DE2622380A1 - Kinofilmspule - Google Patents

Kinofilmspule

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DE2622380A1
DE2622380A1 DE19762622380 DE2622380A DE2622380A1 DE 2622380 A1 DE2622380 A1 DE 2622380A1 DE 19762622380 DE19762622380 DE 19762622380 DE 2622380 A DE2622380 A DE 2622380A DE 2622380 A1 DE2622380 A1 DE 2622380A1
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DE
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film
wall
winding core
tooth
opening
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DE2622380C3 (de
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Hermann Mueller
Juergen Ing Grad Sylla
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

AGf1A-GEVAEKT AKTIENGESELLSCHAFT 19. Kai 1976
Leverkusen 10-hl-ew
FK 469/I^ 885
Kinofilmspule
Die Erfindung betrifft eine Kinofilmspule mit einem doppelwandigen Wickelkern, dessen Aussenwand zum Durchführen des Filmanianges in den Zivischenraum durchbrochen ist.
Solche Filmspulen sind für entwickelte Super-8-Pilme seit längerem im Gebrauch* Dabei sind zum wahlweisen Festklemmen des Filmendes am Wickelkern Ausnehmungen vorgesehen, in die ein keilförmiger Klemmkörper so eingeführt werden kann, dass das Filmende festgehalten wird. Dieser Klemmkörper ist im allgemeinen an der Filmspule angeformt und zwar so, dass er an einem Bruchsteg leicht abgebrochen und seiner Bestimmung zugeführt werden kanns
Diese bekannte und weitverbreitete Lösung hat den Kachteil, dass das Spritzwerkzeug für die Spule verhältnismässig kompliziert ist und der mit der Spule naturgemäss relativ schwach verbundene Klemmkörper bei der Massenfertigung
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Schwierigkeiten bereitet. Ausserdem kann der Klemmkörper verlorengehen oder einmal eingeklemmt, nur mit Mühe wieder zu entfernen sein.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Filmspule der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ein wahlweises Befestigen des Filmendes am Wickelkern ohne einen beweglichen Teil erfolgt, wobei das Befestigen mit einfachen, jederzeit greifbaren Mitteln erfolgen und auch ein Lösen der Befestigung ohne Schwierigkeiten möglich sein soll.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an der Innenseite der äusseren Wand eine im wesentlichen U-förmige, mit einem Schenkel tangential an der Wand anliegende Filmschlaufenaufnahme vorgesehen ist, die mindestens einen Zahn zum Eingriff in die Filmperforation aufweist.
Somit kann mit irgend· einem spitzen Gegenstand, sei es ein Schreibwerkzeug, einem Taschenmesser, einer Haarnadel, einer Büroklammer oder mit einem Kamm- oder Gabelzinken das Filmende in die Schlaufenaufnahme so eingeschoben werden, wo es vom Zahn festgehalten wird. Durch Ziehen am freien Ende des Filmes, das noch heraussteht, lässt sich die Befestigung wieder lösen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben wird.
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PK469/M885
Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Kinofilm
spule mit losem Filmende,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 mit befestigtem Filmende.
Die Kinofilmspule besteht aus einem doppelv/andigen Wickelkern 1 mit einer zylindrischen Aussenwand 1 und einer Innenwand 2, wobei auf der ersteren die innerste Windung des Filmwickels aufliegt und die letztere Einbuchtungen zur Aufnahme eines Mitnehmers am projektorseitigen, nicht dargestellten drehbaren Dorn des Projektors aufweist. Die Spule weist ferner angeformte Flansche 3 auf, von denen einer, und zwar der gemäss den Figuren obenliegende, mit einem Schlitz 3a versehen ist, der in einen Durchbruch 1a der Aussenwand 1 des Wickelkerns mündet. Beim Aufwickeln des Filmes auf die Spule wird der Filmanfang in bekannter Weise in den Schlitz 3a. von der Flanschseite her so eingelegt, dass ein etwa zwei Zentimeter langes Stück des Filmendes in den Raum 4- zwischen den Wänden des Wickelkerns ragt.
Wie Figur 1 zu entnehmen ist, kann das Filmende durch leichten Zug in radialer bzw. tangentialer Richtung, wie er bei Filmende im Projektor auftritt, ohne weiteres herausgezogen werden.
Für manche Zwecke, beispielsweise für die automatische Rückspülung, ist es erforderlich, dass das Filmende F an der Spule befestigt wird. Dazu war es bisher üblich, den Film mittels
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getrennt gelieferter oder mittels an der Spule angeformter ■und abzubrechender Klemmkörper festzuklemmen.
Für die Befestigung des Filmendes F ist bei der erfindungsgemässen Spule im Raum 4 des Y/ickelkerns eine U-f örmige Filmschlaufenaufnahme 5 vorgesehen, dessen offenes Ende dem·' Schlitz 3a bzw. 1a von Flansch 3 bzw. Vickelkernaussenwand 1 zugewandt ist. Die Aufnahme 5 weist einen Zahn 6 auf, der zweckmässig dem Schlitz 2b benachbart ist.
Wenn das Filmende F befestigt werden soll, wird mit einem spitzen Gegenstand das Filmende F wie in Figur 2 dargestellt in die Aufnahme so eingeschoben, dass es an dessen Innenseite anliegt und ein Perforationsloch vom Zahn 6 erfasst wird. Dazu ist es lediglich nötig, die Spitze in den Raum 7 zwischen Film und den gekrümmten Steg 8 einzuführen und ihn entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen.
Durch den Zahn 6 wird das Filmende zuverlässig festgehalten. Um die Verbindung - falls erforderlich - zu lösen, ist lediglich am Filmende wieder zu ziehen. Um es greifen zu können, braucht man beispielsweise nur mit einem spitzen Gegenstand in ein Perforationsloch fassen und dann zu ziehen, bis sich die Fvilmschlaufe in der Aufnahme zu der in Figur 1 dargestellten Form zurückgebildet hat.
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PK 469/MK 885 ?6??38Q
Wie bei den bekannten Lösungen kann das Festlegen selbstverständlich bei voll aufgewickeltem PiIm vorgenommen werden; die für die Schlaufenbildung erforderliche Filnreserve wird dem freien Ende F entnommen.
Zur Versteifung der Spule können die Zwischenräume zwischen den Kernwänden 1 und 2 und den Stegen auch teilweise mit in der Mitte oder aussen liegenden, zu den Flanschen 3 parallelen Wänden versehen sein, wobei natürlich der Platz für das Filmende F freizuhalten ist.
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Leerseite

Claims (3)

AGFA-GEVAEET AKTIENGESELLSCHAFT 19· Hai 1976 Leverkusen 10-hl-ew PK 4-69/MK 885 Ansprüche
1. Kinofumspule mit einem doppelviandigen Wickelkern, dessen Aussenwand zum Durchführen des Filmanfanges in den Zwischenraum durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der äusseren Wand (1) eine im wesentlichen U-förmige, mit einem Schenkel tangential an der W^nd (1) anliegende Filmschlaufenaufnähme (5) vorgesehen ist, die mindestens einen Zahn (6) zum Eingriff in die Filmperforation aufweist.
2. Kinofilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (6) neben dem Durchbruch (1a) der Aussenwand (1) des Wickelkerns angeordnet ist.
3. Kinofilmspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Durchbruch (1a) der Aussenwand (1) des Wickelkerns benachbarte Steg (8) gekrümmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE19762622380 1976-05-19 1976-05-19 Kinofilmspule Expired DE2622380C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622380 DE2622380C3 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Kinofilmspule
FR7713680A FR2352476A7 (fr) 1976-05-19 1977-05-05 Bobine pour pellicule cinematographique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622380 DE2622380C3 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Kinofilmspule

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2622380A1 true DE2622380A1 (de) 1977-12-01
DE2622380B2 DE2622380B2 (de) 1980-10-16
DE2622380C3 DE2622380C3 (de) 1981-07-09

Family

ID=5978449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622380 Expired DE2622380C3 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Kinofilmspule

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2622380C3 (de)
FR (1) FR2352476A7 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7505227U (de) * 1975-06-12 Agfa Gevaert Ag Vorführspule für Schmalfilme

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7505227U (de) * 1975-06-12 Agfa Gevaert Ag Vorführspule für Schmalfilme

Also Published As

Publication number Publication date
DE2622380C3 (de) 1981-07-09
FR2352476A7 (fr) 1977-12-16
DE2622380B2 (de) 1980-10-16

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