DE2622279A1 - Vorrichtung zum trennen von bogen - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von bogen

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DE2622279A1
DE2622279A1 DE19762622279 DE2622279A DE2622279A1 DE 2622279 A1 DE2622279 A1 DE 2622279A1 DE 19762622279 DE19762622279 DE 19762622279 DE 2622279 A DE2622279 A DE 2622279A DE 2622279 A1 DE2622279 A1 DE 2622279A1
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DE
Germany
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disks
discs
axis
sheets
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Withdrawn
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DE19762622279
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English (en)
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Hermann Autschbach
Hans-Juergen Hommes
Wilhelm Stahl
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Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
Original Assignee
Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H41/00Machines for separating superposed webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0004Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C63/0013Removing old coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/64Article switches or diverters directing the components of composite articles into separate paths

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von Bogen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen und getrennten Weiterbefördern von zwei aufeinanderliegenden Bogen blattförmigen Materials, insbesondere von Vorlage und lichtempfindlichem Papier in Lichtpausmaschinen, mit mehreren nebeneinander auf einer ortsfesten Achse drehbar angeordneten Umlenkgliedern, die in der Vorschubrichtung der Bogen antreibbar sind, und mit Mitteln zum vorübergehenden Festhalten des einen Bogens an den Umlenkgliedern.
  • Bei einer mit einer Papier-Trennvorrichtung der genannten Art ausgerüsteten Lichtpausmaschine ist die ortsfeste Achse für die darauf drehbar gelagerten hülsenförmigen Umlenkglieder als an eine Unterdruck-Quelle angeschlossene Hohlachse ausgebildet und nach außen durchbohrt. Auf diese Weise wird das von der Vorlage zu trennende lichtempfindliche Papier an die rotierenden Umlenkglieder angesaugt und in eine gewünschte neue Richtung umgelenkt.
  • Mit Unterdruck arbeitende Papier-Trennvorrichtungen sind aufwendig und teuer, und außerdem erzeugen sie Nebengeräusche.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine geräuscharme, luftfrei arbeitende und in der Herstellung preiswerte Papier-Trennvorrichtung zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umlenkglieder aus frei auf der Achse gelagerten zylindrischen Scheiben bestehen, die von den einlaufenden Bogen aus einer definierten Ruhelage verschwenkt werden und an ihrem Umfang wirksame Haftelemente tragen, welche beim Verschwenken der Scheiben den ihnen zugekehrten Bogen erfassen und bis zum Ablösen durch eine zwischen die Scheiben greifende Abstreifeinrichtung festhalten, und daß eine parallel zur Achse angeordnete Antriebswelle beim Verschwenken der Scheiben mit diesen in Antriebsverbindung kommt, bis die Scheiben nach einer Umdrehung ihre definierte Ruhestellung im wesentlichen wieder erreicht haben.
  • Auf diese Weise wird eine geräuscharm, weil luftfrei arbeitende und in der Herstellung billige Papier-Trennvorrichtung geschaffen, deren scheibenförmige Umlenkglieder antriebsfrei in ihrer Ruhestellung verbleiben, bis sie durch die aus einer Kopierzone kommenden Bogen verschwenkt und mit ihrer Antriebswelle verbunden werden. Nach Durchlauf der Bogen wird der Antrieb wieder automatisch getrennt, und die Scheiben nehmen ihre Ruhestellung ein.
  • Vorzugsweise weisen die Scheiben einen Umfangsausschnitt auf. Auf diese Weise erfolgt zwangsläufig eine Trennung von der Antriebswelle in der entsprechenden Winkelstellung.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch diesen Umfangsausschnitt eine exzentrische Verlagerung des Schwerpunktes der Scheiben erreicht wird, durch die gleichzeitig die Ruhestellung definiert ist.
  • Die Haftelemente der Umlenkglieder können als Depot eines lösbaren Klebemittels ausgebildet sein. Auf diese Weise läßt sich eine gewünschte begrenzte Haftkraft erreichen.
  • Vorzugsweise kann die Antriebswelle mit einem Reibbelag versehen sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, die Antriebswelle mit mehreren je einer Scheibe zugeordneten Antriebsscheiben, die an ihrem Umfang mit einem Reibbelag bestückt sind, zu versehen.
  • Ferner können sich unterhalb der die Umlenkglieder bildenden Scheiben frei drehbar gelagerte Stützscheiben befinden, welche vorzugsweise im Ruhezustand einen geringen Abstand zu den Scheiben einnehmen, der vom einlaufenden Pausgut überbrückt wird. Auf diese Weise werden Scheiben und Stützscheiben vom Pausgut gegenläufig rotierend angetrieben, bis die Scheiben von der Antriebswelle erfaßt werden.
  • In vorteilhafter Weise können die Stützscheiben eine Umfangsrille aufweisen, welche in der Rotationsebene der Haftelemente liegt, so daß keine Verschmutzung der Stützscheiben mit Klebemittel auftreten kann.
  • Zum Ausgleich unterschiedlicher Pausgut-Dicken kann es vorteilhaft sein, die Stützscheiben in Richtung der Scheiben gegen einen Anschlag federnd anzudrücken.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine in den Trennbereich einer Lichtpausmaschine eingeordnete Papier-Trennvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht auf die Papier-Trennvorrichtung aus Richtung A von Fig. 1; und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Trennvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist von der Lichtpausmaschine im wesentlichen nvr eine mit Ausschnitten 11 für später beschriebene Rollen versehene Maschinentischplatte 10 dargestellt, auf der das aus unten liegender Vorlage 1 und oben liegendem Pauspapier 2 bestehende Pausgut in Fig. 1 von rechts aus Pfeilrichtung A, von einem nicht dargestellten Belichterteil kommend in die nachfolgend beschriebene Papier-Trennvorrichtung einläuft. Obwohl in Fig. 1 die Vorderkanten der Vorlage 1 und des Pauspapiers 2 deckend übereinanderliegen, kann durchaus die eine oder andere Papierbahn um einige Zentimeter voreilen, ohne die Funktion der Trennvorrichtung zu beeinträchtigen. Zur Führung des einlaufenden Pausgutes dient ein oberhalb der Maschinentischplatte 10 verlaufendes Leitblech 34.
  • Bei der hier beschriebenen Papier-Trennvorrichtung soll die Vorlage 1 auf der Maschinentischplatte 10 geradlinig weiterbefördert werden, wie durch eine unterbrochene, mit 1' bezeichnete Vorschublinie angedeutet ist, während das Pauspapier 2 durch die nachfolgend beschriebenen Umlenkglieder der Vorrichtung vertikal nach oben weiterbefördert wird, wie durch eine strich-punktierte und mit 2' bezeichnete Vorschublinie angedeutet ist.
  • Die Umlenkglieder der Trennvorrichtung sind mehrere in Abständen über die Pausgutbreite angeordnete, auf einer fest an der Maschine angebrachten Achse 15 leicht und frei drehbar gelagerte Scheiben 14 mit einem in Fig. 1 annähernd oben liegenden Umfangsausschnitt 16. Bei der in Fig. 1 dargestellten Position besitzt jede Scheibe 14 in ihrem rechts unten liegenden Viertel einen zum Umfang hin offenen Vorratskanal 19, der mit einem von innen nach außen nachschiebbaren Klebemittel ausgefüllt ist, welches am Umfang der Scheibe 14 eine Haftzone 18 bildet. Dieses Klebemittel ist beispielsweise als lösbarer Kontaktkleber ausgebildet, der angedrücktes Papier mit einer definierten Haftkraft festhält. Als Gewichtsausgleich für die Haftzone 18 und zur Herstellung eines exzentrischen Gesamtschwerpunktes für die Scheibe 14 dient ein einstellbares und verstellbares Gegengewicht 17. Ausschnitt 16, Gegengewicht 17 und Haftzone 18 verlagern gemeinsam den Schwerpunkt der Scheibe 14 so, daß diese die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung gegenüber der Achse 15 einnimmt, solange diese Ruhestellung nicht durch äußere Einflüsse gestört wird.
  • Oberhalb der Scheiben 14 befindet sich eine parallel zur Achse 15 ausgerichtete, im Betrieb der Papier-Trennvorrichtung dauernd in Pfeilrichtung umlaufende Antriebswelle 22, die am Umfang im Bereich jeder Scheibe 14 je eine auf der Welle festgelegte Antriebsscheibe 23 trägt. Die Antriebsscheiben 23, die an ihrem Umfang mit einem Reibbelag versehen sind, liegen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel genau senkrecht oberhalb der Achse 15 und somit noch im Bereich des Umfangsausschnittes 16. Der Abstand zwischen Achse 15 und Antriebswelle 22 ist so bemessen, daß die Antriebsscheiben 23 den kreisbogenförmigen Umfang der Scheiben 14 erfassen und in Pfeilrichtung rotierend mitnehmen können.
  • Unterhalb der Maschinentischplatte 1Q und genau senkrecht unterhalb der Achse 15 ist eine weitere Achse 27- angeordnet, auf der im Bereich jeder Scheibe 14 je eine Stützscheibe 26 frei und leicht drehbar gelagert ist. Fig. 2 läßt erkennen, daß die Umfangsbereiche der Scheiben 14 und der Stützscheiben 26 im Ruhezustand um einen Abstand d voneinander entfernt sind. Dieser Abstand d ist kleiner als die gemeinsame Dicke des Pausgutes 1, 2.
  • Der Umfangsbereich jeder Antriebsscheibe 23 und jeder Stützscheibe 26, wo sie der Haftzone 18 der Scheibe 14 gegenüberliegt, ist durch eine Umfangsrille 24 bzw.
  • 28 ausgespart, um eine Ubertragung von Klebstoff auf die Scheiben zu verhindern.
  • In Papier-Förderrichtung hinter der eigentlichen Papier-Trennvorrichtung befindet sich ein geknicktes Leitblech 33, welches im Knickbereich ausgeschnitten ist und dort einer ständig rotierend angetriebenen Hilfswalze 30 Durchtritt gewährt.
  • Ferner ist im Bereich der vertikalen Vorschubbahn 2' für das Pauspapier 2 ein Abstreifkamm 36 vorgesehen. Dieser beispielsweise aus Federblech bestehende Abstreifkamm besitzt Zinken, die in die Abstände zwischen den Scheiben 14 eingreifen, ohne die Scheiben zu berühren. Somit wird zwischen dem Leitblech 33 und dem Abstreifkamm 36 ein sich nach oben hin verengender Führungskanal für das nach oben heraustretende Pauspapier 2 gebildet.
  • Wenn im Betrieb das aus Vorlage 1 und Pauspapier 2 bestehende Pausgut in Fig. 1 in Pfeilrichtung A von dem nicht dargestellten Belichterteil kommend auf der Maschinentischplatte 10 vorgeschoben wird, läuft seine Frontkante in den Abstand d zwischen den Scheiben 14 und den darunter angeordneten, ebenfalls frei drehbaren Stützscheiben 26 ein. Da das Pausgut den Abstand d überbrückt, werden sämtliche Scheiben 14 und 26 durch den Pausgut-Vorschub in Pfeilrichtung rotierend angetrieben, bis der Umfangsausschnitt 16 eine durch die Ac#hsen 15 und 27 gehende Vertikalebene passiert hat. In diesem Augenblick erfassen die ständig umlaufenden Antriebsscheiben 23 den Umfang ihrer zugeordneten Scheibe 14, so daß sämtliche Scheiben 14 jetzt mit einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden. Im Zuge dieser Rotationsbewegung erreicht die Haftzone 18 die Oberseite des Pauspapiers 2 ein Stück hinter der in Vorschubrichtung vorn liegenden Frontkante. Im Zuge der Weiterdrehung der Scheiben 14 in Pfeilrichtung bleibt der in Vorschubrichtung vorn liegende Abschnitt des Pauspapiers 2 an den Haftzonen 18 der Scheiben 14 kleben und folgt somit zwangsläufig der zunächst über den Umfang der Scheiben 14 führenden Vorschubbahn 2', bis die Pauspapier-Frontkante den Abstreifkamm 36 erreicht.
  • Hier wird das Pauspapier 2 im Zuge der Weiterdrehung der Scheiben 14 vom Scheibenumfang getrennt und in den sich nach oben verengenden, zwischen dem Leitblech 33 und dem Abstreifkamm 36 gebildeten vertikalen Förderschacht gelenkt. Da der Weitervorschub jetzt im Spalt zwischen Scheibe 14 und Stützscheibe 26 erfolgt, wird das Pauspapier 2 in Förderrichtung ausknicken. Es legt sich dabei an die angetriebene Hilfswalze 30 an, welche jetzt den We#itertransport des Pauspapiers 2 in Richtung der Förderbahn 2' unterstützt. Die Vorlage 1 setzt ihre horizontale Förderbahn 1' auf der Maschinentischplatte 10 fort.
  • Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist vorzugsweise vorgesehen, die Achse 27 mit den Stützscheiben 26 vertikal nach oben gegen einen nicht dargestellten Anschlag zu drücken, welcher den in Fig. 2 dargestellten Abstand d gewährleistet. Auf diese Weise können die Stützscheiben 26 bei gleichbleibendem Andruck entsprechend der unterschiedlichen Pausgut-Dicke ausweichen.
  • Der in der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage der Scheiben 14 eingehaltene Umfangsabstand der Haftzonen 18 gegenüber der durch die Achse 15 gehenden Vertikalebene ist so bemessen, daß bei einem möglichen Voreilen der unten liegenden Vorlage 1 gegenüber dem Pauspapier 2, wie er unter normalen Betriebsumständen vorkommen kann, dieser Voreilbereich immer mit Sicherheit überbrückt wird. Auf diese Weise verhindert man mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes Erfassen der Vorlage.
  • Wie bereits angedeutet, richtet sich die Lage und die Größe des Umfangsausschnitts 16 an jeder Scheibe 14 nach der einzunehmenden Ruhelage der Scheiben und außerdem nach der vorgesehenen Position der Antriebswelle 22. Dem Konstrukteur ist hier genügend Spielraum zur Anpassung an optimale Betriebsverhältnisse gegeben.
  • Sollte es erwünscht sein, im Betrieb der Pausmaschine die Papier-Trennvorrichtung einmal außer Betrieb zu setzen, so kann man beispielsweise die Achse 15 mit den Scheiben 14 in Richtung eines Pfeiles Y vertikal um ein kleines Stück anheben, ohne daß bereits ein Eingriff der Antriebsscheiben 23 erfolgt.
  • Bei Nachlassen der Kleber-Haftkraft an den Haftzonen 18 kann dieser durch den Vorratskanal 19 nach außen vorgeschaben werden.
  • ee e e

Claims (11)

  1. Ansprüche 1 Vorrichtung zum Trennen und getrennten Weiterbefördern von zwei aufeinanderliegenden Bogen blattförmigen Materials, insbesondere von Vorlage und lichtempfindlichem Papier in Lichtpausmaschinen, -mit mehreren nebeneinander auf einer ortsfesten Achse drehbar angeordneten Umlenkgliedern, die in der Vorschubrichtung der Bogen antreibbar sind, und mit Mitteln zum vorübergehenden Festhalten des einen Bogens an den Umlenkgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglieder aus frei auf der Achse gelagerten zylindrischen Scheiben (14) bestehen, die von den einlaufenden Bogen (1, 2) aus einer definierten Ruhelage verschwenkt werden und an ihrem Umfang wirksame Haftelemente (18) tragen, welche beim Verschwenken der Scheiben den ihnen zugekehrten Bogen (2) erfassen und bis zum Ablösen durch eine zwischen die Scheiben greifende Abstreifeinrichtung (36) festhalten, und daß eine parallel zur Achse (15) angeordnete Antriebswelle (22, 23) beim Verschwenken der Scheiben mit diesen in Antriebsverbindung kommt, bis die Scheiben nach einer Umdrehung ihre definierte Ruhestellung im wesentlichen wieder erreicht haben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (14) einen Umfangsausschnitt (16) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage der Scheiben (14) durch eine Exzentrizität ihres Schwerpunktes gegenüber der Achse (15) bestimmt ist und so liegt, daß sie in Drehrichtung hinter der Bogen-Abstreifposition liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente (18! mit einem lösbaren Klebemittel versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) mit einen Reibbelag aufweisenden Antriebsscheiben (23) besetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheiben (23) eine Umfangsrille (24) tragen, welche in der Rotationsebene der Haftelemente (18) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Scheiben (14) frei drehbar gelagerte Stützscheiben (26) befinden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben (26) mit ihrem oberen Umfangsbereich über die Papier-Einlaufebene (10) hinausragen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben (26) eine Umfangsrille (28) tragen, welche in der Rotationsebene der Haftelemente (18) liegt.
  10. 15 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben (26) in Richtung der Scheiben (14) gegen einen Anschlag federnd angedrückt sind.
  11. 11 . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Achse (15) vertikal anhebbar ausgebild2t ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986003183A1 (en) * 1984-12-01 1986-06-05 Kuehnert Egbert Method and device for moving protection sheets
US4735407A (en) * 1985-10-15 1988-04-05 Kabushiki Kaisha Toshiba Device for taking out sheets

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WO1986003183A1 (en) * 1984-12-01 1986-06-05 Kuehnert Egbert Method and device for moving protection sheets
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