzlicher Verschraubungen bedarf, fest mit dem Gehäuseteil vereinigt.
  • Als Werkstoff für die Herstellung der die Erfindung bildenden Pfeifen ist jeder für elektrische Isolierzwecke verwendbare zugfeste Stoff geeignet. Werden die Pfeifen aus einer Preßmasse leergestellt, so empfiehlt es sich, die zur Verbindung von Gehäuse und Deckel dienenden Zapfen und Bohrungen so maßhaltig herzustellen, daß Deckel und Gehäuse allein durch Ineinandergreifen dieser Verbindungsteile unter Ausnutzung der Eigenfederung des Materials fest miteinander verbunden werden. In diesem Fall sind Verbindungsschrauben @eritbehrlich, was aber nicht ausschließt, die obenerwähnten, mit Bund versehenen Deckenhakenschrauben zum zusätzlichen Zusammenhalten der Teile, zum Befestigen derselben an dein Deckenbalken sowie zum Aufhängen von Leuchten und sonstigen mit Strom zu versorgenden Apparaten zu verwenden.
  • In die Boden- und die Deckenflächen eingearbeitete Aufrauhungen mit Fischgräten-, Rauten- oder sonstigen Mustern erhöhen die Haftw irkung, welche den sicheren Halt sowohl der Pfeife im Gips als auch des Putzes auf der Pfeife gewährleistet.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch die unter Putz verlegte und mittels einer Hakenschraube am Deckenbalken befestigte Flachleiterpfeife, Fig. 2 eine aus zwei Einzelpfeifen zusammengesetzte Gruppe von Pfeifen in geschlossenem Zustand (links) und nach Entfernen des Deckels (rechts), Fig. 3 dieselbe Pfeifengruppe, von unten gesehen, Flig. 4 desgleichen von der Seite gesehen, Fig.5 die zugehörigen Deckel, von innen gesehen, Fig. 6 einen Schnitt durch die geschlossenen Pfeifen nach Linie 6-6 der Fig.5. Fig. 7 desgleichen einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2, Fig. 8 einen Gehäusedeckel für eine Doppelpfeife im Schnitt, Fig. 9 desgleichen in Seitenansicht, Fmg. io desgleichen in Draufsicht, Fig. i i das dazu gehörige Gehäuse im Schnitt, Fig. 12 desgleichen in 'Seitenansicht, Fig. 13 desgleichen in Draufsicht, Fig. 14 eine Batterie von Doppelpfeifen in schaubildlicher Ansicht.
  • Die einfache Pfeife besteht aus länglich-rechteckigem Gehäuseteil i und dem Deckel 2. Von einer schmalen Querseite ausgehend ist der Gehäuseteil i mit einer Ausnehmung 3 versehen, in welche, wie Fig. i erkennen läßt, der Flachleiter 4 eingelegt werden kann. In dem Deckel 2 befindet sich oberhalb des inneren Endes der Ausnehmung 3 im' Ge= häuseteil i eine Austrittsöffnung 5 für den Flachleiter 4, deren Ränder wulstartig über die Deckeloberfläche vdrstehen. An der Unterseite des Deckels 2 ist ein zylindrischer Zapfen 6 mit einer Bohrung 7 vorgesehen. Gegenüber diesem Zapfen 6 ist im Gehäuseteil i eine Bohrung 8 angeordnet, in welche der Zapfen 6 des Deckels bei geschlossener Pfeife eintreten kann. Zäpfchen 9 am Deckel 2 greifen in entsprechende Bohrungen io am Gehäuseteil i ein und verhindern ein Verdrehen des Deckels gegenüber dem Gehäuseteil.
  • Die Bohrung 7 im Zapfen 6 ist so groß bemessen; daß der Schaft einer Hakenschraube i i hindurch= geht. Diese ist mit einem Bund 12 versehen. Durch Einschrauben der Hakenschraube in den Deckenbal en bis zur festen z@nlage des Bundes 12 gegen den Deckel 2 wird einmal der Deckel fest auf den Gehäuseteil gepreßt und zum anderen die Pfeife an der Decke befestigt. Irgendwelcher zusätzlicher Schrauben zur Verbindung von Deckel und Geliäuse bedarf es somit nicht.
  • Sollen mehrere solcher Einzelpfeifen dicht nebeneinander zur Verwendung gelangen, wie es z. 13. bei Verteilertafeln erforderlich ist, so empfiehlt es sich, die Pfeifen nicht einzeln zur Amvendung zu bringen, sondern mehrere, zu einer Batterie vereiiligt, zu verwenden. \\'ie Fig. 14 zeigt, kann eine solche \'ereinigungbereits bei der Fabrikation erfolgen, indem die einzelnen Gehäuseteile 21 untereinander durch Stege i-5 verbunden sind. Diese können so dünn ausgebildet oder mit eine Kerbwirkung hervorrufenden Einschnitten versehen sein, daß es möglich ist, bei Bedarf durch "!.erbrechen der Stege einzelne Gehäuseteile von der Batterie abzubrechen: Eitle Möglichkeit, mehrere Gehäuseteile lösbar miteinander zu Gruppen zu vereinigen, besteht darin, claß an der einen Längsseite der Gehäuseteile Zapfen nach .-\rt eines Steckers vorgesehen sind, mit denen dieser Gehäuseteil durch Einführen der Zapfen in entsprechende Bohrungen an der Längsseite des benachbarten Gehäuseteiles verbunden werden kann.
  • Eine sichere `'eril>indung von Gehäuseteilen läßt sich dadurch erzielen, claß jedes Gehäuseteil 1 an eitler seiner Längsseiten mit einer schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Leiste 13 versehen ist, während in der anderen Längsseite eine entsprechende Ausnehmung 14 vorgesehen ist. Leiste und t\ussparung sind mit nach der Gehäusegrundfläche zu keilförmig sich verjüngendem Profil versehen. Hierdurch wird erreicht, daß ein Gehäuseteil mit seiner Leiste in die Ausnehmung des mit ihm zu vereinigenden Gehäuseteiles eingehängt werden kann. Infolge der keilförmig sich verjüngenden Ausbildung beider Teile in ihrer LängsrichtLing ist ein Herausfallen nach der einen Richtung verhindert. während der Deckel die Ausnehinung so überdeckt, daß auch nach dieser Seite eine ungewollte Trennuni beider Gehäuseteile nicht mö ,glich ist.
  • .\n Stelle der schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Teile können diese auch zylindrisch, hinterschnitten und mit schwac.liem Anzug versehen sein, wodurch die gleiche Wirkung erzielbar ist.
  • Bei Doppelpfeifen ist das Gehäusetei121 syminetrisc'li zu einer Mittellinie ausgebildet derart, <lall die :\usnehmungen 23 für ,die Aufnahme der Flachleiter in die beiden kurzen Breitseiten auslaufen. Der Deckel 22 ist dementsprechend mit zwei :\tistrittsöttllttngell 25 für die beiden Flachleiter versehen. Zapfen 29 und Bohrungen 30 gewährleisten die gegenseitige richtige Lage von Gehäuseteil und Deckel, während eine z,%vischen den :\usnehmungen 23 vorgesehene zylindrische Bohrung 26 am Gehäuseteil und eine entsprechende 13olirtlng 28 am Deckel in ähnlicher Weise wie .bei Einfachpfeifen einen Deckenhaken aufnehmen. j 2\1s \\'crkstoff für die Pfeifen kann jedes zur Herstellung von elektrischen 'Isolierungen und Installationsarmaturen geeignete Material, wie Porzellan. Hartgummi, Preßstoff u. a. m., verwendet werden. Werden nach dem Presseil `elastisch verbleibende Massen hierzu verwendet, deren Herstellung Maßhaltigkeit gewährleistet, so ergibt sich hieraus der besondere Vorteil, daß die Verbindung der Gehäuse- und Deckelteile ohne Verwendung von Schrauben möglich ist, indem die maßhaltig hergestellten Zapfen und Bohrungen allein durch Klemmsitz unter Ausnutzung der Eigenfederung des Werkstoffes eine feste Verbindung beider Teile miteinander ermöglichen.
  • Um einen sicheren Halt der Pfeifen in Gips sowie des Putzes auf der Pfeife zu gewährleisten, empfiehlt es sich, zur Erhöhung der Haftwirkung die Grundfläche des -Gehäuseteiles sowie die Oberfläche des Deckels mit fischgräten- oder rautenähnlichen Aufrau.hungen zu versehen.
  • Die beschriebenen Konstruktionen stellen nur beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dar. Ohne von dem Erfindungsgedanken abzugehen, ist es möglich, unter sinngemäßer Abwandlung der Formgebung die Pfeifen auch für andere Leiterformen als für Flachleiter, z. B. auch für Runddrabtleitungen zu verwenden, sofern dem Erfindungsgedanken Rechnung getragen wird, die Pfeife derart zweiteilig auszubilden, d. h. in einen Gehäuseteil und einen Deckelteil zu zerlegen, daß das Einlegen des Stromleiters erleichtert und eine Verwendung der Pfeife sowohl zur Verlegung unter Putz als auch auf Verteilerbrettern ermöglicht wird. Ebenso können die Verankerungsmittel, welche die Verbindung zweier Gehäuseteile ermöglichen, jede, z. B. auch kegelförmige Form erhalten, sofern nur durch Hinterschneidungen ein unbeabsichtigtes Lösen der vereinigten Teile verhindert wird. Auch die Anordnung der Zapfen und Bohrungen an Deckel und Gehäuseteil kann vertauscht werden, wenn die gegenseitige Lage beider Teile zueinander und die Führung des einen Teiles an dem anderen gewährleistet wird und eine Befestigung des einen Teiles an dem anderen durch Schrauben, eine Decken-, Hakenschraube mit Bund oder durch Klemmsitz ermöglicht wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flachleiterpfeife zum Verlegen unter Putz, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Pfeife zweiteilig ausgebildet ist derart, daß .der eine als Gehäuse ausgebildete Teil (1) den Einführungskanal (3) und der andere als Deckel ausgebildete Teil (2) die Ausführungsöffnung (5) für den Stromleiter enthält.
  2. 2. Flachleiterpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuseteil (1) eine Bohrung (8) zur Aufnahme eines am Deckel (2) vorgesehenen Zapfens (6) angeordnet ist, durch deren Ineinandergreifen Deckel und Gehäuseteil aneinande,rgeführt sind, und daß zur Festlegung der gegenseitigen Lage von Deckel und Gehäuse zusätzliche kleinere inginandergreifende Zapfen (9) und entsprechende Bohrungen (io) an beiden Teilen vorgesehen sind.
  3. 3. Flachleiterpfeife nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Doppelpfeife, deren Einführungskanäle (23) für die Flachleiter an den einander gegenüberliegenden schmalen Stirnseiten des Gehäuseteiles (21) und deren Ausführungsöffnungen (25) im Deckel (22) symmetrisch angeordnet sind, während zur Sicherung der gegenseitigen Lage von Deckel und Gehäuse an beiden Teilen vorgesehene Zapfen (29) und Ausnehmungen (30) miteinander in Eingriff treten.
  4. 4. Flachleiterpfeife nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, das an einer Längsseite des Gehäuseteiles senkrecht zu dieser stehende Zapfen und an der anderen Längsseite Bohrungen derart angeordnet sind, daß durch Hineinschieben der Zapfen in die Bohrungen zweier Gehäuseteile diese fest miteinander verbunden werden.
  5. 5. Flachleiterpfeife nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Gehäuselängswand eine schwalibenschwanzförmig hinterschnittene Leiste (13) und in der anderen Gehäuselängswand eine schwalbenschwanzförmige Nut (14) vorgesehen ist derart, daß durch Einhängen der Leiste eines Gehäuseteiles in die Nut eines anderen Gehäuseteiles eine Verbindung beider Gehäuseteile herbeigeführt wird.
  6. 6. Flachpfeife nach Anspruch 5, dadurch gekenneeichnet, @daß die zur Verbindung der Gehäuseteile dienenden Leisten und Nuten nach der Bodenfläche desGehäuseteiles zu keilförmig verjüngt ausgebildet sind derart, daß bei aufgelegtem Deckel durch diesen ein Herausgleiten der Leiste aus der Nut nach oben und infolge der keilförmigen Ausbildung der ineinandergreifenden Teile eine Verschiebung nach unten verhindert wird.
  7. 7. Flachpfeife nach den Ansprüchen i .bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Pfeifen die Gehäuseteile (21) durch Stege (15) miteinander verbunden sind, die so ausgebildet sind, daß ein einzelnes Gehäuseteil durch Abbrechen des Steges von den übrigen Gehäuseteilen zu trennen ist. B.
  8. Flachpfeife nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (i, 21) und Deckel (2, 22) mit je einer durchgehenden Bohrung (7, 26, 28) zum Durchtritt einer Deckenhakenschraube (i i) versehen sind, welche im angezogenen Zustand mit einem Bunde (12) gegen den Deckel (2, 22) zur Anlage kommt, dadurch den Deckel fest gegen das Gehäuse (1,21) preßt und gleichzeitig zumEinhängen der mit Strom zu versorgenden Einrichtung dient.
  9. 9. Flachpfeife nach den Ansprüchen i Abis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Boden- und Deckelfläche mit Aufrauhungen, z. B. Fischgräten-, Rauten- od. dgl. Mustern versehen, sind, um sowohl der Pfeife im Gips als auch dem Putz auf der Pfeife -die erforderliche Haftmöglichkeit zu geben. io. Flachpfeife nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Pfeife aus Isolierpreßstoffmasse die Zapfen (6, 9, 29) am Gehäuse (i, 21) und die entsprechenden Bohrungen (8, 10, 30) im Deckel (2, 22) so maßhaltig ausgeführt sind, daß Deckel und Gehäuseteil unter Eigenfederung dieser Teile ohne Verwendung von Schrauben lösbar, aber fest miteinander verbindbar sind.
DEK9201A 1951-03-04 1951-03-04 Flachleiterpfeife Expired DE840872C (de)

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ID=7212305

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DE (1) DE840872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755247A1 (de) * 1977-12-12 1979-06-13 Hans Peters Deckenbefestigung fuer unterputz-elektro-leitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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