DE1415894A1 - Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Verbindungsklemme fuer elektrische LeitungenInfo
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- DE1415894A1 DE1415894A1 DE19601415894 DE1415894A DE1415894A1 DE 1415894 A1 DE1415894 A1 DE 1415894A1 DE 19601415894 DE19601415894 DE 19601415894 DE 1415894 A DE1415894 A DE 1415894A DE 1415894 A1 DE1415894 A1 DE 1415894A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Dr.-Ing. Dr. -or. ir. L-..!, mann ι / ι ir ο ο /
hJnchen-5 I H I 0 Ö O H
1 s· -2' ;?
Odette Gabrielle Lhuaiier 5442 G/Soh
Paria« 24 rue des Tourellea 7.6.6o
Verbindungsklemme für elektrische !leitungen
Die Erfindung "betrifft eine Verbindungskleme für elektrische
Leitungen, insbesondere zur Verbindung mehrerer oder verschiedener
Teile einer grossen Anzahl nebeneinander liegender Kreise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Standardelementen
eine Verbindungskleme zu bilden, die Jeweils die erforderliche Anzahl von Klemmstellen aufweist. Durch die Erfindung wird der
Aufbau einer derartigen Klemme erleichtert und deren Anwendung vereinfacht.
Erfindungsgemäss wird die Verbindungsklemme im wesentlichen aus folgenden Teilen gebildet, einer Grundplatte aus isolierendem
Material, die gegossen sein kann, und welche eine Anzahl von Klemmschrauben trägt, die über die Länge der Grundplatte verteilt sind
und deren Köpfe in die Grundplatte eingegossen sind, einer Anzahl Isolationszwischenwände, die Mittel zur Befestigung auf der Grundplatte
aufweisen, und die auf der Grundplatte transversal zwischen zwei nebeneinander liegende Klemmschrauben angeordnet werden, und
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einer abnehmbaren Abdeckplatte, deren Unterseite mit Yoreprüngen
versehen ist, die in entsprechende Ausspariingen in den Oberkanten der Zwischenwände eing«reifen, und die Mittel zur Befestigung trägt·
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Grundplatte eine Serie von transversalen Einschnitten oder Schlitzen
aufweist, die jeweils zwischen zwei Klemmschrauben angeordnet sind, und die das Zuschneiden der Grundplatte auf eine gewünschte Länge
mit der erforderlichen Anzahl von Klemmstellen erleichtert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematiBCh
dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Klemmverbindung und deren Einzelteile
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung,
Pig. 3 einen Querschnitt durch die in Pig. I dargestellte Vorrichtung,
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Zwischenwand, Pig. 5 einen Grundriss eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Pig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung setzt sich im we»sentlischen aus
einer Grundplatte 1 aus Isolationsmaterial, auswechselbaren Iaolationszwischenwänden
2 und einer Abdeckplatte 3, ebenfalls aus Isola tionsmaterial, zusammen. Die Vorrichtung weist ferner Mittel zum
Zusammenbau auf, wie beispielsweise eine Befestigungsleiste 4, welche
die Grundplatte 1 aufnimmt, und zwar in der Weise, dass die Grundplatte 1, wie in den Pig. 1-3 dargestellt, auf dem Träger
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der Anordnung festsitzt, oder, wie in den Pig. 5 und 6 dargestellt,
Befestigungsreiter 5» Mit welchen eine Befestigung direkt auf dem
Träger der Anordnung möglich ist. Die Grundplatte 1 weist eine gewisse Länge auf» beispielsweise in der Gröesenordnung yon Jo bis
4o om· Die Grundplatte 1 trägt eine Reihe von metallischen Schraubenklemmen 6, die auf der Mittelachse angeordnet und über deren
Länge verteilt sind. So kann beispielsweise eine Grundplatte 1 von etwa 52 em Länge etwa viersig Klemmschrauben 6, auf diese Länge
verteilt, tragen. Sie Länge der Grundplatte 1 kann aber auch in
em gemessen, der Anzahl der getragenen Klemmschrauben entsprechen·
Die Grundplatte 1 kann durch Giessen eines plastischen Materials
hergestellt werden. Die Klemmschrauben 6 werden in der Weise befestigt, dass deren Köpfe 6a vom Material der Grundplatte umschlossen
werden. Diese Köpfe werden in der Form für die Herstellung der Grundplatte angeordnet und mit umgoBsen.
Der Mittelteil der Grundplatte weist einige Verstärkungen 7 auf,
und Ewar an den Stellen, an denen sich die Köpfe der Klemmschrauben
befinden. Die Verstärkungen 7 sind durch Schlitze 8 voneinander getrennt, die sieh transversal erstrecken und unter anderem dazu
dienen, das Trennen der Grundplatte 1 zwischen zwei aufeinander folgenden Klemmschrauben 6 zu erleichtern, nachdem eine vorbestimmte
Ansahl von Verbindungeklemmen gebildet wurde.
Die Unterseite der Grundplatte 1 weist zwei Ansätze 9 auf, die in
den Aussenseiten Längsnutua tragen. Diese Längsnuten wirken mit den
inneren Vorsprüngen Io an den Wänden der Befestigungsleiste 4 zusammen. Man kann in einfacher Weise die Grundplatte oder einen Teil
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derselben auf die Befestigungaleiste aufßohieben.
Die Oberseite der beiden Längeränder der Grundplatte 1 iet in der
Weise gezahnt, dass si oh gegenüber einer jeden Klemme ohr aubeJ| 6 «int Ausnehmung 11 befindet und alternierend mit diesen Ausnehmungen Erhebungen 11a angeordnet sind. Sie Erhebungen lla weisen transversal verlaufende Nuten 8a auf, die mit den Schlitzen 8 zwischen «wei Ttrstärkungen 7 verbunden sind» um das Kondensfctionswasser ablassen
zu können. Auf jeder der genannten Längswandungen ist ein· Leiste angeordnet, die vorzugsweise aus einem biegsamen Material gefertigt ist, und die gewellt sein kann· Die Leiste 12 hat in jeder ihrer
Ausnehmungen eine Kennzeichnung, die sich gegenüber einer Kleaaverbindung 6 befindet. Die beiden Leisten 12 haben in jeder Erhebung
ein Loch 13« Dieses Loch 13 liegt einer Bohrung 14 gegenüber, wobei die Bohrungen 14 in den entsprechenden Teil der beiden Längewandungen der Grundplatte angeordnet sind. Die Löcher und Bohrungen dienen zur Befestigung der Isolationszwischenwünde 2·
Weise gezahnt, dass si oh gegenüber einer jeden Klemme ohr aubeJ| 6 «int Ausnehmung 11 befindet und alternierend mit diesen Ausnehmungen Erhebungen 11a angeordnet sind. Sie Erhebungen lla weisen transversal verlaufende Nuten 8a auf, die mit den Schlitzen 8 zwischen «wei Ttrstärkungen 7 verbunden sind» um das Kondensfctionswasser ablassen
zu können. Auf jeder der genannten Längswandungen ist ein· Leiste angeordnet, die vorzugsweise aus einem biegsamen Material gefertigt ist, und die gewellt sein kann· Die Leiste 12 hat in jeder ihrer
Ausnehmungen eine Kennzeichnung, die sich gegenüber einer Kleaaverbindung 6 befindet. Die beiden Leisten 12 haben in jeder Erhebung
ein Loch 13« Dieses Loch 13 liegt einer Bohrung 14 gegenüber, wobei die Bohrungen 14 in den entsprechenden Teil der beiden Längewandungen der Grundplatte angeordnet sind. Die Löcher und Bohrungen dienen zur Befestigung der Isolationszwischenwünde 2·
Jede der Zwischenwände 2 besteht aus einer Platte, die beispielsweise
aus einem plastischen Material gegossen ist und die eine derartige Stärke aufweist, dass sie flexibel ist. In der IJähe der unteren
Kante tragen die beiden Flächen einer jeden Zwischenwand vorspringende
Schultern 15t die sich auf entsprechende Teil der Grundplatte
1 abstützen. An der unteren Kante einer jeden Zwischenwand 2
sind bei den Schultern 15 Stifte 16a und 16b angeordnet. Jeder dieser
Stifte ist hohl, jedoch einer von beiden, in der Zeiohnung der
Stift 16b, weist einen {jrösseren querschnitt auf als der andere.
Stift 16b, weist einen {jrösseren querschnitt auf als der andere.
Λ - BAD
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Die Zwischenwände 2 werden transversal auf der Grundplatte 1 angebracht
und befinden sich zwischen je zwei aufeinander folgenden Klemmschrauben 6· Die Befestigung der Zwischenwände erfolgt durch
Einschieben der Stifte 16a und 16b in die Löcher 1? der Bänder 12
und in die Bohrungen 14 in den beiden Seiten der Grundplatte 1·
Es sei bemerkt» dass dal Einstecken der Zwischenwände 2 auch di·
Befestigung der Leisten 12 auf der Grundplatte sichert» wodurch das Zusammensetzen erleichtert wird.
Die Bohrungen 14» die auf einer Seite der Grundplatte 1 vorgesehen
sind, haben einen Querschnitt» der dem der Stifte 16a entspricht,
während die auf der anderen Seite einen Querschnitt haben, der dem der Stifte 16b entspricht. Dadurch werden die Zwischenwände 2
gleichsinnig aufgesteckt, wo^durch ein genaues Auflegen der Abdeckplatte
5 möglich ist.
Die Abdeckplatte 3 trägt auf der Oberseite Leisten 17, welche mit Kennzeichnungen der Klemmschrauben versehen, und die in Gleitnuten
18 eingeschoben sind. Es ist wegen dieser Kennzeichnung erforderlich, dass die Abdeckplatte in Übereinstimmung mit den darunter
liegenden Klemmschrauben aufgesetzt wird.
Zu diesem Zweck weisen die Unterseite der Abdeckplatte 1 und die Oberkanten der Zwischenwände 2 komplementäre Vorsprünge und Ausnehmungen
auf, die nicht nur eine Verschiebung der Abdeckplatte 1 auf den Oberkanten der Zwischenwände 2 verhindern, sondern auch
dazu zwingen, die Abdeckplatte immer im gleichen Sinn aufzulegen.
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Die Unterseite der Abdeckplatte 1 weist zwei Längsrippen 19a und 19b
mit unterschiedlichem Querschnitt auf. Die Längsrippe 19b iet breiter
als die Längsrippe 19a· In der Oberkante der Zwischenwände 2 sind entsprechende Ausnehmungen 2oa und 2ob eingelassen, wobei die
Ausnehmung 2ob grösser/ail die Ausnehmung 2oa, welche der Längsrippe
19a der Abdeckplatte 1 entspricht· Beim Zusammensetzen wird die Abdeckplatte 1 immer im gleichen Sinn aufgelegt» da die Längerippe
19b in die Ausnehmungen 2ob in den Zwischenwänden 2 eingesetzt . werden muss, und dieser Sinn entspricht den Kennzeichnungen auf
den Leisten 17 und den Schraubanklemmen.
Die Befestigung der Abdeckplatte erfolgt mittels eines oder mehrerer
Knöpfe 21, welche eine Schraubenbuchse 22 tragen, die aich durch den Mittelteil der Abdeckplatte erstrecken, und die mittels Ringclipc
23 in ihrer La^e geluvten werden. Die Jchraubeiibuchse 22 wird
an der ihr gegenüberliegenden Klemmschraube 6 befestigt. Wie aus
den Fig. 2 und 3 au ersehen ist, v/eint die Unterseite der Abdeckplatte
1 eine .anzahl von Aussparungen 24 auf, die den Klemme ehr auben
ge gen üb erliefen und wobei jeeier Klemmschraube eine Aussparung
zugeordnet ist. Diese Aussparungen schaffen oollbruchstellen, nach
deren lurchstoseen jJefestigun^sknöpfe 21 angebracht werden können·
Wenn die Abdeckplatte 3 auf die gewünschte Länge zugeschnitten iet,
kann an jedem Ende ein Befestigungsknopf 21 angebracht werden, wenn
jeweils die ^-bdeckplatte 1 bei den Aussparungen 24 durchstossen
wird, die den Enden am nächsten liegen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht die Schaffung eines
Verbindungssystems welches die erforderliche Anzahl von Klemm-
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schrauben 6 zur Verbindung verschiedener Teile einer bestimmten
Anzahl elektrischer Kreise aufweist· £s ist nur erforderlich, die
Grundplatte 1 in der Länge abzusehneiden, dass sie die erforderliohe Anzahl τοη Klemasqhrauben im Teilstüok aufweist, wobei eusätslieh an beiden Enden zwei Klemmschrauben zur Befestigung der
Abdeckplatte vorgesehen werden können. Man kann auch noch eine weitere oder Mehrere zusätzliche Klemmschrauben für weitere Befestigungskntipfe 21 vorsehen. Pas Zusahneiden der Grundplatte auf die
gewünschte Länge kann sehr einfach Mittels einer Säge oder eines anderen geeigneten Werkzeuges erfolgen, wobei die Schlitze 8 die
Arbeiten erleichtern. Der Benutzer schneidet die Abdeckplatte 3 dann auf die gleiche Länge su und setzt dann die Einzelteile zusammen.
Beim AusfUhrungsbeispiel, welches in den flg. 1-3 dargestellt ist,
erfolgt das Zusammensetzen auf einer Befestigungsleiste 4, die auf
dem frager der anordnung ihrerseits befestigt ist. Diese Befestigung kann mittels Schraubenbolzen durchgeführt werden, welche eine
gewisse Verschiebung zwischen der Befestigungsleiste und dem Träger gestatten, so dass eine gewisse Freiheit an den Enden der elektrischen Leitungen gegeben ist.
Der Abschnitt der Grundplatte 1, der in die Befestigungsleiste K
eingeschoben ist, kann an jedem Ende durch einen Anschlag gesichert werden· Der Anschlag kann aus einem Winkelstück 25 gebildet sein,
der mittels einer Perforation an der Leiste 4 befestigt sein kann.
Diese kann eine Anzahl von Bohrungen 26 zu diesem Zweck aufweisen.
Man kann danach die Zwischenwände 2 anbringen und zwar wie vorher
beschrieben.
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— 8 —
Die Zwischenwände stören nicht bei der Befestigung der Enden der
Leiter oder der Kabelschuhe an den Klemmschrauben 6, da die Flexibilität der Wände es erlaubt, mit einem Schraubenschlüssel zwischen
zwei Wände zu fassen und diese in der erforderlichen Weis· zu deformieren.
Der Einfachheit halber sind die Mittel zur Befestigung der Leiterenden nicht dargestellt· Eine derartige Befestigung kann aber mittels einfacher Schrauben vorgenommen werden, die man auf die Klemmschrauben 6 aufschraubt·
Man kann, ehe man die Enden der Leiter an ihren Platz bringt, zwei
nebeneinanderliegende Schraubenklemmen 6 oder eine Anzahl nebeneinander liegender Schraubenklemmen mittels eines metallischen
Loohplättchens 27 miteinander verbinden, wenn man eine Kurzichlue·-
verbindung zwischen zwei oder mehreren Klemmen wünscht·
Zu diesem Zweck kann eine bestimmte Anzahl von Zwischenwänden 2
vorgesehen sein, welche an der Unte;kante mit einer αuesparung 28
versehen sind, die den Durchtritt der Lochplättchen 27 gestatten· Je nach Fall kann der Benutzer auf die .Grundplatte gewöhnliche
Zwischenwände 2 oder solche mit Aussparungen 28 aufsetzen.
Zum Schluss wird ein Stück entsprechender Lunge Abdeck^pMte 3
aufgesetzt und wie beschrieben, befestigt, liese Lontage kann leicht
ausgeführt werden, wenn man die Abdeckplatte 3 in richtiger Weise anbringt, wobei die Kennzeichnung, die sie tragt, den darunter angeordneten Klemmen entspricht und somit auch die Kreise bezeichnet,
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die duroh di« Klemmen verbunden werden. Wenn die Abdeckplatte angebracht
ist, bildet die Vorrichtung ein abgeschlossenes Gehäuse, in welchem dit Klemmschrauben im Innern nicht in unerwünschter Weise
Biit Metallteilen in Berührung kommen können« Die Klemmschrauben können
auch nicht mit äusseren Metallteilen in Berührung kommen· Das
Gehäuse weist eine Anzahl isolierter Abteilungen auf» die gegeneinander
duroh die Wände 2 isoliert sind. Dabei werden die Klemmschrauben in Bioherer Weise vor einem unerwünschten Kontakt mit
anderen Klemmschrauben oder Metallteilen anderer Kreise geschützt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Hier sind die Teile nicht auf einer Befestigungsleiste
angeordnet, sondern direkt auf einem Träger, der das Gehäuse der Anordnung aufnehmen soll, beispielsweise einer Platte
oder Wandung 29. Die Befestigung erfolgt mittels Befeotigun£sreitern
5 aus isolierendem Material. Diese sind aus einem Kunststoff gegossen und die Abmessungen der Seitenarme sind derart, dass der Mittelteil
die Verstärkungen 7 umfassen kann. Die Grundplatte 1 ruht
mit Vorsprüngen 9 auf dem Träger 29« Der Mittelteil der Reiter 5
weist einen Durchbruch für die Klemmschrauben 6 auf, die von den Verstärkungen 7 getragen werden. Die beiden Seitenarme eines ,Jeden
Befestigungsreiters weisen Bohrungen auf, die zur Aufnähme von Schrauben 3o dienen. Mit diesen Schrauben sind die Reiter am Träger
29 mittels Muttern 31 befestigt.
Zur Befestigung eines Abschnittes der Grundplatte 1 am !Träger 29
kann man zwei Reiter 5 an jedem finde verwenden odor noch mehr Reiter]
die bei grosser Länge der Grundplatte in Zwischenlagen angeordnet sind.
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Claims (1)
- Ü8 sei bemerkt t dass man nicht nur Abschnitte der Grundplatte 1 verwenden kann, man kann auch» um eine gewUnochte Lünoe zu erreichen, mehrere Grundplatten nebeneinander befeotigen. Um diesen Aufbau zu erleichtern, können die Enden einer jeden ;rundplatte mit ineinander greifenden Yoraprüngen und Aussparungen versehen Bein.Patentanoprüch«1« Verbindungsklemm« für elektrische Leiter» gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) aus isolierendem Material, welche eine Ansah! Klemmschrauben (6) über die lange verteilt aufweist, deren Köpfe (6a) in die (grundplatte (1) eingegossen eind, eine iinzahl isolierender Zwischenwand« (2), welche fcittel (15, 16a, 16b) zur Befestigung auf der grundplatte (l) aufweisen, und welche transversal zwischen je ewei Klemmschrauben (6) angeordnet sind, eine abnehmbare Abdeckplatte (3), deren Unterseite mit Vorsprüngen (19a, 19b) versehen 1st» die ait komplementären Aussparungen (2oa, 2ob) in der Oberkants der Zwischenwände |2) susammenwirken und welche Befestigungsmittel (21, 22) aufweist, wobei die Grundplatte (1) ein· Serie von Einschnitten oder Schlitzen (3) aufweist, die transversal verlaufen und swisohen de ewei Klemmsohrauben (6) vorgesehen sind, um das Zuschneiden der Grundplatte (1) auf eine gewünschte Länge zu erleichtern·2« Verbindungeklemme nach Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet, dass die Unterseite der Grundplatte (l) Torsprünge (9) aufweist, die9O9847/00A5 BADORfQiNAl -11-ait einer Befeetigungsleiste (4) zusammenwirken, oder sich auf tintr Wandung (29) abstützen, wobei Befestigungsreiter (5) vorgesehen sind, in deren Mittelteil sich eine öffnung zur Aufnahme einer Klemmeohraube (6) befindet» und deren Seitenarme Befestigungsschrauben (3o) zur Befestigung an einer Wandung«(29) aufnehmen.3· Verbindungsklemne naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkante der Zwischenwände (2) Stifte (16a, 16b) angeordnet sind, die in Bohrungen (14) in der Grundplatte (1) eingreifen·4· Verbindu&oSklemme naoh Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Grundplatte (1) eine Leiste (12) aufgelegt iet, die Kennzeichnungen trügt und öffnungen (13) aufweist, die über den Bohrungen (14) liegen, eo dass die Leisten (12) durch dit Zwischenwände (2) gesichert werden·5. Verbindunt,ßklenuae naoh Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dast die Zwischenwände (2) in ihrer Tinte? kante Ann sparungen (2Ei) aufweiten, durch welche Verbindungaloohplättchen (27) für Klemmschrauben (6) hindurchtreten·6. Verbindun^aklemiae nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (3) an ihrer Unterseite Lippen (19a, 19b) aufweist, die in Aussparungen (2oc, 2ob) in den Oberkanten der Zwischenwände (2) eingreifen.- 12 -909847/0045- 12 - U15894-7· Verbindungskleome nach. Anspruch 1-6» dadurch gekennzeichnet» dass die Abdeckplatte Kennzeichnungen (17) trägt» und dass zur Sicherung dee richtigen Auf le gene, die Kippen (19a» 19b) und die Aueeparungen (2oa» 2ob) unterschiedliche Querschnitte aufweisen·8· Verbindungskleme nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass die stifte (16a» 16b) der Zwischenwände (2) unterschiedliche Querschnitte aufweisen» die den unterschiedlichen Querschnitten der Bohrungen (14) in der Grundplatte (l) entsprechen.9· Verbindungskleme nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass sur Befestigung der Abdeckplatte (3) bchraubenbucheen (Σ2) vorgesehen sind, die auf einer Klemmschraube befestigt werden können» wobei die Abdeckplatte (3) eine Serie von Ausnehmungen (24) aufweist» die den Klemmschrauben (6) entsprechend angeordnet sind und Sollbruchstelle!! für die Befestigungsmittel in der abdeckplatte bilden.909847/0045Leerseite
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Also Published As
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