DE262175C - - Google Patents

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DE262175C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.-■■- M 262175 KLASSE 81 ö. GRUPPE
WILHELM RHEFUS in LEIPZIG-REUDNITZ..
Vorrichtung zum Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel für Etikettier-, Einwickel- und andere Maschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel für Etikettier-, Einwickel- und andere Maschinen, mit einem zur Aufnahme des Stapels dienenden, auf und ab gegen eine Entnahmevorrichtung für die Blätter beweglichen Behälter, dessen Wandung zwecks Ausgleichs der allmählich abnehmenden Stapelhöhe gegen seinen Boden verschiebbar ist, und welcher
ίο durch eine unter dem EinfluI3 von Federn stehende, den Boden des Behälters tragende Stange angetrieben wird, die mit ihrer Antriebseinrichtung durch eine Kupplung verbunden, ist, welche die Stange beim Aufwärtsgange freigibt und beim darauffolgenden Abwärtsgange wieder erfaßt und mitnimmt.
Das Wesen der Erfindung wird in der im Anspruch gekennzeichneten besonderen Ausbildung der Vorrichtung erblickt, bei welcher, um mit Sicherheit zu erreichen, daß der Stapel beim Nachlassen des beim Abgeben eines Blattes an die Entnahmevorrichtung auf ihm lastenden, durch, das Andrücken des Stapels gegen die Entnahmevorrichtung verursachten Druckes sich nur in den Behälter hinein in Richtung des zurückweichenden Bodens auszudehnen vermag, die Blätter also nicht über die oberen Enden der Wandung herausquellen oder in Unordnung geraten können, die Wandung des Stapelbehälters außerhalb des Behälterbodens am Maschinengestell verschiebbar geführt und gegen dieses durch Federn abgestützt ist, welche die Wandung stets nach oben zu drücken suchen, und außer-' dem mit der Kupplung durch eine Schlitzführung verbunden ist, welche beim Abwärtsgange des Stapelbehälters ein Nacheilen der Wandung gegen den Boden bewirkt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung bei einer Etikettiermaschine angeordnet gedächt in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in dem Augenblick, wo die Kupplung auch die Wandung des Behälters für den Etikettenstapel von der Entnahmevorrichtung (Etikettzubringer) abzuziehen beginnt, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i.
b ist ein hohles Querhaupt, welches durch den Hebel α auf und ab bewegt wird und durch unter dem Druck von Federn f stehende in den Querarmen c geführte Sperrklinken d mit der unter dem Einfluß von Federn m stehenden, gezahnten Anpreßstange β für den den Etikettenstapel E tragenden Boden η in bekannter Weise kuppelbar ist. Die in die äußeren Enden der Querarme c eingeschraubten Bolzen p sind in Schlitzen q der Winkel s frei beweglich, die oberhalb ihrer am Lagerbock r angeordneten Führungen t durch eine Platte g miteinander verbunden sind. Letztere trägt die vorteilhaft gegeneinander verstellbaren, die Wandung des Etikettenhalters bildenden Winkel h. Die Platte g mit den daran befestigten Teilen steht unter dem Einfluß

Claims (1)

  1. von durch Bolzen k, die am Bock r befestigt sind, am Platz gehaltenen Druckfedern i, die das Bestreben haben, die Platte g mit den Winkeln h nach oben gegen den als Entnahmevorrichtung dienenden Etikettenzubringer ο zu drücken. Der Lagerbock r ist an geeigneter Stelle an den Rahmen der Maschine angeschraubt, und der Hebel« ist mit einem umlaufenden bzw. schwingenden Teil der Maschine gelenkig verbunden, um das zwangläufige Auf- und Abbewegen der Kupplung b herbeizuführen.
    Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei der Aufwärtsbewegung der Kupplung b wird die Anpreßstange e für den Boden η teils durch die Kupplung selbst, teils durch die Federn m nach oben gehoben. Während dieses Vorganges folgt auch die Platte g mit den daran befestigten Winkeln h dieser Bewegung, da sie durch die Druckfedern i aufwärts bewegt wird, und zwar so lange, bis die Winkel h auf den Etikettenzubringer 0 auftreffen, wodurch sie in ihrer Bewegung gehemmt werden. Beim Weiteraufwärtsbewegen der Stange e, wobei die Bolzen p in den Schlitzen q der Winkel s gleiten, stoßen die Sperrklinken d an den Kegel I des Lagerbocks r, wodurch die Sperrklinken d seitwärts gedrückt werden und die Anpreßstange e freigegeben wird, die sodann unter dem Einfluß der Federn m allein die Platte η mit dem auf ihr ruhenden Etikettenstapel gegen den gabelförmigen Etikettenzubringer 0 drückt. Das oberste Etikett des Stapels bleibt dadurch an der vorher mit Leim versehenen unteren Fläche des Etikettenzubringers haften. Beim Rückgang der Kupplung b werden die Sperrklinken d, sobald diese vom Kegel I freigegeben werden, vermittels der Federn f wieder in die Lücken der verzahnten Stange e gedrückt, wodurch letztere mit der Platte η und dem darauf ruhenden Etikettenstapel entgegen der Wirkung der Federn m wieder nach unten mitgenommen wird.
    Dabei bleiben, indem die Bolzen p in den Schlitzen q der Winkel s gleiten, die unter der Wirkung der Federn * stehenden Winkel h zunächst in ihrer obersten Stellung unverrückbar stehen und folgen dem zurückweichenden Boden η erst dann, wenn die Bolzen p der Kupplung b gegen die unteren Enden der Schlitze q der Winkel s stoßen. Der Etikettenzubringer 0 kann dann nach der Seite geschwenkt und das an ihm haftende Etikett an einer bestimmten Stelle der Maschine abgestreift werden, worauf der Vorgang sich wiederholt.
    Paten τ-Α ν SPRU ch:
    Vorrichtung zum Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel für Etikettier-, Einwickel- und andere Maschinen, mit einem zur Aufnahme des Stapels dienenden, auf und ab gegen eine Entnahmevorrichtung für die Blätter beweglichen Behälter, dessen Wandung zwecks Ausgleichs der allmählich abnehmenden Stapelhöhe gegen seinen Boden verschiebbar ist, und welcher durch eine unter dem Einfluß von Federn stehende, den Boden des Behälters tragende Stange angetrieben wird, die mit ihrer Antriebseinrichtung durch eine Kupplung verbunden ist, welche die Stange beim Aufwärtsgang freigibt und beim darauffolgenden Abwärtsgang wieder erfaßt und mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (h) des Stapelbehälters außerhalb des Behälterbodens (n) am Maschinengestell verschiebbar geführt und gegen dieses durch Federn (i) abgestützt ist, welche die Wandung stets nach oben zu drücken suchen, und außerdem mit der Kupplung (b) durch eine Schlitzführung (p, q, s) verbunden ist, welche beim Abwärtsgange des Stapelbehälters ein Nacheilen der Wandung (h) gegen den Boden (n) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-
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