DE2622910A1

DE2622910A1 - Tuergelenk

Info

Publication number: DE2622910A1
Application number: DE19762622910
Authority: DE
Inventors: Leon Bronislaw Yulkowski
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-05-23
Filing date: 1976-05-21
Publication date: 1976-12-09
Also published as: DE2622910C2; JPS617516B2; JPS51141451A; GB1533438A; FR2311914B1; CA1021117A; FR2311914A1

Description

Leon Bronislaw Yulkowski, Bloomfield Hills, Michigan, USA

■-■ e 1 e η Ii

^ekannce xürgelenke "bestr. ien meist iuj z..ei im iVböt voneinander -:-n;,-eo.-.-an9t3n ;>chv»enkl;.ge.;?un en, die -;..uf der ein^n Ceice nit der· Türzarge und auf der an.e.,-en rfeite nii· -.er TUr Terbunden sind und diese "nrarsn. Zum T-sr-■3ο -liaäen od==::· Verriegeln derartiger üüren sind vblicher-.-■/öice in ,-.us3o:.runn:en der Türzarge einfallende, einseitig ■iibyte-'jchrcLjue und f -ia-.erbslastete Pillen un.^; durch Schlüssel ein- und ".usrückbare üievel vorgesehen. ..ird nuf der-■jftige bekannte Türen ein Druck ausgeübt, so konzentrieren sich l±-.i Spannungen auf die Bereiche ijr beiden jchwenk-1-.V-."j.:xL™en und des Türschlosses. Derartige iüran sind ./3d.^:i·- ^:i.axbruchoicher, da sie leicht .^us den Angeln gehoben oder lurch ^ruck aufgesprengt //erden können, noch hohen Belastungen gewachsen.

Lie Erfindung schafft nun ein formschönes -i'ürgelenk, ά-_:5 leicht hergestellt und. raontiert werden kann. Das I'ürgelenk besitzt eine Profilleiste, die über miniestens einen 'jjeil der ;.."öhe der 2ür beweglich gelagert ist und Eingriffsele-

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m^nte aufweist, die nit einer lür verschwenkbar und
'>rreti£rbar verbunden sind» Ein auf ein derartiges Türrel^nk ^ucgeübter Druck wird über die Höhe dec Sürgelenks gleich^äi-ig verteilt, so dass keine punktfcrmigen Beanspruchungen auftreten können, die ein Aufbrechen der lür zur Felge h^ben könnten.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfachen, formschönen Türgelenks, das hohen Belastungen gewachsen is'c. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Profilleiste verwendet, die eich mindsstens über einen Teil der jiühe :.3i- Cür arstrsckt. Axe Profilleiste besitzt e:nen
'"^c-o? "^:;--^{r r}-ⁿ-it der -l'ürzr:X£e oder Leibung verbunden ist, und besitzt auf der der iür zugekehrten Seite ein .Profil mit einem VD_e'3^inkelten Fortsatz, der auf einander entgegengesetzten leiten mit gekrümmten Flächen ausgebildet ist, welche dieselbe Krümniungsachse, aber unterschiedliche
ICrümn.;ng3r-: dien haben. Die ¹IUr besitzt auf ihrer Gelenkseite eine im /uerschnitt bogenförmige Aussparung. Beim
öffnen rlar rür schwenkt diese um die gemeinsame Erümmungsachse der beiden gekrümmten Flächen der Profilleiste. Ss ist eine auf Zug beanspruchte .oifhängung vorgesehen, die verhindert, dass sich dis Tür längs ier Profilleiste verschiebt und suf den Boden eufsetzt»

In dir -rrofillsiste iot die vekrünmte 2'läche mit dem grö£eren Krümmungsradius außen angeordnet und ist zwischen der weiter innen angeordneten, gekrümmten !fläche mit dem kleineren
i'rümnrungsradius und Gteg des I-rofiiträgers ein Innenraum vorgesehen, der nenen ¹IeIl dor I'ür aufniromt, derlei deren YerschSenkung die gekrümmte Fläche mit dem kleineren Krümmungsradius umschließt. Beim öffnen der Tür schwenkt der hakenförmige Teil, der die gekrümmte lläche mit dem kleineren Zrümmungsradius umschließt, in den Innenraum der Profilleiste.

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Gemäß de.-."* Erfindung ist eins im 3ei'iicli einer Türzarge ο .".sr

einer Leibung -angeordnete Tür mit einem Türgelenk versehen, das eine langgestreckte Profilleiste besitzt, die an der Türzarge oder Leibung angebracht ist und sich über mindestens einen Teil der Höhe der Tür erstreckt, -ic Profilleiste besitzt einen Steg mit einem Fortsatz, Ie? auf einex¹ -.,eite eine äußere erste bogenförmige Jlache und im /-.bst-jid von ihr eine innere zweite bogenförmige Flache mit kleinerem Zrümmungsradius besitzt<> jjie Tür hit entlang einem „icnd eine im Querschnitt bogenförmige Lagerfläche für die erste bogenförmige Fläche. Im Abstand von ..er Lagerfläche ist die Tür mit einer Ctützeinrichtung versehen, die an clev zweiten bogenförmigen !Fläche derart angreift, dass bei einer Bewegung der bogenförmigen Lagerfläche der Tür um die erste bogenförmige Fläche die Stutζeinrichtung sich um die zweite bogenförmige Fläche dreht. Zum Anbringen der Profilleiste an der Türzarge oder Leibung ist an dem Steg auf der dem ersten Fortsatz, der mit cer ersten und der zweiten bogenförmigen Fläche ausgebildet ist, entgegengesetzten .Oeite ein zu dem ersten Fortsatz spiegelbildlicher, zweiter Fortsatz vorgesehen, der entsprechende erste und zweite bogenförmige Flächen besitzt. Die Türzarge odex¹ Leibung hat an einem Sand eine im querschnitt bogenförmige Lagerfläche und eine Stützeinrichtung. Diese Lagerflache und die Stützeinrichtung der Türzarge oder -reibung sind zu der Lagerfläche bzw. der .Stützeinrichtung der Tür spiegelbildlich, so dass nach dem Verschwenken der Tür um et?/a 90° relativ zu der Profilleiste die Tür und die Profilleiste relativ zu der Türzarge oder der Leibung um weitere 90 verschwenkbar sind.

In der Profilleiste schließt die den größeren Krümmungsradius aufweisende, äußere gekrümmte Fläche tangential an den Steg des Profilträgers an. Ferner schließt die den kleineren Krümmungsradius aufweisende gekrümmte Fläche des

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x'rof ilträgers tangential ·:.η die zu asm >3teg parallele Stirnfläche i~s Fortsatzes der Profilleiste an. Infolgedessen wird aer Schwenkbereich dar Tür durch die ebenen Flachen "begrenzt, die an die gekrümmten Flächen der Jrrofilleiste anschließen.

In einer v/eiteren Ausgestaltung des Türgelenks ist an dem ■:er Leibung oder der Türzarge zugekehrten Teil des Steges ein? Fortsatz vorgesehen, der zu ~Iem vorstehend beschriebenen und zur Terbindung mit der I¹Ur dienenden Fortsatz des Steges spiegelbildlich ist una in eine aussparung eingreift, die ler in der Tür vorgesehenen ähnelt. Infolgedessen kann die Tür um och~/enkachsen an der mit ihr verbundenen Seite der Profilleiste und an der mit der Türzarge oder der Leibung verbundenen Seite der Profilleiste verschwenkt v/erden, so dass sie in einem Bereich von 180° verschv-zenkbar ist.

Die Profilleiste kann aus einem fließ- oder stranggepreßten Profil aus Me^-CaIl oder Kunststoff oder aus einem entsprechend gebogenen Blechstück bestehen..

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus dex- nachstehenden Beschreibung und den Patentansprüchen anhand der beigefügten Zeichnungen hervor«

In diesen zeigt

?ig. 1 in einem Horizontalschnitt das Türgelenk mit den daran anschließenden Teilen der Tür sowie der Türzarge oder Leibung

Figo 2 in einer Draufsicht einen Teil einer abgeänderten Profilleiste, die auf einer Türzarge oder Leibung montiert ist und in eine entsprechende Nut in einer Tür vorspringt

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S'ig. 3 einen Vertikal schnitt goin. J-. der "linie 3-5 in Fig. 2

jig. 4 in einer d^r Tig. 2 ahnlichen .jr-.uf;.;ich.; die stellung der r'ür relativ zu .i.ur .jrüfiilaisoe nach eine.· offnun sbe'-egung von 90°

?ig. S in einer Dr ufdicht e._ne abgeänderte Irozilloisue, die zv;i ;chen einer sie -uf nehmenden .useparung in eine Türzarge oder -reibung und einer entsprechenden jusaparung in einer Jür angeordnet ist, so dass die -Tür in einem Bereich von bis zu loü° schwenkbar ist

J¹Ig. 6 in einer ähnlichen Darstellung die Dtellung der Tür und d^r Profilleiste ro.lj.tiv zu d^r 'lürz:.rge ο er Leibung n--,ch einer uffnungQbev^e.Tung der 'Jür von 90 und

jj'ig. 7 in einem lorizontalschnitt die Stellang „-.er Tür und der Profilleiste n^ch einer Ter.schv/enkang der ^rj.^!ür um 180 relr.uiv zu ;ie.·:· rürz.-.rge oder Leibungo

Das Gelenkband v/ird von einer Irofilleiste 1 gebildet. In cer ..usführungsform mit einem Oojjpelgelenk besitzt die Profilleiste 1 in der Mitte einen -teg 2 unvi ?.uf beiden leiten desselben je einen gekrümvraen Fortsatz 3 bzw ο 4 ο Die Fortsätze 3 und ^L\- sind zueinander spiegelbildlich und außen mit je einer bogenförmigen Jldche bzw. 12 und innen mit je einer bogenförmigen Jläche 13 bzw. 14 r:U3gebildet. Oer inne -e IlrMmmungsradius rl ist kleiner ?.ls :,.er äußere ."Irllmmun sr/-.dius r2. Die beiden gekrÜTTimten i-'lö.chen 11, 12 bzw 15, 14 h-i.ben dieselbe ■ ICrümnungs.-v.chse 5 bzw. 21. Diese Krümmungsachsen bilden die 3chw^renkachsen aes 'üürgelenlcs.

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ZIe Auuenflrlche des o^eges 2 geht o^n ^ntial in die beiden Flächen 11, 12 über. Lie Fortsetze h.-;.ben ge eine ebene Jtirnfläche 15 bzw. 16, die zu dem ^:>ceg 2 parallel ici: una eis tangential an die innere _ekrärirrbe Fläche DZV/. 1~ anschließt. Zwischen ::.em Steg 2 und den beiden inneren gekräiMiuen Flächen 13, 14- öler Fortsätze 3₅ ^- ist ein Innenraum 5 «ler i-rofilleiste vorgesehen.

jie einander zugekehrten Flächen der Leibung oder eier Z ...rge einerseits und der Tür andererseits sind mit Kager— körpern 9» 10 versehen, Cie mit ,-.ussparungen 22 ausgebildet sind, die so ausgebildet sind, dass sie die äußeren -jekrünmten Flächen 11,' 12 der Profilleiste aufnehmen kennen- ^ie Ilagerkörpar 9» 10 sind in der teilweise dargestellten

oise mit der Tür bzw. der Türzarge oder Reibung verbunden uni. sind von den Platten 19, 2C "and 8, 18 umschlossen. Die Pl?;tien S, IS sind angeschraubt oder auf andere .-,eise lerart befestigt, das^ sie gegenüber der in den Aussparungen 22 der Lajerkcrper 9, 10 sitzenden Profilleiste ortsfest sind. ±)ie Platten 3, IS sind mit Teilen 7? 17 versehen, die an den gekrümmten Flächen 13, 14- der Fortsätze 3> 4-angroifen und dadurch die Profilleiste abstützen. Jie Höhe und -die Dicke der· Teile 7-, 17 sind so gewählt, dass diese Teile beim Verschwenken der Tür oder der Profilleiste von dem Innenraum 6 aufgenommen werden.

Zum .anbringen der Profilleiste kann man diese auch von oben in die Aussparungen 22 der Lagerkörper 9? 10 einschieben. Der Spalt zwischen den äußeren Platten 75 19 und 17? 20 der Tür und der Türzarge oder Leibung ist so breit, das..: er den die Fortsätze 3» 4- verbindenden Steg 2 der Profilleiste 1 aufnehmen kann und eine freie YerSchwenkung der Teile 7, 17 um die gekrümmten Flächen I3, 14- der Fortsätze 5j 4- ermöglicht.

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eine nachstehend beschriebene Aufhängung wird eine Längsverschiebung zwischen der Profilleiste und den Teilen 9, 10 verhindert.

Zum öffnen der Tür «/ird diese zuerst um die von dem Fortsatz 3 "bestimmte Schwenkachse > verschwenkt, bis der Teil 7 an dem Grund des Innenraums 6 der Profilleiste 1 angreift. Auf diese Weise kann die Tür "bis zu etwa 90 geöffnet werden. Beim weiteren öffnen de.:· Tür dreht sich die Profilleiste um die Schwenkachse 21, so dass die Tür um insgesamt 180 geöffnet werden kann. Die ochivenkbewegungen um die Schwenkachsen 5_T 21 können gleichzeitig oder nacheinander durchgeführt -«/erden.

Die in Fig. 1 dargestellte Profilleiste kann aus Metall, beispielsweise Blech, oder aus Kunistoff hergestellt iverden«,

In den Figuren 2, 3 und 4- ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Türgelenks dargestellt, das eine Bewegung einer Tür von 90° relativ zu einer Türzarge oder Leibung ermöglicht.

An der in Fig. 2 teilweise dargestellten und mit 25 bezeichneten Türzarge oder Leibung ist eine Profilleiste 27 mit Befestigungselementen 29 angebracht, die eiien Flansch 39 der Leiste 27 durchsetzen,. Diese Profilleiste stellt ein Gelenkband für eine teilweise dargestellte und mit 31 bezeichnete Tür dar. Die Tür besitzt mindestens an einem !"land ein auswärts offenes U-Profil 53 j das zur Aufnahme der Profilleiste 27 geeignet ist. Die normalerweise im Abstand von der Türzarge oder Leibung 25 angeordnete Tür ist mit Deckplatten 35 versehen.

Das C-Profil 33 begrenzt einen vertikalen Iunenraum 37» der zur Aufnahme des Steges 41 der Profilleiste 27

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geeignet ist. l;er .Steg 41 besitzt einen seitlichen Fortsatz, d-'ίΓ 2.uf der einen ^r:,eite mit einer äußeren ersten "bogenförmigen fläche 43 und auf der anderen öeite -an IJnde eines weiteren ?ortsatzes 45 im abstand "von der Fläche 43 mit einer inneren zweiten bogenförmigen Fläche 47 ausgebildet ist, die einen kleineren Krümmungsradius hat.

Der Krümmungsradius der inneren zweiten bogenförmigen !Fläche ist mit rl und der der e-sten bogenförmigen Fläche mit r2 bezeichnet_o Die erste ~nd die zweite bogenförmige Fläche heben eine ,,emeinsame Krümmungsachse 49.

.ras U-Profil 33 besitzt einen seitlich einwärtsgerichteten Fortsatz >3? ^er eine im Querschnitt bogenförmige Nut 51 und am Jnde einen Anschlag_t55 bildet, der mit dem Fortsatz 45 korrespondiert, wenn die I¹Ur um 90 in die in Fig. 4 gezeigte '.teilung geöffnet worden ist. Der mit der Nut ausgebildete Fortsatz des U-Pt¹ of ils bildet ein Stützglied für die zweite bogenförmige Fläche 47.

In der anhand der Figo 1 beschriebenen Ausführungsform ist die im Querschnitt bogenförmige Lagerfläche für die äußere erste bogenförmige Fläche 11 des Stegfortsatzes 3 in einer Aussparung 22 im Sand der Tür ausgebildet.

In dor in Fig₀ 2 dargestellten Ausführungsform ist diese einen Teil der -I¹Ur bildende, im Querschnitt bogenförmige Lagerfläche in dem zur Tür gehörenden U-Profil 53 an einer langgestreckten, herausnehmbaren liinsatzleiste 57 ausgebildet, die in dem Innenraum 37 des U-Profils sitzt und eine ebene Innenfläche 59 besitzt, die an dem U-Profil anliegt, sowie eine ebene Außenfläche 61, die mit dem in Fig. 4 gezeigten Innenraum des U-Profils im wesentlichen bündig ist.

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„.urch dia .dins acz leiste 37 und ent ö.:r schände Teile des U-^rofils erstrecken sich mehrere in Ldn^sabst-änden voneinander angeordnete Lafestigungselemante 65, so el- ss der Steg 41 der Profilleiste und der "bogenförmige Fortsatz 4-3 zunächst in den Innenraum 37 des U-Profils 35 eingeschoben und danach in diesem zusammen mit dar herausnehmbaren Jinsatzleiste 57 fest^ele^t ".."erden kann.

Die -Jinsatzleiste h?t auf der einen dei"ce eins sich "ber die (A an ze Höhe der .din;- at ζ 1ü ist e erstreckende, iia uerschnita bogenförmige I:a..-erflüche 63, die der Läc?erfldche 22 in J¹Ig. 1 entspricht.

Dem Fortsatz 53 ^ee3 ü-I^:rofils 53 lie^t 3in ein /drtsr.erichteter Anschlagflansch 67 gegenüber, «n dem sich eine Seite ■der Einsätzleiste 57 abstützen kann.

Beim öffnen der Tür 31 bewegt sich die im Querschnitt bogenförmige Ly.^erflache 63 um die äußere erste bogenförmige fläche 4-3 -j.^3 otegfortsatzes in ;.ie in Ji¹Ig. 4· te Stellung.

um eine Bev/egung der 7:ür längs ..er j.-rcfilltiste 27 zu verhindern, 3sb _emäß Fig. 3 sin langgestrecktes ^.ufhängeband 69 vorgesehen, das sich mindestens über einen Teil der Höhe der Profilleiste erstreckt und an seinem oberen Ende einen U-Haken 71 besitzt, cer auf oder in der Profilleiste abgestützt ist und zu diesom Zweck die obere Fläche der Profilleiste übergreift oder diese zwischen ihren Linden durchsetzte An dem unteren dinde des ioifhängebandes besitzt dieses einen ü-Haken 73» der die Tür 35 untergreift oder zwischen ihrem unteren und oberen Hand durchsetzt.

Mit Hilfe dieses AufhUirvebandes ist die Tür so abgestützt,

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da,;.: sie [;;e^enäber eier Profilloiste nicht längsverschiebbar, aber in der Türzarge oder Leibung frei verschwenkbar isto

In der in den !figuren 5i 6 ^-nd 7 dargestellten Aus führung sform i-3t die Leibung oder Türzarge 75 mit einem vertikalen U-Frofil 33 versehen, das ebenso susgebildet ist wie das ihr ,gegenüberliegende, anhand der Fig. 2 beschriebene u-Profil 35 in der Tür 31·

Die Profilleiste 79 ähnelt :1er in Fi;', 1 gezeigten Profilleiste und besitzt einen langgestreckten Steg 81, der dem .Jteg 2 in Zig. 1 ähnelt und sich über mindestens einen Teil der Höhe der Tür erstreckt« In vielen Fällen erstreckt sich der Steg 61 über die ganze Höhe der Tür, so dass er den Zwischenraum, zwischen dem Ü-Profil 77 uJicL der Tür 35 abdeckt.

Zev Sc;eg 81 besitzt einen ersten Fortsatz mit einer äu£eren bogenförmigen Fläche 43 "Jiid einer inneren bogenförmigen !■'lache 47, wie dies anhand der Fig. 2 beschrieben wurde = .":emäß Jig. 5 hat der Steg 81 einen zweiten Fortsatz, der zu dem ersten Fortsatz spiegelbildlich und ihm entgegengesetzt ist, wie dies anhand der Fig. 1 beschrieben wurde ο L-er zv/eite Fortsatz besitzt symmetrisch zu dem ersten Fortsatz di-3 erste bogenförmige Fläche 43 und im Abstand von ihr cm 3nde des weiteren Fortsatzes 4-5 die innere bogenförmige Fläche 4-7.

Die der im Querschnitt bogerfb'rmigen Lagerfläche 22 in Fig. 1 entsprechende, im .querschnitt bogenförmige Lagerfläche für aen zweiten Fortsatz ö.es Steges 81 ist ebenso ausgebildet wie die in den Figuren 2 und 4- gezeigte Lagerfiäche 63 und wird von einer zusätzlichen Einsatzleiste 57 gebildet, die ebenso ausgebildet ist wie die anhand der

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Fig. 2 "beschriebene Einsatzleiste 57·

Pig. 5 zeigt die Tür in einer Schließstellung relativ zu der Leibung 75 "^ncL deren U-Profil 77· 5'ig. 6 zeigt die Tür nach einer Verdrehung um 90 aus der in Pig ο 5 gezeigten Stellung relativ zu der Profilleiste 79 und der Leibung. Dabei wird die VerSchwenkung der Tür wieder durch den Angriff des an dem Fortsatz 53 vorgesehenen Anschlages 55 an den Fortsatz 4-5 begrenzt.

In J¹Igο 7 ist die Tür in einer Stellung gezeigt, die sie nach einer Verschwenkung von 180° relativ zu der Leibung erreicht. Bei der weiteren Verschwenkung um 90 hc.t sich die Profilleiste mit der Sir relativ zu der La^erfläche 63 gedreht, die an der ^insatzleiste 57 ausgebildet ist, die in dem U-Profil 77 an der Leibung 75 angeordnet ist.

In den Figuren 5» 6 und 7 sind Aufhängebänder 69 gezeigt, mit denen die Tür 35 so aufgehängt und gelagert ist, dass sie längs der Profilleiste 81 nicht verschoben v/erden kann» In der in Fig. 5 links gezeigten ./eise ist das Aufhängeband zum Abstützen der Tür an der Profilleiste aufgehängt .

Ss ist ein -weiteres Aufhängeband 69 vorgesehen, das an seinem oberen Ende mit einem Haken 71 ausgebildet ist, der das U-Profil 77 <ier Türzarge übergreift, und an seinem unteren Ende mit einem Haken 73 ₅ der an der Profilleiste 81 diese abstützend angreift, so dass sie längs dem U-Pro.fil 77 nicht verschiebbar ist_o

Bei verankerter Profilleiste sind geeignete Mittel vorgesehen, welche die Tür so abstützen, dass sie längs der Profilleiste nicht verschiebbar ist. Wenn die Profilleiste nicht verschiebbar ist_? "Jenn die Profilleiste nicht ver-

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schiebbar ist. .."erm die Profilleiste nicht verankert ist, können ähnliche '".tützeinrichtungen f^:.'r die Profilleiste vorgesehen sein. In der dargestellten Ausfi^:hrungsform ist aas Aufhängeband 69 vorgesehen, das ander Profilleiste such zwischen deren !inden aufgehängt und an der ¹I¹Ur zwischen ihrem oberen und unteren Sand abstützend angreifen kann- Man kann auch an den Enden vorgesehene .axiallager verwenden.

jas erfindungsgemäße Tür^elenk hat den Vorteil, dass infolge der Verwendung der 3inss.tzleiste 57 gemäß j?ig„ 2 die Tür leicht in die Türzarge eingesetzt und aus ihr herausgenommen «erden kann, ohne dass eine relative Lan^sverschiebung erforderlich ist„

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Claims

- 13 I-'atentsmsprüche:

1. Türgelerik an eine/.' "dir, die im Bereich eine:? ■i'ürz-'/.rge oder Leibung im Abstand von ihr sn^eorinet ist, dadurch yekena.se lehnet, dass an de-' türzarge ad .r Leibung (10) eine l^n^e-itrsclTGe . rofilleis,e (1) angebracht ist, die sich über mindestens einen Teil Jer· Höhe der "I¹Cr (9) erstreckt and einen seitvfürts vorstehenden G^eg (2) besitzt, an dem ein l^ng^estreckcer !Fortsatz (3) vorgesehen ist, der auf ler einen .3site 3ine äußere erste bogenförmige fläche (11) und auf ler ^n^e.-en :3_eite im Abstand von "^!er ersten bogenförmigen Fll-.che (11) eine innere a ;eiue bo^enfCrsiiga 1'¹I-ehe (1;) Kit; kleinerem LrlJmaiin^sradius (rl) besitzt, d^sa dii Jür \n einem i.snd eine iia »uerschiiitt bQ^enförmige La^erfiäche (2Z) f-ür die ersüe bogenfcrnige fläche besitzt, die im re-Gentlichen denselben ICrüßniam^sradius h-/t v?ie ?.ie La^erflache, und dass an der ü?ür ini Abstand von der iia --;aexⁱscnnitt bogenfc"rnir;en La^erf lache eine 8 tut ζ einrichtung (?) vorgesehen ist, die «n der zweiten bogenförmigen fläche (13) derart .^n^reift, dass bei einer Öffnungsbewegung der ü?ür deren im Querschnitt bogenfcniige La^erfllvChe sich um die erste bogenförmige Flache (22) und die Stützeinrichtung (7) aich um. die zveite bogenförmige fläche (13) herum.be-:/egt.

2. ^ürgelenk nach I?ig« 1, dadurch ^ekennseichnet, dc.ss die erste und die adelte bogenförmige fläche eine ^^meinsaai Erämmun:_:Eachse (5) haben.

3. iürgelenk nach „nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bogenförmige Fläche (13) im Abstand von dem Steg angeordnet ist und mit diesem einen Iraienraum (δ) bildet, in dem bei siner uffnungsbev/egung der -TiIr die

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^tützcinrichtung (7) eintritt, und d&ss die üffnüngstsvi-agung :<er Tür durch den Anschlag aer .Stützeinrichtung cn ·ΙβΏ J^lortsatz des Steves begrenzt wird.

•l·. üür^'ienk nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, :.us3 -13::· 3 c2g (i) an die erste bogenförmige !Fläche (11) tangential anschließt.

>. Siirgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ier !Fortsatz eine ebene „iuBenfläche (15) hat, die zu dem Steg (2) im wesentlichen parallel ist und tangential an die zweite "bogenförmige Fläche (1$) anschließt.

δ» i'ürgelenk nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung eine tlatte (8) aufweist, ü.is auf der einen Seite der -Zur angeordnet ist und deren freier Ündteil (7) un den "benachbarten Hand der ■"■or herum einv.ärts. abgekantet und im Abstand von der in !Querschnitt bogenförmigen Lagerxläche (22) der ■I'ür snveor-Inet ist.

7· C:ürc3lenli nach --jiapruch. 1. dadurch gekennzeichnet, cL.33 zum ^,jibrinsen äer Profilleiste an der üKirzarge öler Leibung ein langgestreckter Flansch (39)» der im ^_c.3-:ind von dem Fortsatz angeordnet und ■ ebensohoch ist viie der Steg, und Mittel (29) sum Befestigen des Flansches an der !Türzarge oder Leibung Torgesehen sind.

8. "~urgeIsrtfc nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sue Anbringen ier ϊ-rof illeiste an der türzarge oder Leibung sin zweiter- Fortsatz (4-) an dest Steg vorgesehen ist, dass der zweite Fortsatz dem ersten. Fortsatz (3) entgegengesetzt angeordnet und zu ihm spiegel-

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bildlich ist und entsprechende erste -und zweite bogenförmige Flächen (12, 14) besitzt und dass die Türzarge oder Leibung an einem I-iand eine im Suersclmitt bogenförmige Lagerfläche (22) und ferner eine Stützeinrichtung (17) besitzt, die zu -ier im querschnitt bogenförmigen Lagerfläche (22) bzw. der Stützeinrichtung (7) der Tür spiegelbildlich sind, so dass nach einem Verschwenken der Tür(9) relativ zu der Profilleiste (1) um etwa 90 die Tür und die Profilleiste relativ zu der Türzarge oder Leibung um etwa 90 weiterverschwenkt werden können.

9. Türgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhänge-Zugband (69) vorgesehen ist, dass sich über mindestens einen Teil der Höhe der Profilleiste erstreckt und mit einem U-förmig umgebogenen, oberen Endieil (71) die Profilleiste an ihrem oberen Ende übergreift und dort an ihr aufgehängt ist, während der U-förmig umgebogene, untere Endteil (73) des Zugbandes die untere Fläche der Tür diese abstützend untergreift.

10. Türgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür mit einem auswärts offenen U-Profil (37) zur -aufnahme des Steges und seines Fortsatzes versehen ist, dass die im Querschnitt bogenförmige Lagerflache an einer Sinsatzleiste (57) ausgebildet ist und sich über deren Höhe erstreckt, dass sich die .einsatz le is te (57) in äem U-Profil über die Höhe der Profilleiste erstreckt, dass die Sinsatzleiste (57) mit Befestigungselementen in dem U-Profil befestigt ist, dass der Fortsatz (43) der Profilleiste mittels der Einsatzleiste in der Tür verschiebbar gelagert ist und dass die Einsatzleiste im wesentlichen dieselbe Höhe hat wie der Fortsatz und die erste bogenförmige Fläche.

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11. Türgelenk nach *_nspruch 10, dadurch gekennzeichnet, 5.---.SS die .jtützeinrichtung (53-55) für die zweite bogenförmige Fläche ein von einer Seite des U-I-rofils einwärts vorstehender Teil desselben ist.

12. Türgelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Abstand von der Stützeinrichtung (53) angeordneter Flansch (67) des U-lTofils an der 3insatzlüiste (57) abgestützt ist.

13ο Türgelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhänge-Zugband (69) vorgesehen ist, dass sich über mindestens einen Teil der Höhe der Profilleiste erstreckt und mit einem U-förmig umgebogenen, oberen Endteil (71) die Profilleiste an ihrem oberen :5nde übergreift und dort an ihr aufgehängt ist, wihr-end der U-förmig umgebogene, untere Endteil (73) des Zugbandes die untere Flüche der Tür diese abstützend untergreift.

14-, Türgelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an ler Türzarge oder Leibung ein auswärts offenes U-Profil (37) vorgesehen ist, das den zweiten Fortsatz (43) des Steges aufnimmt, dass die im Querschnitt bogenförmige Lagerfläche (63) in der Türzarge oder Leibung an einer Einsatzlsiste (57) ausgebildet ist; und sich über deren gsnze Höhe erstreckt, dass sicli die Einsatzleiste (37) in dem U-Profil der Türzarge oder Leibung über die ganze Höhe der Profilleiste erstreckt, dass die iSinsatzleiste (57) niit einer Befestigungseinrichtur ^65) derart in dem U-Profil befestigt ist, dass der zweite Fortsatz der Profilleiste in der Türzarge oder Leibung verschiebbar gelagert ist, und dass die Sinsatzleiste im wesentlichen

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dieselbe Höhe h; t ,vie '"er zweite Fortsatz und dessen erste bogenförmige J¹ lache (4>).

13. Türgelenk nach ...-.nsjruch 14, dadurch gekennzeichnet, d-ss ein ;:ufhänge-Zugband (69) vorgesehen ist, dr.s sich längs der Profilleiste erstreckt und mit einem -U-förmig umgebogenen JrJndteil (71) <ii9 Türzarge ode".· Leibung an ihrem oberen Znde übergreift und nit einem U-förmig umgebogenen, unteren ^naoeil (73) die unsere fläche 5.er Profilleiste diese abstützend untergreift.

16. Türgelenk nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Profilleiste und der Tür eine ibstützeinrichtung (69) vorgesehen is"c, v/elche eine Längsbewegung der Profilleiste und aer Tür relativ zueinander verhindert .

17ο Sürgelenk nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass sieh die Profilleiste im wesentlichen über die ganze Höhe der Tür erstreckt und den Zwischenraum zwischen der Tür und der Türzarge bzw. Leibung überbrückt und abschließt.

IS. Türgelenk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhänge-Zugband (69) vorgesehen ist, dass sich längs der Profilleiste erstreckt und mrc einem U-förmig umgebogenen Endteil (71) die Türzarge oiler Leibung an ihrem oberen Ende übergreift und mit einem U-förmig umgebogenen, unteren Endteil (73) einen Teil der Profilleiste diese abstützend untergreift.

19» Türgelenk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich längs der Profilleiste ein zweites Aufhänge-Zugband (69) erstreckt, das mit einem -U-förmig umgebogenen, oberen Endteil (71) die Profilleiste an ihrem oberen Ende

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übergreift und mit seinem U-förmig umgebogenen, unseren Endteil (73) einen Teil der Tür diese ab-

2C. Türscriarnier nach ^nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein auf Druck oder Zug beanspruchtes Aufh&ngeband (69) über mindestens einen Teil der Höhe der rrofilleiste erstreckt und mit seinem einen

inde (61) an der Profilleiste und mit seinem anderen ünde (73) an der Tür angreifte

21c Türgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d„3s sich eine Stutζeinrichtung (69) über mindestens einen Teil der Piche der Profilleiste erstreckt und mit 83inem einen iäids (71) an der Türzarge oder Leibung befestigt ist und mit seinem anderen Ende (75) an der Tür diese abstützend angreift»

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