DE2319887A1 - Verschlussanordnung an zwei bandenden zur loesbaren verbindung derselben - Google Patents

Verschlussanordnung an zwei bandenden zur loesbaren verbindung derselben

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DE2319887A1
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Kurt Georg Doerpinghaus
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

KADE Patentverwertungs AG Glarus
Verschlussanordnung an zwei Bandenden zur lösbaren Verbindung derselben.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verschlussanordnung an zwei Bandenden zur lösbaren Verbindung derselben, mit zwei mindestens auf dem einen Bandende in der Bandachse in Abstand hintereinander liegenden, selbsthaftenden Streifen und einem am andern Bandende befestigten oder befestigbaren Verbindungsglied mit zwei Haltestegen, wobei sich in der Schliessstellung mindestens der eine Haltesteg innerhalb einer, durch die in Haftverbindung gebrachten Streifen gebildeten, Schlaufe des betreffenden Bandes und zwischen den beiden Streifen befindet.
Solche Verschlussanordnungen sollen nun, insbesondere wenn sie bei Büstenhaltern verwendet werden, möglichst wenig auftragen. Mit andern Worten soll insbesondere das Verbindungsglied möglichst dünn ausgebildet und die Haltestege möglichst schmal gewählt werden können, was natürlich den nicht unerheb-
Bj/me/
Fall 3+3b
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lichen Festigkeitsanforderungen entgegensteht. Des weitern besteht bei den bis heute bekannt gewordenen Verschlussanordnungen der betreffenden Art, insbesondere dann, wenn sie zur lösbaren Verbindung von Bändern aus sehr dünnem Gewebe verwendet werden, stets die Gefahr, dass sich die Bänder bei hergestelltem Verschluss innerhalb des Verbindungsgliedes verschieben, wodurch eine genaue Einstellung des Verschlusses verunmöglicht wird, ganz abgesehen von den ästhetischen Nachteilen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ohne Beeinträchtigung ihrer Festigkeitseigenschaften das Verbindungsglied aus dünnem Material hergestellt werden kann und die Haltestege schmäler ausgebildet werden können und bei welcher ein Verrutschen der Bänder innerhalb des Verbindungsgliedes dazuhin mindestens erheblich erschwert ist.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Bandränder umgebördelt und die Haltestege auf ihrer Innenseite mit je zwei Führungen für diese Bandränder versehen sind, wobei die umgebördelten Bandränder dicker sind als die Führungen tief.
In der Zeichnung sind vier beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen:
die Fig. la und Ib die beiden Bänder in perspektivischer Ansicht vor ihrer Verbindung, unter Verwendung eines Verbindungsgliedes gemäss der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Zwischen^stellung in der gleichen Darstellungsart,
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene des Verbindungsgliedes in der Schliesssteilung,
Fig. 4 eine Ansicht eines Verbindungsgliedes nach der zweiten Ausfuhrungsform,
Fig. 5 die beiden Verschlussstücke gemäss der dritten Aus-
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führungsform einzeln und in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 6 die miteinander verbundenen Verschlussstücke in Ansicht,
Fig. 7 eine Darstellung gemäss Fig. 6 bei um 180 nach oben umgelegten Verschlussstücken,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 6 und Fig. 10 eine Draufsicht der vierten Ausführungsform.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind auf der Unterseite des einen Bandes 1 zwei selbsthaftende Streifen 2 und 3 aufgenäht und zwar derart, dass sie in der Bandachse hintereinander liegen und zwischen ihnen ein Zwischenstück 4 freigelassen wird. Das andere Band 5 ist mit einem Verbindungsglied 6 versehen, welches als geschlossene Oese mit zwei Haltestegen 7 und 8 und zwei Iangsstegen -11 ausgebildet ist, von welchen Haltestegen der eine (7) am Band 5 aufgenäht ist, während der andere (8) über das Bandende vorsteht. Dabei ist es vorteilhaft, die Naht 12 möglichst nahe dem Aussenrand des Steges 7 vorzusehen.
Die Ränder la und 5a der Bänder 1 und 5 sind umgebördelt und zwar derart, dass die Umbördelung die Längsränder der selbsthaftenden Streifen 2 und 3 überdecken. Dabei kommen die Ränder la und 5a im Verbindungsglied 6 in entsprechende, als Führungen dienende, nutenförmige Einschnitte 9 bzw. 10 der beiden Haltestege 7 und 8 zu liegen.
Zum Zwecke der Herstellung der Verbindung zwischen den Bändern 1 und 5 wird das Band 1 durch das, vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehende, Verbindungsglied 6 so weit durchgezogen, bis der Haltesteg 8 auf das Zwischenstück 4 zwischen die beiden selbsthaftenden Streifen 2 und 3 zu liegen kommt (vgl. Fig. 2). Anschliessend wird das Ende des Bandes
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mit dem selbsthaftenden Streifen 3 so weit zurückgelegt, bis der Streifen 3 auf den Streifen 2 zu liegen kommt, so dass es .-: nur eines leichten Druckes bedarf,die Haftung zwischen den /· beiden Streifen 2 und 3 herzustellen. Dabei wird durch das Zwischenstück 4 eine Schlaufe gebildet, durch welche der Haltesteg 8 durchtritt. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass die Dicke der umgebördelten Ränder la und 5a grosser ist als die Tiefe der Einschnitte 9 und 10.
Durch diese Abmessungen wird gewährleistet, dass der umgebördelte Rand auf dem Boden der Einschnitte 9 und 10 aufliegt, was zur Folge hat, dass die auftretenden Zugbeanspruchungen ausschliesslich im Bereiche dieser Einschnitte auf das Verbindungsglied übertragen werden, im Gegensatz zu den üblichen Verschlussanordnungen, wo das Band über die ganze Länge auf dem betreffenden Haltesteg aufliegt, so dass die Resultierende der Zugkräfte in der Stegmitte liegt, wobei bei diesen vorbekannten Verschlüssen dank dieser Kräfteverteilung die Gefahr einer Durchbiegung des betreffenden Haltesteges bestund. Um eine solche Durchbiegung zu vermeiden, war man gezwungen, vorzugsweise dickere Verbindungsglieder mit breiten Stegen zu verwenden, was aus ästhetischen Gründen nicht erwünscht ist. Wenn nun aber, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, die Kräfte an den äusseren Enden der Haltestege 7 und 8 angreifen, d.h. im Bereich der Längsstege 11, ist die Durchbiegungsgefahr vermieden und damit die Möglichkeit dafür geschaffen, dass ohne das Risiko einer solchen Verbiegung in Kauf zu nehmen, vergleichsweise dünne Verbindungsglieder mit schmalen Stegen verwendet werden können.
Des weitern ist durch diese Abmessungen die Gefahr beseitigt, dass beim Durchziehen der Bänder durch das Verbindungsglied die Bandränder durch die jeweils innere Kante der Einschnitte beschädigt werden könnten.
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Durch die Führung der Bandränder la und 5a in den nutenförinigen Einschnitten 9 bzw. 10 wird nun dazuhin erreicht, dass auch bei exzentrischen Zugbeanspruchungen ein Austritt dieser Ränder aus den Einschnitten und damit ein Verrutschen der Bänder 1 und 5 innerhalb des Verbindungsgliedes 6 vermieden werden kann.
Schliesslich wird noch der weitere Vorteil erreicht, dass für die selbsthaftenden Streifen 2 und 3 Breitware verwendet werden kann, da ein Ausfransen durch die ümbördelung der Bandränder, bzw. die üeberdeckung der Streifenränder durch die Ümbördelung, vermieden wird. Solche Breitware ist aber im Gegensatz zu Bandware wesentlich preisgünstiger. Schliesslich wird durch die Ümbördelung der Ränder deren Zugfestigkeit wesentlich erhöht, was vor allem bei Miederwaren, insbesondere Büstenhaltern, ins Gewicht fällt, wo das Material der Bänder aus möglichst dünnen und leichten Geweben besteht.
Durch die beschriebene Ausführungsform der betreffenden Verschlussanordnung wird demzufolge vor allem die Möglichkeit geschaffen, dünnere Verbindungsglieder mit vergleichsweise schmalen Stegen verwenden zu können und dazuhin eine Sicherung der Lage des Verbindungsgliedes erreicht, wobei gleichzeitig die Voraussetzungen für eine preisgünstige Fertigung bestehen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist zwischen den beiden Haltestegen 7 und 8 ein zu den Haltestegen paralleler Zwischensteg 11a so angeordnet, dass zwischen ihm und dem Mittelteil des Haltesteges 7 ein spaltförmiger Zwischenraum 13b offen bleibt, dessen Breite kleiner ist als die Dicke der umgebördelten Ränder 5a. Diese Ausführungsform bietet noch eine zusätzliche Sicherheit gegenüber einem Verrutschen des Bandes 5 innerhalb des Verbindungsgliedes 6, so dass sich dieses letzte gegenüber dem Band 5 nicht verdrehen kann und auch auf die Ränder la des Bandes 1 keine seitlichen Verschiebungskräfte wirksam werden können.
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Die Verschlussanordnung gemäss den Fig. 5-1O gestattet, den SchliessVorgang zu vereinfachen, ohne dass hinsichtlich der Festigkeit irgend welche Nachteile in Kauf genommen zu werden brauchten.
In den Fig. 5-10 sind der Einfachheit halber die beiden Bandenden weggelassen, von denen das eine durch den Banddurchtrittsschlitz 13 und das andere durch den Banddurchtrittsschlitz 14 durchgezogen sind. Dabei sind an beiden Bandenden auf der Bandunterssite in der Bandachse in Abstand hintereinander liegende, selbsthaftende Streifen aufgebracht, wobei, wenn die Bandenden mit dem Verbindungsglied 15 verbunden sind, jedes Bandende durch einen oar Banddurchtrittsschlitze 13 und 14 derart durchgeschlauft ist, dass die selbsthaftenden Streifen aufeinander zu liegen kommen und durch Aufeinanderdrücken miteinander verbindbar sind und dazuhin der betreffende Haltesteg 16 bzw. 17 zwischen die beiden Streifen jedes Bandes zu liegen ,kommt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5-9 besteht das Verbindungsglied 15 aus zwei Verschlussstücken 18 und Das erste Verschlussstück 18 besitzt längs seines einen Längsrandes den Banddurchtrittsschlitz 13, welcher auf der Aussenseite durch den Haltesteg 16 begrenzt ist, der an seinen beiden Enden je eine Nute 20 besitzt, deren Tiefe geringer ist als die Dicke des umgebördelten Bandrandes, der in diese Nuten zu liegen kommt. Aussen an den Banddurchtrittsschlitz 13 anschliessend, ist ein Fenster 21 vorgesehen, welches durch die beiden Querstege 22 und 23 sowie durch die Längsstege 24 und begrenzt wird, wobei einerseits der Quersteg 22 und andererseits der Quersteg 23 in verschiedenen Parallelebenen liegen, d.h. auf einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Dicke des innern Quersteges 22 entspricht. Des weitern sind gegen den äussern Rand der beiden Längsstege 24 und 25 hin
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zwei Bohrungen 26 vorgesehen , welche, bei Aus führungs formen mit breiterem äusserem Quersteg 23, ebenfalls in der Verlängerung der Längsstege 24 und 25 liegen könnten. Das zweite Verschlussstück 19 besitzt auf seiner Innenseite ebenfalls einen Banddurchtrittsschlitz 14, der nach innen durch den Haltesteg 17 mit den seitlichen Nuten 27 begrenzt ist. Die gegenüberliegende Begrenzung wird durch einen Tragrand 28 gebildet, von dessen mittleren Teil eine auf den Tragrand aufgesetzte Zunge absteht, wobei der Tragrand und die Zunge in Parallelebenen liegen, deren Abstand demjenigen zwischen den Ebenen der Querstege 22 und 23 des Verschlussstückes 18 entspricht. Die Breite der Zunge 29 ist dabei um weniges geringer als die Breite des Fensters 21. In der Verlängerung der Längsstege 30 und 31 ist je ein vorspringender Zapfen 32 vorgesehen, der vorzugsweise hinterschnitten sein kann. Der Abstand dieser Zapfen entspricht demjenigen der Bohrungen 26, während der Zapfendurchmesser derart bemessen ist, dass er zusammen mit der entsprechenden Bohrung einen Schnappverschluss bildet.
Zum Zwecke der Verbindung der beiden Verschlussstücke 18 und 19 wird die Zunge 29 des Verschlussstückes 19 durch das Fenster 21 des Verschlussstückes 18 durchgeschoben und dann so weit verschwenkt, bis die Zunge 29 auf der Oberseite des Quersteges 22 aufliegt und der Tragrand 28 gegen die Unterseite des Quersteges 23 ansteht. Dabei treten die Zapfen 32 in die Bohrungen ein, wodurch die beiden Verschlussstücke 18 und 19 in der verbundenen Stellung gesichert sind, wobei das Erreichen der Verschlussstellung durch das Einschnappgeräusch der hinterschnittenen Zapfen 32 in die Bohrungen 26 angezeigt wird.
Zum Zwecke der Trennung der beiden Verschlussstücke 18 und 19 genügt es, diese so weit nach einer Seite gegeneinander zu verschwenken, bis die Zapfen 32 aus den Bohrungen 26 ausgetreten sind und anschliessend die Zunge 2 9 aus dem Fenster 21 hinauszuziehen .
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Der Verschluss ist demzufolge nur durch eine gegenseitige Verschwenkung der beiden Verschlussstücke 18 und 19 nach einer Richtung hin möglich, wobei bei einer beispielsweisen Verwendung im Zusammenhang mit einem Büstenhalter die Anordnung mit Vorteil so gewählt wird, dass die zum Oeffnen notwendige Verschwenkbewegung vom Körper-der Trägerin weg erfolgt, eine Verschwenkbewegung, die infolge des auf die beiden Verschlussstücke ausgeübten Zuges ungewollt nicht möglich ist.
Die Zugbeanspruchung wird von einem Verschlussstück auf das andere ausschliesslich durch die Zapfen 32 übertragen. Da nun die Verbindungsgerade zwischen der entsprechenden Nute und einer Bohrung bzw. einem Zapfen 32 in der Zugrichtung liegt, werden diese Kräfte ausschliesslich über die Längsstege 24 und 25 bzw. 30 und 31 auf den die Nuten tragenden Teil der Haltestege 16 und 17 übertragen, so dass die Verschlussstücke 18 und 19 bzw. das Verbindungsglied 15 überhaupt keinen Biegebeanspruchungen ausgesetzt ist. Diese äusserst günstige Kraftübertragung gestattet nunfdas Verbindungsglied sehr dünn und beispielsweise aus Kunststoff auszuführen, so dass es nicht aufträgt und trotzdem allen Festigkeitsanforderungen genügt.
Dazuhin besteht die Möglichkeit,-die Lage jedes Verschluss-Stückes 18 und 19 relativ su dem BancSeade* an welchem ss befestigt ist, dadurch zn veränderne dass bei jedem Band die selbsthaftenden Streifen voneinander gelöst aad in der richtigen ; Distanz wieder miteinander verbunden werden«. Sassit ist auch gewährleistet, dass bei der Anwendung im Zusammenhang -mit Büstenhaltern das Verbindungsglied 15 genau in die Rückesunitte gesetzt werden kann.
Um gerade bei dieser Einstellung des ¥©rbindungsgliedes die Gefahr auszuschiiessen, dass ein Band, bei welchem die beiden selbsthaftenden Streifen voneinander gelöst wurden/ durch den
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betreffenden Banddurchtrittsschlitz 13 bzw. 14 ausschlüpft, ist es vorteilhaft, am äussersten Rand der Bandenden eine entsprechende Verdickung vorzusehen. Eine solche Verdickung kann übrigens auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass bei der Herstellung der Bänder zur Verhinderung des Ausfransens der Bandenden eine weitere Stofflage aufgenäht wird, wobei dann die Bänder in der Bütte dieser Stofflage abgeschnitten werden, so dass diese Stofflage gleichzeitig die betreffende Endverdickung bildet.
In Fig. 10 ist die vierte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welche sich zur Herstellung eines Vorderverschlusses für Büstenhalter eignet und als solcher zwischen den beiden Büstenhaltermuscheln angebracht wird. Zu diesem Zwecke wird beim Verschlussstück 18a der zwischen dem Fenster und dem Banddurchtrittsschlitz 13 liegende Teil vergleichsweise lang ausgebildet und um ca. 3O abgewinkelt, so dass die Banddurchtrittsschlitze der beiden Verschlussstücke 18a und 19a in Ebenen liegen, welche den betreffenden Winkel miteinander einschliessen, wobei zur Sicherung der gegenseitigen Lage der gegeneinander abgewinkelten Abschnitte 33 und 34 des Verschlussstückes 18a eine Querstrebe 35 vorgesehen ist. Ebenso wäre es natürlich möglich, beim Verschlussstück 19a den Teil zwischen dem Banddurchtrittsschlitz 14 und der Zunge entsprechend zu verlängern und diesen Teil entsprechend abzuwinkein. In beiden Fällen kann das Verbindungsglied 15a gleichzeitig zum Trennen der Büste verwendet werden, wobei zusätzlich noch die Möglichkeit besteht, irgend welche weiteren Teile zur Bustenformung mit den Verschlussstücken 18a und 19a zu verbinden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜECHE:
    / l.j Verschlussanordnung an zwei Bandenden zur lösbaren Verbindung ^-^ derselben, mit zwei mindestens auf dem einen Bandende in der Bandachse in Abstand hintereinander liegenden, selbsthaftenden Streifen und einem am andern Bandende befestigten oder befestigbaren Verbindungsglied mit zwei Haltestegen, wobei sich in der Schliessstellung mindestens der eine Haltesteg innerhalb einer, durch die in Haftverbindung gebrachten Streifen gebildeten, Schlaufe des betreffenden Bandes und zwischen den beiden Streifen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandränder (la, 5a) umgebördelt und die Haltestege (7, 8; 16, 17) auf ihrer Innenseite mit je zwei Führungen (9, 10; 20, 27) für diese Bandränder versehen sind, wobei die umgebördelten Bandränder (la, 5a) dicker sind als die Führungen (9, 10j 20, 27) tief.
    2« Verschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebördelten Ränder (la, 5a) die Längsränder der selbsthaftenden Streifen (2, 3) überdecken,
    3. Verschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (6) mit einem zu den Haltestegen (7, 8) parallelen und zwischen diesen angeordneten Zwischensteg (lla) ausgerüstet ist, wobei der Abstand zwischen den einander zugewendeten Seiten des Zwischensteges (Ha) und eines Haltesteges (7, 8) kleiner ist als die Dicke der umgebördelten Bandränder (la, 5a).
    4. Verschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (15) aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Verschlussstücken (18, 19) besteht, von denen jedes einen der Haltestege (16, 17) aufweist und das erste
    (18) dieser Verschlussstücke ein Fenster (21) aufweist, welches durch zwei Längsstegethind je ein in verschiedenen Parallel-.
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    -Il -
    (22,23)
    ebenen liegenden Quersteg^begrenzt wird und das zweite Verschlussstück (19) eine von einem Tragrand (28) nach aussen abstehende und in einer Parallelebene zu ihm angeordnete Zunge (29) besitzt, welche Parallelebene in einem solchen Abstand von der Ebene des Tragrandes (28) verläuft, der demjenigen zwischen den Ebenen der beiden Querstege (22, 23) des ersten Verschlussstückes (18) entspricht, wobei die Zunge (29) dazu bestimmt ist, zum Zwecke der Schliessung der Verschlussanordnung, in das Fenster (21) des ersten Verschlussstückes (18) eingeführt zu werden, derart, dass der Tragrand (28) von der einen und die Zunge (29) von der andern Seite her gegen den äussern (23) bzw. den innern (22) Quersteg des ersten Verschlussstückes (18) aufliegen und dass Verschlussmittel als Zapfen (32) des einen VerschlussStückes ausgebildet sind, welche in entsprechende Bohrungen (26) des andern Verschlussstückes eintreten .
    5. Verschlussanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (32) hinterschnitten sind.
    6. Verschlussanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass um die Haltestege (16, 17) jedes VerschlussStückes (18, 19) ein Bandende durchgezogen ist, welches zwei in der Bandachse iia Abstand hintereinander liegende, selbsthaftende Streifen besitzt, wobei in der Schliessstellung jedes Bandende zur Bildung einer Schlaufe umgebogen ist, so dass die beiden selbsthaftenden Streifen jedes Bandes miteinander verbindbar sind und jeder Kaltesteg C16, 17) zwischen die selbsthaftenden Streifen des betreffenden Bandendes zu liegen kommt und beide Bandenden an ihrem Aussenrand mit einer Verdickung versehen sind, welche einen Durchtritt des Bandendes durch die auf ihrer Innenseite durch die Haltestege (16, 17) begrenzten Banddurchtrittsschlitze (13, 14) verunmöglichen.
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    7. Verschlussanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Verschlussstücken (18a, 19a) das eine (18a) an einem zwischen dem Haltesteg (16) und dem der Verbindung mit dem andern Verschlussstück (19a) dienenden Teil abgewinkelt ist.
    309845/0886
    Leerseite
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