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B e s c h r e i b u n g
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p-Chlorphenoxy-isobuttersäurederivat von Glycinamid Die Erfindung
betrifft ein p-Chlorphenoxy-isobuttersäurederivat von Glycinamid, ein Verfahren
zu dessen Herstellung und seine Verwendung als den Fettstoffwechsel förderndes Mittel
(lipid metabolizer).
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p-Chlorphenoxy-isobuttersäureäthylester wurde bisher als den Fettstoffwechsel
förderndes Mittel angewandt, aber nur in Form von weichen Kapseln, die verhältnismäßig
schwielig herzustellen sind aufgrund ihres Geruchs und der flüssigen Form des Wirkstoffs
verglichen mit Tabletten oder harten kapseln.
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Um die pharmazeutische Herstellung mehr als bisher zu erleichtern,
wird zur Zeit ein Aluminiumsalz von p-Chlorphenoxy-isobettersäure augewandt. In
diesem Falle kann jedoch durch die Wirkung der Magensäure eine Absorption des Aluminiums
in den menschlichen Körper eintreten, sodaß von zahlreichen Nabenwirkungen das Aluminiums
berichtet wird.
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Es ist bekannt, daß Glycin, eine Aminoesäure, einerseits eine Substanz
ist, die, ohne daß sie sich im menschlichen körper ansammelt, metabolisiert werden
kann sowie eine Vorstufe
von Bestandteilen verschiedener tierischer
Körper und daß andererseits Peptidhormone, z.B. Oxytocin und verschiedene Hormone
des Hypothalmus eine Säureamidgruppe am Enac der Kohlenstoffkette besitzen und daß
dieses Amid eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der Entwichlung körperlicher
Aktivitäten spielt.
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Es konnge nun eine wertvolle neue Verbingung als den Fettstoffwechsel
förderndes Mittel entwickelt werden durch Kombination von Glycinamid und p-Chlorphenoxy-isobuttersäure.
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Die Erfindung betrifft ein p-Chlorphenoxy-isobuttersäurederivat von
Glycinamid der Formel
Diese Verbindung kann erhalten werden durch Umsetzung von (1) p-Chlorphenoxy-isobuttersäure
oder einer Verbindung mit einem reaktionsfähigen Rest anstelle der OH-Gruppe dieser
Säure und (2) Glycinamid, Glycinalkylester oder einer Verbindung mit einer reaktionsfähigen
Gruppe anstelle des vlasserstoffatoms in der Aminogruppe des Glycinalkylesters.
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Die Verbindungen (1) sind. p-Chlorphenoxy-isobuttersäure, das gemischte
Anhydrid mit dieser Säure und Säurehalogenid, Schwefelsäureanhydrid (z.B. Anhydrid
von p-Toluolsulfonat). Als Verbindungen( 2) kommen Glycinamid, Glycinniederalkylester,
N-Carboxyglycin, dessen niederer Alkylester und Phosphorazoverbindung (RNHP=NR)2
infrage.
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In Fällen, in denen keine reaktionsfähige Gruppe vorhanden ist und
bei der Reaktion von Glycinamid oder Glycinalkylester mit p-Chlorphenoxy-isobuttersäure
kommen solche Verfahren infrage wie die Anwendung von Cyclohexylcarbodiimid, Diäthylphosphorylcyanid
oder Dimethylformamid oder
die Anwendung von Vilsmeier-Reagens,
das erhalten worden ist aus Dimethylformamid und Phosphoroxychlorid.
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Wenn als Verbindung(2)ein niederer Alkylester angewandt wird, wird
die Reaktionsverbindung am besten mit Ammonium in ein Amid übergeführt, sodaß als
entstehende Verbindung die erfindungsgemäße Verbindung (target product) erhalten
worden kann.
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Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung eines niederen Alkylesters
von Glycin der Glycinmethylester oder Glycinäthylester besonders geeignet ist.
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Allgemein wird nach der Reaktion von einem niederen Alkylester das
Reaktionsprodukt am besten mit Ammonium (Ammoniak) aufgearbeitet und die so erhaltene
Verbindung erweist sich als besser als wenn Glycinamid angewandt wird.
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Das nach dem erfindungsgemäße Verfahren erhaltene Glycinamidderivat
liegt in Form eines geschmacklosen, geruchlosen und kristallinen Pulvers vor und
besitzt die Formel
und einen Schmelzpunkt von ca. 1680C Die erfindungsgemäße Verbindung kann in großem
Umfang als den Fettstoffwechsel förderndes Mittel angewandt werden.
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während p-Chlorphenoxy-isobuttersäureäthylester als Flüssigkeit vorliegt
und einen starken Geruch besitzt, sodaß zur Zeit keile anderen Formen als weiche
Kapseln zur Verfügung steneri tii dadurch einen spezielle Ausrüstung und Verfahren
erforderlich sind bei der Herstellung von Arzneimitteln, ist
die
erfindungsgemäße Verbindung ein geschmackloses und geruchloses Pulver. Das heißt,
es können alle üblichen pharmazeutischen Formen wie Pulver, Granulate, Tabletten
und hartschalige Kapseln hergestellt werden. Außerdem ist kein Uberzug oder Zuckermantel
erforderlich und dadurch ist die pharmazeutische Anwendung bzw. Herstellung des
Arzneimittels wesentlich erleichtert und die Herstellungskosten werden stark verringert
und die Anwendbarkeit und Verabreichbarkeit als Arzneimittel sind ausgezeichnet.
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Außerdem sammelt sich, wie oben gesagt, Glycinamid nich-t im menschlichen
Körper an.
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Was die Erniedrigung des Cholesterinspiegels mit Hilfe dieser chemischen
Verbindung anbelangt, sind einige nach dem Verfahren von Akira Tensho et al, wie
es in Japanese pharmaceu-tical Journal, Seiten 879 bis 885, Band 92, 1972, angegeben
ist, erhaltene Ergebnisse in Tabelle I angegeben.
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10 männlichen Wistar-Ratten in Gruppen, jeweils mit einem Gewicht
von 100 g, wurde die neue Verbindung verabreicht. Die Tiere wurden aufgeteilt in
Gruppen, von denen eine ein Vergleichsrnittel erhielt, eine andere gar kein Arzneimittel
und die dritte Gruppe die erfindungsgemäße VerbindungO Als Vergleichsmittel wurde
p-Chlorphenoxy-isobuttersäureäthylester (im folgenden als CPIB bezeichnet) angewandt.
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Die erfindungsgemäße Verbindung und CPIB wurden jeweils in 1 SYo Carboxymethylcellulose
suspendiert und die entstehende Lösung wurde den Ratten in einer Dosis von 25 mg/kg
oral verabreicht.
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../Tabelle 1
Tabelle I
n Dosis Körper- Serum- Ernied- |
(mg/kg) gewicht (g) Cholesterin rigung |
# SE # SE (mg/dl) % |
Vergleichs- |
gruppe 10 97,7 # 1,28 286,5 # 44,3 |
CPIB 10 25 117,1 # 2,17 155,2 # 18,7 55,4 |
erfindungsgemäße |
Verbindung 10 25 105,6 # 2,56 141,8 # 13,8 61,1 |
slie aus dieser Tabelle hervorgeht, ist die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindung
erreichte Erniedrigung des Cholesterinspiegels entsprechend oder etwas stärker als
die mit Hilfe von CPIB erreichte.
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Die Toxizität der neuen Verbindung und der bekannten Verbindung CPIB
wurden an Mäusen nach dem Verfahren von Litchfield & Wilcoxon untersucht. Die
ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
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Tabelle II
Akute Toxizität (orale Verabreichung an Mäuse) |
CPIB emäße 1585 mg/kg |
erfindungsgemäße |
Verbindung 1640 mg/kg |
Daraus geht hervor, daß die Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindung geringer
ist als die der bekannten Verbindung CPIB.
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Außerdem wurden zur Feststellung des Gehaltes im Blut die beiden
Arzneimittel männlichen Ratten oral verabreicht.
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Dabei wurde die Vergleichsverbindung CPIB und die erfindungsgemäße
Verbindung jeweils in 1 S6 Carboxymethylcellulose suspendiert. Jede Lösung (300
mg/kg Körpergewicht) wurde mit der Magensonde verabreicht. Nach einer vorher bestimmten
Zeit wurde aus der Aurikularvene Blut entnommen.
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Bei der Vergleichsverbindung war der maximale Blutspiegel nach ungefähr
3 Stunden erreicht, aber bei der erfindungsgemäßen Verbindung nach ungefähr 2 Stunden.
Aus diesen Ergebnissen geht deutlich hervor, daß die Absorptionsrate der erfindungsgemäßen
Verbindung wesentlich gtlnstiger ist, als die bekannter Arzneimittel.
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Wie oben gesagt, besitzt die neu synthetisierte erfindungsgemäße
Verbindung' das Glycinamidderivat, verschiedene Eigenschaften, die es gegenüber
anderen bekannten den Fettstoffwechsel fördernden Mittel, die zur Zeit auf dem Markt
sind, überlegen machen und zwar auf allen Gebieten der pharmazeutischen Herstellungsform,
den Nebenwirkungen, der Wirksamkeit, der Absorption und der Toxizität. Es kann daher
auf dem Gebiet der entsprechenden Therapie als ausgezeichnet bezeichnet werden.
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Die Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele
näher erläutert.
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BeisPiel 1 1,07 g (0,005 Mol) p-Chlorphenoxy-isobuttersäure wurden
in 4 ml Tetrahydrofuran gelöst und 0,505 g Triäthylamin zugegeben und das Gemisch
in Eiswasser gekühlt. Dann wurde eine Lösung aus 0,54 g (0,005 Mol) Äthylchlorformiat
in 21 ml Tetraliydrofuran zu dem obn angegebenen Gemisch zugegeben und nach 30 Minuten
langem Rühren des entstehenden
Gemisches in Eiswasser und 1-stündigem
Rühren bei Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel abdestilliert und das so erhaltene
Destillat (Rückstand) in 25 ml Äthylacetat gelöst, 10 ml Wasser zu der Lösung gegeben
und anschließend die Äthylacetatschicht mit gesättigter Salzlösung gewaschen und
nach dem Trocknen mit Magnesiumsulfat das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand
mit konzentriertem wäßrigem Ammoniak behandelt und die entstehende Lösung gerührt
und einige Stunden bei Raumtemperatur eingeengt. Der Niederschlag wurde abfiltriert;
man erhielt 0,81 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäureglycinamid.
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Die Verbindung besaß nach dem Umkristallisieren aus Methanol einen
Schmelzpunkt von 167 bis 1680C.
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In den Tabellen III bis VI sind die für die Elementaranalyse von
C12H1503 Cl N2, das W-Spektrum, das IR-Spektrum und das N.X.R.-Spektrum erhaltenen
Werte angegeben.
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Tabelle III
C H N |
berechnet 56,14 5,84 10,91 |
gefunden ,03 5,68 10,76 |
Tabelle IV
# max (m µ) # min (m µ) |
UV-Spektrum 225, 272, 278 248 |
(Methanol) |
Tabelle V
(cm1) Struktur |
IR-Spektrum 1690, 1650 -C-NH |
(KBrS |
1155 -O- |
Tabelle VI
(ppm) Art des Chemische Struktur |
Signals |
N M R - 1,46 s 6H,2x(H3) |
Spektrum 3,60 |
(DMS- d6) |
7,23 m 4H, Phenyl |
8,14 t IH,-CONH |
Beispiel 2 1,07 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäure wurden in 4 ml Tetrahydrofuran gelöst.
Dann wurden 0,54 (0,005 Mol) Athylchlorformiat in 2 ml Tetrahydrofuran gelöst und
die Lösung zu dem oben angegebenen Gemisch auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
zugegeben. Dann wurde eine Lösung aus 0,3 g (0,005 Mol) Glycinamid in 2 ml Tetrahydrofuran
zu dem oben angegebenen Gemisch zugegeben und nach der Umsetzung das Lösungsmittel
abdestilliert und 10 ml Wasser zu dem Destillat zugegeben. Der Niederschlag wurde
abfiltriert. Man erhielt 0,75 g des Produktes. Das Produkt wurde aus Methanol umkristallisiert,
wobei man 0,53 g leFp. 168-170°C.
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Beispiel 3 Zu 4,3 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäure wurden 48 ml Thionylchlorid
und 40 ml Benzol zugegeben und das entstehende Gemisch 1,5 Stunden unter Rückfluß
erhitzt, anschließend 10 ml Benzol abdestilliert und erneut 10 ml Benzol zu dem
RUckstand (Destillat) zugegeben und wieder unter vermindertem Druck abdestilliert,
um überschüssiges Thionylchlorid zu entfernen. Das Reaktionsprodukt wurde in 6 ml
Tetrahydrofuran gelöst. 2,51 g eines Methylestersalzes wurden zu 30 ml Tetrahydrofuran
gegeben und die entstehende Lösung in Eiswasser gekühlt. Dann wurden 4,04 g Triäthylamid
zu der oben angegebenen Lösung zugegeben und die entstehende Lösung 30
Iiinuten
gerührt und anschließend weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur.
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Der entstehende Niederschlag wurde abfiltriert und mit einer kleinen
Menge Tetrahydrofuran gewaschen. Das Filtrat und die Waschlösungen wurden unter
vermindertem Druck eingedampft. Nach dem Lösen des Niederschlags in Äthylacetat
wurde er mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach
Abfiltrieren des Lösungsmittels wurde konzentrierter Ammoniak (Ammonium) zu dem
Niederschlag zugegeben und das Gemisch einige Stunden bei Raumtemperatur gerührt
und eingeengt Beim Filtrieren erhielt man 2,96 g Kristalle des Produktes, das aus
Methanol umkristallisiert wurde, Ep. 16M-1690C.
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Beispiel 4 1,07 g (0,005 Mol) p-Phenoxy-isobuttersäure wurden in 8
ml Dimethylformamid gelöst. Zu diesem Gemisch wurden 1,01 g Triäthylamin unter Kühlen
in Eiswasser zugegeben und ferner 1,53 g Phosphoroxychlorid zu dem entstehenden
Gemisch zugetropft. Nach 1-stündier Rühren wurde eine weitere Stunde bei ungefähr
500C gerührt und anschließend in 100 ml Wasser gegossen. Die Lösung wurde mit 50
bzw. 25 ml Äthylacetat extrahiert und der Auszug mit gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend ein Teil des Äthylacetats
abdestilliert, wobei sich Kristalle bildeten. Zu den so erhaltenen Kristallen wurde
konzentrierter Ammoniak (Ammonium) zugegeben unter Bildung eines Niederschlags,
der abfiltriert wurde. ICan erhielt 0,52 g, Fp.
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167-1690C.
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Beispiel 5 1,07 g (0,005 Mol) p-Chlorphenoxy-isobuttersäure und 0,76
g eines Salzes von Glycinmethylester-hydrochlorid wurden zu 6 ml Chloroform gegeben.
Dann wurden 1,22 g Triäthylamin
unter Rühren und Kühlen in Eiswasser
zugegeben.
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Eine Lösung aus 1,14 g p-Toluolsulfonylchloria in 4 ml Chloroform
wurde zu dem oben angegebenen Gemisch zugesetzt. Nach 30 Minuten langem Rühren des
entstehenden Gemisches wurde es weitere 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach
dem Abkühlen wurde das Gemisch mit Wasser gewaschen,mit Magnesiumsulfat getrocknet
und nach Abfiltrieren des Lösungsmittels durch Zugabe von konzentriertem Ammoniak
(Ammonium) in ein Amid umgewandelt. Man erhielt 0,80 g des Produktes, das aus Methanol
umkristallisiert wurde und bei 168-1700C schmolz.
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Beispiel 6 1,36 g eines Salzes von Glycinmethylesterhydrochlorid wurden
in 20 ml Pyridin gelöst und das Gemisch auf 0 bis 50C gekühlt. Eine Lösung aus 1,53
g Phosphoroxychlorid in 8 ml Pyridin wurde innerhalb von 30 Minuten zu dem oben
angegebenen Gemisch zugetropft und das entstehende Gemisch 30 Minuten kontinuierlich
gerührt und eine weitere Stunde bei Raumtemperatur. Dann wurden 2,14 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäure
zugesetzt. Nach 3-stündiger Umsetzung des entstehenden Gemisches bei Raumtemperatur
wurde es in die ungefähr 10-fach Menge, bezogen auf das entstehende Gemisch Eiswasser
gegossen. Die entstehende Lösung wurde mit Äthylacetat extrahiert und das extrahierte
Produkt mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt und anschließend mit konzentriertem
wäßrigen Ammoniak in das Amid übergeführt. Man erhielt 1,02 g des Produktes, das
aus Methanol umkristallisiert wurde und bei 167-1690C schmolz.
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BeisPiel 7 1,15 g N-Carbonylglycinmethylester, der erhalten worden
war aus Glycinmethylester und Phosgen, wurde zu
einer B Lösung
von 2,14 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäure in 10 nl Pyridin unter Rühren zugegeben.
Nach Beendigung der CO2-Entwicklung wurde das oben angegebene Gemisch eine Stunde
auf 60°C erhitzt ulA anschließend das Pyridin er vermindertem Druck abdestilliert
und das Destillat in Äthylacetat gelöst. Man erhielt 1,32 g eines Produktes aul
die in Beispiel 1 beschriebene Weise. Das Produkt wurde aus Methanol umkristallisiert
und zeigte einen Schmelzpunkt von 168-170°C.
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Beispiel 8 3,53 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäure wurden in 15 1 Dimethylformamid
gelöst und anschließend 1,47 g Glycinmethylesterhydrochloridsalz zu dem oben angegeben
Gemisch zugegeben. Nach Zugabe von 5 ml Dimethylformamid zu dem Gemisch wurden 3,70
g Dicyclohexylcarbodiimid in 3 ml Formamid gelöst und das entstehende Gemisch unter
Wasserkühlung zugegeben. Nach 20 Minuten wurde das entstehende Gemisch abfiltriert
und das Filtrat in Wasser gegossen. Die entstehende Lösung wurde mit Äthylacetat
extrahiert. Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise erhielt man 2,3 g des Produktes,
das aus Methanol umkristallisiert wurde und bei 168-1700C schmolz.
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Beispiel 9 2,14 g p-Chlorphenoxy-isobuttersäure und 1,12 g Glycinmethylesterhydrochloridsalz
wurden in 15 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der entstehenden Lösung wurde eine Lösung
aus 1,71 g Diäthylphosphorylcyanamid in 5 ml Dimethylformamid gegeben und anschließend
2,07 g Triäthylamin.
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Nach 3-stündigem Rühren der entstehenden Lösung bei OOC wurde iJ Stunden
bei Raumtempearatur gerührt und das Gemisch anschließend in die ungefähr 10-fache
Idenge, bezogen auf
die entstehende Lösung, Wasser gegossen. Nach
dem Extrahieren mit Äthylacetat erhielt man 1,35 g des Produktes auf die in Beispiel
1 beschriebens Weise. Das Produkt wurde aus Methanol umkristallisiert und schmolz
bei 168-170°C.
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