DE2624537A1 - Elektrischer stecker mit nicht- spannungs-fuehrender vorderseite - Google Patents
Elektrischer stecker mit nicht- spannungs-fuehrender vorderseiteInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
DR.-IN G. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DiPL.-ING. S. STAEGER
Müllerstraße 31
Fernruf: (089)'266060
Telegramme: Claims München Telex: 523903 claim d
Mappe No. A 425 Bitte in der Antwort angeben
Case 911-0314
Beschreibung
der Firma HARVEY HUBBELL INC.
Bridgeport, Conn. / USA
Bridgeport, Conn. / USA
betreffend
"Elektrischer Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite".
Priorität: 2.9.1975 - USA
Die Erfindung betrifft einen einteiligen elektrischen Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite und insbesondere
einen Stecker der erwähnten Art von hoher Festigkeit, der in der Herstellung billig und im Gebrauch von höchster Sicherheit
ist.
Elektrische Stecker gibt es in zwei Hauptkategorien, d.h.
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elektrische Stecker mit spannungsführender Vordersaite unä
elektrische Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite. Eei Steckern ir>it spannungsführender Vorderseite besteht
Zugang zu den Klemmschrauben zur Befestigung der Drahtadern an den Lamellen des Steckers durch die Stirnoder
Vorderseite des elektrischen Steckers. Die Vorderseite
des elektrischen Steckers ist gewöhnlich von einer abnc.'u.-baren
Isolierscheibe bedeckt, nachdem die Drahtverbindungen
hergestellt worden sind. Elektrische Stecker mit spannungsführender Vorderseite sind durch wenige Teile gekennzeichnet,
so daß sie einfach und billig in der Herstellung sind. Es ist jedoch große Sorgfalt bei der Verdrahtung und Wartung
erforderlich, um einen sicheren und störungsfreien EetricL sicherzustellen. Insbesondere ist es die Isolierscheibe,
die zum Abdecken der Vorderseite des elektrischen Steckers
verwendet wird und damit zur Abschirmung der freiliegenden Klemmschrauben und angeschlossenen Drahtadern, die oft locker
v.'ird und sich von dem elektrischen Stecker vollständig lü-ist.
Eei elektrischen Steckern mit nicht-spannungsführender Vorderseite
erstrecken sich die Lamellen durch eine starke Isolierfläche oder Vorderseite des Steckers und Zugang zu
den Klemmschrauben besteht hinter der Vorderseite des Steckers. Der Verdrahtungsbereich, in welchem die Drahtadern einer
Schnur an den Klemmschrauben befestigt werden, wird nach der Herstellung der Verdrahtung gewöhnlich voll von einer·
Deckel eingeschlossen. Elektrische Stecker von nicht-spannungsführender Vorderseite können sich stärkeren Abweichungen
in der Qualität der Verdrahtung und Wartung ohne Verlust an Sicherheit und Betriebsfähigkeit anpassen. Elektrische Stecker
mit nicht-spannungsführender Vorderseite bestehen jedoch gewöhnlich aus mehreren Teilen und sind teurer in der Herstellung
als elektrische Stecker mit spannungsführender Vorderseite. Sie haben deshalb keine ausgedehnte Anwendung und
Aufnahme gefunden, obwohl der höhere Sicherheitsfaktor dies
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zu erfordern scheint.
Gegenstand der Erfindung ist ein einteiliger elektrischer Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite, der einen
nicht-spannungsführenden Vorderteil und an diesem durch
Bänder angelenkte Seitendeckel aufweist. Durch den Vorderteil des Steckers sind Anschlußlamellen und ein Erdungsstift/ wenn gewünscht, angeordnet und ein angeforir.tes abstehendes
Isolierstück trennt die Verdrahtungskler.ur.en der /ünschlußlair.ellen und des Erdungsstiftes. Eine Schnur aus
mehreren Drahtadern wird mit dem elektrischen Stecker bei
in ihren Offenstellungen befindlichen Seitendeckeln, die leichten Zugang zu den Verdrahtungsklemir.en ermöglichen,
verdrahtet. Um die Verdrahtungsklemmen herum kann ein Isolierstück angeordnet werden, das eine Dichtungsmasse begrenzt,
um die elektrischen Verbindungen gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Die Seitendeckel des Steckers werden gemeinsam verschv;enkt
und erfassen die mit der Verdrahtungskleipme verbundene Schnur durch zusammenwirkende einander gegenüberliegende
Schnurklemmzähne, die an jedem Seitendeckel angeformt sir.d.
Zusätzlich sind die Seitendeckel mit mehreren Flanschen ausgebildet, die passend von Nuten aufgenommen werden, und
Stiften, die passend von Öffnungen aufgenommen werden, welche Flansche und Stifte miteinander zusammenwirken, wenn die
Seitendeckel in ihre geschlossenen Stellungen verschwenkt werden, um einen elektrischen Stecker mit nicht-spannungs- führender
Vorderseite von hoher Festigkeit zu bilden.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher einen einteiligen elektrischen Stecker von hoher Festigkeit mit nicht-spannungsführender
Vorderseite zu entwickeln.
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen einteili-
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gen elektrischen Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite und einer voll isolierten Aussenseite anzugeben.
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Stecker mit spannungsführenaer Vorderseite ans
ben, der sehr einfach verdrahtet und' zusammengebaut vr.-:rd:3r.
kann und eine wirksame zugspannungsfreie Schnurhaiterung
aufweist.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Stecker mit nicht-spannungsfahrender Vorderseite
anzugeben, der gegen Feuchtigkeit geschützt ist.
Auch gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite anzugeben,
der die gleichen Vorteile niedriger Kosten vie ein Stecker mit spannungsführender Vorderseite aufveict.
Im folgenden wirα die Erfindung beispielsweise anhanc bevorzugter
Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen
Steckers;
Fig. 2 eine Vorderansicht des elektrischen Steckers nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Steckers nach Fig. 1 im Schnitt
nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des elektrischen Steckers nach Fig. im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2;
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Fig. 5 eine Draufsicht des elektrischen Steckers nach Fig. 1 in seinem geöffneten Zustand;
Fig. 6 eine Endansicht des elektrischen Steckers nach Fig.l
in seiner geöffneten Stellung;
Fig. 7 eine Draufsicht eines anderen erfindungsgemäßen
Steckers in seinem geöffneten Zustand;
Fig. 8 eine Kndansicht des elektrischen Steckers nach
Fig. 7 in seiner geöffneten Stellung;
Fig. 9 eine Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, aoa
Steckers nach Fig. 7 in seiner geschlossenen Stellung und
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht ei'ner Dichtungsmassen-Schutzhülle
für den Stecker nach Fig. 7.
Gleiche Bezugsziffern bezeichnen in den verschiedenen Figuren gleiche Elemente.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer einteiliger elektrischer
Stecker 10 mit nicht-spannungsführender Vorderseite von hoher Festigkeit dargestellt. Der Stecker 10 besitzt einen Steckerkörper
11 und zv/ei Anschlußlamellen 12 und 13 und dient zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer
Schnur 17 und einer herkömmlichen nicht gezeigten Anschlußbuchse. Der Steckerkörper 11 besitzt im wesentlichen ein
nicht-spannungsführendes Endelement 20, durch welches die Anschlußlamellen 12 und 13 hindurchgeführt sind, und zwei
Seitendeckel 40 und 60. Die Seitendeckel 40 und 60 sind mit dem Endelement 20 durch Gelenkbänder 15 und 16 gelenkig ver-
η η η ο ι η ι η <■>
η ι
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bunden und der ganze Steckerkörper 11 ist aus einem Isoliermaterial
von hoher Festigkeit, wie Kylon, geformt.
Wie sich aus Fig. 3-6 ergibt, in welchen die Einzelheiten der Gestaltung des Steckers 10 gezeigt sind, wire
das nicht-spannungsführende Endelement 20 durch eine rechteckige Bodenplatte 21 gebildet, die eine glatte Basis ^zw.
Vorderseite des Steckers mit Ausnahme von zwei länglichen Einkerbungen 22 und 23 bildet, die mittig längs der feitenkanten
der Bodenplatte 21 benachbart den Seitendeckeln 40 und 60 vorgesehen sind. Um den rechteckigen Umfang der
Bodenplatte 21 herum ist ein abstehender Flansch 24 vorgesehen. Zwei weitere abstehende Flansche 25 und 26 begrenzen
zusammen mit dem Umfangsflansch 24 zwei längliche Nuten 27 und 28, die parallel zu den Endkanten der Bodenplatte
21 sind.
An die Bodenplatte 21 ist ein Block 30 angeformt, der von dem mittigen inneren Bereich derselben absteht, und eine
rechteckige Nut 31 umgibt die Seiten des Blockes zwischen diesem und den Flanschen 24 - 26. Der Block 30 dient als
Anbau- und Halteelement für die spannungsführenden Lamellen
12 und 13, welche Preßsitz in Öffnungen haben, die sich durch
den Block 30 und den an diesen angeformte Bodenplatte 21 erstrecken. Die oberen Anschlußenden der Lamellen 12 ur.d
13 sind mit Klemmschrauben 18 und 19 versehen, die leicht zugänglich sind, wenn der Stecker sich in dem in Fig. 5 und
gezeigten geöffneten Zustand befindet, um die Verdrahtung mit den Drahtadern 32 und 33 der Schnur 17 zu erleichtern.
An den Block 30 ist ein abstehendes "H"-förmiges Isclierstück
34 angeformt, das sich zwischen den oberen Anschließenden der Lamellen 12 und 13 befindet.
Aus Fig. 4 und 5 ergibt sich, daß die rechteckige Nut 31,
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die durch den Block 30 und die Flansche 24, 26 begrenzt wird, zur Aufnahme des unteren Endes einer rechteckigen
DicLtungsmasse-Aufnahmehülse 35 dient. Die Dichtungsmasse-Aufnahrcehülse
35 umgibt die oberen Enden der Anschlußlar. eilen 12 und 13, deren zugehörige Klemmschrauben 18 und 19 und
einen abisolierten Teil der Drahtadern 32 und 33 benachbart ihrer Verbindung mit den Klemmschrauben. Die Dichtungsmasse-Aufnahmehülse
35 wird mit einer Dichtungs- oder Vergußr.asse (nicht gezeigt) gefüllt, die erhärtet und eine
schützende, voll gegen Feuchtigkeit isolierte Verdrahtungsverbindung
zwischen den Drahtadern und den Anschlußlamellen zu bilden. Die Dichtungsir.asse-Aufnahmehülse 35 und die Dichtungsmasse
können natürlich v/eggelassen werden und sind für den Aufbau des Steckers 10 mit nicht-spannungsführender
Vorderseite nicht notwendig, obwohl sie zusätzliche Sicherheits- und Wartungsfaktoren bilden und daher bevorzugt v-orden.
Der Steckerkörper 11 des Steckers 10 besitzt ferner Seitendeckel 40 und 60, die mit dem Endelement 20 durch Gelenkbänder
15 und 16 verbunden sind, fcie sich am besten aus Fig.5
und 6 ergibt, werden die Gelenkbänder 15 und 16 je durch zwei dünne ausgefluchtete biegsame Bänder gebildet, welche die
Einkerbungen bzw. Ausschnitte 22 und 23 in der Bodenplatte 21 des Endelements 20 flankieren und sich zwischen der Bodenplatte
21 und den Seitendeckeln 40 und 60 erstrecken, welch letztere mit Bezug auf das Endelement 20 schwenkbar angeordnet
sind.
Der Seitendeckel 40 weist ein Vorderfeld 41 auf, welches, wie in Fig. 2 ersichtlich, die Vorderseite des Steckers IO
bildet. Ein konkaver Teil 42 des Vorderfeldes 41 wirkt mit einem ähnlichen konkaven Teil 62 am Feld 61 des Seitendeckels
60 zusammen, der die Rückseite des Steckers 10 bildet, wie in Fig. 1 gezeigt, um das Erfassen des zusammengebauten
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Steckers zum Einsetzen in eine Anschlußbuchse bzw. zur Entnahme aus dieser zu erleichtern.
Der Seitendeckel 40 besitzt ferner eine Wand 43, die im
wesentlichen senkrecht zum Vorderfeld 1 ist und sich um
drei Seiten desselben herum erstreckt. Die Wand 43 bildet in wesentlichen eine Hälfte der Enden und der Oberseite
des Steckers 10, wie sich am besten aus Fig. 1 ergibt. In demjenigen Teil der Wand 43, der die Oberseite des
zusammengebauten Steckers 10 bildet, ist eine halbkreisförmige Öffnung 44 vorgesehen, die zur Aufnahme der Schnur
17 dient.
Die Wand 43 weist ferner eine Schulter 45 auf, die sich um ihren Innenumfang herum mit Ausnahme der halbkreisförmigen
Öffnung 44 erstreckt. Die Schulter 45 wird teilweise durch zwei Blöcke 46 und 47 gebildet, die an das Vorderfelü 41
angeformt sind. Zwei Schnurklenrr.zähne 50 und 51 stehen von
der Innenfläche des Vorderfeldes 41 'ab, an der sie angeformt
sind und die diagonal zwischen den beiden Blecken und 47 verlaufen. Die Oberflächen der Schnurklerauzahne
und 51 sind konkav.
Zwei längliche Öffnungen 52 und 53 sind durch die Blöcke 46 und 47 und durch das mit diesen bestehende Vorderfeld
41 vorgesehen und flankieren die Schnurklemmzähne 50 und 51. Die Öffnungen 52 und 53 sind vorzugsweise benachbart
dem Vorderfeld 41 ausgesenkt, wie sich am besten aus Fig.
ergibt. Durch die Blöcke 46 und 47 sind ferner von der Schulter 45 der Seitenwand 43 aus zwei zusätzliche rechteckige
Öffnungen 54 und 55 vorgesehen.
Der Seitendeckel 40 ist ausserdem mit einem rechteckigen
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Flansch 56 ausgebildet, der von der Innenfläche des Vorderfeldes 41 zwischen den beiden Bändern, die das Gelenk
15 bilden, absteht, und der Flansch 56 sitzt passend in dem Ausschnitt 22 im Endelement 20/ wenn sich der Stecker
in seinem in Fig. 4 gezeigten voll zusammengebauten Zustand befindet. Zwei zusätzliche Flansche 57 und 58 erstrecken
sich von den Enden der Wand 43 und werden von Nuten 27 und 28 des Endelements 20 aufgenommen, wenn der Stecker 10 sich
in seinem in Fig.3 dargestellten zusammengebauten Zustand befindet.
Wie erwähnt, wird der Seitendeckel 60 durch ein Hinterfeld 61 mit einem konkaven Teil 62 gebildet. Der Seitendeckel
ist mit dem Endelement 20 durch das Gelenk 16 gelenkig verbunden. Eine Wand 63 steht im wesentlichen senkrecht von
Hinterfeld 61 ab und erstreckt sich um drei Seiten desselben herum und die Wand 63 ist so gestaltet, daß sie mit
der Wand 43 des Seitendeckels 40 zur Bildung der Enden und der Oberseite des zusammengebauten Steckers 10 zusanrenwirkt.
Durch die Wand 63 wird eine halbkreisförmige Öffnung 64 gegenüberliegend der Öffnung 44 in der Wand 43 begrenzt,
so daß die beiden Öffnungen 44 und 64 zusammen die Schnur 17 aufnehmen. An dem inneren Rand der Wand 63 sind zwei
Flansche 65 und 66 sowie zwei Blöcke 67 und 68 angeformt. Eine Schulter 69 ist längs der Aussenseite der Wand 63 benachbart
den Flanschen 65 und 66 und den Blöcken 67 und 68 geformt.
Von dem Hinterfeld 61 stehen zwei Schnurklemmzähne 70 und
71 ab, die an diesem angeformt sind und sich diagonal zwischen den Blöcken 67 und68 erstrecken. Die Oberflächen
der Schnurklemmzähne 70 und 71 sind konkav und die diagonale Richtung der Schnurklemmzähne 70 und 71 ist, wie er-
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sichtlich, der der Schnurklemmzähne 50 und 51 des Seitendeckels 40 entgegengesetzt, so daß die beiden Sätze von
Schnurklenunzähnen einander kreuzen, wenn der Stecker 10 sich in seinem zusammengebauten Zustand befindet.
Zwei Öffnungen 72 und 73 sind teilweise durch die Blöcke 67 und 68 hindurch geformt und flankieren die Schnurklenrzähne
7O und 71. Von den Flanschen 65 und 66 stehen zvei
Zinken 74 und 75 nach oben ab. Der Seitendeckel 60 v/eist ferner einen Flansch 76 auf, der von der Innenfläche des
Hinterfeldes 71 zwischen den Bändern des Gelenks 16 nach oben absteht und sich neben dem Ausschnitt 23 im Endeier.ent
20 befindet, welcher Flansch 76 passend von dem Ausschnitt 23 aufgenommen ist, wenn sich der Stecker 10 in seiner.1, zusairmengebauten
Zustand befindet. An den Enden der Wand G3 sind zwei zusätzliche Flansche 77 und 78 vorgesehen, die
von Nuten 26 und 27 aufgenommen werden, wie sich am hesten aus Fig. 3 ergibt.
Der Stecker 10 wird in der Weise zusammengebaut, daß zuerst die Enden der beiden Drahtädern 32 und 33 der Schnur 17 abisoliert
und mit den oberen Enden der AnschlußlaiTiellen 12 und 13 durch die Klemmschrauben 18 und 19 verbunden werden.
Die uichtungsmasse-Aufnahmehülse 35 und die Dichtungsmasse werden dann, wenn gewünschte über die Drahtverbindungen gebracht.
Wach der Beendigung der Verdrahtung werden die Seitendeckel
40 und 60 zusammengeschwenkt, so daß sich der Stecke} 10 in dem in Fig. 1-4 dargestellten zusammengebauten Zustand
befindet. Die Flansche 65 und 66 des Seitendeckels 60 liegen gegen die Schulter 45 des Seitendeckels 40 an und
befinden sich innenseitig zur Wand 43 des letzteren. In ähnlicher Weise liegt der obere Teil der Wand 43 eng gegen die
Schulter 69 an. Dieser überlappende Eingriff zwischen den Seitendeckeln 4O und 60 ergibt ein staubfreies Inneres des
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v,*ert sein, eine Gummitülle (nicht gezeigt) um die Schnur 17 zwischen den halbkreisförmigen öffnungen 44 und 64 anzuordnen,
welche Guirar.itülle allein oder zusätzlich zur Dichtungsmasse-Aufnahmehülse 35 und Dichtungsmasse vervrendet
werden kann.
Der Stecker 10 v/eist daher alle die Sicherheitsvorteile von Steckern mit nicht-spannungsführender Vorderseite auf unä
ist dennoch leicht zu verdrahten, ausserordentlich fest in seinem zusammengebauten Zustand und staubdicht, sowie gegen
Feuchtigkeit geschützt.
In Fig. 7-10 ist eine zweite Ausfuhrungsform 100 eines
erfindungsgemäßen elektrischen Steckers mit nicht spannungsführender Vorderseite gezeigt. Er besitzt einen Steckerkörper
101, der nur in Fig. 7 gezeigt ist, zwei Anschlußlareellen 102 und 103 und einen Erdungsstift 104. Der elektrische
Stecker 100 kann zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer Schnur 113 mit drei Adern 114 bis
116 und einer Erdungsbuchse (nicht gezeigt) dienen. Der Stekkerkörper 101 des Steckers 1OO besitzt ein nicht-spannungsführendes
Endeleir.ent 120 und zwei Seitendeckel 140 und 160, die mit Gelenkbändern 110 und 111 verbunden sind. Der ganze
Steckerkörper 101 ist aus einem Isoliermaterial, das ITylon sein kann, geformt.
Das Endelement 120 des Steckerkörpers 101 weist eine Basisplatte
121 auf, deren Aussenflache eine glatte isolierende
Fläche oder Vorderseite des Steckers 100 bildet. Zwei parallele Nuten 122 und 123 sind teilweise durch die Easisplatte
121 benachbart deren Kanten ausgeformt. Ein dickerer Mittelteil 124 des Endelements 120 ist an die Basisplatte
121 desselben angeformt und dient als Träger- und Halterungsblock für die Anschlußlamellen 102 und 103 und den Erdungsstift
104. Für diesen Zweck sind zwei rechteckige öffnungen
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wert sein, eine Gumipitülle (nicht gezeigt) um die Schnur
17 zwischen den halbkreisfönuigen öffnungen 44 und 64 anzuordnen,
welche Gummitülle allein oder zusätzlich zur Dichtungsinasse-Aufnahmehülse 35 und Dichtungsmasse verwendet
werden kann.
Der Stecker 10 weist daher alle die Sicherheitsvorteile von Steckern mit nicht-spannungsführender Vorderseite auf und
ist dennoch leicht zu verdrahten, ausserordentlich fest in
seinem zusammengebauten Zustand und staubdicht, sowie gegen Feuchtigkeit geschützt.
In Fig. 7-10 ist eine zv.-eite Ausführungsform 100 eines
erfindungsgemäßen elektrischen Steckers mit nicht spannungsführender
Vorderseite gezeigt. Er besitzt einen Steckerkörper 101, der nur in Fig. 7 gezeigt ist, zwei Anschlußlan-ellen
102 und 1O3 und einen Erdungsstift 104. Der elektrische
Stecker 100 kann zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zv/ischen einer Schnur 113 mit drei Adern 114 bis
116 und einer Erdungsbuchse (nicht gezeigt) dienen. Der il'tekkerkcrper
101 des Steckers 1OO besitzt ein nicht-spannungsführendes Endeleiuent 120 und zwei Seitendeckel 140 und 16C,
die mit Gelenkbändern 110 und 111 verbunden sind. Der ganze Steckerkörper 101 ist aus einem Isoliermaterial, das i:ylon
sein kann, geformt.
Das Endelement 12O des Steckerkörpers 101 weist eine Basisplatte
121 auf, deren Aussenflache eine glatte isolierende
Fläche oder Vorderseite des Steckers lOO bildet. Zwei parallele Nuten 122 und 123 sind teilweise durch die Easisplatte
121 benachbart deren Kanten ausgeformt. Ein dickerer Mittelteil 124 des Endelements 120 ist an die Basisplatte
121 desselben angeformt und dient als Träger- und Halterungsblock
für die Anschlußlamellen 102 und 103 und den Erclungsstift
104. Für diesen Zweck sind zwei rechteckige öffnungen
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125 und 126 und eine U-förmige Öffnung 127 durch den
i'ittelteil 124 und die mit diesem aus einem Stück bestehende
Easisplatte 121 geformt, um die Lamellen 102 und 103 sowie
den Erdungsstift 104 aufzunehmen. Jede der öffnungen 125 bis 127 ist vorzugsweise mit einer Dichtungslippe, beispielsweise
mit einer Dichtungslippe 128 für die Öffnung 125, die
sich seitlich in die öffnung benachbart der Unterseite der Basisplatte 121 erstreckt, versehen.
Die Anschlußlamellen 102 und 103 und der Erdungsstift 104 sind durch die öffnungen 125 bis 127 hindurchgeschoben und
v/erden in diesen durch angeformte Widerhaken gehalten, beispielsweise der Erdungsstift 104 durch den Widerhaken 108,
wie am besten in Fig. 8 ersichtlich ist. Die oberen Enden der Lamellen 102 und 103 und des Erdungsstiftes 104 sind
mit Klemmschrauben 105 bis 107 versehen, um Verdrahtungen ir.it den drei Adern 114 bis 116 der Schnur 113 herstellen
zu können. An den Hittelteil 124 des Endelements 120 ist ein abstehendes Isolierstück 129 angeformt, das dazu dient,
die Lamellen 102 und 103 sowie den Erdungsstift 104 und die zugehörigen Klemmschrauben und jeden benachbarten nicht isolierten
Teil der Drahtadern voneinander zu isolieren.
Zwei Dübelstifte 130 und 131 stehen seitlich von der einen Seite des Endelements 120 ab. Diese Dübelstifte 130 und 131
sind zwischen den Lamellen 102 und 103 angeordnet und bestehen aus einem Stück mit der Oberseite des dicken Mittelteils
124 und dem Isolierstück 129 des Endelements 120. Swei zusätzliche Dübelstifte 132 und 133 stehen seitlich von der
entgegengesetzten Seitenkante des Endelements 120 ab und bestehen ebenfalls aus einem Stück mit dem dicken Mittelteil
124 und dem Isolierstück 129. Die Dübelstifte 132 und 133 flankieren das obere Ende des Erdungsstiftes 104 und die
zugeordnete Klemmschraube 107. Das Endelement 120 weist ferner
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einen Umfangsflansch 135 auf, zwischen welchem und dem
dicken Mittelteil 124 eine Kut 136 vorgesehen ist. Der Plansch
135 und die Nut 136 erstrecken sich um den Umfang des dicken Mittelteiis 124 herum und sind erhöht, so daß sie über die
Dübelstifte 130 bis 133 hinausragen.
Der Seitendeckel 140 v/eist ein Feld 141 auf, das die Fückseite
des zusammengebauten Steckers 100 bildet. Das Gelenk 110 wird durch ein dünnes Band des Steckermaterials gebildet,
das sowohl mit dem Hinterfeld 141 als auch mit dem Endelement 120 aus einem Stück besteht und dadurch mit dem
Seitendeckel 140 gelenkig verbunden ist.
Eine U-förmige V7and 143 steht im wesentlichen senkrecht vom Umfang des Hinterfeldes 141 um drei Seiten desselben
herum ab, um die eine Hälfte des oberen Endes des zusammengebauten
Steckers 100 zu bilden. Die Wand 143 begrenzt eine halbkreisförmige öffnung 144, die zur Durchführung der
Schnur 113 und einer umgebenden Dichtungstülle 109 dient. Der obere Rand der Wand 143 weist an seiner Innenseite
einen Flansch 145 auf und eine Schulter 146 ist an den Flansch 145 längs der Aussenseite der Wand 143 angeformt.
An den Flansch 145 grenzen zwei zusätzliche Flansche 147 und 148 an, die seitlich von den Enden der Wand 143 abstehen,
wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, und sich in Ausfluchtung mit liuten 122 und 123 des Endelements 120 befinden.
Zwei parallele Schnurklemmzähne 150 und 151 sind diagonal zwischen den Schenkeln der U-f örmi gen Viand 143 benachbart
der halbkreisförmigen öffnung 144 angeordnet. Die Schnurkleirmzähne
150 und 151 bestehen aus einem Stück mit einem verdickten Teil 152 des Hinterfeldes 141. Ferner können
Verstärkungsrippen 153 in Verbindung mit den Schnurklenjrizähnen
vorgesehen werden. Durch den Seitendeckel 140 sind
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in den verdickten umgebenden Teilen der Wand 43 teilweise zwei Öffnungen 154 und 155 geformt, welche die Schnurklemmzähne
150 und 151 flankieren. An den entgegengesetzten Schenkeln der U-förmigen Wand 143 sind zwei sich nach oben
erstreckende Zinken 156 und 157 ausgebildet.
Das Hinterfeld 141 des Seitendeckels 140 ist mit zwei öffnungen 158 und 159 versehen, die passend die Oübelstifte
130 und 131 aufnehmen, wenn sich der Stecker 100 in seinem in Fig. 9 gezeigten zusammengebauten Zustand befindet.
Der Seitendeckel 160 ist dem Seitendeckel 140 ähnlich und weist ein Feld 161 auf, das die Vorderseite des zusammengebauten
Steckers bildet, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Seitendeckel 160 ist an dem Endelement 120 durch ein Gelenkband
111 angelenkt. Eine nach oben gerichtete ü-förmige Wand erstreckt sich um drei Seiten des Hinterfeldes 160 herum
und die Wand 163 bildet im wesentlichen die andere Hälfte der Oberseite und Enden des zusammengebauten Steckers 100.
Die Wand 163 begrenzt eine halbkreisförmige Öffnung 164, welche mit der Öffnung 144 in der Wand 143 zusammenwirkt, um
die Schnur 113 und deren Tülle 109 aufzunehmen. Die Oberkante der Wand 163 endet in einem Flansch 165 und einer Schulter
166, wobei sich der Flansch 165 an der Aussenseite der Wand 143 befindet und die Schulter 166 innenseitig dieser
unmittelbar benachbart angeordnet ist. Zwei zusätzliche Flansche 167 und 168 stehen seitlich von den Enden der
U-förmigen Wand 163 ab, wie in Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, und befinden sich in Ausfluchtung mit den Nuten 122 und
123 des Endelements 120.
Zwei parallele Schnurklemmzähne 170 und 171 sind diagonal zwischen zwei Blöcken 172 und 173 angeordnet, die sowohl
mit der Wand 163 als auch mit dem Vorderfeld 161 des Seiten-
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A 425 JL
deckels 160 aus einem Stück bestehen. Die Schnurklemmzäline
170 und 171 sind zu den Schnurklemmzähnen 150 und 151
des Seitendeckels entgegengesetzt diagonal angeordnet, so daß die beiden Sätze von Schnurklemmzähnen einander kreuzen/
wenn der Stecker 100 zusammengebaut ist. In den Blöcken 172
und 173 sind zwei Öffnungen 174 und 175 geformt, die an der Aussenfläche des Vorderfeldes 161 ausgesenkt sind, wie sich
am besten aus Fig. 8 ergibt. In den Blöcken 172 und 173 sind benachbart den Schenkeln der U-förmigen Wand 163 zwei zusätzliche
öffnungen 176 und 177 geformt. Das Vorderfeld 161 begrenzt zwei zusätzliche öffnungen 178 und 179 zur Aufnahme
der Dübelstifte 132 und 133, wenn der Stecker 100 zusammengebaut
wird.
Das Zusammenbauen des Steckers 100 geschieht dadurch, daß zuerst Drahtadern 114 bis 116 der Schnur 113 mit den Anschlußlamellen
102 und 103 und mit dem Erdungsstift 104 durch die Klemmschrauben 105 bis 107 verbunden werden. Die
Drahtverbindungen lassen sich bei dem Stecker 100 in der. in Fig. 8 gezeigten geöffneten Zustand leicht herstellen.
Gegebenenfalls kann eine im wesentlichen rechteckige Dichtungsmasse-Aufnahmehülse
180, wie in Fig. 10 gezeigt, über die oberen Enden der Anschlußlamellen, des Erdungsstiftes
und der Drahtverbindungen mit diesen so geschoben werden, daß sie diese umgibt. Die Dichtungsmasse-Aufnahmehülse weist
an ihrer Unterkante eine Nut 181 auf, die den ümfangsflansch
130 des Endelements 120 aufnimmt. Die Innenkante der Dichtungsmasseaufnahmehülse
180 wird von einer Nut 136 benachbart dem Flansch 135 aufgenommen. Der untere Rand der
Dichtungsmasse-Aufnahmehülse 180 ist mit Ausschnitten 182, 183 und 184 versehen, von welchen der Ausschnitt 182 über
die in engerem Abstand voneinander befindlichen Dübelstifte 130 und 131 paßt. Die Ausschnitte 183 und 184 passen über
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A 425 Ό
die in grösserem Abstand voneinander befindlichen Dübelstifte 132 und 133. In die Hülse 180 wird eine Dichtungsmasse
(nicht gezeigt) eingebracht, in welchem Zusammenhang zu erwähnen ist, daß dieDichtungslippen, beispielsweise
die Dichtungslippe 128 in der öffnung 125 für die Anschlußlamelle 102, verhindern, daß Dichtungsmasse durch
das Endelement 120 hindurch um die Anschlußlamellen oder den Erdungsstift herum leckt.
Die Seitendeckel 140 und 160 werden um die Gelenke 110 und 111 zueinander verschwenkt. Wie ersichtlich, sind die
Seitendeckel 140 und 160 ähnlich geformt und passen zur Bildung einer glatten Aussenseite des Steckers 100 zusammen.
Im besonderen greifen der Flansch 145 und die Schulter 146 des Seitendeckels 140 mit dem Flansch 165 und der Schulter
166 des Seitendeckels 160 ineinander, um eine relativ staubfreie Verbindung zu bilden, die ausserdem gegen das
Eindringen von Fremdkörpern in den Verdrahtungsbereich schützt.
Die Zinken 156 und 157 des Seitendeckels 140 werden von den öffnungen 176 und 177 des Seitendeckels 160 aufgenommen
und halten dabei die Seitendeckel in Ausfluchtung gegen entgegenwirkende Kräfte, die auftreten, wenn die Schnur
113 zwischen den sich kreuzenden Schnurklemmzahnen 150, 151,
170und 171 festgeklemmt wird. Die Dübelstifte 130 - 133 erhalten enge Passung in den öffnungen 158, 159, 178 und 179
in den Seitendeckeln. Durch diesen Eingriff zwischen den Dübelstiften und den Seitendeckeln werden Längskräfte aufgenommen,
die zwischen den Seitendeckeln und dem Endelement 120 ausgeübt werden, beispielsweise solche, die beim Ziehen
des Steckers 100 aus der Anschlußdose auftreten, und heben die sonst an den Gelenken 110 und 111 auftretenden Zugspannungen
auf. Die Flansche 148 und 168 passen in die Nut
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im Endelement 120, während die Flansche 147 und 167 in
die andere Nut 122 passen, die im Endelement 120 vorgesehen ist. Durch das Ineinandergreifen zwischen den Flanschen
147, 148, 167 und 168 und den Nuten 122 und 123 werden Seitenkräfte aufgenommen, die zwischen den Seitendeckeln
und dem Endelement 120 auftreten, wodurch ein voller Zugspannungsschutz für die Gelenke 110 und 111 erhalten
wird. Die Deckel werden aneinander durch Schneidschrauben 186 und 187 befestigt, welche durch die Öffnungen
174 und 175 in den Seitendeckeln 160 eingesetzt und in die öffnungen 154 und 155 im Seitendeckel 140 eingeschraubt
werden.
Die vorangehend beschriebenen elektrischen Steckerkörper mit nicht-spannungsführender Vorderseite bestehen daher
aus einem einzigen Preßteil, dem nur Anschlußlamellen zugefügt zu werden brauchen, wodurch sich geringe Herstellungskosten
ergeben. Es gibt feine trennbaren Teile, die beim Verdrahten verlorengehen können und der geöffnete
Zustand der Stecker ermöglicht vollen Zugang zu den Klenrnschrauben,
wodurch die Herstellung der Verdrahtungsverbindungen wesentlich erleichtert wird. Es sind nur zwei
Zusammenbauschrauben erforderlich, so daß die Stecker leicht ohne die Notwendigkeit einer besonderen Geschicklichkeit
zusammengebaut werden können.
Die ineinandergreifenden Teile der Stecker verhindern Zugspannungen
an den Gelenkbändern und ergeben einen ausserordentlich
widerstandsfähigen Aufbau, der voll isoliert ist. Durch die wahlweise Verwendung von Dichtungsmassenhüllen
und einer Dichtungsmasse werden die Stecker voll gegen Feuchtigkeit geschützt gemachta
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten
- 18 -
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und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ansprüche:
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Claims (6)
- A 425 ^)Ansprüche :lj Elektrischer Stecker mit nicht-spannungsführender Vorderseite und einer Längsachse, mit einem nichtspannungsführenden Endelement aus elektrisch isolierendem Material, dessen vorderes Ende einen äusseren Teil im wesentlichen senkrecht zur Längsachse und einen inneren Teil aufweist, mindestens zwei elektrisch leitende Lamellen, deren Enden zur Verbindung mit elektrischen Leitern bestimmt sind, einer Halterung an dem inneren Teil des Endelements als Träger für die Lamellenenden, wobei sich Teile der Lamellen durch das Endelement hindurch und von dem erwähnten äusseren Teil im wesentlichen parallel zu der erwähnten Achse erstrecken, mehreren Deckeln, von denen jeder ein vorderes und ein hinteres Ende besitzt, einem Gelenk, das mit den vorderen Deckelenden und dem vorderen Lnde des Endelements verbunden ist, um eine Schwenkbewegung der Deckel um Achsen zu ermöglichen, die zu der erwähnten Achse im wesentlichen senkrecht ist, so daß die Deckel aus einer Offenstellung, die Zugang zum inneren Teil des Endelements ermöglicht, in eine Schließstellung beweglich sind, in welcher die Deckel zumindest teilweise den inneren Teil und eine Länge der elektrischen Leiter, die mit den Lamellenenden verbunden sind, umschließen, Befestigungselementen zum Befestigen der hinteren Endsn der Deckel aneinander in der Weise, daß sie zumindest teil-- 20 709810/0284A 425 λ{weise die erwähnte Länge elektrischer Leiter umschliessen, gekennzeichnet durcherste Mittel, welche durch vordere Endteile der Deckel (40, 60, 140, 160) und vordere Endteile des Endelerents (20, 120) gebildet werden, die passend längs der Steckerachse ineinander greifen, wenn die Deckel sich in der Schließstellung befinden, um Kräften Widerstand zu leisten, die zu der erwähnten Achse im wesentlichen rechtwinkelig sind,zweite Mittel, welche durch Teile des inneren Endes des Endelements und passende Teile der vorderen Deckelenden gebildet werden, die im wesentlichen senkrecht zu der erwähnten Achse ineinander greifen, wenn die Deckel sich in einer Schließstellung befinden, um Kräften Kiderstand zu leisten, die im wesentlichen parallel zu der erwähnten Achse sind.
- 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten ersten Mittel durch eine Nase gebildet werden, die sich von jedem Deckel im wesentlichen parallel zur Steckerachse nach vorne für den passenden Eingriff mit Flächen erstrecken, die durch Hohlräume in dem erwähnten vorderen Ende des Endelements gebildet werden.
- 3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel durch mehrere Nasen gebildet werden, die sich von dem Endelement im wesentlichen rechtwinkelig zur Steckerachse für den passenden Eingriff mit Flächen nach aussen erstrecken, die durch innere Hohlräume in jedem- 21 -709810/0284A 425 5^1der Deckel gebildet werden,
- 4. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Befestigungsmittel durch zwei Schneidschrauben (80, 81, 186, 187) gebildet werden, die sich durch einen der Deckel im wesentlichen rechtwinkelig zur Steckerachse erstrecken und Gewindeeingriff mit dem anderen der Deckel haben, welche Befestigungsmittel auf jeder Seite der Leiter verlaufen.
- 5. Stecker nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel (50, 51, 70, 71, 150, 151, 170, 171) an beiden der Deckel in der Nähe ihrer hinteren Enden zum Erfassen der Leiter zwischen diesen, wenn die Befestigungsmittel festgezogen wird.
- 6. Stecker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch vierte Mittel, welche durch die Deckel benachbart dem hinteren Ende der Enden derselben für den passenden Eingriff miteinander in Richtungen gebildet werden, die zur Steckerachse im wesentlichen senkrecht sind, wenn sich die Deckel in einer Schließstellung befinden, um axiale Verlagerungen zwischen den Deckel zu verhindern.Für: HARVEY HÜBBELL INC.PATENTANWÄLTEDR.-ING. H. FINCKE, DIPL.-ING. H. BOHR DIPU-ING. S. STAEGER, DR. rer. nat. R. KNEISSt- 22 -70981 0/0284Leerseite
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