DE2624385A1 - Verfahren zur herstellung eines farblosen oder gefaerbten musters mit toenungsunterschieden - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines farblosen oder gefaerbten musters mit toenungsunterschiedenInfo
- Publication number
- DE2624385A1 DE2624385A1 DE19762624385 DE2624385A DE2624385A1 DE 2624385 A1 DE2624385 A1 DE 2624385A1 DE 19762624385 DE19762624385 DE 19762624385 DE 2624385 A DE2624385 A DE 2624385A DE 2624385 A1 DE2624385 A1 DE 2624385A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aluminum
- acid
- aluminum alloy
- pattern
- colored
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
- C25D11/18—After-treatment, e.g. pore-sealing
- C25D11/20—Electrolytic after-treatment
- C25D11/22—Electrolytic after-treatment for colouring layers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/022—Anodisation on selected surface areas
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
- C25D11/12—Anodising more than once, e.g. in different baths
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
ΡΑΤΕ,ί4Τ/, NVVALTE
HIPPON LIGHT METAL CO., LTD., No. 3-5 >
7-Choiae, Ginza, Chuo-Ku ,
Tokyo, J-APAET
Tokyo, J-APAET
A. GFaJNECKi
(M"ι- ■<■:>
OR-ING
CR ING.-/te"i'14'-TtCK
K. SCHUMAi-!'-!
t>t ntn .ν,Τ- - r—..-i'-ivs
P. H. JAKOB
DiFL-H1KS
G. BEHOLD
DH F^-t KfX- Z-H -Cr1I^'
8 MÜNCHEN 2Ö
MAXIMILIANE: RASSE .1'S
31. Mai 1976
P10 49^-60/ku
P10 49^-60/ku
Verfahren zur Herstellung eines farblosen oder gefärbter. Musters mit Tönungsunterschieden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung farbloser oder gefärbter Muster mit Tönungsunterschi e-d'ui auf
einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminium!;?^* e«
rung. Bei dem Verfahren vrird der Gegenstand aus Aluminium
oder der Aluminiumlegierung anodisch unter Bildung einer Oxidschicht oxidiert. Der mit einer Oxidschicht überzogene
Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung wird bei hoher Spannung der Elektrolyse unterworfen. Dazu
wird als Elektrolyt eine organische Säure oder eine snor-
609882/1020
TELEFON (Ο39) 02 28 62
TELEX Ο6-33 3ΠΟ
TELI-CHALWe MONAPAT
TKLBKC)PiCRtR
ganische Säure, die für hohe Spannungen geeignet sind, verwendet. Gegebenenfalls wird anschließend elektrolytisch
gefärbt.
In der Vergangenheit wurden anodisch oxidierte Gegenstände aus Aluminium oder Aluminiuinlegierungen nach den folgenden
Verfahren gefärbt. Ein Gegenstand aus einer Aluminium-»
legierung wird durch die Legierungskomponente in einer- einzigen Farbe gefärbt. Anodisch oxidierte Gegenstände aus
Aluminium oder Aluminiuinlegierungen werden durch eine organische Säure elektrolytisch gefärbt. Die zuerst gebildete
anodisch oxidierte Schicht wird elektrolytisch in einer ein Metallsalz enthaltenden Lösung durch Wechselstrom oder
Gleichstrom gefärbt. Alternativ kann eine poröse .Schicht aus zuerst gebildetem anodisch oxidierten Überzug mit
'einem organischen oder anorganischen Farbstoff gefärbt werden*
Bei diesen Verfahren wird jedoch der ganze Aluminium- oder Aluminiumlegierungsgegenstand in einer einheitlichen Farbe
gefärbt. Es ist im wesentlichen unmöglich, absichtlich ein Muster zu bilden, das eine abgestufte Färbung oder
einen teilweise farblosen Teil enthält.
Soll ein solches Muster absichtlich gebildet werden, so
wird der Gegenstand aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung
zuerst in einer einheitlichen bzw. gemeinsamen Farbe gefärbt. Dann wird ein widerstandsfähiges Mittel oder ein
Maskierungs- bzw. Abdeckmittel (diese Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet) in Musterform aufgebracht
und der anodisch oxidierte Überzug des anderen Teils wird
—3—
609832/ 1 020
entfernt und dann wird wieder ein anodisch oxidierter Überzug
gebildet. Es sind so recht komplizierte Stufen erforderlich. Bei einem solchen Verfahren variiert auch die Qualität
des anodisch oxidierten Überzugs teilweise und es ist nicht möglich, ein Muster mit Tönungsunterschieden herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen und
ein Verfahren zu schaffen, mit dem man ein einfaches Muster mit zwei oder mehreren Farben und einer unterschiedlichen
Tönung auf einem anodisch oxidierten gleichmäßigen Überzug herstellen kann, ohne daß es erforderlich ist, ein widerstandsfähiges
Mittel und das Maskierungsmittel zu verwenden,
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Musters mit unterschiedlicher Tönung auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung anodisch in an sich bekannter
Weise in einem Elektrolyten für die anodische Oxidation durch Anlegung einer gegebenen Spannung entsprechend dem
Elektrolyten oxidiert wird und daß an den anodisch oxidierten Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung eine
Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist als die bei der anodischen Oxidation angelegte Spannung, an einen Teil, der
dem zu bildenden Muster entspricht, in einem Elektrolyten aus einer organischen Säure oder einer anorganischen Säure,
die für hohe Spannung geeignet ist, zur Erhöhung der Dicke der Sperrschicht an dem Teil, wo die hohe Spannung angelegt
ist, angelegt wird.
609882/1020
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren ζοτ
Bildung eines gefärbten Musters mit Farbtönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung snodisch
in an sich bekannter Weise in einem Elektrolyten für die anodische Oxidation durch Anlegung einer gegebenen
Spannung, die dem Elektrolyten entspricht (Stufe A), oxidiert wird und an den anodisch oxidierten Gegenstand aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung eine Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist als die Spannung, die bei der anodischen
Oxidation angelegt wird, an einem Teil, der dem zu bildenden Muster entspricht, in einem Elektrolyten aus organischer
Säure oder anorganischer Säure, die für hohe Spannung geeignet sind, zur Erhöhung der Dicke der Sperrschicht
an den Teil, an den die hohe Spannung angelegt ist,angelegt wird (Stufe B) und der so behandelte Gegenstand aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung elektrolytisch in einer ein Metallsalz enthaltenden Lösung gefärbt wird (Stufe C).
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines gefärbten Musters mit Farbtönungsunterschieden
auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in an sich bekannter Weise in einem Elektrolyten für die anodische
Oxidation durch Anlegen einer gegebenen Spannung, die dem Elektrolyten entspricht, anodisch oxidiert wird
(Stufe A), der anodisch oxidierte Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung elektrolytisch in einer ein
Metallsalz enthaltenden Lösung gefärbt wird (Stufe C) und an den gefärbten Gegenstand aus Aluminium oder einer Alumi-
-5-
609882/1020
niumlegierung eine Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist
als die bei der anodischen Oxidation angelegte Spannung, an einen Teil, der dem zu bildenden Muster entspricht, .in
einem Elektrolyten aus organischer Säure oder anorganischer Säure, die für hohe Spannungen geeignet sind, zur Erhöhung
der Dicke der Sperrschicht an dem Teil, an dem die hohe Spannung angelegt wurde, angelegt wird (Stufe B).
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Gegenstand aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung in an sich bekannter V/eise anodisch oxidiert. Dazu wird als Elektrolyt Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chromsäure, Oxalsäure oder eine andern
organische Säure verwendet (Stufe A). Der anodisch oxidierte Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
wird dann an dem Teil, der dem zu bildenden Muster entspricht, unter Verwendung eines Elektrolyten der Hochspaii-·
nungsari^ bzw. der für hohe Spannung geeignet ist (diese
Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet), durch Anlegung einer Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist als
die bei der anodischen Oxidation verwendete Spannung, zur Erhöhung der Dicke der Sperrschicht an dem Teil, an den
die hohe Spannung angelegt wurde, der Elektrolyse unterworfen. Dabei wird auf der Oberfläche aus Aluminium oder
Aluminiumlegierung ein Muster gebildet (Stufe B). Der so behandelte Gegenstand aus Aluminium oder Aluminiumlegierung
wird dann in einer Lösung, die ein Metallsalz enthält, unter Bildung eines gefärbten Überzugs elektrolytisch gefärbt,
wobei die Farbe und das Muster sich teilweise unterscheiden (Stufe C). Gegebenenfalls wird zur Versiegelung
der Poren auf dem gefärbten Überzug eine Behandlung durchgeführt (Stufe D).
•6-
Alternativ kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Reihenfolge der Stufe, bei der die Dicke der Sperrschicht
variiert wird (Stufe B), und der Stufe für die elektrolytische
Färbung (Stufe C) geändert v/erden, d.h. nach der anodischen Oxidationsstufe (Stufe A) kann der anodisch
oxidierte Gegenstand aus Aluminium oder Aluminiumlegierung elektrolytisch gefärbt werden (Stufe C) und dann kann die
Behandlung für die Änderung der Dicke der Sperrschicht (Stufe B) durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun näher erläutert und insbesondere werden die Behandlungsstufen näher beschrieben.
(A) Die Stufe für die anodische Oxidation.
Der Gegenstand aus Aluminium oder Aluminiumlegierung wird
entfettet und gegebenenfalls angeätzt, chemisch poliert
oder elektrolytisch poliert. Er wird dann unter Verwendung
eines elektrolytischen Bades au& einem üblichen Elektrolyten anodisch oxidiert. Dazu kann man beispielsweise Schwefelsäure,
Phosphorsäure oder Chromsäure verwenden und man.
legt eine gegebene Spannung an, die der Elektrolytzusaiimiensetzung
entspricht. So wird in an sich bekannter Weise ein anodisch oxidierter Überzug hergestellt.
Beispielsweise kann man bei der bekannten anodischen Oxidation
die folgenden Bedingungen verwenden:
-7-
60§882/1020 «*nal w
Konzentration (90
Temperatur
des elektrolytischen
Bades (0C)
des elektrolytischen
Bades (0C)
Span» Zeit ^ nung Γmin)
(V)
wäßrige Schwefelsäurelösung 10-25
wäßrige Phosphorsäurelösung 2-20
wäßrige Chromsäurelösung 2-20
10-25
20-50
20-50
20-50
10-30 10-60
30-120 10-90 30-120 10-90
Wird bei der Elektrolyse ein konstanter Strom verwendet, erhöht sich - wenn die Konzentration des elektrolytischen Bade,
niedrig ist und die Temperatur des Bades niedrig ist - die
Spannung bei der Elektrolyse und ein solches Verfahren ist nicht wirtschaftlich. Ist die Konzentration des elektrolytischen
Bades hoch und die Temperatur des Bades hoch, muß die Elektrolysespannung niedrig sein, aber dadurch ändern
sich die Eigenschaften des Überzugs und er wird v/eich- Daher wird der oben beschriebene Bereich bevorzugt.
(B) Die Stufe für die Änderung der Dicke der Sperrschicht, bzw. Grenz- oder Isolierschicht(die Ausdrücke werden synonym verwendet)
An den anodisch oxidierten Gegenstand aus Aluminium oder Aluminiumlegierung wird teilweise eine Spannung angelegt,
die mindestens um 5 V höher ist als die Spannung, die bei der anodischen Oxidation angelegt wurde. Dabei wird eine
dicke Sperrschicht an dem Teil gebildet, wo die höhere Spannung angelegt wird.
Wird ein Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung elektrolytisch in verschiedenen Elektrolyten als
eine der Elektroden oxidiert, so hängt die Formierungsspannung von dem Elektrolyten ab. Die Formierungsspannung
einer 10- bis 25%igen wäßrigen Lösung aus Schwefelsäure
-8-
509882/1020
oder wäßrigen Lösung aus Schwefelsäure, zu der 0,1?o Oxalsäure zugegeben wurden, beträgt 10 bis 30 V, wohingegen
SuIfοsalicylsäure, SuIfamidsäure oder Malonsäure eine hohe
Spannung nicht unter 30 V zeigen.
Die Säuren, die eine Formierungsspannung von nicht weniger als 30 V zeigen, werden im folgenden als "Säuren, die für
hohe Spannungen geeignet sind bzw. als Hochspannungssäuren" bezeichnet (diese Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet).
Phosphormolybdat, Borsäure, Ammoniumborat und Phthalsäure
benötigen eine hohe Spannung. Die gebildete Schicht wird als eine aktive Schicht, eine Sperrschicht oder eine Isolierschicht
bzw. Grenzschicht bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß organische Säuren oder anorganische Säuren, die für hohe
Spannungen geeignet sind, als Elektrolyt verwendet werden.
Organische Säuren, die für hohe Spannungen geeignet sind
verwendete Spannung (V)
Oxalsäure 35 bis 60
Sulfosalicylsäure 40 bis 70
Phenolsulfonsäure 40 bis 70
Cresolsulfonsäure 40 bis 70 Malonsäure 80 bis
Weinsäure 120 bis
Phthalsäure 100 bis
-9-
609882/1020
Bernsteinsäure 120 bis 200
Maleinsäure 150 bis 2.?5
Glycolsäure 50 bis 200
Zitronensäure 120 bis 200
Apfelsäure 50 bis 200
Ammoniumtartarat 50 bis 200
Anorganische Säuren, die für hohe Spannungen geeignet sind
Sulfamidsäure 30 bis kO
Borsäure 30 bis 600
Ammoniumborat 30 bis 200
Phosphorsäure 30 bis 120
Chromsäure 30 bi« 120
Phosphormolybdat 100 bis 200
Die oben beschriebenen Säuren werden in einer Konzentration von 0,5 bis 100%, vorzugsweise 0,5 bis 20%, verwendet.
Die organischen Säuren oder anorganischen Säuren, die für I*
hohe Spannungen geeignet sind, können, wenn diese Säuren j bei Zimmertemperatur flüssig sind, direkt verwendet v/erden.
Wenn diese Säuren bei Zimmertemperatur feste Pulver sind,
können mehrwertige Alkohole, Tone oder Wasser zusammen mit
ihnen als Viskositätsreguliermittel gemischt vrerden, so
daß man eine mäßige Viskosität in einem elektrolytischen
Bad erhält. Der mehrwertige Alkohol, Ton und Wasser können
als Viskositätsreguliermittel in den folgenden Zusammensetzungen bzw. Rezepturen verwendet werden:
können mehrwertige Alkohole, Tone oder Wasser zusammen mit
ihnen als Viskositätsreguliermittel gemischt vrerden, so
daß man eine mäßige Viskosität in einem elektrolytischen
Bad erhält. Der mehrwertige Alkohol, Ton und Wasser können
als Viskositätsreguliermittel in den folgenden Zusammensetzungen bzw. Rezepturen verwendet werden:
(1) Elektrolyt + mehrwertiger Alkohol
(2) Elektrolyt + Ton
-10-809882/1020
(3) Elektrolyt + Wasser
(4) Elektrolyt + mehrwertiger Alkohol + Ton
(5) Elektrolyt + mehrwertiger Alkohol + Wasser
(6) Elektrolyt + Ton + Wasser
(7) Elektrolyt + mehrwertiger Alkohol + Ton + Wasser
Es wird bevorzugt, als mehrwertigen Alkohol Glycerin oder Sorbit zu verwenden.
Als Tone können die folgenden Tonpulver, die hauptsächlich Kieselsäure, Aluminiumoxid, Magnesium und Calcium enthalten,
verwendet v/erden.
Kaolinit (Al2O,-2SiO2
Montmorillonit (Al2O3·4SiO2·ηΗ2θ)
Pyrophyllit (Al2O3-4SiO2-H2O)
Bentonit (Al2O3-4SiO2·ηΗ20)
Sericit (K2O'6Al2O3-Aluminiumsilicat (Al232)
Magnesiumsilicat (MgO-SiO2)
Calciumcarbonat (CaCO3)
Bentonit (Al2O3-4SiO2·ηΗ20)
Sericit (K2O'6Al2O3-Aluminiumsilicat (Al232)
Magnesiumsilicat (MgO-SiO2)
Calciumcarbonat (CaCO3)
Zu mindestens einem dieser Tone gibt man Wasser. Die Viskosität des elektrolytischen Bades steht in Beziehung zu der
Dicke der gebildeten Sperrschicht, so daß ihre Auswahl sehr wichtig ist. Wenn die Viskosität des elektrolytischen Bades
niedrig ist, (beispielsweise, wenn eine große Menge an mehrwertigem Alkohol oder Wasser verwendet wird), wird die
Abgrenzung bzw. Grenze des Musters unscharf und es wird ein graduiertes Muster gebildet. Ist die Viskosität des
elektrolytischen Bades hoch (beispielsweise, wenn eine
-11-
609882/1020
große Tonmenge verwendet wird), so wird ein Muster mit
klarer Grenze und scharfem Umriß erhalten.
Die Spannungsbedingungen bei der Elektrolyse.
Man kann irgendeinen Wechselstrom oder Gleichstrom verwenden.
Die Spannung muß mindestens um 5 V höher sein als die bei der anodischen Oxidation (Stufe A) angelegte Spannung,
Der verwendete Spannungsbereich beträgt 15 bis 200 V,' und wenn die Spannung niedriger als 15 V ist, wird die Forderung,
daß die Spannung um 5 V höher sein muß als die Spannung, die bei der anodischen Oxidation angelegt wurde, nicht
erfüllt. Wenn die Spannung über 200 V liegt, treten keine Änderungen auf und eine solche Spannung ist unwirtschaftlich.
Die Dicke der Sperrschicht ist proportional zu der Spannung bei der Elektrolyse. Es ist bekannt, daß im allgemeinen
eine Dicke von 10 bis 15 S. pro 1 V gebildet wird. Wird die
anodische Oxidation bei 15 V unter Verwendung von Schwefelsäure als Elektrolyt durchgeführt, so wird eine 150 bis
225 S dicke Sperrschicht gebildet. Wird eine Spannung von 60 V unter Verwendung von Ammoniumborat bei der Behandlungsstufe, bei der die Dicke der Sperrschicht variiert wird,
angelegt, so wird eine 600 bis 900 % dicke Sperrschicht gebildet.
Der Dickenunterschied beträgt 450 bis 675 &. Zur Änderung der Dicke der Sperrschicht ist es, wie oben erwähnt,
erforderlich, einen Elektrolyten zu verwenden, an den eine Spannung angelegt werden kann, die um mindestens
5 V höher ist als die bei der anodischen Oxidation angelegte Spannung. Selbst beim gleichen Elektrolyten kann,
wenn die Konzentration erniedrigt und die Temperatur erniedrigt werden, eine hohe Spannung erhalten werden und,
-12-.
609882/1020
wenn die Konzentration erhöht und die Temperatur erhöht \;c.:·--
den, kann die Spannung erniedrigt werden. So kann die ge~ wünschte Spannung kontrolliert bzw. ausgewählt werden.
Die Zeit, während der die Spannung bei der Elektrolyse angelegt wird, beträgt 0,1 see bis 5 min. Wird eine Zeit unter
0,1 see verwendet, so wird keine Wirkung erhalten. Ist die Zeit länger als 5 min, so ändert sich die Wirkung nicht.
Die Zeit, während der eine Spannung angelegt wird, besitzt zur Spannung keine Beziehung. Die Temperatur des elektrolytischen
Bades beträgt 5 bis 4O0C und bei niedrigerer Temperatur
ist eine Kühleinrichtung erforderlich. Wenn die Temperatur höher ist, ist eine Heizeinrichtung erforderlich.
Bei dieser Behandlung erhält man zufriedenstellende Ergebnisse bei Zimmertemperatur.
Je größer der Unterschied der Spannung ist, die bei der anodischen
Oxidationsstufe A angelegt wird, von der Spannung, die bei der Stufe B für die Variation der Dicke der Sperrschicht
angelegt wird, um so größer ist der Kontrast in der Farbe. Entsprechend werden die Tönungsunterschiede des
gebildeten Musters größer.
Das Verfahren zur Herstellung der Sperrschicht, die teilweise unterschiedlich dick ist, wird beispielsweise folgendermaßen
durchgeführt:
Eine walzenförmige Elektrode, die mit den gleichen Fenstern versehen ist, die dem Muster entsprechen, und die genauso
ist, als wenn Druckfarbe auf eine Druckwalze übertragen wird, und die einen schwaramförmigen Träger, der mit dem.
-13-
609882/1020 original snspected
Elektrolyten imprägniert ist, enthält "bzw. beherbert« wird
auf der ebenen Aluminiumplatte gerollt (vgl. Figur 9). Alternativ kann man eine Elektrode, die die gleiche Form
besitzt, wie eine Punktschweißungselektrode, und die geeignete Kontaktpunkte oder Ebenen besitzt und einen schwammförmigen
Träger, der mit dem Elektrolyten imprägniert iüt, beherbert, auf die ebene Aluminiumplatte pressen (vgl. Fig.
2).
Venn die Sperrschicht, die teilweise unterschiedlich dick ist, auf dem anodisch oxidierten Überzug mit einheitlicher
Dicke gebildet wird, erhält man ein Muster mit Tönungsunterschied. V/ird der Gegenstand aus anodisch oxidiertem Aluminium
oder Aluminiumlegierung mit der Sperrschicht, die teilweise unterschiedlich dick ist, gefärbt (beispielsweise,
wie es in der japanischen Patentschrift 310 401 beschrieben wird), so wird ein Muster mit teilweise unterschiedlicher
Farbe gebildet. Yfenn auf dem gefärbten Muster durch ein Beschichtungsverfahren,
bei dem ein klarer Überzug aufgetragen wird, ein transparenter Schutzfilm gebildet wird, so
erhält man ein Produkt mit hoher Korrosionsbeständigkeit.
Die bei dem elektrolytischen Färbeverfahren verwendbaren Metallsalze
sind beispielsweise die Nitrate, Chloride, Oxalate, Acetate, Tart^rate, Chromate, Phosphate von Nickel,
Kobalt, Chrom, Kupfer, Cadmium, Titan, Mangan, Molybdän, Calcium, Magnesium, Vanadium, Gold, Silber, Blei, Zink uev.t.
Der bei dem elektrolytischen Färbeverfahren verwendbare Elektrolyt v/ird durch. Zugabe einer geringen Menge der oben
beschriebenen Metallsalze zu einer Lösung einer Mineral-
09882/1020
säure, einer schwachen Säure, einer organischen Säure (beispielsweise Schwefeisäure, Oxalsäure, Phosphorsäure, Chromsäure,
SuIfamidsäure) oder einer Lösung der Ammonium-} Amino-
oder Iminosalze dieser Säuren hergestellt.
Das elektrolytische Färbeverfahren wird durchgeführt, indem man einen Wechselstrom von 5 bis 75 V bei Zimmertemperatur
anlegt und den gemäß den oben beschriebenen Stufen A und B behandelten Gegenstand aus Aluminium oder Aluminiumlegierung
verwendet. Wenn die Spannung unter 5 V liegt, ist der elektrische Widerstand des Aluminiumüberzugs groß
und eine Polarisation der Metallionen in dem Elektrolyten findet kaum statt, wohingegen, wenn die Spannung höher als
75 V ist, der Aluminiumoxidüberzug gebrochen wird und eine Färbung unmöglich wird.
Die Färbung in einem solchen elektrolytischen Färbeverfahren wird hauptsächlich durch die verwendeten Metallsalze
bestimmt. Die Helligkeit und die Tönung der Farbe wird durch die Menge an abgeschiedenem Metallsalz bestimmt.
Wird das elektrolytische Färben mehrere Male unter Änderung der Metallsalze wiederholt, so wird eine synthetische
Mittelfärbung natürlicherweise erhalten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die oben beschriebenen teilweise gefärbten Muster hergestellt v/erden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zum Färben von nur einer Seite der Platte verwendet werden. Bei der Reihenfolge: Stufe A —>
Stufe B —> Stufe C, können, v/enn die Stufen
B und C folgendermaßen wiederholt werden:
Stufe A —* Stufe B » Stufe C —->
Stufe B »Stufe C,
-15-
609892/1020
kompliziertere Muster erhalten werden.
In der vorliegenden Erfindung können außerdem die Stufen in folgender Reihenfolge durchgeführt werden;
Stufe A —^ Stufe C —>
Stufe B oder Stufe A —* Stufe C —>
Stufe B —* Stufe C.
Bei diesen Verfahren können Muster mit unterschiedlichen Färbungen hergestellt werden.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Zugabe der oben beschriebenen Viskositätsreguliermittel bzw. -kontrolliermittel
bzw. -regulatoren (diese Ausdrücke werden in der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet), wie Glycerin
und ähnlichen, zu dem Elektrolyten bei der Stufe, bei der die Dicke der Sperrschicht variiert wird, ein klareres Muster
ergibt. Mit diesen Viskositätsreguliermitteln kann man die Viskosität des Elektrolyten einstellen. Wird Glycerin zu dem Elektrolyten in solcher Menge gegeben, daß die
gesättigte Konzentration des Glycerins erhalten wird, so wird die Viskosität höher und die Grenze des Musters wird
klar und scharf. Die Konzentration an Viskositätsreguliermittel kann von der Sättigung bis 0% variieren und hängt
von dem Verfahren, bei dem die Spannung angelegt wird, ab.
Die Poren auf dem so gebildeten Überzug mit gefärbtem Muster
kö nnen durch Erhitzen des Gegenstandes aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung, der diesen in einem Muster
gefärbten Überzug enthält, durch Kochen in Wasser während 15 bis 45 min versiegelt werden.
-16-
609832/1020
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
In Figur 1 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines anodisch oxidierten Überzugs auf einem Gegenstand aus Aluminium
oder Aluminiumlegierung dargestellt. Durch 1 wird das Aluminium- oder Aluminiumlegierungsgrundmaterial dargestellt. 2 bedeutet die Sperrschicht und 3 ist die poröse
Schicht. Die Dicke der Sperrschicht 2 wird durch die bei der anodischen Oxidationsstufe angelegte Spannung bestimmt.
In Figur 2 wird ein Verfahren zur Variation der Dicke der Sperrschicht 2 dargestellt. In ein röhrenförmiges Gehäuse 6,
das aus Glas oder Kunststoffmaterial hergestellt ist, wird eine Elektrode 5 und ein Schwamm 4, der mit einem Elektrolyten,
der Glycerin als Viskositätsreguliermittel enthält, imprägniert ist, eingestellt. Das röhrenförmige Gehäuse 6
wird als Elektrode verwendet. Eine Spannung aus Wechselstrom oder Gleichstrom wird an die Elektrode 5 und die Aluminiumplatte
1 aus einer elektrischen Quelle 7 angelegt. In Figur 3 ist eine Ansicht zur besseren Erläuterung des
in Figur 2 gezeigten Verfahrens. In dieser Stufe wird nur an dem Teil, wo eine Spannung angelegt wird, die mindestens
um 5 V höher ist als die Spannung, die bei der anodischen Oxidationsstufe angelegt wurde, eine Sperrschicht 21 mit
größerer Dicke gebildet. Die Schärfe des Grenzteils 6' des röhrenförmigen Gehäuses 6 wird durch die Viskosität des
Elektrolyten, mit dem der Schwamm 4 imprägniert ist, bestimmt. Wird die Viskosität durch Steigerung der Glycerinmenge
erhöht, verbreitet sich der Elektrolyt nicht von dem Greräeil 6', so daß der Grenzteil 61 sehr klar wird und
ein scharf umgrenztes Muster gebildet wird. Wenn sich die
-17-
609882/1020
Viskosität des Elektrolyten erniedrigt, wird der Grenzte.il unscharf und es kann keine scharfe Abstufung erhalten werden
und eine unklare Kontur wird gebildet.
Wird dann die elektrolytische Färbungsstufe (Stufe C) unter Verwendung eines Metallsalzes durchgeführt, so wird der
Teil, an den bei der Stufe B eine hohe Spannung angelegt wurde, d.h. der Teil a in Figur 4, nicht gefärbt und auf
dem anderen Teil des Metalles oder seines Oxids 9 erfolgt eine Abscheidung und dieser Teil wird gefärbt.
Wird dieser gefärbte Teil erneut gemäß Fig.2 der Stufe zur Er
höhung der Sperrschichtdicke unterworfen (Stufe B), so wird die Sperrschicht an dem Teil b in [Figur 4 den Zustand annehmen,
wie er von dem Teil b in Figur 5 dargestellt wird. Wird dann eine zusätzliche elektrolytische Färbungsstufe
(Stufe C) durchgeführt, so wird das Metall nicht an dem
Teil b abgeschieden, während das Metall weiter an dem Teil abgeschieden wird und als Folge ein Muster aus drei Farben
mit einem tiefgefärbten Teil c, einem hellgefärbten Teil b und einem farblosen Teil a gebildet wird.
In Figur 6 ist eine Ausführungsform für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt auf gleiche
Weise, wie die Herstellung von Wachsabzügen. Eine Aluminiumfolie 11 und eine Aluminiumplatte 1 als die beiden
Elektroden werden in einer elektrischen Quelle 7 verbunden. Auf einen anodisch oxidierten Überzug 3 wird ein
Schablonenpapier 13 aufgebracht, worin ein Muster geschrieben ist. Ein Seidensieb 12 wird daraufgelegt und ein Elek
trolyt wird auf das Sieb aufgetragen; Dann wird die Alumi-
-18-
ORlGlNAL INSPECTED
609882/1020
niurafolie 11 mit einer Walze 10 fest gepreßt. Eine Spannung
wird nur an den Musterteil des anodisch oxidierten Überzugs angelegt und die Dicke der Sperrschicht variiert. Eine Spannung
wird nicht an den anderen Teil angelegt, da das Schablonenpapier als Isolator wirkt. So ändert sich die Dicke an
der Sperrschicht dieses Teils nicht. In Figur 7 ist eine vergrößerte schematische Ansicht einer Färbung in einem Muster
dargestellt. Nachdem die anodische Oxidationsstufe (Stufe
A) durchgeführt wurde, wird die elektrolytische Färbungsstufe (Stufe C) durchgeführt. Anschließend wird die Stufe
(Stufe B), bei der die Dicke der Sperrschicht variiert wirdy
durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform wird eine Spannung zwischen einem einheitlich elektrolytisch gefärbten Aluminiumgegenstand
1 und einer Elektrode 5 angelegt. Nur an dem Teil, an den die Spannung angelegt wird, erhöht sich
die Dicke der Sperrschicht 2', was durch den Teil a in Figur
8 dargestellt wird. Die Menge an abgeschiedenem Metall wird vermindert und die Farbtiefe in diesem Teil variiert.
In den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert und in den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine vergrößerte schematische Ansicht eines bei der Stufe A erhaltenen anodisch oxidierten Überzugs;
Fig. 2 ein Verfahren für die Durchführung der Stufe bei derdie Dicke der Sperrschicht bei der vorliegenden
Erfindung geändert wird (Stufe B) j
Figur 2 dargestellte Verfahren näher erläutert wirdj
-19-
609882/1020 original inspected
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Ansicht, wo dargestellt wird, wie Metall bei der elektrolytischen
Färbungsstufe (Stufe C) abgeschieden wird;
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Ansicht, wo die Stufe (Stufe B) für die Variation der Dicke
der Sperrschicht nach der elektrolytischen Färbungsstufe, wie sie in Figur 4 dargestellt ist, wiederholt
wird;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, wo das erfindungsgemäße Mimeographieverfahren erläutert wird.
Fig. 7 eine vergrößerte schematische Ansicht, wo eine anodische Oxidationsstufe (Stufe A) und άιηη die elektrolytisch^ Färbungsstufe (Stufe C) durchgeführt werden,
nachdem die Stufe, bei der die Dicke der Sperrschicht .variiert wurde (Stufe B), durchgeführt
wurde;
Fig. 8 eine vergrößerte schematische Ansicht, wo der Zustand dargestellt wurde, nachdem das Verfahren gemäß
Figur 7 durchgeführt wurde; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer walzenartigen Elektrode
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens .
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
-20-
609882/1020
(Xppon iiight iuetal Co., Lta.
5. Juni 1976
- 20 Heue Seiten 20 bis 29
Eine Aluminiuniplatte (JIS A 1100, reines Aluminium mit mehr
als 99,00% Aluminium) wird anodisch in einer 15%igen wässrigen
Lösung aus Schwefelsäure bei 200C durch Anlegung eines
Gleichstroms von 18 Volt während 20 Minuten oxydiert. Dabei wird ein 9 Ai anodisch oxydierter Überzug gebildet.
Die anodisch oxydierte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet. Die andere Anode wird hergestellt, indem man einen
Schwamm 4, der mit einem pastenartigen Elektrolyt aus 5-Gew.-96 Weinsäure, 5 Gew.-% Wasser und 90 Ge\r.-% Sorbit' imprägniert
ist, und eine Elektrode 5 in ein röhrenförmiges Gehäuse 6 einsetzt, wie es in Fig.2 gezeigt wird. Unter Verwendung des röhrenförmigen
Gehäuses 6 wird ein Fleckenmuster hergestellt, indem man einen Gleichstrom von 80 Volt während 0,5 Sekunden
anlegt.Die so behandelte Aluminiumplatte wird dann mit Wasser gewaschen und in einer wässrigen Lösung aus einem
Gemisch gefärbt, das 3 Gew.-% Nickelsulfat, 3 Gew.-96 Borsäure
und 94 Gew.-% Wasser enthält, indem man einen Wechselstrom von 15 Volt während 10 Minuten anlegt. Man erhält
einen· gefärbten Überzug mit einem Fleckenmuster. Die weißen
Flecken sind in einem bronzegefärbten Grund vorhanden und die Grenzen sind klar und der Kontrast ist scharf.
-21-
609882/1020
Eine Aluminiumplatte (JIS A1100), wie sie im Beispiel 1
verwendet wurde, wird anodisch in einer 5%lgen wäßrigen Phosphorsäurelösung bei 300C oxidiert, indem man einen
Gleichstrom von 30 V während 40 min zur Herstellung von 6 u anodisch oxidierten Überzügen anlegt. Die anodisch
oxidierte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise, wie bei Figur 6 dargestellt,
behandelt. Ein pastenartiges Gemisch, das 5 Gew.-% Ammoniumborat, 50 Gew.-% Glycerin und 45 Gew.-# Kaolinit
enthält, wird als Elektrolyt, mit dem ein Sieb 12 beschichtet werden soll, verwendet. Eine Aluminiumfolie
11 wird als Kathode verwendet. Diese Aluminiumfolie wird mit einer Walze 10 festgedrückt und ein Gleichstrom von
150 V wird 60 see unter Bildung eines Musters angelegt. Die so behandelte Aluminiumplatte wird mit Wasser gewaschen
und dann in einer wäßrigen Lösung mit 3 Gew.-% Nikkeisulfat, 3 Gew.-% Borsäure und 94 Gew.-?6 Wasser durch
Anlegen eines Wechselstroms von 15 V während 20 min gefärbt. Man erhält einen gefärbten gemusterten Überzug,
worin der weiße Teil in dem schwarzen Teil der Platte vorhanden ist und wobei die Grenze klar und der Kontrast
scharf sind.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 5%igen wäßrigen
Lösung aus Chromsäure bei 3O0C durch Anlegen eines Gleich-
-22-
609882/1020
ΡΛΤΕΗΤΑ
op 8 VONChP
stroms von 40 V während 30 min unter Bildung eines 10 η
anodisch oxidierten Überzugs anodisch oxidiert. Die anodisch oxidierte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet.
Die andere in Figur 2 dargestellte Elektrode wird als Kathode verwendet. Der Schwamm 4 wird vollständig mit einem
Elektrolyten imprägniert, der 10 Gew.-% Sulfosalicylsäure
und 90 Gew.-% Wasser enthält. Die Viskosität des Elektrolyten unterscheidet sich von der Viskosität von Wasser nicht
wesentlich. Die Elektrolyse erfolgt durch Anlegen eines Gleichstroms bei 90 V während 2 see. Ein fleckenartiges
Muster wird gebildet. Die so behandelte Aluminiumplatte wird mit Wasser gewaschen und dann in einer wäßrigen Lösung,
die 3 Gew.-% Zinn(II)-sulfat, 1 Gew.-% Weinsäure und
96 Gev.-Yo Wasser enthält, durch Anlegen eines Wechselstroms
bei 10 V während 5 min gefärbt. Man erhält einen gefärbten Überzug mit gut abgestuftem Muster, wobei weiße
Flecken in dem hell-bronze gefärbten Grund vorhanden sind und wobei die Umrandung nicht scharf ist.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 159^igen wäßrigen
Lösung aus Schwefelsäure bei 200C oxidiert, indem man zur
Herstellung eines 14 u anodisch oxidierten Überzugs einen Gleichstrom von 19 V während 30 min anlegt. Die anodisch
oxidierte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise, wie in Figur 6 beschrieben,
behandelt. Ein pastenartiges Gemisch, das 3 Gew.-% Oxalsäure, 2 Gew.-% Wasser und 95 Gew.-% Glycerin
enthält, wird als Elektrolyt verwendet und ein Sieb 12
-23-
609882/1020
6RONtCKEH pn. Ki'.'^i.n-v . riü STOCKMAIF
_ 23 — OR. SCHL'f.iÄi. .·«·,-.;: rl! .-.'V-'.iD-
V 8 MuNi,-it'; 22 ■ MAX^IIi i.VNblH
wird mit dieser Paste vollständig beschichtet. Eine Aluminiumfolie
11 wird als Kathode verwendet und mit einer Walze 10 festgedrückt. Ein Gleichstrom von 25 V wird unter
Bildung eines Musters 1 see angelegt. Die so behandelte Aluminiumplatte wird mit Wasser gewaschen und dann in
einer wäßrigen Lösung, die 4 Gew.-96 Kupfersulfat, 1,5 Gew.-96
Schwefelsäure und 94,5 Gew.-% Wasser enthält, durch Anlegen
eines Wechselstroms von 13 V während 5 min gefärbt. Man erhält einen gefärbten gemusterten Überzug, der einen hellrötlich-braunen Teil innerhalb eines dunkel-rötlich-braunen
Grunds enthält. Die Umrandung ist nicht klar und der Kontrast ist nicht scharf.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1
verwendet wurde, wird anodisch in einer 15^igen wäßrigen Lösung aus Schwefelsäure bei 200C durch Anlegen eines Gleichstroms
von 19 V während 30 min unter Bildung eines 14 η anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch oxidierte
Aluminiumplatte wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise, wie bei Figur 6 beschrieben,
behandelt. Ein Sieb 12 wird mit einem pastenartigen Gemisch, das 3 Gew.-% Oxalsäure, 2 Gew.-% Wasser und 95 Gew.-96
Glycerin enthält, vollständig überzogen. Eine Aluminiumfolie 11 wird als Kathode verwendet. Die Elektrolyse erfolgt
durch Anlegen eines Gleichstroms von 80 V während 1 see unter Musterbildung. Die so behandelte Aluminiumplatte
wird mit Wasser gewaschen und in einer wäßrigen Lösung, die 4 Gew.-96 Kupfersulfat, 1,5 Gew.-96 Schwefelsäure und
94,5 Gew.-96 Wasser enthält, durch Anlegen eines Wechselstroms
-24-
609882/1020
PATE fi IAN WÄLT E
GRDt ECKER ■ DS. K(NKtJ1EY - UR.
OH. SCUMAW: - JAKOB · DR. PtZOLO ■ _ Oh. _ 8 f.iDNCiiEN 22 ■ MAXlM.LiANSm.
von 13V während 5 min gefärbt. Man erhält einen gefärbten
Überzug mit abgestuftem Muster, der weiße Teile in einem dunkel-rötlich-braunen Grund enthält
und bei dem die Umrandung nicht klar und der Kontrast nicht scharf sind.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 3%igen wäßrigen
Lösung aus Phosphorsäure bei 350C durch Anlegen eines Gleichstroms von 40 V während 40 min unter Herstellung
eines 13 μ anodisch oxidierten Überzugs oxidiert^Die anodisch
oxidierte Platte wird als "Anode benutzt und in derselben Weise, wie in Fig. 6 dargestellt, behandelt. Ein
Sieb 12 wird mit einem pastenartigen Gemisch, das 10 Gew.-% Phosphormolybdat, 1 Gew.-% Wasser und 89 Gevr.-% Aluminiumsilicat
enthält, vollständig beschichtet. Eine Aluminiumfolie 11 wird als Kathode verwendet. Die Elektrolyse erfolgt
durch Anlegen eines Gleichstroms von 50 V während 10 see unter Musterbildung. Die so behandelte Aluminiumplatte wird mit Wasser gewaschen und in einer wäßrigen Lösung
gefärbt, die 0,5 Gew.-% Silbersulfat, 11,5 Gev.-%
Schwefelsäure und 98 Gev.-% Wasser enthält, indem man
einen Wechselstrom von 10 V während 10 min anlegt. Man
erhält einen gefärbten musterförmigen Film, bei dem helle goldgefärbte Teile in einem dunkel goldgefärbten Grund
gebildet wurden und bei dem die Umrandung klar und der Kontrast scharf sind.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 15%igen wäßrigen
609882/1020 "25"
- 25 - o^^C^
β HUNi-HEN 22 . MAXiMI- 'Ä.-jsr A'
2124385
Lösung aus Schwefelsäure bei 200C durch Anlegen eines
Gleichstroms von 1SV während 20 min unter Bildung eines
9 η anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch
oxidierte Aluminiumplatte wird.als Elektrode verwendet und elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die
3 Gew.-% Zinn(II)-sulfat, 1 Gew.-% Weinsäure und 96 Gew.-%
Wasser enthält, indem man einen Wechselstrom von 15 V während 10 min anlegt. Die so behandelte Aluminiumplatte
wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise, wie in Figur 6 beschrieben, behandelt. Ein pastenartiges
Gemisch, das 5 Gew.-% Borsäure, 1 Gew.-96 Wasser
und 94 Gew.-% Magnesiumsilicat enthält, wird auf ein Sieb 12 aufgetragen. Eine Aluminiumfolie 11 wird als Kathode
verwendet und die Elektrolyse erfolgt, indem man einen Gleichstrom von 25 V während 10 see unter Bildung
eines gefärbten Überzugs anlegt. Der überzug ist so gemustert,
daß weiße Teile in einem dunkel bronzefarbenen Grund vorhanden sind und daß die Umrandung klar bzw. scharf ist.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 15%igen wäßrigen
Lösung aus Schwefelsäure bei 20 C durch Anlegen eines Gleichstroms von 18V während 20 min unter Bildung eines
9 η anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch
oxidierte Aluminiumplatte wird als Elektrode verwendet und elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 0,5
Gew.-% Silbersulfat, 1,5 Gew.-# Schwefelsäure und 98 Gew.-#
Wasser enthält, indem man einen Wechselstrom von 8 V während 15 min anlegt. Die Aluminiumplatte wird als Anode
-26-
609882/1020
6R0«KREft OR KiKKELC- - l-DH.
SCHUMA.fl* - ^Ki."'- US Ot-" ·..
8 MONiUOi E - «MXiaai-a-^:-.. «
2824385
verwendet und auf gleiche Weise, wie in Figur 6 beschrie
ben, behandelt. Auf ein Sieb 12 wird ein pastenartiges Gemisch, das 3 Gew.-96 Chromsäure und
97 Gew.-56 Glycerin enthält, aufgetragen. Eine Aluminiumfolie
11 wird als Kathode verwendet. Die Elektrolyse erfolgt, indem man einen Gleichstrom von 30 V während 10
see zur Musterbildung anlegt. Ein gefärbter Überzug, der weiße Teile in einem dunkel goldgefärbten Grund enthält,
mit unklarer Umrandung wird erhalten.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1
verwendet wurde, wird anodisch in einer 5?6igen wäßrigen Lösung aus Chromsäure bei 300C durch Anlegen eines Gleichstroms
von 40 V während 30 min unter Bildung eines 1Ou
anodisch oxidierten Überzugs oxidiert Die anodisch oxidierte Aluminiumplatte wird als Elektrode verwendet und
elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 4 Gew.-% Kupfersulfat, 1,5 Gew.-% Schwefelsäure und 94,5
Gew.-?6 Wasser enthaltendem man einen Wechselstrom von
13 V während 5 min anlegt. Die so gefärbte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise, wie in
Figur 2 beschrieben, behandelt. Der Elektrolyt enthält 5 Gew.-?6 Phenolsulf onsäure und 95 Gew. -%
Wasser und mit ihm ist der Schwamm 4 vollständig imprägniert. Unter Bildung eines gefärbten Überzugs wird ein
Gleichstrom von 60 V während 60 see angelegt. Der Überzug
besteht aus einem abgestuften Muster, in dem" weiße Teile in dem dunkel rot-braun gefärbten Grund
und bei dem die Umrandungen nicht klar sind.
-27-
609882/1020
262438 J?
Ein extrudierten Formkörper aus Aluminiumlegierung (JIS A 6063, weniger als 0,1% Cu, 0,20 bis 0,6% Si, weniger
als 0,35% Fe, weniger als 0,10Ji Mh, 0,45 bis 0,9% Mg, weniger als 0,10% Zn, weniger als 0,10% Cr, weniger als
0,10% Ti, weniger als 0,15% an anderen Bestandteilen und als Rest Aluminium) wird anodisch in einer 5%igen wäßrigen
Lösung aus Chromsäure bei 300C durch Anlegen eines Gleichstroms
von 80 V während 50 min unter Bildung eines 15 W anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch oxidierte
Aluminiumlegierung wird als Elektrode verwendet und elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung, die 4 Gew.-% Kupfersulfat,
1,5 Gew.-% Schwefelsäure und 94,5 Gew.-% Wasser enthält, gefärbt, indem man einen Viechseistrom von 13 V
während 5 min anlegt. Die so gefärbte Aluminiumlegierung wird als Elektrode verwendet und auf gleiche Weise, wie
in Figur 6 beschrieben, behandelt. Ein Sieb 12 wird mit einem pastenartigen Gemisch, das 10 Gew.-%
Zitronensäure, 10 Gew.-% Sorbit und 80 Gew.-% Montmorillonit enthält, überzogen. Eine Aluminiumfolie 11 wird als
andere Elektrode verwendet und die Elektrolyse erfolgt durch Anlegen eines Wechselstroms von 120 V während 5 see
unter Bildung eines Musters. Ein gefärbter Überzug mit einem Muster, bei dem die weißen Teile in einem dunkel
rot-braunen Grund gebildet sind und bei dem die Umrandung nicht klar ist, wird erhalten.
Ein extrudierter Formkörper aus Aluminiumlegierung (JIS A 6063), wie er im Beispiel 10 verwendet wurde, wird in
-28-
609882/1020
262438
einer 5%igen wäßrigen Lösung aus Phosphorsäure bei 30°cN;
durch Anlegen eines Gleichstroms von 36 V während 40 min
unter Bildung eines 6 μ anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch oxidierte Aluminiumlegierung wird
als Elektrode verwendet und elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 3 Gew.-96 Nickelsulfat, 3 Gew.-96
Borsäure und 94 Gew.-56 Wasser enthält, indem man einen Wechselstrom von 15 V während 20 min anlegt. Die so gefärbte
Aluminiumlegierung wird als Elektrode verwendet und auf gleiche Weise, wie in Figur 6 beschrieben,
behandelt. Ein pastenartiges Gemisch, das
3 Gew.-96 Cresolsulfonsäure, 1 Gew.-56 Wasser und 96 Gew.-96 Calciumcarbonat enthält, wird auf ein Sieb 12 aufgetragen.
Eine Aluminiumfolie 11 wird als andere Elektrode verwendet und die Elektrolyse erfolgt, indem man einen Wechselstrom
von 60 V während 0,5 see unter Musterbildung anlegt. Ein gefärbter Überzug mit einem Muster, bei dem ein bronzegefärbter
Teil in einem schwarzen Grund vorhanden ist und bei dem die Umrandung klar ist, wird erhalten.
Ein extrudierter Formkörper aus Aluminiumlegierung (JIS A 6063), wie er im Beispiel 10 verwendet wurde, wird anodisch
in einer 5 gew.-96igen wäßrigen Lösung aus Phosphorsäure bei 40°C durch Anlegen eines Gleichstroms von 100 V
während 50 min unter Bildung eines 15 η anodisch oxidierten
Überzugs oxidiert. Die anodisch oxidierte Aluminiumlegierung wird als Elektrode verwendet und elektrolytisch
in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 3 Gew.-96 Nickelsulfat, 3 Gew.-56 Borsäure und 94 Gew.«96 Wasser enthält,
indem man einen Wechselstrom von 30 V während 15 min
-29-609882/1020
PATENTANWÄLTE
GRONKKER ■ W) Κ: WELDEY · 3R- STOCKMAlll
DU. SCHUMANN ■ JAKOB · OR BEZOLD ■
8 MONCHSN 2?. ■ MAXIMI1- iAHSTB.
2524385
anlegt. Die so gefärbte Aluminiumlegierung wird als Elektrode
verwendet und auf gleiche Weise, wie in Figur 2 beschrieben, behandelt. Ein Schwamm 4 wird
mit einer weichen Lösung, die 5 Gew.-% Apfelsäure und 95 Gew.-% Glycerin enthält, vollständig imprägniert. Ein
Wechselstrom von 200 V wird während 1 see unter Bildung eines fleckenartigen Musters angelegt. Ein gefärbter Überzug
mit abgetöntem Muster, bei dem die weißen Teile in einem dunkelblauen Untergrurd.gebildet wurden, wird erhalten.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 15$igen wäßrigen
Lösung aus Schwefelsäure durch Anlegen eines Gleichstroms von 15 V während 30 min unter Bildung eines 9 η anodisch
oxidierten Überzugs (Stufe 1) oxidiert. Die anodisch oxidierte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet und, wie bei
Figur 2 dargestellt, behandelt, durch Anlegen eines Gleichstroms von 50 V während 20 see unter Bildung
eines fleckenartigen Musters (Stufe 2). Ein-Schwamm
wird mit einer Lösung aus 5 Gew.-% Ammoniumborat in 100 ecm Wasser imprägniert. Die so behandelte Aluminiumplatte
wird in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 25 g/l Nickelsulfat, 25 g/l Borsäure und 20 g/l Ammoniumsulfat
enthält, indem man einen Wechselstrom von 15V während 3 min anlegt und Kohle als Gegenelektrode (Stufe 3) verwendet.
Die fleckenartigen Teile des Musters werden nicht gefärbt und verbleiben weiß und die anderen Teile ergeben ein
hell-bronzegefärbtes Muster. Die Umrandung ist nicht klar.
-30-
609882/1020
Anstelle der wäßrigen Lösung aus Ammoniumborat, die bei der Stufe 2 von Beispiel 13 verwendet wird, wird eine
Lösung verwendet, die durch Auflösen von 5 Gew.-% Ammoniumborat
in 100 ecm Glycerin hergestellt wird. Die Aluminiumplatte (JIS A 1100) wird auf gleiche Weise, wie im
Beispiel 13 beschrieben, behandelt. Die fleckenartigen Musterteile sind nicht gefärbt und die anderen Teile sind
hell-bronzefarben gefärbt und die Umrandung ist nicht klar bzw. scharf.
Auf der gemäß Beispiel 14 erhaltenen gemusterten Aluiainiumplatte
wird ein fleckenartiges Muster auf dem hellbronzegefärbten Teil auf gleiche Weise, wie bei Stufe 2,
gebildet und dann wird auf gleiche Weise, wie bei Stufe 3 beschrieben, behandelt. Man erhält, wie in Figur 5 dargestellt,
ein Muster aus drei Farben. Auf dem Teil mit sehr tiefer Bronzefarbe wird ein Muster aus weißen Flecken
und ein hell-bronzegefärbtes Muster erhalten. Die Umrandungen sind sehr klar.
Auf die anodisch oxidierte Aluminiumplatte (8 von Figur 6),
hergestellt wie im Beispiel 13, wird ein Sieb 12, auf dem
ein Schablonenpapier 13, das mit Buchstaben und Symbolen
beschrieben ist, klebt, gelegt und eine Aluminiumfolie 11 wird daraufgelegt und dann mit einer elektrischen Quelle
-31-
609882/1020
7 aus Wechselstrom verbunden. Das andere'Ende der elektrischen
Quelle 7 wird mit der Aluminiumplatte 1 verbunden. Auf das Sieb 12 wird eine Lösung aufgetragen, die durch
Auflösen von 5 Gew.-% Malonsäure in Glycerin hergestellt wird. Mit einer Walze 10 wird die Aluminiumfolie 11 festgedrückt, während ein Wechselstrom von 75 V angelegt wird.
Die Aluminiumplatte 8 wird dann elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 30 g/l Kupfersulfat und 10 g/l
Schwefelsäure enthält, indem man einen Wechselstrom von 10 V während 5 min anlegt. In einem rötlich-braunen Grund werden
die Buchstaben und Symbole auf dem Schablonenpapier 13 in weißer Farbe abgebildet. Die Umrandung ist
klar.
Ein Schablonenpapier, auf dem ein Kornmuster anstelle der Buchstaben und Symbole von Beispiel 16 aufgetragen ist,
und eine Aluminiumplatte, deren Gesamtoberfläche einheitlich elektrolytisch gefärbt wird, werden verwendet. Man
arbeitet auf gleiche Weise, wie im Beispiel 16 beschrieben. Man erhält ein sehr schönes rötlich-braunes Kornmuster mit
einem dunkelgefärbten Teil und einem hellgefärbten Teil.
Ein extrudierter Formkörper aus Aluminiumlegierung (JIS A 6063), wie er im Beispiel 10 verwendet wurde, wird anodisch
in einer 15%igen wäßrigen Lösung aus Schwefelsäure bei 2O0C durch Anlegen eines Gleichstroms von 17 V während
30 min unter Bildung eines 9 W anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch oxidierte Aluminiumlegie-:
-32-' 609882/1020
rung wird als Anode verwendet und, wie in Figur 9 dp.rgesteilt,
der Elektrolyse unterworfen. Dazu wird ein Gleichstrom mit unterschiedlicher Spannung von 30 bis 15 "V angelegt,
wobei eine Walze durch ein Tuch bzw. Bad rotiert, das eine 5?6ige wäßrige Lösung aus Ammoniumborat enthält.
Die so behandelte Aluminiumlegierung wird elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 10 g/l Zinn(II)-sulfat,
5 g/l Schwefelsäure und 20 g/L Weinsäure enthält, indem
man einen Wechselstrom von 10 Y während 10 min unter Bildung eines Musters, bei dem sich die dunkle Bronzefarbe
zu einer hellen Bronzefarbe geändert hat, anlegt.
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wird anodisch in einer 15?öigen wäßrigen
Lösung aus Schwefelsäure bei 20 C durch Anlegen eines Gleichstroms von 17 V während 30 min unter Bildung eines
9 η anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Auf eine Seite
der anodisch oxidierten Aluminiumplatte wird ein Wechselstrom von 50 V während 30 see durch eine 5$ige wäßrige
Lösung aus Borsäure angelegt. Die so behandelte Aluminiumplatte wird elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung
gefärbt, die 25 g/l Nickelsulfat, 25 g/l Borsäure und 20 g/l Ammoniumsulfat enthält, indem man einen Wechselstrom
von 20 V während 3 min anlegt. Eine Seite der Aluminiumplatte·
wird einheitlich mit einer Bronzefarbe gefärbt, aber die andere Seite wird nicht gefärbt und liegt
als weiße Oberfläche vor.
-33-
609882/1020
Eine Aluminiumplatte (JIS A 1100), wie sie im Beispiel 1
verwendet wurde, wird anodisch in einer 15/oigen wäßrigen
Lösung aus Schwefelsäure bei 200C durch Anlegen eines
Gleichstroms von 17 V unter Bildung eines 9 U anodisch oxidierten Überzugs oxidiert. Die anodisch oxidierte Aluminiumplatte
wird elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung gefärbt, die 25 g/l Nickelsulfat, 25 g/l Borsäure und
20 g/l Ammoniumsulfat enthält, indem man einen Wechselstrom von 15V während 5 min anlegt und Kohle als Gegenelektrode
verwendet. Die gefärbte Aluminiumplatte wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise, wie in Figur 2
beschrieben, behandelt, indem man einen Gleichstrom von 20 V während 30 see anlegt. Ein Schwamm 4 wird mit einer
59^igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumborat imprägniert. Man
erhält ein fleckenartiges Muster, bei dem hell-bronzegefärbte Flecken in einem tief bronzegefärbten Grundteil
vorhanden sind.
Ein extrudierter Formkörper aus Aluminiumlegierung (JIS
A 6O63), wie er im Beispiel 10 verwendet wurde, wird anodisch
auf gleiche Weise, wie bei Beispiel 20 beschrieben, oxidiert und dann elektrolytisch in einer wäßrigen Lösung
gefärbt, die 10 g/l Zinn(II)-sulfat, 5 g/l Schwefelsäure und 20 g/l Weinsäure enthält, indem man einen Wechselstrom
von 10 V während 20 min anlegt. Man erhält eine einheitliche schwarze Färbung. Die so behandelte Aluminiumlegierung
wird als Anode verwendet und auf gleiche Weise,
-34-
609882/1020
wie in Figur 9 dargestellt, einer Elektrolyse unterworfen.
Bei der Elektrolyse wird als Elektrolyt eine 5/^ige wäßrige
Lösung von Borsäure verwendet. Bei dieser Elektrolyse wird die Spannung von 30 V bis 15V variiert und die Walze
wird langsam rotiert. Ein Muster, bei dem sich die Farbe von weiß zu hell-bronzefarben ändert, wird in dem
schwarzen Grundteil gebildet.
Gibt man zu dem Elektrolyten die geeigneten Mengen an Ton, Wasser oder mehrwertigem Alkohol und variiert die Viskosität,
so werden die Muster entweder klar oder unklar. Die Auswahl erfolgt in Abhängigkeit von den gewünschten Mustern,
Buchstaben und Symbolen.
Die Färbung unter Verwendung eines Metallsalzes bsi der
oben beschriebenen Stufe C kann durch Wechselstromfärbung, Gleichstromfärbung, Impulswellenfärbung oder durch unvollständige Gleichrichtungsfärbung erfolgen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten gefärbten gemusterten Überzüge ändern sich nicht, wenn sie
der Bestrahlung von ultravioletten Strahlen während 250 h in einem Sonnenschein-Weather-O-Meter ausgesetzt sind. Die
Bewertungszahl beträgt 9,5 bei 8 h CASS-Test. Man erhält
auch eine hohe Korrosionsbeständigkeit.
Die Gegenstände aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, die
nach den oben beschriebenen Verfahren gefärbte Muster enthalten, können in an sich bekannter Weise durch Anstreichen
endbearbeitet werden.
-35-
60988 2/1020
Claims (10)
- Patentanspruch eVerfahren zur Herstellung eines Musters mit unterschiedlicher Tönung auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung anodisch in an sich bekannter Weise in einem Elektrolyten für die anodische Oxidation durch Anlegung einer gegebenen Spannung entsprechend dem Elektrolyten oxidiert wird und daß an den anodisch oxidierten Gegenstand aus Aluminium.oder einer Aluminiumlegierung eine Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist als die bei der anodischen Oxidation angelegte Spannung, an einen Teil, der dem zu bildenden Muster entspricht, in einem Elektrolyten aus einer organischen Säure oder einer anorganischen Säure, die für hohe Spannung geeignet ist, zur Erhöhung der Dicke der Sperrschicht an dem Teil, wo die hohe Spannung angelegt ist, angelegt wird.
- 2. Verfahren zur Bildung eines gefärbten Musters mit Farbtönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung anodisch in an sich bekannter Weise in einem Elektrolyten für die anodische Oxidation durch Anlegung einer gegebenen Spannung, die dem Elektrolyten entspricht (Stufe A), oxidiert wird und daß an den anodisch oxidierten Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung eine Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist als die Spannung, die bei der anodischen Oxidation angelegt wird, an einem Teil, der dem zu bildenden Muster-36- '609882/1020entspricht, in einem Elektrolyten aus organischer Säure oder anorganischer Säure, die für hohe Spannung geeignet sind, zur Erhöhung der Dicke der Sperrschicht an den Teil, an den die hohe Spannung angelegt ist, angelegt wird (Stufe B) und der so behandelte Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung elektrolytisch in einer ein Metallsalz enthaltenden Lösung gefärbt wird (Stufe C).
- 3. Verfahren zur Herstellung eines gefärbten Musters mit Tönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe B und die Stufe C zweimal oder mehrere Male wiederholt werden.
- 4. Verfahren zur Herstellung eines gefärbten Musters mit Farbtönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in an sich bekannter Weise in einem Elektrolyten für die anodische Oxidation durch Anlegen einer gegebenen Spannung, die dem Elektrolyten entspricht, anodisch oxidiert wird (Stufe A), der anodisch oxidierte Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung elektrolytisch in einer ein Metallsalz enthaltenden Lösung gefärbt wird (Stufe C) und an den gefärbten Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung eine Spannung, die um 5 bis 190 V höher ist als die bei der anodischen Oxidation angelegte Spannung, an einen Teil, der dem zu bildenden Muster entspricht, in einem Elektrolyten aus organischer Säure oder anorganischer Säure, die-37-609882/1020für hohe Spannungen geeignet sind, zur Erhöhung der Dicke der Sperrschicht an dem Teil, an dem die hohe Spannung angelegt wurde, angelegt wird (Stufe B).
- 5. Verfahren zur Herstellung eines gefärbten Musters mit Farbtönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe C und die Stufe B zweimal oder mehrere Male wiederholt werden.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines Musters mit Tönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Viskositätsreguliermittel, das einen mehrwertigen Alkohol, Ton und Wasser enthält oder daraus besteht, zu der organischen Säure oder anorganischen Säure, die für hohe Spannungen geeignet sind, zugegeben wird.
- 7. Verfahren zur Herstellung eines Musters mit Tönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichn et, daß als organische Säure, die für hohe Spannung geeignet ist, Oxalsäure, SuIfοsalicylsäure, Phenolsulfonsäure, Cresolsulfonsäure, Malonsäure, Weinsäure, Eathaisäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Glycolsäure, Zitronensäure oder Apfelsäure verwendet wird.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Musters mit Tönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer-38-609882/1020Aluminiumlegierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische Säure, die für hohe Spannung geeignet ist, Sulfamidsäure, Borsäure, Ammoniumborat, Phosphorsäure, Chromsäure oder Phosphormolybdat verwendet wird.
- 9. Verfahren zur Herstellung eines Musters mit Tönungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit gefärbtem Muster in kochendem Wasser zur Versiegelung der Poren auf der Aluminium- oder Aluminiumlegierungsoberfläche 15 bis 45 min erhitzt wird.
- 10. Verfahren zur Herstellung eines Musters mit Tonungsunterschieden auf einem Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit gefärbtem Muster durch übliches Anstreichen nachbearbeitet wird.609882/1020
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7933475A JPS523535A (en) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Process for forming colored pattern on aluminum and its alloy |
JP8628075A JPS529643A (en) | 1975-07-15 | 1975-07-15 | Process for forming colored patterns on aluminum and its alloy |
JP13628575A JPS5261139A (en) | 1975-11-14 | 1975-11-14 | Process for applying colored patterns on aluminum or its alloy |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2624385A1 true DE2624385A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2624385B2 DE2624385B2 (de) | 1978-03-30 |
DE2624385C3 DE2624385C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=27302985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2624385A Expired DE2624385C3 (de) | 1975-06-27 | 1976-05-31 | Verfahren zur Herstellung eines Musters auf Gegenständen aus Aluminiumlegierung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4066516A (de) |
CA (1) | CA1106795A (de) |
CH (1) | CH625837A5 (de) |
DE (1) | DE2624385C3 (de) |
FR (1) | FR2315549A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0050216A2 (de) * | 1980-09-26 | 1982-04-28 | American Hoechst Corporation | Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium und dessen Verwendung als Druckplatten-Trägermaterial |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5478335A (en) * | 1977-12-05 | 1979-06-22 | Yoshida Kogyo Kk | Method of forming colored pattern of aluminum or alloys thereof |
JPS5478336A (en) * | 1977-12-05 | 1979-06-22 | Yoshida Kogyo Kk | Method of forming colored pattern of aluminum or alloys thereof |
US4251330A (en) * | 1978-01-17 | 1981-02-17 | Alcan Research And Development Limited | Electrolytic coloring of anodized aluminium by means of optical interference effects |
IN151147B (de) * | 1978-01-17 | 1983-02-26 | Alcan Res & Dev | |
JPS5830960B2 (ja) * | 1980-02-27 | 1983-07-02 | シチズン時計株式会社 | 着色アルミニウム多面体 |
JPS6014838B2 (ja) * | 1980-09-30 | 1985-04-16 | ワイケイケイ株式会社 | アルミニウム表面に着色筋目模様を形成する方法 |
EP0065421B1 (de) * | 1981-05-19 | 1985-08-28 | Sankyo Aluminium Industry Company Limited | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium zur Ausbildung eines Musters darauf |
US4388156A (en) * | 1981-12-23 | 1983-06-14 | American Hoechst Corporation | Aluminum electrolysis in non-aqueous monomeric organic acid |
JPS58204200A (ja) * | 1982-05-20 | 1983-11-28 | Nippon Koki Kk | アルミニウム又はアルミニウム合金に対する模様着色方法 |
DE3530934C1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-04-16 | Chemal Gmbh & Co Kg | Verfahren zur gleichmaessigen elektrolytischen Einfaerbung von eloxiertem Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen |
DE3917183A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-29 | Happich Gmbh Gebr | Verfahren zum herstellen von farbigen oberflaechen auf teilen aus aluminium oder aluminiumlegierungen sowie teile aus aluminium oder einer aluminiumlegierung |
US5167793A (en) * | 1991-05-07 | 1992-12-01 | Alcan International Limited | Process for producing anodic films exhibiting colored patterns and structures incorporating such films |
WO1992019795A1 (en) * | 1991-05-07 | 1992-11-12 | Alcan International Limited | Process for producing articles comprising anodized films exhibiting areas of different colour and the articles thus produced |
US5250173A (en) * | 1991-05-07 | 1993-10-05 | Alcan International Limited | Process for producing anodic films exhibiting colored patterns and structures incorporating such films |
JP3502635B2 (ja) * | 1992-10-05 | 2004-03-02 | アルキャン・インターナショナル・リミテッド | 色付き模様を示す陽極酸化膜の製造法 |
US6149793A (en) * | 1998-06-04 | 2000-11-21 | Kemet Electronics Corporation | Method and electrolyte for anodizing valve metals |
RU2147524C1 (ru) * | 1999-06-29 | 2000-04-20 | Князев Евгений Владимирович | Способ изготовления изделий |
CN1309877C (zh) * | 1999-11-04 | 2007-04-11 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 对表面部分地进行电化学处理的表面保护 |
CN101768770B (zh) * | 2009-01-06 | 2015-05-13 | 比亚迪股份有限公司 | 一种复合材料及其制备方法 |
DE102011007424B8 (de) | 2011-04-14 | 2014-04-10 | Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH | Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung auf der Oberfläche eines Substrats auf Basis von Leichtmetallen durch plasmaelektrolytische Oxidation und beschichtetes Substrat |
CN103320831B (zh) * | 2012-03-22 | 2016-08-24 | 富泰华工业(深圳)有限公司 | 金属工件的阳极氧化染色方法 |
FR2992979B1 (fr) * | 2012-07-04 | 2014-08-08 | Messier Bugatti Dowty | Procede de traitement avec anodisation d'alliages d'aluminium contenant du cuivre |
CN208087763U (zh) | 2014-08-29 | 2018-11-13 | 苹果公司 | 包括阳极氧化物涂层以及促进粘附的阳极氧化物层的部件 |
US9359686B1 (en) | 2015-01-09 | 2016-06-07 | Apple Inc. | Processes to reduce interfacial enrichment of alloying elements under anodic oxide films and improve anodized appearance of heat treatable alloys |
US9869623B2 (en) | 2015-04-03 | 2018-01-16 | Apple Inc. | Process for evaluation of delamination-resistance of hard coatings on metal substrates |
US10760176B2 (en) | 2015-07-09 | 2020-09-01 | Apple Inc. | Process for reducing nickel leach rates for nickel acetate sealed anodic oxide coatings |
US10711363B2 (en) | 2015-09-24 | 2020-07-14 | Apple Inc. | Anodic oxide based composite coatings of augmented thermal expansivity to eliminate thermally induced crazing |
US9970080B2 (en) | 2015-09-24 | 2018-05-15 | Apple Inc. | Micro-alloying to mitigate the slight discoloration resulting from entrained metal in anodized aluminum surface finishes |
CN106926627A (zh) * | 2015-12-30 | 2017-07-07 | 比亚迪股份有限公司 | 一种铝合金壳体及其制备方法 |
CN107268054A (zh) * | 2016-04-06 | 2017-10-20 | 林明达 | 金属表面电镀氧化膜生成立体图案的方法及其结构 |
US10174436B2 (en) | 2016-04-06 | 2019-01-08 | Apple Inc. | Process for enhanced corrosion protection of anodized aluminum |
US11352708B2 (en) | 2016-08-10 | 2022-06-07 | Apple Inc. | Colored multilayer oxide coatings |
US11242614B2 (en) | 2017-02-17 | 2022-02-08 | Apple Inc. | Oxide coatings for providing corrosion resistance on parts with edges and convex features |
US11549191B2 (en) | 2018-09-10 | 2023-01-10 | Apple Inc. | Corrosion resistance for anodized parts having convex surface features |
CN113930824B (zh) * | 2021-11-04 | 2022-09-13 | 华南理工大学 | 一种含绢云母的微弧氧化防腐耐磨陶瓷涂层及其制备方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2085988A (en) * | 1933-07-27 | 1937-07-06 | Edwin M Mcnally | Method of and apparatus for coloring articles |
US2540602A (en) * | 1946-07-03 | 1951-02-06 | Lockheed Aircraft Corp | Method and apparatus for the surface treatment of metals |
US3284321A (en) * | 1962-07-19 | 1966-11-08 | Howard A Fromson | Manufacture of aluminum articles with anodized surfaces presenting multicolor effects |
GB1174563A (en) * | 1966-02-26 | 1969-12-17 | Kenneth Edward Roberts | Production of Anodised Surfaces of Aluminium or Aluminium Alloys |
US3450606A (en) * | 1966-03-17 | 1969-06-17 | Reynolds Metals Co | Multi-colored aluminum anodizing process |
US3839163A (en) * | 1971-08-31 | 1974-10-01 | Riken Light Metal Ind Co | Process for forming on an aluminum surface a colored design |
-
1976
- 1976-05-26 CA CA253,368A patent/CA1106795A/en not_active Expired
- 1976-05-31 DE DE2624385A patent/DE2624385C3/de not_active Expired
- 1976-06-09 FR FR7617463A patent/FR2315549A1/fr active Granted
- 1976-06-11 US US05/695,143 patent/US4066516A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-06-25 CH CH820676A patent/CH625837A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0050216A2 (de) * | 1980-09-26 | 1982-04-28 | American Hoechst Corporation | Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium und dessen Verwendung als Druckplatten-Trägermaterial |
EP0050216A3 (en) * | 1980-09-26 | 1982-06-30 | American Hoechst Corporation | Process for the anodic oxidation of aluminium and its use as a bearer of printing plates |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4066516A (en) | 1978-01-03 |
CH625837A5 (de) | 1981-10-15 |
CA1106795A (en) | 1981-08-11 |
DE2624385C3 (de) | 1978-11-30 |
FR2315549A1 (fr) | 1977-01-21 |
DE2624385B2 (de) | 1978-03-30 |
FR2315549B1 (de) | 1978-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624385C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Musters auf Gegenständen aus Aluminiumlegierung | |
DE2556146A1 (de) | Aluminiumgegenstand mit einem poroesen anodischen oxidueberzugsfilm | |
DE2812116A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines ueberzugsfilms auf dem korrosionsbestaendigen, anodisch oxydierten oberflaechenfilm von aluminiumerzeugnissen | |
DE3426666A1 (de) | Waessrige anodisierungsloesung | |
DE2701031C3 (de) | Verfahren zum Nachdichten von eloxiertem Aluminium | |
DE2651346A1 (de) | Verfahren zum behandeln einer oberflaeche aus aluminium oder einer aluminiumlegierung | |
DE2609146A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen faerbung von aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE2062507A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer ge färbten Oxidschicht auf Gegenstanden aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen | |
DE2042834C3 (de) | Lichtempfindliche Aluminiumplatte | |
DE2814801C3 (de) | Hilfsträger für den Thermotransferdruck | |
DE2319383A1 (de) | Verfahren zum faerben der oberflaeche korrosionsbestaendiger chrom-legierungen | |
DE2633212C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer grün gefärbten Oxidschicht auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen | |
DE1961003A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbigen Schutzueberzuegen auf Gegenstaenden aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen | |
DE3115118C2 (de) | ||
DE69706024T2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Färbung von Aluminium-Material | |
DE2112927B2 (de) | Verfahren zur Färbung eines Gegenstandes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung | |
DE1947671A1 (de) | Verfahren zum Faerben von anodisiertem Aluminium durch elektrolytische Abscheidung | |
DE2208315C3 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Färben von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
DE2164030A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Färben von im voraus anodisch oxydierten Gegenständen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung | |
DE1621762B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines dekorativen gegenstandes mit einem aufgrund des interferenzeffektes mehrfarbig erscheinenden bild auf seiner oberflaeche | |
DE2609240A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen goldenfaerbung von aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE811175C (de) | Verfahren zur Herstellung silberhaltiger Schichten auf Aluminium und seinen Legierungen | |
DE2364405C3 (de) | ||
AT340219B (de) | Verfahren zum erzeugen von kombinationsfarbungen auf einem werkstuck aus aluminium oder aluminiumlegierungen | |
CH682240A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |