DE2622776C3 - Reißverschluß - Google Patents
ReißverschlußInfo
- Publication number
- DE2622776C3 DE2622776C3 DE19762622776 DE2622776A DE2622776C3 DE 2622776 C3 DE2622776 C3 DE 2622776C3 DE 19762622776 DE19762622776 DE 19762622776 DE 2622776 A DE2622776 A DE 2622776A DE 2622776 C3 DE2622776 C3 DE 2622776C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- zipper
- receiving sections
- strips
- slider
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/62—Assembling sliders in position on stringer tapes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/36—Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit zwei aus kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aufgebauten
Verschlußgliederstreifen, deren Außenkanten als Schieberführungskanten dienen, und fabrikmäßig aufgesetztem
Schieber, wobei die Verschlußgliederstreifen endseitig über die Reißverschlußnutzlänge vorstehende
Schieberaufnahmeabschnitte mit aufgesetztem Schieber aufweisen.
Wenn in der modernen Konfektionsindustrie Reißverschlüsse im Akkord eingenäht werden, muß die Zahl
der erforderlichen Arbeitsgänge auf ein Minimum beschränkt werden. Beim Einnähen der nutzbaren
Länge des Reißverschlusses stört im allgemeinen der Schieber. — Um Störungen durch den Schieber beim
Einnähen des Reißverschlusses zu vermeiden, ist es bei Reißverschlüssen, deren Verschlußgliederstreifen aus
Tragbändern mit kontinuierlichen Verschlußgliederreihen
aufgebaut sind (US-PS 29 72 751) bekannt, einen Teil der Verschlußgliederstreifen als Schieberaufnahmeabschnitt
auszubilden, der beim Einnähen des Reißverschlusses gleichsam als Schieberbahnhof funktioniert
Daneben ist es auch bekannt anschließend an die nutzbare Länge eines Reißverschlusses einen
Bereich vorzusehen, auf den nach dem Einnähen ein Schieber gesetzt werden kann, der dann über verformbare
oder wegdrückbare Einweg-Sperrelemente auf die Verschlußgliederreihen aufgezogen wird (DD-PS
53 428). Das erfordert aber einen zusätzlichen Arbeitsgang beim Konfektionieren, weil der gesondert
gelieferte Schieber zunächst angesetzt und dann auf die Verschlußglieder gezogen werden muß.
Bei Reißverschlüssen mit tragbandfreien Verschlußgliederstreifen, deren Außenkanten ebenfalls als Schieberführungskanten
dienen, war es bisher ebenfalls erforderlich, den Schieber vor dem Einnähvorgang
zunächst zu entfernen und ihn nach dem Einnähvorgang zu montieren (DE-AS 1171 659). Das ist nur dann in der
Serienfertigung mit vertretbarem Aufwand möglich, wenn mit Reißverschlußschiebern gearbeitet wird,
deren Schieberoberteil und deren Schieberunterteil voneinander getrennt sind und die nachträglich auf den
Reißverschluß aufgesetzt und beispielsweise druckknopfartig, wenn auch unlösbar, miteinander vereinigt
werden. Solche Schieber können dann aber nicht
25
30
40 fabrikmäßig auf die Verschlußgliederstreifen aufgesetzt werden und sind Beigabeteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Reißverschluß so auszubilden, daß der mit fabrikmäßig
aufgesetztem Schieber gelieferte Reißverschluß mit tragbandfreien Verschlußgliederstreifen ohne Schwierigkeiten
in einen Gegenstand eingenäht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei tragbandfreien Verschlußgliederstreifen zwischen den
Verschlußgliederstreifen und den Schieberaufnahmeabschnitten ein aufreißbares Blockierband angeordnet
oder ausgebildet ist, und daß die Schieberaufnahmeabschnitte zu Endstoppteilen umlegbar sind.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile werden darin gesehen, daß ein fabrikmäßig mit Schieber
ausgerüsteter Reißverschluß, obwohl er aus tragbandfreien Verschlußgliederstreifen aufgebaut ist, ohne
weiteres und ohne Schwierigkeiten das Einnähen in einen Gegenstand zuläßt der mit dem Reißverschluß
auszurüsten ist Dabei stört der Schieber nicht weil er sich beim Einnähen im Bereich des Schieberaufnahmeabschnittes
befindet der an der Einnähoperation nicht teilnimmt da er endseitig über die Reißverschlußnutzlänge
vorsteht Der Schieber kann von dem endseitigen Schieberaufnahmeabschnitt her nach Aufreißen des
Blockierbandes oder unter Aufreißen des Blockierbandes auf die Verschlußgliederstreifen aufgeschoben
werden, wobei die Schieberaufnahmeabschnitte danach umgelegt und zu Endstoppteilen umfunktioniert werden.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sollen die Schieberaufnahmeabschnitte ihrerseits mit
Stoppteilen ausgerüstet sein, die das Abziehen des Schiebers blockieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 teilweise eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der
Fig. l.und
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 im eingenähten Zustand mit einerseits entferntem, andererseits umgelegtem
Schieberaufnahmeabschnitt.
Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besitzt zwei aus kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aufgebaute,
tragbandfreie Verschlußgliederstreifen 1, deren Außenkanten als Schieberführuugskanten 2 dienen.
Er ist mit einem fabrikmäßig aufgesetzten Schieber 3 ausgerüstet und verläßt so die Fertigungsstätte. Aus
einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis 3 entnimmt man, daß die Verschlußgliederstreifen 1
endseitig über die Reißverschlußnutzlänge L vorstehende Schieberaufnahmeabschnitte 4 aufweisen. Zwischen
den Verschlußgliederstreifen 1 und diesen Schieberaufnahmeabschnitten 4 ist ein durch die Schieberbewegung
aufreißbares, orthogonal zur Reißverschlußlängsachse erstrecktes Blockierband 5 angeordnet oder durch
Niederschweißen ausgebildet. Der Schieber wird von diesen Schieberaufnahmeabschnitten 4 aus in Richtung
einer Schließbewegung, die auch bei gekuppelten Verschlußgliederstreifen möglich ist, auf die Verschlußgliederstreifen
1 aufgeschoben. Das deutet der Pfeil 9 an. Danach können die Schieberaufnahmeabschnitte 4
zu Endstoppteilen umgelegt oder auch eingearbeitet werden. Die Schieberaufnahmeabschnitte 4 sind ihrerseits
mit Stoppteilen 10 ausgerüstet, die verhindern, daß
die Schieber 3 von den Schieberaufnahmeabschnitten 4 abgezogen werden oder abrutschen und dadurch
freikommen.
Die Fig.3 zeigt den Reißverschluß im eingenähten
Zustand, wobei jedoch zur E-läuterui.g verschiedener
Sachverhalte die linke Reißverschlußhälfte anders gestaltet ist als die rechte. Die linke Reißverschlußhälfte
1 besitzt einen Schieberaufnahmeabschnitt 4, der noch nicht umgelegt ist, die rechte Reißverschlußhälfte 1
besitzt einen Schieberaufnahmeabschnitt 4, der umgelegt ist, nachdem der Schieber auf die Verschlußglieder-
streifen aufgeschoben ist Man erkennt, daß zunächst die
Verschlußgliederstreiien 1 im Bereich der Reißverschlußnutzlänge
L in den Gegenstand G eingenäht werden, und zwar im gekuppelten Zustand, wobei die
Verschlußgliederstreifen 1 von den Nadelfäden 11 ihrer
Einnähnalit durchstochen werden, daß danach der Schieber 3 über das Blockierband S hinweg auf die
Verschlußgliederstreifen 1 aufgeschoben wird und endlich die Schieberaufnahmeabschnitte 4 umgelegt und
befestigt werden.
Claims (2)
1. Reißverschluß mit zwei aus kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aufgebauten Verschlußgliederstreifen,
deren Außenkanten als Schieberführungskanten dienen, und fabrikmäßig aufgesetztem
Schieber, wobei die Verschlußgliederstreifen endseitig über die Reißverschlußnutzlänge vorstehende
Schieberaufnahmeabschnitte mit aufgesetztem Schieber aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei tragbandfreien Verschlußgliederstreifen (1) zwischen den Verschlußgliederstreifen (1) und
den Schieberaufnahmeabschnitten (4) ein aufreißbares Blockierband (5) angeordnet oder ausgebildet ist
und daß die Schieberaufnahmeabschnitte (4) zu Endstoppteilen umlegbar sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schieberaufnahiaeabschnitte
(4) ihrerseits mit Stoppteilen (10) ausgerüstet sind, die das Abziehen des Schiebers (3) blockieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622776 DE2622776C3 (de) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Reißverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622776 DE2622776C3 (de) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Reißverschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622776A1 DE2622776A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2622776B2 DE2622776B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2622776C3 true DE2622776C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=5978654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762622776 Expired DE2622776C3 (de) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Reißverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2622776C3 (de) |
-
1976
- 1976-05-21 DE DE19762622776 patent/DE2622776C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2622776A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2622776B2 (de) | 1979-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3146751C2 (de) | ||
DE2824577A1 (de) | Oberbekleidungsstueck mit herausnehmbarem innenfutter | |
DE1178403B (de) | Filterkoerper | |
DE2547318C2 (de) | Reißverschluß mit Notöffnung | |
DE2653036C3 (de) | Vorgefertigte ReiDverschlußeinheit | |
DE2915635C2 (de) | Teilbarer Reißverschluß | |
DE2915687A1 (de) | Reissverschluss mit offenem oberem ende | |
DE2317121C3 (de) | Verdeckter Reißverschluß | |
DE2060611C3 (de) | Verfahren zum Befestigen eines Reißverschlusses an einem Kleiderstoff od.dgl. | |
DE2852043A1 (de) | Reissverschlusseinrichtung | |
DE2430341C3 (de) | Brückenartiger oberer Endanschlag für Reißverschlüsse | |
DE2622776C3 (de) | Reißverschluß | |
DE2234776C3 (de) | Reißverschlußreihe für die Befestigung an einem Hosenverschluß o.dgl | |
DE1610366B1 (de) | Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2016140C3 (de) | Kettengewirktes Tragbandpaar für Reißverschlüsse mit Verschlußgliedern | |
DE2435638C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses aus einem Kunststoffstreifen | |
DE3208229C2 (de) | Verfahren zum Annähen eines Reißverschlusses im Zuge der Herstellung eines Schlafsacks | |
DE2010626A1 (de) | Reißverschluß | |
DE865131C (de) | Reissverschluss | |
DE3527894C2 (de) | ||
DE3116331C2 (de) | Aufhängevorrichtung für Vorhänge oder dgl. | |
DE2209976C3 (de) | Verdeckter Reißverschluß | |
DE2615313C3 (de) | Reißverschlußschieber | |
DE2305959C3 (de) | Verdeckter Reißverschluß | |
DE2012850B2 (de) | Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig verformten Kunststoffmonofilament |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |