DE2623405A1 - Waerm- und trockenvorrichtung fuer schuhe - Google Patents

Waerm- und trockenvorrichtung fuer schuhe

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DE2623405A1 DE19762623405 DE2623405A DE2623405A1 DE 2623405 A1 DE2623405 A1 DE 2623405A1 DE 19762623405 DE19762623405 DE 19762623405 DE 2623405 A DE2623405 A DE 2623405A DE 2623405 A1 DE2623405 A1 DE 2623405A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/20Devices or implements for drying footwear, also with heating arrangements

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • WXR9I- UND TROCKENVORRICHTUNG PUR
  • SCHUHE Die Erfindung betrifft eine Wärm- und Trockenvorrichtung für Schuhe, insbesondere für Skistiefel.
  • Es ist ein bekanntes Problem, daß Schuhe, die beim Tragen im Regen bzw. Schnee naß geworden sind, nicht ohne weiteres getrocknet werden können, da sie bei ungleichmäßiger und/oder zu starker Hitzeeinwirkung sehr leicht ihre Paßform verlieren bzw. spröde und brüchig werden. Dies gilt insbesondere für Lederschuhe, deren sachgerechte und schnelle Trocknung vor allem dann besonders schwierig ist, wenn sie innen oder außen mit einem Fell versehen sind. Aber auch bei den modernen, aus Kunststoff bestehenden Skistiefeln, die zwar aufgrund ihrer weitgehend unempfindlichen, nicht zum Brüchigwerden neigenden Außenschale höheren Trocknungstemperaturen ausgesetzt werden dürfen, als die oben bezeichneten Schuhe, ist eine schnelle eine baldige Wiederverwendung eines solchen im Innenraum naß gewordenen Stiefels ermöglichende Trocknung mit Schwierigkeiten verbunden, da die Kunststoff-Außenschale bzw. die unmittelbar unter ihr liegenden Schichten ein äußerst geringes Wärmeleitvermögen besitzen, so daß die zu einer schnellen Trocknung erforderliche Wärme nur schwer in das Schuhinnere gelangen kann.
  • Man hat bisher versucht, diesem Problem vor allem dadurch beizukommen, daß man die naß gewordenen Schuhe mit einem saugfähigen Material, wie z. B. Zeitungspapier ausstopfte,das die im Schuhinnenraum befindliche Feuchtigkeit aufnehmen sollte. Dieses Vorge hen stellt jedoch lediglich einen Notbehelf dar, da es zu einer wirksamen Trocknung der Schuhe nur dann führen kann, wenn das zum Ausstopfen benutzte, saugfähige Material während eines Trocknungsvorganges mehrmals gewechselt wird. Da die Trocknung von naß gewordenen Schuhen wie z. B. Skistiefeln im allgemeinen während der Nacht erfolgen soll, müßte also der Benutzer der Schuhe seinen Schlaf mehrfach unterbrechen, wenn er am nächsten Morgen wirklich gut durchgetrocknete Schuhe zur Verfügung haben will. Wird nämlich das zum Ausstopfen benutzte Material nicht gewechselt, dann wird zwar zunächst dem Schuh so lange Feuchtigkeit entzogen, bis sich ein Gleichgewicht zwischen dem Schuh und dem ihn ausfüllenden Material eingestellt hat. Im weiteren Verlauf nimmt dann aber der Feuchtigkeitsgehalt des Schuhs nur noch sehr langsam ab, da durch das im Schuhinnenraum befindliche saugfähige Material eine zu einer wirklichen Durchtrocknung erforderliche Luftzirkulation vollständig unterbunden wird.
  • Auf diesem Stand der Technik aufbauend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trocknen und Erwärmen von Schuhen, insbesondere von Skistiefeln zu schaffen, die eine selbsttätige, schnelle und vollständige Trocknung der Schuhe ermöglicht, ohne daß hierbei die Eigenschaften der Schuhe in irgendeiner Weise nachteilig beeinflußt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein im wesentlichen vertikal angeordneter, geheizter Schuhhalter vorgesehen, auf den der Schuh mit der Einschlupföffnung nach unten aufsteckbar ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird insbesondere im Schuhinnenraum die zum Trocknen und Wärmen erforderliche Wärmemenge so zugeführt, daß eine sehr gute Zirkulation von warmer Luft im Schuhinneren gewährleistet ist. Hierdurch erfolgt ein sehr rasches Erwärmen und Durchtrocknen der Schuhe von innen nach außen ohne daß hierzu die Anwendung von übermäßig hohen Temperaturen erforderlich wäre. Insbesondere wird auch eine lokale Überhitzung einzelner Schubereiche durch den erfindungsgemäßen Schuhtrockner sicher vermieden, so daß es zu keinerlei. Beschädigung, Verformung oder Versprödung des Schuhmaterials kommen kann.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Wärm- und Trockenvorrichtung ist darin zu sehen, daß sie den auf sie aufgesteckten Schuh gleichsam wie ein Leisten stützt und formt, so daß er auch dann, wenn nach abgeschlossener Trocknung die Wärmezufuhr unterbrochen wird, nicht in eine den Paßsitz am Fuß beeinträchtigende Form zusammensinken und sich beim Abkühlen in dieser ungünstigen Ausformung verfestigen kann. Es ist also ohne weiteres möglich, daß der Schuh nach erfolgter Trocknung auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbleibt und es ist nicht erforderlich, ihn zum oder nach dem Abkühlen in einen Leisten einzuspannen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärm-und Trockenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der in den Schuh hineinragende Teil des Schuhhalters zumindest teilweise aus einem am oberen Ende abgeschlossenen Tragrohr besteht, dessen Seitenwand mit das Austreten von in dem Tragrohr befindlicher Warmluft ermöglichenden Löchern versehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Schuh nicht unmittelbar durch die Wärm-und Trockenvorrichtung selbst, sondern durch die von dieser abgegebenen Warmluft erwärmt, wodurch sich eine besonders gleichmäßige Temperaturverteilung im Schuhinneren ergibt. Dadurch, daß das Tragrohr am oberen Ende abgeschlossen ist und in seiner Seitenwand das Austreten von Warmluft ermöglichende Löcher aufweist, wird verhindert, daß sich die/9telsigrk erhitzt an der die Schuhsohle unmittelbar auf dem Tragrohr aufliegt. Auch können die in der Seitenwand des Tragrohrs befindlichen Löcher, aus denen Warmluft austritt, so tief angeordnet werden, daß auch der nach unten weisende Schaftteil eines auf die Wärm- und Trockenvorrichtung aufgesteckten Schuhs in ausreichendem Maße durchwärmt und getrocknet wird.
  • Besonders einfach gestaltet sich die erfindungagemäße Wärm-und Trockenvorrichtung dann, wenn der Schuhhalter zur Zuführung der Warmluft über eine Rohrleitung mit einem zentralen Warmluftgebläse verbunden ist. An dieses zentrale Gebläse kann dann eine ganze Reihe von Schuhhaltern angeschlossen werden, so daß die gleichzeitige Trocknung einer Vielzahl von Schuhen möglich wird.
  • Steht ein solches zentrales Warmluftgebläse nicht zur Verfügung, so ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß im Inneren des Tragrohrs des Schuhhalters eine Vorrichtung zur Erzeugung der Warmluft angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist auch dann besonders günstig, wenn die erfindungsgemäße Wärm- und Trockenvorrichtung in mehreren, unter Umständen weit auseinander liegenden Räumen eines Gebäudes angebracht werden soll, so daß sich bei einer zentralen Warmluftversorgung ein zu hoher Aufwand hinsichtlich der hierfür erforderlichen Rohrleitungen ergeben würde.
  • Vorteilhafterweise kann die im Inneren des Tragrohrs angeordnete Vorrichtung zur Erzeugung der Warmluft eine elektrische Heizspirale sein. Diese Heizspirale erwärmt die im Inneren des Tragrohrs befindliche bzw. die in das Tragrohr hineinströmende Luft, die dann im Tragrohr nach oben steigt und aus den weiter oben gelegenen in der Seitenwand des Tragrohrs befindlichen Öffnungen austritt und somit in den Schuhinnenraum gelangt. Diese Anordnung kann mit Vorteil überall dort verwendet werden, wo ein elektrischer Anschluß zur Verfügung steht. Sie muß nicht zwangsläufig fest mit anker Gebäudewand verbunden sein, sondern kann auch transportabel ausgeführt werden, so daß sie an den verschiedensten Einsatzorten zur Verfügung steht.
  • Ist in einem Gebäude eine Warmwasserheizmgvorhanden so kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die im Inneren des Tragrohrs befindliche Vorrichtung zur Erzeugung der Warmluft ein von der Warmwasserheizung abgezweigtes, mit heißem Wasser gefülltes Rohr ist. Dieses Rohr erhitzt die im Tragrohr befindliche Luft in ähnlicher Weise wie die oben beschriebene Heizspirale. Auch hier ist der Vorteil gegeben, daß zur Wärmeversorgung der in einem Gebäude in den verschiedensten Räumen angeordneten Wärm- und Trockenvorrichtungen gemäß der Erfindung nicht zusätzliche Rohrleitungen verlegt werden müssen, da man bequem auf bereits vorhandene Rohrleitungen zurückgreifen kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärm- und Trockenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Eigengewicht des Schuhs betätigbare, das Austreten von Warmluft aus dem Tragrohr nur bei aufgestecktem Schuh ermöglichende Schaltvorrichtung vorgesehen ist. Diese Schaltvorrichtung kann entweder ein das Austreten der Warmluft aus dem Tragrohr steuerndes Ventil bzw. im Fall der Wärmeerzeugung durch eine elektrische Heizspirale ein die elektrische Heizspirale ein- bzw. ausschaltender elektrischer Schalter sein. Diese Schaltvorrichtungen helfen in sehr vorteilhafter Weise Wärmeenergie zu sparen, da durch sie die Wärm- und Trockenvorrichtung nur dann zur Wärmeabgabe veranlaßt wird, wenn tatsächlich ein Schuh auf das Tragrohr aufgesteckt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Schuhhalter von einem im wesentlichen V-förmig gebogenen, mit der Spitze des V nach oben weisenden, das Vorlaufrohr einer Warmwasserheizung strömungsmäßig mit dem Rücklaufrohr verbindenden Rohr gebildet wird. Diese Ausführungsform läßt sich besonders kostengünstig herstellen und kann in allen Räumen angebracht werden, die von den Rohrleitungen einer in einem Haus befindlichen Warmwasserheizung durchzogen werden. Das ist vor allen Dingen bei Kellerräumen von Vorteil, in denen zwar solche Rohrleitungen verlaufen, in vielen Fällen aber keine Heizkörper vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispieEweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer transportablen Ausführungsform, die an einem vorhandenen Heizkörper aufgehängt ist, mit aufgestecktem Skischuh, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten Ausführungsform, die von einem zentralen Warmluftgebläse mit Warmluft versorgt wird, mit aufgestecktem Skischuh.
  • Fig. 3 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Fig. 2 ohne aufgestecktem Skischuh, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten Ausführungsform mit eingebauter elektrischer Heizspirale und aufgestecktem Skischuh, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der Vor- und Rücklaufrohr einer Warmwasserheizung ausgenutzt sind, mit aufgestecktem Skischuh, und Fig. 6 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Fig. 5 ohne aufgestecktem Skischuh.
  • Fig. 1 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärm- und Trockenvorrichtung, bei der der Schuhhalter von einem im wesentlichen senkrecht stehenden Tragrohr 3 gebildet wird, das mit Hilfe eines S-förmigen, aus gutwärmeleitendem Material bestehenden Hakenteils 2 am Radiator 5 einer Warmwasserheizung aufgehängt ist. Auf das Trag-Ohr 3 ist mit der Einschlupföffnung nach unten ein Skistiefel 4 aufgesteckt, der durch die vom Heizkörper 5 über den Hakenteil 2 bis zum Tragrohr 3 geleitete Wärme erwärmt und getrocknet wird. Des weiteren ist am Hakenteil 2 eine Schmelz-und Tropfwasser-Fangvorrichtung 10 so befestigt, daß sie sich im wesentlichen horizontal unter dem aufgesteckten Skistiefel 4 über einen Bereich erstreckt, in dem gegebenenfalls Schmelzwasser vom Skestifel 4 abtropfen kann.
  • Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist das Tragrohr 3 des Schuhhalters 1 über eine zur Zuführung von Warmluft dienende Rohrleitung 8 mit einem zentralen Gebläse 9 strömungsmäßig verbunden. Die von diesem Gebläse 9 gelieferte Warmluft strömt durch die Rohrleitung 8 zu den einzelne. Tragrohren 3 und tritt durch die in den Seitenwänden dieser Tragrohre vorgesehenen Löcher 7 aus. Am oberen Ende der Tragrohre 3 ist schematisch das Betätigungsorgan eines Ventils 11 dargestellt, das beim Aufstecken eines zu trocknenden Schuhs 4 durch dessen Eigengewicht niedergedrückt wird und so die Öffnungen 7 für das Ausströmen der Warmluft freigibt. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ohne Schuh sind die Öffnungen 7-durch die Ventilanordnung 11 verschlossen, so daß eine unnötige Belastung des Gebläses 9 vermieden wird. In Fig. 2 ist auch noch in schematischer Weise eine Diebstahlsicherung 19 dargestellt, mit deren Hilfe ein unbefugtes Abnehmen des Skischuhs4 vom Tragrohr 3 des Schuhhalters 1 verhindert werden kann. Die in Fig. 2 dargestellte Schmelzwasserauffangvorrichtung 10 ist mittels Schellen 20 unmittelbar an der Wand 12 befestigt.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Wärm- und Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der das Tragrohr 3 mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung 16 unmittelbar an der Wand 12 befestigt ist. Im Inneren des 'liragrohrE det sich eine nicht dargestellte elektrische Heizspirale, die über einen Netzstecker 17 mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Am oberen Ende des Tragrohrs 3 liegt das Betätigungsorgan 18 eines elektrischen Schalters, das wiederum durch das Eigengewicht des Schuhs 4 gegen die Kraft einer vorspannenden Feder niedergedrückt wird und im niedergedrückten Zustand die im Inneren des Tragrohrs 3 befindliche Heizspirale einschaltet. Die das Ausströmen der Warmluft ermöglichenden Löcher 7 sind im vorliegenden Fall nahezu über die gesamte vertikale Länge des Tragrohrs 3 verteilt/wobei die im unteren Bereich liegenden Löcher 7' das Nachströmen von Frischluft ermöglichen, die dann im Inneren des Tragrohrs 3 durch die Heizspirale erwärmt wird, nach oben steigt und durch die im oberen Bereich liegenden Löcher 7 austritt. Erfindungsgemäß kann die Befestigungsvorrichtung auch so ausgebildet sein, daß sich der Schuhhalter 1 ohne weiteres von der Wand abnehmen und an einer beliebigen anderen Stelle, an der ein elektrischer Steckkontakt zur Verfügung steht, verwenden läßt.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärm- und Trockenvorrichtung dargestellt, bei der der Schuhhalter 1 im wesentlichen aus einem das Vorlaufrohr 13 mit dem Rücklaufrohr 14 einer Warmwasserheizung verbindenden, V-förmig gebogenen länglichen Element 15 besteht. Dieses Element 15 kann entweder ein aus gutwärmeleitendem Material bestehender Stab sein, über den ein Teil der im Vorlaufrohr 13 strömenden Wärme abgezweigt und in den Schuh 4 geleitet wird. Es ist aber auch möglich, das Element 15 als Rohr auszubilden, das von einem aus dem Vorlaufrohr 13 abgezweigten Heißwasaerstrom durchflossen wird. Wie Fig. 6 zeigt, kann eine Vielzahl von solchen Wärm-und Trockenvorrichtungen nebeneinander an den Rohren 13 und 14 angeordnet werden, so daß die gleichzeitige Trocknung einer großen Zahl von Schuhen möglich ist.
  • Diese Ausführungsform eignet sich besonders für die Anordnung in Skikellern, wo im allgemeinen Heizungsrohre hindurchlaufen.
  • Besonders wichtig ist, daß das Element 15 sowohl in der Seitenansicht (Fig. 5) als auch in der Vorderansicht (Fig. 6) V-Form hat. n Auf diese Weise wird es nicht nur möglich, das Element 15 auch an dem unteren der beiden parallel laufenden, übereinander angeordneten Rohre 13, 14 ohne weiteres zu befestigen, sondern es wird trotz Verwendung eines nur gebogenen, in keiner Weise besonders abgestützten Elementes eine gute Stabilität gegen Abknicken erzielt.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a-n s p r ü c h e , 1 j Wärm- und Trockenvorrichtung für Schuhe, insbesondere für für Skistiefel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein im wesentlichen vertikal angeordneter geheizter Schuhhalter (1) vorgesehen ist, auf den der Schuh (4) mit der Einschlupföffnung nach unten aufsteckbar ist.
  2. 2. Wärm- und Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der in den Schuh (4) hineinragende Teil des Schuhhalters (1) zumindest teilweise aus einem am oberen Ende abgeschlossenen Tragrohr (3) besteht, dessen Seitenwand mit das Austreten von in dem Tragrohr befindlicher Warmluft ermöglichenden Löchern (7) versehen ist.
  3. 3. Wärm- und Trockenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schuhhalter (1) zur Zuführung der Warmluft über eine Rohrleitung (8) mit einem zentralen Warmluftgebläse (9) verbunden ist.
  4. 4. Wärm- und Trockenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Inneren des Tragrohrs (3) des Schuhhalters (1)- eine Vorrichtung zur Erzeugung der Warmluft angeordnet ist.
  5. 5. Wärm- und Trockenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Warmluft eine elektrische Heizspirale ist.
  6. 6. Wärm- und Trockenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Warmluft ein von einer Warmwasserheizung abgezweigtes mit heißem Wasser gefülltes Rohr ist.
  7. 7. Wärm- und Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine durch das Eigengewicht des Schuhs betätigbare, das Austreten von Warmluft aus dem Tragrohr (3) nur bei aufgestecktem Schuh (4) ermöglichende Schaltvorrichtung (11,18) vorgesehen ist.
  8. 8. Wärm- und Trockenvorrichtung nach den Ansprüche 2 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltvorrichtung ein das Austreten der Warmluft aus dem Tragrohr steuerndes Ventil (11) ist.
  9. 9. Wärm- und Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltvorrichtung ein die elektrische Heizspirale ein- bzw. ausschaltender elektrischer Schalter (18) ist.
  10. 10. Wärm- und Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schuhhalter (1) von einem im wesentlichen V-förmig gebogenen, mit der Spitze des V nach oben weisenden, das Vorlaufrohr (13) einer Warmwasserheizung strömungsmäßig mit dem Rücklaufrohr (14) verbindenden Rohr (ins) gebildet wird.
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