DE2624680C2 - Behälter für Flüssigkeit aus dünnem, flexiblem Kunsstoff - Google Patents
Behälter für Flüssigkeit aus dünnem, flexiblem KunsstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeit aus dünnem, flexiblem Kunststoff gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Ein derartiger Behälter ist aus der DE-OS 15 61 529 bekannt. Als Versteifungsmateriel werden bei diesem
Behälter starre Rohre oder massive Stangen verwendet, welche in die separaten, kleinen Behälterräume eingefügt
werden. Da die versteifenden Rohre oder Stangen nur einen kleinen Durchmesser haben, werden durch
ihre Einfügung 1 ·;ΐηβ »Handgriffe« gebildet
Entsprechendes gilt aurh für d?s bekannte Behältnis
nach dem DE-GM 19 38 556, bei dem zur Verstärkung
von Laschen kleine Probefläschch?-^ eingefügt werden
können, die jedoch nicht der Versteifung dienen. Wenn nämlich dieses bekannte Behältnis beispielsweise nur
noch halb gefüllt ist so können die oberen Teile seiner Seitenwände seitlich umkippen, die Flüssigkeit kann in
den umgekippten Teil überlaufen und durch den offenen Verschluß aus dem Behältnis auslaufen.
Schließlich sind aus dem DE-GM 17 67 783 und der GB-PS 7 46 325 Flachbeutel zur Aufnahme zweier ve·
schiedener Flüssigkeiten oder eines anderen Schüttgutes in separaten Behälterräumen bekannt Diese Behälter
sind dazu bestimmt, nach ihrer öffnung in einem Zuge entleert zu werden. Sie haben keinen dem Aufstellen
des insbesondere halb entleerten Behälters dienenden Boden, weil ihre Seitenwände an der Unterseite
durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind, welche einer Standfestigkeit des Beutels entgegenwirkt
Diese bekannten Beutel können somit im teilweise entleerten Zustand ihre Funktion als Behältnis nicht mehr
ausüben. Schließlich ist es schwierig, aus diesen Flachbeuteln Flüssigkeiten auszugießen, da sie keinen Henkel
oder Handgriff zum Anfassen besitzen.
Schließlich ist ein Herstellungsverfahren für einen gattungsgemäßen Kunststoffbehälter aus der US-PS
27 18 105 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln einen Behälter für Mineralwasser zu
schaffen, der ein verhältnismäßig großes Fassungsvermögen von beispielsweise mehr als einem halben Liter
haben kann, der auch in teilweise entleertem Zustand seine Funktion als standfestes, formbeständiges Gefäß
beibehält und außerdem ein leichtes und sicheres, manuelles Entleeren gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der weiteren Erläuterung. Es zeigen
Fig. 1, 4, 7, 8, 9 und 11 schematische Ansichten von Flüssigkeitsbehältern aus dünnem, flexiblem Kunststoff; Fig.2, 5,10 und 12 Schnitte längs der Linien H-II in Fig. 1, V-V in Fig.4, X-X in Fig.9 und XIV-XIV in Fig. 11;
Fig. 1, 4, 7, 8, 9 und 11 schematische Ansichten von Flüssigkeitsbehältern aus dünnem, flexiblem Kunststoff; Fig.2, 5,10 und 12 Schnitte längs der Linien H-II in Fig. 1, V-V in Fig.4, X-X in Fig.9 und XIV-XIV in Fig. 11;
ίο F i g. 3 und 6 ein dünnes, flexibles Kunststoffband zur
praktisch abfallfreien, fortlaufenden Herstellung von Behältern nach F i g. 1 und 4 und
Fig. 13 die Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters aus dünnem, flexiblem Kunststoff.
I^ Die schematisch in den F i g. 1 und 2 einerseits und
andererseits in den F i g. 4 und 5 dargestellten Behälter umfassen jeweils einen Boden 1 und zwei Seitenwände
2a und 26, die aus einer einzigen dünnen Folie aus weichem Kunststoff gebildet sind, die in zwei Bahnen gefaltet
ist und entlang ihrer nebeneinander angeordneten Ränder 3a und 36 zusammengeschweißt ist
So sind zwei nebeneinander angeordnete Abschnitte der Seitenwände 2a und 26 des Behälters durch eine
kontinuierliche Schweißnaht 4 verbunden, die so angeordnet ist, daß sie das Innenvolumen des Behälters in
einem Haupthohlraum A und eine geschlossene Tasche B unterteilt die nicht miteinander in Verbindung stehen.
Die oberen, nebeneinander angeordneten Ränder der umgefalteten Folie sind in der Höhe 5b (F i g. 1 und 2)
notwendigerweise aneinander angeschweißt, derart, daß sie die Tasche B vollständig verschließen, die eine
Flüssigkeit enthält die die Tasche vorzugsweise vollständig ausfüllt
Bei einer ersten Ausführungsform sind die oberen, nebeneinander angeordneten Ränder der umgefalteten
Folie in dem oberen Bereich 5Λ nicht miteinander verschweißt
der dadurch zum Füllen des Haupthohiraumes A des Behälters mit einer beliebigen Flüssigkeit offen
bleibt; wenn diese im Inneren des Haupthohiraumes A einen ausreichenden Füllstand erreicnt, so trägt sie zusammen
mit der in der geschlossenen Tasche B enthaltenen Flüssigkeit dazu bei, daß dem Behälter eine ausreichende
Steifigkeit vermittelt wird, damit er mit seinem Boden 1 auf einer horizontalen Fläche abgestellt werden
kann, ohne sich dabei beträchtlich zu verformen. Wenn der Haupthohlraum A vollständig mit Flüssigkeit
gefüllt worden ist so kann diese anschließend teilweise nach und nach in Teilmengen verbraucht werden, wobei
in der Zwischenzeit die insbesondere durch die Steifig-
50. keit, die durch die in der geschlossenen Tasche enthaltene Flüssigkeit vermittelt wird, insbesondere bei dem in
der Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel. Bemerkenswert
ist daß die geschlossene Tasche B, die stets mit Flüssigkeit gefüllt ist, bei den in den F i g. 1 und 4
dargestellten Ausführungsbeispielen als eine Art Henkel oder Handgriff benutzt werden kann, der den Transport
des Behälters sowie ggf. das Entleeren erleichtert.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der in den F i g. 1 und 4 dargestellten Behälter sind die oberen,
nebeneinander angeordneten Ränder der umgefalteten Folie auch in dem oberen, breiteren Bereich SA
zusammengeschweißt, so daß der Haupthohlraum A ebenfalls geschlossen ist, der dann mit derselben Flüssigkeit
gefüllt ist wie die geschlossene Tasche B. Nachdem man beispielsweise die obere linke Ecke des Behälters
entlang der gestrichelten Linie C abgeschnitten hat, kann man mit dem Entleeren der in dem Haupthohlraum
A enthaltenen Flüssigkeit beginnen, indem man
den Behälter an seinem Teil B ergreift, wobei die Flüssigkeit
in mehreren Schlitten nach und nach verbraucht werden kann, ohne daß der Behälter seine Form allzusehr
ändert, dank der Steifigkeit, die durch die vorgesehene
Flüssigkeitstasche B vermittelt wird.
Die gestrichelt eingezeichneten Linien Da und D6der
F i g. 1 und 4 verdeutlichen, daß es ebenfalls möglich ist,
die beiden unteren Ecken des Behälters abzuschneiden, wobei diese Linien Schweißnähten entsprechen, die die
Dichtigkeit des Behälters verbessern.
Anhand der F i g. 3 und 6 erkennt man, daß es möglich
ist, Behälter nach den F i g. 1 bzw. 4 praktisch abfallfrei
herzustellen, indem man ein Band 8 aus einem dünnen,
flexiblen Kunststoffmaterial zerschneidet, das entlang
seiner Längs-Mittellinie 9 zu zwei nebeneinander angeordneten Streifen gefaltet ist
Die in den F i g. 7 bzw. 8 dargestellten Ausführungsformen sinterscheiden sich von den in den F i g. 4 und 5
dargestellten, nur durch die Gestalt und die Abmessungen der geschlossenen Tasche B sowie durch den Verlauf
der Schweißnaht 4, die die Tasche B von dem Haupthohlraum A des Behälters abtrennt In horizontalen
Schnitt entspricht ihre Form derjenigen der F ig. 5.
Bei der in den Fig.9 und 10 dargestellten Ausführungsform
ist die Schweißnaht 4 V-förmig ausgebildet und trennt eine im wesentlichen dreieckförmige abgeschlossene
Tasche B ab, die einen Henkel bildet der für das Ergreifen des Behälters besonders bequem ist Bei
einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist der mittlere Teil der länglich ausgebildeten, geschlossenen
Tasche von demjenigen Teil des Behälters, in dem sich der Haupthohlraum befindet durch eine Aussparung
getrennt deren Ausdehnung ggf. ausreicht um eine Hand durchstrecken zu können, wobei ein teilweise
im Abstand von dem Behälter verlaufender Henkel gebildet ist
Der schematisch in den Fig. 11 und 12 dargestellte
Behälter unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten nur dadurch, daß sein oberer Rand SA-
SB in einer gegenüber seinem Boden 1 geneigten Ebene verläuft
Die Fig. 13 zeigt schematisch ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung der Behälter, wenn diese sowohl
in ihrem Haupthohlraum als auch in ihrer geschlossenen Tasche, die beide geschossen sind, dieselbe
Flüssigkeit enthalten, wobei von einem dünnen Band aus weichem weichen Kunststoff ausgegangen wird, das
entlang seiner Längs-Mittellinie in zwei nebeneinander angeordneten Bahnen gefaltet ist und in vertikaler Richtung
entrollt wird. In der F i g. 13 sind mit 6a und 66 zwei
auf parallelen Achsen frei drehbare Rollen bezeichnet die so angeordnet sind, daß sie die Faltung eines Bandes
7 aus weichem Kunststoff entlang seiner Längs-Mittellinie in zwei Bahnen und die Anordnung dieser beiden
gefalteten Bahnen des Bandes nebeneinander gewährleisten. Mit 8 ist ein weicher Schlauch zur Flüssigkeitszufuhr
bezeichnet dessen Ende zwischen den beiden nebeneinander angeordneten Bahnen la und 76 des
Bandes 7 unterhalb der Walzen 6a und 6b mündet Am Ende 7a—Tb des Bandes 7 wird ein an seinem oberen
Ende offenes Säckchen gebildet, in dem die beiden nebeneinander angeordneten Ränder 9 über eine geeignete
Länge mit einem Schweißwerkzeug miteinander verschweißt werden,-das zwei gegeneinander verschiebbare
Elektroden 10a und 106 geeigneter Form und Abmessung aufweist. Zur Pildung des ersten Behälters ist
es auch notwendig, den Boden des Säckchens zu verschließen, indem die unteren, nebeneinander angeordneten
Ränder des gefalteten Bandes zusammengeschweißt werden; dies kann mit Hilfe eines speziellen
Schweißwerkzeuges geschehen, das dem Schweißwerkzeug 10a—106 ähnlich, aber in horizontaler Richtung
orientiert ist Dieses Spezialwerkzeug ist in Anbetracht der Tatsache, daß seine Verwendung nur für die Herstellung
des ersten Behälters notwendig ist niclu dargestellt
worden.
Mit Hilfe des Schlauches 8, dessen unteres Ende im Inneren des zuvor gebildeten offenen Säckchens mündet
sowie mit Hilfe von Steuerungs- und Dosiereinrichtungen, die nicht dargestellt aber allgemein bekannt
sind, wird in das Säckchen eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge eingefüllt die sehr genau dem endgültigen
Volumen des herzustellenden Behälters entspricht Sodann wird mit Hilfe eines einzigen Schweißwerkzeuges,
dessen bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform in der Fig. 13 dargestellt ist eine das Säckchen
verschließende Schweißnaht und zwischen dem einen TeU, der den Haupthohlraum des f^ iigen Behälters bilden
wird und dem anderen Teil, der »Je geschlossene Tasche bilden wird, eine Trennungsnaht erzeugt; die
bevorzugte Ausführungsform des Schweißwerkzeuges umfaßt im wesentlichen zwei gegeneinander verschiebbare
Eiektroden 11a und 116, die komplementäre Prägungen
aufweisen, die im zusammengeschobenen Zustand ein Volumen begrenzen, das sehr genau demjenigen
des herzustellenden Behälters ist, wenn dieser mit Flüssigkeit gefüllt ist; man erkennt in der F i g. 13 deutlich,
insbesondere bei der einen Elektrode Wb des Schweißwerkzeuges, daß diese an ihrer der anderen
Elektrode 51a zugewandten Stirnseite eine Ausbildung mit zwei Einsenkungen 12a und 126 aufweist deren Formen
bzw. Volumina jeweils der Form und dem Volumen einer Hälfte des Haupthohlraumes A und einer Hälfte
der geschlossenen Tasche B des herzustellenden Behälters entsprechen (das dargestellte Ausführungsbeispiel
ist sehr genau für die herstellung eines in den F i g. 4 und 5 dargestellten Behälters ausgelegt). Die beiden Einsenki'ngen
12/4 und 125, die die Einprägung der beiden Elektroden wie der Elektrode 116 bilden, sind durch
eine erste, im wesetlichen geradlinigverlaufende Schweißkante 46 voneinander getrennt die in der Berührungsebene
der beiden gegeneinander verschiebbaren Elektroden 11a und 116 angeordnet ist und die
hinsichtlich ihrer Länge und Anordnung der Trennungslinie 4 entspricht die zwischen einerseits demjenigen
Teil, der den Haupthohlraum A des herzustellenden Behälters bilden soll und andererseits dem Teil, der dessen
geschlossene Tasche B bilden soll, verläuft Der obere Rand der beiden wie die Elektrode 116 ausgebildeten
Elektroden stellt andererseits eine zweite Schweißkante 36 aar, die es ermöglicht eine Verschlußnaht herzustellen,
indem das Säckchen quer zu dem gefalteten Band Ta-Tb zusammengeschweißt wird; diese Schweißnaht
entspricht dem zweiten (verschweißten) Außenrand 36 des Behälters im Verlauf seiner Herstellung und gleichzeitig
der unterm Verschlußnaht des Säckchens, mit dem der nachfolgende Behälter hergestellt wird, bei
dem diese Verschlußnaht den ersten seitlichen verschweißten Randstreifen 3a bildet.
Unterhalb des Schweißwerkzeuges 11a, 116 ist ein Schneidwerkzeug mit zwei im wesentlichen horizontal
verlaufenden MeswJm 13a und 136 vorgesehen, deren
Anordnung und Abmessungen so gewählt sind, daß sie in Höhe der zuvor erzeugten Schweißnaht 36 die Abtrennung
des gefüllten und geschlossenen Behälters, der
zuvor am unteren Ende des gefalteten Bandes 7a—7b
hergestellt worden ist, vom Rest dieses Bandes ermöglichen.
Im unteren Teil der Fig. 13 sind zwei zusätzliche,
fakultative Arbeitsgänge veranschaulicht, wie der gefüllte und verschlossene Behälter, der zuvor hergestellt
und von dem Faltband 7a—7b abgetrennt worden ist, weiter gestaltet werden kann; diese Arbeitsgänge, die
im übrigen gleichzeitig erfolgen können, bestehen darin, daß die beiden unteren Ecken des Behälters mit Hilfe
eines Schneid- und Schweißwerkzeuges 14a bzw. 14A insbesondere längs der Linien Da und Db der F i g. 4
abgetrennt werden. Während dieses das Abschneiden und das Zusammenschweißen umfassenden Doppelarbeitsganges
wird der Behälter zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Haltewerkzeugen 15a und \Sb
gehalten, die bei der dargestellten Ausführungsart so gestaltet sind, daß sie den Behälter in Höhe der Trennungsschweißnaht
4 zangenartig halten, während der Buden 1 de» Behälters in Aniage mit einer vertikalen
Anschlagfläche 16 gehalten ist Wenn die beiden Haltewerkzeuge 15a und 156 wieder auseinander gezogen
werden, so fallen der Behälter und die beiden Abfallstücke 17a und 170 auf ein Förderband 18 zum Abtransport
Das soeben beschriebene Verfahren ist zu zahlreichen Abwandlungen fähig. Demgemäß kann das flexible
Kunststoffband auch in horizontaler Richtung anstatt in vertikaler Richtung entrollt werden; in diesem Falle
wird das geöffnete Säckchen am Ende des gefalteten Bandes dadurch hergestellt, daß mindestens eine quer
zu dem gefalteten Band verlaufende Schweißnaht erzeugt wird; in diesem Fall befindet sich die öffnung des
so gebildeten Säckchens in Höhe der nebeneinander angeordneten Längsränder des gefalteten Bandes, die
bequem durch geeignete Einrichtungen im Abstand voneinander gehalten werden könen, um das Füllen des
Säckchens mit einer vorbestimmten Fiussigkeitsnienge
zu ermöglichen, wobei ähnliche Fülleinrichtungen wie die zuvor beschriebenen verwendet werden können.
Das gefüllte Säckchen wird sodann verschlossen, indem die nebeneinander angeordneten Längsränder des gefalteten
Bandes miteinander verschweißt werden, wobei die Trennungsnaht zwischen dem Haupthohlraum und
der geschlossenen Tasche ebenso und vorzugsweise gleichzeitig durch Schweißen erzeugt wird und mit Hilfe
eines Schweißwerkzeuges, das ähnlich wie das in der F i g. 13 dargestellte Schweißwerkzeug Wa-Wb ausgebildet
ist, aber mit einer zweiten Schweißkante versehen ist die nicht quer zu dem gefalteten Band 7a—7b verläuft,
sondern so angeordnet ist, daß ihre Anordnung und Richtung den nebeneinander angeordneten Längsrändern
des Bandes entspricht.
Die Verschlußnaht des Säckchens und die Trennungsnaht zwischen dem Haupthohlraum und der geschlosse-
nen Tasche können auch nacheinander hergestellt werden,
d. h. die Verschlußnaht vor der Trennungsnaht und mit Hilfe eigens dafür vorgesehener Schweißwerkzeuge.
Es versteht sich, daß es gleichermaßen möglich ist, den gesamten Behälter auch so herzustellen, daß durch
Verschweißen der nebeneinander angeordneten Ränder einer oder mehrerer dünner, flexibler Kunststoffolien
ein offenes Säckchen hergestellt wird, das im wesentlichen dieselben Abmessungen wie der herzustellende
Behälter aufweist daß dieses Säckchen mit einer vorbestimmten
Fiüsssgkeitsmenge gefüllt wird und daß
schließlich durch Schweißen die Verschlußnaht des Säckchens und die Trennungsnaht zwischen dem
Haupthohlraum und der geschlossenen Tasche des Behälters erzeugt werden.
Der Kunststoffbehälter kann auch nach von den oben beschriebenen abweichenden Verfahren hergestellt
werden, die von Herstellungsverfahren abgeleitet werden, bei denen über die erwähnten Schweiß- und
Schneidverfahren hinaus andere Arbeitsverfahren wie das Blasverfahren oder das Tiefziehverfahren usw. zur
Anwendung gelangen; die Schweißungen können auch durch Kleben mit geeigneten Klebstoffen ersetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Behälter für Flüssigkeit aus dünnem, flexiblem Kunststoff mit einem dem Aufstellen des Behälters dienenden Boden, mit im wesentlichen senkrecht zum Boden verlaufenden, am oberen Rand verschlossenen Seitenwänden und mit ebenfalls im wesentlichen senkrecht zum Boden vertaufenden Trenn- und Verschlußnähten in den Seitenwänden zur Begrenzung zweier separater Behälterräume unterschiedlicher Größe, von denen der kleinere Raum ein Versteifungsmaterial enthält, dadurch gekennzeichnet, daß beide Behälterräume(A, B) mit Mineralwasser gefüllt sind und der kleinere Raum (B) durch seine Mineralwasserfüllung als den großen Raum versteifender Handgriff ausgebildet ist
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