DE1561529A1 - Duennwandiger selbsttragender Behaelter aus Kunststoff-Flachmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Duennwandiger selbsttragender Behaelter aus Kunststoff-Flachmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1561529A1
DE1561529A1 DE19671561529 DE1561529A DE1561529A1 DE 1561529 A1 DE1561529 A1 DE 1561529A1 DE 19671561529 DE19671561529 DE 19671561529 DE 1561529 A DE1561529 A DE 1561529A DE 1561529 A1 DE1561529 A1 DE 1561529A1
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    • B65D75/48Individual packages cut from webs or tubes containing liquids, semiliquids, or pastes, e.g. cushion-shaped packages

Description

  • Beschreibung Dunnwandiger selbsttragender Behälter aus kunststoff-Flachmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf selbsttragende, aufrecht stehende Behälter, und sie betrifft insbesondere dicht verschlossene Behälter zum Verpacken von Blüssigkeiten, z. B. von Milch und anderen flüssigen Genußmitteln. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung Behälter, die aus einem flexiblen Kunststof lachmaterial hergestellt sind. Zwar sind bereits Kunststoffbehälter zum Verpacken von Milch, Bruchtsäften, Bleichmitteln, Reinigungsmitteln und anderen Plüssigkeiten sowie von korn- oder pulverlörmigen festen Materialien bekannt, doch werden diese Kunststoffbehälter gewöhnlich mit Hilfe eines Blasverfahrens oder eines anderen bekannten Formgebungsverfahrens hergestellt. Dies ist gewöhnlich deshalb erforderlich, weil solche Behälter eine relativ große Wandstärke erhalten müssen, damit man einen selbsttragenden Behälter erhält, der genügend starr ist, um seine Borm auch im gefüllten Zustand beizubehalten. Auf diese Weise hergestellte Behälter sind kostspielig, und sie beanspruchen beim Transport und bei der Lagerung zwischen ihrer Herstellung und ihrer Verwendung zum Verpacken des betreffenden Erzeugnisses viel Raum. Da solche dickwandigen Kunststoffbehälter gewöhnlich einzeln geformt werden, müssen Beschriftungen und Dekorationen oder dergl. in der Form ausgebildet sein, oder jeder Behälter bzw. jede Flasche mub nach der Herstellung in einem gesonderten Arbeitsgang bedruckt werden Zahlreiche Molkereien und andere Firmen, bei denen Nahrungsmittel verpackt werden, verwenden bis jetzt relativ billige Behälter aus Papier, doch ist es bis heute nicht möglich, auf ähnliche Weise einen dünnwandigen selbsttragenden Behälter aus einem flexiblen Kunststoff-Blachmaterial herzustellen, das durchsichtig ist, wie es z. B. bei Klarglas der Fall ist, um das Verpackungsgut für den Kunden besser sichtbar zu machen.
  • Die Erfindung sieht nunmehr einen Behälter und ein Behälterherstellungsverfahren derart vor, daß die vorstehend genannten Schwierigkeiten und Nachteile vermieden werden und sich weitere bis jetzt nicht erzielbare vorteilhafte Merkmale ergeben.
  • Genauer gesagt, besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines selbsttragenden Behälters, der aus einem relativ dünnen flexiblen Kunststoff-Flachmaterial hergestellt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung selbsttragender flüssigkeitsdichter Behalter, die im nur teilweise fertiggestellten Zustand als zu Rollen aufgewickelte flache Streifen zum Versand gebracht und beim Verbraucher gelagert werden können, Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Behältern der genannten Art aus einem zusammenhängenden dünnen und flexiblen Kunststoff-Flachmaterial vor, das entweder eine flache Form oder die Gestalt eines Schlauchs hat.
  • Weiterhin sieht die Erfindung einen dünnwandigen Behälter aus flexiblem Kunststoff-Flachmaterial vor, der mit einem mit dem Behälter aus einem Stück bestehenden Verstärkungsrahmen versehen ist, so daß man einen Behälter erhält, der ohne Rücksicht auf die geringe Dicke seiner Seitenwände selbsttragend ist.
  • Die genannten Aufgaben und weitere Aufgaben der Erz in dung werden durch die erfindungsgemäße Behälterkonstruktion und das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erfüllt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Behältern umfaßt Maßnahmen, um 1. einander benachbarte schmale, aufeinander liegende, sich in der Längsrichtung erstreckende Teile eines schlauchförmigen Abschnitts eines Kunststoff-Flachmaterials an mindestens drei in Umfangsabständen verteilten Stellen so miteinander zu verkleben, daß mindestens drei mit dem Material aus einem Stück bestehende parallele, nach außen vorspringende Rippen entstehen, um 2. einen Behälterkörper von vieleckiger Querschnittsform zwischen den Enden des Materialabschnitts zu formen, wobei die Rippen an den Schnittlinien der Seitenwände des Behälter körpers angeordnet sind, und um 3. die Enden des Materialabschnitts so zusaumenzulegen und zu falten, daß an einem Ende eine geschlossene Basis und am anderen Ende ein Verschluß entsteht.
  • Das Verkleben der einander benachbarten Teile des Kunststoff-Flacluaterials kann z.B. durch eine Heißversiegelung bewirkt werden, oder man kann eine sogenanrlte dielektrische Behandlung vorsehen oder sogar mit einem Ultrasclallverfanren arbeiten. Gemäß einem Merkmal des Verfahrens nach der BrfinaunD ist es möglich, das Verkleben bzw. die Versiegelung dadurch zu bewirken, daß man die einander benachbarten Teile des Kunststoff-Flachmaterials, die miteinander verbunden werden sollen, zwischen schmalen beheizten Quetschwalzen hindurchführt, die dazu dienen, den Rippen die gewünschte Form zu geben und die benachbarten Materialteile miteinander zu verkleben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man verlängerte querliegende Nähte längs der Kanten der Seitenflachen in Abständen voneinander ausbilden, wobei sich diese Nähte unter einem Winkel zu den Rippen und vorzugsweise rechtwinklig dazu erstrecken. Diese langgestreckten Nähte dienen dazu, die Starrheit der Seitenwände zu erhöhen und das Ausbeulen der Seitenwände infolge des hydrostatischen Drucks beim Füllen des behälters zu verringern.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Erzeugnis handelt es sich um einen dünnwandigen Behälter, der aus einem flexiblen Kunststoff-Flachmaterial hergestellt ist und einen aufrechtstehenden, rohrförmigen bzw. prismatischen Behälterkörper mit allgemein vieleckigen Seitenwänden umfaßt, der eine allgemein vieleckige Querschnittsform besitzt. Aus Kunststoff bestehende Mittel verleihen dem Behälterkörper an den Schnittlinien der Seitenwände die erforderliche Starrheit; diese Mittel umfassen an jeder Schnittlinie zwei einander benachbarte Teile des flexiblen Kunststoff-Flachmaterials, die so miteinander verklebt sind, daß sie eine mit dem Behälter aus einem Stück bestehende auXenliegende Rippe bilden.
  • Bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behä-lters sind die Seitenwände allgemein rechteckig, und der Behälterkörper hat eine allgemein rechteckige Querschnittsform.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Seitenwände mit in Abständen verteilten querliegenden Nähten versehen, die unter einem Winkel zu den Rippen angeordnet sind und sich von diesen aus erstrecken. Um die Herstellung der behälter zu erleichtern, erstrecken sich die Nähte allgemein in seitlicher Xichtung über die Seitenwände, jedoch nur über einen kleinen Teil der gesamten Breite der Seitenwände. Wie schon erwähnt, dienen diese Nähte dazu, den Seitenwänden eine größere Starrheit zu verleihen und das Ausbeulen der Seitenwände infolge des hydrostatischen Drucks beim Füllen des Behälters mit einer Flüssigkeit zu verringern.
  • Wenn der Körper des Behälters im Querschnitt vierseitig ist, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung einander benachbarte Teile des Kunststoff-Flachmaterials, die einer der vier Schnittlinien der Seitenwände benachbart sind, so miteinander verklebt, daß sie einen relativ breiten Streifen bilden, wobei gleichzeitig die Querschnittsfläche des Behälter körpers nahe seinem oberen Ende Verkleinert wird. Der so hergestellte Streifen wird mit einer Öffnung versehen, so daß der Streifen als Griff benutzt werden kann, wenn aie Blüssigkeit nach dem Öffnen des Behälterverschlusses aus dem Behalter ausgegossen werden soll.
  • Zwar wird der erfindungsgemäße Behälter vorzugsweise aus thermoplastischem Material hergestellt, doch ist es auch möglich, ein anderes Material zu verwenden, das sich plastisch verformen läßt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung der anfänglichen Herstellungsschritte zum Formen eines flache liegenden schlauchförmigen, flexiblen Kunststoffmaterials derart, daß Randabschnitte des Materials miteinander verklebt werden, um zwei einander gegenüber liegende äußere Rippen zu erzeugen, wobei außerdem das flachliegende schlauchformige, flexible Material in der gewünschten Weise mit einem Aufdruck versehen wird.
  • Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt perspektivisch ein schlauahföriiiiges Stück eines flexiblen unststoff-Flachmatrials, bei dem einander gegenüber liegende Randabschnitte so miteinander verklebt worden sind, daß das Material nach außen ragende Rippen aufweist, wobei außerdem mit Hilfe des in Fig. 1 veranschaulicnten Verfahrens sich in seitlicher Richtung erstreckende kurze Nähte vorgesehen sind.
  • Fig. 4A und 4B sind vergrößerte Teilschnitte längs der Linien 4A-4A und 4B-4B.
  • Fig. 5 veranschaulicht in einer schematischen perspektivischen Darstellung das zweite Stadium der Herstellung eines erfindungsgemäßen selbsttragenden Behälters, in dessen Verlauf zwei weitere einander gegenüber liegende, nach außen ragende Rippen dort ausgebildet werden, wo die Seitenwände des Behälters zusammentreffen.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Teil eines zusaemenhangenden Kunststoffschlauchs, der mit Hilfe der in Fig. 1 und 5 dargestellten Arbeitsschritte erzeugt worden ist.
  • Fig. 7 bis 11 veranschaulichen weitere Arbeitsschritte zur herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters.
  • Fig. 12 und 13 zeigen ein abgeändertes Verfahren zum Herstellen des verstärkten Rahmen eines dünnwandigen Behälters unter Verwendung starrer Rohre oder Stangen.
  • Fig. 14 bis 16 veranschaulichen ein Verfahren zum Herstellen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der ein das Entleeren des Behälters erleichternder Griff an der Verbindungsstelle zweier Seitenwände des Behalters ausgebildet ist.
  • In Fig. 11 erkennt man einen erfindungsgeinäßen selbsttragenden dünnwandigen Kunststoffbehälter 50, der aus einem flexiblen KunststofI-'lachmaterial hergestellt ist.
  • Der behälter 50 wird aus einem einzigen Stück eines relativ dünnen thermoplastischen Materials hergestellt, z.b. einem Polyvinylchlorid, linearem Polyäthylen, Polypropylen, Nylon oder einem ähnlichen thermoplastischen Material, das die gewünschte Durchsichtigkeit und die erforderliche hohe Stoßfestigkeit aufweist.
  • Behälter, die aus einem solchen Material hergestellt sind, wobei die Dicke des Materials, wie im vorliegenden Fall angenommen, zwischen etwa 0,1 mm und etwa 0,25 mm liegt, erweisen sich normalerweise nicht als selbsttragend, sondern sie nehmen die Form eines Beutels oder einer Tasche an, d.h. sie passen sich dem Verpackungsgut an, wenn sie mit einer BlüsuigKeit oder einem korn- oder pulverförmigen festen Material gefüllt werden.
  • Wenn ein Behälter 50 von geeigneter Grölle zum Verpacken von etwa 2 ltr einer Flüssigkeit, z.B. von Milch, Fruchtsaft oder dergl., hergestellt werden soll, wird in einem ersten Arbeitsschritt ein Schlauch 30 aus linearem Polyäthylen mit einer Wandstärke von etwa 0,25 mm und einer Umfangslänge von etwa 450 mm hergestellt. Zwar könnte man den Schlauch 30 aus einer einzigen flachliegenden Materialbahn herstellen, die in eine zylindrische Form gebracht wird, woraufhin die sich treffenden Längskanten der Materialbahn im Wege der Heißversiegelung miteinander verbunden werden, so daß man einen kreisrunden Schlauch erhält, doch zeigt Fig. 1 das bevorzugte und wirtschaftlichste Verfahren zum Herstellen eines Schlauchs 30.
  • In Fig. 1 erkennt man bei 10 eine Strangpresse bekannter Art zum Erzeugen eines endlosen Schlauchs 30 mit Hilfe eines ringförmigen Strangpreßwerkzeugs 11. Der Schlauch 30 läuft dann zwischen einander gegenüber angeordneten Walzen 12 hindurch, mittels deren der Schlauch flachgedrückt wird, so daß eine Bahn 31 mit scharf ausgeprägten Längskanten 54 und 55 entsteht, die zwischen einander gegenüber liegenden Heizelementen 13 und 14 hindurchgeführt werden, so daß der Schlauch mit einem ersten Paar von parallelen heißversiegelten, nach außen ragenden Rippen 25 und 26 versehen wird, deren Breite etwa 4,8 mm beträgt.
  • Jeder Randabschnitt der Bahn 31 läuft dann zwischen zueinander passenden Matrizenwalzen 16 und 17 hindurch, mittels deren der Schlauch mit in Abständen verteilten querliegenden Verstärkungsversiegelungen oder Nahtverbreiterungen 18 versehen wird, die sich rechtwinklig zu den Längsachsen der Rippen 25 und 26 erstrecken. Diese Versiegelungsstellen werden in geeigneten Abständen durch zusammenarbeitende Erhöhungen der Walzen 16 und 17 erzeugt, welche die Bahn 31 gleichzeitig erfassen.
  • Nach der Herstellung der querliegenden Versiegelungsstellen 18 läuft die Bahn 31 zwischen Prägewalzen 19 und 20 hindurch, mittels deren querliegende Baltlinien in das Material eingeprägt werden, um die Herstellung von Behältern zu erleichtern. Danach kann man dic Bahn 31 zwischen hier nicht gezeigten Druckwalzen hindurchführen; schließlich wird die Bahn auf einer Rolle oder Trommel 21 aufgewickelt, um dann gelagert oder dem Verbraucher, z. B. einer Molkerei, zugeführt zu werden.
  • Es sei bemerkt, daß die Strangpresse 10 gegebenenfalls beim Verbraucher der Behälter aufgestellt werden könnte; in diesem Fall würde man die Bahn 31 nach ihrer Fertigstellung nicht aufwickeln, sondern man würde die weiteren Arbeitsgänge im Anschluß an die Herstellung der Bahn durchführen. Allerdings erweist sich diese Anordnung nicht immer als zwecksmäßig oder wirtschaftlich.
  • Beim Verbraucher, z.B. in einer Molkerei, wird die Bahn 31 von der Rolle 21 abgewickelt, geradegerichtet und gemäß Fig. 5 mit Hilfe eines Dorns 22 oder mit Hilfe von Druckluft oder auf andere geeignete Weise geöffnet bzw. aufgespreizt.
  • Der Dorn 22 dient dazu, die Bahn 31 so zu öffnen, daß sie eine allgemein rechteckige oder quadratische Querschnittsform erhält, wobei die Rippen 25 und 26 jeweils an den Schnittlinien zweier benachbarter Seitenwände angeordnet sind. Die beiden anderen Kanten oder Ränder, die ebenfalls durch Schnittlinien von Seitenwänden des quadratischen Schlauchs gebildet werden, werden dann zwischen einander gegenüber angeordneten Heizelementen 23 und 24 hindurchgeführt, so daß ein zweites Paar von parallelen heißversiegelten, flachen äußeren Rippen 35 und 36 entsteht, deren Breite gemäß Fig. 5 wiederum etwa 4,8 mm beträgt.
  • Danach laufen die Randabschnitte der Bahn 31, die den Rippen 35 und 36 benachbart sind, zwischen zwei weiteren Matrizenwalzen 27 und 28 hindurch, mittels deren weitere guerliegende, zur Verstärkung dienende Versiegelungsetellen 18 in Abständen länge der Kanten des Schlauchs erzeugt werden, wobei sich diese Versiegelungsstellen ebenfalls rechtwinklig zu den Rippen 35 und 56 erstrecken.
  • Nunmehr wird der Schlauch 31 gemäß Fig. 6 in Rohteile für einzelne Behälter zerschnitten. Der so hergestellte Zuschnitt hat eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform und bildet einen Körper mit vier dünnen Seitenwänden 37, 38, 39 und 40, die an ihren Stoßkanten durch vier starre Rippen 25, 26, 35 und 36 miteinander verbunden sind. Die unteren Teile der Seitenwande 37, 38, 39 und 40 werden dann nach innen längs der mit Hilfe der Walzen 19 und 20 erzeugten waagerechten bzw. querliegenden Faltlinien 45 umgelegt, die sich gemäß Fig. 7 und 9 über die ganze Breite der Seitenwände des Behälterkörpers erstrecken.
  • Die einander gegenüber liegenden inneren Kanten 41 und 42 der betreffenden Behälterflächen werden in einer sich quer zur Achse des Behälterkörpers erstreckenden Ebene unter einem Winkel von 90° zu den Rippen 25, 35, 26 und 36 nach innen umgelegt. und sc durch eine Heißversiegelung verbunden, daß die betreffenden Teile des Materials einen unteren Behälterverschluß 44 mit einer starren Verstrebung 43 bilden, die gemäß Fig. 8 vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden 37 und 39 verläuft.
  • Sobald dieses Stadium erreicht ist, wird der Behalter in eine aufrechte Lage gebracht und mit Milch oder einem anderen flüssigen Verpackwlgsgut gefüllt.
  • Ein oberer Verschluß wird dann dadurch geformt, daß die oberen Teile der Behälterwände nach innen gefaltet werden, und zwar an waagerechten Falzlinien 46, die sich über die ganze Breite jeder Seitenwand erstrecken; hierbei werden diese Teile des Materials in Richtung auf eine Mittellinie umgelegt, die sich gemäß Sig. 9 quer zu dem behälterkörper erstreckt. Die gefalteten, einander gegenüber liegenden Wandendabschnitte 48 und 49 werden eo angeordnet, daß sie sich von der Mittellinie aus, an der sie in einer zu dem Bodenverschluß 44 rechtwinkligen Ebene zusammentreffen, nach oben ragen, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Alternativ kann man zuerst das obere Ende des Behalters verschließen und den behälter dann umwenden und füllen, woraufhin das untere Ende des behälters mit dem Bodenverschluß versehen wird.
  • Aus dem senkrecht stehenden Griffabschnitt 51 wird eine rechteckige Klappe 52 herausgeschnitten, die gemäß Fig. 11 so um die Oberkante des Griffe herumgelegt wird, daß eine rechteckige Öffnung 53 entsteht, die die Finger einer den Behälter tragenden Person aufnehmen kann. Dann wird der Griff 51 zwischen beheizten Elementen zusammengedrückt, um die verschiedenen Materialschichten durch eine Heißversiegelung zu verbinden, so daß ein relativ dicker Griff entsteht. Auf diese Weise wird der Griff 51 zu einer zweiten starren Verstrebung.
  • Der obere Verschluß des Behälters 50 hat eine Form, die etwas der Form eines Giebels ähnelt, um eine normale Ausdehnung des Behälterinhalts zu ermöglichen; es sei jedoch bemerkt, daß man den Verschluß auch flach ausbilden könnte, wenn eine Ausdehnung des Behälterinhalts nicht zu Schwierigkeiten führt.
  • Alternativ kann man andere Arten von VerßchlUssen und Griffen vorsehen oder den Griff fortlassen.
  • Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die verschiedenen Rippen 25, 26, 35 und 36 sowie die Verstrebungen 43 und 51 gemeinsam einen starren Stützrahmen für die relativ dünnen-Behälterwände bilden, so daß ein selbattragender Behälter 50 zur Verfügung steht. Der Behälter 50 behält auch im vollständig gefüllten Zustand seine rechteckige bzw. quadratische Querschnittsform bei, da die querliegenden Heißversiegelungsstellen 18 ein Ausbeulen der Wände weitgehend verhindern.
  • Fig. 12 und 13 zeigen ein abgeändertes Verfahren, um einen schlauchförmigen Behälterkörper 60 mit einem starren Stützrahmen zu versehen. bei diesem Verfahren werden starre Rohre oder massive Stanen 65, 66, 67 und 68 verwendet, die aus dem gleichen Material bestehen wie der behälterkörper 60 oder aus einem anderen Material, und die einen Durchmesser von etwa 9,2 mm haben.
  • Bei diesem Verfahren gibt man dem kreisrunden Schlauch 60 eine quadratische Querschnittsform, wobei an den Ecken sioh nach innen öffnende Aussparungen 61, 62, 63 und 64 vorgesehen werden. Die starren Rohre oder Stangen 65, 66, 67 und 68 werden in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise in den Aussparungen angeordnet. Dann werden die die Aussparungen bildenden Teile des Materials an die Rohre angedrückt, indem man beheizte, Elemente li;ins einer Versiegelungslinie 69 bewegt, um eine Heißversiegelung derart zu bewirken, daß die starren Rohre fest in das Behältermaterial eingebettet werden und sich längs der vier Ecken oder Kanten des Behälters erstreoken, um gemäß Fig. 13 als Unterstützungen für die Seitenwände 70, 71, 72 und 73 zu wirken.
  • Die so eingebetteten Unterstützungen dienen dem gleichen Zweck wie die starren, flachen Rippen 25, 26, 35 und 56 des zuerst beschriebenen Behälters. Alternativ können die Rohre 6D, 66, 67 und 68 mit der Außenseite des Behälterkörpers 60 verklebt werden. Ferner ist es möglich, die Rohre so miteinander zu verbinden, daß sie einen Griff bilden.
  • Nachdem der Behälter in die bis jetzt beschriebene Form gebracht worden ist, werden die noch verbleibenden Arbeitsgänge in der schon beschriebenen Weise durchgeführt.
  • Die in Fig. 12 und 13 gezeigte Konstruktion gestattet die Verwendung außerordentlich dünnwandiger Kunststoffschläuche, denn die Starrheit des durch die Rohre 65, 66, 67 und 68 gebildeten Rahmens steht in keiner Beziehung zur Wandstärke des Behälterkörpers, wie es dagegen bei der Konstruktion nach Hig. 9 der Ball ist, bei der die Rippen 25, 26, 5 und 36 aus dem Material des Behälterkörpers bestehen. Ferner könnte man bei den beschriebenen Ausführungsform Ausgußtüllen der verschiedensten Art vorsehen.
  • Fig. 14 bia 16 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters, der sich von den beschriebenen Ausführungsformen in erster Linie dadurch unterscheidet, daß ein mit dem Behälter aus einem Stück bestehender Griff vorgesehen ist, damit eine Flüssigkeit aus dem offenen oberen Ende des Behälters ausgegossen werden kann. Um den Griff s. lzubilden, werden benachbarte Teile des Kunststoff-Flachmaterials n der Schnittlinie zwischen zweien der vier Seitenwände, und zwar der Seitenwände 81 d 82, so miteinander verklebt, daß nahe dem oberen Verschluß 84 ein relativ breiter flacher Streifen 83 entsteht. Der erste Arbeitsschritt zur Herstellung des Griffs ist am besten aus Yig.. 14 ersichtlich; er wird vor dem Falten und Schließen des oberen Verschlusses durchgeführt. Man erkennt, daß das offene Ende des Behälters gemäß Fig. 14 eine nahezu dreieckige Querschnittsform erhält, da ein großer Teil des KunststoSf-ilachmaterials zu dem die doppelte Dicke aufweisenden Streifen 83 verarbeitet wird.
  • Um den eigentlichen Griff auszubilden, wird eine Klappe 85 aus dem Streifen 83 herausgeschnitten, wie es in Fig. 14 und 15 gezeigt ist, so daß gemäß Fig. 16 eine Öffnung 86 entsteht. Die Klappe 85 wird vorzugsweise um die benachbarten Teile des Streifens 83 herumgewickelt und mit ihnen verklebt, z.B. mit Hilfe einer Wärmebehandlung, so daß der Griff eine Handhabe bildet, deren Dicke einem Mehrfachen der Dicke des Flachmaterials entspricht. Das obere Ende des so hergestellten Behälters wird dann gemäß Fig. 15 mit Falzlinien versehen und gefaltet, woraufhin der Behälter in der in Fig. 16 gezeigten Weise endgültig verschlossen wird.
  • Nach dem Öffnen des mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälters kann der Griff benutzt werden, um die Flüssigkeit ähnlich wie bei der Handhabung eines Kruges in einen anderen Behält er auszugießen. Nachdem die gewünschte Flüssigkeitsmenge entnommen worden ist, kann man den oberen Verschluß erneut zeitweilig verschließen und den Behälter auf geeignete Weise einlagern, z.B. in einem Kühlschrank, wenn es sich um Milch oder Fruchtsaft handelt.
  • Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Patentansprüche:

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Dünnwandiger Behälter aus flexiblem Kunststoff-Flachmaterial mit einem aufrecht stehenden rohrförmigen bzw. prismatischen Behälterkörper mit allgemein vieleckigen Seitenwänden, g e k e n n z e i c h n e t durch Mittel, um dem Behälterkörper an den Schnittlinien seiner Seitenwände die erforderliche Starrheit zu verleihen, wobei diese Mittel an jeder der Schnittlinien zwischen benachbarten Seitenwänden zwei Abschnitte des flexiblen Kunststoff-Flachmaterials umfassen, die eine außenliegende Rippe bilden.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seitenwände des Behälterkörpers allgemein rechteckig sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Behälter eine allgemein rechteckige Querschnittsform hat.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die erwähnten einander benachbarten Abschnitte des flexiblen Kunststoff-Flachmaterials, welche die erwähnten Rippen (25, 26, 35, 36) bilden, im Wege der Heißversiegelung miteinander verklebt worden sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Behälters mit in Abständen verteilten querliegenden Versiegelungsstellen (18) versehen sind, die sich jeweils unter einem Winkel zu den Rippen erstrecken.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dak sich die erwähnten querliegenden Versiegelungsstellen von den Schnittlinien zwischen benachbarten Seitenwänden aus nach innen über weniger als ein Viertel der Breite der Seitenwände erstrecken.
  7. 7. Behalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mittel, um dem Behälterkörper an jeder Schnittlinie zwischen benachbarten Seitenwänden die erforderliche Starrheit zu verleihen, starre Rohre (65, 66, 67, 68) umfassen, von denen jedes zwischen zwei einander benachbarten Abschnitten des flexiblen Kunststoff-Flachmaterials angeordnet ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mittel, um dem Behälterkörper die erforderliche Starrheit zu verleihen, an den Schnittlinien zwischen benachbarten Seitenwänden angeordnete starre, massive Stangen Umfassen, von denen jede zwischen zwei einander, benachbarten Abschnitten des flexiblen Kunststoff-Flachmaterials angeordnet ist.
  9. 9. Dünnwandiger flüssigkeitsdichter Behälter, der aus einem rohrförmigen Abschnitt aus einem flexiblen. unststoff-Flachmaterial hergestellt ist, wobei der Behälter einen aufrecht stehenden Behälterkörper mit allgemein vieleckigen Seitenwänden und einem allgemein vierseitigen Querschnitt umfaßt, und wobei der Behälter mit einer geschlossenen Basis und einem oberen Verschluß versehen ist, g e k e n n z e i c h xi e t durch Rippenmittel, um dem Behälterkörper an den Schnittlinnes benachbarter Seitenwände die erforderliche Starrheit su verleihen, wobei diese Mittel ar jeder der Schnittlinien zwischen benachbarten Seitenwänden zwei einander benachbarte Abschnitte des flexiblen Kunststoff-Flachmaterials umfassen, die so miteinander verklebt sind, daß sie eine mit dem Behälter aus einem Stück bestehende außenliegende Rippe bilden, wobei nahe einer der erwähnten Schnittlinien ein das Entleeren des Behälters erleichternder Griff ausgebildet ist, der einander benachbarte Abschnitte des Kunststoff-Flachmaterials umfaßt, die so miteinander verklebt sind, daß sie im Bereich des oberen Endes einer der Schnittlinien zwischen benachbarten Seitenwänden des Behälterkörpers einen Streifen (83) bilden, sowie durch eine Offnung in dem Streifen bildende Mittel, die ein Erfassen des Griffs mit Hilfe der Finger einer Hand ermöglichen.
  10. 10. RohrYörmiger bzw. prismatischer selbsttragender flüssigkeitsdichter Behälter, der aus einem einzigen Stück eines thermoplastischen Flachmaterials hergestellt ist, wobei der Behalter vier Seitenwände und einen flachen Bodenverschluß umfaßt, die eine im wesentlichen rechteckige bzw. quaderförmige Kammer abgrenzen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter einen Behälterkörper umfaßt, der durch vier senkrecht stehende rechteckSge Seitenwände abgegrenzt wird, wobei die einander benachbarten Ränder der Seitenwände an heißversiegelten starren Rippen miteinander verbunden sind, die mit dem Behälter aus einem Stück bestehen und sich über die ganze Länge des Behälters erstrecken, wobei die unteren Teile der Wände oder Flächen des Behälterkörpers nach innen längs waagerechter Linien umgelegt sind, die sich über die ganze Breite der Seitenwände erstrecken, wobei die Enden dieser unteren Teile zusa=aengefaltet und längs der eo entstandenen Falte durch eine Heißversiegelung miteinander verbunden sind, so daß die erwähnten Teile einen Bodenverschluß mit einer Versteifunsstrebe bilden, und wobei die oberen Teile der Seitenwände des Behälter körpers nach innen in Richtung auf eine Mittellinie umgelegt sind, -die sich quer zur Achse des Behälterkörpers erstreckt, um einen oberen Verschluß zu bilden, wobei die einander segenüber liegenden Seitenwandteile im Wege der Heißversiegelung miteinander verbunden sind, um eine starre Versteifungsstrebe zu bilden, so daß die verschiedenen Rippen und Streben gemeinsam einen starren Stützrahmen für die Seitenwände des Behälter körpers bilden. ii.
  11. Verfahren zum Herstellen eines dünnwandigen flüssigkeitsdichten Behälters aus flexiblem Kunststoff-Flachmaterial, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einander benachbarte schmale, aufeinander liegende, sich in der Längsrichtung erstreckende Teile eines Rohre oder schlauchförmigen Abschnitts aus einem Kunststoff-Flachmaterial an mindestens drei in Umfangsabständen verteilten Stellen so miteinander verklebt werden, daß mindestens drei mit dem Material aus einem StücK bestehende parallele außenliegende Rippen entstehen, daß zwischen den Enden des Materialabschnitts ein Behälterkörper von vieleckiger Querschnittsform geformt wird, wobei die Rippen an den Schnittlinien der Seitenwände des Behälterkörpers angeordnet sind, und daß die Enden des naaterialabschnitts so susammengelegt und versiegelt bzw. verschlossen werden, daß am einen Ende eine geschlossene Basis und am anderen Ende ein oberer Verschluß entsteht.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arbeitsschritt zum Formen von-Rippen aus dem Kunststoff-Flachmaterial Maßnahmen umfaßt, um mit dem Material zusammenhängende Rippen von variierender Breite zu erzeugen.
  13. 13. Verfahren zum Herstellen eines flüssigkeitsdichten Behälters aus einem einzigen Stück eines Kunststoff-Flachmaterials, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Wege des Strangpressens ein zusammenhängender Schlauch aus einem thermoplastischen Material hergestellt wird, daß an den Schlauch ein erstes Paar von einander gegenüber liegenden parallelen gefalteten Rändern ausgebildet wird, daß die gefalteten Ränder zwischen beheizten Elementen hindurchgeführt werden, so daß ein erstes Paar von parallelen versiegelten flachen Rippen entsteht, daß ein zweites Paar von parallelen gefalteten Rändern geformt wird, daß dieses zweite Paar von gefalteten Rändern zwischen beheizten Elementen hindurchgeführt wird, um ein zweites Paar von parallelen versiegelten flachen Rippen zu erzeugen, daß das zusammenhängende Material durchschnitten wird, um Abschnitte herzustellen, von denen jeder einen Zuschnitt für einen Behälter bildet, daß der Behälterzuschnitt so geöffnet bzw. aufgespreizt wird, daß ein im wesentlichen quadratischer Behälterkörper entsteht, der vier Seitenwände besitzt, welche an ihren Stoßkanten durch die vier Rippen miteinander verbunden sind, daß Teile eines Endes der Seitenwände an sich über die ganze Breite der Seitenwinde erstreckenden Falzlinien nach innen gefaltet werden, daß die nach innen gefalteten Teile erhitzt werden, um sie zu versiegeln, daß das andere Ende jeder Seitenwand des Behälter körpers an sich über die ganze Breite der Seitenwände erstrekkenden Falzlinien nach innen gefaltet wird, und dab die zusammengefalteten anderen Enden der Seitenwände erhitzt werden, um sie thermisch zu versiegeln.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen eines dünnwandigen, flüssigkeitsdichten Behälters aus einem flexiblen Kunststoff-Flachmaterial, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auteinander liegende, sich in der Längsrichtung erstreckende Teile eines Schlauchförmigen Abschnitts des Kunststoff-Flachmaterials an mindestens zwei durch einen Abstand getrennten Stellen miteinander verklebt werden, so daß mit dem Material zusamnenhängende parallele außenliegende Rippen von variierender Breite entstehen.
  15. 15. Schlauchförmiges Kunststoffmaterial, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß einander gegenüber liegende Randabschnitte so miteinander verklebt sind, daß sie sich in der Längsrichtung erstreckende, mit dem Material zusammenhängende ausenliegende Rippen von variierender Breite bilden.
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